Weihnachten und Silvester im Theater Koblenz

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Weihnachten
und Silvester im
Theater Koblenz
2
Sehr geehrte
Zuschauerinnen und Zuschauer,
liebe Theaterfreunde,
das Jahr 2016 neigt sich seinem Ende zu und das Theater Koblenz
bietet Ihnen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für
die Feiertage. Viele Informationen dazu finden Sie in diesem Theatermagazin und wie immer im Leporello und auf unserer Internetseite. Gedanklich sind wir hier im Theater tatsächlich schon weit in
die Planung der Spielzeit 2017/18 vorausgeeilt. Das Ergebnis der
Überlegungen können Sie am 9. Dezember kennen lernen. Inzwischen ist es eine liebgewonnene Tradition, dass wir Sie zur öffentlichen Pressekonferenz um 18:00 Uhr ins Obere Foyer einladen.
Mit dem Spielplan der kommenden Saison bleiben wir unserer Überzeugung treu, dass Theater Ihnen hochwertige Unterhaltung anbieten soll. Das Motto „Ridendo corrigo mores“, welches Kurfürst und
Erzbischof Clemens Wenzeslaus vor nunmehr 229 Jahren über dem
Portal anbringen ließ, verstehen wir aber nicht dahingehend, dass
das Theater durch plumpe Komik oder gar Klamauk von den gesellschaftlich relevanten Themen ablenken sollte. Vielmehr möchten
wir mit unserem Spielplan Empathie und emotionale Reaktionen
wecken.
Theater soll selbstverständlich ein Ort des Vergnügens sein, doch
auch eine moralische Anstalt im besten schillerschen Sinne und ein
Seismograph, der Schwingungen und Beben in der Gesellschaft erfasst und reflektiert. Daher suchen wir immer wieder den Kontakt
mit unserem Publikum und sind dankbar für viele gute Gespräche,
die wir mit Ihnen führen dürfen.
Ich wünsche Ihnen einen guten und friedlichen Ausklang dieses
Jahres, das aufregend war und viele Fragen offenlässt. Kommen Sie
gesund und wohlbehalten in 2017 an. Wir sehen uns im Theater, ich
freue mich darauf.
Ihre
Juliane Wulfgramm
Chefdramaturgin
Telefonische Reservierung
Abendkasse
Tel. (0261) 129 2840 oder 2841
Montag bis Freitag
10:00 bis 12:00 Uhr und
14:00 bis 17:00 Uhr
Großes Haus, Probebühne 2
Kartenvorverkauf
Theaterkasse im Forum Confluentes
Zentralplatz 1 · 56068 Koblenz
täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
samstags und sonntags keine Abo-Beratung
Fax (0261) 129 2850
Kartenbestellung per E-Mail
[email protected]
Kartenreservierung im Internet
www.theater-koblenz.de
Öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Haupteingang Deinhardplatz
Tel. (0261) 129 2843
Probebühne 4,
Theaterpädagogik und Ballettsaal
Eingang Deinhardpassage
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Mithilfe Ihres Smartphones oder eines
Tablet-PCs sowie einer entsprechenden
App gelangen Sie über diesen QR-Code
direkt auf die Facebook-Seite des Theaters Koblenz.
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Pippi plündert den Weihnachtsbaum
Familienstück von Astrid Lindgren
„folkt der Spuhr unt est sih
auf“, also wer hat denn diesen
Satz geschrieben? Der ist ja
völlig falsch! Da hat wohl jemand in der Schule nicht vernünftig aufgepasst. Eine lange
Bonbonspur zieht sich über
die Bühne und endet an einem
prachtvollen Weihnachtsbaum,
der mit Geschenken überladen
ist. Ein wahres Kinderparadies.
Dahinter kann ja nur … also ich
glaube … also wer? … Sie besitzt ein eigenes buntes Haus,
ein Äffchen und ein Pferd. Sie
hat zwei gute Freunde, Tommy und Annika, und schläft
immer mit den Füßen auf dem
Kopfkissen. Naaaaaaa? Genau,
Pippi Langstrumpf ist im Theater Koblenz zu Gast! Sie ist
gekommen, um uns allen die
geheimnisvolle Vorweihnachtszeit zu verkürzen und feiert mit
uns das Plünderfest. Da gibt es
Fräulein Prysselius, die darf
keine Sahnetorte abhaben, obwohl sie die so sehr liebt. Pippi,
der kleine Onkel und Herr Nilsson freuen sich auf euch!!! Anna Drechsler
Inszenierung: Jan Bodinus
Bühne und Kostüme:
Laurentiu Ţuţuruga
Puppenbau: Kristine Stahl
Musik: Ralf Schurbohm
Choreographie: Michelle Eckstein
Dramaturgie: Anna Drechsler
Unmengen an Bonbons, Sahnetorten und Geschenken. Pippis Gäste dürfen nehmen, so
viel sie wollen. Hier ist ein Trubel, seit die Pippi im Haus ist,
das kann ich euch sagen. Nur
Für Gourmets, Genießer und Kulturfreunde
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Mit: Jana Gwosdek, Dorothee Lochner,
Jona Mues, Magdalena Pircher,
Johannes Rosenzweig, Myriam Rossbach, Mirjam Schollmeyer, Stephan
Siegfried, Jennifer Tilesi Silke
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Musiker: Anna Beyer, Ulrike Friedrich /
Markus Gantenberg, Thilo Willach
Genuss für alle Sinne, das ist das, was
Marianne und Joe Wilbert ihren Gästen
bieten möchten, in einem urigen Haus
aus dem Jahre 1779.
