20050430_Umschlag.qxd 22.04.2005 9:22 Uhr Seite 2 Ausgabe 1/05 2,45 Euro GraphisoftNEWS Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt Tradition und Hightech im Dialog Anderhalten Architekten BDA in Berlin Strom statt Marmor Das Zara-Kaufhaus von Georg Feinhals Hoch hinaus mit ArchiCAD Kletterwände von Outdoor-Consulting 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 2 GraphisoftNEWS EDITORIAL Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück… erneut eine Vorreiterrolle. Das Programm, das direkt auf das vom Architekten erzeugte Gebäudemodell zugreift und daraus verlässliche Zahlen, Daten und Fakten sowohl für die Bauzeitenplanung als auch für die Kostenermittlung generiert, wird derzeit von namhaften Baufirmen in Pilotprojekten gestestet. Die Ergebnisse sind überzeugend: eindeutig höhere heißt es bekanntermaßen bei Goethe. Endlich Frühling! Vor allem wir Kostentransparenz und größere Planungssicherheit. Gute Aussichten also für unsere neue, hier im Süden hatten auch wirklich die Nase voll vom morgendlichen zukunftsweisende Produktlinie und damit auch für die notwendige Kostendämpfung in der Schnee schippen, Auto frei kratzen – und was der Winter noch an Bauindustrie. Freuden mit sich bringt. Aber auf den Wechsel der Jahreszeiten ist ja Gott sei Dank Verlass. Und so wie dieser lange, kalte Winter dann Unsere Konzepte und Lösungen haben sich auch im Jahr 2004 als richtig und überzeugend doch noch sein Ende nahm, so geht auch die lange Eiszeit der erwiesen, besonders erfreulich in diesem Zusammenhang: Wir konnten einen deutlichen Baukonjunktur nun hoffentlich ihrem Ende entgegen. Aufbruchstimmung und Zuversicht in Zugewinn von Neukunden verzeichnen. Willkommen bei Graphisoft an dieser Stelle noch der Branche waren zumindest auf der Bau 2005 deutlich spürbar. einmal an alle neuen Kunden! Auf dem richtigen Weg sind wir ganz offensichtlich auch mit unserem neuen Update- und Supportkonzept, der ArchiCARD, die auf äußerst große Und eines ist gewiss, wenn es um die Zukunft der Bauwirtschaft geht: Die modellorientierte Akzeptanz und Nachfrage bei Ihnen traf. Wir freuen uns über Ihre Entscheidung für eine Planung wird sich künftig mehr und mehr durchsetzen, auch bei der Planung und Partnerschaft mit uns und haben mit dem neuen Gutscheinkonzept das Leistungsspektrum Durchführung von Bauprozessen. Ein Plus für unsere Kunden! Warum? Sie haben auf das der ArchiCARD ADVANTAGE noch einmal erweitert. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Heft. richtige Pferd, die richtige Technologie gesetzt, denn als ArchiCAD-Anwender verfügen Sie über einen Erfahrungs- und Technologievorsprung im modellorientierten Planen, von dem Viel Freude bei der Lektüre Sie künftig noch mehr profitieren können. Wenn heute ein neues Schlagwort »Building und einen schönen und erfolgreichen Frühling! Information Modeling, kurz BIM« im AEC-Markt die Runde macht, dann ist das eigentlich ein alter Hut, verbirgt sich dahinter nichts anderes als unsere Kerntechnologie, das Virtuelle GebäudekonzeptTM, das wir bereits vor über 20 Jahren entwickelt haben. Unsere Mitbewerber haben diese Technologie zwar inzwischen aufgegriffen, wir aber konnten unser modellgestütztes 3D-Konzept immer weiter perfektionieren. Nicht zuletzt das Herzlichst Feedback unserer Anwender war ein wichtiger Faktor bei der kontinuierlichen und erfolg- Ihr Johannes Reischböck reichen Entwicklungsarbeit. Und so wie wir mit der Virtual Building Technologie den AEC- Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH Markt schon einmal revolutioniert haben, übernehmen wir mit dem Virtual Constructor Vorstandsmitglied Graphisoft N.V. 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 11:38 Uhr Seite 3 GraphisoftNEWS INHALT Herausgeber: Graphisoft Deutschland GmbH Lindwurmstraße 129e Neues rund um Graphisoft D-80337 München Telefon 0 89 - 7 46 43 - 0 4 Aktuelle Nachrichten www.graphisoft.de Redaktion: Graphisoft Deutschland GmbH Graphisoft-Community Daniela Erl und movens Projekte unserer Kunden Das Zara-Kaufhaus unseres Kunden Georg Feinhals in Köln Persönlich Stefan Maisch, MAISCH WOLF Architekten Wir gratulieren unseren Kunden Anwenderportrait Das Büro Anderhalten Archirekten BDA in Berlin 8 10 10 11 Agentur für Publishing, PR und Design Angelika Keitsch Bülowstraße 66, Aufgang D 2 10783 Berlin Tel.: 030 - 889 13 28 - 0 Fax: 030 - 889 13 28 - 40 Grafikdesign: Produkte & Service Graphisoft Deutschland GmbH Daniela Erl und Die ArchiCARD-Seite Neu! Der persönliche ArchiCARD-Gutschein Techtipps und Weblinks Der Buchtipp Architektur und mehr Leserrätsel Kletterwände von Outdoor-Consulting 15 16 17 18 19 formundzeichen Aberlestraße 16 81371 München Telefon 089 - 72 12 508 Druck: OrtmannTeam GmbH Geisenhausenerstraße 26 81379 München Telefon 0 89 - 62 71 36 - 0 3 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 GraphisoftNEUESrund 11:38 Uhr Seite 4 um Graphisoft GRAPHISOFT VIRTUAL BUILDING™ TOUR 2005 Unter dem Motto »Graphisoft Virtual Building™ – der Marktführer im Bereich modellorientierter Planungssoftware« – veranstalten wir wieder gemeinsam mit unseren Partnern bundesweit in mehr als 20 Städten die Graphisoft Tour 2005. Interessenten und Neukunden haben die Möglichkeit, sich über unsere Lösungen rund um das Virtuelle Gebäudemodell zu informieren und sich selbst davon zu überzeugen, wie man mit Hilfe von ArchiCAD den gesamten Projektworkflow und die Planerstellung vereinfachen und damit deutlich produktiver arbeiten kann. Vor Ort präsentieren wir, wie ArchiCAD 9 und die Graphisoft Virtual Building™ Technologie intelligente Gebäudeinforma- tionen erzeugt, die automatisch bei Änderungen in allen Planungsbereichen aktualisiert werden. Außerdem stellen wir vor, wie in der Zusammenarbeit mit Fachplanern ein höheres Informationsniveau beim Datenaustausch erzielt werden kann. Die Graphisoft Virtual Building Tour™ 2005: Die bundesweite Kommunikationsplattform für den qualifizierten Informations- und Meinungsaustausch mit Berufskollegen und unserem Graphisoft-Team in entspannter Atmosphäre. