11.02.2015 “Recent trends and novel concepts in cofactor-dependent biotransformations” S. Kara, J.H. Schrittwieser, F. Hollmann, M.B. Ansorge-Schumacher Applied Mikrobiology Biotechnology, 2014, 1517-1529 Ausarbeitung zum Seminar II, Vortrag am 11.02.2015, betreut durch Prof. Dr. Gert-Wieland Kohring Nadja Kleisch, Matrikelnummer 2549748, 3tes Semester, Masterstudiengang Biotechnologie, Universität des Saarlandes 1. Einleitung Biokatalysatoren sind Biomoleküle, die biochemische Reaktionen beschleunigen, indem sie die Aktivierungsenergie der Reaktionen herabsetzen. Sie gehen selbst unverändert aus den Reaktionen hervor und können somit viele Reaktionszyklen hintereinander katalysieren. Oft handelt es sich bei Biokatalysatoren um Enzyme. Biokatalysatoren werden unteranderem in der organischen Synthese verwendet, da man unter sehr milden Reaktionsbedingungen Produkte mit hoher Reinheit herstellen kann. Ein weiterer Vorteil von Enzymen ist, dass sie enantioselektiv, stereoselektiv und regioselektiv sind [2]. Biokatalysatoren lassen sich unterscheiden in cofaktorunabhängige Biokatalysatoren wie Hydrolasen, die eine Reaktion aufgrund einfacher Säure-Base Katalyse beschleunigen können und Cofaktorabhängige. Da die Seitenketten von Aminosäuren nicht dazu geeignet sind Elektronenaustauschreaktionen zu katalysieren benötigen viele Enzyme Cofaktoren [8]. Cofaktor ist ein Überbegriff für verschiedene Moleküle und Molekülgruppen, die für die Funktion von bestimmten Enzymen unerlässlich sind [8]. Sie katalysieren insbesondere eine Vielzahl von Redoxreaktionen. Hierzu gehören alle Reaktionen die der Energiegewinnung dienen. Eine Redoxreaktion ist eine chemische Reaktion, bei der ein Reaktionspartner Elektronen auf den anderen überträgt. Hierbei finden eine Elektronenabgabe (Oxidation) durch einen Stoff sowie eine Elektronenaufnahme (Reduktion) statt [12]. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt eine Reihe von Cofaktoren sowie deren Funktionen. Tabelle 1: Cofaktoren und ihre Funktion [7] Beispiele von Cofaktoren sind ATP und NADH. ATP kann durch Abspaltung eines Phosphats Energie liefern und Phosphat auf ein Substrat übertragen. ADP nimmt im Gegensatz dazu Phosphat vom Substrat entgegen. NAD, NADP und FAD sind Elektronen- und Protonenakzeptor also Oxidationsmittel. NADH, NADPH und FADH2 sind Elektronen- und Protonendonator und somit Reduktionsmittel. Flavin ist besonders, es ist sowohl oxidier- als auch reduzierbar [7]. Die Reaktionsgleichung (Abbildung 1) zeigt ein Beispiel für ein cofaktorabhängiges Enzym. Dazu gehört unter anderem die NAD-abhängige Alkohol-Dehydrogenase (ADH). Abbildung 1: Reaktionsgleichung der Alkohol-Dehydrogenase [13] Dieses Enzym kann ein Keton in ein Alkohol umwandeln und umgekehrt. Dazu werden zwei Protonen aus dem Substrat entfernt und auf ein NAD+ transferiert, welches zum NADH reduziert wird [2] [13]. Ein großer Nachteil von cofaktorabhängigen Biokatalysatoren ist, dass Cofaktoren in stöchiometrische Mengen benötigt werden. Da diese aber sehr teuer sind ist es notwendig geeignete Regenerationsverfahren einzusetzen. Verfahren zur Cofaktor-Regeneration werden häufig eingeteilt in gekoppelte Substratprozesse, gekoppelte Enzymprozesse, Ganzzellsysteme und elektrochemische Methoden. Die Abbildung 2 zeigt ein Beispiel für den gekoppelten Substratprozess. Abbildung 2: gekoppelter Substratprozess [6] Hier wird ein prochirales Keton durch eine ADH reduziert unter Ausbildung eines chiralen Alkohols als Produkt. Die Regeneration von NAD+ erfolgt mit demselben Enzym durch Oxidation von Isopropanol zu Aceton. Bei diesem Cosubstrat handelt es sich um einen kostengünstigen Alkohol. In der Praxis ist das meist Ethanol oder Iso-Propanol. Damit das thermodynamische Gleichgewicht der Reaktion zur Produktseite geschoben wird, wird das Cosubstrat in großem Überschuss eingesetzt. Dabei ist zu beachten, dass sowohl die hohe Konzentration des Cosubstrates als auch das