Macht und Moral

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Wolfgang Kersting
Macht und Moral
Studien zur praktischen Philosophie der Neuzeit
mentis
PADERBORN
Einbandabbildung: Francisco José de Goya y Lucientes (1746-1828), Die Erschießung der
Aufständischen am 3. Mai 1808 in Madrid (1814, Madrid, Prado)
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Printed in Germany
Einbandgestaltung: Anna Braungart, Tübingen
Satz und Druck: Druckhaus Plöger, Borchen
ISBN 978-3-89785-717-9
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
I.
Das »Ideal des hobbes«, der Kampf und die Anerkennung.
Kants und Hegels Auseinandersetzung mit Thomas Hobbes
1. »Ideal des hobbes« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. »Wieder Hobbes u. seinen Machiavellism daß das Volk gar
kein Recht habe« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Exkurs: Der Naturzustand der Metaphysik und der
leviathanische Charakter der Kritik der reinen Vernunft . .
4. Zweierlei Frieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5. »[…] das richtende Prinzip für jenes Apriorische ist das
Aposteriorische«. Hegels Kritik der empirischen Behandlungsart des Naturrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Die Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft . . . . . . . .
7. »Hobbes […] bahnt Hegel den Weg«. Naturzustand und
Anerkennungskampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
II.
9
11
12
19
22
24
28
35
48
Carl Schmitt und Thomas Hobbes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
52
1. Dezisionismus und Kontraktualismus . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Ordnungspolitischer Minimalismus und natürliche
Gerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Naturzustand und Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Prometheische Vernunft und menschliche Gefährlichkeit .
52
III. »… das einzig taugliche Princip ein beharrliches Ganzes
unter wiedersinnischen Köpfen möglich zu machen…«.
Kants Gemeinschaftsphilosophie vom commercium der
Substanzen bis zum ethischen Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.
2.
3.
4.
Leibniz und Newton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Newtonsche Modell des Vernunftrechts . . . . . . . . . . .
Von Teufeln, Menschen und Engeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das ethische Gemeinwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
60
69
79
86
88
89
93
98
6
IV.
Inhaltsverzeichnis
Immanuel Kants Geschlechtertheorie: Vom ästhetischen
Gegenverhältnis der Geschlechter zum rechtlichen Besitzverhältnis in der Ehe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Die Geschlechtertheorie in den Beobachtungen über das
Gefühl des Schönen und Erhabenen von 1764 . . . . . . . . . . .
2. Weiblicher Schönheitssinn und männliches Gefühl fürs
Erhabene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Das Gegenverhältnis der Geschlechter: Anerkennnung der
Ungleichheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Die Geschlechtertheorie der Rechtslehre von 1797 . . . . . . .
5. Das Vernunftrecht im aristotelischen Gefängnis des auf
dingliche Art persönlichen Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Die Verdinglichungssünde der Geschlechtsgemeinschaft und
die rechtliche Erlösung durch die Ehe . . . . . . . . . . . . . . . . .
V.
102
103
105
107
110
111
114
Sittliche Erkenntnis, die »moralische Möglichkeit des
Erlaubten« und die Moralwahl. Themen der frühen
praktischen Philosophie Reinholds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
119
1. Natürliches Pflichtbewußtsein und Moralphilosophie bei
Kant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Der explikatorische Sinn der Moralphilosophie bei Reinhold
3. »Die Moralität des bloß Erlaubten« und das Recht . . . . . .
4. Freiheit und Moralwahl bei Reinhold . . . . . . . . . . . . . . . . .
120
126
137
149
VI. Die Wirklichkeit des Sittlichen.
Hegels Kritik der Moralphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
157
1. Drei Weisen, Moralphilosophie zu kritisieren . . . . . . . . . . .
2. Explikatorische Moralphilosophie und das Faktum der
Sittlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Zwei Interpretationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Geist und Sittlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
157
VII. Kelsen und Aristoteles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
185
1.
2.
3.
4.
5.
Ideologiekritik und Weltanschauungsanalyse . . . . . . . . . . .
Ideologiekritischer Verdacht und philologische Sorgfalt . .
Kelsens Verzerrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unverstandene Hermeneutik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachtrag: Rationalistische Naturrechtskritik –
eine Metakritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
160
168
180
185
190
193
199
203
Inhaltsverzeichnis
VIII. Zur philosophischen Begründung der Strafe.
Historische Skizzen und systematische Probleme . . . . . . . . .
1. Metaethischer Dualismus und Vereinigungstheorie . . . . . .
2. Sokrates, das Talionsprinzip und der Grundsatz der Tatproportionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Punire quia peccatum – Theorien: Thomas von Aquin, Kant,
Hegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Zur Kritik rationaler Strafbegründung . . . . . . . . . . . . . . . . .
5. Ökonomismus, positive Generalprävention und
semantischer Retributivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Wiederkehr des Retributivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Eine vergeltungstheoretische Begründungsskizze . . . . . . .
IX. Macht und Moral. Über das ethische Dilemma der Politik
1.
2.
3.
4.
5.
X.
7
211
212
216
223
236
238
243
247
255
Moralischer Politiker und politischer Moralist . . . . . . . . . .
Gefühlsaristoteliker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Platons übermenschlicher Politiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Demokratie, Wahrheit und Meinung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schumpeter-Demokratie und gesellschaftliche Selbstverständigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Politik als Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Entromantisierung der Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8. Die Demokratiefreunde und das Volk . . . . . . . . . . . . . . . . .
255
258
260
262
Nietzsche, Foucault und die Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . .
277
1.
2.
3.
4.
279
284
289
Lebenskunst und Moral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Lebenskunst des heroischen Individuums I: Nietzsche
Die Lebenskunst des heroischen Individuums II: Foucault
Selbsterschaffung und Selbstaneignung: Zur Kritik des
demiurgischen Paradigmas der Lebenskunst . . . . . . . . . . . .
5. Lebenskunst der erweiterten Alltäglichkeit . . . . . . . . . . . . .
6. Eine philosophische Grundlegung der Lebenskunst? . . . .
7. Selbstmanagement – die kapitalistische Travestie der
Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
265
268
270
270
296
303
308
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