Info zur Schilddrüse - Naturheilpraxis Christine Vögele

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Schilddrüsenwerte
Die Schilddrüsenfunktion schwankt und verändert sich durch folgende Faktoren:
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Jahreszeit (im Sommer ist weniger Thyroxin notwendig)
Stress
Akute Erkältungen
Ernährung, durch Fasten, Urlaub, Feiertage
Medikamente wie; Calcium, Eisen, Östrogene (mehr Thyroxin nötig), Antidepressiva, Insulin,
Cortison, Heparin, Lipidsenker (stören die Umwandlung von T4 zu T3), Magen-Antazida
(Säurehemmer), Herzmedikamente (Betablocker stören die Umwandlung von T4 zu T3).
TSH (Thyreotropin, Thyreoidea-stimulierendes Hormon)
Bis 2003 war der obere Wert noch bei 4,0. Es gibt Labore die den Grenzwert immer noch
bis zu 5,5 (USA) festsetzten. Kharrazian sieht den funktionalen Wert bei 1,8 -3,0.
T3 / T4 (fT3 – freies Thyroxin, fT4- freies Trijodthyronin)
Hier gibt jedes Labor andere Grenzwerte an
fT3 freies Thyroxin
•2,6 -4,8 pg/ml - 3,5-8,0 pg/ml
(3,5 -4,5 ng/dl Dr.Kharrazian)
fT4 freies Trijodthyroxin
•0,7- 1,5 ng/dl - 0,8- 1,8 ng/dl
(1,0- 1,5 ng/dl Dr.Kharrazian)
TPO-AK – Thyreoidea-Peroxidase Antikörper
•10% der Gebärenden haben hohe Werte
•ab über 200 U/l krankhaft
TG-Ak-Thyreoglobulin-Antikörper
•bei: Morbus Basedow, Hashimoto, Postpartale Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung nach
Schwangerschaft), Schilddrüsenkrebs
•ab über 200 U/l krankhaft
TRAK-TSH-Rezeptor-Antikörper
•Nachweis für Morbus Basedow
•ab über 14 U/l krankhaft
Naturheilkundliche Therapie der Schilddrüse
Struma:
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Trinkwasser mit hohem Nitrat-, Kalzium-, Chrom-Gehalt meiden
Sojaprodukte und Kohlarten können zur Kropfbildung anregen, diese meiden
Medikamente, die zur Vergrößerung der Schilddrüse anregen können, meiden:
o Thyreostatika: Methimazol, Perchlorat, Methylthiouracil
o Salicylate: Aspirin, Mittel gegen Colitis ulcerosa
o Phenylbutazon: Schmerzmittel
o Sulfonamide: Antibiotika
o Lithium
Auf etwaigen Jod-Verlust achten: Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit, Nierenerkrankungen
Es wird empfohlen, eine Melodie auf den Vokal E zu singen, dabei kommt die Schilddrüse ins
Schwingen, dadurch soll der Druck in der Kehle und auch Heiserkeit gelindert werden.
Unterfunktionstyp:
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Ausgewogene Ernährung ergänzt mit Seetang - Meeresalgen, Melasse, Petersilie, Aprikosen,
Datteln, Pflaumen, Meeresfisch, Bio-Hühnchen, Alfalfa-Sprossen, Erbsen, Bohnen, Nüsse
(enthalten Tyrosin –Vorstufe der Schilddrüsenhormone)
Klare Suppen mit Gemüseeinlage, wärmende mediterrane Kräutern (Rosmarin, Lavendel,
Estragon, Basilikum, Thymian, Liebstöckel, Kerbel, Lorbeer, Bohnenkraut, Majoran, Oregano)
Chili und Ingwer geben Wärme und Energie
Gutes warmes Frühstück
Sport und regelmäßige Bewegung, nicht zu viel Schlaf um nicht in einen Winterschlafmodus
zu fallen
Wärmepackungen auf die Schilddrüse (nicht bei Hashimoto)
Pflanzliches Progesteron aus der Jams-Wurzel, als Diosgeninöl zum Einreiben oder als Salbe
Überfunktionstyp:
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Da in der Hyperthyreose auch der Stoffwechsel erhöht ist, braucht der Körper auch vermehrt
Vitamin B-Komplex (50mg 3x tägl.), Vitamin C 1000mg 3x tägl., Leinöl, laut Dr.Roger Morrison)
Alle Stimulanzien, wie Kaffee, Tee, Schokolade, Cola und Nikotin meiden
Es besteht der Verdacht, dass Brokkoli, Weißkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Spinat, Rüben,
Birnen und Pfirsiche Auswirkungen auf die Schilddrüse haben
Flavonoide als Phytoöstrogene, sie verhindern die Umwandlung von Thyroxin (T4) zu
Trijodthyroxin (T3); Zitronenmelissen Tee, Hopfenblütentee, Pfefferminztee
Eher bitter und sauer essen, Schafgaben und Löwenzahn mit allen Teilen essen,
morgens eine bittere Pampelmuse essen
Kälteanwendungen, kühle Auflagen auf die Stirn, den Nacken und auf die Schilddrüse
Ruhephasen in das tägliche Leben einbauen, Sport und Hunger puschen die Überfunktion
Morbus Basedow:
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Rauchen muss dringen vermieden werden
Kalte Knoten:
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Zufuhr von Flavonoiden über die Nahrung steigern mit, Karotten, Kürbis, Paprika, Mango,
Papaya, Grüntee und Ginseng
Symptome der Hyperthyreose und Hypothyreose im Vergleich
Oft vermischen sich die Symptome oder wechseln sich ab.
Ort
Schilddrüse
Hyperthyreose
Hypothyreose
Struma
Schwellung der Schilddrüse
Temperatur
Haut
Hitze
Dünn, warm, feucht
Finger
Brüste
Herz
Lang, schlank, spitz
Struma
Atrophie der Schilddrüse
(oft nach Autoimmun-Thyreoiditis
Frostigkeit
Dick, trocken, schuppend, kühl,
blass
Kurz, dick, breit
Klein, atrophisch
Herzrasen, Herzklopfen
Schneller, unregelmäßiger Puls
Übererregbarkeit, Nervosität
Gedankenrasen, Ruhelosigkeit
Starke Fettpolster
Sprache
Hektisch, schnell
Bewegung
Schlaf
Augen
Bewegungsdrang
Langsamer, kleiner Puls
Trägheit, Müdigkeit, Depression
Schlechtes Gedächtnis,
Nachlassen der geistigen
Fähigkeiten
Langsam, müde,
raue oder heißere Stimme
Abneigung
Schlaflosigkeit
Schläfrigkeit
Nerven
Unruhiger, aufgeregter Blick
Weite Pupillen
Exophthalmus
Extremitäten Tremor/Zittern der Hände
Diarrhoe, weiche Stühle
Darm
Stoffwechsel Heißhunger
Hypoglykämie-Symptome
Abnahme, Abmagerung
Gewicht
Leber
Haare
Frauen
Ödeme
Ruhiger, ausdrucksloser Blick
Enge Pupillen
Steifigkeit der Extremitäten
Leber-Galle-Störungen
Cholesterin erhöht
Haarausfall
Obstipation
Appetitlosigkeit
Insulinresistenz
Zunahme, Übergewicht
Kann nicht abnehmen
Leber-Galle-Störungen
Cholesterin und LDL erhöht
Haarausfall
Menstruationsstörungen
Gesicht, Lider, Beine
Menstruationsstörungen
Gesicht, Lider Beine
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