entstehende Coprodukt, zum Beispiel Aceton, einen schädigenden Einfluss auf das Enzym haben oder die Reaktion inhibieren kann. Auch ist das Coprodukt oft Abfall und wird nach der Synthese verworfen [6]. Die folgende Abbildung 3 zeigt ein Beispiel für den gekoppelten Enzymprozess, hierbei werden zwei unterschiedliche Enzyme verwendet. Abbildung 3: gekoppelter Enzymprozess [6] Die Phenylalanin-Dehydrogenase katalysiert die reduktive Aminierung von Phenylpyruvat zu Phenylalanin. Die NAD+ Regeneration erfolgt separat mit der Formiat-Dehydrogenase. Es entsteht CO2 aus Formiat. Das Kohlendioxid wird aus der Lösung ausgast oder zu Kohlensäure abreagiert. Durch diese Entfernung des Coproduktes wird das thermodynamische Gleichgewicht zur Produktseite verschoben, wodurch hohe Umsätze erzielt werden [6]. Ein Beispiel für Ganzzellsysteme sind immobilisierte Alcaligenes eutrophus Zellen. Sie katalysieren die Reduktion von oxidiertem NAD+ mit molekularem Wasserstoff [7]. Der Einsatz von Mediatoren wie z.B. Methylviologen ist ein Beispiel für die Verwendung von der elektrochemischen Methode. Das ist eine synthetische Verbindung die als Elektronenakzeptor fungiert und O2 im Photosystems I bei der Photosynthese reduziert [7]. Durch intensive Forschung konnten in den letzten Jahren einige Regenerationsverfahren etabliert werden. Trotzdem geht die Suche nach günstigeren und umweltfreundlicheren Regenerationssystemen weiter. Der Artikel fasst die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich zusammen. Im Fokus stehen besondere Cosubstrate, Ganzzellsysteme, Kaskadensysteme sowie nicht natürliche Cofaktoren. 2. Ergebnisse 2.1 Besondere Cosubstrate 2.1.1 Chloraceton Klassisch wird in ADH katalysierten Oxidationen, NADP+ durch die Reduktion eines Cosubstrates regeneriert. Cosubstrate wie zum Beispiel Aceton wird dazu im Überschuss eingesetzt. Eine wesentlich effizientere Methode ist das Nutzen von thermodynamisch stabilisierten Varianten des Coprodukts. Ein Beispiel ist die Verwendung von Chloraceton, 1,1- und 1,3-dichloroacetone oder 1,1,1-trichloroacetone anstatt von Aceton. Durch Verwendung der aktivierten Ketone muss viel weniger Substrat eingesetzt werden, was wesentlich weniger Abfall bedeutet. Ausprobiert wurde es bei der Biotransformation mittels lyophilisiertem Escherichia coli (E. coli) der ADH überexprimiert (Abbildung 4). Abbildung 4: Biotransformation mittels ADH exprimierenden lyophilisiertem Escherichia coli und dem Cosubstrat Chloracetat [7] Es konnten bis zu 90% des Substrats umgesetzt werden, was einer gewonnen Konzentration von 30 g/l entspricht. Dabei wurde von Chloracetat nur das 1,5fache als Cosubstrat eingesetzt. 2.1.2 1,4-Butandiol Die in situ Regeneration von reduzierten Nicotinamid-Cofaktoren, wie sie z.B. von der ADH verwendet werden, benötigt eine große Menge an Elektronen Donoren, wie Ethanol oder Isopropanol. Kürzlich wurde ein neues Substrat zur NADPH Regeneration entdeckt. Es wurde gezeigt, dass sich 1,4 Butandiol als Cosubstrat für NADH-abhängige Biotransformation eignet, siehe Abbildung 5. Abbildung 5: Butandiol als Cosubstrat für NADH-abhängige Biotransformation zusammen mit Enzymen wie ADH/Enoat Reduktase oder Monoaysgenase zu der Reduktion von C=C oder C=O Doppelbindung [7] Es kann zum Beispiel zusammen mit Enzymen wie der Alkohol-Dehydrogenase, Enoat Reduktase oder Monoaysgenase zu der Reduktion von C=C oder C=O Doppelbindung eingesetzt werden. Während der Reaktion wird das Cosubstrat 1,4 Butandiol mithilfe der ADH zu γ-Butyrolactone umgewandelt, dabei entstehen 2 NADH, was zur Reduktion von C=C oder C=O Doppelbindung eingesetzt werden kann. γ-Butyrolactone ist thermodynamisch stabil und eine Rückreaktion ist somit fast nicht möglich. Dadurch ist der Bedarf an Cosubstrat extrem gering, es kann viel NADH zur Verfügung gestellt werden und schnelle Reaktionszeiten sind möglich. 