information - Michael Strugl

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INFORMATION
zur Pressekonferenz mit
Wirtschafts-Landesrat KommR Viktor Sigl
Bgm. Wolfgang Schirz
St. Martin / Mühlkreis, Obmann der INKOBA
Vzbgm. Labg. Georg Ecker, Kollerschlag
Bgm. Josef MOSER, Schlägl
Mag. Elisabeth Wieshofer
Projektmanagerin OÖ. Technologie- und
Marketinggesellschaft
am 26. April 2010
zum Thema
„INKOBA Oberes Mühlviertel“ –
ein starker Motor für die Region Rohrbach:
42 Gemeinden – 1 Betriebsbaugebiet!
Weitere Gesprächsteilnehmer:
 Bgm. Rudolf Kehrer, Niederkappl
 Herbert Mairhofer, Obmann WKO Rohrbach
 Mag. Michael Robeischl, Regionalmanagement OÖ
www.viktor-sigl.at / www.inkoba.at / www.tmg.at
Rückfragen-Kontakt:
Mag.ª Anna M. Ortmayr, Presse LR Sigl, (+43 732) 77 20-151 05, (+43 664) 829 95 88
Mag. Harald Hochgatterer MA, Kommunikation TMG: (+43 732) 798 10-50 62
LR SIGL / Bgm. SCHIRZ/ Vzbgm. Labg. ECKER / Bgm. MOSER / Mag. WIESHOFER
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Kurzfassung
„INKOBA Oberes Mühlviertel“ –
ein starker Motor für die Region Rohrbach!
INKOBA Oberes Mühlviertel – die Fakten

Die Interkommunale Betriebsansiedlung – kurz INKOBA – ist in
Oberösterreich eine wahre Erfolgsgeschichte. Im Mittelpunkt steht die
Philosophie,
dass
Standortentwicklung
mehrere
und
Gemeinden
der
bei
der
gemeinsamen
betrieblichen
Vermarktung
eng
kooperieren. Top-Ansiedlungsprojekte, wie Greiner Bio-One in Rainbach
i.M., Bachmeier in Altheim und Google in Kronstorf, werden bereits auf
INKOBA-Flächen realisiert.

Jetzt gibt es mit der INKOBA Oberes Mühlviertel rund um Obmann Bgm.
Wolfgang Schirz aus St. Martin/Mühlkreis eine Initiative, die die gesamte
Region Rohrbach stärkt und voran treibt. ALLE 42 Gemeinden arbeiten
hier zusammen – bei einem Betriebsbaugebiet.

Die wichtigsten Ziele dieser Initiative sind die Sicherung des Standortes,
eine
positive
regionale
Wirtschaftsentwicklung,
eine
höhere
Wertschöpfung und die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen im
Bezirk. Durch attraktive Standortangebote, gemeinsames Marketing und
durch
die
nachhaltige,
enge
Zusammenarbeit
wird
auch
die
Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region erhöht.

Folgende Schritte werden nun – in Abstimmung mit den Projektpartnern
wie der Raumordnung des Landes OÖ, dem Regionalmanagement OÖ
oder der TMG – gesetzt: Gezieltes Anbieten von verfügbaren und
qualitativ
hochwertigen
Flächen
an
den
Hauptverkehrsachsen,
Flächensondierung und –recherche, Begleitung und Unterstützung bei
Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen.
Pressekonferenz am 26. April 2010
LR SIGL / Bgm. SCHIRZ/ Vzbgm. Labg. ECKER / Bgm. MOSER / Mag. WIESHOFER
Wirtschafts-Landesrat KommR Viktor Sigl
INKOBA Oberes Mühlviertel
stärkt die gesamte Region Rohrbach
Die Interkommunale Betriebsansiedlung – kurz INKOBA – ist in Oberösterreich
eine wahre Erfolgsgeschichte. Im Mittelpunkt steht die Philosophie, dass
mehrere Gemeinden bei der betrieblichen Standortentwicklung und der
gemeinsamen Vermarktung eng kooperieren.
Die Bandbreite der Zusammenarbeit ist dabei vielfältig. Im Detail geht es um:

