Selbstregulation spielerisch fördern

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Selbstregulation spielerisch fördern
PD Dr. Gitta Reuner
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Sektion für Neuropädiatrie und Stoffwechselmedizin
Universitätsklinik Heidelberg
Selbstregulation spielerisch fördern
1. Sich selbst regulieren

Entwicklung und Bereiche
2. Wenn Selbstregulation schwer fällt

Biologisch-medizinische und psychosoziale Risikogruppen
3. Selbstregulation spielerisch fördern

Elternprogramm FILU-F
Selbstregulation spielerisch fördern
1. Sich selbst regulieren

Entwicklung und Bereiche
2. Wenn Selbstregulation schwer fällt

Biologisch-medizinische und psychosoziale Risikogruppen
3. Selbstregulation spielerisch fördern

Elternprogramm FILU-F
Selbstregulation| Definition

Bezeichnung für die Regulation von Denkprozessen,
Verhalten und Emotionen (im Kindesalter) Rothbart & Posner (2014)

Selbstregulation bei Kleinkindern erkennbar durch
 Aufmerksamkeitslenkung
 Selbstberuhigung
 Belohnungsaufschub
Selbstregulation | Aufmerksamkeitslenkung
Fokussierte Aufmerksamkeit
Verhalten
Kognitive Prozesse

Beginnt mit ca. 6 Monaten

Effortful control

Deutliche Entwicklung 6 – 12 Mon.

Ablenkungen widerstehen

Intensives Betrachten


Manipulation unter visueller
Kontrolle
Aufmerksamkeit fokussieren und
aufrecht erhalten

Informationsverarbeitung

Rotation im Blickfeld

Interesse an Details
Ruff, H. A., Lawson, K. R., Parrinello, R., & Weissberg, R. (1990). LongTerm Stability of Individual Differences in Sustained Attention in the
Early Years. Child Development, 61, 60-75.
Lawson, K. R., & Ruff, H. A. (2004). Early Focused attention Predicts
Outcome for Children Born Prematurely. Developmental and
Behavioral Pediatrics, 26 (6).
Selbstregulation | Belohnungsaufschub
Walter Mischel, * 1930
Von der Co-Regulation zur Selbstregulation

Selbstregulation entwickelt sich von Geburt an in der
Interaktion mit den Eltern

zunächst vorrangig externale Co-Regulation durch die Bezugspersonen

hin zu einer vorrangig internalen Regulation durch das Kind selbst
Eisenberg et al. (2010)
Kind
internal
external durch
Bezugsperson
Selbstregulation | Begriffe

Emotionsregulation (Eisenberg, Hofer & Vaughan, 2007)

Selbstregulation der Emotionen

„... to manage and change if, when, and how (e.g. how intensely) one
experiences emtotions...“

Wie stark werden Emotionen ausgedrückt?

Mit welchem Verhalten werden Emotionen ausgedrückt?
Selbstregulation | Begriffe

Exekutivfunktionen (Blair, Zelazo & Greenberg, 2005)

Kognitive Prozesse zur Selbstregulation
 Arbeitsgedächtnis
 Inhibition
 Shifting/Flexibilität
 Daueraufmerksamkeit
Selbstregulation | Begriffe
„Prezel Shift“ „Stroop“
„The car“
neutral
„Sun and
Moon“
„Snack Delay“
„Gift“
motivational
Aufgabensammlung zur „Effortful Control, Voigt & Reuner, 2009
Cool executive functions
Hot executive functions
Selbstregulation spielerisch fördern
1. Sich selbst regulieren

Entwicklung und Bereiche
2. Wenn Selbstregulation schwer fällt

Risikogruppen
3. Selbstregulation spielerisch fördern

Elternprogramm FILU-F
Aufmerksamkeitsstörungen | Klassifikation
ICD 10
DSM IV/ DSM V
Einfache Aktivitäts- und
Aufmerksamkeitsstörung
F90.0
Hyperaktivitätsstörung des Sozialverhaltens
F90.1
Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität
F98.8
Organische psychische Störung aufgrund einer Schädigung des
Gehirns, „Organisches Psychosyndrom“
F06.8
Verhaltensstörung aufgrund einer Störung/Schädigung des Gehirns
„Frontalhirnsyndrom“
F07.8
ADHS, kombinierter Typ
314.01/314.01
ADHS, vorw. hyperaktiv-impulsiver Typ
314.01/314.02
ADHS, vorw. unaufmerksamer Typ
314.00/314.03
Aufmerksamkeitsstörungen | Prävalenz

