Einführung in die QM Kurzinhalt (WS 2015/2016) Armin Scrinzi March 28, 2016 Beachten Sie die Angaben zum Umfang des Prüfungsstoffs 1 Vorlesungsinhalte, chronologisch 12. Oktober Abstrakte Darstellung des Grundcharakters quantenmechanischer Phaenomene anhand ”roter/gruener” bzw. ”harter/weicher” ”Elektronen” (siehe Materialien “Phaenomene.pdf”). Einige wichtige Beobachtungen: Stern-Gerlach, Stabilitaet der Materie, EPR Paradoxon, Balmer-Formel, Strahlung heisser Koerper, photo-elektrischer Effekt (siehe “Phaenomene.pdf”) 14. Oktober Dimension von h: Energie × Zeit = “Wirkung” / Klassische Mechanik: die zentralen Grössen “Ort” und “Impuls” / Phasenraum: x,p / Wahrscheinlichkeitsdichte im Phasenraum / h ist sehr b Impuls Pb, Energie Tb, Detektion eines Teilchens C b/ klein! / Darstellung von Messgrössen (Ort X, die Messgrösse bestimmt die möglichen Messwerte / Untergrenze für das Volumen im Phasenraum ∼ h! / Erwartungswerte realer Messungen / Effekt der Unschärfe für 1 kg Masse / Normierung von Wahrscheinlichkeitsdichten / Addition von Wahrscheinlichkeitsdichten / Linearität von Ewartungswerten bezüglich Wahrscheinlichkeitsdichte ρ / Konstruktion beliebiger Messgrössen: prinzipielle Möglichkeit im Labor / Messgrössen bilden einen linearen Raum (=Vektorraum) / Konstruktion beliebiger b[x ,xm ]×[p ,pn ] / Rolle der Messgrössen als Erzeugende Messgrössen als Summe der Messgrössen C m−1 n−1 von Transformationen: Energie als Erzeugende der Zeitentwicklung, Impuls als Erzeugende von Verb B} b mit QM: [A b(qu) , B b (q) ] / KM: Erhaltung der Wahrscheinschiebungen im Ort / Analogie KM: {A, lichkeit erfordert Hamilton’sche Bewegungsgleichungen / QM: Erhaltung der Wahrscheinlichkeit erfordert die Schrödingergleichung 1 19. Oktober Resume: die Lehren aus KM am Phasenraum / Ortsmessung in der KM: “Kollaps” der Wahrscheinlichkeitsdichte ρ(x, p) → χ[x0 ,x1 ] (x)ρ(x, p)/N orm / ρ beschreibt unser Wissen über das System, bei b2 = C; b Veränderung des Wissens verändert sich ρ / ideale Messungen sind Projektoren: χ2 = χ bzw. C dies ist im Begriff einer (perfekten) Messung von vorneherein so zu verlangen / Warnung: QM ist nicht bloss KM mit Untergrenze für das Phasenraumvolumen! / Konstruktion beliebiger Messgrössen b[x ,xm ]×[p ,pn ] (Beispiel an der Tafel ohne p-Abhängigkeit) // Strukals Summe der Messgrössen C m−1 n−1 tur der QM: Vollstaendige Kenntnis des Systems als eine Menge von Zahlen Ψ / Annahmen über die Möglichkeiten von Orstmessungen / Definition einer Wahrscheinlichkeitsdichte im Ort als (gedachter) Limes von immer genaueren Ortsmessungen / Wahrscheinlichkeitsdichte im Ort in der KM / Erwartungswerte als lineares Funktional der Messgrössen / Erwartungswert als Integral über Messwerte (r) (i) mal Wahrscheinlichkeitsdichte µΨ (x) / Scheidepunkt zwischen KM und QM: µΨ (x) = µΨ (x)+µΨ (x) (r) (i) / Wellenfunktion (Ortsdarstellung): Ψ(x) / µΨ = |<Ψ(x)|2 , µΨ = |=Ψ(x)|2 , µΨ (x) = |Ψ|2 / Wellenfunktion (Impulsdarstellung) Ψ̃(p) : µ̃Ψ (p) = |Ψ̃(p)|2 21. Oktober Ψ(x) und Ψ̃(p) gehen durch Fouriertransformation in einander über Ψ̃(p) = F[Ψ(x)](p) / Wellenfunkb Ψ durch Ψ b(a, λ) / Ention (Spektraldarstellung): Verallgemeinerung für beliebige Messgrössen hAi A tartung: λ “nummeriert” die Werte von ΨAb(a, λ) die zu gleichen Messwerten a gehören / Erläuterung der Entartung am Beispiel kinetische Energie: die beiden Impulse ±p haben beide kinetische Energie T = p2 /2m: ΨTb (T, λ), mit den beiden (diskreten) Werten λ = +1 und λ = −1. “Spektraldarstellung” der klassischen Mechanik: der Ort ist bez. des Impulses entartet, der Impuls ist bez. des Ortes b (kl) , Pb(kl) ] = 0 // entartet, Grund: [X Impulsbegriff bei Newton: Impuls als Eigenschaft des Teilchens die durch Kraft geändert wird / Homogenität des Raumes ⇔ Impulserhaltung (Noether-Theorem) / Verweis auf Übung: klassischer Impuls “erzeugt” Verschiebung im Raum / Definition des Impulses durch diese Eigenschaft / QM Messgrössen werden direkt (ohne Umweg mit Poissionklammer) als Operatoren definiert / QM Impuls als Ableitung im Ortsraum / Wechsel in Spektraldarstellung des Impulses (=der Ableitung) durch Fouriertransformation / Spektrum des Ableitungsoperators σ(−∂x ) = Imaginäre Achse −i(−∞, ∞) / Motivation des Vorfaktors −i~ / Orstdarstellung: Pb = −i~∂x . 