2016 Autismus

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Autistische
Spektrumserkrankungen
Dr. P. Grampp
25.10.2016
Klinische Diagnostik
Typisches
Aussehen
typische
Verhaltensmuster
Ausschlußdiagnostik
Hyperaktiv, Obstipation Hypoton
Mikrogenie, Retrognatie
Glossoptose, U-Gaumenspalte
Pierre-Robin-Sequenz
leichte FehlbildungsFG-Syndrom, OpitzRetardierungsKaveggia-Syndrom
Syndrome
minimale cerebrale
Dysfunktion
Hyperkinetisches
Syndrom
Angelman Syndrom
Autistische
Symptomatik
CorpuscallosumAgenesie
Geschichte
1799 der Arzt Itard
berichtet über einen
verwilderten
Jungen, der im
Wald gefunden
worden war – dieser
zeigte autistische
Verhaltensweisen
1943-1944
•1911
• Bleuler kreiert den
Begriff
"Autismus" (von
"autos" = selbst),
er beschreibt eine
extreme
Selbstbezogenheit
• Kanner (amerikanischer
Kinderpsychiater)
beschreibt Erfahrungen
mit autistischen Kindern
1967 Bettelheim:
1952 van Krevelen:
Kritik an den Ansätzen
Kanners und
Aspergers
Gemeinsamkeiten der
Ansichten Kanners
und Aspergers
1958 Mahler: Analyse
der Ursachen des
Autismus anhand von
Entwicklungsphasen
• alternative
Entwicklungsphasen als
Ursachen des Autismus
deutliche Schuldzuweisungen
an die Mutter (Autisitformie)
1944 Asperger
(österreichischer
Kinderarzt):
1966
• Aufspaltung in KannerAutisten und AspergerAutisten
• Bericht über autistische
Psychopathien im
Kindesalter
1975 Delacato und
Doman:
• These der Hirnverletzung von
autistischen Kindern
2002:
Zusammenhänge
zwischen
neurologischen und
psychologischen
Ursachen
Autismus: Demographie
Form der Störung
Prävalenzrate
Geschlechterverteilung
Männlich / Weiblich
Sozial
zurückgezogen
10,6 pro 10.000
7 zu 3
Sozial passiv
5,7 pro 10.000
8 zu 2
Sozial aktiv, aber
sonderbar
4,9 pro 10.000
7 zu 3
- Resultate einer Studie bei
Autisten mit dem typischen
Autismus Symptome
Prävalenz je
1000 Einwohner
von 1996 bis
2007
Gründe für die Zunahme der
Diagnosen
Unklar; 46
Clusterbreite; 4
Alter der Eltern; 10
Höhere Beachtung; 15
Wertzuwachs durch
die Diagnostik; 25
Autismus: Demographie
Berücksichtigung der Stichprobenfehler, der unterschiedlichen Kriterien, die verschiedenen Altersstufen und der erhöhten Sensibilität gegenüber
der Krankheit
Indonesien:
• 11,4 pro 10.000
Großbritannien:
• 7,2 pro 10.000
Norwegen:
• 5,2 pro 10.000
Deutschland
• 4 bis 5 Kinder: (alle Formen des Autismus eingeschlossen) auf 10.000 Neugeborene
Aktuell
• ca. 40.000 autistische Menschen in Deutschland (hohe Dunkelziffer im Bereich der
erwachsenen Autisten, zumeist Verkennung als geistig behindert)
• Jungen erkranken 3-4mal häufiger als Mädchen
• Häufiger Besuch von Schulen für geistig Behinderte
• in allen sozialen Schichten und Nationalitäten
Autistische Symptome
Entwicklungsstörungen
Beginn in der frühen Kindheit
Störungen von Funktionen, die
eng an die biologische Reifung
des ZNS gebunden sind
Stetiger, chronischer Verlauf,
ohne Rezidiven oder
Remissionen
Leistungen
Symptome ASS
Sprache
Sonderleistungen
Gefühle
Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit
• Qualitative Beeinträchtigungen bis zum völligen Ausbleiben
der sozialen Annäherungsversuche
• Keine wechselseitige Kommunikation, Mangel spontan
Freude, Interessen oder Tätigkeiten mit anderen zu teilen
Interaktion
zwischenmenschliche Beziehung
soziale Verhaltensweisen der Autisten in Subgruppen aufgeteilt
Repetitive Verhaltensweisen
Defizite in der nonverbalen Kommunikation
• Unfähigkeit, Blickkontakt, Mimik, Körperhaltung und Gestik
zur Regulation sozialer Interaktionen zu verwenden
Weitere Phänomene
Spielverhalten
Physiognomie
Ernährungsprobleme
epileptische Anfälle
Unfähigkeit, Beziehungen zu Gleichaltrigen
aufzunehmen, mit gemeinsamen Interessen,
Aktivitäten und Gefühlen
Joint attention
Joint attention
• Lenkung der Aufmerksamkeit auf ein Objekt
des Interesses oder auch gerade stattfindende
• Ereignisse oder Handlungen verstanden.
