Hauscurriculum 5/6

Werbung
ymnasium Damme, Fachgruppe Geschichte
15.06.2009
Schulcurriculum
Schuljahrgänge 5 und 6
Kl. 5:
Zeit- und Identitätserfahrungen in Gegenwart und Vergangenheit
Fachwissen
(Geschichte und Geschehen, Bd.1/2 S. 10 – 21)
Deutung und
Reflexion /
Beurteilung und
Bewertung
Schwerpunkte
Erkenntnisgewinnung durch
Methoden
(ca. 5 Wochen)
Daten / Begriffe /
Namen
Kommunikation
Die Schülerinnen
und Schüler …
entwickeln eine
Vorstellung von
Geschichte
 Geschichte – ein neues Fach im
Stundenplan
Kalender, Zeitstrahl
Quellen
 Veranschaulichung / Messung / Einteilung
beschreiben, wie
von Zeit
Zeit erlebt,

Gliederung der Geschichte
gemessen, eingeteilt
und gedeutet wird
entwickeln eine
Vorstellung von
Geschichte
 Meine eigene Geschichte
(Lebensgeschichte im Vergleich zur allgemeinen
Weltgeschichte)
Fächerübergriff: Englisch:
Familienstammbaum
Menschen in vorgeschichtlicher Zeit
Fachwissen
Schwerpunkte
Zeitleiste oder
Zeitrolle herstellen
(S. 55)
Erklären, dass
historische
Kenntnisse aus
Überlieferungen
gewonnen werden
Zeitzeugen befragen Erforschen die
eigene
Familiengeschichte
mit Hilfe von
Interviews
(Geschichte und Geschehen, Bd.1/2, S. 34 – 52)
Deutung und
Reflexion /
Beurteilung und
Erkenntnisgewinnung durch
Methoden
Biografie
Geschichte,
Stammbaum
(ca. 6 Wochen)
Kommunikation
Daten / Begriffe /
Namen
1
Bewertung
Die Schülerinnen
und Schüler …
beschreiben die
Entwicklung des
Menschen und die
Veränderung seiner
Lebensweise durch
die neolithische
Revolution.
 Die Entwicklung des Menschen
 Sammlerinnen und Jäger - die Altsteinzeit
(Wohnen / Kleidung / Nahrung / Werkzeuge)
 Bauern und Viehzüchter – die
Jungsteinzeit
 Handwerker und Händler - die Metallzeit
Beschreiben
historischer
Verhältnisse aus
verschiedenen
Perspektiven
möglich:
Stellen Hypothesen
zu historischen
Sachverhalten auf
möglich:
Forschen wie die
Archäologen (S.
38f.)
vor ca. 6-7 Mio.
Jahren erste Formen
des Menschen; vor
ca. 10.000 Jahren
langsamer Übergang
zur Sesshaftigkeit;
ab 1800 v. Chr.
Bronzezeit, ab 1000
v. Chr. Eisenzeit
Altsteinzeit,
Jungsteinzeit, Jäger
und Sammler,
Nomadentum,
Sesshaftigkeit,
Neolithische
Revolution
Frühe Hochkulturen (Geschichte und Geschehen, Bd.1/2, S. 60 – 85)
Fachwissen
Schwerpunkte
Das antike Griechenland
Fachwissen
Deutung und
Reflexion /
Beurteilung und
Bewertung
(ca. 6 Wochen)
Erkenntnisgewinnung durch
Methoden
(Geschichte und Geschehen, Bd. 1/2, S. 88 – 139)
Schwerpunkte
Deutung und
Reflexion /
Beurteilung und
Bewertung
Erkenntnisgewinnung durch
Methoden
Kommunikation
Daten / Begriffe /
Namen
(ca. 15 Wochen)
Kommunikation
Daten / Begriffe /
Namen
Die Schülerinnen
und Schüler …
setzen sich mit
Entstehung und
Merkmalen der
 Antikes Griechenland – Leben in Städten
 Griechische Kolonisation
Beschreiben
historische
Situationen und
Analysieren
schriftlicher Quellen
Geschichtskarten
ab ca. 800 v. Chr.
