Politische Parteien auf europäischer Ebene

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Triantafyllia Papadopoulou
Politische Parteien auf
europäischer Ebene
Auslegung und Ausgestaltung von Art. 191 (ex 138a) EGV
Nomos Verlagsgesellschaft
Baden-Baden
mAEU
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
18
I
Erster Teil: Theoretische Grundlagen
I.
'
l
»
II.
f
r
I
Zum Gegenstand und zur Methode
A. Das politische Element im vereinten Europa
1.
Die politische Dimension der Europäischen Union
2. Zum Begriff des "Politischen"
a.
Das "Politische" in der Gesellschaft
b.
Das "Politische" in der Europäischen Union
B. Begründung des Themas
C. Das Problem eines europäischen Parteienrechts
1.
Methodologische Besonderheit eines "europäischen
Parteienrechts"
2.
Ein europäisches Parteienrecht als Teil eines "europäischen
Verfassungsrechts"
D. Eine programmatische Skizze
E. Methodologie
1.
Auslegungsmethoden im Gemeinschaftsrecht
2.
Die Rechtsvergleichung als methodologisches Instrument
a.
Die allgemeinen Rechtsgrundsätze der Mitgliedstaaten als
Quellen des Gemeinschaftsrechts
b.
Die Rechtsvergleichung als "fünfte Auslegungsmethode"
c.
Rechtsvergleichung und Rechtspolitik
d.
Rechtsvergleichung und europäisches Parteienrecht
40
41
42
43
Parteientheoretische Untersuchung
A. Funktion und Wesen der politischen Parteien
B. Europaspezifische Betrachtung des Parteiwesens
1.
Europa und Demokratie
a.
Das Demokratiegebot und das Demokratiedefizit des EU
b. Die Direktwahl des EP als Legitimationszuwachs
2.
Die Erscheinung Europäischer Politischer Parteien
44
44
48
48
48
51
53
a.
Die politische Notwendigkeit Europäischer Politischer
Parteien
23
23
23
25
25
26
27
29
29
31
33
36
37
40
53
b.
III.
Die institutionelle Notwendigkeit Europäischer Politischer
Parteien
Die Determinanten der Entwicklung der EPP
A. EPP und Integration
B. Interdependenz zwischen den EPP und dem Europäischen Parlament
1.
Parlamentarismus und politische Parteien
2.
Die Besonderheiten des Europäischen Parlaments
a.
Die Befugnisse des Europäischen Parlaments
b.
Die Stellung des Europäischen Parlaments im institutionellen
Gefüge der Europäischen Union
3.
Die EPP als Funktionsfaktoren des Europäischen Parlaments
54
57
58
61
61
62
62
64
66
Zweiter Teil: Der pragmatische Bezug:
EPP und ihre Vorgaben
I.
10
Geschichtliche Vorgabe
A. Internationalistische Aspekte
1.
Internationalismus als politisch-ideologische Basis
2.
Die Internationalen
a.
Die Sozialistische Internationale
b.
Die Liberale Internationale
c.
Die Christlich-demokratische Internationale
B. Zusammenarbeit neuer Qualität im Rahmen der EG
1.
Die transnationalen Fraktionen im Europäischen Parlament
a.
Die Bildung von Fraktionen
b.
Rechtlicher Status und Finanzierung
c.
Die Fraktionen als Motor der transnationalen
Parteienzusammenarbeit
d.
Die einzelnen Fraktionen im EP
i)
Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas
ii) Fraktion der Europäischen Volkspartei
iii) Liberale und Demokratische Fraktion
2.
Parteienbünde im Rahmen der EG
a.
Der Bund der Sozialdemokratischen Parteien
b.
Europäische Union Christlicher Demokraten - Europäische
Volkspartei
71
71
71
71
72
72
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76
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79
80
80
80
81
83
84
c.
d.
II.
Die Föderation Liberaler Parteien
Europäische Föderation der Grünen Parteien
Die Parteienzusammenschlüsse in der Europäischen Union
A. Bestandsaufnahme
1.
Die Sozialdemokratische Partei Europas
a.
Gründung und Mitgliedschaft
b.
Organisationsstruktur
2.
Die Europäische Volkspartei
a.
Gründung und Mitgliedschaft
b.
Organisationsstruktur
3.
Die Europäische Liberale, Demokratische und Reform Partei
a.
Gründung und Mitgliedschaft
b.
Organisationsstruktur
4.
Die Europäische Föderation Grüner Parteien
a.
Gründung und Mitgliedschaft
b.
Organisationsstruktur
5.
Partei der Union für Europa
B. Die Natur der europäischen Parteienzusammenschlüsse
1.
Charakteristika der europäischen Parteienzusammenschlüsse
a.
Partei- und individuelle Mitgliedschaft
b.
Die Finanzierung der europäischen
Parteienzusammenschlüsse
2.
Der rechtliche Status
3.
Der Interaktionsgrad
4.
