objEktreport - ROEFIX Italien

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anno 11 - JÄNNER 2014
Bauen mit System
34
objektreport
INFORMATIONSBROSCHÜRE
FÜR TECHNOLOGIE & WISSENSCHAFT
Casa Marinoni Hochklassige
Renovierung in Venedig
Sanbàpolis, Das umweltfreundliche
Mehrzweck Zentrum in Trient
Statische Verstärkung und
Erdbebensicherheit
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RÖFIX zur schnellen und dauerhaften Reparatur von
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vereint die Flexibilität und Fugenlosigkeit von Asphalt
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34.1
Liebe Leserinnen und Leser,
Mit der immer noch andauernden schwierigen wirtschaftlichen
Situation werden auch die Märkte immer komplexer. Gerade
vor diesem Hintergrund setzen wir voll und ganz auf Innovation,
Forschung und Entwicklung. Diese langfristig ausgelegte Strategie
ermöglichte es uns auch während der letzten Jahre immer wieder
neue Absatzmöglichkeiten aufzutun.
Bereits heute ist RÖFIX Marktführer im Bereich WärmedämmVerbundsysteme. Trotzdem haben wir weiter unser ganzes Wissen
und unsere Energie in die Entwicklung eines neuen WärmedämmVerbundsystems für den Bau von noch erdbebensichereren
Gebäuden gesteckt. Damit die Innovation von heute die Sicherheit
von morgen sein wird.
BENNO PAMER
LEITER MARKETING
34.2
Copyright© RÖFIX AG
Vinschgauerstrasse 70
39020 Partschins - BZ
Verantwortlicher Direktor
Wolfgang Brenner
Graphik&Design
designverliebt.com
Druck
G. A. Service GmbH
Nussdorferstrasse 5a
5020 Salzburg
K A L E N D ER
Jänner
23-26
Klimahouse 2014
Messebozen, BZ
Setktor CD, Stand D22/54
23
Tagung BIOCASA FELICE
9:00 – 16:00 Uhr
Messebozen, BZ
Four Points Sheraton Hotel
Elena Walch Saal -Kongresszentrum
Ing. Raffaele Molteni „Come integrare isolamento
termico esterno e protezione antisismica per ottenere edifici performanti e sicuri“
Herausgeber
RÖFIX AG
Vinschgauerstrasse 70
39020 Partschins - BZ
Tel. +39 0473 966100
Eintragung am Gericht Lecco
Nr. 1/03 vom 9.01.03
Niederlassungen
RÖFIX AG
Vinschgauerstrasse 70
39020 Partschins - BZ
Tel. +39 0473 966100
Fax +39 0473 966150
[email protected]
RÖFIX AG
Via delle Tecnologie, 24
33074 Fontanafredda - PN
Tel. +39 0434 599100
Fax +39 0434 599150
[email protected]
RÖFIX AG
Via Industriale, 38
25080 Prevalle - BS
Tel. +39 030 68041
Fax +39 030 6801052
[email protected]
RÖFIX AG
Via Bongiasca, 1364
21020 Comabbio - VA
Tel. +39 0332 962000
Fax +39 0332 961056
[email protected]
RÖFIX AG
Via Cave, 9
12089 Villanova Mondovì - CN
Tel +39 0174 599200
Fax +39 0174 698031
[email protected]
März
28-30
Klimahouse Toscana 2014
Stazione Leopolda,
via Fratelli Rosselli 5, Florenz
34.3
I N H A LT
4
8
12
14
Casa Marinoni Hochklassige
Renovierung in Venedig
18
22
30
Sanbàpolis – Das umweltfreundliche
Mehrzweck Zentrum in Trient
32
Wohnhaus im Zentrum von Como findet
zu seinen historischen Farben zurück
8
Sanierung und unterirdische Verlegung von
Stromleitungen (RTN) für die EXPO 2015
Via Promessi Sposi, 9 in Bergamo
Ein individuelles Gebäude für den
sozialen Wohnbau
Statische Verstärkung und
Erdbebensicherheit
14
“Un primo approccio all’arte e
all’architettura liberty” Ein gemeinsames
Projekt von RÖFIX und dem Politecnico
Turin
About us
22
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34.4
Casa Marinoni
H o c h k l a s s i g e R e n o v i e r u n g i n Ve n e d i g
Die Casa Marinoni ist ein sehr interessantes historisches Gebäude mitten
in der Altstadt Venedigs. Es liegt nur
wenige Meter von der Rialto Brücke
entfernt direkt am Canal Grande und
wurde vor Kurzem liebevoll renoviert.
Die Pläne zu dem Renovierungsprojekt stammen von dem Architekturbüro Zanon & Dipaola in Venedig.
Der Besitzer der Immobilie veranlasste diese komplexen Renovierungsarbeiten, um das Gebäude
auch weiterhin als Wohnhaus nutzen
zu können. Nach einer vorausgegangenen Beurteilung des Gebäudezustands begann man mit der
Ausführung der strukturellen Arbeiten.
Dadurch konnte das Gebäude als
Ganzes aufgewertet und gleichzeitig
die modernen Komfort Standards
erfüllt werden.
Architekt Antonio Zanon: “Die Dachböden und Mauerverbindungen wurden verstärkt bzw. teilweise erneuert.
Die wichtigste Maßnahme aber war
der Bau einer Stahlbetonwanne zum
Schutz vor Hochwasser. Der Boden
im Erdgeschoss liegt nur 98 cm über
dem durchschnittlichen Meeresspiegel. Das bedeutet, dass man ohne
diese Wanne während der Wintermonate ständig Wasser im Haus hätte.
Außerdem wurden ein neuer Aufzug
Das Projekt
34.5
und eine Haustechnik-Zentrale für alle
zukünftigen Wohneinheiten gebaut.
Auch das Dach wurde gedämmt und
abgedichtet. Der alte Zementputz
wurde abgetragen und durch einen
neuen Putz aus Kalk und Cocciopesto ersetzt.”
Auf Grund der starken Feuchtebelastung des Fassadenputzes wurde hier
das spezielle einschichtige Saniersystem RÖFIX RS1 verwendet.
Gemeinsam mit dem RÖFIX Silikonharzputz PROTECT wurde es an
den Seitenfassaden aufgetragen. Die
Fassade, die auf den Canal Grande
schaut, wurde hingegen mit einem
RÖFIX Produktsystem aus Cocciopesto bearbeitet.
Die größten Überraschungen allerdings hielt das erste Stockwerk
bereit: Dort fand man einen Brunnen
mit einem umfassenden System aus
Speicherkammern, Abdichtungen
und Lehmfiltern. Außerdem wurden
Fußbodenabschnitte in “Masegni”
(typischer Bodenbelag der venezianischen Gassen, den sog. “Calli Veneziani” aus Trachite Euganea Holz)
freigelegt, die unter einem mittlerweile
ausgewaschenem venezianischem
Fußboden verborgen waren.
“Der Trachide Boden wurde an seinen
ursprünglichen Platz gerückt und bildet heute den Bodenbelag des Großteils der gemeinschaftlich genutzten
Bereiche. Im Haupteingangsbereich,
wo der Brunnen (die sog. “vera da
pozzo”) platziert wurde, konnte ein
Fußboden aus dem 20. Jahrhundert
34.6
VERWENDETES
RÖFIX PUTZSYSTEM
Seitenfassaden:
Einschichtiges Saniersystem
RÖFIX RS1 bestehend aus:
RÖFIX Saniergrund
RÖFIX 671 Sanier-Vorspritzmörtel
RÖFIX 640 Sanierputz R-W
RÖFIX 671 Sanier-Vorspritzmörtel
RÖFIX 530 Kalk-Innenputz
Putz Seitenfassaden:
RÖFIX Silikonharzputz PROTECT
Struktur-Oberputz
Fassade Richtung
Canal Grande:
RÖFIX 385 R Sanierputz
Cocciopesto
RÖFIX 385 I Grundputz
Cocciopesto
RÖFIX 385 F Deckputz
Cocciopesto – terra bruciata
teilweise wiederhergestellt werden. Es
handelt sich hierbei um ein Flachrelief
auf Steinplatten aus Istrien. Die Steinelemente und auch der Marmorino
des Haupttreppenaufgangs wurden
hierfür nach und nach restauriert bzw.
ersetzt.” erzählt Architekt Zanon mit
großer Begeisterung.
Auch das Appartement im obersten
Stockwerk wurde renoviert. Dabei wurde die für Venedig typische
Baustruktur mit einer dreigeteilten
Hauptfassade und gleichmäßig aufgeteilten Innenbereichen beibehalten.
Die Zwischendecken wurden beseitigt, um so das gesamte Raumvo-
lumen besser auszunutzen und die
Dachstruktur und Backsteine zur
Geltung zu bringen. Neu entstandene
Bereiche oder Elemente grenzen sich
durch die abweichenden Materialien
und Farbgebungen deutlich vom
historischen Gebäudeteil ab. Der
Fußboden besteht aus natürlichen Eichendielen, die Wände wurden weiß
belassen. Die zusätzlichen Elemente,
wie z.B. die “cannon lumière” (Lichtschächte), die dem Eingangsbereich
und dem Dachboden einen besonderen Charakter verleihen, sowie die
Treppe, welche die beiden Ebenen
des Wohnhauses verbindet, wurden
34.7
in dem warmen Farbton “Rosso Veneziano” gestrichen.
Die Renovierungsarbeiten am Piano nobile sind hingegen noch nicht
abgeschlossen. Hier bedarf es einiger
besonderer Kunstgriffe: Bedeutende Elemente, wie die “Terrazzi alla
Veneziana”, Fresken sowie Tür- und
Fensterrahmen sollen natürlich erhalten bleiben. Auch auf den Einsatz
vorwiegend natürlicher Materialien
(z.B. die Innenwärmedämmung aus
Mineralwolle oder der Kalkputz an
den Außenwänden) wird großen
Wert gelegt. Gleichzeitig soll auch
der Energieverbrauch des Gebäudes
deutlich verringert werden.