Lenkung durch
• Gesten, Mimik,
• Körpersprache oder Vokalisationen
Mundy et al. 1998, 2003, Paparella 2004
Sprache
gestört oder verzögert
• 40% mutistisch;
• 60% Abnormalitäten in der Sprache
Sprachstörung - Echolalie
• nicht Veränderung des Tonfalles
• Umkehr der Pronominale
Kein Kommunikationsmittel
• wenig Mimik und Gestik
• grammatikalische Probleme
• führen häufig Selbstgespräch
auffällige Sprache
Physiognomie
beschäftigt sich mit der äußeren
Erscheinung des Menschen
meistens ...........
•
•
•
•
trauriger
leerer
abwesender
ausdrucksarmer
• Gesichtsausdruck
Speziell beim Angelman Syndrom: schönes,
gut aussehendes Gesicht
Gefühl
können Gefahren nicht richtig
einschätzen
reagiert anders als man erwartet
erhalten von Information über die
Gefühlslage ist schwierig
häufige Beschäftigung mit negativen
Ereignissen
keine Gefühl für reale Gefahren
Sonderleistungen
können .....
• musikalische begabt sein
• ein gutes Gedächtnis haben – Kalendergedächtnis
• teilweise gut mit Zahlen umgehen
die Fähigkeit besitzen,
• die exakte Form und ihre Einzelheiten von z.B.
Gedichten lange behalten zu können
• eine große Lesebegabung haben, mit der
Einschränkung des nicht Verstehens des Inhalts des
Gelesenen
außergewöhnliche Begabungen
in Teilbereichen
Ernährungsprobleme
Essen
• schlingende oder nur geringe Nahrungsaufnahme
• viel und hastiges Trinken während des Essens
• anormale Hunger- und Durstgefühle durch gestörte
Wahrnehmungsverarbeitung
• kein Ekelgefühl
Ausscheiden
•
•
•
•
Ausscheiden verdauter Nahrungsmittel ist problematisch
zwanghafte Zurückhaltung des Stuhls
tendieren zu einkoten und einnässen
die Signale des Köpers werden falsch
verarbeitet
Epileptische Anfälle
gesunder Köperzustand, wenn man Begleiterkrankung
und angeborene Fehlbildungen ausnimmt
dennoch sind epileptische Anfälle und Fieberkrämpfe
vorhanden
meistens in der Pubertät
kommt häufiger bei schwer geistig
behinderten Autisten vor als bei anderen
Autisten
Zwischenmenschliche
Beziehung
nicht bewusst sein über die Gefühle anderer Personen
suchen keinen Trost bei Bezugspersonen oder übermässiges
klammern an einer Person
können Gefühle, Wünsche und Gedanken nicht ausdrücken
imitieren nicht die Bewegungen der Bezugsperson
sucht keinen Kontakt zu gleichaltrigen
Vermeiden Körperkontakt
ASS Repetitives Verhalten
1. stereotype und repetitive motorische/sprachliche Manierismen (Hand- und
Fingerschlagen, Echolalie, Floskelsprache)
2. offensichtlich zwanghafte Anhänglichkeit an spezifische, nicht funktionale Handlungen
und Rituale, inklusive verbale oder nonverbale Rituale (immer die gleichen Fragen
stellen)
3. umfassende Beschäftigung mit gewöhnlich mehreren stereotypen und begrenzten
Interessen, die in Inhalt und Schwerpunkt abnorm sind
4. Hyper- oder Hyporeaktivität für sensorische Reize vorherrschende Beschäftigung mit
