Abies alba

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Abies alba
Abteilung:
Pinophyta
Klasse:
Pinopsida
Ordnung:
Pinales
Familie:
Pinaceae
Gattung:
Abies
Art:
Abies alba
Weiß-Tanne
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 50,0 m
-Blütezeit 5-6
-abies lat.: Tanne od. Fichte; alba lat.: weiß
-bis 600 Jahre alt, Forst: 90-130 Jahre
-befruchteter Zapfen grün, reif braun
-zwei weiße Wachsstreifen auf Unteseite der
Nadeln (dort die Stomata)
-Zapfen aufrecht stehend, Schuppen fallen von
der Zapfenspindel ab (klassische „Tannenzapfen“
stammen meist von Fichten)
-besonders empfindlich gegenüber
Luftverschmutzung
Bergmischwälder
Abbildung:
Aufbau von Abies alba
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Acer campestre
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
- 1,0-20 m
-Blütezeit 5-6
Ordnung:
Sapindales
Familie:
Sapindaceae
Gattung:
Acer
-acer lat.: spitz
-Blätter stumpf, 5-lappig
-2-fächerige Spaltfrüchte waagrecht;
Schraubenflieger (16 Umdrehungen/sek.), reif in
Einzelfrüchte zerfallend
Art:
Acer campestre
Feld-Ahorn
-wertvolles Nutzholz, weiß und kernlos
Krautreiche Laubwälder, besonders Eichen-Hainbuchenwälder, Auenwälder, Gebüsche
Abbildung:
Aufbau von Acer campestre
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Acer platanoides
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 25,0 m
-Blütezeit 4-5 (gelbgrün)
Ordnung:
Sapindales
Familie:
Sapindaceae
Gattung:
Acer
-Blätter 5-7-lappig, lang, buchtig zugespitzt,
ungesägt
-2-fächerige Spaltfrüchte fast waagrecht,
Schraubenflieger (16 Umdrehungen/sek.), reif in
Einzelfrüchte zerfallend
Art:
Acer platanoides
Spitz-Ahorn
-wertvolles Nutzholz, weiß und kernlos
Krautreiche Laubwälder
Abbildung: Aufbau von Acer platanoides
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Acer pseudoplatanus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Sapindales
Familie:
Sapindaceae
Gattung:
Acer
Art:
Acer pseudoplatanus
Berg-Ahorn
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 25,0 m
-Blütezeit 5 (grüngelblich)
-Blätter 5-lappig doppelt gesägt
-weibl. und männl. Blüten in derselben Traube
-bis 500 Jahre alt werdend, Forst: 120-140 Jahre
-2-fächerige Spaltfrüchte spitz- bis rechtwinkelig
Schraubenflieger (16 Umdrehungen/sek.), reif in
Einzelfrüchte zerfallend
-wertvolles Nutzholz, weiß und kernlos
Krautreiche Laubwälder
Abbildung: Aufbau von Acer pseudoplatanus
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Alnus glutinosa
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 20,0 m
-Blütezeit 3-4 (männl. Kätzchen braun u. gelb,
Ordnung:
Fagales
Familie:
Betulaceae
Gattung:
Alnus
weibl. Zapfen braünlich)
-kurzlebig, bis 120 Jahre (schnellwachsend)
-Blätter ohne herbstl. Verfärbung
-Wurzelsystem sehr tief, bis 4 m mit Knöllchen
-Nährstoff- u. Grundwasseranzeiger
Art:
Alnus glutinosa
Schwarz-Erle
-Borke früher zum Schwarzfärben
Bruch- und Niederungswälder, Weidengebüsche
Abbildung:
Aufbau von Alnus glutinosa
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Betula pendula
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Betulaceae
Gattung:
Betula
Art:
Betula pendula
Gemeine Birke
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 25,0 m
-Blütezeit 4-5 (maännl. Zapfen hell bräunl. gelb,
weibl. Zapfen grün)
-Alter 50-80 Jahre
-Blattstiel abgeflacht (Wind), Rinde weiß (durch
Betulin) glatt, zuerst Spiegel, dann Ringelborke,
zuletzt Schuppe
-Licht- u. Pioniergehölz
-Blutungssaft enthält 2 % Traubenzucker,
vergoren berauschend wirkend