Weder behaglicher Wohnkomfort
noch moderne Technologie kommen bei diesem Projekt zu kurz.
Dafür sorgen unter anderem eine
Videosprechanlage, ein Aufzug mit
niedrigem Energieverbrauch, eine
Videoüberwachungsanlage, gepanzerte Türen sowie eine ferngesteuerte Haustechnikanlage für Heizung,
Klimaanlage und Warmwasser, deren
Verbrauch direkt über das Internet
reguliert werden kann.
BAUPROJEKT
Besitzer:
Privat
Planung:
Arch. Zanon und Arch.
Dipaola – Venedig (VE)
Baustruktur:
Studio Pianon,
Ing. A. Zamara – Venedig (VE)
Mechanik und Elektrik:
Studio Vio,
Ing. M. Rigo – Venedig (VE)
Bauleitung:
Arch. Antonio Zanon – Venedig (VE)
Sicherheitsbeauftragter
(D.Lgs 81/2008):
Arch. Ruggero Di Paola Venedig (VE)
Bauunternehmen:
Impresa Garbuio S.r.l. – Sernaglia
della Battaglia (TV)
Mechanik:
Idrotermical Group – Campolongo
Magg. (VE)
Elektrik:
Tecnoelettra S.r.l. – Treviso (TV)
Schreinerarbeiten:
Schreinerei / Falegnameria Zannoni, Sernaglia della Battaglia (TV)
Möbel und Einrichtung:
Arredamenti Masca – Mogliano (TV)
Beleuchtung:
Le luci Project – Mestre (VE)
34.8
Wohnhaus im Zentrum von Como findet
zu seinen historischen Farben zurück
In der wunderschönen Altstadt
von Como wurde vor kurzem die
Renovierung eines Wohnhauses
abgeschlossen. Das Gebäude liegt
zwischen der Via Fontana und der
Via Juvara. Die Fassade, die der Via
Fontana zugewandt ist, steht unter
Denkmalschutz. Die Pläne zu dem
Projekt kommen von Arch. Danilo Magarelli vom Studio Associato
KSAR Architettura.
An beiden Fassaden wurden bis dato
nur einige kleinerer Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Der natürliche Verschleiß der dabei verwendeten
Baumaterialien und der Verfallszustand der Mauern waren dementsprechend weit fortgeschritten.
Die Fassade hin zur Via Fontana ist
mit aufwendigen Dekorationen verziert (Friese und Gesimse aus Stein
und Stuck). Die elfenbeinfarbenen
Rauputzstellen und die vertikalen
violetten Verzierungen entlang der
Besitzgrenzen des Gebäudes weisen
die jüngsten Putzschäden auf.
Unter Absprache mit dem Amt für
Denkmalschutz trugen die Experten
des Studio KSAR Architettura die
oberste Putzschicht ab, um so die
Möglichkeit eines vollständigen Erhalts des Originalputzes zu evaluieren.
Während einer ersten probeweisen
Abtragungsphase der obersten Putzschicht kamen an der Via Fontana
Fassade unterhalb der Dachrinne
weitere violette Dekorationen zum
Vorschein. Außerdem wurden unter
den jetzigen Relieffriesen ältere Farb-
und Graffito-Friese freigelegt. Mit
hoher Wahrscheinlichkeit war das
Gebäude auch damals schon im Stil
der Adelspaläste verziert. Materialien,
Dekors und Technik der Fassade
entsprechen denen des 16. Jahrhunderts. Die neu entdeckten Putzstellen
und Dekorationen waren allerdings
sehr lückenhaft und stark beschädigt.
Eine homogene Wiederherstellung
wäre unmöglich gewesen. Daher
entschied man sich für eine komplette Abtragung der Putzschichten mit
Ausnahme der dekorierten Stellen.
Für die Putzarbeiten wurden zum
Großteil RÖFIX Renovierungsprodukte verwendet. Zur Vorbereitung wurde
der alte Fassadenputz zwischen Gehsteig und Gurtgesims auf Höhe der
eleganten Balkone mit einem Niedrigdruckreiniger abgewaschen. Danach
wurde erst der RÖFIX CalceClima®
Vorspritzmörtel und dann eine neue
makroporöse Putzschicht aus RÖFIX
CalceClima® Sanierputz aufgetragen. Beide Produkte stammen aus
der ökologischen RÖFIX Produktserie
mit natürlichem Hydraulkalk NHL5.
Das für dieses Projekt verwendete
Saniersystem besteht aus RÖFIX
345 Sanierdeckputz (Körnung 1,4
mm) auf Hydraulkalkbasis, RÖFIX PP
201 SILICA LF Silikat Tiefgrund
und Verdünnung sowie dem steingrauen Anstrich mit der mineralischen
Silikat Aussenfarbe RÖFIX PE 229
SOL SILIKAT.
Auch das Produktsystem für die
Renovierung des Putzabschnittes
zwischen Gurtgesims und Dach
besteht aus ähnlichen “Zutaten”: Voraus ging auch hier das Säubern mit
einem Wasserdruckreiniger. Danach
wurde erst der RÖFIX CalceClima®
Vorspritzmörtel und darauf RÖFIX
CalceClima® Progetto Kalk-Außenputz aus natürlichem Hydraulkalk
NHL5 aufgetragen. Die Wahl für die
Armierungsspachtel fiel auf RÖFIX
Renoplus® Universeller Renovierund Ausgleichsputz in Verbindung
mit RÖFIX P50 Armierungsgewebe. RÖFIX 345 Sanierdeckputz
(Körnung 1,4 mm), RÖFIX PP 201
SILICA LF Silikat Tiefgrund und
Verdünnung sowie eine Ton in Ton
Lasur mit RÖFIX PE 229 SOL SILIKAT Aussenfarbe im Farbton “bianco
perla” schließen das Saniersystem ab.
Auch die anderen Fassadenabschnitte des Wohnhauses wurden mit einem Niedrigdruckreiniger gesäubert,
mit Metallbürsten abgeschrubbt und
dann mit einem Spezialprodukt zur
Entfernung der schwarzen Krusten
behandelt.
Die Steinelemente der Dekorationen
an den Fenstertüren wurden gebürstet
und an den beschädigten Stellen mit
RÖFIX Steinfestiger und Ethylsilikat
ausgebessert und mit RÖFIX Belit
Gussmörtel und RÖFIX Belit Feinschlämme verputzt. Allzu invasive
Eingriffe sollten bei dieser erhaltenden Renovierung soweit als möglich
vermieden werden. Aus diesem Grund
ließ man den Stein in dem Zustand, in
dem er vorgefunden worden war.
34.9
34.10
Kleinere Schäden am Stein ließ man
dabei bestehen. Zum Schutz der
Oberfläche wurde diese lediglich mit
der transparenten RÖFIX PP 405
HYDROPHOB Silikonharz Imprägnierung überzogen.
Die Balkone im ersten Stock wurden
wieder hergestellt: Baufällige Balkone wurden dafür abmontiert und
neu zusammengebaut. Zerbröckelte
Steinteile konnten durch neue, den
Originalteilen nachgebaute Elemente
ersetzt werden. Anschließend wurden
die neuen Steinteile in dem originalen
seidig grauen Farbton gestrichen. Alle
Elemente der herrschaftlichen Balkone des ersten Stockwerks (Fensterbretter sowie deren Halterungen aus
weißen Steinplatten, neue und alte
Säulen, obere Kymation, sprich Zierleiste) wurden ebenfalls mit diesem
grauen Farbton versehen. Dadurch
konnten zum einen die dunklen
Flecken, die auch nach der Reinigung teilweise noch zu sehen waren,
kaschiert werden und zum anderen
ein homogener Effekt aus neuen und
alten Materialen erzielt werden.
Auch die Friese und Stuckelemente im Erdgeschoss und im Bereich
unterhalb der Dachrinne wurden mit
speziellen Renovierungs- und Konsolidierungsprodukten behandelt. Zwei
der vier dekorativen Friese an den
Fenstertüren im zweiten Stock wurden ebenfalls mit einem Spezialmörtel
bearbeitet und dann in seidigem Grau
gestrichen. Bei den anderen beiden
Friesen wurden die fehlenden Teilstücke erneuert.
Die Jalousien wurden abgeschliffen,
ausgebessert und in dem taubenblauen Originalfarbton gestrichen. Die
Fassadenelemente aus Metall, sprich
Brüstung, Balkone und Fenstertüren, bekamen einen eisengrauen
Anstrich. Für die Ladenschilder im
Erdgeschoss entlang der Via Fontana entschied man sich für ein sattes
Tannengrün, während man für die
Ladenschilder auf der Seite zur Via
Juvara wieder den eisengrauen Anstrich wählte.
Den Abschluss der Renovierungsarbeiten bilden die Verspachtelung
und der Anstrich der Dachkamine
und des angehobenen Dachstuhls in
34.11
Richtung der zentral gelegenen Via
Fontana. Beide wurden vor kurzem
saniert und bekamen nun ebenfalls
einen zur Hauptfassade passenden
perlweißen Anstrich.
Um die strukturellen Arbeiten am
Mauerwerk der Fassade möglichst
gering zu halten, wurden die bereits
vorhandenen Rohr- und Kabelleitungen für Strom, Telefonanschluss und
Wasser genutzt. Diese befinden sich
in den Innenhöfen und Treppenhäusern der jeweiligen Immobilien- und
Wohneinheiten. Dank dieser komplexen und maßgeschneiderten Planung
konnte das Verlegen neuer Rohrleitungen auf ein Minimum reduziert und
dem Gebäude sein eleganter Stil und
Esprit zurückgegeben werden.
