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Informationen
Sommer 2014
Abaco-Orchester
Sinfonieorchester der
Universität München
A ktuelles Programm
r AchmAnInoff
Die Toteninsel
s trAuss
Tod und Verklärung
Ausgewählte Orchesterlieder
Lydia Teuscher, Sopran
I Ves
The Unanswered Question
Sa, 19. Juli, 20 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität
Geschwister-Scholl-Platz 1, München
Mi, 16. Juli, 20 Uhr
Himmelfahrtskirche
Kidlerstr. 15, München-Sendling
AbAco-orchester
Sinfonieorchester der
Universität
Joseph Bastian, Dirigent
Eintrittskarten für € 16,- (€ 8,- ermäßigt) erhältlich bei
www.muenchen-ticket.de und an der Abendkasse.
Solistin: Lydia Teuscher
Die Sopranistin Lydia Teuscher gehörte 2006 bis 2008
dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden
an, wo sie u. a. Gretel, Pamina, Valencienne, Ännchen und Susanna sang. Es folgten Einladungen an die
Bayerische Staatsoper (Ighino, Pamina), die Staatsoper
Unter den Linden und das Bolschoi-Theater in Moskau sowie zu den Opernfestivals von Aix-en-Provence
(Pamina mit René Jacobs) und Glyndebourne (Gretel, Susanna und Cherubino). Zuletzt gastierte sie sehr
erfolgreich in Japan als Cherubino unter dem Dirigenten Seiji Ozawa.
Als gefragte Liedsängerin ist sie regelmäßig bei internationalen Festspielen zu Gast. Sie gab Liederabende
im Kennedy Center Washington, in der Wigmore Hall,
beim Klavier-Festival Ruhr, beim DeSingel in Antwerpen und beim Rheingau Musik Festival. Zu ihren Kammermusikpartnern gehören Juliane Ruf, Graham Johnson und Angela Hewitt.
Konzerttourneen führten sie nach Australien, Japan,
Frankreich, Korea, Kanada, Österreich und in die USA. Sie sang unter Ton
Koopman, Sir Roger Norrington, David Zinman, Robin Ticciati, Ivor Bolton, Emmanuelle Haïm, Jonathan Cohen und René Jacobs mit Orchestern
wie dem Concertgebouw Orkest, dem DSO Berlin, der Akademie für Alte
Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, Le Concert d´Astrée und
dem Mozarteumorchester Salzburg. Außerdem reist sie regelmäßig für
Konzerte mit Les Violons du Roy und Bernard Labadie nach Kanada.
2013 sang sie beim Aids-Konzert des Münchner Kammerorchesters unter
Alexander Liebreich.
Ihre Diskographie umfasst Liedereinspielungen (u.a. mit Graham Johnson),
Opernaufnahmen, Oratorien und Messen (u.a. Telemanns Brockenpassion mit René Jacobs und Haydns Missa cellensis mit Jos van Immerseel).
Im April 2014 erschien die CD “Kaiserliche Arien” mit Henning Wiegräbe
und dem Capricornus Ensemble Stutttgart.
Künftige Projekte führen sie zum San Francisco Symphony, Oslo Philharmonic und Il Giardino Armonico.
Dirigent: Joseph B astian
Der französisch-schweizerische Dirigent und Posaunist Joseph Bastian ist seit 2011 musikalischer Leiter des
Abaco-Orchesters. Seitdem nahm er an verschiedenen
Meisterkursen teil, u.a. mit Bernard Haitink, David Zinman, Jorma Panula und Douglas Bostock und dirigierte
u.a. das Tonhalle-Orchester Zürich, die Lucerne Festival
Strings und das Noord Nederlands Orkest.
2012 leitete Bastian Aufführungen von Schönbergs Pierrot Lunaire beim Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, im November 2013 dirigierte er die Orchesterakademie des BR. Dort assistierte er im Januar 2014
auch Mariss Jansons. Beim Festkonzert zum 100. Geburtstag von Rafael Kubelík dirigierte er im Juni 2014 Mahlers
Lieder eines fahrenden Gesellen in einer Bearbeitung von
Schönberg mit Michael Volle als Solisten. Im Dezember
2014 wird er einer der 20 eingeladenen Kandidaten zum
Donatella Flick Dirigierwettbewerb des London Symphony Orchestra sein.