nicht funktionalen Elementen des Spielmaterials (z. B. ihr Geruch, die
Oberflächenbeschaffenheit oder das von ihnen hervorgebrachte Geräusch oder ihre
Vibration)
Soziale Verhaltensweisen in
Subgruppen aufgeteilt
soziale Zurückgezogenheit
soziale Passivität
aktive, aber sonderbare Interaktionen
Soziale Zurückgezogenheit
meistens zurückgezogen, außer sie haben ein bestimmtes Bedürfnis
körperliche Interaktion mit Erwachsenen z.B. kitzeln
wenig Interesse an sozialen Aspekten des Kontaktes
geringe verbale und nonverbale Austauschprozesse
kaum Blickkontakt
keine gegenseitige Aufmerksamkeit und Aktivitäten
stereotype Verhaltensweisen
nehmen Veränderungen kaum wahr
mittlere bis schwere kognitive Störung
Vermeiden Blickkontakt
Aktivität
Soziale Passivität
•
•
•
•
•
seltene, spontane Kontaktaufnahme
Bezugperson muss andere Menschen initiieren
kaum Freude
kaum verbale und nonverbale Kommunikation
verzögerte Echolalie
verschieden starke Beeinträchtigungen
der kognitiven Fähigkeiten
Interaktion
Aktive, aber sonderbare Interaktion
spontane Kontakte zu Erwachsene
Interessen bezogene, wiederholende Interaktion
unablässige Fragen und Routineäußerungen
Sprache wird auch für kommunikative Zwecke eingesetzt
verzögerte oder direkte Echolalie
wenige oder gestörte Rollenimitation
Gesprächwechsel ist problematisch
bewusst sein über die Reaktion andere Personen
Verhalten ist inakzeptabel
Spielverhalten
fehlende symbolische und phantasievolle
Spielfähigkeit
nicht imitieren der Eltern
wiederholende Handlungsmuster
vier Niveaustufen des Spielens
Kein spielen mit anderen
Blickkontakt
Ø 4% Blickkontakt
• (gesunde Kontrollperson
ø 65%)
Dauer der Blicke
Ø 0,5 Sekunden
• (gesunde Kontrollperson
Ø 3,5 Sekunden)
Spiel
Die vier Niveaustufen des Spielens
a. stereotypes Spiel:
• belecken, beschlagen u.s.w von Objekten
b. relationales Spiel:
• Einbezug mehrere Objekte und spielen
Eigenschaften
nach ihre physikalischen
c. funktionales Spiel:
• funktioneller oder konventioneller
Gebrauch von Spielzeugen
z.B. Puppe wird mit einer
echten Gabel gefüttert
d. symbolisches Spiel:
• gebrauch eines Gegenstand, der einen anderen repräsentiert
• - implizieren von Handlungen z.B. Puppe macht eine Handlung
• - fiktives Verhalten; Handlungen beziehen Objekte mit ein
Intelligenzverteilung
weitgefasste Definition von Autismus – ca. geistige Retardierung
- Kernautismus – ca. IQ 40-70
Nonverbaler IQ
Autistische Störung
insgesamt
Jungen
Mädchen
< 20
9,5 %
6,7 %
16,7 %
20 – 34
9,5 %
0,0 %
33,3 %
35 – 49
23,8 %
26,7 %
16,7 %
50 – 69
33,3 %
33,3 %
33,3 %
> 70
23,8 %
33,3 %
0,0 %
Intelligenzverteilung
Genetische Beteiligung –
Geschlechterverteilung
Defizite des Sozialverhaltens
unabhängig von Intelligenz und Alter
Jungen und Mädchen Verteilung 1:3
( Intelligenzfaktor!!)