26. Oktober b Pb] = i~ / Unschärferelation ∆x∆p ≥ ~/2 / Bedeutung von ∆x, ∆p: Vertauschungsrelationen [X, Varianz / Berechnung von ∆x im Ortsraum / Berechnung von ∆p im Impulsraum und im Ortsraum b B]i| b (Beweis wird Übungsaufgabe) / Zusammenfassung des Bisherigen / Allgemein: ∆A∆B ≥ |h[A, in 8 Punkten // Addition von Wellenfunktionen — Superpositionsprinzip / Wellfunktionen bilden einen linearen Raum = Vektorraum / Wellenfunktion, aber NICHT Wahrscheinlichkeiten addieren sich / elementares Beispiel für Interferenz von Ortswellenfunktionen. 2 28. Oktober Hilbertraum: im wesentlichen die Standarddefinition: Linearität, (positives) Skalarprodukt, Separabilität, Vollständigkeit / Norm ||Ψ|| / Spezielle Variante der Definition: Annahme einer Orthonormalbasis φn / Null-Vektor des Hilbertraums: Funktionen die sich nur auf “Nullmegen” unterscheiden sind im Hilbertraum äquivalent / Beispiel: CN mit Skalarprodukt und ON Basis / L2 (dx, R) / Erwähnung wichtiger orthogonaler Polynome: Hn (x), Hermite — Wellenfunktionen des harmonischen Oszillators / Pn (x), Legendre — Drehimpuls in der QM / Ln (x), Laguerre — gebundene Wellenfunktionen des b† : Definition Wasserstoffatoms / Linearer Operator / Hermitisch konjugiertier Operator Q 2. November b† : Erläuterungen / Ein “Das Buch der Natur. . . ” (Galilei) / Hermitisch konjugierter Operator Q Operator ist vollständig bestimmt, wenn seine Wirkung auf alle Funktionen einer Basis bekannt b† = Q b ist / Darstellung mittels (potentiell unendlich grosser) Matrix / Hermitischer Operator Q b Ψ|U b Φi = hΨ|Φi + surjektiv / Standard/ Unitärer Operator: Erhaltung des Skalarprodukts hU bU b† = U b †U b = 1 d.h. U b −1 = U b † / Achtung: Erhaltung des Skalarprodukts alleine definition: U b AΦi b = hΨ|Φi aber impliziert NICHT Unitarität / Gegenbeispiel im Unendlichdimensionalen: hAΨ| b−1 / solche und ähnliche Operatoren sind wichtig: “Erzeugungsoperator” der Feldtheorie und der 6 ∃A Festkörperphysik, bzw. “Leiteroperator” beim Drehimpuls / die Schrödingergleichung / der Zeitbt / Motiviation der Eigenschaften von U bt : Linearität, Homogentiät der Zeit, entwicklungsoperator U bt ist unitär (ohne Beweis) / U bt ist Normerhaltung, Umkehrbarkeit / aus diesen Eigenschaften folge U differenzierbar in der Zeit: Motivation dieser Forderung / Schrödingergleichung als Konsequenz von bt : limτ →0 (Uτ − 1)/τ = −iH/~ b (sorry, auf der Tafel fehlte /~) U 4. November Lösung der Schrödinger Gleichung durch Exponentiation / Potenzreihe für die Exponentialfunktion b=A bA b† / Spektralsatz b† A eines Operators / Verallgemeinerung von Unitarität / Normale Operatoren A b b und eines Multiplikationsoperators für normale Operatoren / Spektraldarstellung mittels unitärer U A dbAb / Warum wir “Normalität” brauchen / Spektralwerte = Eigenwerte / Mathematische Definition b − a)−1 / Allgemeine Form von Eigenfunktionen φa (a0 ) in der Spektraldarstellung des Spektrum 6 ∃(A / Eigenfunktionen des Punktspektrums sind im Hilbertraum / Eigenfunktionen des kontinuierlichen Spektrums sind NICHT im Hilbertraum, es gilt hφa |φ0a iAb = δ(a − a0 )f (a) / Beispiel: Eigenfunktionen von Orts- und Impulsoperator: keine sinnvollen Funktionen bzw. nicht normierbar / Terminologie: “Eigenvektor” ∈ H, umfassenderer Begriff: “Eigenfunktion” - kann auch nicht normierbar sein / R b bΨ b)(x) = Eigenfunktionen des kontinuierlichen Spektrums, für den Fall (U b(a): b daU (x, a)ΨA A A σ(A) φa (x) := U (x, a) / Beispiel Fouriertransformation bzw. Eigenfunktionen des Impulses 3 9. November Funktionen von Operatoren mittels Spektraldarstellung / Bedeutung der Spektraldarstellung fundamental und technisch / Eigenschaften hermitischer Operatoren / abstraktes Ψ als Äquivalenzklasse aller seiner Realisierungen in unitär äquivalenten Hilberträumen / Bra-Ket Notation / Zerlegung der (nach) Einheit mittels Eigenfunktionen eines hermitischen Operators / Kollaps des Wellenpakets: ΨAb (a) = (vor) (a) × (N orm) / Messung, die testet ob Wert in [a0 , a1 ] liegt: χ[a0 ,a1 ] (a) (Spektralb (allgemein) / Eigenschaft: χI (A) b = χI (A) b † und χI (A) b = χI (A) b 2 / Veralldarstellung), χ[a0 ,a1 ] (A) b =Π b † und Π b =Π b2 / gemeinerung “Projektor”: linearer Operator auf H mit den Eigenschaften Π Darstellung von Projektoren in Bra-Ket Noation eines hermitischen Operators χ[a0 ,a1 ] (a)ΨAb 11. November b b / Unendlich hoher Anmerkungen zum Messproblem: KM, QM, Philosophie / Eigenvektoren und U A Potentialtopf als Grenzfall des endlichen hohen Potentialtopfs / Hamiltonoperator / Notwendige Eigenschaften der Energieeigenfunktionen