Klausur BC I SS09 Frage 1 Wie lautet der Name der N-terminalen Aminosäure im folgenden Peptid? A) Histidin B) Ornithin C) Tryptophan D) Isoleucin E) Asparaginsäure Frage 2 Welche der Aminosäuren A-E ist nicht proteinogen? A) Ornithin B) Tryptophan C) Glutaminsäure D) Cystein E) Alanin Frage 3 Welche der Aussagen A-E über die Proteinsekundärstrukturen ist falsch? A) Das Vorkommen von Prolin ist mit der Bildung von alpha-Helices unvereinbar. B) In alpha-Helices verlaufen die stabilisierenden H-Brücken nahezu parallel zur Helixachse. C) Beta-Faltblattstrukturen können parallel oder anti-parallel verlaufende Polypeptide enthalten. D) Zwischen den Polyprolin-II-Helices der Kollagenmoleküle verlaufen die stabilisierenden H Brücken nahezu senkrecht zur Tripelhelixachse. E) Alpha-Helices und beta-Faltblattstrukturenkönnen nicht im gleichen Polypeptid vorkommen. Frage 4 Welche der Aminosäuren A - E im nachstehenden Peptid ist Zwischenprodukt der Harnstoffsynthese? A) A B) B C) C D) D E) E Frage 5 Welches der Proteine A - E hat keine Quartärstruktur? A) Plasmaalbumin B) Creatinkinase C) Lactatdehydrogenase D) Pyruvatdehydrogenase E) Hämoglobin Frage 6 Im Dünndarmlumen bilden sich bei der Fettverdauung Micellen aus Lipiden und lösungsvermittelnden Substanzen. Welcher Bestandteil kommt nicht in diesen Micellen vor? A) Apolipoprotein B48 B) 2-Monoacylglycerin C) Cholesterin D) Triacylglycerine E) Vitamin K Frage 7 Zur Aufrechterhaltung einer optimalen Citratzyklus-Geschwindigkeit muss der ständige Abfluss von Zwischenprodukten für Biosynthesen durch zusätzliche Bildung von Oxalacetat ausgeglichen werden. Welches der genannten Enzyme katalysiert diese anaplerotischeReaktion? A) Aconitase B) Pyruvat-Carboxylase C) Citrat-Synthase D) Pyruvat-Dehydrogenase E) Malat-Dehydrogenase Frage 8 Welche Aussage zu den Gallensäuren ist richtig? A) Gallensäuren werden aus Cholesterin in der Leber hergestellt B) Gallensäuren werden nach der Abgabe aus der Galle in den Darm vollständig ausgeschieden C) Die erhöhte Ausscheidung von Gallensäuren kann zu Steatorrhoe führen D) Bei einer erhöhten Abgabe von Gallensäuren in das Duodenum kommt es zur Cholestase E) Durch ein Bindungsprotein werden Gallensäuren im Duodenum eingefangen und rückresorbiert Frage 9 Welche Aussage zur Fettsäuresynthese ist falsch? A) Für die Fettsäuresynthese wird Acetyl-CoA in einer Biotin-abhängigen Reaktion zu MalonylCoA aktiviert B) Die Fettsäuresynthetase kann nur Fettsäuren mit einer Kettenlänge bis C18 produzieren C) Das Schrittmacherenzym für die Fettsäuresynthese ist die Acetyl-CoA-Carboxylase D) Die Fettsäuresynthese ist auf NADPH angewiesen E) Die Fettsäuresynthese erfolgt in den Mitochondrien Frage 10 Welche Komponente kann nicht Bestandteil von Phospholipiden sein? A) Sphingosin B) Glycerin C) Inositol D) Glucose E) Ölsäure Frage 11 Welche Aussage ist falsch? Apolipoproteine können A) das Zielgewebe der transportierten Lipide bestimmen B) eine Triacylglyceridlipase-Aktivität besitzen C) im Plasma unter den Lipoproteinen ausgetauscht werden D) membranständige Lipoproteinlipase aktivieren E) für die Endozytose von LDL verantwortlich sein Frage 12 Welche Aussage zum Lipidstoffwechsel ist falsch? A) Insulin steigert die Lipolyse B) Lipolytische