Joseph Bastian wuchs in einer kinder– und musikreichen
Familie auf. Mit sieben Jahren fing er das Posaunenspiel
an, kurze Zeit später kam Cello hinzu. Am Konservatorium in Metz erhielt er
dazu noch Kompositionsunterricht. Er studierte Posaune an der Hochschule
für Musik Saar bei Prof. Henning Wiegräbe und spielte als Student u.a. mit der
Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester.
2002 wurde er Stipendiat der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, 2003 Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters Mannheim
und seit 2004 ist er Bassposaunist im Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks. 2006–2012 hatte er zudem einen Lehrauftrag an der Staatlichen
Hochschule für Musik Stuttgart inne.
Auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis ist Joseph Bastian ebenfalls aktiv. So spezialisierte er sich auf zwei fast vergessene Instrumente, den
Serpent und die Ophikleide. Daneben spielt er regelmäßig Barockposaune
mit diversen Ensembles, hauptsächlich aber mit Les Cornets Noirs (Basel).
Orchester
Das Abaco-Orchester wurde im
Jahre 1988 von Studenten der
Münchner Ludwig-MaximiliansUniversität zunächst als ein reines
Streichorchester gegründet. Zum
Namenspatron des Orchesters
wurde der italienische Komponist
und Cellist Evaristo Felice Dall’Abaco
erkoren, der von 1715 bis 1740 als
Kammerkonzertmeister und Kurfürstlicher Rat am Hofe des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuels in München tätig gewesen war.
Schon nach zwei Jahren hatte das
junge Orchester so viele neue Mitglieder gewonnen, dass fortan auch Werke
mit großer sinfonischer Besetzung aufgeführt werden konnten. Seitdem bilden das Kernrepertoire die großen Sinfonien bedeutender Komponisten der
Romantik wie Brahms, Bruckner oder Tschaikowsky; darüber hinaus stehen
auch Werke aus Barock, Klassik und Moderne auf dem Programm.
Das Orchester setzt sich aus bis zu 100 Studenten und jungen Berufstätigen
verschiedener Fachrichtungen und Berufsgruppen zusammen, die gemeinsam in ihrer Freizeit mit großem Einsatz und mit hohem Anspruch unter professioneller Leitung sinfonische Werke erarbeiten.
In jeder Vorlesungszeit wird ein Programm einstudiert, das dann am Ende
des Semesters in München und Umgebung aufgeführt wird. Die Organisation und Verwaltung liegt hierbei komplett in den Händen der Orchestermitglieder, die alle wichtigen Entscheidungen wie etwa die Dirigenten- und
Programmwahl gemeinsam tragen. Mit Benefizkonzerten engagiert sich das
Orchester auch immer wieder für wohltätige Zwecke.
Zusätzlich zum regulären Semesterprogramm gibt es regelmäßig Ferienprogramme, die oft mit Gastkonzerten in verschiedenen Städten Europas verbunden werden. Das Orchester wurde bereits viermal zum internationalen
Festival MúsicaMallorca nach Palma und 2009 zum Richard-Strauss-Festival nach Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Für eine Uraufführung von
Jean-François Michel reiste das Ensemble im Oktober 2013 nach Fribourg
und Gruyère in die Schweiz. Frühere Konzertreisen führten unter anderem
nach Paris, Amsterdam, Ankara und Berlin.