im Ortsraum: =0 ausserhalb, stetig differenzierbar / einzelne Sprünge in den Ableitungen sind aus energetischer Sicht möglich / Korrespondenzprinzip / Gebundene Zustände - Energieeigenzustände haben zeitlich unveränderliche Wahrscheinlichkeitsdichten im Ort |ΦE (x, t)|2 / auch Wahrscheinlichkeitsdichten aller anderen Observabelen sind zeitlich P konstant / Superpositionszustand: |Ψi = n |En icn : Wahrscheinlichkeitsdichten sind zeitlich verb invariant unter x → −x / Paritätsoperator (SΨ)(x) b aenderlich / Parität: H = Ψ(−x) / Eigenvekb sind auch Eigenvektoren von S, b wegen [H, b S] b = 0 / Projektoren auf Eigenzustände von toren von H b SbΠ b ± Ψ = ±Π b ± Ψ. S: 16. November Eigenvektoren des diskreten Spektrums sind lokalisiert / Anmerkung zur Zerlegung nach gerader und ungerader Parität / kommensurable Energien erzeugen periodische Zeitentwicklung // Endlich hoher Potentialtopf / qualitative Diskussion (7 Punkte): insbesondere Eindringen der Wellenfunktion in Potentialwand, Expansion der Eigenfungktionen im Vergleich zu ∞-hohen Topf, Absenken der Eigenenergien √ / Eigenfunktionen ΦE (x) müssen 2mal differenzierbar sein / exponentieller Abfall bei |x| > a: κ = 2EB / Bindungsenergie EB := V0 − E / Konstruktion der Eigenfunktionen unter Benutzung der Stetigkeitsbedingungen / Anleitung zur graphischen Bestimmung von k 18. November Verschiebung des Energienullpunkts / kontinuierliches Spektrum / Eigenfunktionen des kontinuierlichen Spektrums σc = [V0 , ∞) : stückweise ebene Wellen / Festlegung der 6 Konstanten durch: (1) 4 x Stetigkeit, (2) 1 x Normierung, (3) Wahl: (a) Symmetrie, oder (b) in/out oder (c) unendlich viele andere Wahlmöglichkeiten / Bezug zu Entartung: das Entartungslabel λ ∈ {in, out} oder Symmeb λ = ±1 oder . . . : 2 Lösungen zur gleichen Energie / Wellenpakete im Energieraum Ψ b (E): try S, H normiert ||ΨHb || = 1 ⇒∈ H ⇒ lokalisiert im Ortsraum / Wellenpakete des kont.Spekt. zerfliessen immer: Verweis auf mathematische Aussage für beliebiges kontinuierliches Spektrum / Illustration für 4 freie Bewegung und Potentialtopf / Freies Teilchen — Dispersion: Wellenpaket, Darstellung im Imb = F (Pb): sinnvoll frür Potentiale die langsam veränderlich pulsraum konzentriert um p0 / Annahme H sind auf ∆X = 2π~/p0 / Taylorentwicklung von F (p) / Approximation der Zeitentwicklung durch die 1ten 3 Terme 23. November Diskussion der 3 Terme: “globale Phase”, Verschiebung, Dispersion / Hinweise auf Entsprechung in der Optik: Gruppengeschwindigkeit, Dispersion / de Broglie-Wellenlänge λ, kalte Atome haben grosses λ // Harmonischer Oszillator (HO): Hamiltonoperator per Korrespondenzprinzip / Wahl der b = (Pb2 +X b 2 )/2 / HO ist ueberall: Elektromagnetisches Feld Laengen- und Energieeinheiten so, dass H hat Energie, die dem HO analog aufgebaut ist, Fourierraum erlaubt Identifizierung der Wellenlaenge, Feldquantisierung [Ex (k), By (k)] = i~ / HO als Approximation in der Naehe differenzierbarer Potentialminima: Molekülschwingungen, z.B. H2 / Diskussion der Kriterien für die Anwendbarkeit der Approximation / Spektrum des HO: reines Punktspektrum En , n = 0, 1, 2, . . . / Konstanter Abstand En+1 − En = ~ω ∀n, Vergleich mit dem ∞-tiefen Potentialtopf / Symmetrie x → −x / Qualitative Erklaerung fuer das Verhalten bei x → ∞: Abfall stärker als exponentiell / Eigenfunktionen im Ortsraum: Φn (x) = Hn (x) exp(−x2 /2): Hermitepolynome / Symmetrie der Hermitpolynome b n (x) = (−1)n Hn (x) / Die Hn sind orthogonal mit Gewichtsfunktion w(x) = exp(−x2 ) SH 25. November Kurze Wiederholung des HO im Ortsraum / Erläuterung, wie man sich Anregungen oder Energieabgabe in einem System vorstellen kann (noch ausserhalb der bisher diskutierten Modelle) // b und Pb durch a und a† Erzeugungs und Vernichtungsoperatoren: Definition / Darstellung von X b a] = −a etc. / Anzahloperator / Konsequenzen der Algebrais/ Kommutatoren [a, a† ] = 1, [H, √ b b ≥ 1/2 / a|ni = √n|n − 1i, a† |ni = n + 1|n + 1i / for H|ni = |En i = 0 chen Eigenschaften: hHi † b b ⇒ Ha|ni = (En −1)a|n−1i / a|0i = 0 / En = n+1/2 // Matrixdarstellung von a, a N bezüglich Bab sis {|ni} / Berechnung von Erwartungswerten mittels a, a† : hn|X|ni = 0 / (Einschub: Erläuterung, R b b Erwartungswert ist hn|X|ni anhand von dxhn|X|xihx|ni )/ es folgt, dass Eigenzustände definierte Paritaet haben / Anmerkung zur Beschreibung von Photonen im gleichen Formalismus 30. November “Produktansatz” und “zeitunabhaengige Schrödingergleichung” / Krümmung von Eigenfunktionen: von der Achse weg (= Ψ00 /Ψ < 0) bei E − V (x) > 0, zur Achse hin andernfalls / Mehrdimensionale Systeme: mehrere Teilchen oder ein Teilchen in mehreren Dimensionen: mathematisch äquivalent und in der QM begrifflich nicht zu unterscheiden / HO in 2d: Hamiltonoperator / Kommutatoren / alternative Interpertation als 2 1-d HOs / Hilbertraum L2 (R2 , dxdy) / Basis = Produkte der Basen in L2 (R, dx) und L2 (R, dy) (ohne Beweis) / Interpretation der Produktbasen / Interpretation allgemeiner Funktionen aus dem Prouktraum: “Verschränkung” (Entanglement) / Tensorprodukt von Hilberträumen: Basis, Skalarprodukt, Rechenregeln / Tensorprodukt von Vektoren / Nicht jeder 5 Vektor aus dem Produktraum ist das Produkt von Vektoren aus dem Faktorraum / Erläuterung im endlich-dimensionalen: die M +N Zahlen cm , dn charaktersieren ein Produkt, während ein allgemeiner b⊗B b: Vektor duch die M × N Zahlen amn charakterisiert wird / Tensorprodukt von Operatoren A (1) (2) b b b H → H / Beispiel 2d HO: H = H ⊗ 1 + 1 ⊗ H 2. Dezember Wiederholung Tensorprodukt / Rotationssymmetrischer HO ωx = ωy / Eigenfunktionen und Eigenwerte / Rotationssymmetrie des HO / Rotation als unitärer Operator / Präzisierung des Begriffs b , H] b = 0 mit U b unitär / H b in ebenen Polarkoordinaten / “Erhaltungsgrösse” ∂φ / “Symmetrie”: [U alternative Zerlegung des Hilbertraums H = L2 (R, dx) ⊗ L2 (R, dy) = L2 ([0, 2π], dφ) ⊗ L2 ([0, ∞), ρdρ) b B] b = 0 ⇒ [f (A), b B] b = 0 ⇒ [f (A), b g(B)] b = 0 / daher: [exp(α∂φ ), H] b = 0 / exp(α∂φ ): / Einschub [A, unitär, erzeugt “Verschiebung” des Winkels φ → φ + α = Rotation / “Erzeugende”der Rotation bz = −i~∂φ / Eigenvektoren von L bz : hφ|mi = (2π)−1/2 exp(imφ) ist der Drehimpuls (bez. z) L (units ~ = 1) / Periodizität des Winkels: ⇒ m ∈ Z / entpricht periodischen Randbedingungen / allgemein: ohne Definition der Randbedingungen ist ein Operator undefiniert: vgl. σ(−i∂x ) = R mit σ(−i∂φ ) = Z: unterscheiden sich nur durch Randbedingungen / Projektoren auf EigenfunkR tionen zu m: Πm = |mihm| / Notation im Hφ : Πm = (2π)−1 exp(imφ) dφ0 exp(−imφ0 )(·) bzw. R b m , H] b = 0 b m ψ)(φ) = (2π)−1 exp(imφ) dφ0 exp(−imφ0 )ψ(φ0 ) / 1 = P Pbm = P |mihm| / [Π (Π m m b m = χ[m−,m+] (−i∂φ ) / Betrachte (Π b m ⊗ 1)H: b explizite Abhaengigkeit von φ verschwindet wegen Π 7. Dezember bz = X b Pby − Yb Pbx = −i~∂φ / Zerlegung von H b in Blöcke H b m für gegebene Eigenwerte m von L bz L 2 / Eigenfunktionen |mi ⊗ |ψm i / Form der radialen Eigenfunktione hρ|ψm i = Qm (ρ) exp(−ρ /2) // 3-dimensionaler HO: Hamiltonoperator in Tensorproduktform / istotroper Fall / Rotationssymmetrie / Polarkoordinaten: H = L2 ([0, 2π], dφ) ⊗ L2 ([−1, 1], dη) ⊗ L2 ([0, ∞), r2 dr) = L2 (R3 , dxdydz) / Strategie in 3d, ganz analog zur Strategie in 2d / Laplaceoperator in Polarkoordinaten / in Tensorb2 ⊗ 1/r2 / analog zu 2d: Zerlegung nach Eigenfunktionen von L b2 : produktform ∆ = 1Ω ⊗ ∆r − L Ω Ω Πlm ∆ = ∆r − Flm /r2 9. Dezember ~b bx , L by , L bz und L b2 = P L b2 3d Drehimpulse L ~ und Winkel |~ α|: Uα~ = exp(−i~ α·L) i i / Drehtung um Achse α / Drehungen im verschiede Achsen kommutieren nicht! / Drehimpulsalgebra / Leiteroperatoren und ihre Kommutatorrelationen / Leiteroperator u. Symmetrie z → −z ⇒ σ(Lz ) = Z oder σ(Lz ) = ±1/2, ±3/2, . . . / Spin als neue Eigenschaft in der QM / Bosonen und Fermionen / mathematische b2 ) = {l(l + 1)} mit l = 0, 1, 2, . . . oder l = 1/2, 3/2, 5/2, . . . / L b2 = L b2 Herleitung der Eigenwerte σ(L Ω (Polarkoordinaten) 6 14. Dezember Eigenfunktionen des Drehimpulses: Kugelflächenfunktionen Ylm (φ, η)/ Produktform, Wiederholung des schon aus der Abspaltung der Rotationssymmetrie bekannten Arguments für diese Form / Legendrefunktionen und assozierte Legendrefunktionen im Kontext orthogonaler Polynome // Wasserstoffatom: Abspaltung der Schwerpunktsbewegung: Massenverhältnisse mp ≈ 2000me , reduzierte Masse / Konstanten, Einheiten / Transformation auf “atomare Einheiten”: Länge - Bohrradius a0 , Energie - 2× (Rydberg Energie), me = e2 = 4π0 = 1 / charakteristische Länge, Energie / Virialtheorem: Kinetische Energie ist durch Energie des Bindungszustands bestimmt / daraus Abschätzung einer charakteristischen Geschwindigkeit v0 = αc: α = 1/137 / Sommerfeld’sche Feinstrukturkonstante α / Skalierung des Hamiltonoperators fuer Kernladung q = Ze: Reduktion der Groessenskala um Z, Erhoehung der Geschwidigkeit um Z, Vergrösserung der Bindungsenergie um Z 2 ! 