Forum E: Prof. Dr. Sloane

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IWPPaderborn
Peter F. E. Sloane
Handlungskompetenz als Bildungsziel:
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen
Lehrplänen allgemeinbildender und beruflicher
Schulen
Lehrplanarbeit zwischen Bildungsstandards und
Unterrichtsentwicklung
Fachforum E
Landshut, 09. und 10. November 2010
Institut für Wirtschaftspädagogik
Zielkategorie:
Berufliche Handlungskompetenz
IWPPaderborn
Institut für Wirtschaftspädagogik
Peter F. E. Sloane
FachSelbstSozialkompetenz kompetenz kompetenz
Sprach- und Textkompetenz
Handlungskompetenz
Methoden- und
Lernkompetenz
Moralische (ethiFach-sche) Kompetenz
Methoden-
Sozialkompetenz kompetenz kompetenz
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FachSelbstSozialkompetenz kompetenz kompetenz
Sprach- und Textkompetenz
Methoden- und
Lernkompetenz
Moralische (ethische) Kompetenz
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Fachkompetenz
Sprach- und
Textkompetenz
(Wissen)
MethodenKompetenz
(Prozess)
Schreiben und Lesen
von Fachtexten
Begründendes/
erläuterndes Schreiben
Erfahrungen (Vorwissen) verbalisieren
(verschriftlichen)
Sozialkompetenz
Redebeiträge in
Gruppen
Vertextlichung von
Gruppenprozessen
IT-basiertes Schrteiben
Biographische Texte
(Lebenslauf, Portfolio)
schreiben
...
...
...
Probleme erkennen
Monitoring (eigenes
Lernen überwachen)
Steuerung und
Moderation von
Gruppen
Informationen verarbeiten
Problemlösungen
präsentieren (Handlungsprodukte)
...
Ethische
Kompetenz
(Haltung)
Selbstkompetenz
Selbstbeobachtung
...
Ethische Grundlagen
beruflichen Handelns
Eigenverantwortlich
Handeln
...
Selbständig tätig
werden
...
Über Gruppenprozesse
reden
Analyse
kommunikativer
Prozesse
...
Mit anderen
kooperieren
Anderen helfen
....
Merkmale von Bildungsstandards
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Outputorientierung
Kompetenzorientierung,
Kompetenzen als Dispositionen
Fach- resp. Domänenbezug
Skalierung und Kumulativität
Testbasierung
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Argumentations‘richtung‘ bei
Bildungsstandards
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Allgemeine
Vorgaben
Bildungsziele
Aber: Legitimationsebene
Konkretisierung
Kompetenzen
Anforderungsniveau
(i) Wiedergabe von Kenntnissen
(ii) Anwendung von Kenntnissen
(iii) Problemlösen
Wissen
Aufgaben
(i) deklarativ
(ii) prozedural
(iii) strategisch
Handeln (Können)
Kompetenzmodell
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Kompetenzen beschreiben
Fähigkeiten der Subjekte
„theoretische Konstrukte“
Dispositionen:
verfügbare/erlernbare kognitiven
Fähigkeiten und Fertigkeiten
Probleme zu lösen
Bereitschaft und Fähigkeit,
Problemlösungen in variierende
Situationen zu übertragen
(nach Weinert)
Argumentations‘richtung‘ bei Lernfeldern
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Lernsituation
Tätigkeitsfeld
Didaktische Analyse und Planung
Lernfeld
Situationsbezug
TätigkeitsBeschreibungen
(Kompetenzen)
Leitziel: berufliche
Handlungskompetenz
Berufliche und
gesellschaftliche
Praxis
Lernfelder und Bildungsstandards
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Bildungsziele
Kompetenzen
als Dispositionen
Lernsituation
Kompetenzen
Aufgaben
Lernfeld
Tätigkeitsfeld
(Handlungsfeld)
Kompetenz (1) als Qualifikationen
Kompetenz (2) als Leitziel
Zwischenergebnis und Weiterführung
Curriculumtyp: Inhalte – Handlungsfelder
Kompetenzen ...
Fähigkeiten, Einstellungen (Dispositionen)
problemlösungsorientiert
Selbstreguliert
in Situationen (Situierung von Wissen)
Willentlich, motiviert
Generatives Modell
Von der Lehrplanproduktion zur
Lehrplanrezeption
Von der Festlegung von Kompetenzen zur
Kompetenzentwicklung
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Kompetenz und Performanz
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Oberflächenstruktur
Aufgaben
Handeln
Tätigkeiten
(z. B. Lernfelder)
Performanz
Kompetenz
fachliche
Kompetenzmodell
?
Bildungsstandards
Handlungskompetenz
Lernfeldcurricula
Tiefenstruktur
© Prof. Dr. Peter F. E. Sloane. Universität Paderborn
Kompetenz und Performanz
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Handlungsraum
Handlungsprozess
Handlungsergebnis
Situation
Handeln
Performanz
Kompetenz
?