-Blätter als Tee harntreibend und blutreinigend
-Borke färbt Wolle rotbraun, Blätter gelb
Schlag- und Vorwaldgehölze, bodensaure Eichenwälder
Abbildung:
Aufbau von Betula pendula
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Calluna vulgaris
Abteilung:
Magnoliaphyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Ericales
Familie:
Ericaceae
Gattung:
Calluna
Art:
Calluna vulgaris
Heidekraut
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,30-1,0 m
-Blütezeit 8-10 (rotlila in Trauben, auch nach
Verblühen)
-langsamwüchsig, Tiefwürzler mit Mykorrhiza
- ledrige Rollblätter eher als Anpassung an
stickstoffarme Böden (Peinomorphose), als an
trockene Böden (Xeromorphose), kalkmeidend
-Blätter gegenständig, bei Erica sonst quirlig
-Lichtpflanze, saurer nährstoffarmer Böden
-früher für Besenherstellung (kallynein griech. =
fegen)
-medizinisch harntreibend und blutreinigend
Heiden, Magerrasen, Moore, Kiefern- und Eichenwälder
Abbildung:
Aufbau von Calluna vulgaris
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Carpinus betulus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Betulaceae
Gattung:
Carpinus
Art:
Carpinus betulus
Hainbuche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 20 m
-Blütezeit 4-5
-3-lappige Fruchthülle (Flugverbreitung 70 m bis
1 km bei Sturm)
-120-150 Jahre alt werdend, Forst: 60-100 Jahre
-Borke mit silbriger Längsstreifung
-Blätter doppelt gesägt
-neben Speierling härtestes und schwerstes
einheim. Holz; zur Herst. v. Klavierhämmern
-Halbschattenholz in krautreichen Laubwäldern
und Gebüschen auf mäßig nährstoffreichen
Böden
Anspruchsvolle Laubwälder, Gebüsche und Schlaggehölze
Abbildung:
Aufbau von Carpinus betulus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Castanea sativa
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Fagaceae
Gattung:
Castanea
Art:
Castanea sativa
Eßkastanie
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 30,0 m
-Blütezeit 6
-Nussfrüchte (1-3 Stück) umgeben von Cupula
(Fruchtbecher) dornig, und entstanden durch
Sprossmetamorphose, 4-klappig
-Verbreitung durch Schwerkraft und Nager und
Eichelhäher
-Vorkommen in Süddtl. durch Römer verbreitet
(Grundnahrungsmittel)
-Früchte essbar, mit 50% Stärke, 4 % Fett und
Traubenzucker
-Blätter zum gerben und für Hustensaftherst.b
Mesophile Laubwälder sommerwarmer Gebiete
Abbildung:
Aufbau von Castanea sativa
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Chamaespartium sagittale
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Genista
Art:
Chamaespartium
sagittale
Flügelginster
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,25 m
-Blütezeit 5-6 (hell goldgelb), Blüten in Ähren mit
Klappmechanismus
-geflügelter Stängel (Platykladium), welcher
Photosanthesefunktion der früh abfallenden
Blätter ersetzt, 3-6 Glieder
-Magerrasen und lichte Wälder (Eiche- und
Kiefer), auf warmen trockenen Böden
-Magerkeits- und Säurezeiger
Bodensaure, mäßigtrockene Sand- und Silikatmagerrasen, Säume, verlichtete Eichen- und
Kiefernwälder
Abbildung:
Aufbau von Chamaespartium sagittale
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Cornus sanguinea
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Cornales
Familie:
Cornaceae
Gattung:
Cornus
Art:
Cornus sanguinea
Blutroter Hartriegel
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,0-5,0 m
-Blütezeit 5-6 (weiß), Doldenrispen,
Methylamingeruch
-junge Zweige mit assimilierender Rinde, im
Schatten gelbgrün, in der Sonne, Herbst und
Winter durch Anthocyan blutrot (= lat.
