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Münchner
Volkshochschule
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Themen
Logik und Mengenlehre
Zahlensysteme und Arithmetik
Gleichungen und Ungleichungen
Lin. Gleichungssysteme und spez. Anwendungen
Geometrie und Trigonometrie
Vektoren in der Ebene und Punktemengen
Funktionen einer Veränderlichen
Zahlenfolgen und Konvergenz
Differenzialrechnung
Integralrechnung
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 128
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Volkshochschule
Elementare Geometrie
Geometrie („Geo“: gr. Erde; „metron“: gr. messen)
Die Geometrie der ungekrümmten Ebene geht auf Euklid zurück
Die sog. Euklidische Geometrie untersucht damit die
Zusammenhänge zwischen Punktmengen in der Ebene
Neben der Untersuchung der bekannten Formen, wie Dreiecke, Quadrate usw. basiert die
so erfolgreiche Formalisierung der Geometrie im Wesentlichen auf zwei Konzepten:
1) Die Welt ist aus Punkten (kleinste geometrische Einheit ohne Ausdehnung)
aufgebaut, welche beliebig dicht liegen.
2) Zahlenmengen können als Anordnungen von Punkten dargestellt werden. (z.B.
ℝ als Zahlenstrahl)
(Rene Descartes (1596-1650), franz. Mathematiker führte das später nach Ihm benannte kartesische
Koordinatensystem ein.)
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 129
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Elementare Geometrie
•Das Produkt von Mengen:
Das Produkt 𝐴 × π΅ von zwei nichtleeren Mengen 𝐴 und 𝐡 ist definiert durch die
folgende Menge von Paaren:
𝐴 × π΅ ≔ (π‘Ž; 𝑏) π‘Ž ∈ 𝐴 𝑒𝑛𝑑 𝑏 ∈ 𝐡
•⇒ Der β„πŸ ≔ ℝ × β„ = (π‘₯; 𝑦) π‘₯, 𝑦 ∈ ℝ
Jedem Punkt in der Ebene werden eindeutig
zwei Koordinaten (π‘₯ 𝑒𝑛𝑑 𝑦) zugeordnet, welche
die Lage des Punktes zum Ursprung beschreiben.
•⇒ Der β„πŸ‘ ≔ ℝ × β„ × β„ = (π‘₯; 𝑦; 𝑧) π‘₯, 𝑦, 𝑧 ∈ ℝ
Jedem Punkt in der Raum werden eindeutig
drei Koordinaten (π‘₯, 𝑦 𝑒𝑛𝑑 𝑧) zugeordnet, welche
die Lage des Punktes zum Ursprung beschreiben.
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 130
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Elementare Geometrie
Objekte der Geometrie:
Punkt: Punkte sind die Grundbausteine der Geometrie. Sie
οƒ— A werden als kleine Kreuze (ο‚΄) oder „Knödel“ (ο‚·)
gezeichnet und werden mit lateinischen
Großbuchstaben beschriftet.
Strecke: Eine Strecke ist die Menge aller Punkte, welche auf
AB dem Weg der kürzesten Verbindung zwischen zwei
Punkten A und B liegen:
Länge: Die Länge einer Strecke ist ein Maß für den Abstand
AB zwischen den zwei Punkten A und B , welche sie
verbindet.
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 131
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Elementare Geometrie
Figuren der ebenen Geometrie:
Gerade: Eine Gerade ist die Menge aller Punkte einer Ebene,
g
welche zu zwei festen Punkten A und B derselben
Ebene den gleichen Abstand haben.
g
ο‚·
A
ο‚·
ο‚·
Prof.Dr. Nils Mahnke
P
B
Mathematischer Vorkurs
AP ο€½ BP
Folie: 132
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Elementare Geometrie
Figuren der ebenen Geometrie:
Kreis: Ein Kreis ist die Menge aller Punkte einer Ebene,
welche zu einem festen Punkt M derselben Ebene den
K
gleichen Abstand r haben.