5 % weltweit

KiGGS

Jungen 4,5* häufiger als Mädchen

Niedriger SÖS 2,5* häufiger als hoher SÖS

Erstdiagnose bei jedem 5. Kind mit 6 Jahren

Bei jedem 11. Kind mit 5 Jahren

Keine Zunahme der Diagnose
seit 2003-2006
Aufmerksamkeitsstörungen | Diagnostik

Exploration, Anamnese Kind und Eltern

Fremdanamnese Kindergarten, Schule

Verhaltensbeobachtung

Psychischer Befund

Fragebogen, Checklisten (CBCL, FBB-ADHD etc.)

Psychometrische Verfahren (IQ, Teilleistungen)

Körperlich-neurologische Untersuchung
Ziele:
• Beobachtung der Diagnostischen Kriterien
• Ausschluss von Differenzialdiagnosen (Z. B. Tics, Depression, Epilepsie, etc.)
• Entscheidung über Störungscharakter
• Initiieren der Therapie
Aufmerksamkeitsstörungen| Altersspezifische Symptome
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
Schulalter
Adoleszenz
Symptome betreffen in altersspezifischer Ausprägung
• Verhaltensebene – Hot Executive Functions
• Kognitive Prozesse – Cool Executive Functions
Zelazo, P. D., & Müller, U. (2002). Executive Function in Typical and Atypical Development. In U. Goswami (Ed.), Handbook of Child Cognitive Development
(pp. 445-469). Oxford: Blackwell.
Aufmerksamkeitsstörungen | Altersspezifische Symptome
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
• Regulationsstörungen
• Schreien
• Schlafen
• Essen
• geringe Fokussierung
Schulalter
Adoleszenz
Aufmerksamkeitsstörungen| Altersspezifische Symptome
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
Schulalter
• Viel Streit im Kindergarten
• Schnell frustriert
• Immer auf Achse
• Häufige Wechsel im Spiel
• Häufige Handlungsfehler
durch Impulsivität
Adoleszenz
Aufmerksamkeitsstörungen | Altersspezifische Symptome
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
Schulalter
Adoleszenz
• Impulsiv bei Anforderungen
• „Klassenkasper“
• Flüchtigkeitsfehler
• Lernprobleme
Aufmerksamkeitsstörungen | Altersspezifische Symptome
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
Schulalter
Adoleszenz
• Stimmungsschwankungen
• Risikoreiches Verhalten
• Substanzmissbrauch
• Lernstörungen
Risikofaktoren | Frühgeburt
Neurobiologisches
Risiko
Schmerz- und
Stress-Erfahrungen
Elternbelastung
Mortalität
Langzeitentwicklung
Sensorik
Motorik
Kognition
Emotion
Aufmerksamkeitsstörungen
Aufmerksamkeitsstörungen bei Frühgeborenen

Risiko deutlich erhöht:

2,6-fach in Meta-Analyse bei Schulkindern (Bhutta et al., 2002)

2- bis 3-fach im Kindergartenalter (Scott et al., 2012)


-fach bei extrem frühgeborenen Schulkindern (Streiftau et al., 2014)

2-fach bei Schulkindern (23 – 28 SSW) (Lindström et al., 2011)

4-fach in der mittleren Kindheit (Johnson & Marlow, 2014)
In allen Altersstufen
Van de Weijer-Bergsma et al. (2008).
Attention development in infants and preschool children born preterm:
A review. Infant Behavior & Development, 31, 333-351.
Abb. Aus: Bhutta et al. (2002), JAMA
Aufmerksamkeitsstörungen bei Frühgeborenen
Abb. aus: S. Johnson & N. Marlow (2014). Growing up after extremely preterm brith: Lifespan mental health outcomes.
Seminars in Fetal & Neonatal Medicine 19, 97-104
Prävalenz von alltagsrelevanten Aufmerksamkeitsstörungen im Eltern- und
Lehrerurteil deutlich höher als klinische Diagnose
Risikofaktoren | Stress und Schmerz
Schmerz-Erfahrungen

