Geranium columbinum

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Geranium columbinum
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,60 m
-Blütezeit 6-7 (purpurn)
-Stängel mit kurzen oben abwärts gerichteten
Haaren bedeckt
Geraniales
-Blattspreite der Grundblätter 5-7-teilig tief
eingeschnitten
Geraniaceae
-Kelchblätter mit 1,5- 3 mm langer Granne mit
weißem Hautrand
-Kronblätter verkehrt herzförmig
Geranium
-der Samen wird beim Aufrollen der Granne aus
Geranium columbinum dem Fruchtfach ca. 1,5 m weit geschleudert
Stein-Storchschnabel -kalkhold
Magnoliopsida
Mäßig trockene Ruderalstellen, (Wegränder, Böschungen, gestörte Rasen), Heckensäume
Abbildung:
Aufbau von Geranium columbinum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Geranium pusillum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,30 m
-(sehr lange) Blütezeit 5-10 (rosalila)
Ordnung:
Geraniales
Familie:
Geraniaceae
Gattung:
Geranium
-Stängel und Blattstiele dicht behaart
-Blüten klein, vorweiblich, Teilblütenstände meist
zweiblütig
-Austrocknungsschleuderfrüchte, sowie
Ausbreitung als Wasserhafter (Kohäsionskräfte)
Art:
Geranium pusillum
Zwerg-Storchschnabel
Nährstoffreiche, sandige bis lehmige Äcker, mäßig trockene Ruderalstellen (Wegränder,
Schutt), Weinberge
Abbildung:
Aufbau von Geranium pusillum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Geranium robertianum
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-0,40 m
-Blütezeit 5-10 (hellpurpurn)
-frische Blätter durch ätherische Öle
unangenehm duftend
Geraniales
-sehr schattentolerante Pflanze (kann noch bis zu
1/40 des normalen Lichts nutzen)
Geraniaceae
-Name: griech. geranos=Kranich
-Blattgelenke lenken Blätter zum Lichtoptimum
-Spreizklimmer durch umgebogene Seitensprosse
Geranium
-als Tee gegen Durchfall verwendbar und als Saft
oder Kompresse gegen Hautleiden und offenen
Geranium robertianum Wunden
Stink-Storchschnabel -essbar
Magnoliopsida
Frische Säume, Schläge, Gebüsche, edellaubholzreiche Wälder, feuchtes Geröll, nitrophil
Abbildung:
Aufbau von Geranium robertianum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Geum urbanum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Geum
Art:
Geum urbanum
Echte Nelkenwurz
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-1,2 m
-Blütezeit 5-10 (gelb)
-Blätter unpaarig gefiedert mit großen
Nebenblättern
-aus Blüten entstehen zahlreiche Nüsschen die
mit Haken Haftausbreiter sind
-junge Blätter schmackhaft in Salat
-in Volksmedizin gegen
Zahnfleischentzündungen (Wurzel frisch kauen)
und gegen Übelkeit und Verdauungsprobleme
(Tee) oder als „Wein“ (Pflanze in Wein einlegen)
Frische krautreiche Eichen- Hainbuchenwälder, Auenwälder, Waldwege, Gebüsche, Säume,
nährstoffreiche Standorte
Abbildung:
Aufbau von Geum urbanum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Glechoma hederacea
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Lamiaceae
Gattung:
Glechoma
Art:
Glechoma hederacea
Gundermann
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,40 m
-Blütezeit 4-6 (blauviolett)
-Lippenblüten in lichtwendigen Halbquirlen, nur
langrüsseligen Insekten zugänglich
-Name: griech. glechon=Polei-Minze, lat.
