Pressekonferenz zur Spielzeiteröffnung 2016/17 15. September 2016 um 11.00 Uhr Inhalt: Rückblick auf die Spielzeit 2015/16 Die Premieren der Spielzeit 2016/17 Die neuen Ensemblemitglieder Radikal Jung 2017: Vom 22. April bis 2. Mai 2017 Konzerte und Lesungen im Münchner Volkstheater Bildmaterial finden Sie im Pressebereich des Münchner Volkstheaters. https://www.muenchner-volkstheater.de/kontakt/presse Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Rückblick auf die Spielzeit 2015/16 Zehn Stücke hatten in der Spielzeit 2015/16 am Münchner Volkstheater Premiere, drei Inszenierungen davon auf der Kleinen Bühne. Eine Inszenierung war eine Kooproduktion mit der Münchner Biennale. Den Auftakt machte am 24. September 2015 „Sein oder Nichtsein“ von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch in der Regie von Mina Salehpour. Es folgten „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab in der Regie von Abdullah Kenan Karaca auf der kleinen Bühne und die Uraufführung von „Das Handbuch für den Neustart der Welt“ nach dem Roman von Lewis Dartnell inszeniert von Jessica Glause. Christian Stückl brachte „Schuld und Sühne“ nach Fjodor Dostojewski auf die Bühne. Simon Solberg arbeitete zum fünften Mal an unserem Haus und inszenierte „Die Odyssee“ nach Homer. Abdullah Kenan Karaca zeigte als zweite Arbeit „Katzelmacher“ nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder. Die zweite Produktion auf der Kleinen Bühne „Dämonen“ von Lars Norén, inszenierte Nicolas Charaux. Bei der Uraufführung „Sie nannten ihn Tico“ von Nora AbdelMaksoud führte die Autorin selbst Regie. „Für immer ganz oben“ nach David Foster Wallace in der Regie von Abdullah Kenan Karaca war eine Koproduktion mit der Münchener Biennale. Zum ersten Mal in Deutschland inszenierte der indische Regisseur Sankar Venkateswaran. Er zeigte mit „Tage der Dunkelheit“ eine Episode aus dem indischen Mahabharata. Zahlen der vergangenen Spielzeit 10 Premieren gab es in der Spielzeit 2015/16 am Münchner Volkstheater. 108.310 Zuschauer besuchten das Münchner Volkstheater. Die Platzauslastung lag bei 84,73 % bei 339 Vorstellungen davon waren 71 Konzerte und Lesungen. 24,7 % der Besucher waren Schüler und Studenten. Das zwölfte Festival „Radikal jung“ vom 22. April bis 30. April 2016, das seit 2011 auch internationale Arbeiten zeigt hatte bei 14 Vorstellungen eine Auslastung von 86,7 % und wurde von über 3196 Zuschauern besucht. Innerhalb einer Woche waren 10 herausragende junge Regisseur_innen/Regiekollektive zu sehen, sechs davon Uraufführungen. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Die Premieren der Spielzeit 2016/17 22. September 2016 Unschuld von Dea Loher Regie: Lilja Rupprecht 28. Oktober 2016 Der Sturm von William Shakespeare Regie: Christian Stückl Bühne und Kostüm: Stefan Hageneier Musik: Tom Wörndl 24. November 2016 Medea von Euripides Regie: Abdullah Kenan Karaca Bühne: Vincent Mesnaritsch Kostüm: Sita Messer Januar 2017 Das Schloss nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Nicolas Charaux Mai 2017 Eine Geschichte aus dem Mahabharata Regie: Sankar Venkateswaran Weitere Inszenierungen von Jessica Glause, Abdullah Kenan Karaca und Christian Stückl. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Premiere am 22. September 2016 Unschuld von Dea Loher Regie: Lilja Rupprecht Bühne: Anne Ehrlich Kostüme: Annelies Vanlaere Musik: Romain Frequency Video: Moritz Grewenig Vor dem Horizont des Meeres, in einer Stadt irgendwo in Europa, versuchen Fadoul und Elisio, zwei illegale Immigranten, einen Blick in ihre Zukunft zu werfen. Doch statt auf das Meer zu sehen und die Freiheit zu spüren, beobachten sie eine junge Frau die ins Wasser geht, um den Tod zu finden. Sie helfen ihr nicht und so beginnt ein Reigen von 19 Geschichten über kleine Alltäglichkeiten und große Menschheitsfragen: Absolut, eine junge blinde Frau tanzt in einem Nachtclub für die Männer, die sie mit ihren Blicken begehren. Frau Habersatt bittet um Vergebung für Taten, die sie nicht begangen hat. Franz hat eine Aufgabe für sein Leben gefunden: er arbeitet in einem Bestattungsunternehmen, er versorgt die Toten. Seine Frau Rosa möchte ein Kind von ihm. Die Mutter von Rosa, Frau Zucker, hat Zucker und übergibt die Verantwortung für sich an Rosa und Franz: sie zieht bei ihnen ein. Ella, eine alternde