Die Konfliktregulierung
C. Verhältnis zwischen den europäischen Parteienzusammenschlüssen
und den Fraktionen im EP
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107
Dritter Teil: Der normative Bezug:
Auslegung von Art. 191 (ex 138a) EGV
I. Der Art. 191 (ex 138a) EGV
A. Die Entstehungsgeschichte
B. Die Reformvorschläge
C. Die rechtliche Natur des Art. 191 (ex 138a) EGV
113
114
116
117
11
1.
2.
3.
II.
Unmittelbar geltendes Recht
Der Rahmenregelung-Charakter
Art. 191 (ex 138a) EGV als institutionelle Garantie
Die beiden Auslegungsbezüge
A. Das Europäische Parlament
B. Die Unionsbürgerschaft
117
119
120
123
125
129
III. Der Begriff "politische Partei"
A. Die Verwendung des Begriffes "politische Parteien"
B. Europavergleichender Überblick des Parteiwesens
1.
Linguistische Deutung
2.
Inhaltliche Erläuterungen
C. Herauskristallisierung eines europäischen Parteikonzepts
131
131
132
132
133
135
IV. Begriffsmerkmale der EPP nach Art. 191 (ex 138a) EGV
A. Strukturelle Begriffselemente
1. Die europäische Ebene als Handlungsraum
a.
Die Reichweite das Begriffs "europäisch"
b.
Die "Ebene" als quantitativer und qualitativer Begriff
B. Funktionale Begriffselemente
1. Die Integrationsfunktion
a.
Der Sinn der "Integration in der Union"
b.
EPP als "Faktor" der Integration
c.
Die nationalen Parteien als Faktor der Integration
d.
Die Integration als zielbezogenes Element?
2.
Herausbildung eines europäischen Bewußtseins
a.
Die Reichweite der Mitwirkung der EPP
b.
Inhaltliche Bemerkungen zum "europäischen Bewußtsein"
c.
Der Beitrag der EPP zur Herausbildung eines europäischen
Bewußtseins
d.
Das europäische Bewußtsein als zielbezogenes
Begriffselement?
3.
Artikulation des politischen Willen der Unionsbürger
a.
Zur Bedeutung des "politischen Willens"
b.
Inhaltliche Bemerkungen zum "Willen der Bürger"
c.
Die europäische Dimension
d.
Artikulationsfunktion der EPP ("zum Ausdruck")
138
138
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153
153
154
156
4.
e.
Vermittlungsfunktion ("zu bringen")
Die EPP unter den Organen der Gemeinschaft?
156
157
V.
Die systemimmanenten Garantien
A. Demokratie
B.
Der Parteienpluralismus auf europäischer Ebene
158
158
160
VI.
Subsumtion der Parteienzusammenschlüsse unter Art. 191 (ex 138a) EGV
161
Vierter Teil: Der rechtliche Bezug:
Ausgestaltung von Art. 191 (ex 138a) EGV
I.
II.
Die Ausgestaltung von Art. 191 (ex 138a) EGV
A. Gegenstand der Ausgestaltung von Art. 191 (ex 13 8a) EGV
B. Die Rechtliche Grundlage
1.
Die Notwendigkeit einer Rechtsgrundlage
2.
Die Suche nach der geeigneten Rechtsgrundlage
a.
Art. 191(ex 138a) EGV
b. Art. 191 (ex 138a) i.V.m. Art. 199 (ex 142) EGV
c. Art. 191 (ex 138a) i.V.m. Art. 190 Abs. 4
(ex 138 Abs. 3) EGV
d. Art. 191 (ex 138a) i.V.m. Art. 94 (ex 100) oder 95
(ex 100a) EGV
e. Art. 191 (ex 138a) i.V.m. Art. 22 (ex 8e) EGV
f.
Art. 191 (ex 138a) i.V.m. Art. 308 (ex 235) EGV
g.
Rechtsgrundlagen de lege ferenda
C. Die Initiative des Europäischen Parlaments
D. Die rechtliche Form eines europäischen "Parteiengesetzes"
E. Der vorgegebene inhaltliche Rahmen
1. Normative Vorgaben
2.
Gesellschaftspolitische Determinanten
171
171
172
172
173
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175
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176
177
177
178
179
179
180
Die Parteieigenschaft
A. Registrierungskriterien
1.
Europäische Struktur
a.
Strukturmodalitäten der EPP
i)
Konföderatives Modell
181
181
182
182
182
175
13
2.
ii) Föderatives Modell
iii) Supranationales Modell
iv) Paralleles oder unabhängiges Modell
v)
Integrationsmodell
b.
Gibt es ein priviligiertes Modell?
Multinationale Vertretung
a.
In Mitgliedstaaten der EU
i)
Quantitative Voraussetzungen
oc)
B.
C.
D.
III.
14
Auf staatlicher Ebene
ß) Auf regionaler Ebene
ii) Qualitative Form der Vertretung
b.
In Nicht-Mitgliedstaaten der EU
3.
Teihiahme an den Wahlen zum EP und parlamentarische
Vertretung
4.
Programm und Satzung
5.
Gemeinsamer Name und Symbole
6.
Dauer-und Ernsthaftigkeit der politischen Organisation
7.
Verbindung zu einer Fraktion im Europäischen Parlament
Registrierungsverfahren
1. Das Verfahren
2.