Seit 1994 führen die Wilberts das Alt
Coblenz auf dem Plan. „Bei uns heißt
es: Seele baumeln lassen, eine kleine
Zeitreise antreten und Pause vom Alltag
machen“, lautet das Motto. Das Restaurant bietet südländisch-ländliche &
regionale Küche.
Dazu locken über 20 offene Weine
und über 20 verschiedene Sorten
Flaschenweine und 6 Sorten Bier
vom Fass.
Wir bieten Ihnen
feine deftige Speisen aus
deutschen Landen, frisch gezapfte
Biere und eine
einzigartige Atmosphäre im
Herzen von Koblenz,
Mülheim-Kärlich und Neuwied.
Genießen Sie täglich
unsere warme Küche
sowie die leckeren Gerichte
unserer wechselnden
Saison- und Aktionskarten.
Das Brauhaus-Team steht bereit und
freut sich auf Ihren Besuch!
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Die ganze WELT ist BÜHNE
Manches nimmt man für selbstverständlich, solange es da ist, und
bemerkt erst seine Abwesenheit.
Auf das Licht im Theater trifft das
absolut zu. Verkürzt könnte es heißen: „Ohne Licht geht‘s nicht“. Das
sagt lachend Christofer Zirngibl,
Beleuchtungsmeister im Theater
Koblenz.
Die hiesige Beleuchtungsabteilung
besteht aus zwei Meistern, fünf
festangestellten Beleuchtern und
einer Beleuchterin sowie zwei Teilzeitkräften, aktuell gesellt sich eine
FSJlerin dazu. Die meisten haben
eine Ausbildung zum Elektriker
absolviert, neuerdings schlägt man
den Berufsweg hauptsächlich über
die Ausbildung zur Fachkraft für
Veranstaltungstechnik ein. Christofer Zirngibl beschreibt seinen
Weg zum Theater wie folgt: Ursprünglich hat der gebürtige Mainzer eine Ausbildung zum Energieelektroniker bei der Deutschen
Bahn in Frankfurt absolviert. Dann
zog er mit seiner Freundin ihres
Studiums wegen nach Hildesheim,
wo er zunächst den Zivildienst leistete und sich dann zum Fachabitur
anmeldete. Er hatte eine „richtig
coole Deutschlehrerin“, die mit
ihrem Kurs „Romeo und Julia“ las
und auch einen Aufführungsbesuch einschließlich Führung durch
das dortige Theater organisierte.
Das war für Christofer der erste
Einblick hinter die Kulissen, der
ihn so sehr begeisterte, dass er
anschließend ein Praktikum in der
Beleuchtungsabteilung des Theaters absolvierte, als Aushilfe dabei
blieb und sich dann auch für eine
Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik im Theater Hildesheim entschloss. Als 2006 am
Theater Koblenz eine Stelle vakant
war, wechselte Christofer hierher.
Seine Freundin kam mit, inzwischen haben die beiden geheiratet
und zwei Kinder bekommen. Auch
sie hat übrigens als Diplom-Kulturwissenschaftlerin schnell Fuß
gefasst in Koblenz und arbeitet in
der Kulturfabrik. 2009 hat Christofer die Meisterprüfung abgelegt
und nach dem altersbedingten
Ausscheiden eines Kollegen eine
der beiden Meisterstellen in der
Beleuchtungsabteilung des Theaters übernommen. Theater spielt
im Leben der Familie eine Rolle,
die Kinder sind inzwischen durch
beide Eltern schon sehr theatererfahren. Vor allem die fünfjährige
Tochter führt regelmäßig kleine
selbsterdachte Stücke vor, Publikum und Techniker vom Dienst ist
dann in Personalunion der Vater.