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.graphisoft.de It’s time… to discuss in Budapest Design Forum vom 10. bis 11. Juni 2005 Zum internationalen Erfahrungs- und Meinungsaustausch rund um die Themen Architektur und CAD findet vom 10. bis 11. Juni erstmalig das Graphisoft Design Forum statt. Bei der Gestaltung des Programmes setzt Graphisoft ganz klar auf Dialog. Kein Vortragsmarathon, sondern Podiums- und Plenumsdiskussionen zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise über die Zukunft des Planens und Bauens, erwarten die geladenen Teilnehmer aus der ganzen Welt. 4 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 5 Graphisoft wächst Dichteres Vertriebsnetz, größere Kundennähe Am 1. Mai dieses Jahres eröffnet in Stuttgart ein zusätzliches Graphisoft Center. Der Standort ist neu; die Betreuung der Kunden im Großraum Stuttgart wird allerdings in bewährte Hände gelegt: Klaus Stritt mit der Prolog GmbH in Freiburg, seit über zehn Jahren erfolgreicher Solution-Partner im Bereich Südbaden, wird unser neues Graphisoft Center leiten. »Wir haben lange überlegt«, so Ralf Mosler, Vertriebsleiter der Graphisoft Deutschland GmbH, »wie wir diesen Markt, der großes Potential in sich birgt, am besten bedienen können. Jetzt haben wir mit der Prolog GmbH eine gute Lösung gefunden und können gemeinsam mit unserem Partner auch in dieser Region optimale Kundennähe herstellen«. Auch Klaus Stritt freut sich auf den neuen Wirkungskreis in der schwäbischen Metropole. »Der Raum Stuttgart gehört wahrscheinlich zu den zukunftsträchtigsten im gesamten Bundesgebiet. Das bedeutet eine Herausforderung für mich und meine beiden Mitarbeiter, denn wir haben uns nicht nur einen hochzufriedenen Kundenstamm, sondern auch die Akquisition neuer Kunden auf die Fahnen geschrieben«. Mit dem Graphisoft Center Stuttgart, Prolog GmbH sind es dann insgesamt 30 Niederlassungen, von denen aus Graphisoft seine Kunden in ganz Deutschland betreut. 5 It’ s time to… play soccer Erfolgreicher Partner An den vorherigen Sieg möchte Stefan Schrenk, Geschäftsführer der Graphisoft Nordbayern GmbH, gerne anknüpfen, wenn es am 19. April in Nürnberg heißt: Graphisoft Nordbayern All(t)Stars gegen das Team der Bauingenieure von Dr. Kreutz und Partner. Freude am Fußball und viel Humor sind an diesem Nachmittag angesagt, wenn 22 Architekten und Bauingenieure auf dem Platz beweisen, wie geschickt sie (auch) im Umgang mit einem Ball sind. Das Ergebnis stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest, Schrenk aber gab sich optimistisch. Eine stattliche Elf aus Kollegen (bundesweit), Mitarbeitern und Kunden hat sich formiert. Das gemischte Team – auch auf weiblichen Kampfgeist setzen die All(t)Stars – verfügt außerdem über genügend Ersatzspieler, so dass auch bei eintretender Konditionsschwäche fliegender Wechsel möglich, und der Spielfluss stets gesichert ist. Wie immer das Spiel auch ausgeht - nach dem Schlusspfiff wird der Grill angeworfen und der gesellige Teil beginnt. Ende offen. EuSIS, die Europäische Standort Informations Service Gesellschaft mbH, ist ein junges Unternehmen, das sich äußerst erfolgreich mit der Beratung, Projektrealisierung und der kontinuierlichen Kundenbetreuung im gesamten Bereich des Facility Management beschäftigt. Wenn es um die Implementierung von Softwarelösungen geht, arbeitet die EuSIS eng mit Graphisoft zusammen. Wir sprachen mit Alwin Schauer, Geschäftsführer der EuSIS GmbH. Stagnation im Facility Management-Markt! Wenn überhaupt, dann sind nur geringe Zuwachsraten zu verzeichnen, sagen die Analysten. Hochkonjunktur dagegen in Ihrem jungen Unternehmen. Was macht Ihren schnellen Erfolg aus? Wie schaffen Sie Ihr rasches Wachstum im Projektgeschäft? Zu unseren Stärken gehört ganz sicherlich, dass wir unseren Kunden einen rundum Service, das heißt Beratung und Projektrealisierung aus einer Hand anbieten: Vom Informationsmanagement, also der Erfassung und Aufbereitung aller für den Betrieb bzw. die Nutzung eines Gebäudes relevanten Daten in einem zentralen Informationsherzen, über die Beratung zur Prozessoptimierung bzw. Organisationsberatung im Bereich der Gebäudeverwaltung bis hin zur Konzepterstellung und Realisation. Dabei übernehmen wir auch die Bereiche Mitarbeiterschulung, Installation und Anpassung der Software sowie die Projektkoordination. Ganz maßgeblich zu unserem Erfolg trägt ganz sicherlich unsere transparente Angebots- 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 GraphisoftNEUESrund 11:41 Uhr Seite 6 um Graphisoft struktur bei und, dass wir unsere Kunden Schritt für Schritt betreuen. Das heißt, wir setzen kleine Projektziele, die wir relativ zeitnah erreichen können. Wir sehen unsere Kunden auch nicht als »einmalige Geldbringer«, sondern pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis mit ihnen. Unserer Meinung nach müssen beide Seiten optimal von einer Zusammenarbeit profitieren, um einen maximalen Erfolg zu erreichen. Welche Leistungen im Bereich FM sind aktuell gefragt? Gefragt sind zur Zeit vor allem einzelne Prozesslösungen zum Beispiel in den Bereichen Energiemanagement und Energiecontrolling, in denen sich ein CAFM-System auch innerhalb kürzester Zeit amortisiert. Großes Interesse besteht außerdem an Instandhaltungslösungen – sowohl im technischen als auch im baulichen Bereich sowie an Schließanlagen- und Konferenzraummanagement. Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus? Wir arbeiten mit unserem 20köpfigen Team an circa 40 aktuellen Projekten aus den Bereichen Industrie, Krankenhäuser, kommunale Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen. Egal, welche Branche es ist, wir ermöglichen unseren Kunden eine effizientere Ausnutzung ihrer Immobilien bzw. ihrer technischen Anlagen bei gleichzeitiger Reduktion der laufenden Kosten. Wir sind für unsere deutschen Kunden in vier Niederlassungen tätig, um eine möglichst große örtliche Nähe zu gewährleisten. Aufgrund der stark gestiegenen Anzahl von Projekten im Stuttgarter Raum haben wir in diesem Jahr unsere vierte Außenstelle in Böblingen (Stuttgart) installiert. Wie fokussieren Sie sich auf spezielle, branchenspezifische Lösungen? 6 Indem wir nach einer genauen Ist-Analyse die Software auf die spezifischen Bedürfnisse und Probleme einer Branche anpassen. Das reicht von der Wartung medizinisch-technischer Geräte in Krankenhäusern bis hin zur automatischen Erstellung von Energiesparpässen in kommunalen Verwaltungen. Sie arbeiten eng mit der Firma Graphisoft zusammen und implementieren bei Ihren Kunden mit großem Erfolg ArchiFM und ArchiFM Instandhaltung. Was hat Sie zu diesem Commitment bewogen? Wo liegen Ihrer Meinung nach die spezifischen Qualitäten der CAFM bzw. CMMS- Lösung von Graphisoft? Wir arbeiten deshalb so erfolgreich mit ArchiFM und ArchiFM Instandhaltung, weil beide Programme äußerst flexible Lösungen darstellen, die sich sehr gut an die spezifischen Bedürfnisse der unterschiedlichsten Kunden aus den verschiedensten Branchen anpassen lassen. Darüber hinaus trägt die Kompatibilität zu anderen Systemen, wie beispielsweise SAP, ganz wesentlich zum Erfolg der Lösungen von Graphisoft in der FM-Praxis bei. Und last but not least beruht unser Commitment zu den Produkten von Graphisoft darauf, dass sie auf modernster Windowstechnologie basieren, und dass sie in der Lage sind, fast alle Prozesse im Internet abzubilden. Wohin führt Ihrer Meinung nach die technische Entwicklung in den Bereichen CAFM bzw. CMMS? Meiner Meinung nach geht der Trend ganz deutlich hin zu webbasierten Lösungen, die sowohl personalisierbar als auch prozessorientiert sind. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 7 Im Wettlauf um Platz 1 Auch im Urlaub pflegen Graphisoft-Mitarbeiter den Kundenkontakt: Evelyn Franke, Education Managerin, besuchte während ihrer Australienreise im Februar diesen Jahres das Büro Fender Katsalidis Architects in Melbourne. Wer sich in Melbourne für Architektur interessiert, kommt an einem Büro nicht vorbei: Fender Katsalidis. Überall in der Stadt trifft man auf eindrucksvolle Bauten des international anerkannten Architekturbüros wie beispielsweise das Ian Potter Museum of Art, den Republic Tower oder den New Quay Precinct. Ein Gebäude der Superlative ist der noch im Bau befindliche Eureka Tower, mit einer Höhe von knapp 300 Metern als höchster Wohnturm der Welt geplant. Was liegt da näher, als einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, zumal FK seit vielen Jahren ArchiCAD-Anwender ist? Ein Termin war schnell gemacht. Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt nahmen mich Shem Kelder (Entwurf, 3D Animationen) und Craig Baudin (Projektleitung) in Empfang. Shem zeigte mir zuerst die Visualisierung einiger aktueller Projekte. FK verwendet zur Projektbearbeitung und Visualisierung ausschließlich ArchiCAD und Art*lantis. Bei der Visualisierung von freien Formen greift Shem gerne auf die leistungsfähigen Zusatztools von ArchiCAD zurück. So gelingen ihm beispielsweise mit Hilfe des Profilers, der Solid-Element-Befehle und der GDL-Technik auch die anspruchsvollsten Gebäudegeometrien. Besonders spannend war eine aktuelle Visualisierung: Im Wettlauf um den Rang des weltweit höchsten Wohnturms war der Eureka Tower durch den ebenfalls noch im Bau befindlichen Wohnturm Q 1 in Queensland, der 322,5 Meter in den Himmel ragt, auf den zweiten Platz verwiesen worden. Das konnte man bei FK natürlich nicht auf sich sitzen lassen und plante kurzerhand eine 53,75 Meter hohe mit einem Aussichtsturm kombinierte Antenne. Auf der Grundlage der Planung wird der Eureka Tower eine Höhe von 351 Metern erreichen und steht damit wieder auf Platz 1. Dank ArchiCAD war diese Änderung im Nu umgesetzt. Shem lacht, als er von diesem lange geheim gehaltenen Plan erzählt und meint, es bliebe wohl weiterhin spannend, da das Atelier SDG, Planungsbüro des Q 1, ganz sicher versuchen werde, den Titel zurückzuerobern. Anschließend gestattete mir auch Craig Baudin einen Einblick in seine Arbeit und zeigte mir die Ausführungsplanungen aktueller Projekte. FK plant alle Projekte bis zum Maßstab 1:50 komplett in 3D. Erst bei kleineren Maßstäben wird in 2D gearbeitet. Dies ist zwar bei der Eingabe scheinbar mehr Arbeit, ermöglicht aber später ein unglaublich schnelles und flexibles Arbeiten. Die Architekten bei FK sind ArchiCAD-Profis und nutzen das Programm in seiner ganzen Tiefe. Dabei wurden mir noch einige Tricks verraten, die ich selbst noch nicht kannte. Reisen bildet… Fotos, Evelyn Franke 7 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 11:40 Uhr Seite 8 GraphisoftNewsCommunity Strom statt Marmor So ästhetisch kann nachhaltiges Bauen sein - Das ZaraKaufhaus unseres Kunden Georg Feinhals in Köln In der Hohen Straße im Zentrum Kölns ist ein architektonisches Glanzlicht entstanden: Das Gebäude des Aachener Architekten Georg Feinhals besticht mit einer blauschimmernden Fassade, deren ruhige, flächige Wirkung durch den Zweiklang von ultramarinblauem Glas und feingliedrigen polierten Edelstahlrahmen erzielt wird. Es steht damit in positivem Kontrast zu den umliegenden mit bunten Werbeflächen überfrachteten Gebäuden der hoch frequentierten Fußgängerzone in der Domstadt. Eleganz und Wertigkeit, Zurückhaltung und Klarheit bescheinigte auch die Initiative Stadtbaukultur des Landes Nordrhein Westfalen dem Geschäftshaus und zeichnete es aus über 100 eingereichten Arbeiten mit einem 1. Preis für »vorbildliche Handelsarchitektur in NRW« aus. 8 Dabei zollt das markant schillernde Blau der Fassade nicht nur der Ästhetik des Gebäudes Tribut, sondern beinhaltet darüber hinaus auch einen ökologischen Aspekt. Direkt in das Isolierglas eingelegte Siliziumzellen erzeugen die ultramarinblaue Färbung. So entstand eine feingegliederte Photovoltaikfassade, die immerhin den Strombedarf eines Einfamilienhauses deckt. Sie besteht aus 16 unterschiedlichen Modultypen im Leistungsbereich 45 W peak bis 350 W peak. Insgesamt sind in einer Fläche von 140 qm 112 Einzelmodule mit 6.585 Zellen in 78 Isolierglasscheiben eingebettet. Die Isolierverbundscheiben werden über Punkthalter so in der Pfosten-Riegel-Konstruktion gehalten, dass eine teilweise Abdeckung über Deckschalenprofile bzw. auch eine schwarze Silikonverfugung möglich wurde. Um Leistungseinbußen durch die Abweichung von der Südausrichtung und den starken Einfluss der Gebäudeverschattung zu minimieren, wurde die Gesamtanlage in 19 voneinander unabhängigen elektrischen Leistungseinheiten zusammengefasst, die auch dann noch ihre volle Leistung erbringen können, wenn ein Großteil der Fassade bereits verschattet ist. Das Geschäftshaus in Köln ist nicht das erste Gebäude, das Feinhals mit einer Photovoltaikfassade ausstattete, vielmehr ist der Architekt Pionier auf diesem Gebiet. Bei der Sanierung der Stadtwerke in Aachen errichtete er 1991 eine der ersten multifunktionalen Solarfassaden, bei der weltweit erstmalig Solarzellen direkt in die Isolierverglasung integriert wurden. Das Gebäude gilt mittlerweile als Klassiker der Photovoltaikgebäude-Integration. Das Kölner Gebäude, dessen Verkaufsflächen von der spanischen Modekette Zara gemietet wurden, beherbergt darüber hinaus im 3. und 4. Obergeschoss Büroräume und zwei Wohnungen, die einen freien Blick auf den nur 250 Meter entfernten Dom gestatten. Mit dieser Mischnutzung soll ein Beitrag zur Belebung der Innenstadt über die normalen Geschäftszeiten hinaus geleistet werden. Auch dieser Aspekt spielte bei der Auszeichnung des Gebäudes als »Vorbildliche Handelsarchitektur« eine Rolle. Mit der Auszeichnung befindet sich Georg Feinhals übrigens in prominenter Gesellschaft. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 9 Ostansicht M_1-50 Westansicht M_1-50 Südansicht M_1-50 Querschnitt B M_1-50 Stararchitekt Richard Meier wurde für seinen Entwurf eines Geschäftshauses in Düsseldorf ebenfalls mit einem Preis bedacht. Georg Feinhals ist seit 1995 ArchiCAD-Anwender. Die gesamte Entwurfs- und Ausführungsplanung für das ZaraGeschäftshaus wurde mit der Software gemacht. »Zuverlässigkeit, Stabilität und hervorragende Visualisierungsfähigkeiten, ArchiCAD ist für mich längst ein unverzichtbares Entwurfswerkzeug geworden, das die Arbeitsabläufe in meinem Büro immer wieder optimieren hilft«, betont Feinhals. Auch im Bereich Innenarchitektur, der von Angela Feinhals betreut wird, kommt ArchiCAD zum Einsatz – egal ob es sich um die Ausstattung eines Wohnzimmers oder aber einer Luxusyacht handelt. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 10 W i r g r a t u l i e re n Was würden Sie gerne einmal entwerfen? Eine Yacht! Das würde ganz sicher ein schnittiges Boot – habe aber bislang noch keinen Auftrag dafür. Wie würden Sie ihr berufliches Selbstverständnis formulieren? Ich möchte den Menschen eine schöne Umgebung gestalten. Persönlich STEFAN MAISCH, Jahrgang 1962, studierte Architektur an der FH Coburg. Er begann seine Tätigkeit als Mitarbeiter im Atelier Prof. Hans Hollein. Von 1991 bis 2004 arbeitete er im Büro Koch + Partner, München, als Projektleiter Wettbewerbe, seit 2000 auch als Projektpartner. Er zeichnet u. a. verantwortlich für den Wettbewerb, den Entwurf und die Planung der Universitätsbibliothek Erfurt, des GutenbergGymnasiums Erfurt und des Bischöflichen Gymnasiums Paulinum in Schwaz/Tirol. 2004 gründete er zusammen mit Richard Wolf das Architekturbüro MAISCH WOLF ARCHITEKTEN. Hochqualitative Wohnungsbauten, anspruchsvolle Gewerbebauten und Städtebau sind die Planungsschwerpunkte. 10 Welche Architektur fasziniert Sie? Was sind Ihre Lieblingsgebäude? Eine Architektur, die Geist und Sinne anspricht. Meine Lieblingsgebäude sind daher auch die Casa Malaparte auf Capri, das Haus Wittgenstein in Wien und die Wohnhäuser von Richard Neutra. Was ist für Sie der Inbegriff schlechter Architektur? Ich verabscheue Pseudostile und »Technokitsch« – z.B. sinnlose High-Tech-Attitüden an Fassaden. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? In die Berge fahren: Im Winter geht’s zum Skifahren, im Sommer ist Mountainbiken angesagt. Wo würden Sie am liebsten leben? Auf der Insel Capri. Wobei können Sie sich am besten entspannen? Entspannend empfinde ich vor allem das Zusammensein mit Freunden. Erfolgreiche Teilnahme von ArchiCAD-Anwendern an einem großen Wettbewerb: Campus Westend, 1. Bauabschnitt in Frankfurt am Main 1. Preis: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und Ankauf: Hörsaalzentrum: Thomas Müller • Ivan Reimann, Berlin 1. Preis: Hörsaalzentrum und 2. Preis: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 3. Preis: Anbau Casino: Ferdinand Heide, Frankfurt a. M./Berlin 1. Preis: House of Finance und 2. Preis: Hörsaalzentrum sowie 3. Preis: Anbau Casino: Kleihues + Kleihues, Berlin 3. Preis: Hörsaalzentrum und Ankauf: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften: Klaus Theo Brenner, Berlin Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie sich nicht für die Architektur entschieden hätten? Jurist oder Psychiater. 3. Preis: Anbau Casino und Ankauf: Hörsaalzentrum: Max Dudler, Berlin Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Vor allem eines, mehr Zeit für meine Familie zu haben. 3. Preis: House of Finance: Gerber Architekten, Dortmund 3. Preis: Studierendenwohnheime: JSWD Jaspert • Steffens • Watrin • Drehsen, Köln Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 11 11 GraphisoftNEWS Community Tradition und Hightech im Dialog Das Büro Anderhalten Architekten BDA in Berlin Der Umgang mit repräsentativen und komplexen denkmalgeschützten Bauten gehört eindeutig zu den Kernkompetenzen des Büros Anderhalten Architekten BDA in Berlin, das von den Partnern Claus Anderhalten, Hubertus Schwabe und Petra Vondenhof-Anderhalten geleitet wird. Schon vor zehn Jahren machte der damals noch sehr junge Architekt Claus Anderhalten (Jahrgang 1962) mit der Restrukturierung eines gründerzeitlichen Fabrikgebäudes, in dem u.a. das Deutsche Architektur Zentrum und der Bund Deutscher Architekten Quartier nahmen, von sich Reden. Zahlreiche Restaurierungen und Umbauten historischer Gebäude folgten. Das jüngste Beispiel ist die Hochschule für Musik Hanns Eisler, die im März im ehemaligen Marstall direkt am Schlossplatz im Zentrum Berlins ihren Betrieb aufnahm und am 10. April offiziell eingeweiht wurde. Das 1905 von Ernst von Ihne errichtete Bauwerk gilt mit seinen mächtigen Fassaden als eines der Hauptwerke wilhelminischer Staatsarchitektur. Das Gebäude, in dem einst königliche Kutschen und Pferde untergebracht waren, und zu DDR-Zeiten die Verwaltung des nahe gelegenen Palastes der Republik arbeitete, musste für die Hochschule für Musik Hanss Eisler Foto, Werner Huthmacher 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 12 GraphisoftNEWS Community komplexen Anforderungen eines modernen Musikhochschulbetriebes tauglich gemacht werden. Eine planerische Herausforderung! Die Herangehensweise des Büros Anderhalten Architekten, das auf der Grundlage eines Wettbewerbes 1998 mit dem Innenausbau des Marstalls beauftragt worden war, war in erster Linie funktional. Die Statik des Gebäudes, das mit zwei zusätzlichen Treppenhäusern ausgestattet werden musste, blieb unangetastet. Die ursprünglich großzügigen Raumdimensionen wurden wieder hergestellt; so entstand im großen stützenfreien Raum des Schlossflügels der Orchesterprobenraum, während die ehemaligen Pferdeboxen im Spreeflügel zu insgesamt über 100 Probenräumen für die Musikstudenten umgestaltet wurden. Durch die Planung von Galerieebenen konnten dabei drei zusätzliche Geschosse gewonnen werden. Einen ganz entscheidenden Faktor beim Umbau stellten natürlich die Anforderungen an die Akustik dar. Die Übungsräume wurden mit einem interessanten Farbkonzept als akustisch entkoppelte Zellenstruktur wie eine zweite Schicht in das Gebäude implantiert. Die Architekten verstanden es, die akustischen Notwendigkeiten so umzusetzen, dass sie den Innenräumen ihr ganz eigenes Gesicht verliehen, das Reminiszenzen an die 70er Jahre erlaubt. So dienen beispielsweise im Konzertsaal große an der Decke befestigte Plexiglaskugeln als Schallreflektoren; die Wände der Übungsräume sind mit kunststoffbezogenen Absorber-Kissen bestückt. 