Philosophin, hat ihre Bücher verbrannt und glaubt nur noch an die Unzuverlässigkeit der Welt. Dea Loher erzählt Geschichten über Schuld und Angst, Trauer und Zuversicht, Hoffnung und Versagen von Menschen am Rand der Gesellschaft, deren gemeinsame Sehnsucht es ist, sich mit dem Leben zu versöhnen. Dea Loher, geboren 1964 in Traunstein. Studium der Philosophie und Germanistik in München. Mit „Fremdes Haus“ begann 1995 am Staatstheater Hannover die Zusammenarbeit zwischen der Autorin und dem Regisseur Andreas Kriegenburg, der seither die meisten ihrer Theaterstücke uraufführt. Dea Lohers Dramen sind in über 15 Sprachen übersetzt und werden in aller Welt gespielt. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem 2006 den Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg. Lilja Rupprecht wurde 1984 in Hamburg geboren. Zum Ende ihrer Zeit als Regieassistentin am Thalia Theater erarbeitet sie als eigene Inszenierung „Harold und Maude“. An der Ernst Busch Schule in Berlin studierte sie Regie. Sie ist freischaffende Regisseurin, inszeniert in Göttingen, Berlin, Bern und München. Mit: Jean-Luc Bubert, Ursula Burkhart, Alexander Duda, Pola Jane O’Mara, Leon Pfannenmüller, Katalin Zsigmondy, Mara Widmann, Jakob Geßner, Mara Widmann, Magdalena Wiedenhofer Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Premiere am 27. Oktober 2016 Der Sturm von William Shakespeare Regie: Christian Stückl Bühne und Kostüme: Stefan Hageneier Musik: Tom Wörndl Während der Heimfahrt über das Mittelmeer gerät das Schiff des Königs von Neapel, Alonso, in einen heftigen Sturm und strandet auf einer Insel. Was die Schiffbrüchigen nicht wissen: Die Seenot wurde von Prospero, dem rechtmäßigen Herzog von Mailand, initiiert. Dieser war 12 Jahre zuvor mit seiner Tochter Miranda von seinem Bruder – ebenfalls einer der Gestrandeten – aus dem Herzogtum vertrieben, im Meer ausgesetzt worden und ist auf der Insel gelandet. Nachdem er das einzige menschliche Wesen dort zu seinem Sklaven gemacht hatte, ist er nun Herr der Insel und hat einen minutiösen Plan, wie er mit Hilfe des Luftgeists Ariel auch die Macht in seiner Heimat zurückerobert. Christian Stückl, geboren 1961 in Oberammergau, begann seine Laufbahn 1981 mit dem Aufbau einer eigenen Theatergruppe in Oberammergau. 1987 wurde er Spielleiter der Passionsspiele in Oberammergau, die er 2010 bereits zum dritten Mal leitete. 1987 assistierte Christian Stückl an den Münchner Kammerspielen, wo er 1991 für seine erste eigene Regiearbeit, der Uraufführung von Werner Schwabs „Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos“, von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Nachwuchsregisseur des Jahres gekürt wurde. Stückl blieb bis 1996 an den Münchner Kammerspielen. Im Anschluss arbeitete er als freier Regisseur u. a. in Hannover, Frankfurt, Wien und Bonn. Seit 2002 ist Christian Stückl Intendant des Münchner Volkstheaters. 2009 hatte seine Inszenierung von Hans Pfitzners „Palestrina“ an der Bayerischen Staatsoper in München Premiere. Deren Wiederaufnahme war 2012 an der Staatsoper in Hamburg zu sehen. Bei den Salzburger Festspielen 2012 inszenierte er zum elften und letzten Mal den „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er Tankred Dorsts „Merlin oder Das wüste Land“ am Schauspielhaus Zürich und an der Staatsoper Hamburg „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Seit 2011 inszeniert Christian Stückl jedes Jahr ein Stück im Passionstheater Oberammergau. 2011 den Roman von Thomas Mann „Joseph und seine Brüder“, 2012 Shakespeares „Antonius und Cleopatra“ und 2013 „Moses“, ein Auftragswerk von Feridun Zaimoglu. 2014 inszenierte er in Oberammergau den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare, 2015 die Oper "Nabucco" von Giuseppe Verdi. 2016 dann Ibsens „Kaiser und Galiläer“. 