116 7. Mechanik deformierbarer Körper Materie ist aus Atomen aufgebaut, die durch Bindungen zusammengehalten werden. Bei höheren Temperaturen führt die thermische Energie der Atome zum teilweisen oder völligem Bruch der Bindungen. 117 Genauer: der Aggregatzustand hängt von der Temperatur und dem Druck ab. 7.1 Flüssigkeiten Definition: Aggregatzustände Fest (niedrige Temp.): Druck ist Kraft pro Fläche F formstabil, elastisch, kann brechen (spröde); häufig geordneter Aufbau Kolben (Fläche A) Atome p= F A Einheit Pascal Flüssigkeit (oder Gas) [Pa] = [N/m2] (105 Pa = 1 bar) Bindungen Flüssig (mittlere Temp.): ähnliche Dichte wie fester Zustand, volumenelastisch, nicht formstabil; ungeordneter Aufbau ständig wechselnde Bindungen Gasförmig (hohe Temp.): geringe Dichte, sehr kompressibel; ungeordnet, keine Bindungen Flüssigkeiten und Gase geben Druck weiter; in einem Behälter mit ruhendem Medium wirkt auf alle Flächen derselbe Druck (Schwerkraft vernachlässigt). 7.1.1 Hydraulik Der gleichmässige Druck in einem Behälter läßt sich zur KraftWeitergabe und Kraft–Verstärkung ausnutzen. Druck im Behälter: F1 Fläche A1 F2 p= Fläche A2 F1 A1 Kraft auf zweiten Kolben: F2 = pA2 = A2 F1 A1 118 119 7.1.2 Schweredruck Die Kraft kann also beliebig verstärkt werden! Im Schwerefeld entsteht Druck aufgrund der Masse einer Flüssigkeit (bzw. eines Gases) Frage: läßt sich so Energie gewinnen? Berechnung der geleisteten Arbeit: g Kolben 1 bewege sich um Strecke l1 ; dabei wird ein Volumen bewegt von V1 = l1 A1 h oberer Teil der Flüssigkeit wirkt als „Kolben“ Wenn die Flüssigkeit als inkompressibel angenommen wird, bewegt sich Kolben 2 damit um: l2 = V2 V1 = A2 A2 W1 = l1F1 Kolben 2: W2 = l2 F2 = V1 A2 F1 = l1F1 A2 A1 Allgemein: die Volumenarbeit an Flüssigkeiten oder Gasen ist gegeben durch bzw. W= ⇒ F ρVg ρhAg = = A A A p = ρhg Der Druck nimmt linear mit der Tiefe zu! Flüssigkeit mit Dichte ρ Die am Kolben 1 und vom Kolben 2 geleistete Arbeit ist identisch; wie beim Flaschenzug läßt sich nur die Kraft verstärken; die Arbeit (Kraft mal Weg) bleibt dieselbe! V W = lF = F = pV A p= Fläche A Geleistete Arbeit: Kolben 1: Druck in der Tiefe h (äußerer Druck vernachlässigt: Beispiel: für Wasser ist ρ = 1000 kg/m3; damit ist N p = 9810 3 h m Der Druck im Wasser steigt also alle 10 m Wassertiefe um etwa 105 Pa oder 1 bar. Senkrecht zur Schwerkraft ist der Druck konstant (aufgrund des gleichmässigen Drucks innerhalb einer Flüssigkeit) V1 ∫ p(V )dV V0 ⇒ der Druck in einem beliebigen Gefäß hängt nicht von der Form des Gefäßes, sondern nur vom senkrechten Abstand zur Flüssigkeitsoberfläche ab! („hydrostatisches Pradoxon“) 120 7.1.3 Auftrieb 121 Damit gilt für die Auftriebskraft eines Körpers in einer