2 Geometrie und Vektoren Vorbemerkung: Begriffe wie die folgenden werden hier als bekannt vorausgesetzt: Punkt, Strecke, Strahl, Gerade, Ebene, Kreis, Winkel, rechter Winkel, etc. 2.1 Grundlegende Sätze Satz 1 (Strahlensatz): Zwei von einem Punkt P ausgehende Strahlen s1 und s2 schneiden sich mit einem Paar zweier paralleler Geraden a und b in den Punkten A1 und A2 bzw. B1 und B2 . Dann gilt für die Längen der auftretenden Strecken P A1 P A2 A1 A2 = = . P B1 P B2 B1 B2 (69) Mit Hilfe des Strahlensatzes kann man die Breite eines Flusses durch Winkelmessung bestimmen, ohne den Fluß überqueren zu müssen. Wie geht das ? Im Dreieck ABC bezeichnet α den Innenwinkel bei A, β den bei B und γ den bei C. Dagegen sind a, b bzw. c die den Ecken A, B bzw. C gegenüber liegenden Seiten. Satz 2 (Winkelsumme im Dreieck): Die Summe der Innenwinkel eines beliebigen Dreiecks ABC beträgt 180◦ , α + β + γ = 180◦ . (70) Zum Beweis zeichne man durch den Eckpunkt C die Parallele zur Seite c = AB. Satz 3 (Pythagoras): Die Summe der Quadrate der Kathetenlängen a und b eines rechtwinkligen Dreiecks ist gleich dem Quadrat der Hypotenusenlänge, a2 + b2 = c2 . (71) Zum Beweis dieses Satzes zeichne man ein Quadrat mit Seitenlänge c. Jede seiner vier Seiten bildet die Hypotenuse eines außerhalb dieses Quadrats liegenden rechtwinkligen Dreiecks mit Katheten a und b, und zwar so, daß insgesamt ein größeres Quadrat mit Seitenlänge a + b entsteht. Dessen Inhalt, A = (a + b)2 = a2 + 2ab + b2 , (72) ist andererseits gleich c2 plus dem vierfachen Inhalt eines der vier Dreiecke, A = c2 + 4 · 21 ab, 15 q. e. d. (73) Satz 4 (Thaleskreis): Der Thaleskreis geht um den Mittelpunkt M einer Strecke und durch deren Endpunkte A und B. Jedes Dreieck ABC, dessen dritter Punkt C auf dem Thaleskreis liegt, hat dort einen rechten Winkel. Zum Beweis beachte man, daß AMC und BMC zwei gleichschenklige Dreiecke sind: Sie haben bei C jeweils die Winkel α bzw. β des großen Dreicks ABC bei A bzw. bei B. ABC hat daher bei C den Winkel γ = α + β, und für seine Winkelsumme gilt 180◦ = α + β + (α + β), (74) woraus die Behauptung folgt, γ ≡ (α + β) = 90◦ . 2.2 2.2.1 Trigonometrie Geometrische Definition der Winkelfunktionen Nach dem Strahlensatz hängen die drei Längenverhältnisse der Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks (γ = 90◦ ) nicht von dessen absoluter Größe ab, sondern nur von den beiden anderen Winkeln α und β = 90◦ − α. Diese Winkelfunktionen heißen Sinus, Cosinus und Tangens und werden definiert als Gegenkathete (von α) a ≡ , Hypotenuse c Ankathete b cos α := ≡ , Hypotenuse c a Gegenkathete ≡ . tan α := Ankathete b sin α := (75) Diese Definitionen gelten zunächst für 0◦ ≤ α ≤ 90◦ . Dabei gilt offenbar cos α = sin(90◦ − α), sin2 α + cos2 α = 1, tan α = sin α . cos α (76) Die Zahlenwerte können im allg. nur mit Taschenrechner berechnet werden. Bsp. 1: Ein Dachbalken ist L = 9 m lang, die Dachneigung beträgt α = 58◦ . Welche Höhe H und welche Breite B hat das (symmetrische)pDach ? Der Taschenrechner liefert den Wert sin 58◦ = 0.849 = H . Daraus folgt cos α = 1 − sin2 α = 0.528 = B/2 , also L L H = L sin α = 7.64 m, B = 2L cos α = 9.50 m. (77) Bsp. 2: Ein Turm erscheint in einer horizontalen Enfernung D = 26 m vom Boden aus unter dem Winkel α = 58◦ . Wie hoch ist der Turm ? Antwort: H = D tan 58◦ = 41.8 m. 16 Für gewisse Winkel α lassen sich die Werte der Winkelfunktionen aus geometrischen Überlegungen auf elementarem Wege berechnen. Trivialerweise gilt sin 0◦ = tan 0◦ = 0 = cos 90◦ , sin 90◦ = 1 = cos 0◦ . Weiter findet man etwa 1 sin 30 = cos 60 = , 2 1 tan 30◦ = √ , 3 ◦ √ 2 sin 45 = cos 45 = , 2 ◦ ◦ ◦ (78) tan 45◦ = 1, √ 3 , (79) 2 √ tan 60◦ = 3. (80) sin 60 = cos 30 = ◦ ◦ Neben 30◦ , 45◦ und 60◦ gibt es noch √ andere solche besonderen Winkel. In den Übungen 1 ◦ wird als Beispiel gezeigt: sin 18 = 4 ( 5 − 1). 2.2.2 Negative Werte der Winkelfunktionen Um sin φ und cos φ über das Intervall 0◦ ≤ φ ≤ 90◦ (ihres Arguments φ) hinaus zu verallgemeinern, führen wir in der Zeichenebene kartesische Koordinaten x und y ein und denken uns einen Zeiger der Länge 1, der sich um den Ursprung x = y = 0 dreht. φ sei der Winkel, um den dieser Zeiger im mathematisch positiven Sinn (also im Gegenuhrzeigersinn) gegen die positive x-Achse gedreht ist, 0◦ ≤ φ < 360◦ . Wir definieren dann cos φ := x, sin φ := y (0◦ ≤ φ < 360◦), (81) wobei x und y die kartesischen Koordinaten der Zeigerspitze sind, die auf dem Einheitskreis um den Ursprung läuft. Im Intervall 0◦ ≤ φ ≤ 90◦ stimmt diese neue Definition mit der alten überein, erweitert letztere also auf das Intervall 0◦ ≤ φ < 360◦. Damit können cos φ und sin φ auch negativ werden. Es folgen zwei Sätze für beliebige (also nicht unbedingt rechtwinklige) Dreiecke ABC. Nun kann einer der drei Winkel größer als 90◦ werden, 0◦ < α, β, γ < 180◦. Der Sinus bleibt also in jedem Fall positiv, doch cos φ wird für 90◦ < φ < 180◦ negativ. Satz 5 (Cosinussatz): c2 = a2 + b2 − 2ab cos γ. Dieser Satz verallgemeinert den Pythagoräischen Satz (γ = 90◦ ). In den Grenzfällen γ = 0◦ bzw. γ = 180◦ (also cos γ = ±1, c = a ± b) enthält er die binomischen Formeln (a ± b)2 = a2 ± 2ab + b2 . (82) Satz 6 (Sinussatz): Der Umkreisradius R des Dreiecks ABC ist gegeben durch sin α sin β sin γ 1 = = = . 2R a b c 17 (83) 2.2.3 Eigenschaften der Winkelfunktionen Wir wollen Winkel von jetzt an meist nicht im Grad-, sondern im Bogenmaß angeben, φBog = φGrad · π, 180◦ dies aber in der Notation nicht kennzeichnen, sin π2 = 1, sin π4 = Statt sin φ schreibt man dann häufig sin x. (84) 1 2 √ 2, sin π6 = 21 , etc. Satz 7 (Additionstheoreme): cos(x ± y) = cos x cos y ∓ sin x sin y, sin(x ± y) = sin x cos y ± cos x sin y. (85) Es gibt auch Formeln für sin x+sin y, sin(2x), sin(x/2), sin2 x := (sin x)2 , die entsprechenden