2014 in Wien am Burgtheater, von Peter Turini, „Bei Einbruch der Dunkelheit“. Ebenfalls 2014 erhielt er den Theaterpreis der Landeshauptstadt München. Mit: Jean Luc Bubert, Pascal Fligg, Jakob Gessner, Enno Haas, Carolin Hartmann, Jonathan Müller, Mehmet Sözer, Timocin Ziegler Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Premiere am 24. November 2016 Medea nach Euripides Regie: Abdullah Kenan Karaca Bühne: Vincent Mesnaritsch Kostüm: Sita Messer Die Tragödie des Euripides beginnt im Exil in Korinth, wo die Liebenden Medea und Jason mit ihren Kindern vorläufig Asyl finden. Die heimatlose Familie befindet sich auf der Flucht. Die Königstochter Medea hat für ein Leben mit ihrem Geliebten Jason ihre Familie verraten, ihr Land verlassen und vermutlich getötet. Durch die geplante Heirat mit der Tochter des Königs von Korinth erhält Jason das definitive Bleiberecht; jetzt ist er sozial und wirtschaftlich abgesichert, Medea und den Kindern jedoch, droht erneut Verbannung. Zutiefst verletzt und traumatisiert ob Jasons schamloser Missachtung des geschworenen Treueeids, entwirft Medea einen grausamen Racheplan. Aus maßloser Liebe wird maßloser Zorn. Abdullah Kenan Karaca wurde 1989 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Nach dem Abitur wurde er 2009 Regieassistent am Münchner Volkstheater und arbeitete bei den Salzburger Festspielen als Regieassistent beim „Jedermann“ unter Christian Stückl. 2011 assistierte er unter Christian Stückl bei der Produktion „Joseph und seine Brüder“ nach dem Roman von Thomas Mann im Oberammergauer Passionstheater. Er assistierte u.a. bei Simon Solberg, Bettina Bruinier, Christine Eder. 2012 inszenierte er „Arabboy“, 2013 „Der große Gatsby“ und 2014 „Woyzek“. Er studierte Regie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Im Rahmen des Theatersommer in Oberammergau inszenierte er „Romeo und Julia“ von William Shakespeare in einem Zirkuszelt neben dem Passionstheater. Seit der letzten Spielzeit 2015/16 ist er Hausregisseur am Münchner Volkstheater und inszenierte dort „Die Präsidentinnen“, „Katzelmacher“ und „Für immer ganz oben“ (Koproduktion mit der Münchener Biennale). Zudem ist er 2020 zweiter Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele an der Seite von Christian Stückl. Mit: Moritz Kienemann, Luise Kinner, Oliver Möller, Leon Pfannenmüller, Julia Richter, Mara Widmann Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Premiere am 16. März 2017 Das Schloss nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Nicolas Charaux Bühne und Kostüme: Pia Greven „Das Schloss“ ist der letzte große Roman Franz Kafkas. Der im Jahre 1922 begonnene und Fragment gebliebene Text eröffnet eine Welt, in der sowohl der Protagonist K. in die Irre geht als auch den Rezipienten, der sich darum bemüht, die Aussage des Werks zu ermitteln, vor Rätsel stellt. Zu Beginn des Romans trifft K., „in den Dreißigern, recht zerlumpt“, nur einen „winzigen Rucksack“ tragend, in einem winterlichen Dorf ein, welches zur Herrschaft eines naheliegenden Schlosses gehört. Er bittet in einem Wirtshaus um ein Nachtlager und stellt sich als der neue, vom Schlossherrn bestellte Landvermesser vor. Doch K.s Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern ebenso wie sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu finden. Das Schloss mit seiner Verwaltung scheint durch einen gewaltigen, undurchschaubaren bürokratischen Apparat jeden Einzelnen der Einwohner zu kontrollieren und dabei unnahbar und unerreichbar zu bleiben – so auch für K. Alle sind einer nicht greifbaren bedrohlichen Hierarchie ausgesetzt, an deren Spitze sich die Beamten des Schlosses befinden. Der Versuch, in das Schloss zu gelangen, wird nun für K. zur einzigen Lebensaufgabe. Es entspinnt sich ein Kampf zwischen ihm und den Repräsentanten des Schlosses, dem er ein jegliches Handeln und jeden zwischenmenschlichen Kontakt zu den Dorfbewohnern unterwirft. K. handelt wie unter einem Zwang, er vermag seinem Leben keine Wende zu geben, muss den selbstzerstörerischen Weg scheinbar immer weiter gehen. Dabei werden die Grenzen zwischen dem vermeintlich „Guten“ und „Bösen“, dem „Recht“ und „Unrecht“, immer weiter verwischt und die Antwort auf die Frage nach dem Ursprung der Misere, der Ohnmacht und dem Zweck von K.s Handeln, immer undurchdringlicher. Nicolas Charaux wurde 1982 geboren und machte einen Master in Literaturwissenschaft an der Universität im französischen Tours, wo er anschließend eine Schauspielausbildung am Conservatoire d`art dramatique abschloss. Im Jahr 2014 gehörte Charaux zu den Absolventen des Studiengangs Regie am Wiener Max-Reinhard-Seminar. Bei den Salzburger Festspielen im selben Jahr gewann er mit dem Georg Trakl Abend „Der Abschied“ nach einer Vorlage von Walter Kappacher den Salzburger Young Directors Award. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Neue Ensemblemitglieder Pola Jane O‘Mara Geboren 1992 in München Pola Jane O‘Mara schloss 2016 ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste Bochum ab. Bereits vor ihrem Studium spielte sie im Jugendclub des Münchner Volkstheater und der Münchner Kammerspiele. Während des Studiums folgten diverse Engagements am Schauspielhaus Bochum. 2015 spielte sie die Hauptrolle in „Alice im Wunderland“, Regie: Susanne Zaun, am Schlosstheater Moers. Im Fernsehen war sie bereits von 2007 bis 2009 im Hauptcast von „Ansch, Karl-Heinz Co“, Regie: Oliver Bauer, im BR zu sehen. 2010 hatte sie eine Hauptrolle in „Aktenzeichen XY“, Regie: Erwin Keusch im ZDF. 2011 war sie in den beiden ZDF- Serien „Forsthaus Falkenau“, Regie: Andreas Jordan-Drost und als Episodenhauptrolle in „Herzflimmern – Die Klinik am See“, Regie: Volker Schwab und Daniela Grieser zu sehen. Sowie 2013 in „Soko 5113“, Regie: Michael Wenning im ZDF. 2014 war sie in „ Fritz Lang - Der andere in uns“, Regie: Gordian Maugg, Belle Epoque Films - in Koproduktion mit Gordian Maugg Film und ZDF/arte. Julia Richter Geboren 1991 in Wien Julia Richter schloss 2016 ihr Schauspiel-Studium an der Kunstuniversität Graz ab. Während ihrem Studium spielte sie 2013 in „Stein.Bewegung.Skulpturen“ unter der Regie von Romy Hochbaum im Theater am Lend Graz, 2014 in „In Love“ unter der Regie von Axel Richter im MUMUTH. 2015 spielte sie die Emmeline in „König Arthur“ ebenfalls unter der Regie von Axel Richter im Theater im Palais sowie den Tranio in „Der Widerspenstigen Zähmung“ am Schauspielhaus Graz, unter der Regie von Holle Münster (Prinzip Gonzo), welches ebenfalls beim Shakespeare Festival im Globe Neuss und beim 25. SETKANI/ENCOUNTER-Festival in Brünn, Tschechien eingeladen war. Ebenfalls 2015 spielte sie die Sediree/ Alice in „Auch Schauspielern gibt man den Gnadenschuss“ unter der Regie von Ed Hauswirth im Theater im Palais in Graz, welches beim Schauspielschultreffen deutschsprachiger Schauspielschulen an den Kammerspielen und beim 5. ClassFest-Festival in Chisinau, Moldawien gastierte. Zu Letzt war sie als Maria in „Kasimir und Karoline“ in der Regie von Cominic Friedel und als Anna in „Johnny Breitwieser“ in der Regie von Mathias Schönsee am Schauspielhaus Graz zu sehen. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Timocin Ziegler Geboren 1986 in Eggenfelden Timocin Ziegler studierte von 2010 bis 2012 an der Neuen Münchner Schauspielschule und von 2012 bis 2016 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Während seinem Studium spielte er 2010 in „Shakespeare geschüttelt“ ,Regie: Norbert Mahler, am Lauinger Stadttheater. 2011 in „Zwischen den Nischen. Ein Spalt“, Regie: Katharina Lange, auf der Studiobühne München, 2012 in „Herz aus Gift“, Regie: Andrea Funk, im Rationaltheater München. 2014 spielte er in Berlin im bat-Studiotheater „Hamletmaschine“, Regie: Florian Heun und auf der Volksbühne Berlin „Der neue Menoza“, Regie: Uwe Dag Berlin. Am Münchner Volkstheater war er bereits in der vergangenen Spielzeit 2015/16 in „Katzelmacher“ unter der Regie von Abdullah Kenan Karaca, sowie in „Tage der Dunkelheit“, unter der Regie von Sankar Venkateswaran zu sehen. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Radikal jung 2017 – Das Festival junger Regisseure Das Münchner Volkstheater wird auch in der Spielzeit 2016/17 das Festival zur Förderung junger Regisseurinnen und Regisseure Radikal jung fortführen. Das Festival findet vom 22. April bis 2. Mai 2017 statt. Neben Gastspielen renommierter Bühnen aus dem gesamten europäischen Raum wird auch in dieser Spielzeit ein reiches Rahmenprogramm mit Publikumsgesprächen und Podiumsdiskussionen stattfinden. Das Programm von „Radikal jung 2017“ wird im Frühjahr auf einer eigenen Pressekonferenz vorgestellt. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Konzerte, Lesungen, Kabarett und Diskussionen 2016/17 Bei uns die Sintflut Benefiz für Triftern und Anzenkirchen 28. September 2016 Große Bühne Karl Bruckmaier sammelt gemeinsam mit den Schauspielern Helmut Stange, Stefan Merki, Kathrin von Steinburg, Peter Fricke, die Schriftsteller Georg Oswald, Jan Weiler, Peter Felixberger, Christian Grimm, der Journalist Wolfgang Aigner, Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, der Songwriter Dan Reeder und der Chor SoulFood Delight. und vielen anderen mit einem hochkarätigen Programm für die Flutopfer von Triftern und Anzenkirchen. Lesung Stefanie Sargnagel Leiwander Abend 1. Oktober 2016 Foyer Das schrieb VICE Alps bereits Ende 2013; damals war Sargnagels Debütwerk Binge Living erschienen und wurde zum Überraschungsbestseller des österreichischen BuchWeihnachtsgeschäfts 2013. Zahlreiche österreichische Medien hievten das Buch in ihre Jahresbestenlisten, die Hörer des Jugendsenders fm4 wählten das Buch gar zum Buch des Jahres. Von Feuilleton und Hipster- Blogs gleichermaßen gehypt waren die ersten Auflagen innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Mit dem Ende 2015 veröffentlichten Zweitling Fitness, gelang nun auch der Sprung nach Deutschland; das Rezept ist dasselbe wie bei Binge Living: Facebook-Statuse, irrwitzige Reportagen und Illustrationen (Sargnagel studiert Malerei bei Daniel Richter an der Akademie der bildenden Künste) werden zu einem gewaltige Sogkraft entwickelnden Stream of Consciousness verdichtet, der mit schonungslosem Stakkato entlarvt was in Steffis Augen verlogen, fake, unzulänglich oder einfach auch nur saukomisch ist. Gleichzeitig wurde Sargnagel rund um die Veröffentlichung von Fitness auch zu einer Art linker Gallionsfigur; ihre Battles und Beefs auf Facebook mit/gegen rechtsextreme und/oder FPÖ brachten ihr Heldenstatus und sind beinah genauso legendär wie Ihre Bücher. Der Zündfunk Netzkongress 2016 #zf16 – Der Zündfunk Netzkongress: mind the gap 14. und 15. Oktober 2016 Saal, Kleine Bühne und Foyer Ein großer Graben spaltet die Gesellschaft – und nicht nur unsere. Ein Graben zwischen Arm und Reich, zwischen Digital Natives und Silver Surfer, zwischen Abgehängten und jenen mit Access, zwischen Biohackern, Menschmaschinen und Menschen ohne Maschinen, oft arbeitslos. Zwischen Bildungs- und besorgten Bürgern. Zwischen Tekkies, unerschütterlichen Utopisten und Kulturpessimisten. Zwischen Menschen, die alles Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] verloren haben und Menschen, die nichts hergeben wollen, zwischen Flüchtenden und der sogenannten Heimatfront. Beide Seiten des Grabens rüsten nicht nur verbal auf, demonstrieren, gegen-demonstrieren und bewerfen sich gegenseitig mit kübelweise Hass im Netz – in der sogenannten realen Welt gelegentlich auch mit mehr. Aber auch im vierten Jahr wird in Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung ein ganzer Think Tank voller internationaler Speakerinnen und Speaker in Vorträgen, Panels und Workshops Denkanstöße liefern und Vorschläge machen, wie es weitergehen soll – weg vom alten Affen Angst und hin zu einer Zukunft, in der wir die technischen Möglichkeiten bestmöglich für Mensch und Maschine nutzen können. Diesmal unter anderem mit dabei: der weißrussische Netzjournalist Evgeny Morozov, Roboter-Lehrerin Dongheui Lee und Biohacker Rüdiger Trojok. Musikalische Lesung Fritzi Haberlandt & Jens Thomas Das kunstseidene Mädchen 22. Oktober 2016 Große Bühne Ein junges Mädchen treibt sich mittellos und ohne Obdach in einer Großstadt herum, kommt bei Freundinnen und vielen Männern unter, die sie aushalten oder benutzen. Sie ist getrieben durch die Sehnsucht nach einem Leben das ihr mehr bietet als das was sie von zu Hause kennt. „Und alles ist erstklassig an mir“, drum will sie ein „Glanz“ werden, der in den lebendigen Nächten die Menschen anzieht und verzaubert, „wie Film, denn so ist mein Leben und wird noch mehr so sein.“ schreibt das kunstseidene Mädchen in ihr Tagebuch. Die Kraft und der Charme Irmgard Keuns Text liegen in seiner unmittelbaren Sprache. Doris ist flapsig, mutig, traurig, außer sich und Fritzi Haberlandt verleiht ihr eine glänzende Gestalt und Stimme. Zusammen mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, wird der Text in seiner Naivität und Poesie entdeckt: es wird gelesen, gespielt, gesungen und getanzt. Hier kommen Theater, Lesung und Konzert zusammen und holen eine Zeit hervor, die von der unsrigen heute vielleicht nicht so weit entfernt liegt. Der Vorabend eines Zeitenumbruchs - wer weiß schon was morgen passiert. „Und habe mir ein schwarzes, dickes Heft gekauft und ausgeschnitten weiße Tauben draufgeklebt und möchte einen Anfang schreiben: ich heiße somit Doris und bin getauft und christlich und geboren. Wir leben im Jahr 1931. Morgen schreibe ich mehr.