Die Entdeckung einer
bemalten Holzdecke
Im Zuge der Renovierungsarbeiten am Wohnhaus Via Juvara war
ebenfalls die Sanierung der Holzvertäfelungen im Hausflur vorgesehen.
Während der von Hand ausgeführten
Reinigungsarbeiten an den Holzbalken kamen mit Temperafarbe bemalte
Tafeln zum Vorschein. Auf ihnen sind
Frauengesichter aus Allegorien und
Sibyllen dargestellt. Auf den kleinen
Balken und den Unterzügen sind
außerdem einfarbige geometrische
Figuren abgebildet.
Leider sind die Bemalungen durch
die vielen Ablagerungen und den
schlechten Zustand des Holzes auf
Grund von Insekten und Pilzbefall
stark beeinträchtigt und kommen nur
sehr vermindert zur Geltung. In einem
detaillierten Bericht zu den freigelegten Bemalungen analysieren mehrere
Restaurateure den aktuellen Zustand dieser wertvollen Entdeckung.
Gleichzeitig dient ihr Bericht auch
der Beschaffung von zukünftigen
Finanzierungsmitteln für die fachgerechte erhaltende Renovierung. Nach
Vorliegen des Berichts wurde das
Amt für Denkmalschutz kontaktiert,
um das Verfahren für die Erfüllung der
Vorschriften bei denkmalgeschützten
Gebäuden in die Wege zu leiten.
Zum jetzigen Zeitpunkt wurde lediglich die Deckenstatik gesichert.
BAUPROJEKT
Planung und Bauleitung:
Arch. Danilo Magarelli,
Studio Associato “KSAR
ARCHITETTURA”, Como
Auftraggeber:
Wohnhaus Via Juvara, Como
Wiederverkauf:
BPCOM
Bauunternehmen:
Costruzioni Fratelli Bega
34.12
S a n i e r u n g u n d u n t e r i r d i s c h e Ve r l e g u n g v o n
S t r o m l e i t u n g e n ( RT N ) f ü r d i e E X PO 2 0 1 5
Der Creteo®Inject CC 854 Geothermiemörtel war zentraler Bestandteil der komplexen Sanierung
und unterirdischen Verlegung von
Stromleitungen des nationalen
italienischen HochspannungsstromÜbertragungsnetzes (RTN) für die
EXPO 2015. Das Projekt umfasste
die Städte und Gemeinden Mailand,
Bollate, Pero, Rho und Baranzate.
Auftraggeber dieses Projekts ist der
zentrale Netzbetreiber Terna AG.
Den Zuschlag für die Ausführung der
Arbeiten bekam das Telekommunikationsunternehmen Sirti AG. Seine
speziellen Eigenschaften machten
Creteo®Inject CC 854 auch für
dieses Projekt zum idealen Thermoinjektionsmörtel. Ursprünglich wurde
Creteo®Inject CC 854 speziell zum
Verfüllen von Erdsonden entwickelt.
Das Produkt erwies sich allerdings
auch als Träger von unterirdischen
Rohren für Hochspannungsstromleitungen als sehr überzeugend und
bietet eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen Rohr und Erdreich.
Creteo®Inject CC 854 Geothermiemörtel besteht aus Zement,
Bentonit, mineralischen Füllstoffen
und Zusätzen zur Verbesserung
der Verarbeitungseigenschaften.
Dank seiner hervorragenden Fließfähigkeit wird die Bildung von Hohlräumen verhindert. Außerdem ist
Creteo®Inject CC 854 Grundwassertauglich und weist eine geringe
Durchlässigkeit sowie hohe Wärmeleitfähigkeit auf. Das unterirdische
Verlegen von Hochspannungsleitungen bedarf höchster Vorsicht und
Gewissenhaftigkeit während aller
Arbeitsschritte. Das bedeutet, dass
von der Planung bis hin zur Auswahl der verwendeten Materialien
mit höchster Sorgfalt und Genauigkeit vorgegangen werden muss.
Wir möchten deshalb explizit darauf
hinweisen, dass dieses Produkt erst
nach eingehenden Untersuchungen
im Vorfeld eingesetzt wurde. Ausschlaggebend für die Beurteilung der
Situation ist vor allem der Zustand,
bzw. die Zuverlässigkeit des elektrischen Systems, die ohne jegliche
Beeinträchtigung gegeben sein muss.
34.13
Bauprojekt
Auftraggeber:
Terna AG, Area Operativa Trasmissione di Milano UPRI,
Ing. Alessandro Trebbi, Pero (MI)
Bauleiter:
Ing. Pierluigi Zanni, Pero (MI)
Sicherheitsbeauftragter
während Planung und Bau:
Ing. Marco Delle Curti,
Castenedolo (BS)
Ausführendes Unternehmen:
Sirti AG, Mailand (MI)
Arbeitgeber:
Ing. Danilo Viganò
Construction Manager:
Sig. Giuseppe Di Silvestro
Baustellenleiter:
Sig. Eugenio Luraghi
Stellvertretender
Baustellenleiter:
Sig. Angelo Andreoli
Unternehmen:
Nexans Italia, Agrate Brianza (MI) –
Mezzanzanica AG, Parapiago (MI)
34.14
Via Promessi Sposi, 9 in Bergamo
Ein individuelles Gebäude für den
sozialen Wohnbau
Vor kurzem wurde dieses große
Projekt im Stadtviertel Vilaggio degli
Sposi in Bergamo, fertig gestellt. Dort
entstanden auf einer Gesamtfläche
von 6.695 m² Wohnungen und Geschäfte.
Das Stadtviertel entstand in den 50er
Jahren und befindet sich im Süden
von Bergamo. Große Grünflächen
trennen Villaggio degli Sposi vom
Zentrum Bergamos. Den zentralen
Mittelpunkt des Viertels bilden eine
Kirche, eine Grund- und Mittelschule
sowie eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein Altenzentrum.
Das Bauprojekt für die Via Promessi
Sposi Nr. 9 wurde vom Architekturstudio MoMoS in Bergamo (Mosconi,
Mosconi und Santoro) geplant. Die
Baugenossenschaft Cooperativa
Edilizia ACLI CASA soc. coop führte
die Bauarbeiten durch. Das Bauprojekt ist Teil eines Bebauungsplans für
geförderten Wohnbau. Die Gebäude
liegen direkt neben der Kirche und
in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen
Diensten und Geschäften. Außerdem
gehen 7% der zur Verfügung stehenden Wohnungen an Personen oder
Familien mit Anspruch auf vergünstigte Mieten.
Die Fassaden des Gebäudekomplexes der Energieklasse B (31,27
KWh/mqa) wurden mit dem Wärmedämmsystem ABITASISTEMA
Terrakotta verkleidet. Dieses integrierte Verblendsystem entstand aus
der Zusammenarbeit zwischen RÖFIX
und Geopietra und ist optimal mit der
34.15
34.16
Wärmedämmung kombinierbar.
ABITASISTEMA wurde speziell für
eine effiziente Planung, frei von
strukturellen und technischen Einschränkungen konzipiert und garantiert Energiesparen und höchsten
Wohnkomfort ohne dabei auf Harmonie, Tradition und die Faszination und
Schönheit von Stein als Baumaterial
verzichten zu müssen.
Die Wärmedämmung der Fassaden besteht aus dem 10 cm dicken
Wärmedämm-Verbundsystem RÖFIX
LIGHT EPS. Für die Verblendung der
Wärmedämmung wurde der elegante
Ziegelstein Geopietra Dusi verwendet.
Bauprojekt
BAUUNTERNEHMEN:
Cooperativa edilizia ACLI Casa
Soc. Coop, Bergamo (BG)
PLANUNG:
MoMoS Studio (Arch. Davide
Mosconi, Arch. Riccardo Mosconi,
Arch. Alessandro Santoro)
Bergamo (BG)
BAULEITUNG:
Arch. Giuseppe Cattaneo, Verdellino (BG)
AUFTRAGGEBER:
Edil2N s.r.l., Spinoni al Lago (BG)
Andere Fassadenabschnitte hingegen
wurden mit einem Farbanstrich versehen. Hierfür verwendete man den
RÖFIX SiSi-Putz® aus Silikonharz
und Silikat.
Das Gebäude besteht aus vier oberirdischen Stockwerken und verfügt insgesamt über 48 Wohnungen sowie 9
Geschäftseinheiten im Erdgeschoss.
Außerdem entstand zwischen der
Parkanlage und dem neu geschaffenen Platz gegenüber der Kirche
ein öffentlicher Mehrzweckraum, der
als Lesesaal genutzt werden kann.
Auf dem neuen Platz stehen weiße
Blumenkästen, die gleichzeitig als
Fläche für ein Kunstwerk dienen, das
mit dem Preis „Qui l‘arte è di casa”
(dt. „Hier ist die Kunst zu Hause“) der
Stadt Bergamo ausgezeichnet wurde.
Der Schaffer dieses Kunstwerks, Andrea Mastrovito, vollendet in diesen
Tagen seine Arbeit an den Platten, mit
denen die Blumenkästen verkleidet
werden. Auf den Platten sind die jeweils letzten Seiten von 100 Büchern,
die von den Bewohnern des Viertels
ausgewählt worden sind, eingraviert.
Diese Bücher werden auch im Lesesaal zu finden sein – selbstverständlich ohne die letzte Seite. Die muss
dann auf dem Platz gelesen werden.
34.17
34.18
Sanbàpolis – Das umweltfreundliche
M e h r z w e c k Z e n t r u m i n Tr i e n t
Das Sanbàpolis in Trient ist ein großes Mehrzweck Zentrum, das eine
Sporthalle mit 850 Zuschauerplätzen,
eine der größten Kletterhallen Italiens,
Fitnessräume, Umkleiden sowie ein
Restaurant und eine Bar umfasst.