Hormone steigern intrazellulär den cAMP-Spiegel C) Ein Mangel an α-Glycerophosphat hat eine gesteigerte Freisetzung von Fettsäuren zur Folge D) Überschüssige Kohlenhydrate werden in Speicherlipide umgewandelt E) Fettsäuren können nicht zur Energielieferung in Kohlenhydrate umgewandelt werden Frage 13 Welches Lipoprotein besitzt den höchsten Anteil an verestertem Cholesterin? A) Chylomikronen B) VLDL C) LDL D) IDL E) HDL Frage 14 Welche Aussage zu den Lipoproteinen ist falsch? A) Durch Einwirkung von LCAT kann HDL membranassoziiertes Cholesterin als Cholesterinester übernehmen. B) ACAT kann Cholesterin zu Cholesterinestern in Fettzellen umsetzen. C) HDL kann die Apolipoproteine C und E mit Chylomikronen austauschen. D) HDL kann die Apolipoproteine C und E mit VLDL austauschen. E) Ein hoher HDL-Gehalt im Plasma ist oft mit einem hohen Arterioskleroserisiko verbunden. Frage 15 Welche Aussage ist richtig? Freie Fettsäuren sind im Plasma vorwiegend gebunden an A) α-Globuline B) Lipoproteine C) γ-Globuline D) β-Globuline E) Albumin Frage 16 Welche Aussage zum Cholesterinstoffwechsel ist falsch? A) Schlüsselenzym für die Cholesterinbiosynthese ist die Hydroxymethylglutaryl-CoA-Reduktase B) Ausgangsstoff für die Cholesterinbiosynthese ist Acetyl-CoA C) Abbauprodukt des Cholesterins ist Acetyl-CoA D) Cholesterin kann in der Leber in Cholsäure umgewandelt werden E) Der Acylrest für die Bildung von Cholesterinestern im Blutplasma stammt von PhosphatidylCholin (Lecithin) Frage 17 Welche Aussage ist falsch? Die Lipoproteine des Blutserums mit geringer Dichte (LDL) A) können durch enzymatischen Abbau aus Lipoproteinen mit einer sehr geringen Dichte (VLDL) entstehen B) werden nach der Bindung an spezifische Rezeptoren abgebaut C) werden nach einer lipidreichen Mahlzeit von den Mukosazellen des Darms gebildet und an das Lymphsystem abgegeben D) haben unter den verschiedenen Lipoproteinen den höchsten Cholesterinanteil E) können in Lysosomen abgebaut werden Frage 18 Welche Aussage ist falsch? Cholesterin A) ist ein Substrat von ACAT B) ist ein Substrat von LCAT C) ist Hauptbestandteil von LDL D) ist ein Membranbestandteil E) wird in der Biosynthese durch die Kondensation mehrerer Glucosereste gebildet Frage 19 Welches Lipoprotein besitzt den höchsten Anteil an Triacylglyceriden? A) Chylomikronen B) VLDL C) LDL D) IDL E) HDL Frage 20 Welche Reaktion liefert keine Reduktionsäquivalente für die Atmungskette? A) Citratcyclus B) ß-Oxidation C) Gluconeogenese D) Reaktion der Glutamatdehydrogenase E) Reaktion der Pyruvatdehydrogenase Frage 21 Welcher Cofaktor wird für Transaminierungen benötigt? A) Biotin B) Thiaminpyrophosphat C) Pyridoxalphosphat D) Coenzym A E) Liponsäure Frage 22 Aus welcher Aminosäure wird Ammoniak in der Niere freigesetzt? A) Alanin B) Glycin C) Prolin D) Asparagin E) Glutamin Frage 23 Welche der folgenden Reaktionen ist keine anabole Funktion des Citratcyclus? A) Bildung von Succinyl-CoA für die Porphyrinsynthese B) Bereitstellung des Kohlenstoffgerüsts für die Glutamatsynthese C) Bildung von Oxalacetat für die Gluconeogenese D) Bildung von Acetat für die Glycogen-Synthese E) Bildung von Citrat für die Fettsäuresynthese Frage 24 Welche Antwort ist richtig? Ubichinon (Coenzym Q) ist ein