ALBUS GESCHICHTE 2013 hu Zf lbildung S – Zent m für Sc ru G8 KLASSE 8 NICHT VERGESSEN!!! Die endgültigen Lösungen müssen auf den Antwortbogen übertragen werden! I. Die Französische Revolution 1. Wie wurde das Régime in Frankreich genannt, welches sich vor der Revolution in einer Krise befand? A) Régime Napoleon B) Ancien Régime C) Nouveau Régime D) Régime Feudalé 2. Wovon lebten etwa drei Viertel der französischen Bevölkerung? A) vom Handel B) vom Gewerbe C) von der Landwirtschaft D) von Gebeten 3. Die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts war streng hierarchisch untergliedert. Wer bildete den 1. Stand? A) der Adel B) die Bauern C) die Bürger D) die Geistlichkeit 4. Welcher der Stände weigerte sich im Sommer 1789 bei der Generalständeversammlung getrennt zu beraten? A) der erste Stand B) der zweite Stand C) der dritte Stand D) der vierte Stand 5. Was geschah nach dem Ausbruch der Revolution mit dem König? A) Der König blieb im Amt, akzeptierte die Verfassung und wurde 1791 zur konstitutionellen Monarchie. B) Der König blieb im Amt und wurde durch sein Vorgehen gegen die Nationalversammlung 1791 hingerichtet. C) Der König wurde sofort in Gewahrsam genommen und blieb bis zu seinem natürlichen Tod 1812 in der Bastille. D) Der König wurde gleich nach Ausbruch der Revolution gefangen genommen und 1789 durch die Guillotine hingerichtet. 6. Welche Folgen hatte die Französische Revolution? A) In ganz Europa bildeten sich 1791 nach dem Vorbild Frankreichs Nationalversammlungen und konstitutionelle Monarchien. B) Nach der Hinrichtung Ludwig XVI. erklärten 1793 Österreich, Preußen, England, die Niederlande, Spanien und Portugal Frankreich den Krieg. C) Alle Monarchien Europas einigten sich auf einer gemeinsamen Versammlung in Brüssel auf eine gemeinsam ausgearbeitete Charta zu einem geeinten Europa unter Führung Frankreichs. D) Die Bürger Frankreichs entsandten Bürger aus den eigenen Reihen, die in Europa den Gedanken der Französischen Revolution ausbreiten sollten. II. Napoleon 7. Wodurch verdiente sich Napoleon als junger General besondere Aufmerksamkeit? A) Er hatte viele Frauen. B) Er hatte durch seine Affären großen Einfluss auf die Männer dieser Frauen. C) Er verteidigte 1795 die bürgerliche Republik Frankreich gegen den Aufstand von Republikgegnern. D) Er verteidigte die Schreckensherrschaft der Jakobiner gegen die Bürger. 8. Welchen großen Erfolg konnte Napoleon noch zur Zeit des Direktoriums (1795-1799) verzeichnen? A) Es gelang ihm die österreichischen Truppen zu schlagen und Gebiete für Frankreich zu gewinnen. B) Es gelang ihm den Jakobiner Robespierre zu stürzen und eine Demokratie zu errichten. C) Es gelang ihm ein Sieg gegen die englische Flotte unter General Nelson in Trafalgar. D) Es gelang ihm der militärische Sieg gegen die russische Armee und die Eroberung von Russland, welches er zu einem Königreich unter seinem Bruder Jérome machte. 9. Was ist unter „Befreiungskriege“ zu verstehen? A) der Kampf der Bauern gegen die Feudalherren B) der Kampf der Franzosen gegen die Übergriffe ausländischer Armeen C) der Kampf der von Napoleon besetzten Gebiete in Europa gegen die französischen Truppen D) der Kampf der europäischen Bürger gegen den Absolutismus für ein geeintes und parlamentarisches Europa 10. Napoleon war nicht nur ein sehr erfolgreicher General, sondern auch ... A) ein großer Reformer. B) ein großer Despot. C) ein zwanghafter Egoist. D) ein entscheidender Umgestalter von Versailles. 11. Als Kaiser schuf er als Grundlage für das französische Rechtswesen ... A) ein bürgerliches Gesetzbuch. B) ein römisches Gesetzbuch. C) ein europäisches Gesetzbuch. D) ein demokratisches Gesetzbuch. 