Die Natur diente als Inspiration für die
Gestaltung der Außenfassaden, die
ganz in grünen und porphyrfarbenen
Tönen gehalten sind. Funktionell und
effizient sind hingegen die Innenbereiche des Gebäudes.
Die Pläne zu Sanbàpolis kommen
von STS Trentino Engineering. Alle
architektonischen Entwürfe entstammen der Zusammenarbeit zwischen
STS Trentino Engineering und dem
spanischen Architekturstudio Palerm
y Tabarez de Nava auf Teneriffa. Für
den Bau ist das Consorzio Lavoro
Ambiente (Konsortium für Arbeit und
Umwelt), bzw. dessen Mitgliedsgenossenschaften CLE Bozen und BTD
Servizi Primiero verantwortlich. Außerdem waren zahlreiche weitere Genossenschaften und Handwerksbetriebe
aus dem Trentino an den Bauarbeiten
beteiligt. Die Bauleitung für dieses
Projekt unterlag Ing. Luca Masini.
Eine 13.000 m³ große Sporthalle mit
insgesamt 850 Zuschauerplätzen
sowie eine der größten Kletterhallen
Europas mit 2.200 m² Kletterfläche
und über 250 Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade: Das alles
bietet der Sport im Sanbàpolis. Aber
das eindrucksvolle Projekt geht noch
weiter: Ein kompletter Bereich des
Sanbàpolis ist kulturellen Aktivitäten
gewidmet. Auf 4.000 m³ sind ein
Theater und ein Kino untergebracht.
Zusätzlich gibt es noch vier Räumlichkeiten, die als Aufnahme- und
Proberäume für Bands und Musikgruppen sowie für Tagungen und
Kurse zur Verfügung stehen. Eine
weitere Fläche von ca. 1.000 m³ ist
für Büroräume mit natürlichem Tageslicht reserviert. Der Restaurant- und
Barbereich mit Gartenterrasse befindet sich auf dem überdachten Platz
unterhalb des Theaters. Den Nutzern
und Besuchern von Sanbapòlis
34.19
34.20
stehen außerdem 141 Parkplätze zur
Verfügung. Während der Planungsphase achtete man besonders auf
Nachhaltigkeit und den Einsatz von
hochwertigen Materialien, um dadurch unter anderem die Kosten für
Betrieb und Instandhaltung so gering
wie möglich zu halten.
Bauprojekt
Planung:
STS Trentino Engineering, Trient,
architektonische Planung in Zusammenarbeit mit dem Architekturstudio Palerm y Tabarez de Nava auf
Teneriffa (Spanien)
Auftraggeber:
Studentenwerk
Bauleitung:
Ing. Luca Masini
Bauunternehmen:
Consorzio Lavoro Ambiente, bzw.
dessen Mitgliedsgenossenschaften
CLE Bozen und BTD Servizi Primiero
Wärmedämm-Verbundsystem,
Endbeschichtung und Außenanstrich, Wände, Zwischenwände und –Decken aus Gips,
Verkleidungen und Zwischendecken aus schalldämpfendem
Holz:
Consorzio Costruzioni a secco
(Trockenbau) GIPS, Trient (TN)
Das Gebäude entspricht den Standards einer nachhaltigen energiesparenden Bauweise (Energieklasse A+)
und ist im Begriff die höchste LEED
Zertifizierung (GOLD/PLATINUM) zu
erhalten. Die Energie für Heizung,
Klimatisierung und Warmwasser
kommt aus einer großen Geothermieanlage mit 47 Sonden, die bis zu
150 Meter tief in das Erdreich gehen.
Zusätzlich wird die Energie aus einer
Photovoltaikanlage auf dem Dach
des Gebäudes genutzt. Die tragende
Struktur des Gebäudes besteht aus
Stahlbeton. Für den Bau der Hauptfassade wurde ein spezielles belüftetes Hightech Material verwendet. Die
Sporthalle ist mit einem grünen Dach
versehen, während der Rest des Gebäudes mit Porphyrplatten gepflastert
wurde. Fenster und Türen sind aus
Aluminium. Vor allem die Wärmedämmung der Gebäudehülle war für das
Erreichen der hohen Energieeffizienz
von entscheidender Bedeutung. Zur
optimale Wärmedämmung der Außenmauern entschied man sich daher
für das Wärmedämmsystem RÖFIX
FIRESTOP LIGHT mit 12 cm dicken
Dämmplatten aus Mineralwolle.
Dieser Dämmstoff verbindet hohe
Sicherheit und Umweltfreundlichkeit mit besten thermischen und
akustischen Dämmeigenschaften.
Mineralwolle bietet optimalen Wärmeschutz, hohe Diffusionsoffenheit und
ist nicht brennbar. Der zum System
gehörende RÖFIX Unistar® LIGHT
Klebe- und Armiermörtel garantiert eine extrem schlagfeste und
sichere Armierspachtel. Aufgrund der
besonderen Schräge der Außenmauern wurde der RÖFIX SiSi-Putz®
PREMIUM verwendet. Dieser farbige
Struktur-Oberputz aus Silikonharz
und Silikaten ist wasserabweisend
und witterungsbeständig. In Verbindung mit dem RÖFIX Putzgrund
PREMIUM bietet dieser Putz besonderen Schutz vor Witterungseinflüssen und vermindert das Risiko
von Moos-, Algen- und Pilzbefall bei
hoher Feuchtigkeit. Dank der spezifischen Planung und sorgfältigen
Auswahl der hochwertigen Materialien konnte bei diesem Projekt ein
hohes Niveau an Energieeffizienz und
Lärmschutz erzielt werden. Die Gebäudehülle wurde so konzipiert, dass
sie das Gebäude förmlich umhüllt,
bzw. “einkleidet” und so als natürliche
Barriere zwischen dem Gebäude und
der Außenwelt fungiert.
34.21
34.22
S t a t i s c h e Ve r s t ä r k u n g u n d
Erdbebensicherheit
RÖFIX ist seit jeher führend in der
Entwicklung von innovativen Bauprodukten- und Systemen für immer
noch bessere Leistung, Sicherheit
und Energieeffizienz von Gebäuden.
Aus dem Know-how und der Kompetenz von RÖFIX ist nun eine rationelle
und innovative Lösung für erdbebensichere Gebäude hervorgegangen, die technische Anforderungen,
Kompatibilität und Nachhaltigkeit im
wahrsten Sinne des Wortes “unter ein
Dach bringt”.
Gerade in Italien ist das Thema Erdbebensicherheit nach den Ereignissen
in der jüngsten Vergangenheit sehr
aktuell. Aufgrund der erhöhten Erdbebengefahr müssen nicht nur Neubauten gemäß entsprechenden Standards
gebaut werden, sondern auch die
Sicherheit der zahlreichen Altbauten
dringend verbessert werden.
Im Laufe der Zeit kann die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit der
tragenden Strukturen eines Hauses
abnehmen. Im schlimmsten Fall ist
das Gebäude nicht mehr in der Lage,
seine ursprüngliche statische und dynamische Funktion zu erfüllen. Auch
eine Nutzungsänderung von Gebäuden kann zu einem entsprechenden
Mangel an Sicherheit führen.
Materialverschleiß kann sowohl die
Belastbarkeit und Festigkeit als auch
die mechanischen Eigenschaften eines Hauses herabsetzen. Das gleiche
gilt für Gebäude, deren eigentlicher
Nutzungszweck im Laufe der Zeit
geändert wurde. Aus einer solchen
Situation kann leicht eine Überlastung
der tragenden Strukturen entstehen.
Vor allem sind es aber unvorhersehbare Ereignisse, wie z.B. Erdbeben, die
vereinzelte, aber auch schwere Ge-
bäudeschäden verursachen können.
RÖFIX bietet nun Lösungen zur
Verbesserung der Erdbebensicherheit: Mauerwerksverstärkungen in
Einklang mit Statik und Architektur
des entsprechenden Gebäudes. Das
Besondere an dieser Methode ist die
weitgehende Bewahrung der bestehenden Bausubstanz und die optimale Kompatibilität der verwendeten
Materialien mit dem Originalbau.
Vor allem bei historischen Gebäuden
muss eine strukturelle Verstärkung
nicht nur dem Erreichen eines angemessenen Sicherheitsniveaus gerecht
werden, sondern sollte auch möglichst kompatibel, langlebig, wenig
invasiv und reversibel sein.
Die anorganischen RÖFIX Systeme
bestehen aus der Verbindung zwischen speziellen Fasern mit hoher
mechanischer Belastbarkeit und
34.23
Nachteile der FKVSysteme (auch FRP, fibrereinforced polymer)
Die herkömmlichen FKV-Systeme
aus Polymer werden vorwiegend
zur Verstärkung von Infrastrukturen
aus Stahlbeton verwendet. Bei der
Anwendung an Wohngebäuden aus
Mauerwerk oder Beton mit niedriger
mechanischer Festigkeit ergeben
sich mehrere Nachteile, die mit der
schlechten Kompatibilität zwischen
FKV und Untergrund zusammenhängen. Die Folge ist eine nur relativ
kurzzeitige Effizienz des Verstärkungssystems. Da die verwendeten
Verstärkungsmaterialien (Epoxidharze und Epoxidmörtel) sehr viel
bessere mechanische Eigenschaften
besitzen als die alte Bausubstanz
kommt es zu einer ungleichen Kräfteverteilung, die wiederum zu einer
erhöhten mechanischen Belastung
des schwächsten Materials und in
Folge zu möglichen Rissen führt.
