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Pressekonferenz zur Spielzeiteröffnung 2016/17
15. September 2016 um 11.00 Uhr
Inhalt:
Rückblick auf die Spielzeit 2015/16
Die Premieren der Spielzeit 2016/17
Die neuen Ensemblemitglieder
Radikal Jung 2017: Vom 22. April bis 2. Mai 2017
Konzerte und Lesungen im Münchner Volkstheater
Bildmaterial finden Sie im Pressebereich des Münchner Volkstheaters.
https://www.muenchner-volkstheater.de/kontakt/presse
Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München
Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected]
Rückblick auf die Spielzeit 2015/16
Zehn Stücke hatten in der Spielzeit 2015/16 am Münchner Volkstheater Premiere, drei
Inszenierungen davon auf der Kleinen Bühne. Eine Inszenierung war eine Kooproduktion
mit der Münchner Biennale.
Den Auftakt machte am 24. September 2015 „Sein oder Nichtsein“ von Nick Whitby nach
dem Film von Ernst Lubitsch in der Regie von Mina Salehpour. Es folgten „Die
Präsidentinnen“ von Werner Schwab in der Regie von Abdullah Kenan Karaca auf der
kleinen Bühne und die Uraufführung von „Das Handbuch für den Neustart der Welt“ nach
dem Roman von Lewis Dartnell inszeniert von Jessica Glause. Christian Stückl brachte
„Schuld und Sühne“ nach Fjodor Dostojewski auf die Bühne. Simon Solberg arbeitete zum
fünften Mal an unserem Haus und inszenierte „Die Odyssee“ nach Homer. Abdullah
Kenan Karaca zeigte als zweite Arbeit „Katzelmacher“ nach dem Film von Rainer Werner
Fassbinder. Die zweite Produktion auf der Kleinen Bühne „Dämonen“ von Lars Norén,
inszenierte Nicolas Charaux. Bei der Uraufführung „Sie nannten ihn Tico“ von Nora AbdelMaksoud führte die Autorin selbst Regie. „Für immer ganz oben“ nach David Foster
Wallace in der Regie von Abdullah Kenan Karaca war eine Koproduktion mit der
Münchener Biennale. Zum ersten Mal in Deutschland inszenierte der indische Regisseur
Sankar Venkateswaran. Er zeigte mit „Tage der Dunkelheit“ eine Episode aus dem
indischen Mahabharata.
Zahlen der vergangenen Spielzeit
10 Premieren gab es in der Spielzeit 2015/16 am Münchner Volkstheater.
108.310 Zuschauer besuchten das Münchner Volkstheater. Die Platzauslastung lag bei
84,73 % bei 339 Vorstellungen davon waren 71 Konzerte und Lesungen.
24,7 % der Besucher waren Schüler und Studenten.
Das zwölfte Festival „Radikal jung“ vom 22. April bis 30. April 2016, das seit 2011 auch
internationale Arbeiten zeigt hatte bei 14 Vorstellungen eine Auslastung von 86,7 % und
wurde von über 3196 Zuschauern besucht. Innerhalb einer Woche waren 10
herausragende junge Regisseur_innen/Regiekollektive zu sehen, sechs davon
Uraufführungen.
Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München
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Die Premieren der Spielzeit 2016/17
22. September 2016
Unschuld
von Dea Loher
Regie: Lilja Rupprecht
28. Oktober 2016
Der Sturm
von William Shakespeare
Regie: Christian Stückl
Bühne und Kostüm: Stefan Hageneier
Musik: Tom Wörndl
24. November 2016
Medea
von Euripides
Regie: Abdullah Kenan Karaca
Bühne: Vincent Mesnaritsch
Kostüm: Sita Messer
Januar 2017
Das Schloss
nach dem Roman von Franz Kafka
Regie: Nicolas Charaux
Mai 2017
Eine Geschichte aus dem Mahabharata
Regie: Sankar Venkateswaran
Weitere Inszenierungen von Jessica Glause, Abdullah Kenan Karaca und Christian Stückl.
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Premiere am 22. September 2016
Unschuld
von Dea Loher
Regie: Lilja Rupprecht
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Annelies Vanlaere
Musik: Romain Frequency
Video: Moritz Grewenig
Vor dem Horizont des Meeres, in einer Stadt irgendwo in Europa, versuchen Fadoul und
Elisio, zwei illegale Immigranten, einen Blick in ihre Zukunft zu werfen. Doch statt auf das
Meer zu sehen und die Freiheit zu spüren, beobachten sie eine junge Frau die ins Wasser
geht, um den Tod zu finden. Sie helfen ihr nicht und so beginnt ein Reigen von 19
Geschichten über kleine Alltäglichkeiten und große Menschheitsfragen:
Absolut, eine junge blinde Frau tanzt in einem Nachtclub für die Männer, die sie mit ihren
Blicken begehren. Frau Habersatt bittet um Vergebung für Taten, die sie nicht begangen
hat. Franz hat eine Aufgabe für sein Leben gefunden: er arbeitet in einem
Bestattungsunternehmen, er versorgt die Toten. Seine Frau Rosa möchte ein Kind von
ihm. Die Mutter von Rosa, Frau Zucker, hat Zucker und übergibt die Verantwortung für
sich an Rosa und Franz: sie zieht bei ihnen ein. Ella, eine alternde Philosophin, hat ihre
Bücher verbrannt und glaubt nur noch an die Unzuverlässigkeit der Welt.