12 TH-Wildau 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 13 13 Besonders reizvoll in diesem Zusammenhang ist auch der Materialmix, respektive die Verfremdung einzelner Materialien, wie sie beispielsweise bei der Anwendung von seriellen Lichtkuppeln geschieht, die – in die Senkrechte gekippt – als Absorber-/Reflektoren-Elemente an den Stirnwänden der Konzerträume angebracht sind. Mit dem Umbau des ehemaligen Marstalls im Herzen Berlins ist dem Büro Anderhalten Architekten ein spannungsvoller Kontrast gelungen, der das Gebäude als Denkmal respektiert, gleichzeitig aber eine innenräumliche Neuinterpretation zulässt. An nicht minder prominentem Ort, direkt am Gendarmenmarkt, hatte das Berliner Architekturbüro, das mittlerweile 35 Angestellte beschäftigt, mit dem Umbau des 1.200 qm großen Plenarsaalbereiches für die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein architektonisches Kleinod geschaffen. Das Gebäude der ehemaligen Seehandelsbank wurde anlässlich des 300jährigen Jubiläums der Akademie umgebaut, wobei der Plenarsaal, im Bereich der ehemaligen Kassenhalle gelegen, eine ganz zentrale Funktion übernahm. Um die ursprünglich offene Raumstruktur wiederherzustellen, wurde der Saal von Einbauten aus der Nachkriegszeit befreit und mit einem innovativen, zweischaligen Glasdach versehen, das in wirkungsvollem Kontrast zu den historischen Sandsteinarkaden steht. TH-Wildau/ Hörsaal Ein weiteres aktuelles Projekt, das sich mit historischer Bausubstanz auseinandersetzt, ist die Technische Hochschule Wildau. Der Campus befindet sich auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Schwartzkopffwerke, auf dem bis in die 80er Jahre hinein Eisenbahnwaggons hergestellt wurden. Neben verschiedenen Neubauten wird eine gründerzeitliche Produktionshalle mit einer Fläche von mehr als 4.000 qm in den Hochschulbereich integriert. Die Architekten entschieden sich für eine Haus-im-Haus-Lösung, die unabhängig von der historischen Konstruktion einen Hörsaal für 300 Studenten sowie Seminarräume und Labore in die Halle einstellt. Die historische Fassade bleibt dabei unangetastet. Die Halle ist zweiteilig mit einer Erschließungszone in der Mitte, das alte Dach wird durch eine moderne Glaskonstruktion ersetzt. Die Hüllflächen der Einbauten sind vorwiegend transparent, so dass der Raumeindruck der Werkhalle erhalten bleibt und in einen interessanten formalen Gegensatz zu den modernen Forschungslabors in einer neoromanischen Mauerwerkshülle tritt. Das Hallenvolumen wird über die Abwärme der Einbauten temperiert und dient gleichzeitig als Pufferzone zum Außenklima. Ein weiteres Haus-im-Haus-Konzept hat das Büro für das Museum für zeitgenössische Kunst in Cottbus entwickelt. Die Brandenburgische Kunstsammlung mit ihren großen Beständen zeitgenössischer Grafik und Fotografie soll in ein ehemaliges Dieselkraftwerk umziehen. Das Gebäude, vom Berliner Kraftwerkbau-Ingenieur Werner Issel entworfen, gehört mit seinen differenziert gestalteten Schaufassaden zu den herausragenden Industriebauten der Zwanziger Jahre und steht seit 1975 unter Denkmalschutz. Mit seinen großen Glasflächen steht das Gebäude einer musealen Nutzung eigentlich entgegen. Deshalb planen die Architekten den Einbau der Ausstellungsräume – sowohl im Maschinen- als 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 14 GraphisoftNEWS Community 14 Fassadenstudie (Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft) auch im Schalthaus – als frei eingestellte geschlossene Kuben mit einem völlig autarken Innenklima. Dabei bleibt die neoklassizistische Fassade des Kraftwerks vollkommen erhalten und verliert bedingt durch die zweischaligen gläsernen Hüllen der Einbauten, die eine gezielte Steuerung des Tagesund Kunstlichts ermöglichen, nichts von seiner optischen Wirkung. Im Zuge des Innenausbaus entstehen drei unterschiedliche Ausstellungsräume mit einer Fläche von rund 2.400 qm. Das ehemalige Maschinen- wird mit dem Schalthaus durch eine gläserne Halle verbunden, an deren Front über einen glasüberdachten Eingang der Gebäudekomplex erschlossen wird. Das Kunstkraftwerk soll bis 2006 fertiggestellt sein. Aber es sind keineswegs nur Um- und Innenausbauten denkmalgeschützter Gebäude, die das Büro Anderhalten erfolgreich bestreitet. »Jetzt, wo sich viele Büros vorwiegend mit Bauen im Bestand beschäftigen, bekommen wir plötzlich Aufträge für Neubauten«, freut sich Claus Anderhalten. Das wohl größte und spektakulärste Projekt ist der Erweiterungsbau des Dienstsitzes des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in Berlin. Wie beinahe alle Projekte erhielten die Architekten auch diesen Auftrag über die erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb. Der Erweiterungsbau schließt eine Baulücke an der Ecke Wilhelmstraße/ Französische Straße. Für das 100 Meter lange und nur 15 Meter breite Grundstück entwarfen Anderhalten Architekten ein 6-geschossiges langgestrecktes Gebäude als gebrochen orthogonalen Körper. »Wir haben beim Wettbewerb auf Risiko gesetzt und eben keine der üblichen Lochfassaden geplant, sondern in Anlehnung an die Zwanziger Jahre eine in sich geschwungene Bandfassade aus Naturstein und Glas entwickelt. Die skulpturale Ausformung tritt in Kontrast zum benachbarten wilhelminischen Altbau und bildet eine eigenständige Typologie im rigiden Blockraster der Friedrichstraße«, betont Claus Anderhalten. Wohltuend von den Standardfluren vieler Bürogebäude hebt sich auch das schmale, wie ein Canyon anmutende Atrium ab, über das das Gebäude intern erschlossen wird. Bei der Auswahl der Materialien legte das Büro großen Wert auf »nachwachsende Rohstoffe« wie Holz oder Lehm und auf die Verwendung von Naturstein. Mit dem Bau soll noch in diesem Jahr begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2008 geplant. Anderhalten Architekten arbeiten seit 1995 mit ArchiCAD, mittlerweile verfügt das Büro über 17 ArchiCAD-Lizenzen. »Einer der größten Vorteile der CAD-Lösung von Graphisoft ist«, so Petra Vondenhof-Anderhalten, »dass wir vom ersten Strich im Wettbewerbsentwurf bis hin zur Ausführungsplanung aus einer Datei heraus, in einem virtuellen Gebäudemodell arbeiten können. Alles ist aus einem Guss, wobei sich die einzelnen Planungsphasen nahtlos verbinden, auch wenn sie von unterschiedlichen Mitarbeitern betreut werden. Hilfreich ist ArchiCAD auch bei der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Fachingenieuren. Der reibungslose Datenaustausch erleichtert uns und unseren Kooperationspartnern die Arbeit und hilft Fehler und Redundanzen zu vermeiden.