Signalverarbeitung in Nervenzellen

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DOKTORATSKOLLEG
W1206
Sprecher
Georg Dechant
bewilligt: 2006
Universität/Forschungsstätte
Medizinische Universität Innsbruck
[email protected]
www.neurospin.at
Signalverarbeitung in Nervenzellen
Ohne die intensive Zusammenarbeit der VertreterInnen
unterschiedlicher Fachrichtungen wird ein derart komplexes
Organ wie das Gehirn niemals verstanden werden können.
Im Doktoratskolleg „Signal Processing in Neurons (SPIN)“
werden daher die Kräfte der TeilnehmerInnen gebündelt und
viele unterschiedliche Techniken zur Untersuchung der zellulären Kommunikationswege im Nervensystem verfügbar
gemacht.
In den vergangenen Jahren wuchs die „neurowissenschaftliche Gemeinde“ in Innsbruck stark und beständig an. Zum
Team von SPIN gehören acht ProfessorInnen der Medizinischen Universität: C. Bandtlow, G. Dechant, F. Ferraguti,
L. Klimaschewski, M. Kress, C. Schwarzer, N. Stefanova
sowie G. Zernig. Die SPIN Faculty wird komplettiert durch
M. Reindl von der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität und N. Singewald vom pharma­
zeutischen Institut der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Die mit modernsten Geräten ausgerüsteten Laboratorien des Teams erforschen molekulare und zelluläre
Prozesse im gesunden und erkrankten Nervensystem und
weisen daher breit überlappende Forschungsinteressen auf.
Das Doktoratskolleg stellt für die Weiterentwicklung des
neurowissenschaftlichen Zentrums in Innsbruck einen wichtigen Meilenstein dar. Für die Faculty liegt der Mehrwert
von SPIN insbesondere darin, die Bemühungen für eine
stärkere Verknüpfung der Ausbildungs- und Forschungs­
aktivitäten zu intensivieren. Durch diesen Prozess wird das
DK dazu beitragen, das Profil der Medizinischen Universität
Innsbruck zukünftig zu schärfen.
Ziel der DK-Faculty ist es, eine hervorragende und stark
strukturierte Ausbildung für besonders talentierte Doktoratsstudierende aus dem In- und Ausland anzubieten. Damit
wird den KollegiatInnen die Möglichkeit eröffnet, ihren Weg
zur wissenschaftlichen Exzellenz von Beginn an konsequent
zu beschreiten.
SPIN forscht im Übergangsbereich von der Grundlagenforschung zur Klinik. Das innovative und strikt interdisziplinär
ausgerichtete Forschungsprogramm wird zu neuen Erkenntnissen über fundamentale Integrationsprozesse führen, die
zur Signalverarbeitung zwischen und in Nervenzellen unter
physiologischen und pathologischen Bedingungen heran­
gezogen werden. Die gemeinsam im SPIN-Netzwerk betriebene hochqualitative Wissenschaft wird neue Formen der
Diagnose und Therapie in den Neurowissenschaften vorbereiten. Sie ist auch der Hintergrund für eine Ausbildung, die
maximale Rotation der KollegiatInnen zwischen den einzelnen Laboratorien fördert. Zusammengefasst bietet SPIN
ausgezeichnete Bedingungen für besonders motivierte
Doktoratsstudierende, um sich auf die Herausforderungen
des Berufslebens im akademischen, industriellen oder
klinischen Bereich vorzubereiten.
www.fwf.ac.at
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DOKTORATSKOLLEG
W1206
Ausbildungsplätze
Vom FWF werden derzeit neun Stellen finanziert.
Höhe der FWF-Förderung
1. Förderperiode: 1.481.602,50 €
2. Förderperiode: 2.148.720,00 €
3. Förderperiode: 1.792.601,29 €
Gesamt: 5.422.923,79 €
Anteil internationaler Studierender
Derzeit 16 aktive, nicht-österreichische Studierende im Programm
Faculty members 3. Förderperiode
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Sprecher des DKs
Georg Dechant,
Gemeinsame Einrichtung für Neurowissenschaften
Medizinische Universität Innsbruck
[email protected]
Website
www.neurospin.at
Kontakt/Programm-Management
Birgit Woitech
DW 8602, [email protected]
FWF – Der Wissenschaftsfonds
Haus der Forschung
1090 Wien, Sensengasse 1
T: +43/1/505 67 40-0, F: +43/1/505 67 39
www.fwf.ac.at
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