Auswahl gespielter W erke
L. van Beethoven
Sinfonien Nr. 3, 4, 5 und 6
H. Berlioz
Symphonie Fantastique
J. Brahms
Sinfonien Nr. 1, 2, 3 und 4
A. Bruckner
Sinfonien Nr. 4 und 6
A. Dvorák
Sinfonien Nr. 7 und 8
G. Gershwin
„Rhapsody in Blue“
J. Haydn
„Die Schöpfung“
P. Hindemith
Konzertmusik für Streicher und Blechbläser
G. Mahler
Sinfonien Nr. 1 und 5
W. A. Mozart
Große Messe c–Moll
S. Prokofjew
Suite Nr. 2 aus „Romeo und Julia“
D. Schostakowitsch
Sinfonien Nr. 5, 9 und 10
F. Schubert
Sinfonie Nr. 9 - „Große C-Dur“
I. Strawinsky
„Der Feuervogel“
„Petruschka“
P. Tschaikowsky
Sinfonien Nr. 2, 4, 5 und 6
G. Verdi
„Messa da Requiem“
R. Wagner
Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“
Dirigenten & Solisten
Dirigenten
(Auswahl)
Alex Briger
Dirigent u.a. London Philharmonic Orchestra,
Academy of St.Martin in the Fields
Volker Hiemeyer
Theater Aachen
Alexander Liebreich
Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters
Markus Poschner
Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker und Theater Bremen
Ralf Sochaczewsky
Dirigent u.a. London Philharmonic Orchestra, Bolshoij-Theater Moskau
Olivier Tardy
Dirigent, Soloflötist im Bayerischen Staatsorchester
Solisten
(Auswahl)
François Bastian, Horn
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Thomas Gropper, Bariton
Professor an der Musikhochschule München
Sebastian Klinger, Cello
Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Prof. Hannes Läubin
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Jakob Spahn, Cello
Solocellist der Bayerischen Staatsoper München
Stefan Tischler, Tuba
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Henrik Wiese, Flöte
Preisträger des ARD Musikwettbewerbs 2000
einige
R eisen & Projekte
International
Schweiz - Fribourg und Gruyère
Konzerte mit dem Requiem von Fauré und einer
Uraufführung von Jean-François Michel 2013
Spanien - Palma
Konzerte beim Festival MúsicaMallorca 2006, 2007, 2009, 2010
im Teatre Principal und in der Kathedrale von Mallorca
Frankreich - Paris
Konzert in Saint Marcel gemeinsam mit dem
Universitäts Chor München 2005
Tschechien - Prag
Konzert im Karolinum auf Einladung der Karls-Universität 2004
national
Berlin
„Das Klagende Lied“ von G. Mahler
im Konzerthaus am Gendarmenmarkt 2011
Garmisch
Konzert im Rahmen des Richard-Strauss-Festivals 2009
München
KlassiXmiX, Radiofest des Bayerischen Rundfunks 2008
Starnberg
Eröffnungskonzerte der Starnberger Musiktage
unsere letzten
Benefizprojekte
2014
Benefizkonzert für die Erhaltung der MoserOrgel in der Erlöserkirche München
2013
Benefizkonzerte für den evangelischen Pflegedienst München und die
Rudolf-Steiner-Schule in Ismaning mit der Solistin Almuth Siegel, Violine
2012
Benefizkonzert für den „Infobus für Flüchtlinge“
mit Prof. Hannes Läubin, Trompete
Abaco-Orchester
Sinfonieorchester der
Universität
Informationen
Spenden
Für detailierte Informationen über
unser aktuelles Programm, das
gesamte Repertoire oder weitere
Projekte besuchen Sie bitte unsere
Webseite unter:
www.abaco-orchester.de
Das Abaco-Orchester verwaltet sich selbst und ist deshalb auf
die Unterstützung möglichst vieler Musikfreunde angewiesen. Ihre
Spenden verwandeln sich garantiert im Handumdrehen in Noten,
Konzertplakate, Saalmieten oder
Solistengagen.
Das Abaco auf Facebook:
facebook.com/abaco.orchester
Das Team des Abaco-Orchesters
steht Ihnen bei Fragen persönlich,
telefonisch oder via E-Mail gerne zur
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Abaco-Orchester e.V.
HypoVereinsbank München
BLZ: 700 202 70
Kontonummer: 36 39 85 23
IBAN: DE59700202700036398523
BIC: HYVEDEMMXXX
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Kontakt
Abaco-Orchester e.V.
℅ Andreas Vernaleken
Hohenzollernstraße 32
80801 München
[email protected]
Das Abaco-Orchester ist
ein eingetragener Verein mit
Gemeinnützigkeitsstatus.
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