hederaceus=efeuartig
-„Unkraut“ durch starke veg. Vermehrung
-schmackhaft als Salat und Gemüse, in
Kräuterbutter oder Kräuterquarks
-als Tinktur (aufgelöst in hoch-%-igem Schnaps)
gegen chron. Schnupfen und Husten vor allem
Bronchitis
Nährstoffreiche Wiesen und Weiden, Uferflure, Hecken- und Waldsäume, Gebüsche,
Auenwälder
Abbildung:
Aufbau von Glechoma hederacea
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Helleborus foetidus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Ranunculales
Familie:
Ranunculaceae
Gattung:
Helleborus
Art:
Helleborus foetidus
Stinkende Nieswurz
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-0,80 m
-Blütezeit 3-5
-Blüte gelbgrün, am Rand rötlich, schon im
Vorherbst erscheinend und im späten Winter
aufblühend
-Nektar nur für Hummeln und Pelzbienen
erreichbar
-Name: lat. foetidus=stinkend
-myrmekochorische Ausbreitung
-Paradebeispiel als Pflanze mit Übergang der
Laubblätter zu Kelch- und Blütenblättern
-unter Naturschutz
Warme, mäßig trockene Eichen- und Buchenwälder, kalkliebend
Abbildung:
Aufbau von Helleborus foetidus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Heracleum mantegazzianum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Apiales
Familie:
Apiaceae
Gattung:
Heracleum
Art:
Heracleum
mantegazzianum
Riesen-Bärenklau
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-2,0-3,5 m
-Blütezeit 7-9 (weiß)
-Name: Bärenklau, weil die Blätter Bärenfüßen
ähneln
-neben Humulus lupulus die größte
wildwachsende krautige Pflanze
-ursprünglich als Zierpflanze in Garten
angesiedelt verdrängt sie nun sehr heimische
Vegetation und muss bekämpft werden
-stark giftig, bei Hautkontakt (photosensibel)
können große Brandblasen entstehen
Flussufer, Auen, Ruderalstellen (Wegränder), Parkanlagen, Gärten
Abbildung:
Aufbau von Heracleum mantegazzianum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Heracleum sphondylium
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,50-1,5 m
-Blütezeit 6-9 (weiß bis grünlichgelb)
-Name: Bärenklau, weil die Blätter Bärenfüßen
ähneln
Apiales
-offenliegender Nektar auch für kurzrüsselige
Insekten erreichbar (wie Anthriscus sylvestris)
Apiaceae
-empfindliche Menschen können bei Berührung
Ausschlag kriegen: „Wiesendermatitis“
-ätherische öle wirken als Tinktur oder Tee
Heracleum
schleimlösend und hustenberuhigend
Heracleum sphondylium -junge Blätter und Triebe als Wildgemüse essbar
(erinnert an Spargel)
Wiesen-Bärenklau
Magnoliopsida
Fettwiesen, Uferstaudenfluren, Gräben, Wegränder
Abbildung:
Aufbau von Heracleum sphondylium
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Hieracium murorum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Hieracium
Art:
Hieracium murorum
Wald-Habichtskraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-0,60 m
-Blütezeit 5-8 (gelb oder goldgelb)
-Halbrosettenpflanze
-Blütenköpfe zu 2-15 in Doldenrispen
-Hüllblätter und Stängel oberwärts drüsig
(wahrscheinlich als Schutz gegen auf kriechende
Insekten)
-Griffel meist dunkel
Frische bis trockene Wälder und ihre Säume, Gebirgswiesen, Fels- und Schuttflure, an
Mauern
Abbildung:
Aufbau von Hieracium murorum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Hieracium pilosella
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Hieracium
Art:
Hieracium pilosella
Kleines Habichtskraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,30 m
-Blütezeit 5-10 (gelb, Unterseite oft rotstreifig)
-Rosettenpflanze mit Ausläufern
-Früchte als Achäne mit Pappus
-Blattoberseite mit Borsten, –unterseite
weißfilzig, bei starker Trockenheit Einrollen,
wodurch Unterseite Licht reflektiert
-Gattung mit zahlreichen Arten mit
hybridogenen Sippen oft schwierig in
Bestimmung
-Namensherkunft ungewiss (Zungenblüten
ähneln Habichtsschwingen, aber auch Sehkraft
soll durch diese Pflanze gestärkt werden)
-entzündungshemmende Wirkung
Xerothermrasen, Silikatmagerrasen, Heiden, Gebüschsäume, lichte Kiefernwälder,
Wegränder
Abbildung:
Aufbau von Hieracium pilosella
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Hypericum perforatum
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-0,60 m