Das zuständige Organ
3.
Beschwerderecht bei Ablehnung eines Registrierungsantrags
Verlust der Parteieigenschaft
1. Materielle Voraussetzungen
2.
Rechtliches Verfahren
Europäisches Parteiverbot
1.
Europavergleichender Überblick
2.
Die Adäquatheit eines europäischen Parteiverbots
a.
Die Problematik
b.
Von den nationalen Ordnungen übertragbare
Verfassungsgrenze
c.
Unionsspezifische Verfassungsgrenze
3.
Verfahrensrechtliche Bestimmungen
Aufgaben Europäischer Politischer Parteien
A. Umfang der gesetzlichen Regelung
B. Zu den einzelnen Parteiaufgaben
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209
209
210
1.
Erstellung von Parteithesen und -programm
2.
Europawahlteilnahme und Wahlkämpfe
3.
Einbeziehung der Bürger an dem Integrationsprozeß
4.
Bildung und Artikulation des politischen Bürgerwillens
5.
Öffentlichkeitsarbeit und Informationsfunktion
6.
Politische Bildung und Forschung
7. Einflußnahme auf die Unionsorgane
210
210
211
211
212
213
214
IV.
Die Rechtstellung der EPP im institutionellen Gefüge
A. Der Rechtstatus
1.
Im europäischen Verfassungsgefüge
2.
Im nationalen Verfassungsgefüge
B. Die Rechte der EPP
1. Parteienfreiheit
a.
Das Recht der freien Parteigründung
b.
Allgemeine politische Handlungsfreiheit
2.
Chancengleichheit
215
215
215
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218
218
220
220
V.
Die innerparteiliche Struktur
A.
Zur Gewährung der Parteiautonomie
1.
Organisationsfreiheit
2.
Die normativen Beschränkungen
B. Innerparteiliche Demokratie
1.
Zum rechtlichen Gebot der innerparteilichen Demokratie im
nationalen Gefüge
2.
Zum Wesensgehalt der innerparteilichen Demokratie
3.
Besonderheiten innerparteilichen Demokratie in den EPP
4.
Innerparteiliche Demokratie als Begriffselement?
C. Kandidatenaufstellung
D. Die Rechte der Mitglieder der EPP
1.
Aufnahme und Ausschluß von Mitgliedern
2.
Mitwirkungs- und Informationsrecht der Mitglieder
3.
Gleichheitsrecht
222
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222
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224
224
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233
234
235
Finanzierung der Europäischen Politischen Parteien
A. Einleitende Überlegungen zur Parteienfinanzierung
B. Europäische Rechtsprinzipien
C. Zu einer Reglementierung der Finanzierung der EPP
235
235
237
239
VI.
15
1.
2.
Eigene Finanzierungsquellen
a.
Mitgliedsbeiträge
b.
Mandatsbeiträge
c.
Spenden
Öffentliche Finanzierung
a.
Die rechtspolitischen Überlegungen
i)
Die rechtliche Grundlage: Art. 191 (ex 138a) EGV
i.V.m. Art. 6 Abs. 4 (ex F Abs. 3) EUV
ii) Zur konstitutionellen Grundordnung
b. Die qualitative Grenze: Die Zuwendungszwecke
i)
Zur allgemeinen politischen Arbeit
ii) Zuwendungen für parlamentarische Arbeit
iii) Zuwendungen für bestimmte Parteiaktivitäten
a)
c.
d.
e.
D.
16
Wahlkampfkostenalimentation
239
240
242
243
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246
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252
253
253
253
ß) Zuwendungen für übrige Parteiaktivitäten
256
iv) Allgemeine Haushaltsquellen oder gesonderter Posten?257
Zwischenergebnis: Die zu bevorzugende Lösung
258
Legitime Vergabe- und Verteilungskriterien
260
i)
Chancengleichheitsprinzip
260
ii) Das Vergabekriterium
261
iii) Das Verteilungskriterium
262
a) Europaabgeordnetenzahl als Kriterium
262
ß) Wahlprozente als Verteilungskriterium
263
y)
Parteienfinanzierung und innerparteiliche
Struktur
264
Die quantitative Grenze
265
i)
Die absolute Obergrenze: der Umfang der
bereitgestellten öffentlichen Mittel
265
ii) Die relative Grenze
266
a) Die eigenen Einnahmen als Bezugsgröße
267
ß) Die Ausgaben als Bezugsgröße
f.
Verfahrensrechtliche Bestimmungen
i)
Das zuständige Organ
ii)
Berufungsmöglichkeiten in Streitfällen
iii) Auszahlungsmodalitäten
Offenlegungspflicht und Kontrolle
1.
Pflicht zur Rechenschaftslegung
267
268
268
269
269
270
271
2.
Die Arten der Kontrolle
a.
Innerparteiliche Kontrolle und innerparteiliche Demokratie
b.
Öffentlichkeitskontrolle
c.
Kontrolle duch den Europäischen Rechnungshof
272
272
272
273
VII. Anhang: Entwurf für ein europäisches Parteienstatut
274
Zusammenfassung
Summary
Resume
Resumen
281
283
285
287
Bibliographie
289
17
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