Dea Loher erzählt Geschichten über Schuld und Angst, Trauer und Zuversicht, Hoffnung
und Versagen von Menschen am Rand der Gesellschaft, deren gemeinsame Sehnsucht es
ist, sich mit dem Leben zu versöhnen.
Dea Loher, geboren 1964 in Traunstein. Studium der Philosophie und Germanistik in
München. Mit „Fremdes Haus“ begann 1995 am Staatstheater Hannover die
Zusammenarbeit zwischen der Autorin und dem Regisseur Andreas Kriegenburg, der
seither die meisten ihrer Theaterstücke uraufführt. Dea Lohers Dramen sind in über 15
Sprachen übersetzt und werden in aller Welt gespielt. Für ihr literarisches Schaffen erhielt
sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem 2006 den Bertolt-Brecht-Preis
der Stadt Augsburg.
Lilja Rupprecht wurde 1984 in Hamburg geboren. Zum Ende ihrer Zeit als
Regieassistentin am Thalia Theater erarbeitet sie als eigene Inszenierung „Harold und
Maude“. An der Ernst Busch Schule in Berlin studierte sie Regie. Sie ist freischaffende
Regisseurin, inszeniert in Göttingen, Berlin, Bern und München.
Mit: Jean-Luc Bubert, Ursula Burkhart, Alexander Duda, Pola Jane O’Mara, Leon
Pfannenmüller, Katalin Zsigmondy, Mara Widmann, Jakob Geßner, Mara Widmann,
Magdalena Wiedenhofer
Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München
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Premiere am 27. Oktober 2016
Der Sturm
von William Shakespeare
Regie: Christian Stückl
Bühne und Kostüme: Stefan Hageneier
Musik: Tom Wörndl
Während der Heimfahrt über das Mittelmeer gerät das Schiff des Königs von Neapel,
Alonso, in einen heftigen Sturm und strandet auf einer Insel. Was die Schiffbrüchigen
nicht wissen: Die Seenot wurde von Prospero, dem rechtmäßigen Herzog von Mailand,
initiiert. Dieser war 12 Jahre zuvor mit seiner Tochter Miranda von seinem Bruder –
ebenfalls einer der Gestrandeten – aus dem Herzogtum vertrieben, im Meer ausgesetzt
worden und ist auf der Insel gelandet. Nachdem er das einzige menschliche Wesen dort
zu seinem Sklaven gemacht hatte, ist er nun Herr der Insel und hat einen minutiösen
Plan, wie er mit Hilfe des Luftgeists Ariel auch die Macht in seiner Heimat zurückerobert.
Christian Stückl, geboren 1961 in Oberammergau, begann seine Laufbahn 1981 mit dem
Aufbau einer eigenen Theatergruppe in Oberammergau. 1987 wurde er Spielleiter der
Passionsspiele in Oberammergau, die er 2010 bereits zum dritten Mal leitete. 1987
assistierte Christian Stückl an den Münchner Kammerspielen, wo er 1991 für seine erste
eigene Regiearbeit, der Uraufführung von Werner Schwabs „Volksvernichtung oder meine
Leber ist sinnlos“, von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Nachwuchsregisseur des Jahres
gekürt wurde. Stückl blieb bis 1996 an den Münchner Kammerspielen. Im Anschluss
arbeitete er als freier Regisseur u. a. in Hannover, Frankfurt, Wien und Bonn. Seit 2002 ist
Christian Stückl Intendant des Münchner Volkstheaters. 2009 hatte seine Inszenierung
von Hans Pfitzners „Palestrina“ an der Bayerischen Staatsoper in München Premiere.
Deren Wiederaufnahme war 2012 an der Staatsoper in Hamburg zu sehen. Bei den
Salzburger Festspielen 2012 inszenierte er zum elften und letzten Mal den „Jedermann“
von Hugo von Hofmannsthal. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er Tankred Dorsts
„Merlin oder Das wüste Land“ am Schauspielhaus Zürich und an der Staatsoper Hamburg
„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Seit 2011 inszeniert Christian Stückl jedes Jahr
ein Stück im Passionstheater Oberammergau. 2011 den Roman von Thomas Mann
„Joseph und seine Brüder“, 2012 Shakespeares „Antonius und Cleopatra“ und 2013
„Moses“, ein Auftragswerk von Feridun Zaimoglu. 2014 inszenierte er in Oberammergau
den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare, 2015 die Oper "Nabucco" von Giuseppe
Verdi. 2016 dann Ibsens „Kaiser und Galiläer“. 2014 in Wien am Burgtheater, von Peter
Turini, „Bei Einbruch der Dunkelheit“. Ebenfalls 2014 erhielt er den Theaterpreis der
Landeshauptstadt München.