-Blütezeit 7-8 (goldgelb)
-Blätter mit kleinen Löchern (=„perforiert“:Name)
-Tee oder Tinktur aus Blüten und Blättern wirkt
Theales
beruhigend und antidepressiv: Hyperforin und
Hypericin bewirken zerebrale Wiederaufnahme
Clusiaceae
der Neurotransmitter Dopamin, Serotonin und
Noradrenalin was als Wirkmechanismen von
Antidepressiva gilt (mehrere Wochen
Hypericum
Behandlung nötig)
-Blüten in Öl (z.B. Sonnenblumenöl) eingelegt
erhält dieses eine knallrote Farbe (und kann als
Hypericum perforatum Wundheilungsöl verwendet werden, antibiotisch
wirkt hier das Hyperforin)
Johanniskraut
-Wirkung der Anti-Baby-Pille kann aber
beeinträchtigt werden
Magnoliopsida
Xerothermrasen, Silikatmagerrasen, Heiden, frische bis trockene Ruderalstellen
(Wegränder, Böschungen, Brachen), Gebüsche, Waldränder und -lichtungen
Abbildung:
Aufbau von Hypericum perforatum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Hypochaeris radicata
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,60 m
-Blütezeit 6-9 (gelb)
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Hypochaeris
-besitzt ausschließlich Zungenblüten
-behaarte Blätter (wie ein junges Ferkel =Name)
-Ausbreitung der Früchte (Achäne mit
zweireihigem Pappus) durch Wind
(Anemochorie)
Art:
Hypochaeris radicata
Gemeines Ferkelkraut
-Stängel trägt mehrere Köpfchenblüten
Feldfluren, Sandtrockenrasen, frische Silikatmagerrasen, Heiden, kalkmeidend
Abbildung:
Aufbau von Hypochaeris radicata
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Impatiens glandulifera
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,50-2,5 m
-Blütezeit 7-8 (rot)
-sehr intensiv duftend, manchen Menschen als
angenehm, manchen als unangenehm
Geraniales
empfindend
-Laubblätter gegen- und oben quirlig ständig
Balsaminaceae
-gleichzeitig, Knospen, Blüten und Früchte
vorhanden
-Schleudermechanismus s. I. noli-tangere
Impatiens
-ursprünglich Asien stammend ethelochor (also
gewollt) eingeführt verdrängt es mehr und mehr
Impatiens glandulifera heimisches Springkraut durch auf Insekten
Drüsiges Springkraut attraktiven süßen Duft
Magnoliopsida
Ufer, Auengebüsche
Abbildung:
Aufbau von Impatiens glandulifera
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Impatiens noli-tangere
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Geraniales
Familie:
Balsaminaceae
Gattung:
Impatiens
Art:
Impatiens noli-tangere
Echtes Springkraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-1,0 m
-Blütezeit 6-8 (gelb)
-abgerundete Blattspitzen und gebogene Blüten
sind Unterscheidungsmerkmal zu I. parviflora
-einzige heimische Springkrautart
-Name: lat. noli-me-tangere = Rühr mich nicht an
-Explosionsfrucht, Fruchtkapseln durch hohen
Turgor gespannt und platzen dadurch an
vorgebildeten Nähten bei Berührung auf,
Verbreitung dadurch bis zu 3 Metern
Säume, feuchte Laubwälder, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Impatiens noli-tangere
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Impatiens parviflora
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Geraniales
Familie:
Balsaminaceae
Gattung:
Impatiens
Art:
Impatiens parviflora
Kleines Springkraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-0,60 m
-Blütezeit 6-9 (gelb)
-Blüten mit ungekrümmtem Sporn
-Blattspitzen zugespitzt
-ebenso Explosionsfrucht (s. I. noli-tangere)
-eingeschleppt aus Tadschikistan und Kaschmir
-früher als Mongolenkraut bezeichnet (wegen
Abstammung) deshalb wurden im dritten Reich
Kinder der HJ in die Mischwälder geschickt um
dieses Kraut rauszureißen und damit
auszurotten, dies missglückte allerdings
Waldsäume, eutrophierte Laubwälder, Waldwege, schattige Parkanlagen, Hecken
Abbildung:
Aufbau von Impatiens parviflora
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Iris pseudacorus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Liliopsida
Ordnung:
Liliales
Familie:
Iridaceae
Gattung:
Iris
Art:
Iris pseudacorus
Gelbe Schwertlilie
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,50-1,0 m
-Blütezeit 5-6 (goldgelb)
-schwertförmige bis zu 90 cm lange Laubblätter
-zygomorphe Einzelblätter mit drei dunkel