2.1 Biotransformation mittels Ganzzellsysteme Eine andere Möglichkeit um Kosten für Cofaktoren zu sparen, ist der Einsatz von Ganzzellsystemen. Die Cofaktorregeneration findet dabei innerhalb der Zelle statt. Des Weiteren muss das Enzym nicht extern produziert und aufgereinigt werden. Es ist außerdem geschützt gegen externe Stressfaktoren, wie Scherkräfte oder organische Lösungsmittel. Ein Nachteil der Ganzzellsysteme ist, dass sie nicht dieselbe spezifische Aktivität und Selektivität erreichen wie isolierte Enzyme, da die Zellen eine ganze Reihe von Nebenprodukten produzieren. Aber diese Probleme lassen sich durch Metabolic Engineering ausmerzen. Eine Möglichkeit um eine effiziente Biotransformation mit hohen Substratkonzentrationen durchzuführen, ist der Einsatz von Designer Zellen. Designer Zellen werden so angepasst, dass sie alle nötigen Enzyme für die Biotransformation exprimieren. Unnötige Stoffwechselwege z.B. zur Produktion von Nebenprodukte werden ausgeschalten. Da Enzyme in organischen Systemen eher schlecht löslich sind und zur Denaturierung neigen, ist meistens der Einsatz von Lösungsmitteln notwendig. Die folgende Methode mithilfe von Ganzzellsystemen, die in Abbildung 6 dargestellt ist, ermöglicht die Reduktion von Acetophenon in einem lösungsmittelfreien System. Abbildung 6: Reduktion von Acetophenon in einem Lösungsmittelfreien System mithilfe von einem Ganzzellsystem [7] Dazu wird ein E. coli-Stamm verwendet der die Carbonyl-Reduktase aus Candida parapsilasis über exprimiert. Sie reduziert Acetophenon zu 1-Phenylethanol. Die Cofaktor-Regeneration findet über die Oxidation von Isopropanol statt. Die Besonderheit hierbei ist, dass das Medium nur aus Acetophenon und Isopropanol im Verhältnis 30:70 v/v besteht. 2.1 Kaskaden-Reaktionssysteme Der Nachteil an den Regenerationsmethoden ist, dass sowohl bei der Enzym-gekoppelten Reaktion als auch bei der Substrat-gekoppelten Reaktion eine stöchiometrische Menge Cosubstrat zugesetzt werden muss. Oft hat die Produktion des Coprodukts keinen wirklichen Nutzen und wird als Abfall entsorgt. Kaskaden-Reaktionssysteme können dieses Problem lösen. Indem entweder „wertvolle“ Coprodukten hergestellt werden (Paralleles Kaskadensystem). Oder zwei Enzymen mit unterschiedlichem Cofaktorverbrauch, kombiniert werden, deren Einsatz aus synthetischer Sicht sinnvoll ist, sodass kein unnützes Nebenprodukt entsteht. Ein Beispiel für solch ein System ist die Transformation von razemischem Lactat in L-Alanin, über die Produktion der Zwischenprodukts Pyruvat. Die folgende Abbildung 7 zeigt diese Transformation. Abbildung 7: Transformation von razemischem Lactat in L-Alanin, über die Produktion der Zwischenprodukts Pyruvat [7] Bei dieser Methode wird eine Kombination aus D und L Lactatdehydrogenasen verwendet um unter NADH-Produktion Pyruvat zu erzeugen. In einem zweiten Schritt wird Pyruvat unter NADH-Verbrauch von Alanin-Dehydrogenase in L-Alanin umgewandelt. In diesem Enzym-System findet die NADH-Regeneration ohne die Produktion eines Coproduktes statt. Dadurch entsteht weniger Müll und das Coprodukt muss nicht aufwendig abgetrennt werden. Dieses Verfahren wurde in einem Membran-Reaktor für einen Monat getestet und es wurde eine Raum-Zeitausbeute von 134 g/l pro Tag erzielt. 2.1 Nicht natürliche Cofaktoren Neben verschiedensten Regenerationsmethoden, gibt es auch die Möglichkeit Cofaktor-Analoga einzusetzen, deren Produktion wesentlich günstiger ist. Cofaktoren spielen wichtige Rolle bei vielen Redoxreaktionen, sind aber teuer zu produzieren und empfindlich gegenüber Hydrolyse. Die Verwendung von Analoga kann dieses Problem lösen. Ein Beispiel sind NAD(P)H Analoga. Der reaktive Teil des NAD(P)Hs ist relativ kostengünstig zu produzieren. Es gibt eine Reihe von synthetischen NAD(P)H-Analoga, unterschiedlicher Komplexität. Allerdings haben sie das Problem, dass sie aufgrund der strukturellen Änderung keine Bindung mit dem Enzym eingehen können. Daher sind viele Reaktionen nicht katalysierbar. Sie finden trotzdem Anwendung