Mit: Jean Luc Bubert, Pascal Fligg, Jakob Gessner, Enno Haas, Carolin Hartmann,
Jonathan Müller, Mehmet Sözer, Timocin Ziegler
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Premiere am 24. November 2016
Medea
nach Euripides
Regie: Abdullah Kenan Karaca
Bühne: Vincent Mesnaritsch
Kostüm: Sita Messer
Die Tragödie des Euripides beginnt im Exil in Korinth, wo die Liebenden Medea und Jason
mit ihren Kindern vorläufig Asyl finden. Die heimatlose Familie befindet sich auf der
Flucht. Die Königstochter Medea hat für ein Leben mit ihrem Geliebten Jason ihre Familie
verraten, ihr Land verlassen und vermutlich getötet. Durch die geplante Heirat mit der
Tochter des Königs von Korinth erhält Jason das definitive Bleiberecht; jetzt ist er sozial
und wirtschaftlich abgesichert, Medea und den Kindern jedoch, droht erneut Verbannung.
Zutiefst verletzt und traumatisiert ob Jasons schamloser Missachtung des geschworenen
Treueeids, entwirft Medea einen grausamen Racheplan. Aus maßloser Liebe wird
maßloser Zorn.
Abdullah Kenan Karaca wurde 1989 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Nach dem
Abitur wurde er 2009 Regieassistent am Münchner Volkstheater und arbeitete bei den
Salzburger Festspielen als Regieassistent beim „Jedermann“ unter Christian Stückl. 2011
assistierte er unter Christian Stückl bei der Produktion „Joseph und seine Brüder“ nach
dem Roman von Thomas Mann im Oberammergauer Passionstheater. Er assistierte u.a.
bei Simon Solberg, Bettina Bruinier, Christine Eder. 2012 inszenierte er „Arabboy“, 2013
„Der große Gatsby“ und 2014 „Woyzek“. Er studierte Regie an der Hochschule für Musik
und Theater in Hamburg. Im Rahmen des Theatersommer in Oberammergau inszenierte
er „Romeo und Julia“ von William Shakespeare in einem Zirkuszelt neben dem
Passionstheater. Seit der letzten Spielzeit 2015/16 ist er Hausregisseur am Münchner
Volkstheater und inszenierte dort „Die Präsidentinnen“, „Katzelmacher“ und „Für immer
ganz oben“ (Koproduktion mit der Münchener Biennale). Zudem ist er 2020 zweiter
Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele an der Seite von Christian Stückl.
Mit: Moritz Kienemann, Luise Kinner, Oliver Möller, Leon Pfannenmüller, Julia Richter,
Mara Widmann
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Premiere am 16. März 2017
Das Schloss
nach dem Roman von Franz Kafka
Regie: Nicolas Charaux
Bühne und Kostüme: Pia Greven
„Das Schloss“ ist der letzte große Roman Franz Kafkas. Der im Jahre 1922 begonnene
und Fragment gebliebene Text eröffnet eine Welt, in der sowohl der Protagonist K. in die
Irre geht als auch den Rezipienten, der sich darum bemüht, die Aussage des Werks zu
ermitteln, vor Rätsel stellt. Zu Beginn des Romans trifft K., „in den Dreißigern, recht
zerlumpt“, nur einen „winzigen Rucksack“ tragend, in einem winterlichen Dorf ein,
welches zur Herrschaft eines naheliegenden Schlosses gehört. Er bittet in einem
Wirtshaus um ein Nachtlager und stellt sich als der neue, vom Schlossherrn bestellte
Landvermesser vor. Doch K.s Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern ebenso wie
sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu finden. Das Schloss mit seiner Verwaltung scheint
durch einen gewaltigen, undurchschaubaren bürokratischen Apparat jeden Einzelnen der
Einwohner zu kontrollieren und dabei unnahbar und unerreichbar zu bleiben – so auch für
K. Alle sind einer nicht greifbaren bedrohlichen Hierarchie ausgesetzt, an deren Spitze
sich die Beamten des Schlosses befinden. Der Versuch, in das Schloss zu gelangen, wird
nun für K. zur einzigen Lebensaufgabe. Es entspinnt sich ein Kampf zwischen ihm und
den Repräsentanten des Schlosses, dem er ein jegliches Handeln und jeden
zwischenmenschlichen Kontakt zu den Dorfbewohnern unterwirft. K. handelt wie unter
einem Zwang, er vermag seinem Leben keine Wende zu geben, muss den
selbstzerstörerischen Weg scheinbar immer weiter gehen. Dabei werden die Grenzen
zwischen dem vermeintlich „Guten“ und „Bösen“, dem „Recht“ und „Unrecht“, immer
weiter verwischt und die Antwort auf die Frage nach dem Ursprung der Misere, der
Ohnmacht und dem Zweck von K.s Handeln, immer undurchdringlicher.
Nicolas Charaux wurde 1982 geboren und machte einen Master in Literaturwissenschaft
an der Universität im französischen Tours, wo er anschließend eine Schauspielausbildung
am Conservatoire d`art dramatique abschloss. Im Jahr 2014 gehörte Charaux zu den
Absolventen des Studiengangs Regie am Wiener Max-Reinhard-Seminar. Bei den
Salzburger Festspielen im selben Jahr gewann er mit dem Georg Trakl Abend „Der
Abschied“ nach einer Vorlage von Walter Kappacher den Salzburger Young Directors
Award.