Wissen, Strategien, Einstellungen
© Prof. Dr. Peter F. E. Sloane. Universität Paderborn
Curriculare Prinzipien
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Person
Fach
Situation
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Verbindung von Sach- und
Anwendungsstruktur
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Sachstruktur
Doppik
Finanz- und
Rechnungswesen
Unternehmens-strategien
Perspektiven des Faches
Kosten- und
Leistungsrechnung
Finanzierung
Marketing
Personal
Organisation
Projekte
Existenzgründung
Geschäftsprozesse
Situation 1
Situation 2
…
Anwendungsstruktur
Situation n
Komeptenzen nach Roth
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Sachkompetenz
Gegenstandsbezogene Fähigkeiten
(Berufs- und Fachwissen) und
prozessbezogene Fähigkeiten und
Methoden (Heurismen)
Selbstkompetenz
Selbstbezogene Fähigkeiten wie
Motivation, Interessen,
Metakognition usw.
Sozialkompetenz
Sozialbezogene Fähigkeiten wie
Kommunikationsvermögen,
Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen
usw.
Neuinterpretation des Ansatzes von Roth
Sachkompetenz
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Performanz
OPERATOREN
Beruflicher Handlungskontext
Kompetenz
Aufgabe
Aufgabe
Aufgabe
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Einordnung von Steuerungsinstrumenten
Kontextsteuerung
Wirkungssteuerung
Paradigmenwechsel von der Input- zur Outcomesteuerung
Input
(Vorgaben)
Ressourcen
Rahmenbedingungen
Lehrpläne
usw.
fachliche
Lehrpläne
Prozess
(Unterricht)
Unterrichtsformen
Didaktische
Konzepte
usw.
Unterrichtsmethoden
Output
(Lernergebnis)
Lernerfolg
Lernziele
usw.
lernzielorientierte
Lehrpläne
Outcome
(Wirkung)
Berufliche
Leistungen
Praxiserfolg
usw.
Standards
Lernfelder
Qual.rahmen
Curricula i. e. S.
Kompetenzen
Didaktik als erziehungswissenschaftliche
Denkfigur
Employability
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DQR-Matrix (Februar 2009)
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Niveau
Stufe
Fachkompetenz
Wissen
Fertigkeiten
Tiefe und
Breite
Instrumentelle
und
systematische
Fertigkeiten,
Beurteilungsfähigkeit
Personale Kompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
1
2
3
4
5
6
7
8
SelbstänTeam-/
Führungs- digkeit / Verfähigkeit,
antwortung,
MitgeRefexivität
und
staltung und
LernkomKommunikation
petenz
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Niveau
Stufe
Fachkompetenz
Wissen
4
5
Sozial- Peter F. E. Sloane
Selbstkompetenz
kompetenz
vertieft allgemein
oder
fachtheoretisches
Wissen ...
Selbständige
Aufgabenbearbeitung
In Gruppen
arbeiten, Lernumgebungen
mitgestalten
Ziele setzen,
bewerten,
verantworten
integriert, vertieft
oder vertieftes
fachth. Wissen ...
Arbeitsprozesse
übergreifend
planen ...
Arbeitsprozesse
kooperativ
planen,
gestalten ...
Ziele setzen,
bewerten ...
Konsequenzen
ziehen
breit, integriert ...
Breites Methodenspektrum ...
komplexe Probleme
im Expertenteam verantwortlich
arbeiten ...
Ziele definieren,
eigenständig
und nachhaltig
gestalten
umfassend,
detailliert.
spezialisiert ...
Spezialisierte
fachliche und
konzeptionelle
Fähigkeiten ...
Gruppen ... in
komplexer
Aufg.stellungen
verantwortlich
leiten
Konsequenzen
von entwicklungs- und forschungsorientierte Aufgaben
reflektieren ...
6
7
Fertigkeiten
für Wirtschaftspädagogik
PersonaleInstitut
Kompetenz
Qualifikationsrahmen
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Lehrplan
Domäne als Komplexion von
Handlungsfeldern
Beruf
Kompetenz
Domäne als Komplexion
fachlicher Kompetenzen
Kompetenz
Umsetzung im Bildungsgang
Intention
Fach
Intention
Situation
Aufgabe
Diagnose
Diagnose
Entwicklung
Entwicklung
Prüfung
Prüfung
Gesellschaft
Wirtschaft
Technik
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Vielen Dank!
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Verbindung von Input und Outcome
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Sachstruktur
Doppik
Finanz- und
Rechnungswesen
Unternehmens-strategien
Perspektiven des Faches
Kosten- und
Leistungsrechnung
Finanzierung
Marketing
Personal
Organisation
Projekte
Existenzgründung
Geschäftsprozesse
Situation 1
Situation 2
…
Anwendungsstruktur
Situation n
Vom Input zum Output und umgekehrt (1)
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Output: Kompetenzen/Standards - Tätigkeiten
AUFGABEN
INHALTE
...
Input: Fachtheorien u. ä.
Vom Input zum Output und umgekehrt (2)
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ANWENDUNGS–
SITUATION
WISSEN
...
Situationen beschreiben
Situationen mit Hilfe von
Theorien analysieren und
Probleme erkennen
Handlungsmöglichkeiten
bzw. Problemlösungen
... entwickeln
... umsetzen
... überprüfen (evaluieren)
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