2017 wird das Theater Koblenz 230
Jahre alt. Auch mit fortlaufenden
Erneuerungen, das Haus ist ein
historischer Bau. Was ist der Reiz
und wo liegen die Probleme an einem so alten Haus? „Natürlich“, so
Christofer, „spürt man schon, dass
der Erhalt der Substanz des Hauses und die Geschichte, die hindurchweht, durchaus positive Impulse geben. Auf der anderen Seite
sind die Architektur und besonders
auch der Denkmalschutz oft eine
Herausforderung – man kann nicht
einfach irgendwo bohren, dübeln,
schrauben oder bauen. Das Erscheinungsbild des Innenraums
muss erhalten bleiben. Es lässt
sich auch nicht beliebig von allen
Positionen auf die Bühne leuchten. So muss zum Beispiel sehr
viel Licht von steil oben kommen,
was oft nicht gut zum Bühnenbild
passt.“
An jeder Stelle das richtige Licht
Rund 250 Scheinwerfer sind im
Theater Koblenz an festen Positionen montiert und können jederzeit sofort zum Einsatz kommen,
realistisch ist jedoch eine Anzahl
von 50 bis 70 pro Vorstellung. Mit
ihnen gestaltet man die sogenannten „Lichtstimmungen“, also die
für jede Szene eingerichtete und
abgespeicherte Beleuchtung, die
für die gewünschte Atmosphäre
sorgt und natürlich auch dafür,
dass kein Darsteller im Dunkeln
agieren muss – es sei denn, die
Regie würde dieses ausdrücklich
verlangen, aber dann wäre auch
das Dunkel eine Lichtstimmung.
Klingt paradox – ist aber so. Aus
dem aktuellen Spielplan kann als
Stück mit ausgesprochen wenigen
Stimmungen das Schauspiel „Gift“
genannt werden, besonders viele
dagegen benötigt „The Beautiful
Game“ mit seinen schnell wechselnden Schauplätzen – die Quote
steht bei etwa 7:100. Grundsätzlich
sind Stücke mit vielen Stimmungen häufiger.
Erste Eindrücke von einer geplanten Inszenierung gewinnen Technik und Beleuchtung, wenn die
Bühnenbildner und Regieteams im
Gespräch mithilfe eines Bühnenbildmodells und technischer Zeichnungen ihre Konzeption vorstellen.
Daraus können für die Beleuchter
bisweilen sehr komplizierte Herausforderungen entstehen, abhängig davon, wie und wo Dekoration,
Wände, Deckenplafonds und z.B.
Projektionen, aber auch Nebel
gewünscht werden – das alles
fällt nämlich auch in den Zuständigkeitsbereich der Beleuchtung.
Nach der technischen Einrichtung,
etwa 10 Tage vor der Premiere,
wird dann das entsprechende Licht
in der Beleuchtungsprobe vom Beleuchtungsteam eingerichtet und
in einem Lichtstellwerk gespeichert. Für jede Lichtstimmung wird
neben der Farbe und der Stärke
der einzelnen Scheinwerfer auch
eine Laufzeit festgelegt, also in wie
vielen Sekunden ein Wechsel stattfinden soll. In den Vorstellungen
werden dann die Stimmungen, die
an Stichworte oder Takte im Stück
gebunden sind, vom über dem 2.
Rang stationierten Stellwerk aus
„gefahren“, wie man im Theater
sagt. Neben dem Meister im Stellwerk sind Kollegen eingesetzt, die
für Umbauten, die Bedienung der
Nebelmaschinen oder der Verfolger zuständig sind.
Grundsätzlich wird bei der Beleuchtung im Schichtdienst gearbeitet, und es fallen viele Werkstattzeiten an, denn die Kollegen
arbeiten ja nicht nur mit den im
Zuschauerraum
aufgehängten
Scheinwerfern, sondern müssen
– neben regelmäßiger Wartung,
Instandsetzung und Prüfung – bisweilen auch spezielle Leuchten,
Lampen, Kronleuchter oder ähnliches anfertigen.
Jede Produktion hat ihre eigene
Beleuchtungseinrichtung, so dass
oft von einem Abend zum nächsten das jeweilige Bühnenbild aufgebaut wird und anschließend
die im Beleuchtungsplan notierte Einrichtung der Scheinwerfer
stattfindet. Bei allem Stress, der
vor einer Premiere anfällt: Wenn
dann alles gut gelaufen ist, macht
das natürlich auch den Beleuchtungsmeister sehr stolz. Und wenn
dann auf der Premierenfeier der
Intendant einen Extraapplaus für
die Abteilungen hinter der Bühne
erbittet, staunt das Publikum darüber, wie viele Kolleginnen und
Kollegen zum Gelingen eines Theaterabends beitragen.
Juliane Wulfgramm
Hotel Heinz
6
Ein kleiner Slowfox mit Mary
„Die Herzogin von Chicago“ von Emmerich Kálmán
Emmerich Kálmáns Operette
„Die Herzogin von Chicago“, die
1928 am Theater an der Wien
zur Uraufführung gelangte, ist
ein Zeitstück jenes Jahrzehnts,
das als „Golden Twenties“ tituliert wird, ungeachtet der Tatsache, dass diese Jahre bestenfalls ein halbes Jahrzehnt lang
„golden“ waren, nämlich von
1924 bis 1929, zwischen Inflation und Börsencrash. Nicht nur
wirtschaftlich, sondern auch
politisch waren diese Jahre, die
man als Nachkriegszeit empfand
und die sich doch schon bald als
Zwischenkriegszeit herausstellen sollten, von Erschütterungen
geprägt. Künstlerisch allerdings
waren sie aufgrund der Vielzahl
neuer und neuester Einflüsse, zu
denen im Bereich der Musik der
Jazz gehörte, aufregende Jahre,
schillernd und faszinierend.