Stiche, Beatmung, Pflasterwechsel, …
Stress-Erfahrungen

Pflegerische Manipulation, Transporte, Lärm, …

Prinzip: Jede Stress- oder Schmerzerfahrung kann potentiell
langfristig belastend wirken.
Abb. aus: Grunau et al. 2007, Neonatal Facial Coding System Training Manual und Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.
Risikofaktoren | Stress und Schmerz

Das zentrale Nervensystem eines Frühgeborenen ist aufgrund der Unreife
und extremen Dynamik des Systems hoch anfällig und zugleich
zahlreichen Schmerzerfahrungen ausgesetzt

Langfristige Folgen:

Herabsenkung der Schmerzschwelle (z. B. Anand, 1999, Ruda et al., 2000)

Gesteigerte affektive Antworten auf Schmerz (z. B. Grunau et al., 1984, 1998)

Veränderung der Schmerzsensibilität (Peters et al., 2005, Herrmann et al, 2006)

Auswirkung auf kognitive und Verhaltensentwicklung (Bhutta & Anand, 2002, Grunau et al., 2009)
Selbstregulation | Einflussfaktoren
Kind:
Probleme der frühkindlichen
Verhaltensregulation
Eltern:
Überlastungssyndrom der
Bezugspersonen
Interaktion:
Dysfunktionale Kommunikation in den
alltäglichen Eltern-Kind-Interaktionen
Angelehnt an: Diagnostische Trias (Papousek, Rothenberg, Cierpka, von Hofacker, 2006)
Frühgeborene | Selbstregulation

Frühgeborene < 32. SSW zeigen in
Verhaltensmaßen signifikant auffälligere
Selbstregulation als termingeborene
Kinder.

Bei VLPT mediieren die
Selbstregulationsfähigkeiten die kognitiven
Leistungen.

Frühe Frühgeburt als besonderer
Risikofaktor für Entwicklungsstörungen in
globalen und spezifischen Funktionen

Unterschiedliche Pfade für späte und frühe
FG.
Voigt, B., Pietz, J., Pauen, S., Kliegel, M. & Reuner, G. (2011). Cognitive development in very vs. moderately
to late preterm and full-term children: Can effortful control account for group differences in toddlerhood?
Early Human Development.
Frühgeborene | Risikofaktoren für ADHS
Gestationsalter
Zerebralparese
Wesentlichster Einflussfaktor
Erhöhtes Risiko für ADHS
Small for GA
Bildungsstand
Eltern
Lindström et al., 2011, Pediatrics
Register-Studie Schweden, ADHS-Medikation
Aufmerksamkeitsstörungen | Einflussfaktoren
Gestationsalter
Zerebralparese
Wesentlichster Einflussfaktor
Erhöhtes Risiko für ADHS
Nur bei Termingeborenen!
Small for GA
Bildungsstand
Eltern
Lindström et al., 2011, Pediatrics
Register-Studie Schweden, ADHS-Medikation
Aufmerksamkeitsstörungen | Einflussfaktoren
Gestationsalter
Zerebralparese
Erhöhtes Risiko für ADHS
Unabhängig von GA
Small for GA
Bildungsstand
Eltern
Lindström et al., 2011, Pediatrics
Register-Studie Schweden, ADHS-Medikation
Aufmerksamkeitsstörungen | Einflussfaktoren
Gestationsalter
Zerebralparese
Erhöhtes Risiko für ADHS
Moderator bei MLPT
Small for GA
Bildungsstand
Eltern
Lindström et al., (2011) Pediatrics
Register-Studie Schweden, ADHS-Medikation
Aufmerksamkeitsstörungen | Spezifische Profile

Größere Unterschiede der Symptomausprägung im Bereich Unaufmerksamkeit

Eltern und Lehrer berichten bei FG deutlich mehr Unaufmerksamkeit als
Hyperaktivität, nicht bei TG (Epicure Study; Brogan et al., 2014; Johnson et al., 2016 )