« Seit Herbst vergangenen Jahres zählt das Büro Anderhalten zu der mittlerweile stattlichen Zahl zufriedener ArchiCARD Advantage-Kunden. Mit Hilfe des neuen Update- und Supportkonzeptes konnten alle CAD-Arbeitsplätze auf den technisch neuesten Stand gebracht werden. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 15 ArchiCARD Das Service- und Update-Programm von Graphisoft Ihre persönlichen ArchiCARD Gutscheine Es lohnt sich auf alle Fälle – für Sie, Ihr Büro und Ihre tägliche Arbeit mit ArchiCAD – ArchiCARD-Inhaber zu sein. Noch mehr Vorteile für ArchiCARD-Inhaber • Sie arbeiten stets auf der aktuellen Programmversion ArchiCARD-Inhaber genießen bei uns bereits einen speziellen Service wie z. B. Updates, • Sie profitieren von unseren zusätzlichen Service-Leistungen wie beispielsweise erweiterte Hotline-Zeiten und garantiert prompte Bearbeitung Ihrer Anfrage erweiterte Hotlinezeiten, spezielle Downloadbereiche mit Übersetzern oder GDL Objekten und vieles mehr, um mit ArchiCAD noch effektiver arbeiten zu können. Aufgrund der überaus positiven Resonanz im Markt freuen wir uns, dass wir einen weiteren Vorteil für alle ArchiCARD-Inhaber schaffen konnten - Ihre persönlichen ArchiCARD-Gutscheine. In Zusammenarbeit mit USM Haller, erhielten alle ArchiCARD-Inhaber mit dem ersten • Sie erhalten wöchentlich unseren Technik-Newsletter, der Ihnen wertvolle Tipps und Tricks rund um ArchiCAD 9 gibt Gutschein die Planungs-CD »USM Haller Möbelbausysteme und Tische« mit den einzigartigen Möbeln wie z.B. verschiedenen Regalkombinationen, Sideboards oder Tischen • Sie haben Zugriff auf spezielle Downloadbereiche und GDL Objekte als parametrische GDL Objekte. Mit Gutschein Nr. 2 konnten alle ArchiCARD-Inhaber Ihren Preisvorteil nutzen und Art*lantis 4.5 zum Vorzugspreis von 100,- EUR zzgl. MwSt. oder ein Update auf Art*lantis 4.5 inkl. Shader Collection erwerben. Der nächste Gutschein folgt in Kürze. Der Inhalt? Lassen Sie sich überraschen! • Sie erhalten regelmässig Gutscheine für die unterschiedlichsten Zusatztools und Downloads 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 11:43 Uhr Seite 16 GraphisoftNEWS Service 16 1. Kontaktieren Sie uns über [email protected] oder unsere GSHelp-Hotline 0800-0478-255, unter Angabe der Bug-ID-Nummer, wenn Sie die Report-Datei mittels der Übermittlungsautomatik versandt haben. Der GraphisoftBug-Reporter Wenn es zu Unregelmäßigkeiten während des Arbeitens mit ArchiCAD bzw. PlotMaker kommt, wird der Graphisoft-BugReporter gestartet. Sie können uns mit der Graphisoft-ReportDatei, die Sie uns per Email zukommen lassen, bei der Lokalisierung der Fehlerursache helfen. (Im ArchiCAD 9-Installationsordner finden Sie die GSReport.exe. Mit einem Doppelklick auf die Anwendungsdatei öffnet sich der Graphisoft Bug Reporter und sammelt die Informationen über Ihr Betriebssystem). Wenn Ihr Computer direkt an das Internet angeschlossen ist, könnten Sie auf “Jetzt senden” klicken, um die Systeminformationen an Graphisoft zu senden. Wenn die Report-Datei erfolgreich an Graphisoft übertragen wurde, erscheint das Fenster mit der Bug ID-Nr. Bitte notieren Sie sich die Bug ID-Nummer für Ihre weiteren Anfragen. Die Report-Datei wird dann zur Analyse an das Support-Team nach Budapest verschickt und dort von den Programmierern ausgewertet. Wenn die Übertragung der Datei fehlgeschlagen ist, erhalten Sie eine Warnung und können die Report-Datei auf Ihrer Festplatte speichern, um sie per Email an [email protected] zu versenden. 2. Sie wählen im ersten Fenster des Graphisoft-Bug-Reports “Bearbeiten” und haben hier die Möglichkeit Ihr Problem zu beschreiben und die zu übermittelnden Systeminformationen zu kommentieren. Wenn Sie die entsprechenden Felder ausgefüllt haben, klicken Sie auf “Später senden” um die Reportdatei auf Ihre Festplatte zu speichern und als Anhang per Email an das GSHelp Support-Team [email protected] zu senden. Weiter Informationen finden Sie im Quickhelp »GS-Report erstellen« auf unserer GSHelp-Webseite www.gshelp.de unter http://www.gshelp.de/QuickHelp9.html . Weshalb Sie einen Bug-Report erstellen und versenden sollten: Mit Hilfe des Report-Files kann das GSHelp Support-Team Probleme bei Ihrer Rechnerkonfiguration feststellen und somit die Fehlerursache besser lokalisieren. Außerdem dient der Graphisoft-Bug-Report den Programmierern zur Qualitätssicherung der Graphisoft-Produkte. Welche Informationen werden in der Report-Datei übermittelt? Der Graphisoft-Bug-Reporter sammelt Informationen über das momentan laufende System. Übermittelt werden neben Informationen über installierte Graphisoft-Software und momentan laufende Prozesse auch Informationen über die Wenn Sie ein Feedback zum gesendeten Graphisoft-BugReport erhalten möchten, haben Sie 2 Möglichkeiten: installierte Hardware, die Treiberversionen und das installierte Betriebssystem. 20050430_Inhalt.qxd 22.04.2005 11:41 Uhr Seite 17 Der Buchtipp w tionale Architekturbeispiele und innovative Planungen renommierter Architekten, die gebäudetypologisch geordnet, einen umfassenden Überblick über die technischen Möglichkeiten moderner Gebäudehüllen bieten. Zur Darstellung kommen Fassadenentwürfe beispielsweise von WS Atkins & Partner, Murphy/Jahn, Richard Meier & Partners, Daniel Liebeskind, Ingenhoven Overdiek, Gehry Partners, Foster and Partners u.a. 384 Seiten, 1000 farbige Abbildungen deutsch/englisch erschienen bei Birkhäuser – Verlag für Architektur Preis: Euro 58,00 ISBN: 3-7643-7061-0 Fassaden/ Facades Von der Intelligenz der Oberfläche – außergewöhnliche Fassaden für das 21. Jahrhundert technischen Auswirkungen hat die Ausrichtung und Gestaltung der Fassade im Gebäudeentwurf? Wie kann der Planer Flexibilität bei unterschiedlichen Nutzungen gewährleisten und Lüftungs- sowie Brandschutzkonzepte entsprechend auslegen? Welche innovativen Technologien stehen dafür zur Verfügung? Das Buch, das am Lehrstuhl für Bauklimatik, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, an der TU München entstanden ist, wendet sich an Architekten, die Behaglichkeit bei niedrigem Energieverbrauch realisieren möchten und an Ingenieure, die durch Optimierung der Gebäudestruktur und der Fassade ganzheitliche Konzepte erstellen möchten. 