A) Bestandteil der Atmungskette B) Coenzym bei Monooxygenasen C) ubiquitär vorkommendes Gewebshormon D) Bestandteil der Pyruvatdehydrogenase E) Aktivator des Citratcyclus Frage 25 Welche Antwort ist richtig? Die Entkopplung der Atmungskette besagt: A) Die ATPase-Aktivität in den Mitochondrien ist erhöht B) Die ATP-Bildung bei erhöhtem Sauerstoffverbrauch ist gesteigert C) Protonen wandern durch Thermogenin und nicht durch die ATPase ins Innere der Mitochondrien D) Protonen wandern durch die Protonenpumpe der äußeren Mitochondrienmembran ins Cytosol E) Die Wärmeproduktion ist erniedrigt Frage 26 Welches Enzym aktiviert Trypsinogen? A) Plasmin B) Enteropeptidase C) Pepsin D) Elastase E) Carboxypeptidase Frage 27 Welche der Aminosäuren A - E ist im neutralen pH Bereich ungeladen? A) Glutaminsäure B) Histidin C) Arginin D) Asparaginsäure E) Hydroxylysin Frage 28 Welche der Aussagen A - E ist falsch? Alle löslichen Proteine besitzen A) Kolloid-osmotische Aktivität B) Polyelektrolyteigenschaft C) Elektroneutralität bei physiologischen pH-Werten D) Optische Aktivität E) eine Hydrathülle Frage 29 Im unten stehenden Lineweaver-Burk Plot soll die Gerade A die Eigenschaften eines ungehemmtenEnzyms repräsentieren. Welche der Aussagen A - E trifft nicht zu? A) Die Gerade B entspricht der Enzymkinetik in Gegenwart eines unkompetitiven Inhibitors B) Die Gerade C entspricht der Enzymkinetik in Gegenwart eines kompetitiven Inhibitors C) Die Y-Achse wird mit 1/v beschriftet D) Die X-Achse wird mit [S] beschriftet E) Für die Steigung m der Geraden A gilt: m = KM/Vmax Frage 30 Welche der Aussagen A - E zu Enzymfunktionen ist richtig? A) Trypsin ist eine Lyase B) Glycogen-Synthase ist eine Oxidoreduktase C) Aldolase ist eine Hydrolase D) Acetyl-CoA-Carboxylase ist eine Transferase E) Glucokinase ist eine Ligase Frage 31 Der Wert der Michaelis-Konstante KM der Glucokinase ist wesentlich höher als der der Hexokinase. Welche der Aussagen A - E zu den beiden Enzymen ist falsch? A) Bei [E] = [S] bilden beide Enzyme ihr Produkt mit gleicher Geschwindigkeit B) Die durch die Glucokinase katalysierte Produktbildung kann im Bereich der in der Pfortader normal vorkommenden Glucosekonzentrationen gesteigert werden C) Die durch die Hexokinase katalysierte Produktbildung ist im Bereich der in der Pfortader normal vorkommenden Glucosekonzentrationen maximal D) Die Glucokinase kommt in der Leber in hohen Konzentrationen vor E) Beide Enzyme katalysieren die Bildung von Glucose-6-Phosphat Frage 32 Die Lactatdehydrogenase (LDH) spielt in der Enzymdiagnostik eine wichtige Rolle. Welche der Aussagen A - E zu diesem Enzym ist falsch? A) Seine Aktivität kann durch direkte optische Messung der NADH-Konzentrationsänderung bestimmt werden B) Das im Herz vorkommende Enzym kann sowohl Pyruvat als auch alpha-Ketobutyrat umsetzen C) Die LDH ist ein cytosolisches Enzym D) Die LDH-Aktivität im Blutplasma bleibt nach einem Herzinfarkt lebenslang erhöht E) Die LDH-Aktivität im Blutplasma kann durch Schädigung verschiedener Gewebe erhöht werden Frage 33 Nach einem Herzinfarkt können erhöhte Enzymaktivitäten im Patientenserum vorliegen. Welche der Aktivitäten A – E gehört nicht dazu? A) Creatinkinase Typ BB B) alpha-Hydroxybutyrat-Dehydrogenase C) Creatinkinase