Zugleich war die Kunstform
Operette insofern in eine Krise
geraten, als sich bisherige Erfolgsmodelle verbraucht hatten,
allbekannte Geschichten von der
Liebe über Standesgrenzen hinweg auserzählt waren und zur
Schablone erstarrte Muster keine spannenden Theaterabende
mehr garantieren konnten. Kabarett und Revue befanden sich hingegen auf dem Vormarsch und
eroberten sich die Gunst eines
nach der Devise „Viel sehen, wenig denken“ amüsierwilligen Publikums. Jazz und amerikanische
Modetänze waren angesagt und
galten als Sensation des Tages.
In dieser spezifischen Situation
erzählen Kálmán und seine Librettisten eine Geschichte vom Zusammenprall zwischen Alter und
Neuer Welt: Mary Lloyd, Milliardärstochter aus Chicago, befindet
sich auf Europareise und trifft in
einem Budapester Tanzlokal auf
Sandor Boris, den Erbprinzen des
Operettenstaates Sylvarien, den
man sich irgendwo auf dem Balkan vorstellen muss und der kurz
vor dem Staatsbankrott steht.
Mary möchte mit Sandor gerne
einen Charleston tanzen, der wie
alles Amerikanische zu jener Zeit
hoch im Kurs steht. Sandor seinerseits würde sich zwar durch-
aus auf ein Tänzchen mit Mary,
nicht aber auf derart neumodische
Rhythmen einlassen, bevorzugt
er doch entschieden Walzer und
Csárdás. Die Frage, wer nun wen
auf wessen Seite zieht und welche
musikalische Partie sich als stärker herausstellt, bildet die Längsachse der Operettendramaturgie.
Nebenhandlungen
entstehen
durch das zweite Paar der Figurenkonstellation: Marys ebenfalls
millionenschwerer Privatsekretär
Bondy und Sandors Cousine Rosemarie vom gleichfalls bankrotten Nachbarstaat Morenien. Neben Walzer, Marsch und Csárdás
als den Insignien der Alten Welt
erklingen Charleston und Foxtrott,
die die Neue Welt repräsentieren.
Eine veritable Jazzband darf dabei
auf der Bühne natürlich ebenfalls
nicht fehlen.
Nun wäre „Die Herzogin von Chicago“ keine typische KálmánOperette, wenn die Geschichte
nicht zu einem Happy End führen würde. Dass ein solches in
bewegten, modernen Zeiten
allerdings nicht mehr ganz so
umstandslos zu haben ist, das
reflektiert das Stück durch eine
überraschende Schlusswendung,
die an dieser Stelle noch nicht
Die Herzogin von Chicago
Operette von Emmerich Kálmán
Musikalische Leitung:
Rasmus Baumann
Inszenierung und Bühne:
Michiel Dijkema
Kostüme: Alexandra Pitz
Choreographie: Steffen Fuchs
Dramaturgie: Rüdiger Schillig
Choreinstudierung: Ulrich Zippelius
Mit: Mark Adler, Yuhi Binama, Wolfram
Boelzle, Désirée Brodka, Christine Buhne, Tae-Oun Chung, Dorothea Gerber,
Sebastian Haake, Marcel Hoffmann,
Christof Maria Kaiser, Peter Koppel-
verraten sei. Und welchen Tanz
die Protagonisten nun schlussendlich tanzen werden? Walzer
oder Charleston? In der „Herzogin von Chicago“ wird diese Alternative zur Freude des Publikums
zu einer alles entscheidenden
Frage ...
Rüdiger Schillig
mann, Sylwia Kosmala-Balatsas, Eva
Krumme, Hyunwa Lee, Irina Marinaş,
Takako Masuda, Natascha Meißner,
Emily Newton, Tobias Rathgeber,
Michèle Silvestrini, Hoyeon Song, Daniel Spogis, Mikiko Sumida, Christiane
Thomas, Anne Catherine Wagner, Suk
Westerkamp, Haruna Yamazaki
Opernchor, Extrachor, Kinderchor,
Ballett
Statisterie
Staatsorchester
Rheinische Philharmonie
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
7
The Beautiful Game
Musical von Andrew Lloyd Webber, Texte von Ben Elton, Deutsch von Anja Hauptmann
Das Musical erzählt die Geschichte von den jugendlichen
Mitgliedern eines Fußballteams
und ihrer Freunde in Belfast, beginnend im Jahr 1969. Unter dem
wachsamen Auge ihres Trainers
(und Priesters) entwickelt sich vor
allem John zu einem vielversprechenden Jungfußballer. Dessen
Karriereplanung wird allerdings
heftig aus der Bahn geworfen,
als er mit Mary seine große Liebe
trifft. Und nicht nur das – die politischen Auseinandersetzungen in
Nordirland zu Zeiten des „Bloody
Sunday“ zerreißen das Team und
fordern einen tragischen Tribut.