Flüssigkeit im Schwerefeld: Jeder Körper in einer Flüssigkeit im Schwerefeld erfährt eine Auftriebskraft. äußerer Druck p0 Fläche A F2 F1 g h2 Kraft auf untere Fläche F1 = ( p1 + p0 ) A = ( ρ h1 g + p0 ) A h1 Kraft auf obere Fläche F2 = ( p2 + p0 ) A = ( ρh2 g + p0 ) A F1 − F2 = ρgA(h1 − h2 ) = ρgV V: Volumen des Quaders Die Auftriebskraft entspricht der Gewichtskraft der von dem Körper verdrängten Flüssigkeit! 7.1.4 Oberflächenspannung Um eine neue Oberfläche zu erzeugen, müssen Bindungen gebrochen werden. Die aufzubringende Energie ist proportional zur erzeugten Fläche: Es wirkt also eine nach oben gerichtete Kraft, die dem Volumen des Quaders und der Dichte der Flüssigkeit proportional ist (die Kräfte auf die Seitenflächen kompensieren sich, da der Druck auf gleicher Höhe gleich ist). EOF = σ A A : Fläche σ : Oberflächenspannung Gilt für beliebige Körper: diese lassen sich in senkrechte Quader aufteilen; die gesamte Auftriebskraft ist dann n n i =1 i =1 F = ∑ Fi = ∑ ρgVi = ρgV Auftriebskraft ρ: Dichte der Flüssigkeit V: Volumen des Körpers Für einen senkrechten Quader gilt: Quader in Flüssigkeit Differenz: FA = ρgV neue Oberflächen gebrochene Bindungen Beispiel: Kraft auf einen benetzten Bügel b F ∆x Flüssigkeit Flüssigkeitsfilm Eine Verschiebung um ∆x vergrößert die Oberfläche des Films: ∆ A = 2b∆x (der Film hat zwei Oberflächen!) 122 123 Oberflächenenergie: ∆ E = σ∆A = σ 2b∆x Vom Gas in der Blase geleistete Arbeit: dW = ( pi − pa )dV = ( pi − pa )4πr 2 dr Geleistete Arbeit also: ∆W = F∆x = σ 2b∆x Im Gleichgewicht ist dies gleich dE: dE = dW Damit ist die Kraft: F = 2σ b erlaubt Messung der Oberflächenspannung! ⇒ Seifenblase: Druckdifferenz zwischen innen und außen 4σ pi − pa = r Druck in der Seifenblase steigt bei Verkleinerung! Zahlenwerte: N m N σ = 4.7 *10−2 m N σ = 1.7 *10−2 m σ = 7.3*10−2 Wasser Quecksilber Ethylether Gilt analog für den Druck in Tropfen (eine Grenzfläche). Hier gilt: Tropfen: Druckdifferenz zwischen innen und außen 2σ pi − pa = r Zahlenwert: Wassertropfen, r=1 µm: ∆p = 1.4*105 Pa Beispiel: Druck in Seifenblase gesamte Oberfläche des Films: pa r A = 4πr 2 2 7.1.5 Benetzung, Kapillarwirkung (zwei Grenzflächen!) pi Ableitung nach r: dA = 16πr dr Änderung von A bei Änderung von r um dr: dA = 16πrdr Damit verbundene Änderung der Oberflächenenergie: dE = σdA = σ 16πrdr Oberflächenspannung besteht nicht nur an der Gernzfläche Flüssigkeit-Luft, sondern auch an der Grenzfläche Flüssigkeit-Festkörper (Gefäßwand). Dies führt zu einem Kontaktwinkel zwischen Flüssigkeit und Festkörperoberfläche. 124 α' l Grenzfläche Flüssigk.