Durch solche Schäden wird jeglicher
Nutzen der eigentlichen Verstärkungsmaßnahme zunichte gemacht.
FKV Systeme aus Polymer weisen
eine Vielzahl an Nachteilen auf:
• komplexe und schwierige Verlegung
• sensible Reaktion auf äußere Bedingungen während dem Verlegen
(Temperatur und Feuchtigkeit)
• dampfundurchlässig und damit
die Gefahr von Kondenswasserbildung zwischen Untergrund und
FKV Verstärkung
• geringe Resistenz bei hohen Temperaturen und geringe Feuerbeständigkeit
• sensible Reaktion auf Untergrundfeuchtigkeit
• schlechte Kompatibilität mit
Mauerwerk; hohe Steifigkeit und
niedriger Bruchwiderstand
• schädlich für Mensch und Umwelt
34.24
mineralischem Spezialmörtel. Dieses
System ermöglicht einen strukturellen
Eingriff von höchster Effizienz und
Zuverlässigkeit, durch welchen die
Erdbebensicherheit extrem gesteigert
wird. Im Vergleich zu traditionellen
Techniken (Putz mit Stahlgewebe
oder Faser-Kunstoff-Verbund (FKV)
mit organischen Fasern und Harzen)
ist es außerdem praktischer in der
Ausführung, langlebiger, wirtschaftli-
System cher, zeitsparend und einfacher dem
Baustil des Gebäudes anzupassen.
Die RÖFIX Innovation für strukturelle
Verstärkung und Erdbebenschutz
schlägt folgende Systeme vor RÖFIX
SismaCalce®, ARMOSystem und
RÖFIX Belit Solido. Bei allen drei
Lösungen handelt es sich um Systeme aus mineralischem Mörtel und
Spezialfasern. Diese Kombination
übertrifft die gültigen Normen und
Auflagen bei Weitem und ermöglicht
moderne und einfach umzusetzende Systeme, die für die Gesundheit
der Handwerker und für die Umwelt
absolut unbedenklich sind.
Jedes System wurde eigens für die
Anforderungen der verschiedenen
Strukturen, wie tragende und nicht
tragende Mauern oder Stahlbeton
entwickelt:
Anwendungsgebiet
SismaCalce®:Tragende und nicht tragende Mauern:
Erdbebenschutz.
Strukturelle Verstärkung für erhöhte Scher- und Biegefestigkeit von tragenden und nicht tragenden Ziegelmauern bis zur maximalen Ausdehnung zum Zeitpunkt der Grenzbelastung.
Das integrierte System aus struktureller Verstärkung und WärmedämmVerbundsystem verbindet Sicherheit und Energieeffizienz.
ARMOSystem
Stahl- und Spannbeton:
Einschluss und Manschetten für gedrückte Bauteilen sowie gepresste
und gebogene Tragwerke, wie z.B. Pfeiler und Säulen.
Biege- und Scherverstärkung von Balken.
Biegeverstärkung von Tonhohlplatten-Zementböden.
Statische Verstärkung von Tunneln und Betonmauern.
Belit SolidoTragendes Mauerwerk und Gewölbe:
Strukturelle Verstärkung und Konsolidierung von historischem Mauerwerk aus Ziegel und Stein als Vorbereitung für einen bewehrten Verputz
und in Verbindung mit geeigneten Metallgeweben bzw. mit bewehrten
Fasergeweben mit oder ohne Verbindungselemente.
34.25
RÖFIX SismaCalce®
Die Zukunft im Bauwesen: Erdbebenschutz und thermische Sanierung
Gemessen an der Erdbebenanzahl und der Stärke einzelner Beben, zählt Italien zu den am stärksten erdbebengefährdeten Ländern des Mittelmeerraums. Ein Großteil
der bestehenden Gebäude in Italien weist allerdings nicht
nur einen sehr hohen Energieverbrauch sondern auch ein
erhöhtes Einsturzrisiko im Fall von Erbeben auf. Dies betrifft
vor allem die Instabilität von nicht tragendem Mauerwerk
und Mauerabschnitten aus Leichtziegel, die bei maximaler Ausdehnung zum Zeitpunkt der Grenzbelastung einen
Umkippmechanismus auslösen kann. Neben den strukturellen Elementen dürfen auch die nicht-strukturellen Komponenten, wie z.B. nicht tragende Mauern, auf keinen Fall
vernachlässigt werden. Selbst wenn das Gebäude nicht
schwer beschädigt wird, können diese die Unversehrtheit
von Personen bedrohen. Laut der italienischen Norm - NTC
2008 “Neue technische Baunormen“, D.M. 14. Januar
2008, ist die Überprüfung des maximalen Verformungsvermögens zum Zeitpunkt der Grenzbelastung verpflichtend
vorgeschrieben. Die Norm sieht außerdem das Ergreifen
von Maßnahmen vor, die vorzeitiges und schnelles Einstürzen sowie das maximale Verformungsvermögen zum
Zeitpunkt der Grenzbelastung verhindern können.
Aus diesem Grund hat RÖFIX das innovative System
RÖFIX SismaCalce® entwickelt: Dieses System verbindet
eine armierte Verstärkung des Mauerwerks mit einer kompletten Wärmedämmung. Der entscheidende Vorteil von
RÖFIX SismaCalce® LIGHT: In nur einem einzigen Eingriff
werden zwei wesentliche Leistungen eines Gebäudes erheblich verbessert: Erdbebenschutz und Energieeffizienz.
Die seismische Verstärkung von RÖFIX SismaCalce®
besteht aus dem Spezialgewirke RÖFIX SismaProtect®
und dem mineralischen Mörtel RÖFIX SismaCalce® aus
Weisszement und Hydraulkalk.
Das RÖFIX SismaProtect® Erdbebenschutzgewirke ist
ein multiaxiales Hybrid-Gewirke aus speziellen alkalibeständigen Synthetik- und Glasfasern. Die erdbebenbedingten
Bewegungen und Energien im Mauerwerk können durch
die multiaxiale Gewebekonstruktion aus allen Richtungen
aufgenommen werden. Kräfte, wie auch Kraftspitzen,
werden in diesem speziellen Gewirke verteilt und durch sie
Spezialfasern zusätzlich reduziert. Das Gewirke ist korro-
sionsfest, praktisch in der Handhabung und kann auf allen
Mauerwerksbildner formunabhängig eingebettet werden.
Das Erdbebenschutzgewirke RÖFIX SismaProtect® wird
in Verbindung mit dem RÖFIX SismaCalce® Einbettungsmörtel auf WZ-NHL-Basis verarbeitet. Dieser zeichnet sich
durch sein niedriges Elastizitätsmodul aus und passt sich
perfekt den unterschiedlichen Anforderungen von Neu- und
Altbauten an.
Die Verstärkungsschicht des Systems RÖFIX
SismaCalce® weist eine geringe Dicke (8 mm), sehr gute
Haftung und Dampfdiffusionsoffenheit auf und eignet sich
ideal als Untergrund für die verschiedenen RÖFIX Wärmedämm-Verbundsysteme (RÖFIX SismaCalce® LIGHT mit
EPS, RÖFIX SismaCalce® FIRESTOP mit Mineralwolle,
RÖFIX SismaCalce® CORKTHERM mit Kork).
Tests und Versuchsreihen anerkannter nationaler und
internationaler Forschungseinrichtungen zeigten, dass
die Mauerproben mit dem System RÖFIX SismaCalce®
sowohl bei kleineren als auch schweren Beben erheblich
mehr Sicherheit boten. Die höhere Festigkeit, Duktilität und
Zerstreuungsfähigkeit der verstärkten Mauern bestätigen
die Wirksamkeit des Systems. RÖFIX SismaCalce® stärkt
das Mauerwerk, reduziert das Risiko von kompletten oder
partiellen Einstürzen und schützt somit die Unversehrtheit
von Personen. Diese Leistungsstärke wurde auch von Tests
auf vibrierendem Untergrund bestätigt, bei denen ein Erdbeben verschiedener Stärken simuliert und das Verhalten
eines zweistöckigen Gebäudes aus tragendem Mauerwerk
untersucht wurde. Für diese Testreihe wurde das Testgebäude unterschiedlich starken Erdbeben ausgesetzt und
dabei stark beschädigt. Dann wurde es mit dem System
RÖFIX SismaCalce® verstärkt und nochmals Erdstößen
von ansteigender Intensität ausgesetzt. Die Ergebnisse der
Tests zeigen eine erhebliche Verbesserung der Standfestigkeit und Zerstreuung der seismischen Energien an dem
verstärkten Gebäude.
Das innovative System zur Strukturverstärkung RÖFIX
SismaCalce® verbindet Wärmedämmung und Erdbebenschutz und sorgt somit für ein absolutes Plus an Sicherheit,
Energieeinsparung, Wohnqualität und Wertsteigerung der
Immobilie.
34.26
SismaCalce®
Erdbebenschutz und thermische
Sanierung: 2 wesentliche Leistungen in nur einem Eingriff
Multiaxiales Hich-Tech
Spezialgewebe
Das RÖFIX SismaProtect® Erdbebenschutzgewirke ist ein multiaxiales
Hybrid-Gewebe aus speziellen alkalibeständigen Synthetik- und- Glasfasern. Die erdbebenbedingten Bewegungen und Energien im Mauerwerk
können durch die multiaxiale Gewebekonstruktion aus allen Richtungen
aufgenommen werden. Kräfte, wie
auch Kraftspitzen, werden in diesem
speziellen Gewebe verteilt und durch
die Spezialfasern zusätzlich reduziert.
Das Gewebe ist korrosionsfest, praktisch in der Handhabung und kann
auf allen Mauerwerksbildner formunabhängig eingebettet werden.