208 Seiten, über 350 Abbildungen und Zeichnungen erschienen im Callwey Verlag Preis: Euro 84,00 ISBN: 3-7667-1612-3 ClimaDesign Lösungen für Gebäude, die mit weniger Technik mehr können Herausgegeben von Dirk U.Hindrichs und Winfried Heusler Eine aktuelle Publikation des Birkhäuser Architekturverlages stellt Lösungen und Ideen von Fassadenkonzepten vor, die städtebaulich, architektonisch, technisch, konstruktiv und funktional außergewöhnlich sind. Dafür stehen 186 interna- Interessante Weblinks T Herausgegeben von Gerhard Hausladen, Michael de Saldanha, Petra Liedl, Christina Sager Das Buch zum Thema Bauklimatik wurde auf der Bau 2005 vorgestellt. Es geht u.a. folgenden Fragen nach: Welche klima- 17 http://www.bauwiki.de • Forum zum Thema »Intelligentes Bauen«. Offenes Forum zum »Mitmachen« (Wiki) NeueTechnologien, neue Produkte, neue Entwürfe, Prozessoptimierung und Bauzeitverkürzung, Integration von Ökonomie und Ökologie über den Lebenszyklus der Bauwerke. Ziele des Forums sind die Verständigung unter den Akteuren des Baubereichs darüber, was Intelligenter Bauen für das jeweilige Projekt bedeutet sowie die Verknüpfung und Anwendung von Ideen und neuen Lösungsansätzen durch Innovatoren aus allen Baubereichen. Dadurch soll erreicht werden, die Herstell- und Betriebskosten zukunftsfähiger Bauwerke zu minimieren. 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 11:35 Uhr Seite 18 GraphisoftNEWS Service Hoch hinaus mit ArchiCAD Die Outdoor-Consulting GmbH plant und baut Kletterwände 18 Klettern, oder neudeutsch »freeclimbing« ist längst keine Extremsportart mehr. Was lange Zeit ambitionierten Bergsteigern und gut trainierten Alpinisten vorbehalten schien, ist auf dem besten Wege, sich zum Breitensport zu entwickeln. Ganz entscheidend zu diesem Trend beigetragen hat die Tatsache, dass Gipfelstürmer, die Kondition und Geschicklichkeit am steilen Fels unter Beweis stellen möchten, dieses mittlerweile auch im Flachland tun können. Kletterwände und die immer beliebter werdenden Kletterzentren bieten Flachlandtiroler die Möglichkeit, erste kontrollierte Kletterversuche zu unternehmen, während Kletterprofis hier auch im Herbst und Winter ihre Fähigkeiten perfektionieren können. Ein erfolgreicher Planer und Hersteller von Kletterwänden ist unser Kunde Christoph Bucher, Geschäftsführer der Outdoor-Consulting GmbH aus GrünkrautGullen am Bodensee. Bucher selbst war ebenso leidenschaftlicher wie erfolgreicher Wettkampfkletterer; so erkletterte er sich beispielsweise 1993 den Titel des Deutschen Meisters und belegte 1995 den fünften Platz beim Weltcup in Birmingham. Während dieser Zeit lernte er die unterschiedlichsten Kletteranlagen im In- und Ausland kennen. Bedingt durch den Wettkampfsport hatten sich Klettertechniken und Schwierigkeitsgrade rasch weiterentwickelt, die Möglichkeiten der Kletteranlagen aber blieben begrenzt. So machte Bucher kurzerhand sein Hobby zum Beruf und entwickelte in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro variantenreichere Wände, die er als CBKletterwandsysteme auf den Markt brachte. Dabei unterscheidet man in der Branche grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Kletterwandtypen: Zum einen gibt es die sogenannten Boulderwände mit einer Höhe von bis zu 3 Metern, die man ohne Seilsicherung erklimmt. Diese Anlagen werden gerne für erste Kletterversuche in Schulen oder aber auch in Kletterzentren zur Technikschulung für Fortgeschrittene eingesetzt. Die Kletterwände mit Seilsicherung können eine schwindelnde Höhe von bis zu 20 Metern erreichen; die allerdings lässt sich in der Regel nur unter freiem Himmel realisieren. In der Halle sind sie entsprechend niedriger, durchschnittlich zwischen 10 und 15 Metern. Und obwohl seine Firma OutdoorConsulting heißt, plant Bucher die meisten künstlichen Übungsfelsen für den Indoor-Bereich. Um wirtschaftlich betrieben werden zu können, müssen die Anlagen das ganze Jahr über zur Verfügung stehen. Die Kunst der Planung besteht vor allem darin, möglichst abwechslungsreiche Kletterrouten zu kreieren, damit die Wand für den Freeclimber auch auf lange Sicht interessant bleibt. Die Kletterwände müssen natürlich auch für die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade konzipiert werden. Der Schwierigkeitsgrad, 20050430_Inhalt.qxd 25.04.2005 11:35 Uhr Seite 19 19 GraphisoftNEWS Service Leserrätsel ? der von 1 bis 11gemessen wird, ist dabei von unterschiedlichen Faktoren abhängig: Von der Steilheit der Kletterwand, von ihrer Höhe und von der Größe und den Abständen der Klettergriffe. gilt, den Bauherrn zu überzeugen oder überhaupt erst einmal eine Vorstellung von der geplanten Anlage zu vermitteln, d.h. bei der Visualisierung und Präsentation ist ArchiCAD das ideale Werkzeug.« Christoph Bucher arbeitet seit 2001 mit ArchiCAD. Die Software wird dabei sowohl für die Entwurfsplanung, für die Präsentation als auch für die spätere Produktionsplanung eingesetzt. In einem ersten Schritt werden die Hallenpläne des Architekten in ArchiCAD eingegeben. In das 3D-Modell wird dann die Kletterwand gestellt. Diese muss dreidimensional geplant werden, da sich die zahlreichen Dreiecks- und Trapezflächen, vor allem aber auch die Reliefstrukturen einzelner Anlagen zweidimensional gar nicht abbilden lassen. Bucher, von Hause aus Betriebswirt mit einer Zusatzausbildung im technischen Bereich, ist begeisterter ArchiCAD-Anwender. Seit 1994 plant und fertigt die Outdoor-Consulting GmbH Kletterwände in allen erdenklichen Formen und Ausprägungen. Eines der jüngsten und größten Projekte ist das im Februar diesen Jahres fertiggestellte Leistungszentrum des Deutschen Alpenvereins, Sektion Frankenthal. »Pfalz Rock« ist mit einer Kletterfläche von insgesamt 1100 qm ein wahres Eldorado für alle Kletterbegeisterten. Die Anlage bietet ungefähr 150 unterschiedliche Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade, überhängende Wettkampfbahnen, aber auch einen speziellen Schulungsbereich für Anfänger. »Es gibt kein Programm, mit dem es schneller möglich ist, in 3D zu arbeiten«, so Bucher. »Aber auch wenn es Erkannt? Um welches Gebäude handelt es sich? Kleiner Tipp: Es steht an einem prominenten Platz, mitten in Berlin. Bitte senden Sie die richtige Antwort an: [email protected] und gewinnen Sie eine Designerleuchte von Christofer Born. 20050430_Umschlag.qxd 25.04.2005 11:35 Uhr Seite 1 Ihr Graphisoft Regionalcenter und Solution-Partner vor Ort: Region Hamburg, Bremen, Kiel, Oldenburg, Lübeck, Schwerin, Flensburg Graphisoft Nord GmbH Christian Dalecki Palmaille 58 · 22767 Hamburg Fon: 0 40/8 53 21 00 · Fax: 0 40/85 32 10 10 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-nord.de Region Berlin, Brandenburg, Potsdam, Fürstenwalde Graphisoft Berlin GmbH Norbert Sawatzki Ehrlichstrasse 53 · 10318 Berlin Fon 0 30/50 89 87-95 · Fax 0 30/50 89 87-99 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-berlin.de Region Wittstock, Neubrandenburg, Rostock Ingenieurbüro Dirk Donath Partnerbüro - ILD Gerhard-Hauptmann-Str. 7 18311 Ribnitz-Damgarten Fon: 0 38 21/70 89 78 3 Email: [email protected] Region Hannover, Hildesheim, Minden CADKONTOR · Dipl.