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Neue Ensemblemitglieder
Pola Jane O‘Mara
Geboren 1992 in München
Pola Jane O‘Mara schloss 2016 ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der
Künste Bochum ab. Bereits vor ihrem Studium spielte sie im Jugendclub des Münchner
Volkstheater und der Münchner Kammerspiele. Während des Studiums folgten diverse
Engagements am Schauspielhaus Bochum. 2015 spielte sie die Hauptrolle in „Alice im
Wunderland“, Regie: Susanne Zaun, am Schlosstheater Moers.
Im Fernsehen war sie bereits von 2007 bis 2009 im Hauptcast von „Ansch, Karl-Heinz
Co“, Regie: Oliver Bauer, im BR zu sehen. 2010 hatte sie eine Hauptrolle in „Aktenzeichen
XY“, Regie: Erwin Keusch im ZDF. 2011 war sie in den beiden ZDF- Serien „Forsthaus
Falkenau“, Regie: Andreas Jordan-Drost und als Episodenhauptrolle in „Herzflimmern –
Die Klinik am See“, Regie: Volker Schwab und Daniela Grieser zu sehen. Sowie 2013 in
„Soko 5113“, Regie: Michael Wenning im ZDF. 2014 war sie in „ Fritz Lang - Der andere in
uns“, Regie: Gordian Maugg, Belle Epoque Films - in Koproduktion mit Gordian Maugg
Film und ZDF/arte.
Julia Richter
Geboren 1991 in Wien
Julia Richter schloss 2016 ihr Schauspiel-Studium an der Kunstuniversität Graz ab.
Während ihrem Studium spielte sie 2013 in „Stein.Bewegung.Skulpturen“ unter der Regie
von Romy Hochbaum im Theater am Lend Graz, 2014 in „In Love“ unter der Regie von
Axel Richter im MUMUTH. 2015 spielte sie die Emmeline in „König Arthur“ ebenfalls unter
der Regie von Axel Richter im Theater im Palais sowie den Tranio in „Der Widerspenstigen
Zähmung“ am Schauspielhaus Graz, unter der Regie von Holle Münster (Prinzip Gonzo),
welches ebenfalls beim Shakespeare Festival im Globe Neuss und beim
25.
SETKANI/ENCOUNTER-Festival in Brünn, Tschechien eingeladen war. Ebenfalls 2015
spielte sie die Sediree/ Alice in „Auch Schauspielern gibt man den Gnadenschuss“ unter
der Regie von Ed Hauswirth im Theater im Palais in Graz, welches beim
Schauspielschultreffen deutschsprachiger Schauspielschulen an den Kammerspielen und
beim 5. ClassFest-Festival in Chisinau, Moldawien gastierte. Zu Letzt war sie als Maria in
„Kasimir und Karoline“ in der Regie von Cominic Friedel und als Anna in „Johnny
Breitwieser“ in der Regie von Mathias Schönsee am Schauspielhaus Graz zu sehen.
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Timocin Ziegler
Geboren 1986 in Eggenfelden
Timocin Ziegler studierte von 2010 bis 2012 an der Neuen Münchner Schauspielschule
und von 2012 bis 2016 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
Während seinem Studium spielte er 2010 in „Shakespeare geschüttelt“ ,Regie: Norbert
Mahler, am Lauinger Stadttheater. 2011 in „Zwischen den Nischen. Ein Spalt“, Regie:
Katharina Lange, auf der Studiobühne München, 2012 in „Herz aus Gift“, Regie: Andrea
Funk, im Rationaltheater München. 2014 spielte er in Berlin im bat-Studiotheater
„Hamletmaschine“, Regie: Florian Heun und auf der Volksbühne Berlin „Der neue
Menoza“, Regie: Uwe Dag Berlin.
Am Münchner Volkstheater war er bereits in der vergangenen Spielzeit 2015/16 in
„Katzelmacher“ unter der Regie von Abdullah Kenan Karaca, sowie in „Tage der
Dunkelheit“, unter der Regie von Sankar Venkateswaran zu sehen.
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Radikal jung 2017 – Das Festival junger Regisseure
Das Münchner Volkstheater wird auch in der Spielzeit 2016/17 das Festival zur
Förderung junger Regisseurinnen und Regisseure Radikal jung fortführen.
Das Festival findet vom 22. April bis 2. Mai 2017 statt. Neben Gastspielen renommierter
Bühnen aus dem gesamten europäischen Raum wird auch in dieser Spielzeit ein reiches
Rahmenprogramm mit Publikumsgesprächen und Podiumsdiskussionen stattfinden.
Das Programm von „Radikal jung 2017“ wird im Frühjahr auf einer eigenen
Pressekonferenz vorgestellt.
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Konzerte, Lesungen, Kabarett und Diskussionen 2016/17
Bei uns die Sintflut
Benefiz für Triftern und Anzenkirchen
28. September 2016
Große Bühne
Karl Bruckmaier sammelt gemeinsam mit den Schauspielern Helmut Stange, Stefan
Merki, Kathrin von Steinburg, Peter Fricke, die Schriftsteller Georg Oswald, Jan Weiler,
Peter Felixberger, Christian Grimm, der Journalist Wolfgang Aigner, Mitglieder des
Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, der Songwriter Dan Reeder und der
Chor SoulFood Delight. und vielen anderen mit einem hochkarätigen Programm für die
Flutopfer von Triftern und Anzenkirchen.