sanguineus)
-schwarze 1-2 samige Steinfrüchte, durch Vögel
(Verdauung) und Nager (Wintervorrat) verbreitet
-veg. Vermehrung durch Wurzelausläufer und
Bogentriebe (Zweige)
-Holz hart und fest, oft Zierpflanze, Früchte
graufärbend
krautreiche Laubwälder, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Cornus sanguinea
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Corylus avellana
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Betulaceae
Gattung:
Corylus
Art:
Corylus avellana
Gemeine Hasel
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-2,0-6,0 m
-Blütezeit 2-4, Fruchthülle glockenförmig offen
-Blätter doppelt gesägt, früh mit Nebenblättern
-Name: Corylus lat. Hasel, avellana von itl. Stadt
Abella (heute Avella vecchia) schon früh bekannt
durch Haselnußkultivierung
-Cupula (Fruchthülle) entsteht aus 3
verwachsenen Vorblättern
-Haselnüsse vielerlei Verwendung
Gebüsche und Laubwälder, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Corylus avellana
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Crateagus laevigata (C. oxyacantha)
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 10,0 m
-Blütezeit 5 (weiß), stets mit 2(-3) Griffeln
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Crateagus
-Blätter wenig geteilt, bis zu 1/3 der Spreitenhälfte
gelappt, im unteren Drittel des Blattes oft
ganzrandig
-beerenartige Apfelfrüchte
-in Hecken, Waldrandgebüschen, Laubwäldern,
Art:
Crateagus laevigata
Zweigriffliger Weißdorn
Hecken, Waldrandgebüsche, Laubwälder, edellaubholzreiche Wälder
Abbildung:
Aufbau von Crateagus laevigata
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Crateagus monogyna
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Crateagus
Art:
Crateagus monogyna
Eingriffliger Weißdorn
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 10,0 m
-Blütezeit 5-6 (weiß), stets mit 1 Griffel
-Blätter bis zu 3/4 der Spreite geteilt,
wenigzähnig, Nebenblätter meist ganzrandig
-fern gut duftend, nah unangenehm (Amine)
-Gebüsche, wärmeliebende Wälder
-festes Holz für Drechselarbeiten
-Blätter und Blüten als Tee bei Herzschwäche
-Früchte vitaminreich, zu Gelee oder Kompott
verarbeitbar
Gebüsche, wärmeliebende Wälder
Abbildung:
Aufbau von Crateagus monogyna
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Euonymus europaea
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Celastrales
Familie:
Celastraceae
Gattung:
Euonymus
Art:
Euonymus europaea
Europ. Pfaffenhütchen
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,5-3,0 m
-Blütezeit 5-6 (hellgrün, Frucht rosa)
-wintergrün, mit oft leicht eingekerbten Blättern
-in Hecken und krautreichen Auwäldern
-gesamte Pflanze giftig durch Evonosid
-aus dem Holz wurden früher Garnspindeln
gedrechselt, außerdem soll es gute Zeichenkohle
ergeben
Gebüsche, laubreiche Laubwälder, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Euonymus europaea
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Fagus sylvatica
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Fagaceae
Gattung:
Fagus
Art:
Fagus sylvatica
Rotbuche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 40 m
-Blütezeit 4-5 (rötlichbraun) ab 30-50 Jahren
-leicht rötl. Holz daher der Name (Anthocyan)
-Peridermbaum -> Einritzungen halten lange
Phellem zerfällt zu feinem grauen Staub
- alle 5-8 Jahre starke Bucheckeranteile
- 14 % Anteil in deutschen Wäldern, 35% im
Pfälzerwald (2008)
-Vorkommen in nährstoffreichen, schwach saure
bis kalkreiche Böden
-wichtiges Holz für Möbel und Brennmaterial
Mesophile Laubmischwälder, Schlag- und Mantelgebüsche
Abbildung:
Aufbau von Fagus sylvatica
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Frangula alnus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rhamnales
Familie:
Rhamnaceae
Gattung:
Frangula
Art:
Frangula alnus
Faulbaum
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,0-4,0 m
-Blütezeit 5-6 (blaßgrün, Früchte braunrot bis
schwarz, lange Reifung, deshalb verschiedenfarbig am Strauch auch mit Blüten zu finden)