höhere soziale Kompetenz der
Mädchen - weniger autistische Fälle
Von der DSM-IV zu DSM 5
Qualitative
Beeinträchtigungen in
der wechselseitigen
sozialen Interaktion (4)
Qualitative
Beeinträchtigungen in
der sozialen
Kommunikation (3)
Qualitative
Beeinträchtigungen in
der Sprache und
Kommunikation (4)
Eingeschränktes, sich
wiederholendes
Verhaltensrepertoire
(4)
Eingeschränktes, sich
wiederholendes
Verhaltensrepertoire
(4)
Auflösung der Subkategorien
Frühkindlicher
Autismus
AspergerSyndrom
AutismusSpektrumStörung
Atypischer
Autismus
Nicht näher
bezeichnete
TE
Social
communication
disorder
Autismus DSM IV and DSM 5
A. Vor dem 3.
LJ
B. mindestens 6/12
• Mindestens 2 Symptome von 1. (soz.
Interaktion)
• Mindestens eins von 2. (Kommunikation)
• Mindestens eins von 3. (RRV)
A. In der frühen
Kindheit
B. mindestens 5/7
Obligat alle Kriterien der sozialen
Kommunikation
Mindestens zwei Kriterien aus dem 3.
Bereich von 3. (RRV)
C. Schweregradeinschätzung
C. Ausschluss;
• eine spezifische Entwicklungsstörung der
rezeptiven Sprache
• eine reaktive Bindungsstörung (F94.1)
• eine Intelligenzminderung (F70-F72)
• eine Schizophrenie (F20)
D. Zusatzkodierungen
• Sprachstörungen,
• Intelligenzminderung
Früherkennung
Kanner-Asperger
Noterdaeme et al. Autism 2010
Diagnostik von ASS
Keine validen Biomarker
Verhaltensbasiert
Psychische Störung/
Konstrukt (latent)
Beobachtbares
(manifestes) Verhalten
BindungsStörung
Soziale
Phobien
Depressio
n
Schizoide
/ Störung
Mutismus
ADHS
Umschriebene
Sprachstö
-rungen
Soziale Beeinträchtigung
Zwangsstörung
Autismus
–
Spektrum
Störung
Kommunikative
Störung
Hörstörun
g
Genetisch
e
Syndrome
Begrenzte Interessen& repetitive,
stereotype Verhaltensmuster
Intelligens
minderun
g
Ticstörun
g
Epilepsie
Multidimensionale Diagnostik
Medizinische
Diagnostik
KU
Neurologie
Genetik
NeuroPsychologische
Diagnostik
Intelligenz
Sprache
Psychiatrische
Diagnostik
Autismus
Spezifisch
Komorbidität
Psychosoziale
Diagnostik
Schule,
Freundschaften,
Wohnen, Beruf
Hören/Sehen
Anforderung
Screening
• Fragebogen
Diagnose/Klinik
• ADOS plus Anamnese
Verlauf
• Fragebogen
• ADOS (mit längerem Abstand)
Screening und Diagnose
Screening und Diagnose
Diagnostik
Elterninterview
ab 24 Mo
ADOS-G
Autism Diagnostic Observation Schedule
Diagnostik
Beobachtung
ab 24 Mo
FSK
Fragebogen zur Sozialen Kommunikation
Screening
Fragebogen
ab 36 Mo
M-CHAT
Modified Checklist for Autism in Toddlers
Screening
Fragen,
Beobachtung
24 Mo
SRS
Social Responsiveness Scale (SRS)
Dimensionale
Diagnostik
Fragebogen
4-18 LJ
MBAS
Die Marburger Beurteilungsskala zum Asperger
Syndrom
Screening
Fragen
72 Mo
ADI-R
Autism Diagnostic Interview-Revised
Originalversion LeCouteur
1989
Revidierte Fassung Lord
&LeCouteur 1994
Abgrenzung zuverlässig
• Geistige Behinderung (Lord 1997,
Le Couteur1998)
• Sprachstörung (Fombonne 2001,
Noterdaeme 2002, Bishop 2003)
• Störung des Sozialverhaltens
(Gilchrist 2001)
ADI-R
Autism Diagnostic Interview-Revised
Hintergrundinformationen Kind/Familie
Frühe Entwicklungsgeschichte/Meilensteine
Spracherwerb und Verlust von Fähigkeiten
Kommunikation und Sprache
Soziale Entwicklung und Spielverhalten