Entstehung der Polis
Antike, Kolonisation
2
griechischen
Stadtstaaten
auseinander.
Ereignisse aus
verschiedenen
Perspektiven
beschreiben den
 Götter und Helden – Vorbilder für das
Zusammenhang von
Leben?
Religion und Kultur
 Rückgriff Deutsch. Griechische Sagen 5
im antiken
Griechenland.
Nehmen in
historischen
Situationen
verschiedene
historische
Perspektiven und
sprechen und
handeln in ihnen.
Beschreibung und
Deutung von
Sachquellen
 Griechen im Wettkampf - Olympische
Spiele
 Athen – ein erstes Modell der Demokratie
erklären die
athenische
Demokratie als neue  Griechenland – Wiege europäischer Kultur
Form des
Zusammenlebens
lesen (S. 108f.)
Beschreiben
historische
Situationen und
Ereignisse aus
verschiedenen
Perspektiven
Entnehmen
historischen
Darstellungen
Informationen und
verarbeiten diese im
Gespräch
schriftliche Quellen
untersuchen
Olympische Spiele
Homer, Zeus, Hera,
Athene
Mitte des 5.
Jahrhunderts
Höhepunkt der
Macht Athens
Aristokratie,
Monarchie,
Demokratie
Perikles, Sokrates
erläutern die
 Der Militärstaat Sparta
Ausrichtung der
 Die Erziehung in Sparta
spartanischen
Gesellschaft auf den
Krieg.
„spartanisch“
Beschreiben
historische
Verhältnisse und das
Handeln von
Menschen
unvoreingenommen
Kl. 6:
Die römische Antike
Fachwissen
Schwerpunkte
(Geschichte und Geschehen, Bd.1/2, S. 140 - 217)
Deutung und
Reflexion /
Beurteilung und
Bewertung
(ca. 15 Wochen)
Erkenntnisgewinnung durch
Methoden
Kommunikation
Daten / Begriffe /
Namen
Die Schülerinnen
3
und Schüler …
benennen und
erläutern die
wichtigsten Phasen
der Ausbreitung
Roms vom
Stadtstaat zum
Weltreich
 Rom – eine Stadt entsteht
Grundlage für Latein: Gründungssage Roms
 Vom Stadtstaat zur Weltmacht
stellen die politische  Rom wird Republik
und gesellschaftliche
Entwicklung Roms
dar.
erläutern die
Entwicklung von der
Republik zum
Prinzipat.
Möglich:
753 sagenhafte
Gründung Roms
Vergleich zwischen
Mythos und
Ergebnissen der
Archäologie.
Imperium, Provinz
Sprechen
zuhörergerecht,
deutlich und
artikuliert über
historische
Sachverhalte und
wenden Fachbegriffe
an
Beschreiben
historische
Situationen und
Ereignisse aus
verschiedenen
historischen
Perspektiven
Untersuchen unter
Anleitung historische
Handlungen und
Ereignisse im
Hinblick auf Anlässe,
Ursachen, Motive
und Folgen.
Beschreiben und
deuten Schaubilder.
Republik,
Volksversammlung
Geben den Inhalt
von Quellen mit
eigenen Worten
wieder.
Ständekämpfe,
Patrizier, Plebejer
 Krieg zwischen den Römern
Diktatur
 Caesar wird Alleinherrscher
44 Ermordung
Caesars, 31 v. Chr.
- 14 n. Chr.
Herrschaft des
Octavian / Augustus
 Augustus schafft eine neue Ordnung
Beschreiben
Legende, Thematik
und Inhalt einer
Geschichtskarte.
