Image – wie transportieren wir die Potenziale unserer Arbeit?

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Image – wie transportieren wir
die Potenziale unserer Arbeit?
Drei Fragen.......
 Wie würdet ihr eure Einrichtung und Arbeit beschreiben?
 Wie nehmen Außenstehende eure Einrichtung und Arbeit wahr?
 Wie wollt ihr das eure Einrichtung und Arbeit wahrgenommen wird?
Image
Für Vertrauen und Glaubwürdigkeit spielt das Image einer Einrichtung
eine große Rolle.
Das Wort „Image“ bedeutet „Vorstellungsbild“. Unter „Firmenimage“ versteht
man das Vorstellungsbild, das ein Einzelner oder eine Menschengruppe mit
einem bestimmten Unternehmen verbindet.
Images entstehen durch Kommunikation, durch die Arte und Weise, wie über
eine Einrichtung geredet wird.
Images sind Konstruktionen, die „der Mensch sich vor allem für all solche
Objekte erzeugt, über die er kein direkt zugängliches Wissen, keine unmittelbare
bzw. zu geringe Erfahrung verfügt, um sich ein eigenes konkretes Bild zu
machen.
Das man ein Image bekommt, dagegen kann man nichts tun. Mann kann
aber etwas dafür tun, dass man kein schlechtes Image bekommt.
Image OKJA
Seit jeher hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit einem
schlechten Image zu kämpfen. Jugendzentren sind in der öffentlichen
Wahrnehmung oft Treffpunkte für soziale Randgruppen und
Unterprivilegierte, Orte der Gewalt und Zerstörung. Die Offene
Jugendarbeit hat oftmals das Ansehen konzeptlos und beliebig zu sein.
Leider kann man davon ausgehen, dass sich solche Gerüchte wie von
selbst herumsprechen, die positiven Seiten der OKJA dagegen eher nicht.
 Dieses Image wird oft von Personen vermittelt, die die Einrichtung nicht aus
eigener Anschauung kenne.
 Die Meinungsbildende Wirkung darf nicht unterschätzt werden.
Wie entsteht das schlechte Image
der OKJA in der Öffentlichkeit?
Ein schlechtes Image entsteht u.a:
 Durch Vorurteile aufgrund eines Mangels an Informationen oder durch
falsche Informationen durch Gerüchte und Tratsch.
 Auffälliges Verhalten von BesucherInnen außerhalb des
Jugendtreffs werden mit diesem in Zusammenhang gebracht wird.
 Dadurch, dass in der öffentlichen Meinung schnell verallgemeinert wird.
Auffälliges, störendes Verhalten einzelner Jugendlichen kann ein gesamtes
Jugendzentrum in Verruf bringen.
Imagearbeit
Für ein gutes Image ist es entscheidend, Positives zu kommunizieren,
sprich Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
Eckpfeiler der Imagearbeit können sein:
 Öffentlichkeitsarbeit – Informationen nach außen transportieren
 aktiv persönliche Kontakte suchen und pflegen
 Personen persönlich in das Jugendhaus einladen
 Schwellenängste bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abbauen
 Personen im Umfeld die Arbeitsgrundlagen der OKJA vermitteln
 die Professionalität der Arbeit darstellen
Warum ist Image- und
Öffentlichkeitsarbeit wichtig?
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ Paul Watzlawick
Heute reicht es nicht mehr aus, dass ein Jugendhaus für Kinder und
Jugendliche da ist. Einrichtungen müssen erklären was sie tun, warum
sie es tun und weshalb sie es so und nicht anders tun.
Es geht darum, die Offene Kinder- und Jugendarbeit auch in Zukunft
als einen selbstverständlichen Teil der öffentlichen Infrastruktur in den
Städten und Gemeinden des Landes zu verankern. Es geht also um
Existenzsicherung!
Marketing
 Marketing ist mehr als Öffentlichkeitsarbeit
 Marketing bedeutet vom Markt her zu denken, und die eigenen
Leistungen aus der Kundenperspektive zu betrachten.
Die Frage ist, welche Bedürfnisse und Wünsche haben potentielle Kunden?
Kommunikation
Unter Kommunikation versteht man die Übermittlung von Informationen
zur Steuerung von Wissen, Meinungen und Verhaltensweisen.
 Ziel der Kommunikationspolitik ist es, ein positives
Unternehmensbild in die Öffentlichkeit zu transportieren.
 Die Inhalte der Kommunikation lassen sich mit den Antworten auf
folgende Fragen finden:
Die Frage nach dem WAS
Die Frage nach dem AN WEN
• WEN interessiert, was wir machen?
• Was/Wer sind wir?
• WER muss wissen, dass es uns gibt und was wir
• Was bieten wir?
• Was ist unsere Kernkompetenz? bieten?
• Was zeichnet uns aus?
• Worin sind wir einzigartig?
• Welche Informationen sind für wen relevant und interessant?
 Die Klärung der inhaltlichen Fragen, was an wen wie
kommuniziert wird und ein einheitliches Erscheinungsbild sind die
Basis für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit.
Die Frage nach den
Kommunikations Instrumenten
• Imageflyer
• Broschüren
• Internetauftritt
• Präsentationen
• Presse
• uvm.
Kommunikation
 Die Frage nach dem WIE
 Eine gute Gestaltung von Informationen signalisiert Kompetenz
 Emotion als Verstärker
Kommunikationshürden
Kommunikation muss drei Hürden überwinden:
 Die Erreichbarkeit der Adressat/innen
 Die Aufmerksamkeit der Adressat/innen
 Die Verständlichkeit der Mitteilung
Erfolgreiche Kommunikation muss noch eine
weitere Hürde überwinden:
 Das Einverständnis, die Zustimmung der Adressat/innen
Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit
Ein positives Image kann nur langfristig aufgebaut werden – um dabei
erfolgreich zu sein ist ein geplantes dauerhaftes Vorgehen notwendig.
Grundausstattung
Öffentlichkeitsarbeit
 Konzeption
 Imageflyer 
 Visiten & Briefpapier
 Homepage und Facebookseite 
 Wochenprogramm im Gemeindeblatt 
 Halbjahresprogramm
 Jahresbericht 
 ein bis zwei Artikel in der Presse im Jahr
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