Durch die Verarbeitung des Erdbebenschutzgewirke RÖFIX SismaProtect® mit dem RÖFIX SismaCalce®
Einbettungsmörtel ist bereits eine
Verstärkung von lediglich 8 mm
ausreichend. Die Übertragung der
Belastung von der Mauer auf die
Verstärkung garantiert ein optimales
statisches und dynamisches
Verhalten der Struktur. Außerdem
weist das System eine deutlich höhere Effizienz auf als traditionelle Verstärkungsmethoden (oft zu starr und
schwer und nicht korrosionsfest) oder
Verstärkungen aus Epoxydharz, die
häufig nicht ausreichend kompatibel
mit dem Mauerwerk sind.
Einbettungsmörtel auf NHLWeisszement Basis mit HOHER
Standfestigkeit und NIEDRIGEM
E-Modul
RÖFIX SismaCalce® Einbettungsmörtel
aus natürlichem Hydraulkalk-NHL5
und hydraulischen Bindemitteln weist
eine hohe Druckfestigkeit (14 MPa)
und ein niedriges E-Modul auf. Dadurch entsteht ein perfektes Gleichgewicht zwischen elastischer Verformung
und mechanischer Standfestigkeit, das
bei allen Mauertypen und sogar bei
historischen Gebäuden gegeben ist.
Hohe Diffusionsoffenheit und
Kompatibilität
RÖFIX SismaCalce® ist ein extrem
diffusionsoffenes Verstärkungssystem,
dass sich den Eigenschaften alten
Mauerwerks optimal anpasst und die
Entstehung von Kondenswasser
zwischen den einzelnen Schichten des
Systems verhindert.
Das erste System mit integriertem
Wärmedämm-Verbundsystem
Das System RÖFIX SismaCalce®
kombiniert Wärmedämmung mit
armierter Strukturverstärkung. Mit nur
einem Sanierungseingriff sorgt RÖFIX
SismaCalce® für ein absolutes Plus
an Erdbebenschutz und Sicherheit
und bringt zusätzlich alle Vorteile eines
Wärmedämm-Verbundsystems für
verbesserte Energieeffizienz, höchsten
Wohnkomfort und in der Folge eine erhebliche Wertsteigerung der Immobilie.
Einfache Verarbeitung
RÖFIX SismaCalce® ist ein sehr
einfach zu verarbeitendes System. Es
kann so dünn wie eine herkömmliche
Armierspacht für Fassaden aufgetragen werden. Die Anwendung an der
Außenseite schafft einen umfassenden und gleichmäßigen Schutz der
Fassadenmauern. Das System RÖFIX
SismaCalce® wurde so konzipiert,
dass keine komplizierte Verbindungselemente oder komplexe Arbeitsschritte notwendig sind.
VORTEILE
Eine Gebäudesanierung mit dem System RÖFIX
Sisma Calce® LIGHT bringt viele Vorteile:
• Sicherheit und Schutz bei Erdbeben
• Verbesserung der Tragfähigkeit durch erhöhte Biegeund Schubfestigkeit des Mauerwerks
• Verringerte Risstiefe
• Verbesserte Duktilität der Mauern
• Schutz vor Einsturz sowie dem maximalen Verformungsvermögen zum Zeitpunkt der Grenzbelastung
• Auch mit dem Mauerwerk historischer Gebäude kompatibel
• Innovation: Erstes integriertes System mit WärmedämmVerbundsystem für Energieeinsparung, Eliminierung von
Wärmebrücken und höchsten Wohnkomfort
• Geringes Volumen und sehr leichte Verlegung
RÖFIX SismaCalce® LIGHT
RÖFIX SismaCalce® Einbettungsmörtel auf NHLWeisszement Basis • RÖFIX SismaProtect® Erdbebenschutzgewirke • RÖFIX Unistar® LIGHT Klebe-/
Armiermörtel • RÖFIX EPS-F 031 RELAX Fassadendämmplatte grau mit Entspannungsschnitten •
RÖFIX ROCKET Teleskop-Schraubdübel •
RÖFIX Unistar® LIGHT Klebe-/ Armiermörtel •
RÖFIX P50 Armierungsgewebe • RÖFIX Putzgrund
PREMIUM • RÖFIX Endbeschichtung
34.27
ARMOSystem
Sanierung und Strukturverstärkung mit Carbonfasern und Mörtel zur Instandsetzung von Beton
Strukturelle Schwachstellen und veränderte Nutzungszwecke von Gebäuden machen häufig eine Verstärkung der
Stahlbetontragwerke notwendig. Zusammen mit Tecnokraft (Alleinvertreter in Italien des Schweizer Unternehmens
S&P Clever Reinforcement Company) bietet RÖFIX praktische und überzeugende Lösungen zur Sanierung und
Verstärkung der tragenden Strukturen von Wohnhäusern
und Industriegebäuden aus Beton.
Das System verbessert, bzw. verstärkt die axiale Standfestigkeit und Biegefestigkeit von Stützstrukturen sowie
die Erdbebensicherheit und statische Tragfähigkeit von
Tunneln und Betonmauern.
ARMOSystem besteht aus der speziellen Carbonfaserbewehrung Armomesh (Armo-mesh L500, Armo-mesh L200
Hauptzugrichtung längs, Armo-mesh C200 Hauptzugrichtung quer, Armo-mesh 200/200 Hauptzugrichtung in beide
Richtungen) sowie den Beton-Reprofiliermörteln CreteoRepair CC 100 und CreteoRepair CC 105.
Die faserversetzten RÖFIX Mörtel auf mineralischer Basis
CreteoRepair CC 100 und CreteoRepair CC 105 mit
Haftzusätzen wurden speziell zur Betoninstandsetzung
entwickelt.
Sie können gemäß der Norm EN 1504-3 zum Schutz und
zur Instandsetzung von Betontragwerken verwendet werden und zeichnen sich durch ihre gute Haftung, Schwindarmut und Beständigkeit gegen Dauernässe, Frost und
Tausalz aus.
CreteoRepair CC 100 ist ein extrem leistungsstarker
Spritzmörtel (Druckfestigkeit > 60 MPa) gemäß EN 150403 Klasse R4, der ein- oder mehrlagig verarbeitet werden
kann (min. 1 cm – max. 6 cm).
Diese Evolution der statischen Verstärkung von Stahlbetontragwerken mit Carbonfaserbewehrung in einem
Zementmörtelbett ermöglicht eine Verringerung der
Verstärkungsdicke um 50% gegenüber herkömmlichen
Verstärkungen (Beton und Metallbewehrung). Außerdem
erfüllt dieses anorganische System sämtliche Richtlinien und Normen für FRP Systeme bezüglich Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der mechanischen
Leistungen.
34.28
ARMOSystem
Strukturelle Verstärkung von
Stahlbeton
Carbonfaserbewehrung
Armo-mesh
Die Carbonfaserbewehrung ist in
verschiedenen Ausführungen entsprechend der Funktion des jeweiligen Projekts erhältlich (Armo-mesh
L500, Armo-mesh L200 Hauptzugrichtung längs, Armo-mesh C200
Hauptzugrichtung quer, Armo-mesh
200/200 Hauptzugrichtung in beide
Richtungen). Armo-mesh zeichnet
sich durch ihre besondere Festigkeit,
Korrosionsfreiheit, praktischen und
einfachen Handhabung und optimalen Kompatibilität mit dem Untergrund aus. Zusammen mit CreteoRepair CC 100 Beton-Reprofiliermörtel
und der CreteoRepair Mörtelserie
R4 ermöglicht Armo-mesh eine 50%
verringerte Verstärkungsdicke im Vergleich zu herkömmlichen Systemen
für strukturelle Verstärkungen von
Stahlbetontragwerken.
CreteoRepair Spezialmörtel zur
Reprofilierung von Beton
Die CreteoRepair CC 100 Beton-Reprofiliermörtel haben eine besonders
hohe Druckfestigkeit und
entsprechen der Norm EN 1504-03
Klasse R4. Dieses SpritzmörtelSystem ist besonders geeignet für
Betonstrukturen, bei denen das
E-Modul von Mörtel und Untergrund den gleichen Wert aufweisen
soll. Außerdem zeichnen sich diese
Spezialmörtel durch einen hohen pHWert sowie gute Diffusionsoffenheit
aus und bilden somit einen idealen
Schutz für das Armiergewebe. Sie
sind leicht zu verarbeiten, extrem
vielseitig einsetzbar und erlauben
die Reprofilierung und Verlegung der
Carbonfaserbewehrung in nur einer
einzigen Arbeitsphase.
Zertifizierte Leistung mit vielen
Vorteilen
Das Verstärkungssystem ARMOSystem wurde von internationalen Laboren zertifiziert und bringt eine Vielzahl
an Vorteilen:
•Anwendbarkeit auch auf feuchten
Untergründen: Das verwendete
Bindemittel ist auf Zementbasis und
somit feuchtigkeitsbeständig.
•Feuerbeständigkeit: Die anorganische Materialbasis ist nicht brennbar, weist eine geringe Rauchentwicklung auf und gibt keine
glühenden Partikel frei.
Mechanische Eigenschaften und
Untergrundhaftung werden auch
bei hohen Temperaturen nicht
beeinträchtigt. Die Carbonfasern
haben eine drei- bis viermal höhere
Hitzebeständigkeit als Stahl.
•Hohe Frost- und Tausalzbeständigkeit
•Sehr gute Diffusionsoffenheit ohne
die Bildung von Kondenswasser
(kann leicht zu Mauerschäden
führen).
•Unschädlichkeit: Die Materialbasis
ist absolut unbedenklich für die
Gesundheit der Arbeiter und die
Umwelt. Das System kann ohne
spezielle Schutzkleidung oder
Masken verarbeitet und einfach
entsorgt werden.