-Ing. Jörg Albach Hagenstr. 22 · 30916 Isernhagen Fon: 0 51 39/27 82 78 · Fax: 0 51 39/27 82 79 Email: [email protected] Web: www.cadkontor.de Region Braunschweig, Magdeburg CADKONTOR · Dipl.-Ing. Philipp Ohm Steintorwall 5 · 38100 Braunschweig Fon: 05 31/3 48 99 58 · Fax: 05 31/3 48 99 59 Email: [email protected] Web: www.cadkontor.de Region Münsterland, Osnabrück, Münster Graphisoft West GmbH Esther Hinrichs Elsa-Brändtröm-Weg· 48165 Münster Fon: 02 51/9731304 · Fax: 02 51/9 7 31308 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Rheinland/Niederrhein, Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Mülheim-Ruhr Graphisoft West GmbH Marc Kömmerling Alexanderstr. 18 · 40210 Düsseldorf Fon: 02 11/8 67 52-50 · Fax: 02 11/8 67 52-11 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Ruhrgebiet/Westfalen, Bochum, Dortmund, Recklinghausen, Duisburg, Essen, Oberhausen, Sauerland/Westfalen, Arnsberg, Hagen, Hamm, Köln linksrheinisch Graphisoft West GmbH Dipl.-Kfm. Peter Jücker Martin-Schmeisser-Weg 10 44227 Dortmund Fon: 02 31/72 54 70-0 · Fax: 02 31/72 54 70-29 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Gütersloh, Paderborn Graphisoft West GmbH Dipl.-Ing. Winfried Junglewitz Myrtenweg 24 · 33699 Bielefeld Fon: 0 52 02/98 97 55 · Fax: 0 52 02/98 97 54 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Kassel, Göttingen, Fulda CAD Intern · Dipl.-Ing. Volker Ponzer Friedrich-Ebert-Str. 51 · 34117 Kassel Fon: 05 61/77 46 95 · Fax: 05 61/10 77 51 Email: [email protected] Web: www.cad-intern.de Region Erfurt, Weimar, Eisenach, Nordhausen Graphisoft Center Südost TypoCAD GmbH · 99084 Erfurt Fon: 03 61/7 89 26 26 · Fax: 03 61/7 89 26 27 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedost.de Region Dessau, Halle, Leipzig, Erfurt Graphisoft Center Südost TypoCAD GmbH Leipzig Klaus-Peter Fritzsche Beethovenstrasse 14 · 04107 Leipzig Fon: 03 41/9 64 53-0 · Fax: 03 41/9 64 53-11 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedost.de Region Dresden, Bautzen digital electronic kühn GmbH Jens Kühn Meusslitzer Strasse 55 · 01259 Dresden Fon: 03 51/2 02 48-60 · Fax: 03 51/2 02 48-63 Email: [email protected] Web: www.digitalelectronic.de Region Chemnitz, Cottbus Ingenieurbüro Dirk Donath Pirnaer Landstr. 223 · 01259 Dresden Fon: 03 51/20 53 12 51 · Fax: 03 51/20 53 12 52 Email: [email protected] Region Zwickau, Gera, Plauen Ingenieurbüro Dirk Donath Partnerbüro - IBB Strassbergerstr. 78, 08527 Plauen Fon: 0 37 41/70 51 15 · Fax: 0 37 41/70 51 22 Email: [email protected] Region Aachen, Köln rechtsrheinisch, Bonn, Bergisch-Gladbach, Marburg, Siegen Inside Systeme · Markus Bunge Höhestr. 3 · 51399 Burscheid Fon: 0 21 74/78 92-0 · Fax: 0 21 74/78 92-22 Email: [email protected] Web: www.inside-systeme.de Region Trier, Bitburg, Wittlich, Saarbrücken CAD atelier GdbR Dipl.-Ing. Michael Roller Margarethengässchen 2 · 54290 Trier Fon: 06 51/9 93 01-55 · Fax: 06 51/9 93 01-56 Email: [email protected] Region Koblenz, Mainz, Wiesbaden, Simmern zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dipl.-Ing. Alexander Maier Blücherstr. 2 · 55257 Budenheim/Mainz Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 61 39/9 60 47-2 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de Region Frankfurt, Hanau, Offenbach, Gießen zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dipl.-Ing. Alexander Maier Platz der Einheit · 160327 Frankfurt/Main Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 69/75 43 94 72 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de Region Aschaffenburg, Darmstadt, Bensheim zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dilp.-Ing. Alexander Maier Liebigstr. 43 · 64293 Darmstadt Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 61 51/2 72 34-1 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de DVD Systeme · Andreas O. Kleutgens Henriettenstr. 2 · 53125 Bonn Fon: 07 00/55 38 84 36 · Fax: 02 28/91 80 96 2 Email: [email protected] Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Heilbronn, Ludwigshafen, Heidelberg, Kaiserslautern Graphisoft Südwest GmbH Robert Shipley Schillerstr. 55 · 76135 Karlsruhe Fon: 07 21/9 85 00-52 · Fax: 07 21/9 85 00-51 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedwest.de Region Stuttgart, Tübingen, Reutlingen, Ludwigsburg Graphisoft Center Stuttgart Prolog GmbH · Dirk Metzendorff Haussmann Str. 1 · 70188 Stuttgart Fon: 07 11/4 11 56 70 · Fax: 07 11/4 11 56 71 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-center-stuttgart.de Region Nürnberg, Würzburg, Coburg, Bayreuth, Hof Graphisoft Nordbayern GmbH Dipl.-Ing. Stefan Schrenk Landgrabenstr. 94 · 90443 Nürnberg Fon: 09 11/72 30 56 · Fax: 09 11/7 23 05 88 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-nordbayern.de Region Regensburg, Passau, Landshut ArchiPartner EDV-Lösungen für Architekten und Bauwesen Udo Könecke Guerickestr. 1 · 93053 Regensburg Fon: 09 41/9 00 16-98 · Fax: 09 41/9 00 16-97 Email: [email protected] Web: www.archipartner.de Region Freiburg, Offenburg, Donaueschingen Graphisoft Center Freiburg Prolog GmbH · Klaus Stritt Grünwälderstr. 10-14 · 79098 Freiburg Fon: 07 61/3 68 71-0 · Fax: 07 61/3 68 71-15 Email: [email protected] Region Bodensee, Ulm, Kempten CAD-Atelier Dipl.-Ing. Björn Braitmayer Paul-Rieder-Str. 8 · 87534 Oberstaufen Fon: 0 83 86/9 61 20-0 · Fax: 0 83 86/9 61 20-1 Email: [email protected] Region Augsburg, Ingolstadt CAD-Atelier Dipl.-Ing. Björn Braitmayer Maximilianstr. 85 · 86150 Augsburg Fon: 08 21/5 09 90-33 · Fax: 08 21/5 09 90-23 Email: [email protected] Region München, Bad Tölz, Rosenheim Graphisoft Center München CAD-Solutions Martin Schnitzer Lindwurmstr. 95 a · 80337 München Fon: 0 89/54 37 09-00 · Fax: 0 89/54 37 09-05 Email: [email protected]