WS 06/07

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Prüfung im Fach „Mikroökonomie 1“ (Prof. Lorz)
WS 2006/07 (21.02.2007)
Bitte tragen Sie zunächst Ihre persönlichen Daten gut leserlich in DRUCKBUCHSTABEN
ein:
Studiengang
Name:
Vorname:
Matrikelnummer:
Unterschrift
ALLE Aufgaben und Fragen der Klausur sind zu bearbeiten!
Die Klausur enthält einen multiple-choice Teil, in dem jede Frage gleichwertig mit zwei
Punkten bewertet wird. Dabei gilt folgendes Bewertungsschema:
Frage richtig beantwortet: +2 Punkte
Frage falsch beantwortet: -2 Punkte
Frage nicht beantwortet:
0 Punkte
Wenn im gesamten multiple-choice Teil 0 oder weniger als 0 Punkte erreicht werden, so gehen in die Klausurbewertung 0 Punkte ein!
Der zweite Teil der Klausur besteht aus Aufgaben, die gelöst werden sollen. Tragen Sie bitte
NUR die Lösung in das dafür vorgesehene Feld ein! Bewertet wird NUR die im Feld eingetragene Lösung:
Aufgabe richtig gelöst: +x Punkte
Aufgabe falsch gelöst:
0 Punkte
Aufgabe nicht gelöst:
0 Punkte
Zur Lösung der Aufgaben steht Ihnen das separat ausgeteilte Papier zur Verfügung.
Sie dürfen einen nicht programmierbaren Taschenrechner benutzen.
WICHTIGER HINWEIS.
Machen Sie Ihre Antwort EINDEUTIG kenntlich.
Im multiple-choice Teil machen Sie in dem Ihrer Ansicht nach korrekten Feld bitte ein großes
X, wenn Sie beispielsweise der Auffassung sind, dass die Aussage K richtig ist:
richtig falsch
K Aussage K
X
Sollten Korrekturen notwendig werden, streichen Sie die Ihrer Ansicht nach falsche Antwort
deutlich durch und kreisen die Ihrer Ansicht nach richtige Antwort ein.
Im multiple-choice Teil können Sie bei Korrekturen Ihre Antwort auch ausschreiben, nachdem Sie beide Antwortfelder durchgestrichen haben (beispielsweise: L: richtig! Oder M:
falsch!).
ALLE UNKLARHEITEN GEHEN ZU IHREN LASTEN
Bitte beurteilen Sie die folgenden Aussagen. Machen Sie in dem Ihrer Ansicht nach korrekten
Feld bitte ein großes X.
Wenn Sie beispielsweise der Auffassung sind, dass die Aussage K richtig ist:
richtig falsch
K Aussage K
X
richtig falsch
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
Ein Zustand, in dem kein Spieler ein Nutzenmaximum
erreicht, kann niemals ein Pareto-Optimum sein
Ein Gleichgewicht in dominanten Strategien ist immer Paretoeffizient
Bei einer ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion haben die
durchschnittlichen variablen Kosten ihr Minimum im
Schnittpunkt mit den Grenzkosten
Eine Indifferenzkurve ist der geometrische Ort aller
Güterbündel, die der Haushalt mit seinem Einkommen bei
gegebenen Güterpreisen kaufen kann
Im Haushaltsoptimum entspricht das Verhältnis der
Grenznutzen zweier Güter dem Preisverhältnis dieser Güter
Ein Unternehmen in Vollständiger Konkurrenz wählt im
Gewinnmaximum immer die Menge, für die gilt: Preis gleich
durchschnittliche variable Kosten
Im Gewinnmaximum des Monopolisten (ohne
Preisdifferenzierung) liegt der Preis über den Grenzkosten
Monopolistische Preisdifferenzierung kann die Wohlfahrt
erhöhen
Nur im Monopol gilt, dass im Gewinnmaximum die
Grenzerlöse den Grenzkosten entsprechen.
In einem Duopol wird im Preiswettbewerb mit homogenen
Gütern (Bertrand-Wettbewerb) das Unternehmen mit den
niedrigeren Fixkosten immer einen geringeren Preis verlangen
als das Unternehmen mit den höheren Fixkosten
2
Aufgabe 1:
(5 Punkte)
Auf einem Markt in vollständiger Konkurrenz gelten folgende Bedingungen:
Nachfrage:
Angebot:
p = 20 – 5y
p = 5y
Wie hoch ist die Wohlfahrt im Marktgleichgewicht?
Aufgabe 2:
(6 Punkte)
Auf einem Monopolmarkt gelten folgende Bedingungen:
Nachfrage:
Kosten:
p = 20 – y
K = 10y + KFIX
Wie hoch dürfen die Fixkosten maximal sein, damit der gewinnmaximierende Monopolist keinen Verlust macht?
Aufgabe 3:
(6 Punkte)
Für einen Anbieter in vollständiger Konkurrenz gelten folgende Bedingungen:
Nachfrage:
Angebot:
p = 21 – 2y
p = 3y + 6
Gehen Sie nun davon aus, dass der Staat einen wirksamen Höchstpreis festsetzt, der um 3
Geldeinheiten niedriger ist als der Gleichgewichtspreis.
Wie groß ist der Nachfrageüberschuss?
3
Aufgabe 4:
(10 Punkte)
Ein Haushalt hat für den Konsum der Güter A und B 1000 € zur Verfügung.
Die Nutzenindexfunktion lautet:
U = A0,6B0,4
Das Gut A hat einen Preis von 1 €, der Preis für das Gut B beträgt 2 €.
Wie viele Einheiten von Gut B kauft der Haushalt im Haushaltsoptimum?
Aufgabe 5:
(5 Punkte)
Ein Monopolist bestimmt unter folgenden Bedingungen den gewinnmaximalen Preis und die
gewinnmaximale Menge:
Nachfrage:
Kosten:
p = 14 – 3y
K = 2y + 3
Wie hoch ist die Konsumentenrente auf dem Markt?
Aufgabe 6:
(8 Punkte)
Auf einem Markt gilt folgende Nachfragefunktion:
Nachfragefunktion:
Kostenfunktionen (i=1,2):
p = 24 – y1 – y2
Ki = 2yi + 2
Gehen Sie davon aus, dass auf diesem Markt die beiden Unternehmen 1 und 2 sind, die sich
im Cournot-Mengenwettbewerb befinden.
Wie hoch ist der Marktpreis im Nash-Gleichgewicht?
4
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