16. Dezember Eigenheiten des Coulombpotentials: 1/r-Singularität ist “harmlos” wegen der Dominaz der positiven kinetischen Energie (Skalierung λ2 ) über die (negative) potentielle Energie (Skalierung λ) / Konsequenzen der “unendlichen Reichweite”: ∞-viele, sehr weit ausgedehnte gebundene Zustände, Elektron nie “ganz frei” / Verhalten der Eigenzustände in r: Ψ(r) ∼ rl für r → 0: Drehimpulsbarriere / ∼ exp(−r/n) für r → ∞: typisches Verhalten für gebundene Zustände, vgl. Potentialtopf / explizite Form der Eigenfunktionen Ψlmn (φ, η, r) / Laguerre-Polynome, Gewichtsfunktion w(r) = rα exp(−r) (VORSICHT: exp(−r) hat auf der Tafel gefehlt!) / Quantenzahlen n, l, m (Haupt,Drehipuls- und magnetische) und ihre Abhängigkeiten / Eigenwerte En = −1/(2n2 ) / Entartung der Energien bezüglich m: Rotationssymmetrie, und l: Runge-Lenz Vektor / Besondere Symmetrie des Wasserstoffs: Erhaltung der Periheliums im Coulomb/Gravitationspotential(Kepler-Ellipsen) / Ausblick auf die Störungstheorie: Stark-Effekt. 21. Dezember Störungstheorie: Grundidee der Entwicklung in Potentenzreihe nach in kleinen Parameter λ / (1) (2) (1) Beschraenkung auf die niedrigsten Ordnungen: En , En , Φn / 2-Niveausystem: Darstellung durch (1) 2x2 Matrizen / Exakte Energieeigenwerte und ihre Entwicklung nach λ / En = hn|Vb |ni / auch: (0) (0) (1) (0) b b b b En ≈ En + λEn = hΦn |H|Φ n i / alternative Wahl von H = H0 + λV = H̃0 + λṼ so, dass (0) (0) hn|Ṽ |ni = 0 / “Kleinheit”: relativ zu E1 − E2 ! / Offensichtlicher Fehlschlag der Theorie falls (0) (0) (0) E1 − E2 = −λ(D1 − D2 ) (nicht klein!) / Korrektur 2ter Ordnung En : Herleitung durch En(1) twicklung des Wurzelausdrucks / Korrekur zum Eigenvektor (Herleitung: Probeklausur) Φn i / (2) (0) (1) Darstellung der Energiekorrektur als En = hΦn |Vb |Φn i / / Allgemeiner Fall: Visualisierung durch (0) (1) Matrizen / Korrektur 1ter Ordnung zur Energie - analog zu 2x2 / Orthogonalitaet hΦn |Φn i = 0: (1) Konsequenz der Norm-Erhaltung (Analog zum Vektor fester Laenge, Kreis) / Daher: |Φn i = P (0) (0) b m6=n |Φm icmn / analog zu 2x2: cmn = −hΦm |V |Φn i/(Em − En ) / Beachte wieder Vorausset(0) (0) (0) (0) (0) zung |Em − En | |λhΦm |Vb |Φn i| / inbesondere Em − En 6= 0 ∀m 6= n: En darf nicht entartet (2) (0) (1) sein! / wieder: En = hΦn |Vb |Φn i / (Fortsetzung folgt) 7 23. Dezember Weihnachtsprogramm: Quantenmechanik am Computer / Grundsätzlicher Zugang / Wasserstoffatom im elektrischen Feld / Heliumatom / H − ion / Online-Material: Computer.pdf und python Scripte 11. Januar Der quadratische Stark-Effekt fuer den Grundzustand des H-Atoms / Lineare Korrekturen =0 aus Paritaetsgruenden / Abschaetzung der Korrektur 2ter Ordnung durch ersetzen der Nenner der Stoerungsreihe: 0 < E2 − E1 ≤ Ei − E1 fuer i > 1 // Stoerungstheore 1ter Ordnung im entarteten Fall / Illustration anhand 2x2 Matrizen / Verallgemeinerung (ohne Herleitung) / Eigenvektoren sind Eigenvektoren des Stoerungsterms / Anwendung fuer den linearen Starkeffekt: n=2-Zustaende des H-Atoms / Auswahlregeln - reduzieren Problem auf 2x2 / Aufspaltung in ein “Multiplett” von Linien, Rolle der Symmetrie: verbleibende Symmetry um z-Achse belaesst 2-fache Entartung / Verweis auf allgemeinen Charakter von Multipletts als Folge leicht gebrochener Symmetrie: Baryonen, Leptonen, Neutrinos, etc. 13. Januar Liste weiterer Anwendungen der Stoerungstheorie: Zeeman-Effekt, Feinstruktur, Korrekturen zu Harmonischem Potential bei Molekuelen // Heliumatom: Definition des Systems / Hamiltonoperator b 0 ohne und H b mit Elektronwechselwirkung / Eigenfunktionen und Eigenwerte von H0 / Entartung H b / Grundzustand, einfach- und doppelt angeregte / Verweis auf Aufhebung der Entartung in H b = 0: Zustände / Auger-Zerfall von doppelt angeregten Zuständen / Austauschsymmetrie [Sb12 , H] b± / HartreeKlassifizierung der Eigenfunktionen nach Eigenwerten von Sb12 / Projektionsoperatoren A Fock Ansatz: symmetrisiertes oder anti-symmetrisiertes Produkt 2er 1-Teilchenfunktionen / Orthound Parahelium: 2 unabhaengige Saetze von Eigenfunktion, je nach ihrere Austauschsymmetrie im Ortsraum / Austauschsymmetrie bei Mehrteilchensystemen: Symmetrie der Eigenfunktionen ±1 unter Vertauschung zweier beliebiger Teilchen / totale Symmetrie oder totale Anti-Symmetrie von Systemen ununterscheidbarer Teilchen: Feststellung, dass nur diese beiden