Lesung
Stefanie Sargnagel
Leiwander Abend
1. Oktober 2016
Foyer
Das schrieb VICE Alps bereits Ende 2013; damals war Sargnagels Debütwerk Binge Living
erschienen und wurde zum Überraschungsbestseller des österreichischen BuchWeihnachtsgeschäfts 2013. Zahlreiche österreichische Medien hievten das Buch in ihre
Jahresbestenlisten, die Hörer des Jugendsenders fm4 wählten das Buch gar zum Buch
des Jahres. Von Feuilleton und Hipster- Blogs gleichermaßen gehypt waren die ersten
Auflagen innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Mit dem Ende 2015 veröffentlichten
Zweitling Fitness, gelang nun auch der Sprung nach Deutschland; das Rezept ist dasselbe
wie bei Binge Living: Facebook-Statuse, irrwitzige Reportagen und Illustrationen
(Sargnagel studiert Malerei bei Daniel Richter an der Akademie der bildenden Künste)
werden zu einem gewaltige Sogkraft entwickelnden Stream of Consciousness verdichtet,
der mit schonungslosem Stakkato entlarvt was in Steffis Augen verlogen, fake,
unzulänglich oder einfach auch nur saukomisch ist. Gleichzeitig wurde Sargnagel rund um
die Veröffentlichung von Fitness auch zu einer Art linker Gallionsfigur; ihre Battles und
Beefs auf Facebook mit/gegen rechtsextreme und/oder FPÖ brachten ihr Heldenstatus
und sind beinah genauso legendär wie Ihre Bücher.
Der Zündfunk Netzkongress 2016
#zf16 – Der Zündfunk Netzkongress: mind the gap
14. und 15. Oktober 2016
Saal, Kleine Bühne und Foyer
Ein großer Graben spaltet die Gesellschaft – und nicht nur unsere. Ein Graben zwischen
Arm und Reich, zwischen Digital Natives und Silver Surfer, zwischen Abgehängten und
jenen mit Access, zwischen Biohackern, Menschmaschinen und Menschen ohne
Maschinen, oft arbeitslos. Zwischen Bildungs- und besorgten Bürgern. Zwischen Tekkies,
unerschütterlichen Utopisten und Kulturpessimisten. Zwischen Menschen, die alles
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verloren haben und Menschen, die nichts hergeben wollen, zwischen Flüchtenden und der
sogenannten Heimatfront. Beide Seiten des Grabens rüsten nicht nur verbal auf,
demonstrieren, gegen-demonstrieren und bewerfen sich gegenseitig mit kübelweise Hass
im Netz – in der sogenannten realen Welt gelegentlich auch mit mehr.
Aber auch im vierten Jahr wird in Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung ein
ganzer Think Tank voller internationaler Speakerinnen und Speaker in Vorträgen, Panels
und Workshops Denkanstöße liefern und Vorschläge machen, wie es weitergehen soll –
weg vom alten Affen Angst und hin zu einer Zukunft, in der wir die technischen
Möglichkeiten bestmöglich für Mensch und Maschine nutzen können. Diesmal unter
anderem mit dabei: der weißrussische Netzjournalist Evgeny Morozov, Roboter-Lehrerin
Dongheui Lee und Biohacker Rüdiger Trojok.
Musikalische Lesung
Fritzi Haberlandt & Jens Thomas
Das kunstseidene Mädchen
22. Oktober 2016
Große Bühne
Ein junges Mädchen treibt sich mittellos und ohne Obdach in einer Großstadt herum,
kommt bei Freundinnen und vielen Männern unter, die sie aushalten oder benutzen. Sie
ist getrieben durch die Sehnsucht nach einem Leben das ihr mehr bietet als das was sie
von zu Hause kennt. „Und alles ist erstklassig an mir“, drum will sie ein „Glanz“ werden,
der in den lebendigen Nächten die Menschen anzieht und verzaubert, „wie Film, denn so
ist mein Leben und wird noch mehr so sein.“ schreibt das kunstseidene Mädchen in ihr
Tagebuch. Die Kraft und der Charme Irmgard Keuns Text liegen in seiner unmittelbaren
Sprache. Doris ist flapsig, mutig, traurig, außer sich und Fritzi Haberlandt verleiht ihr eine
glänzende Gestalt und Stimme.
Zusammen mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi
Hendrix des Flügels“ bezeichnet, wird der Text in seiner Naivität und Poesie entdeckt: es
wird gelesen, gespielt, gesungen und getanzt. Hier kommen Theater, Lesung und Konzert
zusammen und holen eine Zeit hervor, die von der unsrigen heute vielleicht nicht so weit
entfernt liegt. Der Vorabend eines Zeitenumbruchs - wer weiß schon was morgen passiert.