- fauliger Geruch der Rinde
-arzneilich durch Anthraglykoside in der Rinde
und Glukofrangulin in den Früchten als
Abführmittel verwendet
- Holzkohle aus Xylem wurde früher als
Schießpulverbeigabe verwendet
-vorwiegend auf sauren Lehm- Tonböden,
kalkmeidend
Gebüsche, Schlaggehölze, bodensaure Wälder
Abbildung:
Aufbau von Frangula alnus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Fraxinus excelsior
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-10-40 m
-Blütezeit 4-5 (braunschwarz, Knospen filzrig)
Ordnung:
Scrophulariales
Familie:
Oleaceae
Gattung:
Fraxinus
-Blätter unpaarig gefiedert, 9-15 zählig
-einer der höchsten Bäume Europas (45 m)
-Knospen machen den Baum im Winter leicht
ernkennbar: kreuzgegenständig schwarz und
samtig
Art:
Fraxinus excelsior
Gemeine Esche
-sehr hartes Holz, früher für Skier verwendet
Krautreiche Laubwälder und Gebüsche, Auenwälder, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Fraxinus excelsior
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Genista pilosa
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,30 m
-Blütezeit 5-6 (goldgelb)
Ordnung:
Fabales
Familie:
Papilionaceae
Gattung:
Genista
-Halbstrauch (unterer Teil verholzt)
-kalkmeidend
-Blattunterseite haarig
-Austrocknungsstreuer, Hülsen erwärmen sich
und platzen auf
Art:
Genista pilosa
Behaarter Ginster
-ganze Pflanze giftig durch Alkaloide
Bodensaure Silikatmagerrasen, trockene Heiden, verlichtete Eichenwälder und Waldsäume
Abbildung:
Aufbau von Genista pilosa
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Hedera helix
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Apiales
Familie:
Araliaceae
Gattung:
Hedera
Art:
Hedera helix
Efeu
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,5-20 m
- Blütezeit 9-11 (gelbgrün)
-immergrüner Kletterstrauch (Liane)
-Wurzelkletterer mit Luftwurzeln
-heterophyll (verschiedenblättrig)
-vegetative Vermehrung möglich, dabei
Dauermodifikation der verwendeten Blätter
- gesamte Pflanze giftig
- wirkt an Hauswänden wärmeisolierend
- Inhaltsstoffe gegen Husten und Bronchitis
Laubmischwälder, Felsen, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Hedera helix
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Juglans regia
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Juglandaceae
Gattung:
Juglans
Art:
Juglans regia
Echte Walnuss
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-5,0 - 25,0 m
-Blütezeit 5 (grünlich gelb)
-unpaarig gefiederte wechselständige Blätter
-im botanischen Sinne keine Nuss, sondern eine
Steinfrucht
-Exokarp sehr gerbstoffreich (=Geruch)
-die „Nuß“ ist nur ein Samen, der sich auf beide
Fruchthälften verteilt
-allelopathisch (Wachstum anderer Arten
hemmend)
-Nüße enthalten viel Omega-3-FS und Eiweiß
-außerdem bis zu 60% Nußöl
-Blätter und Fruchtschalen zum Braunfärben von
Textilien und Haaren geeignet
Edellaubholzreiche Wälder, Kulturpflanze
Abbildung:
Aufbau von Juglans regia
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Larix decidua
Abteilung:
Pinophyta
Klasse:
Pinopsida
Ordnung:
Pinales
Familie:
Pinaceae
Gattung:
Larix
Art:
Larix decidua
Europäische Lärche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
- bis 35 m
-Blütezeit 3-6 (weibliche Zapfen sind unreif lila
gefärbt)
-unser einziger Nadelbaum, der im Herbst seine
Blätter abwirft (verringert Verdunstung und
verhindert so absterben)
-die weichen Blätter besitzen weder eingesenkte
Stomata noch schützende Wachsschicht
-bis über 600 Jahre alt werdend
-aus verletztem Stamm kann man Terpentin
gewinnen
-in der Volksmedizin werden Umschläge mit
Lärchenblättern gegen Nervenschmerzen und
Hautkrankheiten 1 mal tägl. 30 min angewendet
Hochgebirgsnadelwälder und-gehölze
Abbildung:
Aufbau von Larix decidua
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Padus serotina
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Padus
Art:
Padus serotina
Späte Traubenkirsche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
- 3-15 m
- Blütezeit 5-7 (gelblichweiß)