-Gas Diskussion b Je nach dem Verhältnis der Oberflächenspannungen ergeben sich unterschiedliche Kontaktformen. dh Wand α α Flüssigkeit 125 α ist nicht definiert. Es gibt kein Gleichgewicht, die Flüssigkeit kriecht die Wand hoch Kontaktpunkt fester Punkt Grenzfläche Flüssigk.-Wand voll benetzend σ WF > σ FG 1. σ WF < σ FG 2. ; σ WF < 0 „benetzend“ Eine Anhebung des Kontaktpunkts um dh erzeugt eine ⇒ Vergrößerung der Grenzfläche Wand-Flüssigkeit um dA = ldh Vergrößerung der Grenzfläche Flüssigkeit-Gas um dA ' = lb = ldh cos α ' ≈ ldh cos α 3. 0 < α < 90° σ WF < σ FG ; σ WF > 0 ⇒ 90° < α < 180° „nicht benetzend“ Im Gleichgewicht gilt für die damit verbundenen Oberflächenenergien: σ WF dA + σ FG dA ' = 0 Beispiel: Kapillare σ WF ldh = −σ FG ldh cos α ⇒ σ cos α = − WF σ FG Kontaktwinkel σ : Oberflächenspanung Flüssigk.-Gas bzw. Flüssigk.-Wand Dünnes Rohr, teilweise mit Flüssigkeit gefüllt r0 r‘ α α Kontaktwinkel Krümmungsradius der Oberfläche: r'= Flüssigkeit r0 cos α 126 Die Krümmung der Oberfläche führt zu einem zusätzlichen Druck von: ∆p = 2σ FG 2σ FG = cos α r' r0 127 7.1.6 Strömungen Strömungen haben ortsabhängige Geschwindigkeiten: v = v (r ) Die verändert die Steighöhe in der Kapillare um ∆h = ⇒ ∆h = Massenstromdichte: v j = ρ ( r )v ( r ) ∆p ρg 2σ FG cos α ρ g r0 ρ: Massendichte Einheit der Stromdichte: veränderte Steighöhe in einerKapillare Massenfluß durch eine Fläche A: φ = jA ( = jA Die Änderung ist positiv für benetzende (cosα >0) und negativ für nicht benetzende (cosα <0) Flüssigkeiten! dh dh A1 A2 v1 Der Massenfluß durch A1 und A2 muss gleich sein φ1 = φ2 j1 A1 = j2 A2 ρv1 A1 = ρv2 A2 Flüssigkeit also (z.B. Wasser, Glas) nicht benetzend (z.B. Quecksilber, Glas) falls j ⊥ A) Für eine inkompressible Flüssigkeit ist die Massendichte ortsunabhängig. Damit gilt bei einer Änderung des Querschnitts eines durchströmten Rohrs: v2 benetzend kg m 2s bzw. v2 = A1 v1 A2 v1 A1 = v2 A2 „Kontinuitätsgleichung“ Die Strömungsgeschwindigkeit nimmt an Engstellen zu! 128 7.1.7 Bernoulli-Gleichung allgemein: In einer Strömung einer inkompressiblen Flüssigkeit (oder eines Gases) sind Druck und Strömungsgeschwindigkeit direkt miteinander verknüpft. A1 v1 p1 p2 A2 v2 129 Rohr mit Verjüngung: das in einer Zeit ∆t eintretende Volumen ist gleich dem austretenden Volumen: 1 p + ρv 2 = konstant = p0 2 Der Druck in einer Strömung nimmt mit der Geschwindigkeit ab! 7.1.8 Flüssigkeit mit innerer Reibung z ∆V1 = ∆V2 = ∆V v Fläche A An der Flüssigkeit wird am Eintritt Arbeit geleistet: Für die Reibungskraft zwischen zwei Flächen, zwischen denen sich eine viskose Flüssigkeit befindet, gilt: F = Aη ∆W1 = p1 A1∆x1 Am Austritt leistet die Flüssigkeit Arbeit: 1 ∆E1 = ρ∆V1v12 2 1 ∆E2 = ρ∆V2v22 2 Diese Reibungskraft tritt auch zwischen Flüssigkeitsschichten auf; hier gilt das obige Gesetz in differentieller