geaderten Hängeblätter und zwei aufrecht
stehenden Domblätter
-bildet zylindrische fachspaltige Kapselfrüchte
mit vielen Samen
-enthält noch unerforschte Giftstoffe
-unter Naturschutz
Nasse Großseggenriede, Röhrichte, Gräben, Erlenbrüche
Abbildung: Aufbau von Iris pseudacorus
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lamium album
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Lamiaceae
Gattung:
Lamium
Art:
Lamium album
Weiße Taubnessel
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-0,50 m
-(sehr lange) Blütezeit 4-10 (gelblich weiß)
-vierkantiger Stängel mit kreuzgegenständigen ,
gestielten und gesägten Blättern
-in der Blütenröhre nektarschützender Haarring
erkennbar
-Heimat Sibirien
-essbar, als Wildgemüse, oder Blüten als
Salatdekoration
-Anwendung bei Atemwegserkrankungen und
Menstruationsbeschwerden und anderen
Frauenleiden als Tee
Frische Ruderalstellen (Wegränder, Gräben, Viehläger), Säume, Gebüsche
Abbildung:
Aufbau von Lamium album
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lamium maculatum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Lamiaceae
Gattung:
Lamium
Art:
Lamium maculatum
Gefleckte Taubnessel
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,60 m
-Blütezeit 4-9 (purpurn)
-vierkantiger Stängel, Kanten versteift durch
Kollenchym (bei allen Lamium Arten)
-kreuzweise gegenständig angeordnete Blätter
-Name: lat. maculatus=gefleckt
-zuckerreicher (42%) Nektar
-Früchte mit Ölkörpern durch Myrmekochorie
verbreitet
-junge Sprosse und Blätter als Gemüse
verwendbar, sehr gehaltvoll
Frische bis feuchte Ruderalstellen (Wegränder, Zäune), Ufer, Gebüsche, Waldsäume, frische
Edellaubholzwälder, besonders Tief- und Hügelland
Abbildung:
Aufbau von Lamium maculatum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lamium purpureum
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,45 m
-sehr lange Blütezeit 3-10 (hellpurpurn)
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Lamiaceae
Gattung:
Lamium
-spärlich behaarter und auch vierkantiger Stängel
-sehr schnellwüchsig, braucht nur wenige
Wochen von der Keimung bis zur Samenreife
(pro Jahr 3-4 Generationen möglich)
-Verwendung wie bei Lamium album
Art:
Lamium purpureum
Rote Taubnessel
Sandige bis lehmige, meist stickstoffreichere Äcker, Gärten, Weinberge, frische
Ruderalstellen (Wegränder, Schutt)
Abbildung:
Aufbau von Lamium purpureum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lapsana communis
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Lapsana
Art:
Lapsana communis
Gemeiner Rainkohl
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-1,0 m
-Blütezeit 6-9 (blaßgelb)
-Blüten meistens nur vormittags geöffnet
-spontane Selbstbestäubung durch Krümmen der
Randblüten über die Inneren, bei z.B. wenig
Insektenbesuch bei schlechtem Wetter
-Früchte sind Achäne ohne Pappus
-zerquetscht kann man die Blätter auf Brandoder Schnittwunden legen
-Tee (Blätter und Blüten) hilft gegen geschwollene
Lymphknoten und Verstopfung
-essbar als Wildgemüse und Salat
Gebüsch- und Waldsäume, Hecken, Schläge, Laubwälder, Gärten, frische Äcker
Abbildung:
Aufbau von Lapsana communis
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lathyrus pratensis
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-1,0 m
-Blütezeit 6-8 (gelb)
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Lathyrus
-Blätter gefiedert, Endfieder als Ranke ausbildend
-vierkantiger Stängel
-bildet Wurzelknöllchen mit Stickstofffixierern
-abgeflachte Hülsen (=Name) mit abgeplatteten
samen
Art:
Lathyrus pratensis
Wiesen-Platterbse
-wegen Bitterstoffen von Rindern gemieden
-leicht giftig
Nährstoffreiche, frische bis nasse Fett- und Flachmoorwiesen, Uferstaudenflure, Gebüsche
Abbildung:
Aufbau von Lathyrus pratensis
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Leucanthemum vulgare
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-0,70 m
-Blütezeit 5-10 (weiß)
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Leucanthemum
-Name: griech. leukos=weiß, anthemon=Blume,
frz. marguerite=Perle
-Körbchenblüte mit 20-25 weißen weibl.