bei der Reduktion von prothetischen Gruppen wie Flavin. Dafür ist der synthetischer Cofaktor 1 a (Abbildung 8) ein Beispiel, dieser kann bis zu 40 mal schneller als das normale NADH den Cofaktor FAD regenerieren. Abbildung 8: Beispiel für ein synthetisches NAD(P)H-Analoga [7] Ein zweites Beispiel sind Flavin-Analoga. Sie haben verschiedene Substituenten am Isoalloxazin-Ring. Sie werden zur Oxidationen in der Organokatalyse verwendet und haben einen großen Einfluss auf katalytische Aktivität der Enzyme. Beispielsweise haben Massay und Coworkers geschafft die Desaturase Aktivität auf das „old yellow enzyme“ aus der Hefe übertragen, indem sie den synthetischen Cofaktors 8-cyano-8-demethyl-FMN (Abbildung 9) in Reaktion verwendet haben. Abbildung 9: Beispiel für ein synthetisches Flavin-Analoga [7] Die Desaturase- Aktivität ist die Fähigkeit Elektronen von einem Molekül auf ein anderes übertragen zu können und dabei das Substrat zu entsättigen [3]. Eigentlich katalysiert das Old Yellow Enzym Reaktionen wie die Umwandlung von Sauerstoff zu Wasserstoffperoxid oder die Umwandlung von Nitrocyclohexen zu Nitrohexan Nitronat [9] [11]. Dabei werden Elektronen übertragen. 3. Zusammenfassung Biokatalysatoren benötigen zum katalysieren von Redoxreaktionen Cofaktoren in stöchiometrischer Menge. Die Produktion von Cofaktoren ist teuer, daher sind geeignete Regenerationsysteme notwendig. Durch intensive Forschung konnten in den letzten Jahren einige Regenerationsverfahren etabliert werden. Klassisch werden Cofaktoren über gekoppelte Substratprozesse (ein Enzym, ADH, Coprodukt) oder gekoppelte Enzymprozesse (zweites Enzym z.B. Formiatdehydrogenase) regeneriert. Trotzdem geht die Suche nach günstigeren und umweltfreundlicheren Regenerationssystemen weiter. Der Artikel fasst die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich zusammen. Unteranderem ist die Verwendung von besonderen Cosubstraten wie Chloraceton oder 1,4 Butandiol eine Alternative. Auch der Einsatz von Ganzzellsysteme, Kaskaden-Reaktionssysteme oder von nicht natürlichen Cofaktoren kann sinnvoll sein um leistungsfähigere, günstigere und umweltfreundlichere Regenerationssysteme zu etablieren. 4. Literatur [1] U. Kragl, W. Kruse, W. Hummel, C. Wandrey; “Enzyme engineering aspects of biocatalysis: Cofactor regeneration as example” Biotechnology and Bioengineering, Vol. 52, 2, 309-319, 1996 [2] L. M. Berg, L. Stryer, J. L.Tymoczko, „Stryper Biochemie“; Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 6. Aufl. 2007, korr. Nachdruck 2010 [3] http://goo.gl/LJZTB7 (zuletzt überprüft am 10.02.15) [4] http://goldbook.iupac.org/C01128.html (zuletzt überprüft am 10.02.15) [5] Braun, Matthias, Olav Teichert, and Axel Zweck. 2006. “Biokatalyse in der industriellen Produktion.” Zukünftige Technologien 57: 7–66. [6] Hildebrand, Falk. 2009. “Prozessentwicklung Zur Enzymatischen Synthese Chiraler Alkohole Unter Elektrochemischer Cofaktorregenerierung.” Dissertation. [7] Kara, Selin, Joerg H. Schrittwieser, Frank Hollmann, and Marion B. Ansorge-Schumacher. 2014. “Recent Trends and Novel Concepts in Cofactor-Dependent Biotransformations.” Applied Microbiology and Biotechnology 98: 1517–29. [8] “Kofaktoren Teil I.” Uni Marburg: 1–21. [9] Meah, Y, and V Massey. 2000. “Old Yellow Enzyme: Stepwise Reduction of Nitro-Olefins and Catalysis of AciNitro Tautomerization.” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 97: 10733–38. [10] Schroer, Kirsten, Von Der Fakultät Mathematik, and Informatik Naturwissenschaften. 2008. “Ganzzellbiotransformationen Mit Rekombinanten Escherichia Coli Zur Synthese Chiraler Alkohole.” Naturwissenschaften. [11] Xu, D, R M Kohli, and V Massey. 1999. “The Role of Threonine 37 in Flavin Reactivity of the Old Yellow Enzyme.” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 96(March): 3556– 61. [12] http://de.wikipedia.org/wiki/Redoxreaktion [13] http://www.bioc.uzh.ch/blexon/_media/a:alkoholdehydrogenase.png