Mit viel Enthusiasmus
Ensemblemitglieder des Theaters Koblenz stehen hier mit jungen Darstellern des Koblenzer
Jugendtheaters gemeinsam auf
der Bühne und setzen die 2014
mit „Oliver!“ begonnene Kooperation mit viel Enthusiasmus fort.
Nach der Premiere beschrieb
die „Rhein-Zeitung” die „bemerkenswerte Atmosphäre von Authentizität“ bei den ihresgleichen
spielenden Jugendlichen „zwischen Fußgallbegeisterung, Partylaune, Zukunftsängsten sowie,
selbstredend, Hoffen auf, fast
noch mehr Bangen vor frühem
Knutschen und Lieben.“
The Beautiful Game
Musical von Andrew Lloyd Webber
Texte von Ben Elton
Deutsch von Anja Hauptmann
Musikalische Leitung:
Karsten Huschke
Inszenierung: Markus Dietze
Choreografie: Catharina Lühr
Bühne und Kostüme: Christian Binz
Video: Georg Lendorff
Mit: Max Aschenbrenner, Nora Beisel,
Teresa Boch, Lukas Bonikowski,
Martin Boosfeld, Gianluca Cantara,
Floyd Clemens, Viktoria Damke,
Vanessa Driesch, Ks. Claudia Felke,
Lena Fuhrmann, Arkadiusz Głębocki,
Lisa Gottwik, Dustin Leonhard Grieß,
Clara Jörgens, Tim Leonard, Paul
Mannebach, Isabel Mascarenhas,
Ian McMillan, Hanna Michalowicz,
David Prosenc, Dominik Räk, Reinhard
Riecke, Jonathan Rupprecht, Felix
Scheuer, Djamila Schneider, Clara
Spieker, Alexandra Turkot, Merle Vollmer, Mara Wölbert
Opernchor
Statisterie
„The Beautiful Game“ Band
Kooperartion mit dem Koblenzer
Jugendtheater e.V.
Eine kleine Frage bitteschön ...
Im Dezember gibt es endlich ein Wiedersehen mit dem gestrengen
Phonetikprofessor Henry Higgins und der gewitzten Blumenverkäuferin Eliza Doolittle. Nachdem sich die beiden zufällig auf der Straße
kennengelernt haben, fasst Professor Higgins einen ehrgeizigen Plan:
Durch intensive Spracherziehung wird er Eliza zu einer feinen Dame
der Gesellschaft machen. Besonders einen bestimmten Satz muss
Eliza darum endlos wiederholen, um ihre Aussprache zu kultivieren.
Darin geht es um eine Farbe, die sich besonders schön zeigt, wenn in
Spanien die Blüten blühen. Welche Farbe ist gemeint?
Schreiben Sie uns die Lösung bis zum 15. Dezember 2016 und für eine
richtige Antwort können Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten
für eine Aufführung Ihrer Wahl im Großen Haus oder einer der Probebühnen des Theaters gewinnen – Kartenverfügbarkeit natürlich immer vorausgesetzt. „My Fair Lady“ spielen
wir am 16., 21. und 23. Dezember, bitte beachten Sie, dass die Vorstellungen bereits um 19:00 Uhr beginnen.
Antworten an die Magazin-Redaktion per E-Mail an [email protected] oder postalisch an:
Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 • 56068 Koblenz
Hier spielt die Musik ...