Zungenblüten und 300-400 gelben zwittrigen
Röhrenblüten
Art:
Leucanthemum vulgare
-wunderbares Muttertagsgeschenk
Wiesen-Margerite
Fettwiesen und –weiden, Wegraine
Abbildung:
Aufbau von Leucanthemum vulgare
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lotus corniculatus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Lotus
Art:
Lotus corniculatus
Gemeiner Hornklee
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,40 m
-Blütezeit 6-8 (gelb, außen etwas rot gezeichnet)
-Wurzelknöllchen mit stickstoffbindenden
Bakterien
-Tiefwurzler (bis 1 m) als Trockenheitsanpassung
-Name: lat. corniculatus=gehörnt (wg. Form der
Schiffchenspitze)
-„Pumpmechanismus“ bei der Bestäubung, wobei
Bienen beim Aufsitzen auf Schiffchen Pollen und
Griffel raus quetschen
-basenhold
Frische Wiesen und Weiden, Halbtrocken- und Trockenrasen, Trockengebüschsäume
Abbildung:
Aufbau von Lotus corniculatus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lotus uliginosus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Lotus
Art:
Lotus uliginosus
Sumpf-Hornklee
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-0,50 m
-Blütezeit 6-7 (gelb, vor Aufblühen oft rot
überlaufen)
-hohler Stängel zur Durchlüftung
-dreiteilig gefiederte stielige Blätter mit zwei
Nebenblättern
-gewimperte Kelchzähne an Knospen nach
außen gebogen
-unbehaarte Hülsenfrucht enthält mehrere
Samen
-veg. Vermehrung durch unterirdische Ausläufer
Nasse nährstoffreiche Wiesen und Weiden, Gräben, Ufer, Quellen
Abbildung:
Aufbau von Lotus uliginosus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lychnis flos-cuculi
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Caryophyllales
Familie:
Caryophyllaceae
Gattung:
Lychnis
Art:
Lychnis flos-cuculi
Kuckucks-Lichtnelke
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-0,80 m
-Blütezeit 5-7 (rosarot)
-Kronblätter tief geschlitzt
-Oberfläche der Samen mit winzigen Spitzen
bedeckt
-Name: oft befinden sich darauf Schaumbälle,
welche man früher als Teufels-oder HexenSpeichel ansah, aber aufgrund von Aberglaube
beim Fluchen Kuckucks-Speichel sagte
-Wurzeln als Seife verwendbar
Feuchte bis nasse Moorwiesen, Fettwiesen
Abbildung:
Aufbau von Lychnis flos-cuculi
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lycopus europaeus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Lamiaceae
Gattung:
Lycopus
Art:
Lycopus europaeus
Ufer-Wolfstrapp
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,20-1,30 m
-Blütezeit 7-9 (weiß)
-meist in Wassernähe
-grob gezähnte Blätter, wobei die am Grund
fiederteilig sein können
-weiße Kronblätter mit kleinen lilanen Punkten
-Samen enthalten Luftblase zum Schwimmen
-enthält unerforschten Bitterstoff „Lycopin“
-in Volksmedizin gegen Nervosität verwendet,
dabei Blätter vor der Blüte pflücken und als Tee
aufgießen
Gräben, Ufer, Röhrichte, Großseggenriede, Erlenbrüche
Abbildung:
Aufbau von Lycopus europaeus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lysimachia nummularia
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,50 m
-Blütezeit 5-7 (gelb)
-kriechende Pflanze
-Nährstoffanzeiger
Primulales
-Blüten oft steril und nur durch Klone
vorgepflanzt
Primulaceae
-Name: lat. nummus=Münze wegen der
münzähnlichen Blätter
-Hauptvermehrung durch bis 0,5 m lange
Lysimachia
Ausläufer
Lysimachia nummularia -essbar und als Tee gegen Husten anwendbar
Pfennig-Gilbweiderich -auch in kühlen Aquarien verwendet
Magnoliopsida
Feuchte bis nasse nährstoffreiche Fettwiesen, Gräben, Auenwälder, Ufer
Abbildung:
Aufbau von Lysimachia nummularia
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Lysimachia vulgaris
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,50-1,5 m
-Blütezeit 6-8 (goldgelb)
-Stängel quirlig oder gegenständig beblättert
-fünfzählige und verwachsene Kronblätter
Primulales
-Staubblätter zu einer Filamentröhre verwachsen
-Blüten in traubig-rispigen Thyrsen
Primulaceae
-bietet Insekten statt Nektar Öl zum Pollen an
(als einzige der heimischen Pflanzen)
-Schenkelbiene (Macropis labiata) ist in ihrer
Lysimachia
Verbreitung an ihn gebunden
-Aufguss aus blühender Pflanze gegen
Zahnfleischentzündungen und Tee als
Lysimachia vulgaris
Gemeiner Gilbweiderich Schleimlöser bei Husten
-Blüten färben Stoffe gelb
Magnoliopsida
Bruchwälder, Sumpfgebüsche, Röhrichte, Bachsäume, Feuchtwiesen, kalkmeidend
Abbildung:
Aufbau von Lysimachia vulgaris
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Matricaria discoidea
Abteilung:
Magnolyophyta
Klasse:
Magnoliopida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,30 m
-Blütezeit 6-8 (gelbgrün)
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Matrcaria
-Name: durch Fehlen der weißen Zungenblüten
-Trittpflanze, samen verkleben bei Nässe und
werden so verbreitet
-zwar riechend wie Echte Kamille aber nicht als
deren Ersatz geeignet, aber als Salatbeigabe
Art:
Matricaria discoidea
Strahlenlose Kamille
essbar
Frische, meist stickstoffreiche Ruderalstellen, besonders Trittstellen
Abbildung:
Aufbau von Matricaria discoidea
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Matricaria recutita
Abteilung:
Magnolyophyta
Klasse:
Magnoliopida
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Matrcaria