“ Krimi im Foyer Lesung, Gespräch und Musik Die beiden renommierten Münchner Krimiautoren Friedrich Ani und Max Bronski präsentieren spannende Unterhaltung. Dazu gibt es Musik mit der Max Bronski Band. 25.Oktober 2016 Foyer Buchpremiere: Max Bronski, Der Pygmäe von Obergiesing Ein schwarzer Urbayer und Musik-Entertainer, eine soziale Immobilienfirma und ein lukratives Geschäft für Gossec. Kann das gutgehen? Natürlich nicht. Gossec, Münchens Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] härtester Antiquitätenhändler, ist auf dem Weg nach Hause. Es ist spät, er hat einige Biere intus, und es geht ihm gehörig gegen den Strich, dass auf dem Gehweg seines Quartiers ein Zivilfahrzeug mit Blaulicht steht und zwei Polizisten einen Schwarzen kontrollieren. Für Gossec ein klarer Fall von Schikane, er mischt sich ein, und es kommt, wie es kommen muss: Beide landen in der Zelle des zuständigen Polizeireviers. Dort allerdings gewinnt Gossec einen neuen Freund, den schwarzen Urbayer Alois Womack. So beginnt Max Bronskis neuer Krimi, in dem München leuchtet wie eh und je. Aus den Isarauen wehen balsamische Frühlingsdüfte ins Schlachthofviertel, Gossecs Geschäfte laufen wie immer eher mäßig, und die Zumutungen des Lebens lauern überall. Für Alois Womack dagegen läuft alles bestens. Als Musikentertainer ist er gut im Geschäft und für ein Fest bei MCB ImmoInvest gebucht. Die urige bayerische Deko, die für dieses Fest noch gebraucht wird, soll Gossec liefern. Ein lukrativer Auftrag mit bösen Folgen: Am Morgen nach dem Fest liegt die Assistentin der Geschäftsführung tot im Park und neben ihr der bewusstlose Alois Womack. Ist er der Mörder? Oder hat ihr Tod etwas mit den Geschäften dieser angeblich so sozialen Immobilienfirma zu tun? Musik: Schorsch Hampel und Landy Landinger Lesung Axel Hacke Die Tage die ich mit Gott verbrachte 19. November 2016 Große Bühne Schon immer, sagt Axel Hacke, sei Gott für ihn ein melancholischer alter Herr gewesen, der etwas Großes schaffen wollte, doch einsehen muss, dass ihm nicht wieder gut zu machende Fehler unterlaufen sind. In „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“ schildert Hacke seine Begegnung mit diesem Schöpfer, der unglücklich ist über die Unvollkommenheit des eigenen Werks, nun aus seiner Einsamkeit flieht und ausgerechnet bei den Menschen Trost sucht: eine so großartige wie versponnene Geschichte voll seltsamster Ereignisse, heiter und sehr ernst zugleich – ganz das Richtige für unsere Zeiten, in denen eine Hacke-Lesung sowieso nie schaden kann. Weil jeder Abend mit diesem Autor eine Wundertüte voll verschiedenster Geschichten ist, trifft man hier nicht nur Gott, sondern auch den weißen Neger Wumbaba, den kleinen König Dezember und den traurigen Kühlschrank Bosch, man hört Weltbetrachtungen aller Art aus dem „Kolumnistischen Manifest“, man begegnet Paola, der Ehefrau des Erzählers, und Luis, seinem Sohn – und (weil vieles von dem, was Hacke vorträgt, aus dem eigenen Leben stammen könnte) vielleicht sogar sich selbst. Konzert Ganes AN CUNTA CHE-Tour 20. November 2016 Große Bühne „an cunta che“. „Man erzählt, dass…“. So heißt das neue Programm von Ganes. Und es geht: um Ladinische Sagen. Legenden, die man sich in den Dolomiten schon seit Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Jahrhunderten erzählt. Vielleicht sogar seit Jahrtausenden. Verwurzelt in der kargen Berglandschaft, sprudeln die Geschichten vor Verführung und Magie. Ganes sind tief in diese Welt hineingetaucht. Wie Wassernixen in einen silberglänzenden Bergsee. Sie singen wie Sirenen über das untergegangene, märchenhafte Reich der Fanes. Über die Gana Moltina und ihren Pakt mit den Murmeltieren, über die mutige Königstochter Dolasilla und ihre Zwillingsschwester Luyanta. Über Zwerge und Silberpfeile, gefährliche Drachen, böse Zauberer, Adler mit goldenen Krallen, die Kinder der Sonne und die Quelle des Vergessens. Über die Unterwelt der Aurona und wunderschöne blaue Steine. Ganes ziehen einen in diese Welt voll Sehnsucht, voll Melancholie und Fantasie. Sie zaubern mit „an cunta che“ das Reich der „Ladinischen Sagen“ auf die Bühne, mit ihrem dreistimmigen Gesang, den raffinierten, verspielten Melodien. Mal leicht und fröhlich, dann wieder tief, dunkel und geheimnisvoll. Lesung Dennis Gastmann Sucht das Unbekannte – Kommen Sie mit 22. November 2016 Foyer