•Einfache Handhabung und Verarbeitung. Der werksgemischte
Zementmörtel wird lediglich mit
Wasser angerührt und muss nicht
von einem Fachleute Team verarbeitet werden.
•Langlebigkeit selbst bei hoher
Feuchtigkeit: Die gute Untergrundhaftung des anorganischen Materials bleibt stabil und die inerte
Carbonfaserbewehrung ist korrosionsfrei und feuchtigkeitsbeständig.
Systeme:
Strukturelle Verstärkung
gemäß EN 1504-3 Klasse R4
S&P ARMO-mesh 200/200
Creteo Repair CC 100
zertifizierte technische Daten:
Druckfestigkeit: > 60 MPa
E-Modul: > 20 GPa
Haftzugfestigkeit: > 2 MPa
Weitere Informationen auf Anfrage:
[email protected]
[email protected]
34.29
RÖFIX Belit Solido
Strukturputze aus natürlichem Hydraulkalk – NHL und Romanzement
Aus der RÖFIX Forschung sind zwei neue Strukturputze mit einzigartigen Eigenschaften hervorgegangen, die
hervorragende mechanische Leistungen garantieren und
gleichzeitig alle Vorteile von natürlichem Hydraulkalk bieten.
RÖFIX Belit Solido 12 (Druckfestigkeit > 12 MPa) und
RÖFIX Belit Solido 15 (Druckfestigkeit > 15 MPa) sind
zwei besonders leistungsstarke mineralische Spezialputze
gemäß den Normen EN 998-1 und EN 998-2. Entstanden sind diese Produkte aus dem Zusammenwirken von
hochwertigem Naturkalk – NHL5 und dem historischen
Bindemittel Roman Cement. Das Resultat dieser Synthese
sind umweltfreundliche und natürliche Putze von optimaler Festigkeit und mit hervorragendem E-Modul, die sich
ideal für die Verstärkung von historischem Mauerwerk und
denkmalgeschützten Gebäuden und Bauwerken eignen.
Belit Solido ermöglicht das vollständige Verarbeiten der
Belit Solido,
Strukturputze aus Kalk zur
Konsolidierung und strukturellen
Verstärkung
HOHE mechanische Festigkeit
und NIEDRIGES E-Modul
RÖFIX Belit Solido 12 und RÖFIX
Belit Solido 15 bestechen dank ihren
Bindemitteln aus reinem Naturkalk
– NHL5 und Romanzement mit ihrer
hohen Druckfestigkeit (Klasse M10,
Verstärkungsarmierung zu Kalk-Putzen (Betoncino), die
der strukturellen Verstärkung und seismischen Anpassung
dienen. In Verbindung mit verschiedenen Strukturgeweben
oder auch mit herkömmlichen Metallgeweben mit oder
ohne zusätzliche Verbindungen können so bewehrte Verstärkungen von historischen Mauern und Gewölben aus
Ziegel, Stein oder Tuff geschaffen und damit die strukturelle Festigkeit und das dynamische Verhalten der verstärkten
Struktur verbessert werden.
Dank ihrer besonderen Zusammensetzung und der einfachen Verarbeitung kann das Verstärkungsgewebe ideal in
den Putz eingearbeitet werden. Dadurch entsteht eine fugenlose Verstärkung, die mit allen historischen Mauertypen
perfekt kompatibel ist. RÖFIX Belit Solido erzeugt weder
Spannungszustände noch beeinträchtig er die ursprüngliche Diffusionsoffenheit und garantiert somit eine langlebige
strukturelle Verstärkung.
bzw. M15 gemäß EN 998-2) und
ihrem niedrigen E-Modul. Daraus
entsteht ein perfektes Gleichgewicht
aus mechanischer Festigkeit und Verformbarkeit, das RÖFIX Belit Solido
zum idealen Putz für historische und
alte Mauerwerke macht.
Hohe Diffusionsoffenheit und
Umweltverträglichkeit
RÖFIX Belit Solido 12 und RÖFIX
Belit Solido 15 zeichnen sich dank ihrer natürlichen Bindemittel durch eine
besonders hohe Diffusionsoffenheit
selbst auf feuchten und alten Mauern aus. Die Produkte sind zu 100%
natürlich und umweltfreundlich und
deshalb perfekt für die Baubiologie
und die Konsolidierung von historischem Mauerwerk und Denkmälern
geeignet.
34.30
“Un primo approccio all’arte e all’architettura
liberty” Ein gemeinsames Projekt von RÖFIX
u n d d e m P o l i t e c n i c o Tu r i n
Das Buch “Un primo approccio
all’arte e all’architettura liberty” (Eine
erste Annäherung an die Kunst und
Architektur des Jugendstils / Liberty)
erscheint im L’Artistica Verlag und
entstand aus der Zusammenarbeit
zwischen dem Politecnico Turin, Assorestauro und RÖFIX, Hersteller von
Bau- und Renovierungsmaterial. Das
Buch wurde von Prof. Arch. Cesare
Renzo Romeo herausgegeben. Die
Autoren sind Stefano Masi, Pierfrancesco Sacerdoti, Alessandro
Princivalle, Daniela Tessarin, Giancarlo Conci, Roberto Albanese
und Daniela Occelli.
“Un primo approccio all’arte e
all’architettura liberty” enthält die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich mit der italienischen
Architektur der Jahrhundertwende
zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt. Anhand der drei
vorgestellten Gebäudestudien und
der eingehenden Beleuchtung der
aufwendigen Dekors sowie deren
intrinsischen und extrinsischen Eigenschaften wird die entscheidende Rolle
von präzisen Studien zu den einzelnen Materialien und deren Verfall sehr
deutlich. Erst entsprechende Untersuchungen im Vorfeld ermöglichen
konsequente und langlebige Renovierungsprojekte. Bis heute gibt es nur
sehr wenige Studien zur Architektur
des Jugendstils. Nicht zuletzt aus
diesem Grund beschreibt “Un primo
approccio all’arte e all’architettura
liberty” diese interessante Strömung,
während der Dekors aus Materialen
geschaffen wurden, die für die damalige Epoche sehr innovativ waren.
In vielen Fällen wurde außerdem
eine Leicht-Fertigbauweise aus Holz
eingeführt, welche die damals übliche
Arbeitsweise auf den Baustellen
grundlegend veränderte.
Die Events in Turin, Bozen und Cuneo
anlässlich der Buchveröffentlichung
weckten nicht nur das Interesse der
Fachleute und Experten, sondern
auch das von zahlreichen Kunst- und
Kulturbegeisterten.
Im wunderschönen Jagdzimmer von
Schloss Valentino in Turin erklärten
die beiden Autoren Prof. Masi und
Prof. Sacerdoti dem Publikum das
Fallbeispiel Bagno Diurno in Mailand.
Die Studie wurde anhand zahlreicher
historischer und aktueller Bilder und
Aufnahmen illustriert und mit der
Architektur des Architekten Portaluppi
verglichen.
In Bozen fand die Buchpräsentation
im Amt für Bau- und Kunstdenkmäler
statt. Frau Dr. Kofler, Direktorin des
Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler, moderierte die Veranstaltung
und betonte dabei die Bedeutung
von “Un primo approccio all’arte e
all’architettura liberty” als Instrument
und Vermittler von Kultur. Bis heute wenig beleuchtete Thematiken
werden in diesem Buch mit großer
Sorgfalt, Tiefe und wissenschaftlichem Ansatz behandelt. Prof.
Romeo, Herausgeber des Buches,
erläuterte in seinem interessanten
Vortag den Inhalt und die Philosophie
des Buches und unterstrich erneut
die enge Zusammenarbeit des Politecnico Turin mit der RÖFIX AG im
Bereich der Materialstudien. Anhand
zahlreicher Fotos und Darstellungen
der verschiedenen Renovierungsphasen und des fertigen Projekts stellten
Frau Prof. Tessarin und Arch. Conci
die Studie zum Judenstil Gebäude in
Trient vor. Am Ende der Veranstaltung
stand ein Buffet mit regionalen Spezialitäten und traditionellen Gerichten
der Region bereit. Diese gemütliche
Atmosphäre bildete einen idealen
Rahmen für die ungezwungene und
lockere Konversation zwischen den
Autoren und dem Publikum.
Die Begrüßung und eine kurze Einführung zur Buchvorstellung in Cuneo
kamen von Ing. Spedale, Stadtrat für
Kultur der Stadt Cuneo. Auf dessen
einleitende Worte folgte die detaillierte
Buchvorstellung durch Prof. Romeo. Der Vortrag von Prof. Albanese
und Arch. Occelli behandelte im
Speziellen das Projekt von Bagno
Diurno, einem der Studienobjekte
des Buches, das in Cuneo selbst
steht. Diese Ausführungen, die von
zahlreichen Aufnahmen und Bildmaterial dokumentiert wurden, zeigten
die historische Bedeutung und den
besonderen Standort des Gebäudes,
das eng mit der Geschichte der Stadt
verbunden ist.
34.31
Das Erscheinen dieses Buches ist
für RÖFIX Anlass zu großer Freude
und Stolz und zeigt die enge Verbindung zwischen RÖFIX und den
Universitäten. Diese Zusammenarbeit
entstand aus der Fähigkeit von RÖFIX
eigene Innovationen zu entwickeln
und den Forschungsaktivitäten der
Hochschulen in Bereichen, die auch
für RÖFIX von großer Relevanz sind.
Daraus entstand im Laufe der Zeit
eine sehr fruchtbare Kooperation, in
deren Rahmen RÖFIX Experten und
Wissenschaftler sich auf Augenhöhe
begegnen und ihre Erkenntnisse und
ihr Wissen austauschen. Aus den
zahlreichen gemeinsamen Tagungen
sowie den mehr oder minder formellen Treffen werden sicher auch
in Zukunft gute Möglichkeiten zur
Zusammenarbeit hervorgehen.