Art:
Matricaria recutita
Echte Kamille
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,40 m
-Blütezeit 5-8 (weiß)
-Name: lat. matrix=Gebärmutter, wegen der
Anwendbarkeit bei Frauenleiden
-Blätter zwei- bis dreifach fiederteilig
-Blüten aus weißen weibl. Zungenblüten und
zwittrigen gelben Röhrenblüten
-Früchte: Achäne mit verbleibender trockener
Blütenkrone als Flug- oder Anheftungsapparat
-Verbreitung durch Endo- und Epizoochorie
sowie durch Anemochorie und Hemerochorie
-Anwendung bei Magen-und Darmbeschwerden
(Tee der Blüten), sowie als Aufguß oder Tinktur
bei Entzündungen aller Art
Sandige bis lehmige, meist saure Äcker, frische Ruderalstellen (Wegränder, Schutt)
Abbildung:
Aufbau von Matricaria recutita
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Medicago lupulina
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Medicago
Art:
Medicago lupulina
Hopfenklee
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,60 m
-Blütezeit 5-10 (gelb)
-dreizählige Blattfiedern verkehrt eiförmig mit
typischem Medicago-Zahn als Fortsatz der
Mittelrippe
-Blütenstand kugelig, erinnert an Hopfenblüte
(=Name) mit 10 bis 50 Blüten
-Früchte als einmal gewundene Hülsen, deshalb
oft auch Schneckenklee genannt
-als Wildgemüse in Salaten oder Suppen essbar
-kalkhold
Halbtrockenrasen, trockene Wiesen, Wegränder, nährstoffreichere Äcker
Abbildung:
Aufbau von Medicago lupulina
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Melampyrum pratense
Abteilung:
Klasse:
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,60 m
-Blütezeit 5-10 (gelb)
-Rachenblume in lichtwendigen ährenförmigen
Trauben
Lamiales
-extraflorale Nektarien an Hochblättern
-Unterscheidung zum Wiesen Wachtelweizen
Orobanchaceae
durch erheblich kürzere Blüten (6-9 mm vs. 1-20
mm)
-Halbschmarotzer auf Picea abies und Vaccinium
Melampyrum
myrtillus
Melampyrum sylvaticum -schwach giftig durch Aucubin, Mäuse sterben
Wald -Wachtelweizen am Verzehr von Samen
Magnoliopsida
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Art:
Magnoliophyta
Fichtenwälder und-forste, subalpine Gebüsche, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Melampyrum sylvaticum
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Mycelis muralis
Abteilung:
Magnolyophyta
Klasse:
Magnoliopida
Ordnung:
Asterales
Familie:
Asteraceae
Gattung:
Mycelis
Art:
Mycelis muralis
Mauerlattich
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,60-0,80 m
-Blütezeit 7-8 (hellgelb)
-Blätter leierförmig fiederteilig
-körbchenförmige Teilblütenstände in sehr
lockeren rispigen Blütenständen
-schwarzbraune Achäne kurz geschnäbelt, mit
Pappus der mit einer Reihe langer Haare mit
reihigen Borsten versehen ist
-monotypisch in der Gattung Mycelis (d.h. nur
eine Art vorkommend)
Krautreiche Wälder, Schläge und Säume, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Mycelis muralis
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Myosotis arvensis
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,40 m
-Blütezeit 4-9 (hellblau)
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Boraginaceae
Gattung:
Myosotis
-Halbrosettenpflanze
-Blütenstand kurz, dichtblütrig, Blüten
trichterförmig vertieft
-Blätter lanzettlich eiförmig, behaart
-Bestäubung durch Dipteren und Tagfalter
Art:
Myosotis arvensis
-leicht giftig durch curareartige Inhaltsstoffe
Acker-Vergißmeinnicht
Sandige bis lehmige Äcker, frische Ruderalstellen, Waldschläge
Abbildung:
Aufbau von Myosotis arvensis
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Myosotis palustris
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-1,0 m
-Blütezeit 5-9 (himmelblau)
Ordnung:
Lamiales
Familie:
Boraginaceae
Gattung:
Myosotis
-Kelch angedrückt behaart
(Unterscheidungsmerkmal zu M.arvensis)
-an feuchten und nassen Standorten
-Gattung Myosotis gilt schon lange in der Kunst
als Sinnbild für Liebe und Treue
Art:
Myosotis palustris
Sumpf-Vergißmeinnicht
Nährstoffreiche, nasse Wiesen, Gräben, Ufer
Abbildung:
Aufbau von Myosotis palustris
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Nymphaea alba
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Nymphaeales
Familie:
Nymphaeaceae
Gattung:
Nymphaea
Art:
Nymphaea alba
Weiße Seerose
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,50-2,50 m
-Blütezeit 6-8 (weiß), Blüten schließen bei Regen
-Lotuseffekt auf Blättern durch Wachsüberzug
-Stomata auf Blattoberseite, zahlreiche
Luftkanäle zur Luftausbreitung bis in verzweigtes
Rhizom
-unter Naturschutz, und deshalb Sammeln
abgeraten, obwohl volksheilkundlich als Tee
gegen Ängste und gegen Kopfschmerzen nutzbar
-schwach giftig in allen Pflanzenteilen
-früher wurden Rhizome gemahlen zu Mehl
beigemengt und zum Brotbacken verwendet
Meso- bis eutrophe, stehende oder langsam fließende Gewässer, Teiche, Seen, Altwässer
Abbildung: Aufbau von Nymphaea alba
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Nymphoides peltata
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,80-1,5 m
-Blütezeit 5-6 (gelb)
Ordnung:
Solanales
Familie:
Menyanthaceae
Gattung:
Nymphoides
-Schwimmpflanze mit ihm Schlammboden
kriechenden Rhizom
-auf der Blattunterseite viele Pünktchen, sog.