K
ο‚·
M
M: Mittelpunkt
r: Radius
r
ο‚·P
MP ο€½ r
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 133
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Elementare Geometrie
Figuren der ebenen Geometrie:
Ellipse: Eine Ellipse ist die Menge aller Punkte einer Ebene,
welche in der Summe zu zwei festen Punkt A und B
E
derselben Ebene den gleichen Abstand haben.
ο‚· P
E
b
ο‚·
A
ο‚·
M
ο‚·
B
a
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Mathematischer Vorkurs
M: Mittelpunkt
a,b: Halbachsen
AP  BP ο€½ 2a
Folie: 134
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Elementare Geometrie
Figuren der ebenen Geometrie:
Hyperbel: Eine Hyperbel ist die Menge aller Punkte einer Ebene,
welche in der Differenz zu zwei festen Punkt A und B
H
derselben Ebene betraglich den gleichen Abstand
haben.
ο‚·P
M: Mittelpunkt
a: reelle Halbachse
b: Imaginäre Halbachse
H
b
ο‚·
A
ο‚·
M
B
ο‚·
a
AP ο€­ BP ο€½ 2a
Asymptoten
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 135
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Elementare Geometrie
Figuren der ebenen Geometrie:
Dreieck: Drei Punkte, welche nicht auf einer Geraden liegen,
lassen sich immer durch Strecken zu einem Dreieck
verbinden.
Dreiecktypen:
Bem.: ++=180°
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 136
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Übung: Elementare Geometrie
Bestimmen Sie die Größe des Winkels 𝜸.
Die gegebene Skizze ist nicht maßstabsgetreu.)
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 137
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Kongruenz und Ähnlichkeit
Def.: Abbildungen (in) einer Ebene
Eine Abbildung 𝑓 einer Ebene ist eine Zuordnungsvorschrift, die jedem Punkt 𝑃
der Ebene genau einen Punkt 𝑓 𝑃 , den Bildpunkt, derselben Ebene zuordnet.
z.B.:
a)
Drehung (Rotation) um einen Punkt 𝑍 (das Drehzentrum) um den Winkel 𝛼 (den
Drehwinkel)
b)
Spiegelung (Reflexion) eines Punktes 𝑃 an einer Geraden 𝑔
c)
Verschiebung (Translation) eines Punktes 𝑃 um die Distanz 𝐴𝐡 in die Richtung 𝐴𝐡
(Verschiebevektor)
d)
Streckung (Elongation) Veränderung der Distanz 𝑍𝑃 des Punktes 𝑃 vom Punkt 𝑍
(Streckzentrum) um das Vielfache π‘š > 0 (Streckfaktor) in Richtung von 𝑍𝑃.
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 138
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Kongruenz und Ähnlichkeit
Def.: Kongruenzabbildung
Eine Abbildung der Ebene in sich heißt Kongruenzabbildung oder Bewegung,
wenn Sie Abstände einhält.
( a), b), c) sind Kongruenzabbildungen)
Für jede Bewegung gilt
1. Das Bild einer Geraden ist wieder eine Gerade.
2. Winkel zwischen Geraden bleiben erhalten.
Def.: Kongruent
Zwei Figuren der Ebene heißen
kongruent (deckungsgleich), wenn
es eine Bewegung gibt, die sie
aufeinander Abbildet.
z.B.: Spiegelung eines Dreiecks
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 139
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Kongruenz und Ähnlichkeit
Satz:
Sei 𝐹 die Menge aller Punkte einer Figur in. Gilt nun für eine Abbildung 𝑓 in
der Ebene
𝑑 𝑄; 𝑃 = 𝑑 𝑓 𝑄 ; 𝑓 𝑃
∀ 𝑄, 𝑃 ∈ 𝐹,
wobei 𝑑: 𝐹 × πΉ → ℝ den Abstand zweier Punkte aus 𝐹 bezeichne, so ist 𝑓
eine Kongruenzabbildung
Kongruenzsätze für Dreiecke:
Zwei Dreiecke sind genau dann kongruent, wenn sie
(a) in drei Seiten übereinstimmen
(b) in zwei Winkeln und einer Seite übereinstimmen
(c) in zwei Seiten und dem eingeschlossenen Winkel übereinstimmen
(d) in zwei Seiten und dem der längeren Seite gegenüberliegenden Winkel
übereinstimmen.