Form: F = Aη Im Gleichgewicht muss die Energiebilanz ausgeglichen sein: dv dz ∆E1 + ∆W1 = ∆E2 + ∆W2 also 1 1 ρ∆Vv12 + p1∆V = ρ∆Vv22 + p2 ∆V 2 2 1 2 1 ρv1 + p1 = ρv22 + p2 2 2 v z η: Viskositätskonstante A: Flächengröße v: relative Geschwindigkeit z: Abstand Flüssigkeit ∆W2 = p2 A2 ∆x2 Der Volumenfluß erzeugt einen Zu- und Abfluß kinetischer Energie: Bernoulli Zahlenwerte: Luft (20° C) Wasser (20° C) Glyzerin (20° C) η = 1.7*10-5 Ns/m2 η = 1.0*10-3 Ns/m2 η = 8.5*10-1 Ns/m2 Die innere Reibung bestimmt das Geschwindigkeitsprofil einer Strömung. 130 Beispiel: rundes Rohr p1 Betrachten ein Teilvolumen mit Radius r, welches sich mit der Geschwindigkeit v der Strömung bei r bewegt. Teilvolumen 131 Das Strömungsprofil im Rohr hat als die Form einer Parabel: v(r) ∆p 2 r0 4η L v Auf dieses wirkt die Reibungskraft: v FR = ηA L dv dv = η 2πrL dr dr Diese muss durch die Differenz der Druckkräfte auf das Teilvolumen aufgebracht werden: p2 Rohr Fp = ( p1 − p2 )πr 2 r0 Also: strömende Flüssigkeit η 2πrL ⇒ dv = −( p1 − p2 )πr 2 dr dv ∆p =− r dr 2ηL Dies gilt für Teilvolumina aller Radien; damit läßt sich das Geschwindigkeitsprofil im Rohr durch Integrieren berechnen v(r ) = − ∆p 2 r + v0 4ηL Da die Geschwindigkeit an der Rohrwand (r = r0) Null sein muss, ergibt sich: v(r ) = ∆p 2 2 (r0 − r ) 4ηL r0 r r Der Gesamtfluß durch das Rohr ergibt sich durch Integration des Strömungsprofils: ρ∆pπ (r02 − r 2 )rdr φ = ∫ ρv(r )2πrdr = ∫ 2ηL 0 0 r0 r0 = ⇒ ρ∆pπ 1 4 1 4 ρ ∆pπ 1 4 ( r0 − r0 ) = r0 4 2ηL 4 2ηL 2 φ= ρπ∆p 4 r0 8ηL Hagen-Poisseuille Der Gesamtfluß durch ein Rohr bei gegebener Druckdifferenz und Rohrlänge ist proportional zur vierten Potenz des Rohrradius! 132 Beispiel: Strömung um eine Kugel Abnahme der Geschwindigkeit in der Nähe der Oberfläche: dv v0 ≈ dr r0 r0 v0 133 7.1.9 Wirbel In einer Flüssigkeit mit geringer Reibung können Wirbel auftreten. geringe Reibung starke Reibung Resultierende Reibungskraft auf der Kugeloberfläche: FR ≈ Aη ≈ 4π r02η dv dr v0 = 4π r0η v0 r0 Wirbel laminare Strömung turbulente Strömung ∇×v ≠ 0 ! Die genaue Rechnung ergibt: FR = 6π r0η v0 Stokes Reibungskraft auf eine relativ zu einem vikosen Medium bewegten Kugel (ermöglicht die Messung von η in einem „Kugelfallviskosimeter“) Das Auftreten von Turbulenz hängt von dem Verhältnis zwischen kinetischer Energie der Strömung und der Reibungsarbeit ab. Kin. Energie eines Volumenelements V = l3 : 1 Ekin = ρ l 3v 2 2 Reibungsarbeit bei Bewegung des Volumens um l: v W = η 6l 2 l = 6η vl 2 l 134 135 Division der Größen (Vorfaktoren vernachlässigt): 7.2 Deformierbare feste Körper ρ l 3v 2 ρ lv Re = = η vl 2 η Reynoldszahl ρ : Dichte 7.2.1 Kraftgesetze Definition: mechanische Spannung Stab v : Strömungsgeschwindigkeit