- Blütenbecher und Kelch unter der reifen Frucht
erkennbar
- Früchte als Traube, bitter aber eßbar
- Rest der Pflanze gitig
-besonders auf kalkarmen Böden
- aus Nordamerika als Zierholz importiert stellt es
jetzt ökologische Problemart dar, da schnell
reifend (ab dem 7. Jahr) und vegetativ
vermehrend, unterdrückt es heimische
Vegetation
Forstbaum oder –strauch, eingebürgert in Eichen- und Birkenwäldern
Abbildung:
Aufbau von Padus serotina
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Philadelphus coronarius
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
- 1,5-4,0 m
-Blütezeit 5-7 (weiß)
Ordnung:
Cornales
Familie:
Hydrangeaceae
Gattung:
Philadelphus
-Blüten stark duftend (Jasminartig) in traubigen
Blütenständen
-Blätter elliptisch und gegenständig sowie
schwach gezähnt
-oft in Gärten oder Parks
Art:
Philadelphus coronarius
Pfeifenstrauch
Zierstrauch
Abbildung: Aufbau von Philadelphus coronarius
Herbarbeleg
Fundort
Funddatum
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Picea abies
Abteilung:
Pinophyta
Klasse:
Pinopsida
Ordnung:
Pinales
Familie:
Pinaceae
Gattung:
Picea
Art:
Picea abies
Gemeine Fichte
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-normal bis 50,0 m
-Blütezeit 4-6
-männl. Zapfen purpurrot bis gelb, weibl. Zapfen
rot od. grün
-reife Zapfen braun und hängend
- sogenannte „Tannenzapfen“ sind meistens
Fichtenzapfen, da die Schuppen nicht
auseinanderfallen
- neben Tanne der höchste Baum Europas (62 m)
-leichtes gut bearbeitbares Holz (z.B. Bauholz)
- empfindlich gegen Luftverunreinigung
(Bioindikator)
-zartgrüne Frühjahrsknospen reich an Vit. C
- als Badezusatz (Harz) gegen Erschöpfung
Berg- Nadelwälder, Laubmischwälder, Nadelholzforste
Abbildung:
Aufbau von Picea abies
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Pinus sylvestris
Abteilung:
Pinophyta
Klasse:
Pinopsida
Ordnung:
Pinales
Familie:
Pinaceae
Gattung:
Pinus
Art:
Pinus sylvestris
Gemeine Kiefer
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 40,0 m
-Blütezeit 5-6
-reife Zapfen matt graubraun
-Nadeln immer zu zweit an Kurztrieben (werden
bei Luftverunreinigung kürzer)
-Wuchsform der Krone sehr variabel
(standortabhängig)
- als Bauholz genutzt, sehr leichtes Holz
- Bernstein oft von Kiefern
- Kiefernadelöl als Badezusatz gegen Husten und
Bronchitis
-an laubholzfeindlichen Standorten (z.B.Ostsee)
Nadelwälder, bodensaure Laubmischwälder, bewaldete Torfmoosmoore, Nadelholzforste
Abbildung:
Aufbau von Pinus sylvestris
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Populus tremula
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Salicales
Familie:
Salicaceae
Gattung:
Populus
Art:
Populus tremula
Zitterpappel, Espe
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-10-25 m
-Blütezeit 3-4 (männl. pupurgrau, weibl. rot)
-Pionierpflanze
-mit extrafloralen Nektarien am Ansatz des
Blattstiels
-dieser seitlich abgeflacht (deshalb „zittern“)
-Rinde, Blätter und Triebe mit Salicylsäure (Tee
schmerzstillend, fiebersinkend und
entzündungshemmend)
-Holz (weich) findet neben Sperrholz
Verwendung als Tischtennisschläger
Vorwald, Gebüsche, Schläge, bodensaure Eichenwälder
Abbildung:
Aufbau von Populus tremula
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Prunus avium
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Prunus
Art:
Prunus avium
Vogelkirsche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-2,0-25,0 m
-Blütezeit 4-5 (weiß)
-Blätter doppelt gesägt mit aufgesetzter Spitze,
Unterseite weichhaarig
-Rinde mit lang ausdauerndem Periderm
(deshalb glänzend)
-Früchte essbar
-Verbreitung durch Verdauung, Verstecken und
Ausspucken des Kerns
-Samen enthält Blausäure abspaltende Glykoside
(Amygdalin), giftig!
-an Waldschlägen und Gebüschen, Obstbaum
Edellaubholzreiche Wälder, krautreiche Hainbuchenwälder und Kalk-Buchenwälder,
Waldschläge, Gebüsche, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Prunus avium
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Prunus domestica
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Prunus