Unaufmerksamkeit ist stärker mit geringerem Schulerfolg verbunden als
Hyperaktivität/Impulsivität (Bayerische Longitudinalstudie; Jaekel et al., 2013)
Unaufmerksamkeit > Hyperaktivität
Psychopathologie nach Frühgeburt | Integratives Modell
Neonataler
Stress/Schmerz
Elternverhalten
Frühgeburt
Sozialemotionale
Regulation
Mediator: Erhöhte stressinduzierte
Dopaminausschüttung?
Störung sozialer
Kompetenzen
Sozial-emotionale
Vulnerabilität
Kognitive
Regulation
Genetische
Faktoren
Störung der
Kognitiven
Funktionen
Geburtskomplikationen
Unbekannte
Variablen
Angelehnt an:
Montagna & Nosarti (2016). Frontiers in Psychology, 7:80
Socio-emotional development following very preterm birth: Pathways to psychopathology.
Psychopathologie
Aufmerksamkeitsstörungen bei Frühgeborenen

Alltagsrelevanz: Auch wenn Symptomausprägung nicht im
Sinne einer psychiatrischen Diagnose eingeordnet wird.

Versäumte Förderung: „Unaufmerksamer Typ“ wird im
schulischen Kontext evtl. übersehen, da keine expansive
Störung.

Nachsorge-Untersuchungen: Bei FG von Anfang an auch
Aufmerksamkeitsstörungen mit berücksichtigen.

Interventionen für Frühgeborene: Sollten insbesondere
„Unaufmerksamkeit“ berücksichtigen.
Aufmerksamkeitsstörungen | Multimodale Therapie
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
Schulalter
Adoleszenz
• Aufklärung
• Beratung der Schule:
„Unaufmerksamkeit“
• Pharmakotherapie
• Platzierung
• Verhaltenstherapie
Aufmerksamkeitsstörungen | Multimodale Therapie/Prävention
Säugling/
Kleinkind
Kindergartenalter
• Elternberatung
• Elterntraining:
„Aufmerksamkeitsfokussierung“
• Elternschulung:
Bindung
• Platzierung
Schulalter
Adoleszenz
Selbstregulation spielerisch fördern
1. Sich selbst regulieren

Entwicklung und Bereiche
2. Wenn Selbstregulation schwer fällt

Biologisch-medizinische und psychosoziale Risikogruppen
3. Selbstregulation spielerisch fördern

Elternprogramm FILU-F
Selbstregulation bei Frühgeborenen fördern
FILU-F
Entwicklung und Evaluation eines Unterstützungsangebots
für Eltern frühgeborener Kinder
Prof. Dr. Silke Hertel
PD Dr. Gitta Reuner
Kim Gärtner, MSc
Verena Vetter, Dipl.-Päd.
Elterntraining FILU-F | Evaluation
Datenerhebung
Multiperspektivisch

Eltern- und Kind-Ebene
Multimethodal

Video-Interaktions-Analysen

Fragebogen

Selbstregulationsaufgaben

Entwicklungstest
Elterntraining FILU-F | Konzepte
Feinfühligkeit


Eltern reagieren prompt und
angemessen auf kindliche Signale
Relevante Aspekte
 Wahrnehmen und Deuten der
Signale des Kindes
 Spiegeln und Benennen von
Gefühlen
 Zeitnahe Reaktion
Scaffolding


