Antike_Ethik - WordPress.com

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Grundpositionen antiker
Ethik
DI E H ER A USB I L DUN G DER
P HI L O SO P HI SC HEN ETHI K
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
Wie kann der Mensch als
Individuum in der
Gemeinschaft gut und
richtig leben?
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
Frage nach dem Guten
=
Frage nach Tugenden
5. Sokrates
Tugend:
gute/richtige
Verhaltensweisen oder
Eigenschaften
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
Demokratie
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
 Verlust traditioneller Tugenden
 Bürger = Mitentscheider/-handelnder
 Wohlergehen der polis (Gemeinschaft)
Grundpositionen
antiker Ethik
Sokrates
Begründer philosophischer Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
Sokrates hat als erster die Philosophie
vom Himmel heruntergerufen, sie in
den Städten angesiedelt, sie sogar in
die Häuser hineingeführt und sie
gezwungen, nach dem Leben, den
Sitten und dem Guten und Schlechten
zu forschen.
Cicero: Gespräche in Tusculum
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
Vom Mythos zum Logos
Anthropologische Wende der Philosophie
Mythos
• Erzählung, Bilder, Symbole
• Fragen:
Ursprung, Ende, göttliche
Ordnung der Welt
• Erklärung: Sinn der Welt,
Vergangenheit, Zukunft,
Wandel
• Wahrheit intuitiv statt rational
ABER: Orientierung am Logos
(Wort, Satz, Vernunft, Denkvermögen)
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
Vom Mythos zum Logos
Logos
• Welterkenntnis durch Vernunft
• Begriffsbildung, Urteilskraft, kritisches
Denken, Kausalität, Methodik
• Selbstdenken versus Geborgenheit
5. Sokrates
Zwei Richtungen sachlichen Denkens:
a) Grundprinzipien des Seins
b) Erkenntnis von Ursache und Wirkung
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
Die vorsokratische Philosophie
• Arché (Urstoff)
•
•
•
•
Thales von Milet
Anaximander
Anaximenes
Heraklit
Wasser
apeiron (Unendliches)
Luft
Gegensätze
(hell-dunkel/Tag-Nacht)
• Ethische Prinzipien
Sei nicht reich auf schimpfliche Weise.
Vom Vater nimm nicht das Schlechte
an. Welche Liebesdienste du den Eltern
erweist, solche erwarte selbst im Alter
von den Kindern. Etwas Lästiges ist
Untätigkeit.
(Thales aus Milet)
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
Philosophie für die Städte
Adelsgesellschaft – Bürgergesellschaft
2. Mythos - Logos
Herkunft - Leistung + Vermögen
3. Vorsokratische
Philosophie
Demokratie:
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
•
•
•
•
•
•
Mehrheit des Volkes
Gleiches Recht vor Gesetz
Tüchtigkeit statt Stand oder Besitz
Förderung von Kunst/Wissenschaft
Pflichten durch Rechte
Bürger (handelnde Beteiligung)
politisches Interesse, Bildung
gesprochenes Wort als Machtmittel
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
Die Sophisten
Lehrer der Weisheit (sophia)
• Kritik überlieferter Mythen
• Nivellierung naturphilosophischer
Spekulationen (Arché)
• Kritik der traditioniellen
Rechtsordnung der polis (habitus)
• Wende zum Menschen
Aller Dinge Maß ist der Mensch.
(homo mensura)
5. Sokrates
•
•
•
•
Skeptizismus/Relativismus
Macht der Rede
Tätigkeit in der Gemeinschaft
Bildung
Grundpositionen
antiker Ethik
1. Einführung
2. Mythos - Logos
Sokrates
• 470/469-399 v. Chr.
• Athen
• gelernter Bildhauer
3. Vorsokratische
Philosophie
4. Philosophie für die
Städte
5. Sokrates
„was fromm, unfromm, schön, hässlich,
gerecht, ungerecht, was Besonnenheit,
Raserei, Tapferkeit, Feigheit, Staat,
Staatsmann, Herrschaft über Menschen
und ein Herrscher über Menschen sei.“
(Xenophanes: Erinnerungen an Sokrates)
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