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 140
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Kongruenz und Ähnlichkeit
Def.: Ähnlichkeit
Eine Abbildung 𝑓 der Ebene heißt Ähnlichkeit oder Ähnlichkeitsabbildung,
wenn es eine Konstante π‘˜ > 0 gibt, so dass für je zwei Punkte 𝑃 und 𝑄 der
Ebene gilt:
𝑑 𝑓 𝑄 ;𝑓 𝑃
= π‘˜ ⋅ 𝑑 𝑄; 𝑃
Unter Ähnlichkeiten bleiben Geraden und Winkel unverändert. Abstände
können sich dagegen ändern.
Satz:
Jede Ähnlichkeit ist als Kombination einer
Bewegung und einer Streckung darstellbar.
Def:
Figuren nennt man ähnlich, wenn es eine
Ähnlichkeitsabbildung zwischen ihnen gibt.
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Mathematischer Vorkurs
z.B.: Drehung und Streckung eines
Dreiecks
Folie: 141
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Geometrische Sätze
Der Strahlensatz:
Es liegt eine Streckung vor, mit
dem Streckzentrum 𝑍
𝐡′
⇒ Δ𝐴𝐡𝑍 ist ähnlich zu Δ𝐴′ 𝐡′ 𝑍
𝐡
⇒ ∃ π‘š > 0, s.d.
π‘š ⋅ 𝑑 𝑍; 𝐴 = 𝑑(𝑍; 𝐴′ )
𝑍
𝐴
𝐴′
π‘š ⋅ 𝑑 𝑍; 𝐡 = 𝑑(𝑍; 𝐡′ )
π‘š ⋅ 𝑑 𝐴; 𝐡 = 𝑑(𝐴′; 𝐡′ )
𝑑 𝑍; 𝐴′
𝑑 𝑍; 𝐡′
𝑑 𝐴′; 𝐡′
π‘š=
=
=
𝑑 𝑍; 𝐴
𝑑 𝑍; 𝐡
𝑑 𝐴; 𝐡
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 142
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Geometrische Sätze
Der Satz des Pythagoras:
In einem rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Kathetenquadrate gleich
dem Quadrat der Hypothenuse.
𝑐2
⇔
π‘Ž2 + 𝑏 2 = 𝑐 2
Seitenbezeichnungen:
π‘Ž, 𝑏: Katheten; 𝑐: Hypotenuse
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 143
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Geometrische Sätze
Der Satz des Thales:
Gegeben sei die Strecke [𝐴𝐡] mit dem Mittelpunkt 𝑀. Zeichne man um 𝑀 einen
Kreis mit dem Radius π‘Ÿ = 𝑀𝐴 (den Thaleskreis) und ist 𝑃 ein beliebiger Punkt
auf dem Kreisbogen, so ist der Winkel zwischen [𝑃𝐴] und [𝑃𝐡] ein rechter.
𝑃2
ο‚·
𝑃1
ο‚·
𝐴
𝑃
Thaleskreis
ο‚·
ο‚·
𝑀
ο‚·
𝐡
Satz von Thales (Kurzfassung):
Der Peripheriewinkel über de Durchmesser eines Kreises ist ein rechter.
