Bewegung bei COPD

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Bewegung bei COPD
Acht Erfahrungen der Feierabend-Mitglieder zum Thema Bewegung bei COPD:
• Mit kleinen Schritten habe ich wieder mit mehr Bewegung - in Maßen - begonnen. Ich
glaube, dass man dazu aufgemuntert werden und diese Bewegungen langsam steigern sollte. Nur sitzende Tätigkeiten tragen sicher nicht zur Besserung bei. Das Maß der Übungen
sollte der Patient jedoch selbst bestimmen dürfen.
• Ich treibe viel Sport, zweimal in der Woche Gymnastik in der Gruppe, Fahrradfahren,
Skilanglauf oder Nordic Walking.Vor drei Jahren hatte ich eine ambulante Kur an der
Nordsee. Ich mache Atemgymnastik morgens und abends. Bis jetzt kann ich mit meiner
Krankheit gut leben.
• Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine Medikamente nehmen und sehr viel Sport
treiben muss. Auch wenn das Wetter schlecht ist, fahre ich morgens mit dem Rad. Außerdem mache ich noch Nordic Walking. Durch dieses Training haben sich meine Lungenfunktionswerte sogar etwas gebessert.
• Ich habe erfahren, dass ich auch Reha-Sport beantragen kann. Dieses habe ich gemacht,
und somit betreibe ich auch noch zweimal die Woche diesen Sport. Dabei wird nicht nur
die Ausdauer trainiert, sondern auch die gesamten Muskeln.
• Mein Pneumologe hat mich von Anfang an darauf hingewiesen, wie wichtig Bewegung bei
dieser Erkrankung ist. Seit 2003 weiß ich, dass ich COPD habe, und es ist seitdem keine
Verschlechterung eingetreten. - Ich fahre keine Rolltreppen mehr, sondern gehe zu Fuß
und mache im Sportstudio Muskelaufbautraining. Bewegung ist ebenso wichtig wie nicht
zu rauchen (damit habe ich schon vor 20 Jahren aufgehört).
• Ich habe mir schon vor acht Jahren ein Fahrrad mit Elektromotor gekauft. Damit erledige ich alles hier am Ort, und am Wochenende mache ich mit Freunden Fahrradtouren.
Empfehelnswert ist auch eine Lungensportgruppe. Dort wird unter ärztlicher Aufsicht
trainiert, und jeder muss nur das machen, was ihm bekommt.
• Es gibt für COPD-Patienten sogar spezielle Sportgruppen und Übungen, die sie soweit fit
halten sollen, dass sie am „normalen“ Leben teilhaben können.