12. Napoleon plante eine Invasion in England. Wie ging er zunächst vor? A) durch eine Wirtschaftsblockade in Form einer Kontinentalsperre B) durch eine Isolierung Englands mithilfe Österreichs und Preußens C) durch geschickte Heiratspolitik, indem er seinen Bruder Jerome mit einer englischen Prinzessin verheiratete D) durch Wirtschaftsabkommen mit den USA III. Die deutsche Revolution von 1848 13. Was ist auf dem Bild dargestellt? A) das Wartburgfest B) das Hambacher Fest C) das Münchener Oktoberfest D) das Baumblütenfest 14. Von welcher deutschen Nationalbewegung war dies eine gemeinsame Kundgebung? A) von den deutschen Sozialisten B) von den deutschen Burschenschaften C) von den deutschen Kommunisten D) von den deutschen Republikanern 15. Auf diesem Fest wurde auch ein Symbol der oppositionellen Bewegung verwendet, das bis heute existiert. Was war das? A) der Reichsadler B) die Farben Schwarz-Rot-Gold C) Artikel 1 des Grundgesetzes D)das Brandenburger Tor 16. Wie reagierte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. auf die öffentliche Versammlung von Bürgern in Berlin? A) Er ließ einige Abgesandte bei ihm vorsprechen und hörte sich ihre Forderungen an. B) Er ließ auf die Demonstranten schießen. C) Er ließ die Demonstranten von Polizei und Militär einkesseln und verhaften. D) Er begab sich nach Wien, um sich mit dem Kaiser zu beratschlagen. IV. Die Industrialisierung und die soziale Frage 17. Wo begann die Industrialisierung? A) im Deutschen Reich B) in Frankreich C) in Griechenland D) in England 18. Was gilt als unmittelbare Voraussetzung für die Industrialisierung? A) die neue politische Ordnung der konstitutionellen Monarchie B) die neue gesellschaftliche Ordnung mit einer Arbeiterklasse C) die neue wirtschaftliche Ausformung mit neuen Maschinen und Antriebskräften D) die neue soziale Ausformung mit Fabrikanten 19. Im Mutterland der Industrie wurde bereits 1767 eine Maschine entwickelt, die die Textilproduktion erheblich steigerte. Was war das für eine Maschine? A) die mechanische Spinnmaschine „Spinning-Jenny“ B) die Dampfmaschine C) der mechanische Webstuhl D) der Otto-Motor 20. Mit dem Bau von Dampfmaschinen stieg auch die Nachfrage von ... A) Gold und Edelmetallen. B) Kohle und Eisen. C) Wasser und Wind. D) Essen und Trinken. 21. Durch die Industrialisierung veränderte sich auch die Gesellschaft. Eine neue gesellschaftliche Schicht entstand: A) die Industriebauern B) die Industriehandwerker C) die Industriearbeiter D) die Industriebeamten 22. Inwiefern veränderte sich das Leben vor allem in den Städten? A) Jeder hatte nun ein Telefon zur Verfügung. B) Die Menschen wohnten beengt in Mietskasernen. C) Jeder konnte endlich viel verdienen und sich Urlaub leisten. D) Die Menschen hatten genügend Wohnraum. 23. Was war die Ursache für diese Lebensveränderung? A) die Erfindung des Telefons B) der massive Zuzug von Menschen in die Stadt C) der hohe Verdienst in den Fabriken D) die Ausbreitung der Städte durch Neubauten 24. Die Lösung der sozialen Frage hinsichtlich der neu entstandenen gesellschaftlichen Schicht wurde ideologisch vor allem durch einen Mann getragen. Wer war das? A) Karl Marx B) Ferdinand Lassalle C) August Bebel D) Rosa Luxemburg 25. Was veränderte sich im Stadtbild durch die zunehmende Industralisierung? A) Die Städte wurden dörflicher. B) Die Städte hatten nun Industrieanlagen. C) Es gab keine Veränderungen. D) Es gab mehr Grünflächen und Parks. 26. Die Menschen bewegten sich nicht mehr zu Fuß, im Pferdewagen oder zu Pferd durch die Stadt, sondern ... A) auch in der Rikscha. B) auch mit dem Fahrrad. C) auch mit der Straßenbahn. D) auch auf Maultieren.