Art:
Prunus domestica
Zwetschge
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,0-6,0 m
-Blütezeit 4-5 (weiß)
-Blätter länglich elliptisch und gesägt
-Fruchtknoten oft von Pilz (Taphrina pruni)
befallen wodurch hohle Früchte entstehen
(ebenso bei P. spinosa)
-eingeführt durch Alexander den Großen
-an Waldschlägen und Gebüschen, Obstbaum
-Früchte („Dörrobst“) bei Verstopfung durch
Pektin
Obstbaum
Abbildung:
Aufbau von Prunus domestica
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Prunus spinosa
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,0-3,0 m
-Blütezeit 4-5 (weiß)
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Prunus
-mit Sproßdornen
-licht- und wärmeliebend
-Früchte (nach 1. Frost milder) werden als
Marmelade oder Schnaps verarbeitet
-an sonnigen Hecken
Art:
Prunus spinosa
Schlehe
-Blüten und Früchte schweißtreibend und
abführend
Gebüsche, Laubwaldränder
Abbildung:
Aufbau von Prunus spinosa
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Pseudotsuga menziesii
Abteilung:
Pinophyta
Klasse:
Pinopsida
Ordnung:
Pinales
Familie:
Pinaceae
Gattung:
Pseudotsuga
Art:
Pseudotsuga menziesii
Douglasie
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-40,0-90,0 m
-Blütezeit 4-5
-Nadeln zerrieben nach Zitronen duftend
-Samenschuppen herausragend, dreizipfelig
(„Schlangenzunge“)
-Heimat eigentlich Nordamerika, im Tertiär auch
in Europa vorkommend (Gattung)
-ursprünglich Forstbaum (60-100 Jahre
Umtriebszeit), jetzt auch verwildert
-höchster Baum Deutschlands in Freiburg (63 m)
Küsten- und Gebirgsnadelwälder von Westamerika, bei uns anspruchsvoller Zier- und
Forstbaum
Abbildung:
Aufbau von Pseudotsuga menziesii
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Quercus petraea
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Fagaceae
Gattung:
Quercus
Art:
Quercus petraea
Trauben-Eiche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 35 m
-Blütezeit 5 (gelblichgrün)
-Fruchtstände ungestielt zu 3-7 traubig gehäuft
-Blätter gestielt
-Eichen haben dank großer Tracheen (0,3mm)
schnellste heimische Wasserleitung
-sehr dauerhaftes Holz, wasserunempfindlich
(Venedig steht zum Großteil auf Eichen)
-Eichen in der Geschichte sehr geehrt
(germanischem Gott Thor, geweiht oder Druide
stammt von kelt. duir =Eiche)
-für Dendrochronologie wertvoll
-im Faßbau verwendet
Laubmischwälder und Gebüsche
Abbildung:
Aufbau von Quercus petraea
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Quercus robur
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fagales
Familie:
Fagaceae
Gattung:
Quercus
Art:
Quercus robur
Stiel-Eiche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 40 m
-Blütezeit 5 (gelblichgrün)
-Blätter ungestielt
-Fruchtstände auf Stielen eher einzeln
-Rollfrüchte (rollen nach Aufprall weiter) und
Verbreitung durch vor allem Eichelhäher und
Eichhörnchen
-Eiche sehr wichtig in der Historie (s. Q. petrae)
-Nutzung ähnlich zu Q. petrae
-Vorkommen im Gegensatz zu dieser aber auch
auf Bergstufen und kontinentaler (Osteuropa)
Laubmischwälder, Auenwälder, Eichen-Birkenwälder, Kiefernmischwälder
Abbildung:
Aufbau von Quercus robur
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Robinia pseudoacacia
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Fabales
Familie:
Fabaceae
Gattung:
Robinia
Art:
Robinia pseudoacacia
Robinie
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-15-25 m
- Blütezeit 5-6 (weiß und duftend)
-Nebenblattdornen als Fraßschutz
- hohe Wasserleitungsgeschw. (30 m/h)
-tagesperiodische Blattbewegungen (Turgorine)
-stark giftig durch Toxalbumine
-in der Kunst wird das Holz gerne verwendet, da
es ein charakteristisch dunkles Kern- und helles
Splintholz besitzt, welches nach Räuchern
besonders stark vortritt
-außerdem ist es sehr hart und widerstandsfähig
(früher deshalb für Grubengänge genutzt)
Zier- und Forstbaum, mäßig anspruchsvoll
Abbildung: Aufbau von Robinia pseudoacacia
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Rosa canina