Hydropoten mit denen sie Nährstoffe aus dem
Wasser ziehen kann
Art:
Nymphoides peltata
Seekanne
-unter Naturschutz stehend
Stehende und langsam fließende, nährstoffreiche, sommerwarme Gewässer
Abbildung:
Aufbau von Nymphoides peltata
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Oxalis acetosella
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Geraniales
Familie:
Oxalidaceae
Gattung:
Oxalis
Art:
Oxalis acetosella
Waldsauerklee
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,12 m
-Blütezeit 4-5 (weiß)
-Rhizomkryptophyt, die meisten Arten (ca.800)
sub- und tropisch verbreitet
-Laubblätter dreizeilig gefiedert (Kleeblatt
ähnelnd)
-Turgorabnahme in Blattgelenkunterseite und
Rippenoberseite ermöglicht „Schlafstellung“ bei
Kälte und Dunkelheit
-sehr hohe Schattentoleranz (1/160 des
Tageslichts vertragbar)
-veg. Vermehrung durch Ausläufer
-als Salatzugabe in Maßen essbar (enthält
Oxalsäure)
Krautreiche Wälder und Forste, subalpine Hochstaudenflure, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Oxalis acetosella
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Papaver rhoeas
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Papaverales
Familie:
Papaveraceae
Gattung:
Papaver
Art:
Papaver rhoeas
Klatschmohn
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-0,90 m
-Blütezeit 5-7 (rot)
-bis zu 1 m tief wurzelnd
-vierzählige zwittrige Blüten
-ca. 164 Staubblätter produzieren 2,5 Mio
Pollenkörner, nur von Helleborus niger
übertroffen
-in Kapselfrüchten entstehen bis zu 5000 samen
-netzartig verbundene Milchsaftröhren
-ganze Pflanze leicht giftig
-aus den roten Blütenblättern wurde früher rote
Tinte gemacht
Nährstoffreiche, lehmige Äcker, Ruderalstellen (Schutt, Wegränder), kalkhold
Abbildung:
Aufbau von Papaver rhoeas
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Peucedanum palustre
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,80-1,5 m
-Blütezeit 7-8 (weiß)
Ordnung:
Apiales
Familie:
Apiaceae
Gattung:
Peucedanum
Art:
Peucedanum palustre
Sumpf-Haarstrang
-Hemikryptophyt
-Blätter dreifach gefiedert und besitzen am Enden
eine feine weiße Spitze, Unterseite mit deutlich
hervortretendem Adernetz
Nasse, mesotrophe Großseggenriede, Moorwiesen, Erlenbrüche
Abbildung:
Aufbau von Peucedanum palustre
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Plantago lanceolata
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Plantaginales
Familie:
Plantaginaceae
Gattung:
Plantago
Art:
Plantago lanceolata
Spitz-Wegerich
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,50 m
-Blütezeit 5-9 (bräunlich)
-vorweibliche Blüten
-Vermehrung durch klebrige Samen
(Haftausbreitung)
-parallelnervig trotz Dikotyledone
-antibakteriell (z.B. zerkaute Blätter auf offene
Wunden, oder gepresster Saft) und
hustenlindernd und schleimlösend als Tee bei
Bronchitis oder Halsweh
-als Salbe bei Sonnenbrand und Schürfwunden
Frische Wiesen und Weiden, mäßig frische Ruderalstellen (Wegränder), Xerothermrasen,
Sandtrockenrasen
Abbildung:
Aufbau von Plantago lanceolata
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Plantago major
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Plantaginales
Familie:
Plantaginaceae
Gattung:
Plantago
Art:
Plantago major
Breit-Wegerich
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,40 m
-Blütezeit 6-10 (gelb bis bräunlich)
-vorweibliche Blüten
-Rosettenpflanze mit überdauerndem Rhizom
-Tiefwurzler (bis 80 cm)
-sehr „trittfeste“ Art die deshalb Vorteile
gegenüber anderen Pflanzen auf Wegen hat
-parallelnervig trotz Dikotyledone
-ähnlich verwendbar wie P. lanceolata in der
Wirkung aber nicht ganz so stark
-roh nach der Entfernung der Blattrippen als
Gemüse essbar
Frische Ruderalstellen (Wegränder, Trittstellen, Pflasterfugen), übernutzte Weiden, frische
bis feuchte Äcker, Ufer
Abbildung:
Aufbau von Plantago major
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Plantago media
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,45 m
-Blütezeit 5-9 (weißlich)
Ordnung:
Plantaginales
Familie:
Plantaginaceae
Gattung:
Plantago
-kurzer Blattstiel Unterscheidungsmerkmal zu P.