Extremfaelle in der Natur vorkommen (und ein Gedankenspiel zur ununterscheidbarkeit verschiedener Paare) / Bosonen (ganzzahl. Spin) und Fermionen (halbzahl. Spin) 18. Januar Ununterscheidbarkeit: wenn 2 Teilchen in allen Eigenschaften (Gesamtspin s, Masse, Ladung, . . . ) übereinstimmen, sind sie ununterscheidbar / Zusammenfassung der Koordinaten als (~r, sz ) =: q / Vertauschung qi ↔ qj / Spin-Statistik Theorem: Bosonen - total symmetrische Ψ(q1 , . . . , qN ) / Fermionen - total ANTI-symmetrische Ψ / Notation |s, sz i = |1/2, 1/2i =: | ↑i bzw. |1/2, −1/2i =: | ↓i Zustandsvektor eines Elektrons inklusive Spin 1/2: |Φi = |sz i ⊗ |φi ∈ C2 ⊗ L2 (d3 r, R3 ) / Wenn Spin und Ort Pnicht wechselwirken haben Energiezustände diese Form / Verweis auf allgemeinen Fall: |Φi = sz =±1/2,n |sz i ⊗ |φn i: z.B. in “Spin waves” // Aufbau eines Atoms (Schalenmodel): Näherung durch sukzessives Hinzufuegen von Elektronen - Bewegung des zusätzlichen Elektrons 8 im durch Vorgänger abgeschirmten Coulombpotential / Schalenmodell: jeweils mehrere Orbitale bilden energetisch Multipletts mit vergleichbaren Energien, die “Schalen” / Berücksichtigen der Antisymmetrisierung ⇒ Hartree-Fock Ansatz für N -Elektron Atom: A[Ψ1 (q1 )Ψ2 (q2 ) . . . ΨN (qN )] / Realisierung von A[. . .] durch Slater-Determinante / Darstellung des Modells in den üblichen Skizzen eines Atoms / Pauli-Prinzip als Konsequenz der Anti-Symmetrisierung // Am Beispiel Helium: Zerlegung in (2-Teilchen Spin)⊗(2-Teilchen räumliche Funktion) mit jeweils entgegengesetzer Austauschsymmetrie: Orthohelium (symmetrisch bez. sz,1 ↔ sz,2 und anti-symmetrisch bez. ~r1 ↔ ~r2 ) und Parahelium (anti-symmetrisch bez. sz,1 ↔ sz,2 und symmetrisch bez. ~r1 ↔ ~r2 ) 20. Januar b nicht vom Spin abhängt (Symmetrieargument) Separation der Spin-Funktion: immer möglich, da H 1 |Φ− i tiefer (Orthohelium) / Φ− (~r1 , ~r2 ) hat Knoten auf ~r1 = ~r2 , daher liegt die Energie hΦ− | |~r1 −~ r2 | / Berechung der Terme der Abstossungsenergier im HF Ansatz: Direkter Term = Abstossung 2er Ladungswolken / “Austauschterm” - genuin quantenmechanisch, kein klassisches Analogon / Bemerkungen zur Problematik und Bedeutung des “Austauschwechselwirkung” im Allgemeinen // ~1 ⊗ 1 + 1 ⊗ L ~ 2 als Erhaltungsgrösse bei Addition von Drehimpulsen: Herleitung von J~ = L gemeinsamer Rotation der Subsysteme / Verweis auf Spekrum (allgemeine algebraische Argumente) / Eigenfunktionen |j, jz i von Jb2 , Jbz : im Raum H = Hs ⊗ Hl , P wenn die Drehimpulseigenfunktioen der j,jz / C. . . ClebschSubsysteme |l, lz i ∈ Hl und |s, sz i ∈ Hs / Daher: |j, jz i = |s, sz i ⊗ |l, lz iCs,s z ,l,lz Gordan Koeffizienten 25. Januar b vollständige Charakterisierung durch |jjz sli / Eigenwerte s(s + 1) von Eigenfunktionen von Jb2 , J: b2 / Kommutativität [Jb2 , Sb2 ] = 0 und [Jb2 , Sbz ] = 0 etc. / Eigenschaften der Sb2 ⊗1 und l(l +1) von 1⊗ L C.G. Koeffizienten / Erläuterung: experimenteller Nachweis, dass eine Messgröse Drehimpulscharakter hat, über Transformationsverhalten under Rotationen / Beispiel Stern-Gerlach / Drehimpuls ~ bezüglich beliebiger Achse Sbâ = â · Sb (Achtung: â bezeichnet hier Einheitsvektor â = ~a/|~a| von gewöhnlichen Zahlen, der die Achse definiert, â ist KEIN Operator.) // Konzepte der Streutheorie: Totale und differenzielle Wirkungsquerschnitte 27. Januar Asymptotische Form der Streulösung / Auswahl √ aus den Funktionen zum entarteten Energiewert E durch Festlegen der Einfallsrichtung ~kin = 2mE k̂in / 1-dim Streuung; Wahl: Einfallsrichtung von “links”, negative x / asymptotische Form ausserhalb eines endlichen Bereichs |x| > R / Amplituden für Reflexion und Transmission r(k), t(k) / Reflexions- und Transmissionskoeffizienten = Absolutquadrat der Amplituden/ Streutheorie in 3d / Kugelwellen: ein/auslaufend / asymptotische Form: einlaufende ebene Welle, auslaufende Kugelwellen mit mikroskopisch unterschiedlichen Zentren / Faktorisierung in Streuamplitude f (~k0 , ~k)× Kugelwelle mit Zentrum bei ~r = 0 / Wirkungsquerschnitt = Absolutquadrat der Streuamplitude 9 1. Februar Lippman-Schwinger(LS) Gleichung: Motivation, allgemeine Form / 1te Born’sche Naeherung / Resolvente, LS im Ortsraum: Kugelwellen! / LS und Streuamplitude / Streuung bei niedrigen Energien: richtungs- und energieunabhängig / Streulänge / Anmerkungen zu BEC und Gross-Pitaevskii Gleichung als Anwendung für niederenergitische Streuung // Fermis Goldene Regel (letztes Thema im Prüfungsstoff) // Weitere Bemerkungen: Heisenberg- und Schrödingerbild der QM / Dichtematrix: statistische Beschreibung im traditionellen Sinn: jenseits des durch die Unschärferelation erzwungenen “echten” Zufalls 3. Februar Bell’sche Ungleichung(en), Bell-Experimente: die Natur ist nicht “real-lokal”, i.e. nicht so wie wir sie uns normalerweise vorstellen. 