Nach Marco Polo, Kolumbus und Vasco da Gama geht der nächste große Entdecker auf Reisen. Dennis Gastmann erkundet die letzten unentdeckten Länder dieser Welt: Akhzivland, Karakalpakstan, R’as al-Chaima – magische Orte, fern, unbekannt oder vergessen. So steuert Gastmann an Bord eines Seelenverkäufers auf Pitcairn zu, einen Felsen in der Südsee, auf dem die Nachfahren der Meuterer von der Bounty leben. Sie bitten ihn, für immer zu bleiben – es fehlt an jungen Leuten. Er wandert durch die tausendjährige Mönchsrepublik auf dem Berg Athos, in der Touristen unerwünscht sind, Frauen ein Skandal – die bärtigen heiligen Männer wollen unter sich bleiben. Gastmann taucht mit einem Rudel Haie in Palau, der weltweit ersten Haischutzzone, und sucht nach Liebe in Transnistrien, einem Mafiastaat, der Besuchern rät: «Fahren Sie lieber nach Spanien!» Er gerät in Wüstenstürme, strandet tagelang in einem Flughafenterminal und wird zum letzten Kaiser von Ladonien gekrönt ... Dennis Gastmann begibt sich auf eine Reise zu den Ausläufern unserer Zivilisation. Wie sieht es dort aus? Wie lebt man dort? Und was sagt das über den Rest unserer durchorganisierten Erde? Eine aufregende Mischung aus Douglas Adams und Herodot – und ein einzigartiges Reiseabenteuer. Konzert Georgette Dee und Terry Tuck Ach du – mein ach 27. November 2016 Große Bühne Eine Ode an die süße Melancholie und für fröhliche Pessimisten Dieses Mal gibt es musikalisch mal wieder mehr Chansons & Klassiker und dazwischen kleine Geschichten vom kleinen Leben, mit den großen Gefühlen, die man sich erzählt, wenn man mit Nachbarn und Freunden, die Abende auf der Bank vor dem Haus, in der kleinen Straße in der Stadt sitzt. Mit Frida vom Kiosk und Sybille von der Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Änderungsschneiderei und Locke, die von “HVL” mit dem SUV geliebt wird … und dem Spanier, der aber eigentlich oder wahrscheinlich Araber ist Infotainment Abend Dr. Mark Benecke Blutspuren 8. Dezember 2016 Große Bühne Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie (Insektenkunde). Sein Aufgabengebiet: fast aussichtslose Mordfälle. Wenn kein Ausweg mehr zu sehen ist, wird Mark Benecke gerufen. Jeder Tatort ist eine Fundgrube an Beweisen. Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber seine Helfer, die Maden und Fliegen, können wichtige Antworten geben. Nicht der Tod ist Benecke’ s Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn Maden den Mörder entlarven, hat Benecke alles richtig gemacht. Selbst kleinste Lebewesen auf der Leiche können den entscheidenden Hinweis zur Aufklärung geben. Einen perfekten Mord gibt es nicht, denn Insekten schlafen nie. Der Zuschauer bekommt einen Einblick in die Arbeit eines der bekanntesten und erfolgreichsten Kriminalbiologen unserer Zeit. Lesung Rocko Schamoni und Christoph Grissemann Ich will nicht Schuld sein an deinem Untergang - Ein moderner Briefwechsel 10. Dezember 2016 Große Bühne Ein moderner Briefwechsel? Natürlich lügt der Untertitel - kein Schwein schreibt heute noch Briefe. Es ist ein SMS-Wechsel und als solcher eine Zumutung 2.0 zwischen einem Hamburger Schmuckpunk Schamoni und dem Wiener Fernsehgaukler Grissemann. Sie schreiben gegeneinander an, ein privatistischer Shitstorm sozusagen - und kämpfen dabei mit offenem Visier und Hosenstall um Bier, Schmuck, Sex und das Theater. Grissemann gegen Schamoni - ein Fegefeuer der Nichtigkeiten! Lesung Jan Weiler Im Reich der Pubertiere 27. Dezember 2016 Große Bühne Die lang ersehnte Fortsetzung des Nr.-1-Bestsellers "Das Pubertier" erzählt, wie der Wahnsinn in der Familie weitergeht. Inzwischen hat es der Vater nicht mehr nur mit einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung Pubertier zu tun. Was ihn auch als Pubertier-Forscher vor neue Herausforderungen stellt. Zu einigen Ergebnissen ist er bereits gekommen: Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Prägnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa liegende Lebensweise, ihre langsamen Bewegungen und die imposanten Ruhephasen, auch beim Sprechen. Signifikant erscheinen die Unterschiede Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art: Während das weibliche Pubertier durch eine Vielzahl verstörender Eigenschaften auf sich aufmerksam macht (darunter maßloser Konsum von allem Möglichen, der Erhaltung der Art nicht dienlicher Partnerwahl, unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern), verbringt das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im wesentlichen mit drei fast lautlosen Tätigkeiten: Essen, Müffeln -und Zocken. Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer. Haben Sie auch ein Pubertier zu Hause? Oder gar mehrere? Lesung Max Goldt Lesung alter und neuer Texte 28. Dezember 2016 Große Bühne In bester Tradition entlarvt Max Goldt einmal mehr die Absurditäten und Widersprüche des Alltags und rückt die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens rücksichtslos in den Fokus – zum Schreien komisch. Als Meister der freischwebend-assoziativen, dabei stets präzise sezierenden Sprache verliert er aber niemals ganz seinen vornehmen, fast aristokratischen Tonfall. Lesung Studio Braun drei farben braun 04. März 2017 Große Bühne Das norddeutsche Exzellenzcluster live: Jacques Palminger, Heinz Strunk & Rocko Schamoni auf ihrer ersten Studio Braun-Tour seit 8 Jahren! Daran hat wohl niemand mehr im deutschen Showbusiness geglaubt. Aber es ist wahr: Anläßlich ihrer Werkschau „Drei Farben Braun“, die im Herbst erscheint, lesen, singen und zeigen die 3 Silberrücken mit den Adlerzungen das Beste ihrer psychedelischen Gag-Avantgarde auf der Bühne. Das bedeutet: Tonnenweise unveröffentlichtes Spitzenmaterial aus fast 20 Jahren High-ClassHumor-Performance! In realiter wäre die Vergnügungssteuer unbezahlbar, aber der Staat hat anderes zu tun. Studio Braun 2016/17: Emeritiert, supernice, witzig! Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] Angebote für Schüler und Studenten JUNG GANZ VORNE Mit dem Abo JUNG GANZ VORNE am Volkstheater können sich junge Menschen bis 27 Jahren drei Vorstellungen in der ersten Sitzplatzkategorie (nach Verfügbarkeit) ansehen. Das Abo gilt für alle eigenen Inszenierungen des Volkstheaters ist aber nicht übertragbar. Mit dem Abo sitzt man nicht nur ganz vorne, man ist auch näher dran: mit einer zum Paket gehörenden Hausführung. → Für Schüler, Studenten und Azubis bis 27 Jahre → 3 Vorstellungen - Ganz vorn bei freier Terminwahl → für nur 15 Euro! → Hausführungen Treffpunkt: Foyer des Volkstheaters Ermäßigungen Klassische Ermäßigungen Gegen Vorlage des jeweiligen Berechtigungsausweises zahlen Schüler, Studenten und Auszubildende, Wehrdienst- und Zivildienstleistende, Arbeitslose und „München-Pass“ Inhaber für eine Karte im Vorverkauf 8,50 € und an der Abendkasse 6 €. Die Platzierung der Karten legt das Theater fest. Schülergruppen unter 15 Schüler: 8,50 € pro Karte über 15 Schüler: 6,00 € pro Karte Gruppenermäßigungen ab 15 Personen (ohne Kartennormalpreis. Ermäßigung) erhalten diese Menschen mit Behinderung bis 99%: 50% des Kartenpreises bei 100%: 0 € Rollstuhlfahrer bitten wir um Voranmeldung. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected] 20% Rabatt auf den Presseinformation Preise im Münchner Volkstheater Preise A B Kategorie I 34,- € 31,- € Kategorie II 31,- € 28,- € Kategorie III 26,- € 23,- € Kategorie IV 20,- € 18,- € Kategorie V 14,- € 13,- € Ausgenommen sind besondere Gastspiele und Silvestervorstellungen. Stücke in der Preiskategorie A: Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben, Die Dreigroschenoper, Die Odyssee, Woyzeck, Ghetto, Krippenspiel, Nathan der Weise, Katzelmacher, Schuld und Sühne, Moses (UA), Der Stellvertreter, Der Kontrabass Stücke in der Preiskategorie B: Sie nannten ihn Tico (UA), Das Handbuch für den Neustart der Welt (UA) Preise auf der kleinen Bühne 17,- € / erm. 8,50 € Felix Krull, Der große Gatsby, Die Präsidentinnen, Dämonen, Tage der Dunkelheit, Und jetzt: die Welt! Theaterscheck Mit dem Theaterscheck sparen die Besucher weiterhin bis zu 40%! Die Scheckhefte mit sechs bzw. zehn Theaterschecks kosten für die drei Platzkategorien in der kommenden Spielzeit: Kategorie Kategorie I Kategorie II Kategorie III Preis 6 Schecks 153 € 141 € 117 € Preis 10 Schecks 205 € 185 € 155 € Jeder Scheck wird gegen eine Karte für eine Vorstellung Ihrer Wahl eingetauscht. (Ausgenommen Premieren, Silvestervorstellungen und gekennzeichnete Gastspiele). Die Theaterschecks sind übertragbar. Presseinformation: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski Brienner Straße 50, 80333 München Telefon: 089 - 523 55-61 | Telefax: 089 - 523 55-65 | E-Mail: [email protected]