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Rosa
Art:
Rosa canina
Hundsrose
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,0-3,0 m
-Blütezeit 6 (hellrosa bis weiß)
-siebenzählig gefiederte Blätter
- photosynthesebetreibende Zweige
- Rosendornen sind eigentlich Stacheln (dienen
als Fraßschutz und zum Klettern)
- Hagebuttenfrüchte reich an Vit. C, als
Marmelade, Mus oder für Tee verwendbar
-Blüten als zur Herstellung von Rosenöl
Gebüsche, wärmeliebende Laubwälder, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Rosa canina
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Rubus fruticosus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Rubus
Art:
Rubus fruticosus
Brombeere
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,8-2,0 m
- Blütezeit 6-7 (blaßrosa bis weiß)
- Zweige photosynthetisch aktiv
-rückwärtsgerichtete Stacheln zum Anheften
- holzige Staude mit zweijährigen Trieben: die
überwinternden Triebe bringen im Frühjahr nur
noch wieder Blütenstände hervor, deshalb
Scheinstrauch od. Pseudophanerophyt
-Brombeerblätter als Tee blutreinigende und
Blutzucker senkende Wirkung
-Früchte allgemein zum Essen od. Marmelade
-Blätter und junge Triebe zum graubraun färben
Schläge, lichte Wälder, Gebüsche, Hecken, Wegränder, kalkfliehend
Abbildung:
Aufbau von Rubus fruticosus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Rubus idaeus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,6-2,0 m
- Blütezeit 5-6 (weiß)
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Rubus
-Blätterunterseite weiß (R. fruticosus grün)
-Stacheln klein und dünn nicht zum Klettern
-wie Brombeere Sammelsteinfrucht
-wie Brombeere starke veg. Vermehrung durch
Wurzelausläufer
Art:
Rubus idaeus
Himbeere
-Früchte haben hohe Anteile an Vit. C und
Mineralstoffen (Ca, Mg und K)
Waldschläge, Staudenfluren, Gebüsche, gestörte und verlichtete krautreiche Laubwälder,
Nadelholzforste
Abbildung:
Aufbau von Rubus idaeus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Sambucus nigra
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Dipsacales
Familie:
Caprifoliaceae
Gattung:
Sambucus
Art:
Sambucus nigra
Schwarzer Holunder
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-3-7 m
-Blütezeit 6-7 (weiß)
-unpaarig gefiederte Blätter, Nektarien aus
Nebenblättern, Blüte als Doldenrispe,
Fruchtstand hängend
-Lentizellen (für Gasaustausch)
-(weißes) Mark zum Anfertigen von
Mikroskoppräperaten
-außer Blüten und Früchte alle Teile giftig
-Tee aus Blüten (schweißtreibend) und Saft aus
Früchten gegen Erkältungen
-Beeren zum Färben durch Sambucyanin
(Flavonoid)
Schläge, Gebüsche, krautreiche Wälder, nitrophil
Abbildung: Aufbau von Sambucus nigra
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Sambucus racemosa
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Dipsacales
Familie:
Caprifoliaceae
Gattung:
Sambucus
Art:
Sambucus racemosa
Roter Holunder
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-1,5-3,0 m
-Blütezeit 4-5 (grünlichgelb)
-Blütenstand eiförmig rispenartig (Thyrse)
-Fruchtstand aufrecht (Früchte rötlich) mit
Carotinoiden und Provitamin A
-Mark rotbraun
-seltener als S. nigra, eher in höheren Lagen
-Verwendung ähnlich zu S. nigra, allerdings
höherer Ölgehalt (trocken bis 35%)
-Pflanze giftig durch Chelerythrin (Alkaloid) und
Sambunigrin, Früchte aber verwendbar (Samen
aber auch giftig!)
Schläge, Schutthalden, Nadelwälder und –forste, Erlenwälder, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Sambucus racemosa
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Sarothamnus scoparius
Abteilung:
Klasse:
Gattung:
Art:
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-o,5-2,0 m
-Blütezeit 5-6 (hellgelb), Blüten mit
Schnellmechanismus , Hülsen behaart
-Zweige grün, Rutenstrauch (früher zur
Fabales
Besenherstellung), 5-kantig
-in Heiden, Schläge, Gebüsche, saure
Fabaceae
Eichenwälder, an Autobahnen zur
Böschungsbefestigung
Sarothmnus (Cytisus) -Wurzelknöllchen mit Bakterien (N2-Bindung)
-ganze Pflanze giftig durch Alkaloide, z.B.