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 144
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Winkelfunktionen
Das rechtwinklige Dreieck
Seitenbeziehung: Satz des Pythagoras: π‘Ž2 + 𝑏2 = 𝑐2
Seitenbezeichnungen:
π‘Ž, 𝑏: Katheten; 𝑐: Hypotenuse
Seitenverhältnisse (trigonometrische Funktionen/Winkelfunktionen):
a
b
a
b
c
c
ο€½ sec( )
ο€½ csc( )
ο€½ sin(  )
ο€½ cos( ) ο€½ tan( )
ο€½ cot( )
b
a
c
c
b
a
Die Bezeichnungen sin, cos, tan, cot, sec und csc, stehen als Abkürzungen
für sogenannte transzendente Funktionen, deren Terme nicht durch endliche
Verknüpfungen von Polynomen darstellbar sind.
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Folie: 145
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Winkelfunktionen
Trigonometrische Funktionen
Für die analytische Geometrie sind die Beziehungen zwischen den
trigonometrischen Funktionen und deren Eigenschaften fundamental.
Direkte Beziehungen:
sin(  )
ο€½ tan( )
cos( )
1 ο€½ cos 2 ( )  sin 2 ( )
Symmetrieeigenschaften:
cos( ) ο€½ cos( );
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sin(  ) ο€½ ο€­ sin(  )
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Folie: 146
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Winkelmaße
Das Argument der Winkelfunktionen
(Die Werte des Arguments der Winkelfunktionen sind einheitenfrei!)
• Im Winkelmaß entspricht ein voller Umlauf einem Winkel von
360°.
(Festlegung wegen der Teilbarkeit von 360°)
• Im Bogenmaß entspricht ein voller Umlauf der Länge des
Umfang des Einheitskreises (Kreis mit Radius 1), nämlich dem
Wert 2πœ‹.
( r ο€½ 1 ,U Kreis ο€½ 2 οƒ—  οƒ— r οƒž U Einheitskreis ο€½ 2 οƒ—  )
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Folie: 147
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Winkelmaße
Zusammenhang Winkel- und Bogenmaß
Die Umrechnung vom Winkelmaß ins Bogenmaß (u.u.) erfolgt über
das direkt proportionale Verhältnis beider Winkelmaße zueinander.
2 οƒ—   360ο‚°
2 
s
οƒž
ο€½
s 
360ο‚° 
(s: Bogenlänge)
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 148
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Winkelmaße
Umrechnungen Winkel- und Bogenmaß
• Winkelmaß ins Bogenmaß:
(α : gegeben)
• Bogenmaß ins Winkelmaß:
(s : gegeben)
Prof.Dr. Nils Mahnke
2 
sο€½

360ο‚°
360ο‚°

οƒ—s
2 
Mathematischer Vorkurs
Folie: 149
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Geometrische Sätze
Der Sinussatz:
π‘Ž
𝑏
𝑐
=
=
sin 𝛼
sin 𝛽
sin 𝛾
Der Kosinussatz:
(eine Erweiterung des
Satzes von Pythagoras)
π‘Ž2 = 𝑏 2 + 𝑐 2 − 2𝑏𝑐 ⋅ cos 𝛼
𝑏 2 = 𝑐 2 + π‘Ž2 − 2π‘Žπ‘ ⋅ cos 𝛽
𝑐 2 = π‘Ž2 + 𝑏 2 − 2π‘Žπ‘ ⋅ cos 𝛾
Prof.Dr. Nils Mahnke
Mathematischer Vorkurs
Folie: 150
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Geometrische Sätze
Die Additionstheoreme und Produktsätze
der Winkelfunktionen
sin(  ο‚±  ) ο€½ sin(  ) cos(  ) ο‚± cos( ) sin(  )
cos( ο‚±  ) ο€½ cos( ) cos(  )  sin( ) sin(  )
1
sin(  ) cos(  ) ο€½ sin(    )  sin(  ο€­  ) 
2
1
cos( ) cos(  ) ο€½ cos( ο€­  )  cos(   ) 
2
1
sin(  ) sin(  ) ο€½ cos( ο€­  ) ο€­ cos(   ) 
2
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Mathematischer Vorkurs
Folie: 151
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