Republik, Konsul,
Senat, Prinzipat
setzen sich mit der
 Die römische „familia“ – eine Familie?
römischen Familie in
ihrer Struktur und
der in ihr gepflegten Fächerübergriff Latein: Alltagsleben der
Kinder
Wertewelt
möglich:
Vergleichen die
römische Familie mit
heutigen Familien
Aus der Perspektive
einer römischen
Ehefrau berichten.
familia, Klientel,
Sklaven
4
auseinander.
beschreiben Aspekte  Wer wohnte wie?
des Alltagslebens
 Brot und Spiele
am Beispiel einer
römischen Stadt
 Die Wirtschaft des Römischen Reiches
(z. B.
Fächerübergriff Latein: Situation der
Wasserversorgung,
Sklaven im Römischen Reich
Umweltprobleme,
„Brot und Spiele“).
Die Sklaverei in Rom
untersuchen
(S. 188ff.)
Beschreiben
Legende, Thematik
und Inhalt einer
Geschichtskarte
.
erläutern das
 Die römische Zivilisation im Weltreich
Phänomen der
Grundlage für Latein: Prägung der
Romanisierung der
Provinzen durch die römische Kultur 9.1
Provinzen und deren
Grundlage für Religion: Das Leben unter
Folgen für spätere
römischer Besatzung:
Zeiten.
möglich:
Stellen Hypothesen
auf, welche
Bedeutung die
Spiele für die
Herrscher hatten.
Romanisierung,
Limes,
Christianisierung
Exkursion nach
Kalkriese (vgl. Fahrten/Methodenkonzept)
 Römer und Germanen – friedliche
Nachbarn?
Symbole erschließen
Was sind Symbole?
(S. 204f.)
Beschreiben die
vielfältigen Ursachen
 Die „Frohe Botschaft“ – frühes
für das Ende des
Christentum im Römischen Reich
 Rückgriff Religion: Zeit und Umwelt Jesu 6 Römischen Reiches
395 Reichsteilung
(West-, Ostrom)
 Der Zusammenbruch des Römischen
Reiches
-
Der Übergang von der Antike zum Mittelalter
Fachwissen
Schwerpunkte
(Geschichte und Geschehen, Bd.1/2, S. 218 - 255)
Deutung und
Reflexion /
Erkenntnisgewinnung durch
(ca.7 Wochen)
Kommunikation
Daten / Begriffe /
Namen
5
Beurteilung und
Bewertung
Methoden
Die Schülerinnen
und Schüler …
stellen das
Frankenreich als die
bedeutendste und
folgenreichste
germanische
Staatsgründung auf
dem Boden des
Römischen Reiches
dar.
 Das Frankenreich – die stärkste Macht im
Westreich

 Karl der Große wird römischer Kaiser
Textquellen
vergleichen –
verschiedene
Perspektiven finden
(S. 230f.)
 Der König reist und regiert
untersuchen die
 Der König vergibt Lehen
langfristig wirksamen  Bauern und Herren – Leben in der
Merkmale der
Grundherrschaft
Herrschaft und

Gesellschaftsordnung im Mittelalter.
beschreiben die
Konstituierung des
Deutschen Reiches
in der Ottonenzeit.
 Otto der Große begründet das deutsche
Kaisertum
Ein Kurzreferat
halten. Wie lebt und
regiert der König?
(S. 251)
Erklären, dass
historische
Kenntnisse aus
Überlieferungen
gewonnen werden.
Die Reichsinsignien/
Herrschaftszeichen
verstehen (S. 246f.)
bzw. Urkunden
entschlüsseln (S.
248f.)
Entnehmen
historischen
Darstellungen
Informationen und
verarbeiten diese im
Gespräch.
Mittelalter,
Missionierung,
Papsttum, Bischof,
Reisekönigtum,
Pfalz, Graf,
Chlodwig,
800 Kaiserkrönung
Karls d. Gr. in Rom
möglich:
Lehnswesen,
Nehmen in
Grundherrschaft,
historischen
Leibeigene,
Situationen
verschiedene
historische
Perspektiven ein und
sprechen und
handeln in ihnen
(Projekt: Eine Lehnspyramide bauen, S.
236)
Otto der Große,
Stammesherzog,
ottonisches
Reichskirchensystem
6
Herunterladen