Typ MB D) Glutamat-Oxalacetat-Transaminase E) Lactatdehydrogenase Frage 34 Patienten mit einer Thrombose können mit Plasminogen-Aktivator behandelt werden. Welche der Aussagen A - E zu den Blutgerinnungsenzymen trifft nicht zu? A) Plasminogen kommt im Blutplasma sowohl vor als auch nach der Bildung des Thrombus vor B) Plasminogen ist die Vorstufe des fibrinolytischen Enzyms Plasmin C) Plasminogenaktivator hemmt die Aktivität von Thrombin D) Plasminogen-Aktivator wird im menschlichen Organismus gebildet E) Plasmin spaltet Aggregate des Proteins Fibrin Frage 35 Welche der Aussagen A - E zu Proteasen ist falsch? A) Der menschliche Organismus bildet zu den meisten Proteasen jeweils zugehörige Inhibitoren B) Proteasen werden meist als inaktive Proenzyme gebildet C) Proteasen können durch Autolyse inaktiviert werden D) Serin-Proteasen spalten Phsophoserin E) Pepsin ist ein Gruppen-spezifisches Enzym Frage 36 Welche der Aussagen A - E zu Kohlenhydrat-Polymeren ist falsch? A) Sie haben ein nicht reduzierendes Ende B) Glykosaminoglykane sind lineare Polymere C) Glycogen ist ein verzweigtes Polymer D) N-glykosidisch an Proteine gebundene Kohlenhydrate sind verzweigt E) Sie können Tyrosin-Sulfate enthalten Frage 37 Das unten dargestellte Disaccharid ist ein wichtiges Nahrungskohlenhydrat. Welche der Aussagen A - E ist falsch? A) Die glykosidische Bindung vom Trehalosetyp erleichtert die Polydextranbildung bei der Zahnplaque-Entstehung. B) Die Trehalosetyp Bindung erleichtert die Polymerbildung in der Glycogen-Synthese. C) Es ist Saccharose. D) Es enthält Fructose. E) Es enthält eine alpha-(1-2) glykosidische Bindung. Frage 38 Welche der Aussagen A - E zum unten stehenden Disaccharid trifft zu? A) Seine weit verbreitete Unverträglichkeit kann zu lebensbedrohlichem Durchfall führen. B) Es ist das primäre Abbauprodukt der Amylose (Stärke). C) Es wird vorwiegend beim Kohlehydratabbau im Magen gebildet. D) Es kann in der Zahnflora zu verzweigten Speicher-Polysacchariden polymerisiert werden. E) Es ist das Energiesubstrat der Spermien in der Samenflüssigkeit. Frage 39 Welche der Aussagen A - E zum Verdau und zur Resorption von Kohlenhydraten im Dünndarm ist richtig? A) Maltose und Isomaltose werden durch die Maltase in Monosaccharide gespalten B) Glucose wird über das Transportprotein GluT4 aus dem Darmlumen in die Enterozyten resorbiert C) Die Resorption von Glucose in die Enterozyten erfolgt sekundär aktiv D) Glucose wird durch einen Kalium-Antiporter in die Enterozyten aufgenommen E) Glucose wird über eine H+/Glc-ATPase von den Enterozyten ins Blut abgegeben. Frage 40 Welche der Aussagen A - E zur Regulation des Kohlehydratstoffwechsels durch Hormone ist richtig? Die Wirkung auf die Zellen von A) Glucagon führt zur Senkung des Blutglucosespiegels B) Adrenalin drosselt den Lipidabbau zugunsten des Glucosebedarfs der Zelle C) Insulin führt zu einer Drosselung der intrazellulären Aktivität der Glucose-6-Phosphatase D) Insulin führt zu einer Steigerung der intrazellulären Aktivität der PhosphoenolpyruvatCarboxykinase E) Insulin führt zu einer Drosselung der Glycogensynthese Frage 41 Welche der Aussagen A - E zu Glycosaminoglycanen ist falsch? A) Sie können sulfatiert sein B) Sie enthalten Glycin C) Sie