www.reuffel.de/musik
ww.reuffel.de
fel.de
Freecall: 0800 / 7 38 33 35
Koblenz • Montabaur • Mayen
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Adventsmatinee
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens, Szenische Lesung mit Puppen und Musik
Dem egoistischen und hartherzigen Geschäftsmann Ebenezer
Scrooge sind seine Mitmenschen herzlich egal. Liebe und
Freundschaft, Großzügigkeit und
Lebenslust betrachtet er als unnütze Zeitverschwendung. Am
Adventsmatinee
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von
Charles Dickens
Szenische Lesung mit Puppen und
Musik
Vorabend des Weihnachtsfestes
sucht ihn der Geist seines verstorbenen
Geschäftsfreundes
Jacob Marley auf. Dieser Geist
nun warnt Scrooge davor, dass
ihm seine Menschenfeindlichkeit
eine reuevolle Reise nach dem
Tode einbringen wird, und fleht
ihn an, sein Leben so schnell wie
möglich zu ändern. Er kündigt
Scrooge die Begegnung mit drei
Geistern an: Es sind zunächst die
Geister von Scrooges Vergangenheit und Gegenwart, die tatsächlich beginnen, Gefühle in ihm zu
erwecken. Der Geist der Zukunft
schließlich zeigt Scrooge, dass
er einsam und unbeweint sterben wird. Scrooge fleht den Geist
um einen Aufschub an und ver-
spricht, dass er ein neues Leben
beginnen wird. Und er bekommt
seine letzte Chance: Aufgeregt
rennt Scrooge sofort hinaus auf
die Straße, begrüßt jeden, ist
glücklich und beschenkt sogar
seinen bisher übel ausgenutzten
Angestellten Bob Cratchit und
dessen Familie. Juliane Wulfgramm
Musikalische Leitung: Karsten
Huschke
Mit: Raphaela Crossey, Christof
Maria Kaiser, Isabel Mascarenhas, Ian
McMillan, Reinhard Riecke, Stephan
Siegfried
Klavier: Karsten Huschke
Schlagzeug: Michael Zeller
11. Dezember 2016, 11:00 Uhr
Großes Haus
There’s No Business Like Show Business
Neujahrsgrüße vom Broadway
Klänge aus der Neuen Welt
stehen im Mittelpunkt des
diesjährigen, gemeinsam vom
Staatsorchester
Rheinische
Philharmonie und dem Theater
Koblenz veranstalteten Neujahrskonzertes in der Rhein-Mosel-Halle. Wenn auch zugegebenermaßen nicht alle Musicals
das Licht der Welt am Broadway
erblickten und beispielsweise
manche Werke aus der Edelfeder Andrew Lloyd Webbers zunächst am Londoner West End
herauskamen, so ist und bleibt
die wahre Bewährungsprobe für
jeden Welterfolg des Musicals
doch eine entsprechend lange
Laufzeit an der berühmtesten
Meile New Yorks. Ausschnitte
aus Welterfolgen von Altmeistern wie George Gershwin („Girl
Crazy“), Cole Porter („Kiss me,
Kate“), Leonard Bernstein („West
Side Story“) oder John Kander
(„Cabaret") und Jerry Herman
Adrian Becker (links) und Monika Staszak in der Erfolgsproduktion „Cats”
tom der Oper“ und „Sunset Boulevard“ von Andrew Lloyd Webber oder „Les Misérables“ von
Claude-Michel Schönberg.
Mit Monika Staszak und Adrian
Becker sind zwei hochkarätige
Musical-Solisten und besondere Publikumslieblinge mit von
der Partie, die zuletzt in der
Open-Air-Produktion von „Cats“
begeistert gefeiert wurden.
Am Pult des Staatsorchesters
Rheinische Philharmonie steht
Karsten Huschke, der schon
für zahlreiche Koblenzer Musicalerfolge wie etwa im vergangenen Sommer für „Jesus
Christ Superstar“ verantwortlich zeichnete. Intendant Markus Dietze wird in bewährter
Manier moderierend durch das
Programm des Abends führen.
Rüdiger Schillig
(„La Cage aux Folles") stehen
ebenso auf dem Programm wie
1. Januar 2017, 17:00 Uhr
Rhein-Mosel-Halle
Werke der jüngeren Generation,
etwa Nummern aus „Das Phan-
9
Familienfreundliches Gruseln
Modest Mussorgskys „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Kl a ss ik , di e be we gt !
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie führt in der
Reihe „Nah dran“ Kinder und
ihre Familien an die großen
Werke der Musikgeschichte
heran. Diesmal: Modest Mussorgskys „Eine Nacht auf dem
kahlen Berge“.
Die sinfonische Dichtung aus
dem 19. Jahrhundert wird heute von allen großen Orchestern
gespielt. Nicht zuletzt ist dies
ihrer fantastischen Handlung
geschuldet, bei der der russische Komponist seine Hörer durch die beängstigenden Hossein Pishkar Hexentänze am Berg Triglav
in Slowenien führt. Manchem
Kind, aber auch einigen Erwachsenen, dürfte das Stück
noch aus Disneys Fantasia
aus dem Jahr 1941 bekannt
sein. Dort erwacht, passend
zur Musik, auf der Spitze des
Berges ein Dämon, der die Toten auferstehen und gruselige
Tänze aufführen lässt.
Bei dem Familienkonzert am
15. Januar 2017 um 11:00 Uhr
im Görreshaus muss sich jedoch niemand fürchten. Moderatorin Anne Dräger und
Dirigent Hossein Pishkar
erklären altersgerecht und
Schritt für Schritt, wie das Orchesterwerk aufgebaut ist und
zeigen die musikalischen Elemente, die das Stück so furios
Foto: Susanne Diesner machen.