10 2 Notation und Symbole KM,QM ON HO b Pb, X. b .. O, ρ, ρ(x, p) Ψ ∼ ≈ z∗ b† A b hΦ|A|Ψi b σ(A) b σp (A) b σc (A) Z X da f (a) Klassische Mech./ Quantenmechanik “Orthonormal”, orthogonal und auf 1 normiert hφm |φn i = δmn Harmonischer Oszillator Messgrössen, Anordnung um aus einem präparierten System Zahlen zu bestimmen Wahrscheinlichkeitsverteilung im klassichen Phasenraum Zahlen, die die Eigenschaften eines Quantensystem kodieren, “Wellenfunktion” “analog” oder “entspricht ungefähr”: “ungefähr” bezieht sich auf Konzepte “ungefähr gleich gross wie”, Zahlenwerte für Zahlen z ∈ C: komplex konjugierte, z = x + iy ⇔ z ∗ = x − iy. b ∈ Cn×n : hermitisch konjugierte (A b† )ij = (A bji )∗ für n × n Matrizen A b = hA b† Φ|Ψi allgemein für Operatoren: hΦ|AΨi b=A b† : = hΦ|AΨi b = hAΦ|Ψi b nur für hermitische A b i.e. Menge der Eigenwerte von A b Spektrum von A, Punktspektrum: abzaehlbar diskrete Menge {a0 , a1 , . . . N }, kann sein bis N = ∞ Kontinuierliches Spektrum: Kontinuierliche Teilmenge von C P b ai ∈σp (A) f (ai ) + R b σc (A) daf (a) b σ(A) ≡ |ai dbAb L2Ab b −1 b bdbbU U b A A A b Π b χI (A) a, a† b N ⊗ ρ, φ r, θ, φ, η := cos θ L2 (dx dy, R2 ) L2 (ρdρ, [0, ∞)) Ylm (φ, η) Plm (η) Pl (η) ≡ Pl0 (η) ident, überall gleich, betont die Unabhängigkeit vom Argument, f (x) ≡ 1 heisst = 1∀x Normierte Eigenfunktion eines hermitischen Operators b Multiplikationsoperator mit a am Spektrum a ∈ σ(A) b Hilbertraum der quadratintegrablen Funktionen am Spektrum von A b Spektralsatz für Operatoren = A, Projektor b Projektor auf Spektralbereich I ⊂ σ(A) b Charakteristische Funktion von A, Erzeugungs und Vernichtungsoperatoren Number- (Anzahl-)Operator Tensorprodukt Ebene Polarkoordinaten Polarkoordianten in R3 2 Quadratintegrabel Funktionen R ∞ auf R ,2kartesische Koor. Quadratint. Funktionen 0 ρdρ|Ψ(ρ)| < ∞ Kugelflächenfunkunktion Assoziierte Legendrefunktione Legendrepolynome 11 3 Lernstoff Diese Tabellen werden laufend ergänzt, die Inhalte sind thematisch (nicht chronologisch) angeordnet. Grundsätzlich ist der gesamte Inhalt der Vorlesung Prüfungstoff. Warnung Die Tabellen heben Eckpunkte hervor, jedoch müssen natürlich auch alle Inhalte, die zum Verständnis dieser Eckpunkte nötig sind, beherrscht werden. 3.1 Wichtige Experimente und Formeln Historisches Balmer Formel Strahlung heisser Körper Photoelektrischer Effekt Wirkungsquantum h: Dimension Doppelspalt Experiment: Wellennatur Doppelspalt Experiment: Teilchennatur 3.2 Quelle Wikipedia Phaenomene.pdf, Wikipedia Phaenomene.pdf Phaenomene.pdf Phaenomene.pdf Phaenomene.pdf Klassische Mechanik Stoff Phasenraum Wahrscheinlichkeitsdichte im Phasenraum Messgrössen in der klassischen Mechanik Erwartungswert Datum Quelle(n) KlassMech.pdf KlassMech.pdf KlassMech.pdf KlassMech.pdf 12 3.3 Quantenmechanik Grundlegende Struktur der QM Ortsdarstellung:Ψ(x), µΨ (x) Impulsdarstellung:Ψ̃(p), µ̃Ψ (p) Spektraldarstellung:ΨAb(a, λ) Entartung: Bedeutung von λ Impulsoperator als Erzeugende der Verschiebung Impulsoperator im Ortsraum Impulsoperator: Spektrum Vertauschungsrelationen Superpositionsprinzip = Linearität der Wellenfunktionen Allgemeine Form der Schrödingergleichung Allgemeine Loesung der Schrödingergleichung Zusammensetzung des Spektrums aus σp und σc Eigenfunktionen des Impulses Bra-Ket Notation “Kollaps des Wellenpakets” “Postulate der Quantenmenchanik” Einfache Systeme Unendlicher Potentialtopf Endlicher Potentialtopf Virialsatz Zerlegung nach Symmetrien - Pariät Endl. Topf: gebundende Zust. Endl. Topf: ungebundende Zust. Wellenpakete Dispersion Harmonischer Osz.: Ortsraum, Impulsraum Harmonischer Osz.: a, a† Nullstellen von 1-dim Eigenfunktionen Quelle StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf Vorlesung,Griffith StrukturQM,Griffith StrukturQM,Griffith StrukturQM StrukturQM,Cohen-Tannoudji Quelle StrukturQM,Griffith,Übungen.5 EinfacheSysteme,Übungen.6 Griffith,Übungen.6 EinfacheSysteme,Übungen.7 EinfacheSysteme,Übungen.6 EinfacheSysteme,Übungen.8 Einf.Syst.,Griffith,Übungen:4.5 EinfacheSysteme EinfacheSysteme, Griffith