„Und habe mir ein schwarzes, dickes Heft gekauft und ausgeschnitten weiße Tauben
draufgeklebt und möchte einen Anfang schreiben: ich heiße somit Doris und bin getauft
und christlich und geboren. Wir leben im Jahr 1931. Morgen schreibe ich mehr.“
Krimi im Foyer
Lesung, Gespräch und Musik
Die beiden renommierten Münchner Krimiautoren Friedrich Ani und Max Bronski
präsentieren spannende Unterhaltung. Dazu gibt es Musik mit der Max Bronski Band.
25.Oktober 2016
Foyer
Buchpremiere: Max Bronski, Der Pygmäe von Obergiesing
Ein schwarzer Urbayer und Musik-Entertainer, eine soziale Immobilienfirma und ein
lukratives Geschäft für Gossec. Kann das gutgehen? Natürlich nicht. Gossec, Münchens
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härtester Antiquitätenhändler, ist auf dem Weg nach Hause. Es ist spät, er hat einige
Biere intus, und es geht ihm gehörig gegen den Strich, dass auf dem Gehweg seines
Quartiers ein Zivilfahrzeug mit Blaulicht steht und zwei Polizisten einen Schwarzen
kontrollieren. Für Gossec ein klarer Fall von Schikane, er mischt sich ein, und es kommt,
wie es kommen muss: Beide landen in der Zelle des zuständigen Polizeireviers. Dort
allerdings gewinnt Gossec einen neuen Freund, den schwarzen Urbayer Alois Womack.
So beginnt Max Bronskis neuer Krimi, in dem München leuchtet wie eh und je. Aus den
Isarauen wehen balsamische Frühlingsdüfte ins Schlachthofviertel, Gossecs Geschäfte
laufen wie immer eher mäßig, und die Zumutungen des Lebens lauern überall. Für Alois
Womack dagegen läuft alles bestens. Als Musikentertainer ist er gut im Geschäft und für
ein Fest bei MCB ImmoInvest gebucht. Die urige bayerische Deko, die für dieses Fest
noch gebraucht wird, soll Gossec liefern. Ein lukrativer Auftrag mit bösen Folgen: Am
Morgen nach dem Fest liegt die Assistentin der Geschäftsführung tot im Park und neben
ihr der bewusstlose Alois Womack. Ist er der Mörder? Oder hat ihr Tod etwas mit den
Geschäften dieser angeblich so sozialen Immobilienfirma zu tun?
Musik: Schorsch Hampel und Landy Landinger
Lesung
Axel Hacke
Die Tage die ich mit Gott verbrachte
19. November 2016
Große Bühne
Schon immer, sagt Axel Hacke, sei Gott für ihn ein melancholischer alter Herr gewesen,
der etwas Großes schaffen wollte, doch einsehen muss, dass ihm nicht wieder gut zu
machende Fehler unterlaufen sind. In „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“ schildert
Hacke seine Begegnung mit diesem Schöpfer, der unglücklich ist über die
Unvollkommenheit des eigenen Werks, nun aus seiner Einsamkeit flieht und
ausgerechnet bei den Menschen Trost sucht: eine so großartige wie versponnene
Geschichte voll seltsamster Ereignisse, heiter und sehr ernst zugleich – ganz das Richtige
für unsere Zeiten, in denen eine Hacke-Lesung sowieso nie schaden kann. Weil jeder
Abend mit diesem Autor eine Wundertüte voll verschiedenster Geschichten ist, trifft man
hier nicht nur Gott, sondern auch den weißen Neger Wumbaba, den kleinen König
Dezember und den traurigen Kühlschrank Bosch, man hört Weltbetrachtungen aller Art
aus dem „Kolumnistischen Manifest“, man begegnet Paola, der Ehefrau des Erzählers,
und Luis, seinem Sohn – und (weil vieles von dem, was Hacke vorträgt, aus dem eigenen
Leben stammen könnte) vielleicht sogar sich selbst.
Konzert
Ganes
AN CUNTA CHE-Tour
20. November 2016
Große Bühne
„an cunta che“. „Man erzählt, dass…“. So heißt das neue Programm von Ganes. Und es
geht: um Ladinische Sagen. Legenden, die man sich in den Dolomiten schon seit
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Jahrhunderten erzählt. Vielleicht sogar seit Jahrtausenden. Verwurzelt in der kargen
Berglandschaft, sprudeln die Geschichten vor Verführung und Magie.
Ganes sind tief in diese Welt hineingetaucht. Wie Wassernixen in einen silberglänzenden
Bergsee. Sie singen wie Sirenen über das untergegangene, märchenhafte Reich der
Fanes. Über die Gana Moltina und ihren Pakt mit den Murmeltieren, über die mutige
Königstochter Dolasilla und ihre Zwillingsschwester Luyanta. Über Zwerge und
Silberpfeile, gefährliche Drachen, böse Zauberer, Adler mit goldenen Krallen, die Kinder
der Sonne und die Quelle des Vergessens. Über die Unterwelt der Aurona und
wunderschöne blaue Steine. Ganes ziehen einen in diese Welt voll Sehnsucht, voll
Melancholie und Fantasie. Sie zaubern mit „an cunta che“ das Reich der „Ladinischen
Sagen“ auf die Bühne, mit ihrem dreistimmigen Gesang, den raffinierten, verspielten
Melodien. Mal leicht und fröhlich, dann wieder tief, dunkel und geheimnisvoll.