10
Weihnachten und Silvester
im Theater Koblenz
Pippi plündert
den Weihnachtsbaum
Familienstück
von Astrid Lindgren
„folkt der Spuhr unt est sih auf“
– lesen die Kinder im Schnee
vor der Villa Kunterbunt. Was
das wohl bedeuten mag? Neugierig folgen sie den rotglitzernden Bonbons und landen
so bei Pippi Langstrumpfs
großem Plünderfest. An Weih-
nachten kann Pippi neben ihrem anarchischen Witz auch
ihre gefühlvolle Sorge um ihre
kleinen und großen Freunde
zeigen. Und so muss am Ende
keines der Kinder traurig bleiben, sondern alle feiern ausgelassen das lustigste Weihnachtsfest seit langem.
23., 25. und 26. Dezember, jeweils 11:00 Uhr
27. Dezember, 15:00 und 17:00 Uhr
28. Dezember, 18:00 Uhr
Die Herzogin von Chicago
Operette von Emmerich Kálmán
Emmerich Kálmán lässt den
Jazz in die Operette einfließen
und zur großen Freude des Publikums Csárdás und Walzer
mit Charleston und Foxtrott
konkurrieren. Die „Rhein-Zeitung” schreibt: „Großer Beifall des aufmerksamen Publikums, das spürbar neugierig
in den Abend gestartet war: So
kann sich Operette sehen lassen.”
25. Dezember, 18:00 Uhr
31. Dezember, 19:30 Uhr
The Beautiful Game
Musical von Andrew Lloyd Webber, Texte von Ben Elton
Eine jugendliche Fußballmannschaft im Belfast um 1970:
Träume von Karriere, Liebe und
einem Leben in Frieden werden
von den brutalen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken
und Protestanten durchkreuzt.
Das Musical erzählt die Geschichte junger Menschen, für
die das Schicksal einige schwere
Hindernisse bereithält, auf dem
Weg ins Erwachsenenleben.
26. Dezember, 18:00 Uhr
Freundeskreis
Theater Koblenz e.V.
„Früher war mehr Lametta“, nörgelte der Opa beim Anblick des
nicht gerade üppig geschmückten Christbaums bei Loriots
Weihnachtsfeier. Ja, früher war
vieles anders, im Guten wie im
Schlechten. Aber erhalten hat
sich doch bis heute die Tradition, sich an Weihnachten zu beschenken. „Schenke groß oder
klein, aber immer gediegen“, so
heißt es bei Joachim Ringelnatz.
Hier bietet das Theater eine
große Auswahl an Geschenken:
Abo zum Jugendpreis, Gutscheine oder TheaterCard, so etwas
passt statt Lametta gut an den
Weihnachtsbaum. Im Publikum
sitzend und auf den öffentlichen
Premierenfeiern spürt man die
Verbundenheit zwischen Theater und Freundeskreis, der sich
durchaus noch mehr Mitglieder wünscht. Denn jeder neue
Freund, jede neue Freundin ist
auch ein Geschenk für das Theater.
In diesem Sinne fröhliche Festtage und alles Gute zum bevorstehenden Jahreswechsel.
Freundeskreis
Theater Koblenz e.V.
Hubert Scherer
Vorsitzender
Impressum des Theatermagazins vom 03.12.2016
Herausgeber:
Theater Koblenz
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
V.i.S.d.P.:
Markus Dietze (Intendant)
Fotos:
Matthias Baus
Katharina Dielenhein
Redaktion:
Juliane Wulfgramm
Anzeigen:
rz-Media GmbH
56055 Koblenz
Geschäftsführung: Hans Kary
Anzeigenleitung: Achim Abele
Gebietsleitung: Heike Leuters
Druck:
Industriedienstleistungsgesellschaft
mbH, Mittelrheinstraße 2,
56072 Koblenz
Die Zauberflöte
Wieder auf der Bühne
im Dezember 2016
Die Zauberflöte
Deutsche Oper in zwei Aufzügen
von Wolfgang Amadeus Mozart
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe
und Alan Jay Lerner
„Die Zauberflöte“ gilt als die
beliebteste Oper des Repertoires. Keine Inszenierung hielt
sich bisher so lange auf dem
Spielplan des Theaters Koblenz.
Bereits in der sechsten Spielzeit
steht in der Adventszeit die erfolgreiche und bezaubernde Inszenierung von Cordula Däuper
auf dem Spielplan.
Mit seinen pointierten Dialogen
und musikalischen Evergreens
ging dieses Musical seit seiner
Uraufführung um die ganze
Welt. Die Koblenzer Inszenierung von Anja Nicklich wurde
von Publikum und Kritik so begeistert aufgenommen, dass es
ab dem 16. Dezember zusätzliche Vorstellungen geben wird.
5. und 13. Dezember um 19:30 Uhr.
16., 21., 23. Dezember, jeweils 19:00 Uhr
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Images
Ein Projekt der Enthusiasten
„Images“ lautet die große Überschrift der diesjährigen Eigenproduktion der Enthusiasten.