EinfacheSysteme,Cohen-Tannoudji EinfacheSysteme,Zentralübung 13 Mehrdimensionale Systeme 2-dim HO/2-Teilchen HO istroper 2-dim HO: Entartung Verschränkung Rotationssymmetrie (2d) 2-dim Rotationssymmetrie endliche Rotation Lz b =0 [Lz , H] bz Eigenvektoren von L Zerlegung nach 2d Rotationssymmetrie Rotationssymmetrie (3d) Drehimpulsoperatoren: ALLES bi , L b2 Definition L bi Kommutatorrelationen der L Leiterooperatoren, Spektrum Zerlegung nach 3d Rotationssymmetrie Fermionen und Bosonen Spin: Darstellung in C2 Drehimpuls zusammengesetzt. Syst. Addition von Drehimpulsen Clebsch-Gordan Koeff: Definition Eigenfunktionen f. zusammenges. Drehimpuls Ganz- oder Halbzahligkeit des zusammenges. Spins 14 Quelle MehrDim MehrDim MehrDim,CohenTanoudjii,Aufg.12.1 Quelle MehrDim MehrDim MehrDim MehrDim,Griffith MehrDim,Griffith MehrDim Quelle MehrDim,Griffith,Cohen-Tanoudji MehrDim,Griffith,Cohen-Tanoudji MehrDim,Griffith,Cohen-Tanoudji MehrDim,Griffith,Cohen-Tanoudji MehrDim MehrDim Atom.pdf,Griffith Drehimpuls.pdf Drehimpuls.pdf Drehimpuls.pdf Drehimpuls.pdf Drehimpuls.pdf Wasserstoffatom Hamiltonoperator (atomare Einheiten) Werte in SI Einheiten und eV Virialtheorem “Grösse” des H-Atoms Typische Geschwindigkeit Feinstrukturkonstante α Skalierung mit Z Skalierung mit Masse Skalierung - Existenz des Grundzust. Skalierung - ∞ viele Zustaende Wasserstoff Eigenfunktionen Verhalten für grosse r Drehimpulsbarriere Entartung mit mit l Lenz-Runge Vektor Relativistische Effekte, Spin-Bahn, etc. Quelle MehrDim MehrDim,Griffith Uebungen MehrDim MehrDim MehrDim,Griffith MehrDim Übung 12.5 MehrDim MehrDim Quelle MehrDim,Griffith MehrDim Griffith,MehrDim MehrDim MehrDim,Griffith Störungstheorie Quelle Formel Korrektur 1te Ordnung Energie Stoerung.pdf Formel Korrektur 1te Ordnung Eigenvektor Stoerung.pdf Formel Korrektur 2te Ordnung Energie Stoerung.pdf Starkeffekt des Grundzustands Stoerung.pdf Entartete Störungstheorie in 4 Schritten Stoerung.pdf Linearer Stark Effekt Stoerung.pdf Heliumatom Spektrum ohne Wechselwirkung Termschema des Heliumatoms einfach u doppelt angeregte Zust. Austaussymmetrie Austauschterm Direkter Term Ortho- und Para-Helium Fermi’s Goldene Regel Quelle Atom.pdf (nur Vorlesung) Atom.pdf Atom.pdf Atom.pdf,Griffith Atom.pdf,Griffith Atom.pdf Ausblick.pdf 15 Mehrteilchensysteme Ununterscheidbarkeit Bosonen und Fermionen Spin-Statistik Theorem Pauli-Prinzip Abspaltung des Spin-Anteils Term-schema im Atom, Schalenmodell Hartree-Fock Ansatz, Slater-Determinante Streutheorie Wirkungsquerschnitt Aysmptotische Form, Entartung 1d: Transmission und Reflexionskoeff. 3d: Kugelwellen Streuamplitude Lippmann-Schwinger Gleichung Streulänge Quelle Atom.pdf Atom.pdf Atom.pdf,Griffith Atom.pdf,Griffith Atom.pdf Atom.pdf Atom.pdf Quelle Streuung.pdf Streung.pdf Streuung.pdf Streuung.pdf Streuung.pdf Streuung.pdf Streuung.pdf 16 3.4 Mathematik Matrizen u. Operatoren Diagonalisierung (Spektraldarstellung) Eigenvektoren Fouriertransformation Hermitisch konjugierter Operator Unitärerer Operator Satz von Stone Spektralsatz für Operatoren Funktionen von Operatoren Punktspektrum und Kontinuierliches Spektrum Eigenfunktionen eines Operators Eigenschaften von hermitischen Operatoren Projektionsoperator b Charakteristische Funktion χ[a0 ,a1 ] (A) b B] b = 0 ⇒ [f (A), b g(B)] b =0 [A, Spezielle Funktionen Hermitepolynome Legendrepolynome Assoz.Legendrefunktionen Laguerrepolynome Kugelflächenfunktionen Integration, Lineare Funktionale δ-Funktion Vektorraum (linearer Raum) Operatoren bilden Linearen Raum b als P f (xn )C b[x ,xn ] . Approximation von f (X) n−1 Hilbertraum (ALLES!) Skalarprodukt Norm Tensorprodukt von Hilberträumen Skalarprodukt in H = H(a) ⊗ H(b) Tensorprodukt von Vektoren Φ ⊗ Ψ b⊗B b Tensorprodukt von Operatorren A Rechnen mit Tensorprodukten Ableitung von Tensorprodukten 17 Quelle Übungsblatt 0 Übungsblatt 0 Übungsblatt 1 StrukturQM.pdf,Griffith StrukturQM.pdf,Griffith StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StrukturQM.pdf StruktureQM.pdf,Griffith StruktureQM.pdf, Cohen-Tanoujii 2.2.3 StructureQM.pdf MehrDim.pdf Quelle Wikipedia,EinfacheSysteme,Übungen Wikipedia,MehrDim Wikipedia,MehrDim Wikipedia,MehrDim Wikipedia,MehrDim Quelle Übungsblatt 1 Quelle StrukturQM.pdf, Griffith KlassMech.pdf StrukturQM.pdf,Griffith StrukturQM.pdf,Griffith StrukturQM.pdf,Griffith MehrDim.pdf MehrDim.pdf MehrDim.pdf MehrDim.pdf vielfach, z.B. Ueb 13.1 Drehimpuls.pdf