Die gemeinsame Entwicklung, Erschließung und Vermarktung von
hochwertigen Betriebsstandorten bei Teilung der Kosten und Erträge,

die Abstimmung von Schwerpunkten für einzelne Standorte in einer
Region und

die gemeinsame Vermarktung von Standorten.
"Die INKOBA-Initiative ist ein wichtiges Standbein der oö. Wirtschaftspolitik
und wird von der TMG gemeinsam mit wichtigen Partnern wie dem
Regionalmanagement OÖ, dem AMS OÖ, der Wirtschaftskammer OÖ und den
Technologiezentren koordiniert", informiert Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl.
"Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, Arbeit zu schaffen und diese zu den
Menschen zu bringen. Wichtige Voraussetzungen dafür sind ein ideales Umfeld
und optimale Rahmenbedingungen."
Die TMG setzt seit fast 10 Jahren auf diese interkommunalen Kooperationen,
und das zu Recht: 1998 gestartet, gibt es heute 20 interkommunale
Kooperationen mit 22 Betriebsstandorten. 165 oö. Gemeinden, das sind 37
Prozent der 444 oö. Gemeinden, arbeiten in den INKOBAs zusammen. Insgesamt
stehen 233 ha hochqualitative Betriebsbaugebiete, an denen sich bereits 61
Unternehmen mit 955 Arbeitsplätzen angesiedelt haben, zur Verfügung. TopAnsiedlungsprojekte, wie Greiner Bio-One in Rainbach i.M., Bachmeier in
Altheim und Google in Kronstorf, werden auf INKOBA-Flächen realisiert.
Pressekonferenz am 26. April 2010
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Das INKOBA-Netzwerk in der Übersicht:
Wirtschafts-Landesrat
Viktor
Sigl:
„Mit
der
Initiative
INKOBA
Oberes
Mühlviertel wird das INKOBA-Netzwerk in Oberösterreich weiter ausgebaut und
verstärkt. Die Umsetzung erfolgt im gesamten Bezirk Rohrbach, dabei werden
die Stärken der Einzelgemeinden gebündelt und die Chancen – insbesondere
auch durch die Grenznähe - gemeinsam genutzt."
Auch Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner unterstützt die Initiative
INKOBA Oberes Mühlviertel: „Die Initiative INKOBA Oberes Mühlviertel ist ein
attraktives Angebot für alle Unternehmen, die die Chancen in einem
aufstrebenden Wirtschaftsraum wahrnehmen wollen. Dieses Betriebsbaugebiet
ist aber auch der Beweis, dass ein Miteinander aller Gemeinden mehr bringt
als der Wettbewerb um Betriebsansiedelungen gegeneinander. Soll die INKOBA
Oberes Mühlviertel Erfolg haben, wird es aber auch darum gehen, die Vorteile
wie Landschaft, Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie günstige
Verkehrsbedingungen in die angrenzenden Länder auch möglichst eigenständig
zu vermarkten. Jedenfalls ist die Initiative beispielgebend auch für andere
Regionen."
Pressekonferenz am 26. April 2010
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Die wichtigsten Ziele der Initiative sind die Sicherung des Standortes, eine
positive regionale Wirtschaftsentwicklung, eine höhere Wertschöpfung und die
Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Bezirk Rohrbach. Durch
attraktive
Standortangebote,
gemeinsames
Marketing
und
durch
die
nachhaltige, enge Zusammenarbeit wird auch die Wettbewerbsfähigkeit der
gesamten Region erhöht.
Gerade für die Gemeinden der Kooperation „INKOBA Oberes Mühlviertel“
ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:

Wachstumschancen durch erhöhte Wirtschaftkraft in der Region

Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze (direkt und indirekt)

Verminderung der Abwanderung

Finanzierung von Maßnahmen durch gemeinsame Kostentragung

Verfügbarkeit von hochwertig erschlossenen Standorten und / oder
Objekten mit guten Umfeldbedingungen