Eltern geben kognitiv-anregende
Impulse durch Fokussieren und
Modellieren
Relevante Aspekte
 gemeinsamen Verständnisses
 Anpassen der eigenen
Hilfestellung
 Ausblenden der Unterstützung
Vygotsky, 1978
McKenzie, 1999
Elterntraining FILU-F | Überblick
Sitzungen
(à 180 Min.)
Kombiniertes Training
(Scaffolding + Feinfühligkeit)
Sitzung 1
• Selbstregulation: Mechanismen Exekutive Funktionen und
Emotionsregulation
• Konstrukt „Zone der nächsten Entwicklung“
• Fähigkeits- und Unterstützungsstufen
Sitzung 2
• Spiel und Selbstregulation
• Scaffolding-Werkzeuge: Fragen und Hinweise
• Signale des Kindes feinfühlig wahrnehmen
Sitzung 3
• Entwicklung und Regulation von Gefühlen
• Umgang mit kindlichen Gefühlen: Spiegeln und Gefühle benennen
• Scaffolding -Werkzeuge: Anleiten und Rückmelden
Sitzung 4
• Grenzen setzen vs. Freiräume gewähren
• Umgang mit Angst
• Zusammenführung der Scaffolding - Strategien
Der Selbstregulationsbaum
Zone nächster Entwicklung
Was Filu noch
nicht kann.
Was Filu mit
meiner Hilfe
kann.
Was Filu
schon alleine
kann.
In der Zone der
nächsten Entwicklung
ist das Lernen optimal!
Elterntraining FILU-F | Stufen der Entwicklung

Bitte finden Sie sich zu zweit oder zu dritt zusammen.

Jede Gruppe erhält eine konkrete Spiel- bzw. Lernsituation.

Sammeln Sie in Ihrer Gruppe Beispiele dafür, welche Schwierigkeiten ein Kind im
Alter von 24 und 36 Monaten bei dem Spiel haben könnte (z.B. Farben
benennen).

Greifen Sie dabei auf Ihre eigenen Erfahrungen mit Ihrem Kind/Ihren Kindern
zurück.

Halten Sie die Schwierigkeiten auf Kärtchen fest
(jeweils eine Schwierigkeit pro Karte).

Sie haben 15 Minuten Zeit.
Stufe des Kindes
Unterstützung der Eltern
wenig
mittel
Niedrig
Kind ist stark
überfordert
Kind ist leicht
überfordert
Mittel
Kind ist leicht
überfordert
Hoch
viel
Kind ist leicht
unterfordert
Kind ist leicht
unterfordert
Kind ist stark
unterfordert
Elterntraining FILU-F | Werkzeuge

Hinweise

Fragen

Anleitungen

Rückmeldungen

Erklärungen

Transfer
Elterntraining FILU-F | Werkzeuge
Die Werkzeuge helfen …
… zu fokussieren
… zu modellieren
Elterntraining FILU-F | Evaluation
Entwicklungsstand
Eltern-Kind-Interaktion
Selbstregulation
Bayley III
Freies Spiel
Go-/No Go-Aufgabe (Sonne-Mond)
Problemlöseaufgaben
Belohnungsaufschub (Snack-Delay)
Evaluation FILU-F | Elternangaben
Wie hat Ihnen der Kurs insgesamt gefallen?
very poor
6
5
Mean
4
3
2
very good
1
FT (n = 12)
PT (n= 6)
EG1
Legende:
N= 61
FT = Fullterm
PT= Preterm
EG1= Basistraining (Scaffolding)
EG2= Kombiniertes Training (Scaffolding & Feinfühligkeit)
CG= Kontrollgruppe
FT (n= 14)
PT (n= 4)
EG2
Intervention
FT (n= 12)
PT (n= 8)
CG
Evaluation FILU-F | Elternangaben
Durch den Elternkurs kann ich die Entwicklung der Selbstregulation meines Kindes
besser unterstützen
fully correct
6
Mean
5
4
3
2
not correct at all
1
FT (n = 12)
PT (n= 6)
EG1
Legende:
N= 61
FT = Fullterm
PT= Preterm
EG1= Basistraining (Scaffolding)
EG2= Kombiniertes Training (Scaffolding & Feinfühligkeit)
CG= Kontrollgruppe
FT (n= 14)
PT (n= 4)
EG2
Intervention
FT (n= 12)
PT (n= 8)
CG
Fazit | Selbstregulation spielerisch fördern

Selbstregulation von Denken, Fühlen, Handeln als wichtige
Voraussetzung für Lernen

Biologische Risikogruppen mit hoher Vulnerabilität:
Frühgeborene

Von der Co-Regulation zur Selbstregulation

Elternschulungen: Unterstützungsansatz für Familien mit
jungen Kindern
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
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