Was ist ein Image? Es wandelt
sich im Laufe des Lebens bei
den meisten Menschen mehrfach und baut sich über Kinderfantasien und Idole auf, wie
zum Beispiel über Figuren aus
dem Märchen, der Lieblingskindersendung oder auch über
Menschen aus dem familiären
Umfeld und der Clique. Oft beginnen die Gedanken mit: „Ich
möchte mal werden wie …“.
Das Leben hält sich aber nicht
immer an Kinderträume, und
die eigene intellektuelle Entwicklung verschiebt das Bild
des eigenen Images in unterschiedliche Gruppenzugehörigkeiten, angefangen beim musikalischen Idol über politische
Haltungen und das Experimentieren mit unterschiedlichen
Lebensmodellen.
Das persönliche Image wird
jedoch auch stark von gesellschaftlichen Konventionen beeinflusst, die unsere äußere
Erscheinung und innere Einstellung verändern. Jede Phase im
Image-Leben lässt eine Spur im
Charakter eines Menschen zurück und prägt die Persönlichkeit. Ist das äußere Bild eines
Individuums mit dem identisch,
was diese Person für sich selbst
gerne ausstrahlen oder nach außen verkörpern möchte? Glaubt
sie sich ihr eigenes Image, oder
gibt sie eine bestimmte Haltung
eher vor, um anderen Menschen
zu gefallen? Diesen Fragen gehen die Enthusiasten mit Anna
Zimmers bewährter Arbeitsweise auf den Grund.
Eine der vielen Herangehensweisen in der Stückentwicklung
sind Schreibexperimente, aus
denen dann die Eigenproduktion
Stück für Stück aufgebaut wird.
Unter der Überschrift „Warum
ich geworden bin, was ich bin“
ist dieser exemplarische Text
von einem der Spieler entstanden:
„Ich wollte wie Gandhi sein.
Aber der hat mir zu wenig gegessen. Außerdem hab ich dann
erfahren, dass die Leute ihn
jeden Morgen um Rat fragen
konnten, während er auf dem
Klo saß. Das hat ihm den Rest
gegeben. Ich wollte wie Winnetou sein. Dann hab ich erfahren,
dass Pierre Brice ein Franzose ist. Von da an wollte ich Old
Shatterhand sein. Ich wollte wie
Jack Nicholson in „Einer flog
übers Kuckucksnest“ sein. Ich
habe sogar bei jedem Wetter
die Dock-Arbeiter-Mütze getragen. Dann habe ich erfahren, dass das nur ein Film ist.
Ich wollte gern ein Blumenkind
sein. Dann habe ich erfahren,
dass die auch nicht viel anders
sind als andere Leute. Ich wollte gern Michel aus Lönneberga
sein. Dann habe ich erfahren,
dass ich dafür schon zu alt bin.
Ich wollte gern ein berühmter
Musiker werden. Dann hab ich
erfahren, dass berühmte Musiker auch immer ganz viel üben
mussten. Ich wollte gern Dicki
sein aus den „Geheimnis um
...“- Büchern von Enid Blyton.
Der verkleidete sich immer und
löste Kriminalfälle. Dann hab
ich erfahren, dass Enid Blyton
ihre Fälle woanders abschreibt.
Ich wollte gern ein guter Vater
sein. Bin ich auch. Aber meine
Kinder sind trotzdem alle irgendwie schräg.”
Der Text ist eine Chronologie
von Images unterschiedlicher
Idole, die der Spieler im Laufe seines Lebens gerne angenommen hätte. Aus dieser und
vielen anderen Formen der
Textarbeit, teilweise biographischen Erlebnissen und Improvisationen, die sich aus den
Texten und Situationen ergeben, entwickeln die 15 Spieler
ihr neues Projekt.
Freuen Sie sich auf eine aufschlussreiche Revue, die am 9.
Februar 2017 auf der Probebühne 4 Premiere feiert.
Anna Drechsler
Kla ss ik, die bew egt !
KONZERTE 2016/17
Sa 03 12 16
19:30 Uhr I Görreshaus, Koblenz
DAS JAZZORCHESTER DER
RHEINISCHEN PHILHARMONIE
THE RHINE PHILLIS ORCHESTRA
AMERICAN CHRISTMAS
So 11 12 16
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STUNDE DER PHILHARMONIE 4
SPIEGELUNGEN
So 08 01 17
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STUNDE DER PHILHARMONIE 5
PARIS 1900
So 15 01 17
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
FAMILIENKONZERT
NAH DRAN – EINE NACHT AUF
DEM KAHLEN BERGE
So 05 02 17
16:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
3. ORCHESTERKONZERT
IM GÖRRESHAUS
MUSIKSTADT PRAG
Karten: www.ticket-regional.de
Orchesterbüro: 0261 3012-272
www.rheinische-philharmonie.de
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erhalten Sie an der Theaterkasse.
Theaterkasse ∙ Forum Confluentes ∙ Telefon (0261) 129 2840 ∙ www.theater-koblenz.de
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