Sarothamnus scoparius Spartein mit lähmender Wirkung
Besenginster
Magnoliopsida
Ordnung:
Familie:
Magnoliophyta
Heiden, Schläge, Gebüsche, bodensaure Eichenwälder, kalkmeidend
Abbildung: Aufbau von Sarothamnus scoparius
Herbarbeleg
Fundort
GPS
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Sorbus aria
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Sorbus
Art:
Sorbus aria
Echte Mehlbeere
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-3,0-10 m
-Blütezeit 5 (weiß)
-Blätterunterseite weißfilzig als
Transpirationsschutz
-rote Früchte früher getrocknet und wie Mehl
gemahlen (Name) als Brotzusatz
-Parasorbinsäure in Früchten führt zu
Magenverstimmungen
-eines der härtesten europäischen Hölzer
-zerstreutporig
Wärmeliebende Laubmischwälder und –gebüsche, Felshänge, kalkhold
Abbildung:
Aufbau von Sorbus aria
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Sorbus aucuparia
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Rosales
Familie:
Rosaceae
Gattung:
Sorbus
Art:
Sorbus aucuparia
Gemeine Eberesche
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-3,0-15 m
-Blütezeit 5-6 (weiß)
-Blüten in Doldenrispen
-nur eine Schicht Periderm, daher keine
Borkenbildung
-veg. Vermehrung durch Wurzelsprosse
(Polykormone = mehrere Pflanzen als eine
erscheinend)
-rote Früchte reich an Vit.C, zur Herstellung von
Marmelade, aufgrund von Sorbitgehlat
(Zuckeralkohol) auch für Diabetiker geeignet, roh
sind sie schwach giftig
Gebüsche, Vorwald, bodensaure Wälder
Abbildung:
Aufbau von Sorbus aucuparia
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Syringa vulgaris
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-2,0-10 m
-Blütezeit 4-5 (hell- bis dunkelviolett)
Ordnung:
Scrophulariales
Familie:
Oleaceae
Gattung:
Syringa
-Blüte als aufrechte Rispe
-wohlriechend u.a. durch das ätherische Öl
Farnesol
-im 16. Jhrdt aus Konstantinopel eingeführt
-heute häufig als Zierstrauch
Art:
Syringa vulgaris
Gemeiner Flieder
Zierstrauch, wärmeliebende Gebüsche
Abbildung:
Aufbau von Syringa vulgaris
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Tilia cordata
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Malvales
Familie:
Tiliaceae
Gattung:
Tilia
Art:
Tilia cordata
Winter-Linde
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 25 m
-Blütezeit 6-7 (blaßgelb)
-Blattober- und –unterseite (in den
Leitbündelwinkeln bräunl.) weichhaarig
-“Fettbaum” = nach Vegetationsperiode
Umwandlung von Stärke in Öl, im Frühjahr
Rückwandlung in Kohlenhydrate
-Lindenblütentee als schweißtreibendes Mittel
gegen Erkältungen
-weiches Holz gut zum Schnitzen geeignet
-Sinnbild der Gerechtigkeit ( unter Dorflinden
wurde Gericht abgehalten)
Wärmere Laubmischwälder, mäßig anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Tilia cordata
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Tilia platyphyllos
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 30 m
-Blütezeit 6-7 (blaßgelb)
Ordnung:
Malvales
Familie:
Tiliaceae
Gattung:
Tilia
-Blattoberseite kahl, -unterseite behaart in den
Leitbündelwinkeln (weiß)
-Verwendung ähnlich wie T. cordata
-außerdem junge Blätter als Salat verwendbar
-blüht ca. 14 Tage vor Winterlinde (Name)
Art:
Tilia platyphyllos
Sommer-Linde
Schluchtwälder und andere Edellaubholzwälder, sehr anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Tilia platyphyllos
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Ulmus glabra
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Urticales
Familie:
Ulmaceae
Gattung:
Ulmus
Art:
Ulmus glabra
Berg-Ulme
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-bis 30 m
-Blütezeit 3-4 (purpurrot)
-Zwitterblüten mit 5-spaltigem Perigon in kleinen
Trugdolden
-Flügelnüsse (Samen nur wenige Tage keinfähig)
-Blattunterseite behaart, -oberseite rauh
-Ulmensterben durch Ascomycetenpilz
Ceratocystis der druch Borkenkäfer Scolytus
scolytus übertragen wurde (erkrankte Äste sollten
sofort entfernt werden)
-Holz zum Herstellen von Furnier wegen schöner
Maserung
Edellaubholzwälder und Gebüsche, anspruchsvoll
Abbildung:
Aufbau von Ulmus glabra
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
Vaccinium myrtillus
Abteilung:
Magnoliophyta
Klasse:
Magnoliopsida
Ordnung:
Ericales
Familie:
Ericaceae
Gattung:
Vaccinium
Art:
Vaccinium myrtillus
Heidelbeere
Charakteristische Merkmale und Besonderheiten
-0,15-0,5 m
-Blütezeit 4-8 (weißlich bis rötlich grün)
-sehr nektarreiche Blüte mit 5-zähniger
Blütenkrone
-bis 1 m tief wurzelnd
-photosynthesebetreibende Zweige
-empfindlich gegenüber industriellen Emissionen
-zum Blaurotfärben geeignet durch Anthocyane
-Beeren zur Herstellung von Marmelade und Saft
(dieser soll wie ein Tee aus den Blättern gegen
Durchfall und Erbrechen helfen), sehr reich an
Vitaminen und Mineralstoffen
Nadelwälder, bodensaure Laubwälder, Gebüsche, Heiden, kalkmeidend
Abbildung:
Aufbau von Vaccinium myrtillus
Herbarbeleg
Fundort
GPSKoordinaten
(°N/°O)
Funddatum
Habitat
Biodiversität heimischer Flora, T. Graf – nur zum persönlichen Gebrauch
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