major
-ebenfalls parallelnervig, trotz Dikotyledone
-Verwendung wie Vorgänger, aber schwächer
-basenhold
Art:
Plantago media
Mittlerer Wegerich
Halbtrockenrasen, trockene Wiesen
Abbildung:
Aufbau von Plantago media
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Polygonum aviculare
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Polygonales
Familie:
Polygonaceae
Gattung:
Polygonum
Art:
Polygonum aviculare
Vogel-Knöterich
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,05-0,50 m
-Blütezeit 5-11 (grünlichrot bis rosa)
-Stängel meist niederliegend
-Ochrea (Blattscheide) kürzer als Internodien
-Blüten in achselständigen Gruppen, autogam
mit sehr kurzen Griffeln
-sehr trittfeste Pflanze und deshalb
Pionierpflanze
-Samen bis zu 250 Jahre keimfähig
-in der Volksheilkunde bei Lungenleiden
eingesetzt
Frische Ruderalstellen (besonders Trittstellen, Schutt), Äcker, Gärten
Abbildung:
Aufbau von Polygonum aviculare
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Polygonum bistorta
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Polygonales
Familie:
Polygonaceae
Gattung:
Polygonum
Art:
Polygonum bistorta
Wiesen-Knöterich
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
- 0,30-1,0 m
-Blütezeit 5-7 (rötlichweiß)
-Halbrosettenpflanze mit kräftigem Rhizom
(dieses S-förmig gebogen)
-Name: griech. polys=viel, gony=Knie/Knoten,
wegen der vielen Stängelknoten, lat.
bistorta=zweimal gebogen, wegen Rhizom (s.o.)
-als Wildgemüse verwendbar
-aus dem stärkehaltigen Rhizom, das auch Vit C
enthält kann man Bratlinge machen
-enthält aber auch Oxalsäure und deshalb nur in
Maßen
Feuchte, nährstoffreichere Wiesen, Hochstaudenflure
Abbildung:
Aufbau von Polygonum bistorta
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Potentilla anserina
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Potentilla
Art:
Potentilla anserina
Gänse-Fingerkraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,50 m
-Blütezeit 5-8 (goldgelb)
-Blätter 7- bis 21-teilig unterbrochen gefiedert
-trittfeste Kriechpflanze
-Blüten mit auffälligen Saftmalen im UV-Bereich
nur für Insekten sichtbar
-veg. Vermehrung durch oberirdische an den
Blattachseln entspringenden Ausläufern
-ein Milchaufguss der auch fettlösliche
Substanzen löst, wird gegen Krämpfe vor allem
der glatten Muskulatur angewendet
Frische bis feuchte Ruderalstellen (Gänseanger, Ufer), feuchte Wiesen und Äcker,
salztolerant
Abbildung:
Aufbau von Potentilla anserina
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Potentilla erecta
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Potentilla
Art:
Potentilla erecta
Blutwurz
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,10-0,30 m
-Blütezeit 5-8 (gelb)
-Rhizom dick, angeschnitten sich rot färbend
(=Name)
-Rosettenblätter lang gestielt dreiteilig und grob
gezähnt, Stängelblätter sitzend dreiteilig
-vier freie verkehrt herzförmige Kronblätter
-wegen 20 % igem Gerbstoffgehalt schon lange als
Magenmittel verwendet (Tee), sowie äußerlich bei
schlecht heilenden Wunden und Entzündungen
im Mund- und Rachenraum
Frische, arme Sand- und Torfböden, in Magerrasen, Zwergstrauch- und Feuchtheiden,
Pfeifengraswiesen
Abbildung:
Aufbau von Potentilla erecta
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
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