l : „typische Länge“ η : Viskosität Je größer Re, desto größer die Tendenz zur Wirbelbildung (Umschlag laminar-turbulent). Bei glatten Rohren erfogt der Umschlag zu turbulenter Strömung bei ∆l l Luft: Wasser v= η Re ρ lv k v = 1.5 m/s v = 0.12 m/s N m 2 Für die Längenänderung des Stabs gilt: ∆l σ 1 = = F l E EA Zahlenwerte: Rohr mit 1 cm Radius F A (negativer Druck) Fläche A Rek ≈ 1200 Grenzgeschwindigkeit σ= F bzw. σ =E Hook‘sches Gesetz ∆l l E: Elastizitätsmodul (Materialkonstante) Die Längenänderung ist proportional zur Kraft! Andere Schreibweise: die Gegenkraft ist gegeben durch Der Übergang laminar-turbulent verändert das Reibungsgesetz (aus FR ∝ v wird FR ∝ v ) 2 ⇒ die Reibung (Strömungswiderstand) nimmt stark zu! F =− EA ∆l = − D∆l l D: Federkonstante 136 Das Kraftgesetz gilt nur für geringe Verformungen; bei größereren Spannungen erfolgt der Übergang von elastischer zu plastischer (permanenter) Verformung. σ Beispiel Kupfer ( E = 120 109 Pa) 137 dV dr dl dl dl dl = 2 + = −2 µ + = (1 − 2 µ ) V r l l l l => dV dl σ = (1 − 2 µ ) = (1 − 2 µ ) V l E N m 2 µ ist eine Materialkonstante. Sie nimmt Werte an von plastisch 0.15 < µ < 0.5 2*108 reisst elastisch 1 10-3 2 10-3 3 10-3 0.1 ∆l l Genauere Betrachtung: der gedehnte Stab wird dünner (µ = 0.5 bedeutet keinerlei Volumenänderung bei Dehnung; tritt auf bei imkompressiblen Systemen, wie z.B. ein ein wassergefüllter Schlauch) Weitere Verformungen Körper unter Druck Kompression Definition: Poisson-Zahl ∆l l r F dr Rundstab Der Stab hat das Volumen: dr µ=− r dl l V = π r 2l Die Volumenänderung bei Dehnung ist also: dV = δV δV 2 dr + dl = 2π rldr + π r 2 dl = π r 2 l ( dr + 1dl ) δr δl r V F Volumenabnahme p ∆V = −κ p V F F Es gilt: κ : Kompressibilität K=1/κ : Kompressionsmodul κ= dV 1 dV 1 3(1 − 2 µ ) =3 = V p V σ E (allseitiger Druck entspricht mechanischer Spannung von 3 Seiten) 138 Zusammenhang zwischen den Modulen: Scherung A Tangentiale Kraft auf Fläche: Schubspannung E: Elastizitätsmodul (Youngs modulus) G: Torsionsmodul (Schubmodul, rigidity modulus) K: Kompressionsmodul (Bulk modulus) F τ= α 139 F A N 2 m µ: Poisson-Zahl sowie E =1+ µ 2G Die Schubspannung erzeugt eine Scherung um den Winkel α: α= E = 1 − 2µ 3K 1 τ G G : Torsionsmodul oder Schubmodul Drillung T Das Drehmoment erzeugt einen Verdrillungswinkel α α= α Rm: Zugfestigkeit Zahlenwerte 1 2l T= T DR π GR 4 Material E G K µ Rm Federstahl 212 80 170 0.28 1.55 Gold 78 27 220 0.44 0.14 Kupfer 130 48 140 0.34 0.2 Quartz 76 33 38 0.17 0.09 DR: Richtgröße Alle Werte in GPa (109 N/m2) Für alle Verformungen gilt: die Verformung ist proportional zur Kraft für kleine Verformungen! Die potentielle Energie ist damit proportional zum Quadrat der Verformung.