Um das Buch zum Verkaufspreis
von 24,00 € zu kaufen, kontaktieren Sie bitte den Verlag:
L’Artistica Savigliano S.r.l
Via Togliatti, 44
12038 Savigliano (CN)
Tel: 0172 22.361
Fax: 0172 21.601
www.lartisavi.it
34.32
About us
Im Interview Angelo Amata, seit
2007 RÖFIX Mitarbeiter und heute
der Filialleiter RÖFIX Prevalle (BS)
sowie Verkaufsleiter für die Provinzen
Bergamo, Cremona und Lodi. Seit
Januar 2014 ist er außerdem für die
Provinz Mailand zuständig.
In den Medien wird ständig wiederholt, dass 2014 das „Jahr der
Wahrheit“ für das Bauwesen sein
wird. Was denkst du darüber? Wie
hat sich das Verhältnis zwischen
Materialherstellern und Kunden
verändert?
Durch die Krise haben viele Fachleute die Überzeugung, dass ein
möglichst niedriger Preis über Erfolg
oder Misserfolg entscheidet. Das ist
keineswegs der Fall. Der Kunde ist
ohne Zweifel anspruchsvoller und
genauer geworden, aber oft werden
diese erhöhten Ansprüche falsch
verstanden. Der moderne Kunde legt
vor allem großen Wert darauf, das
beste Produkt zu einem fairen Preis
zu erhalten. Das optimale Angebot
basiert auf drei Faktoren: Qualität des
Produkts, Service und technische Beratung sowie Kundenbetreuung auch
nach dem Kauf. Mit anderen Worten:
Der Kunde von heute möchte sich
beim Kauf sicher und gut beraten
fühlen und Garantien für das erworbene Produkt haben.
Das Bauwesen gehört zu den
Branchen, die am härtesten von
der Krise getroffen wurden. Das
gilt besonders auch für die Gebie-
te, in denen du zuständig bist und
die zu den wichtigsten Bauzentren in Italien zählen. Welche Strategien habt ihr dort verfolgt?
Ich habe mich in diesen Jahren, in
denen der Absatz rückläufig war, auf
unser Verkaufsnetz konzentriert. Dieser Bereich trägt ganz entscheidend
zum Erfolg von RÖFIX bei. Als Leiter
eines Verkaufsteams braucht man
nicht nur kaufmännisches Geschick
sondern auch Führungsqualitäten. Zu
meinem Aufgabenbereich gehören
sowohl technische, organisatorische
und planerische Tätigkeiten als auch
Controlling und das Monitoring der
Verkaufszahlen. Außerdem bin ich für
die Beurteilung der Human Resources, wie z.B. Auswahlverfahren, Fortund Weiterbildungen oder die Motivierung der Verkäufer verantwortlich.
Das Verkaufsmanagement muss als
Prozess betrachtet werden, in dem
die vorhergehende Phase die nächste
einleitet und jeder Schritt entscheidend für das Endergebnis ist: Von
der Auswahl und dem Aufbau des
Verkaufsnetzes über die Organisation
der verschiedenen Aufgaben und die
Motivierung der Verkäufer bis hin zum
eigentlichen Ziel, sprich der Ergebniskontrolle. Je motivierter, kompetenter
und verantwortungsbewusster die
Verkäufer heutzutage sind, desto
weniger müssen sie kontrolliert werden. Im Allgemeinen ist es trotzdem
üblich, die gesetzten Ziele bzw. den
Entwicklungsverlauf in bestimmten
Zeitabständen zu kontrollieren. Damit
kann vermieden werden, dass man
erst am Monatsende merkt, dass
ein Verkäufer die
Zielvorgaben nicht
erreicht hat.
Gesichter von RÖFIX
Dein Fokus liegt also auf einem
gut strukturierten Team, enger
Zusammenarbeit und technischer
Kompetenz?
Absolut. Es ist ganz entscheidend,
die Zielvorgaben zusammen mit den
Verkäufern auszuarbeiten. So kann
sichergestellt werden, dass ihre
Vorstellungen und Ziele mit denen der
Verkaufsleiter übereinstimmen. Man
muss ein klares Firmenziel setzen, die
Mitarbeiter motivieren indem man ihre
Leistungen wertschätzt und sie in die
unternehmerischen Entscheidungen
mit einbezieht. Unsere Mitarbeiter
sollen die Möglichkeit haben sich
beruflich weiterzuentwickeln und
werden dabei natürlich in angemessenem Maß geprüft. Die Verantwortung für die Ergebnisse trägt selbstverständlich immer der Gruppenleiter.
Dessen muss sich jeder Verkaufsleiter
bewusst sein. Was auch immer in
seinem Gebiet passiert, er allein kann
dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Probleme und Komplikationen
im Management oder beim Erreichen
der Ziele sind Teil des Geschäfts mit
all seinen Facetten.
Angelo Amata,
Filialleiter RÖFIX Prevalle (BS)
34.33
Bauprojekte
Casa Marinoni Hochklassige
Renovierung in Venedig
Besitzer:
Privat
Planung:
Arch. Zanon und Arch.
Dipaola – Venedig (VE)
Baustruktur:
Studio Pianon,
Ing. A. Zamara – Venedig (VE)
Mechanik und Elektrik:
Studio Vio,
Ing. M. Rigo – Venedig (VE)
Bauleitung:
Arch. Antonio Zanon – Venedig (VE)
Sicherheitsbeauftragter
(D.Lgs 81/2008):
Arch. Ruggero Di Paola Venedig (VE)
Bauunternehmen:
Impresa Garbuio S.r.l. – Sernaglia
della Battaglia (TV)
Mechanik:
Idrotermical Group – Campolongo
Magg. (VE)
Elektrik:
Tecnoelettra S.r.l. – Treviso (TV)
Schreinerarbeiten:
Schreinerei / Falegnameria Zannoni,
Sernaglia della Battaglia (TV)
Möbel und Einrichtung:
Arredamenti Masca – Mogliano (TV)
Beleuchtung:
Le luci Project – Mestre (VE)
Wohnhaus im Zentrum von Como
findet zu seinen historischen
Farben zurück
Planung und Bauleitung:
Arch. Danilo Magarelli,
Studio Associato “KSAR
ARCHITETTURA”, Como
Auftraggeber:
Wohnhaus Via Juvara, Como
Wiederverkauf:
BPCOM
Bauunternehmen:
Costruzioni Fratelli Bega
(BG)
AUFTRAGGEBER:
Edil2N s.r.l., Spinoni al Lago (BG)
Sanierung und unterirdische Verlegung von Stromleitungen (RTN)
für die EXPO 2015
Auftraggeber:
Terna AG, Area Operativa Trasmissione di Milano UPRI,
Ing. Alessandro Trebbi, Pero (MI)
Bauleiter:
Ing. Pierluigi Zanni, Pero (MI)
Sicherheitsbeauftragter
während Planung und Bau:
Ing. Marco Delle Curti,
Castenedolo (BS)
Ausführendes Unternehmen:
Sirti AG, Mailand (MI)
Arbeitgeber:
Ing. Danilo Viganò
Construction Manager:
Sig. Giuseppe Di Silvestro
Baustellenleiter:
Sig. Eugenio Luraghi
Stellvertretender
Baustellenleiter:
Sig. Angelo Andreoli
Unternehmen:
Nexans Italia, Agrate Brianza (MI) –
Mezzanzanica AG, Parapiago (MI)
Sanbàpolis – Das umweltfreundliche Mehrzweck Zentrum in Trient
Planung:
STS Trentino Engineering, Trient,
architektonische Planung in Zusammenarbeit mit dem Architekturstudio
Palerm y Tabarez de Nava auf Teneriffa (Spanien)
Auftraggeber:
Studentenwerk
Bauleitung:
Ing. Luca Masini
Bauunternehmen:
Consorzio Lavoro Ambiente, bzw.
dessen Mitgliedsgenossenschaften
CLE Bozen und BTD Servizi Primiero
Wärmedämm-Verbundsystem, Endbeschichtung und Außenanstrich,
Wände, Zwischenwände und –Decken aus Gips, Verkleidungen und
Zwischendecken aus schalldämpfendem Holz:
Consorzio Costruzioni a secco
(Trockenbau) GIPS, Trient (TN)
Via Promessi Sposi, 9 in Bergamo
Ein individuelles Gebäude für den
sozialen Wohnbau
BAUUNTERNEHMEN:
Cooperativa edilizia ACLI Casa Soc.
Coop, Bergamo (BG)
PLANUNG:
MoMoS Studio (Arch. Davide Mosconi, Arch. Riccardo Mosconi, Arch.
Alessandro Santoro)
Bergamo (BG)
BAULEITUNG:
Arch. Giuseppe Cattaneo, Verdellino
Bauen mit System
RÖFIX RenoFamily
Die universellen Problemlöser am Bau.
Das gewachsene Produktsystem der RÖFIX RenoFamily
RÖFIX Renostar®, RÖFIX Renoplus® und RÖFIX Renofinish® sind die drei Produkte der RÖFIX RenoFamily, die als
universelle Problemlöser auf jeder Baustelle gelten. Durch die mineralische, hoch kalkhaltige Zusammensetzung mit
dampfdiffusionsoffener Wirkung erreichen die Produkte der RÖFIX RenoFamily sehr gute Haftungseigenschaften und
lassen sich problemlos verarbeiten. Wo früher ausschliesslich Zement oder organisch gebundene Spachtelmassen
zur Verfügung standen, bietet sich die neue Produktfamilie mit ihrer universellen Einsetzbarkeit für viele Arbeiten rund
um Neubau, Umbau oder Sanierung an.
www.roefix.com
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