enthalten meistens D-Glucuronsäure und/oder L-Iduronsäure D) Sie sind kolloid-osmotisch Wasser-bindend E) Sie sind Strukturelemente der Zelloberflächen und der extrazellulären Matrix Frage 42 Welches der Enzyme A - E ist nicht am Glycogenabbau in der Leber beteiligt? A) Glucose-6-Phosphatase B) Phosphoglucomutase C) Phosphorylase D) Phosphofructokinase E) Amylo-1,6-Glucosidase (debranching Enzym) Frage 43 Welcher der Metaboliten A - E ist kein (Zwischen)-Produkt des Pentosephosphatweges? A) NADH B) Ribose-5-Phosphat C) 6-Phospho-Gluconolacton D) Glycerinaldehyd-3-Phosphat E) Fructose-6-Phosphat Frage 44 Welcher der Stoffe A - E ist kein Glycolyse-Metabolit? A) Dihydroxyaceton-Phosphat B) 1,3-Bis-Phosphoglycerat C) Fructose-1,6-Bisphosphat D) Phosphoenolpyruvat E) Glucose-1-Phosphat Frage 45 Die Glycolyse unterliegt der allosterischen Regulation von Schlüsselenzymen. Welche der Zuordnungen A - E ist richtig? A) Citrat: Steigerung der 6-Phosphofructokinase-1-Aktivität B) ADP: Steigerung der Pyruvatkinase-Aktivität C) ATP: Steigerung der Hexokinase-Aktivität D) Frc-2,6-Bisphosphat: Drosselung der 6-Phosphofructokinase-1-Aktivität E) Alanin: Steigerung der Pyruvatkinase-Aktivität Frage 46 Welche der Aussagen A - E zum Stoffwechsel von Galactose und Fructose ist falsch? A) Die hereditäre Galactosämie ist die Folge der mutationsbedingten Störung der Reaktion: UDPGlc + Gal-1-P ↔ Glc-1-P + UDP-Gal B) Fructoseintoleranz ist die Folge der mutationsbedingten Inaktivierung der Aldolase B C) UDP-Galactose kann durch die UDP-Galactose-4-Epimerase in UDP-Glucose umgewandelt werden D) Lactose ist ein Disaccharid aus Galactose und Fructose E) In extrahepatischen Geweben kann Glucose über zwei Oxidoreduktase-katalysierte Reaktionen über Sorbitol in Fructose umgewandelt werden. Frage 47 Phenylketonurie ist eine der häufigsten metabolischen Erbkrankheiten des Aminosäurestoffwechsels. Welche der Aussagen A - E trifft für Patienten mit Phenylketonurie nicht zu? A) Tyrosin ist eine essentielle Aminosäure. B) Die Aufnahme von Phenylalanin ist notwendig. C) Im Harn finden sich erhöhte Mengen an Tyrosin. D) Das Blutplasma enthält erhöhte Mengen an Phenylalanin. E) Der Urin enthält erhöhte Mengen an Phenylpyruvat. Frage 48 Mucoviszidose ist eine häufige Stoffwechselerkrankung, welche auf Mutationen des Proteins CFTR beruht. Welche der Aussagen A - E zu dieser Krankheit ist falsch? A) Die Mutationen des CFTR führen zu vermindertem Export von Chlorid an Epitheloberflächen B) Die verminderte Ausscheidung von Wasser an Schleimhautepithelien führt zur Verdickung des gebildeten Schleims C) Die häufigste Mutation (ΔPhe508) führt zu einem aktiven Protein, welches nicht in ausreichenden Mengen an die Zelloberfläche exportiert wird D) Die Chlorid-Konzentration des Schweisses ist bei Patienten erniedrigt E) Die abnorme Schleimbildung in der Lunge führt zu Gewebsschäden und radiologisch erkennbarer Fibrose Frage49 Welches der Enzyme A-E katalysiert eine irreversible Reaktion der Glykolyse? A) Phosphofructokinase B) Hexosephosphat-Isomerase C) Triosephosphat-Isomerase D) Aldolase E) Glycerinaldehyd-3-Phosphat-Dehydrogenase Frage 50 Welche Aminosäure A-E kommt am häufigsten in tripelhelicalen Kollagenen vor? A) A B) B C) C D) D E) E