Vermeidung von Nutzungskonflikten

Relativierung der Standortkonkurrenz

Professionelles Standortmarketing
Als Obmann der neuen INKOBA wurde Bgm. Wolfgang Schirz aus St. Martin /
Mühlkreis bestellt, die weiteren Mitglieder sind:
Mitglieder
Stellvertreter
Bgm. Wolfgang Schirz, St. Martin (Obmann)
Bgm. Rudolf Kehrer, Niederkappel (Obmstv.).
Vzbgm. Labg. Georg Ecker, Kollerschlag
Bgm. Roland Braml, Sarleinsbach
Bgm. Josef Hauer, Rohrbach
Bgm. Josef Pernsteiner, Berg
GR Gerald Holzinger, Ahorn
Bgm. Josef Hintenberger, Ahorn
Bgm. Wilfried Kellermann, Ulrichsberg
Bgm. Johann Peter, Aigen
Bgm. Martin Raab, Hofkirchen
Bgm. Franz Raucher, Neustift
Bgm. Franz Trautendorfer, Altenfelden
Bgm. Hubert Hartl, Neufelden
GV Klaus Schmied, Haslach
Bgm. Engelbert Pichler, St. Peter
Pressekonferenz am 26. April 2010
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Kooptierte Mitglieder sind Bgm. Josef Moser (Gemeindebund), Bgm. Dominik
Reisinger (Haslach, SPÖ), Herbert Mairhofer, (WKO Obmann, Rohrbach) und
Helmut Mondl, (AMS Rohrbach).
„Mit der neuen Initiative INKOBA Oberes Mühlviertel wird die gesamte Region
belebt und die Grundlage für eine optimale wirtschaftliche Weiterentwicklung
des Bezirks Rohrbach gelegt“, betont Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl.
Pressekonferenz am 26. April 2010
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Bgm. Wolfgang SCHIRZ
ALLE 42 Gemeinden des Bezirks Rohrbach
profitieren von der neuen INKOBA
Der Startschuss für die INKOBA Oberes Mühlviertel ist erfolgt, jetzt wird mit
voller Kraft durchgestartet: Flächen ab einer Größe von 5000 m², die bereits
vor dem 1. Juli 2009 in den Flächenwidmungsplänen oder Örtlichen
Entwicklungskonzepten
der
Mitgliedsgemeinden
als
Betriebsbaugebiet,
Mischbaugebiet, Industriegebiet oder Geschäftsgebiet angewiesen sind, müssen
von
den
Mitgliedsgemeinden
dem
Verband
als
interkommunales
Betriebsbaugebiet vorgeschlagen und angeboten werden.
So können neue, größere und attraktive Flächen für Betriebe der Region und
auch natürlich für Neuansiedelungen geschaffen werden. Die Flächensondierung
erfolgt in Zusammenarbeit und fachlicher Unterstützung der Raumordnung des
Landes OÖ sowie der TMG.
Neue Flächen und die nötige Infrastruktur werden durch Mittel des Verbandes
hergestellt. Dabei wird folgender Aufteilungsschlüssel angewendet: 10 % Bonus
für die Standortgemeinde. 90 % werden auf den Verband aufgeteilt. Bei
bestehenden Flächen und bei Neuflächen, die nicht durch Mittel des Verbandes
erschlossen
werden,
gilt
folgende
Regelung:
70
%
Bonus
für
die
Standortgemeinde, 30 % werden auf Verband aufgeteilt. Grundlage für den
Aufteilungsschlüssel ist die Einwohnerzahl.
Die Mitgliedsgemeinden des Verbandes verpflichten sich, für die Erfüllung
operativer
und
administrativer
Aufgaben
durch
den
Verband
(z.B.
Marketingmaßnahmen, Assistenzleistungen,…) jährlich einen Beitrag von 1 Euro
pro Einwohner der Mitgliedsgemeinde zu leisten. Hinzu kommen starke Partner
aus Politik und Facheinrichtungen wie TMG, RMOÖ, WK, AMS oder dem
Gemeindebund.
INKOBA-Obmann Bgm. Wolfgang Schirz: „Wichtig ist, dass die Konkurrenz unter
den Gemeinden grundsätzlich ausgeschaltet werden konnte: Unter den
Pressekonferenz am 26. April 2010
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INKOBA’s, die wir in Oberösterreich haben, ist die INKOBA Oberes Mühlviertel
die einzige INKOBA, wo alle Gemeinden des Bezirkes dabei sind. Die 42
Gemeinden haben per Statut vereinbart, dass alle Neuentwicklungen
gemeinsam bewirtschaftet werden, und jede Betriebsansiedelung künftig über