Interessen und repetitives Verhalten
Komorbidität und isolierte Fertigkeiten
ADOS-G
Autism Diagnostic Observation Schedule
Halbstandardisierte Beobachtung
Sozial-kommunikative Fähigkeiten
Vier Module
Modul I Vorsprachlich
Modul II Dreiwortsätze,
keine flüssige Sprache
Modul III Fließend
sprechend (Kind)
Modul IV Fließend
sprechend (Erwachsener)
ADOS-G
Autism Diagnostic Observation Schedule
Untersucher erzeugt gezielt soziale Situationen, in denen kritische Verhaltensweisen mit hoher Wahrscheinlichkeit
auftreten
Untersucher hält sich zurück, um Kind Gelegenheit zu geben Interaktion zu initiieren
Je Modul Bewertung von 28 bis 31 kritischen Verhaltensweisen
ADOS (Algorithmus) schließt abnorme Entwicklung und repetitives Verhalten nicht ein
• Sprache
• Verständlichkeit
• Konversation
• Sprache und nonverbale Kommunikation
• Berichte von Ereignissen außerhalb des unmittelbaren Zusammenhangs
• Pronominalumkehr
• Echolalie
• pedantische Sprache
Soziale Interaktion
• Ausmaß der sozialen Annäherungsversuche
• Qualität der Kontaktaufnahme/soziale Reaktionen
• Blickkontakt
• Mimik
• Kommunikation eigener Gefühle
• Einfühlungsvermögen
Auswahl des Moduls
Modul 1
Vorsprachlich
Kleine Kinder
Modul 2
Sprechen Sätze
Kinder
Modul 3
Fließend
Kinder/Jug.
Kind
Modul 4
Interview
Erwachsene
Erwachsenen
Alter
Stumm
fließend
Expressives
Sprachniveau
Spiel
Interview
Aktivitäten/Aufgaben
Modul 1
(10 Aufgaben/29 Kodierungen (Bezugsperson)
Freies Spiel
Antizipation einer Handlungsfolge
mit Gegenständen
Reaktion auf den Namen
Antizipation einer sozialen
Handlungsfolge
Reaktion auf gemeinsame
Aufmerksamkeit
Funktionale und symbolische
Imitation
Seifenblasenspiel
Geburtstagsfeier
Reaktives soziales Lächeln
Snack
Differentialdiagnose
Vorschulalter
Sprachentwicklungsverzöge
rung
Soziale Probleme
Normal
Sprachentwicklungsstörung
Hörstörung
Autistische Störung
Intelligenzminderung
Bindungsstörung
Abbau Sprachfertigkeiten
Rett
Landau-Kleffner-Syndrom
Desintegrative Störung
Schulalter
Verhaltensprobleme i.S.
sozialer Probleme
Unruhe, Rückzug
Hyperkinetische Störung
Soziale
Phobien/Trennungsangst
Mutismus
Jugendalter
Soziale Probleme
Zwangsstörung, Depression
Persönlichkeitsstörungen
Psychotische Erkrankungen
Modul 3
(14 Aufgaben/30 Kodierungen)
Konstruktionsaufgabe
Konversation, Bericht
„So-tun-als-ob“ Spiel
Gefühle
Gemeinsames Spiel
soziale Probleme
Demonstrationsaufgabe
Freundschaft und Ehe
Bildbeschreibung
Einsamkeit
Erzählen aus einem Bilderbuch
Cartoons
Erfinden einer Geschichte
Pause
0 = das Verhalten bietet keinen Anhaltspunkt für eine Auffälligkeit im beschriebenen Sinn
1 = das Verhalten ist etwas auffällig oder merkwürdig, aber nicht unbedingt eindeutig abnorm
2 = das Verhalten ist gemäß der Definition eindeutig abnorm
3 = das Verhalten ist eindeutig abnorm und stört die Untersuchung
7 = es tritt ein abnormes Verhalten auf, das nicht durch andere Kodierungen abgedeckt wird
• 8 = wenn das Item logisch nich beurteilbar ist (z.B. können Sprachauffälligkeiten nicht beurteilt werden, wenn das Kind nicht sprechen kann)
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