Lesung
Dennis Gastmann
Sucht das Unbekannte – Kommen Sie mit
22. November 2016
Foyer
Nach Marco Polo, Kolumbus und Vasco da Gama geht der nächste große Entdecker auf
Reisen. Dennis Gastmann erkundet die letzten unentdeckten Länder dieser Welt:
Akhzivland, Karakalpakstan, R’as al-Chaima – magische Orte, fern, unbekannt oder
vergessen. So steuert Gastmann an Bord eines Seelenverkäufers auf Pitcairn zu, einen
Felsen in der Südsee, auf dem die Nachfahren der Meuterer von der Bounty leben. Sie
bitten ihn, für immer zu bleiben – es fehlt an jungen Leuten. Er wandert durch die
tausendjährige Mönchsrepublik auf dem Berg Athos, in der Touristen unerwünscht sind,
Frauen ein Skandal – die bärtigen heiligen Männer wollen unter sich bleiben. Gastmann
taucht mit einem Rudel Haie in Palau, der weltweit ersten Haischutzzone, und sucht nach
Liebe in Transnistrien, einem Mafiastaat, der Besuchern rät: «Fahren Sie lieber nach
Spanien!» Er gerät in Wüstenstürme, strandet tagelang in einem Flughafenterminal und
wird zum letzten Kaiser von Ladonien gekrönt ... Dennis Gastmann begibt sich auf eine
Reise zu den Ausläufern unserer Zivilisation. Wie sieht es dort aus? Wie lebt man dort?
Und was sagt das über den Rest unserer durchorganisierten Erde? Eine aufregende
Mischung aus Douglas Adams und Herodot – und ein einzigartiges Reiseabenteuer.
Konzert
Georgette Dee und Terry Tuck
Ach du – mein ach
27. November 2016
Große Bühne
Eine Ode an die süße Melancholie und für fröhliche Pessimisten
Dieses Mal gibt es musikalisch mal wieder mehr Chansons & Klassiker und dazwischen
kleine Geschichten vom kleinen Leben, mit den großen Gefühlen, die man sich erzählt,
wenn man mit Nachbarn und Freunden, die Abende auf der Bank vor dem Haus, in der
kleinen Straße in der Stadt sitzt. Mit Frida vom Kiosk und Sybille von der
Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München
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Änderungsschneiderei und Locke, die von “HVL” mit dem SUV geliebt wird … und dem
Spanier, der aber eigentlich oder wahrscheinlich Araber ist
Infotainment Abend
Dr. Mark Benecke
Blutspuren
8. Dezember 2016
Große Bühne
Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie
(Insektenkunde). Sein Aufgabengebiet: fast aussichtslose Mordfälle. Wenn kein Ausweg
mehr zu sehen ist, wird Mark Benecke gerufen. Jeder Tatort ist eine Fundgrube an
Beweisen. Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber seine Helfer, die Maden und
Fliegen, können wichtige Antworten geben. Nicht der Tod ist Benecke’ s Job, sondern das
Leben nach dem Tod. Wenn Maden den Mörder entlarven, hat Benecke alles richtig
gemacht. Selbst kleinste Lebewesen auf der Leiche können den entscheidenden Hinweis
zur Aufklärung geben. Einen perfekten Mord gibt es nicht, denn Insekten schlafen nie. Der
Zuschauer bekommt einen Einblick in die Arbeit eines der bekanntesten und
erfolgreichsten Kriminalbiologen unserer Zeit.
Lesung
Rocko Schamoni und Christoph Grissemann
Ich will nicht Schuld sein an deinem Untergang - Ein moderner Briefwechsel
10. Dezember 2016
Große Bühne
Ein moderner Briefwechsel? Natürlich lügt der Untertitel - kein Schwein schreibt heute
noch Briefe. Es ist ein SMS-Wechsel und als solcher eine Zumutung 2.0 zwischen einem
Hamburger Schmuckpunk Schamoni und dem Wiener Fernsehgaukler Grissemann. Sie
schreiben gegeneinander an, ein privatistischer Shitstorm sozusagen - und kämpfen
dabei mit offenem Visier und Hosenstall um Bier, Schmuck, Sex und das Theater.
Grissemann gegen Schamoni - ein Fegefeuer der Nichtigkeiten!
Lesung
Jan Weiler
Im Reich der Pubertiere
27. Dezember 2016
Große Bühne
Die lang ersehnte Fortsetzung des Nr.-1-Bestsellers "Das Pubertier" erzählt, wie der
Wahnsinn in der Familie weitergeht. Inzwischen hat es der Vater nicht mehr nur mit
einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung Pubertier
zu tun. Was ihn auch als Pubertier-Forscher vor neue Herausforderungen stellt. Zu einigen
Ergebnissen ist er bereits gekommen: Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht
belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Prägnant sind vor allem ihre im Bett
oder auf dem Sofa liegende Lebensweise, ihre langsamen Bewegungen und die
imposanten Ruhephasen, auch beim Sprechen. Signifikant erscheinen die Unterschiede
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zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art: Während das weibliche
Pubertier durch eine Vielzahl verstörender Eigenschaften auf sich aufmerksam macht
(darunter maßloser Konsum von allem Möglichen, der Erhaltung der Art nicht dienlicher
Partnerwahl, unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern), verbringt
das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im wesentlichen mit drei fast lautlosen
Tätigkeiten: Essen, Müffeln -und Zocken. Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm.