die INKOBA laufen soll. Die für die Unternehmensgründung notwendigen
Infrastrukturen werden, wo notwendig bzw. nicht vorhanden, von der INKOBA
und nicht der einzelnen Gemeinde bereitgestellt. In weiterer Folge wird dann
auch die Kommunalsteuer auf alle Gemeinden aufgeteilt. Mit dieser
Vorgehensweise wird das Kirchturmdenken und eine Konkurrenz unter den
Gemeinden um Betriebe ausgeschaltet, weil alle profitieren.“
Neben
der
Suche
Hauptverkehrsadern
und
sind
Sicherung
das
von
INKOBA-Standorten
Arbeitskräfteangebot
und
die
an
den
weichen
Standortfaktoren entscheidend für die Ansiedelung von Betrieben. Daher
beabsichtigen wir als Leaderprojekt über zwei Leaderregionen (DonauBöhmerwald und Hansbergland) eine Studie unter dem Titel „Regionalprojekt
INKOBA Oberes Mühlviertel – Weiche Standortfaktoren zur wirtschaftlichen
Entwicklung und Optimierung der Lebensqualität“ einzureichen.
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Vzbgm. Labg. Georg ECKER
„Wir begrüßen den Beschluss der Gemeinden, ihre Gewerbeflächen künftig
über einen regionalen Gewerbepark zu vermarkten. Ein attraktives Angebot an
Standorten für Unternehmen aus der Region und anderen Regionen soll
entstehen. Ein wesentlicher Standortvorteil liegt darin, dass vor Ort gut
ausgebildete, junge Menschen in der Region leben."
"Über ein Projekt der LEADER Region Donau-Böhmerwald sollen die besonderen
Qualitäten von ländlichen Gewerbestandorten herausgearbeitet werden. Die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt dabei für Unternehmer/innen eine
besondere Rolle. Ihre Mitarbeiter/innen verbleiben dadurch in der Regel
länger im Unternehmen. Kosten für die Mitarbeiter/innensuche und erneute
Einschulung
können
so verringert
werden.
Begleitend gilt
es
zudem
entsprechende regionale Qualifizierungsangebote für die Unternehmer/innen
beziehungsweise deren Mitarbeiter/innen zu entwickeln.“
Bgm. Josef MOSER
"Es ist ein langjähriges Ziel der Gemeinden im Bezirk Rohrbach, auch in der
Ansiedlung von neuen Wirtschaftsbetrieben stärker zu kooperieren. Wichtig für
die Region ist unter anderem die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen für unsere
hoch qualifizierten HTL- und HAK-Abgänger/innen."
"Mein Wunsch ist es, in den nächsten fünf Jahren gemeinsam mit der TMG an
der B127 INKOBA-Hauptstandorte zu schaffen, um neuen Betrieben und
Unternehmern
attraktive
und
qualitativ
hochwertige
Betriebsstandorte
anbieten zu können. Ich bin stolz darauf, dass unser Bezirk Rohrbach der erste
in Oberösterreich ist, in dem alle 42 Gemeinden in einem INKOBA-Verband
kooperieren."
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Mag. Elisabeth Wieshofer
Jetzt rasch die nächsten Umsetzungsschritte
mit allen Partnern setzen
Die Abteilung Betriebsansiedlung und Standortentwicklung der Technologieund Marketing Gesellschaft des Landes OÖ (TMG) hat von Anfang an die
Initiative INKOBA Oberes Mühlviertel intensiv begleitet.
Folgende Schritte werden nun – in Abstimmung mit den Projektpartnern wie
der Raumordnung des Landes OÖ oder dem Regionalmanagement OÖ –
gesetzt:

Gezieltes Anbieten von verfügbaren und qualitativ hochwertigen
Flächen an den Hauptverkehrsrouten

Flächensondierung und –recherche

Marketing und Kommunikation

Begleitung
und
Unterstützung
bei
Marketing-
und
Kommunikationsmaßnahmen
„Wir werden mit allen Partner rasch die nächsten Umsetzungsschritte
setzen und die INKOBA Oberes Mühlviertel mit interessanten Unternehmen
und weiteren Projekten zum Leben erwecken“, sagt Mag. Elisabeth
Wieshofer.
Pressekonferenz am 26. April 2010
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