Doch ohne Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer.
Haben Sie auch ein Pubertier zu Hause? Oder gar mehrere?
Lesung
Max Goldt
Lesung alter und neuer Texte
28. Dezember 2016
Große Bühne
In bester Tradition entlarvt Max Goldt einmal mehr die Absurditäten und Widersprüche
des Alltags und rückt die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens rücksichtslos in
den Fokus – zum Schreien komisch. Als Meister der freischwebend-assoziativen, dabei
stets präzise sezierenden Sprache verliert er aber niemals ganz seinen vornehmen, fast
aristokratischen Tonfall.
Lesung
Studio Braun
drei farben braun
04. März 2017
Große Bühne
Das norddeutsche Exzellenzcluster live: Jacques Palminger, Heinz Strunk & Rocko
Schamoni auf ihrer ersten Studio Braun-Tour seit 8 Jahren! Daran hat wohl niemand mehr
im deutschen Showbusiness geglaubt. Aber es ist wahr: Anläßlich ihrer Werkschau „Drei
Farben Braun“, die im Herbst erscheint, lesen, singen und zeigen die 3 Silberrücken mit
den Adlerzungen das Beste ihrer psychedelischen Gag-Avantgarde auf der Bühne. Das
bedeutet: Tonnenweise unveröffentlichtes Spitzenmaterial aus fast 20 Jahren High-ClassHumor-Performance! In realiter wäre die Vergnügungssteuer unbezahlbar, aber der Staat
hat anderes zu tun. Studio Braun 2016/17: Emeritiert, supernice, witzig!
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Angebote für Schüler und Studenten
JUNG GANZ VORNE
Mit dem Abo JUNG GANZ VORNE am Volkstheater können sich junge Menschen bis 27
Jahren drei Vorstellungen in der ersten Sitzplatzkategorie (nach Verfügbarkeit) ansehen.
Das Abo gilt für alle eigenen Inszenierungen des Volkstheaters ist aber nicht übertragbar.
Mit dem Abo sitzt man nicht nur ganz vorne, man ist auch näher dran: mit einer zum
Paket gehörenden Hausführung.
→ Für Schüler, Studenten und Azubis bis 27 Jahre
→ 3 Vorstellungen - Ganz vorn bei freier Terminwahl
→ für nur 15 Euro!
→ Hausführungen Treffpunkt: Foyer des Volkstheaters
Ermäßigungen
Klassische Ermäßigungen
Gegen Vorlage des jeweiligen Berechtigungsausweises zahlen Schüler, Studenten und
Auszubildende, Wehrdienst- und Zivildienstleistende, Arbeitslose und „München-Pass“
Inhaber für eine Karte im Vorverkauf 8,50 € und an der Abendkasse 6 €. Die Platzierung
der Karten legt das Theater fest.
Schülergruppen
unter 15 Schüler: 8,50 € pro Karte
über 15 Schüler: 6,00 € pro Karte
Gruppenermäßigungen
ab 15 Personen (ohne
Kartennormalpreis.
Ermäßigung)
erhalten
diese
Menschen mit Behinderung
bis 99%: 50% des Kartenpreises
bei 100%: 0 €
Rollstuhlfahrer bitten wir um Voranmeldung.
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20%
Rabatt
auf
den
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Preise im Münchner Volkstheater
Preise
A
B
Kategorie I
34,- €
31,- €
Kategorie II
31,- €
28,- €
Kategorie III
26,- €
23,- €
Kategorie IV
20,- €
18,- €
Kategorie V
14,- €
13,- €
Ausgenommen sind besondere Gastspiele und Silvestervorstellungen.
Stücke in der Preiskategorie A:
Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben, Die Dreigroschenoper, Die Odyssee, Woyzeck,
Ghetto, Krippenspiel, Nathan der Weise, Katzelmacher, Schuld und Sühne, Moses (UA),
Der Stellvertreter, Der Kontrabass
Stücke in der Preiskategorie B:
Sie nannten ihn Tico (UA), Das Handbuch für den Neustart der Welt (UA)
Preise auf der kleinen Bühne
17,- € / erm. 8,50 €
Felix Krull, Der große Gatsby, Die Präsidentinnen, Dämonen, Tage der Dunkelheit,
Und jetzt: die Welt!
Theaterscheck
Mit dem Theaterscheck sparen die Besucher weiterhin bis zu 40%!
Die Scheckhefte mit sechs bzw. zehn Theaterschecks kosten für die drei Platzkategorien
in der kommenden Spielzeit:
Kategorie
Kategorie I
Kategorie II
Kategorie III
Preis 6 Schecks
153 €
141 €
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Preis 10 Schecks
205 €
185 €
155 €
Jeder Scheck wird gegen eine Karte für eine Vorstellung Ihrer Wahl eingetauscht.
(Ausgenommen Premieren, Silvestervorstellungen und gekennzeichnete Gastspiele). Die
Theaterschecks sind übertragbar.
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