Formeln für cos, und viele andere mehr. 2.3 2.3.1 Analytische Geometrie Die Mengen R2 und R3 R2 = R × R bezeichnet die Menge aller 2-Tupel reeller Zahlen, x1 , mit x1 , x2 ∈ R. x= x2 Entsprechend sind die Elemente von R3 = R × R × R die 3-Tupel x1 x = x2 , mit x1 , x2 , x3 ∈ R. x3 (86) (87) Dies läßt sich natürlich als Rn für beliebiges n ∈ N+ verallgemeinern. Die Elemente von Rn heißen n-Tupel oder n-dimensionale (Spalten-) Vektoren. 2.3.2 Rechenoperationen in Rn • In Rn wird eine Vektoraddition erklärt durch a1 b1 a1 + b1 .. a + b ≡ ... + ... := . . an bn an + bn 18 (88) Beispiele: −9 2 + 2 6 = −7 8 , 1 −3 −2 5 + 2 = 7 . −2 6 4 (89) • Die skalare Multiplikation eines Vektors a ∈ Rn mit einer Zahl λ ∈ R wird erklärt durch a1 λa1 (90) λa ≡ λ ... := ... . an λan Beispiele: 5 −9 2 = −45 10 , 1 −2 −2 5 = −10 . −2 4 (91) • Ein Ausdruck der Form v = λ1 a1 + λ2 a2 + ... + λk ak , (92) mit k Zahlen λ1 , λ2 , ..., λk , heißt Linearkombination der k Vektoren a1 , a2 , ..., ak . Durch sie wird ein weiterer Vektor v dargestellt (→ Abschnitt 2.3.5). 2.3.3 Geometrische Deutung Man kann die 2-Tupel a, b, ... des R2 als kartesische Koordinaten von Punkten A, B,... in der Ebene deuten. Dazu zeichnet man einen beliebigen Punkt O in der Ebene als Ursprung aus und wählt zwei von O ausgehende, zueinander senkrecht stehende Strahlen x und y als Koordinatenachsen. Entsprechendes gilt für die 3-Tupel des R3 mit einem räumlichen Ursprung O und drei paarweise senkrechten Koordinatenachsen x, y und z. In einer alternativen Interpretation ist a der Ortsvektor des Punkts A, der durch den Verbindungspfeil von O nach A repräsentiert wird. (Derselbe Vektor wird durch jeden anderen Pfeil gleicher Länge und gleicher Richtung repräsentiert.) Mit a1 a ≡ ... (93) an ist die Länge dieses Vektors nach Pythagoras gegeben durch q q |a| := a21 + a22 + a23 |a| := a21 + a22 (n = 2), 19 (n = 3). (94) Im Fall n = 3 haben wir hier den Pythagoras zweimal nacheinander angewandt. Die Vektoraddition a + b = c läßt sich so illustrieren: Man verschiebe das Hinterende des Ortspfeils b von B (ohne seine Richtung zu ändern) an die Spitze des Ortspfeils a von A. Dann kommt die Spitze von b an einem Punkt C zu liegen, dessen Ortsvektor gerade durch c = a + b gegeben ist. Man kann auch, mit demselben Resultat, den Ortspfeil a von A an die Spitze von b verschieben (”Vektorparallelogramm“). Bei der skalaren Multiplikation des Vektors a mit der positiven Zahl λ ∈ R+ verlängert sich der Vektor um den Faktor λ. Im Fall λ < 1 handelt es sich um eine Verkürzung. Ist dagegen λ ∈ R− , so wird zusätzlich die Richtung des Vektors umgekehrt. Bsp.: Wir können geometrische Fragen nun durch Rechnung beantworten (”analytische Geometrie”). Als Beispiel sei ein Dreieck ABC gegeben. M sei der Mittelpunkt der Strecke AB. Gesucht ist die Länge ℓ der Strecke CM. Sei m der Ortsvektor von M, 1 m = (a + b). 2 (95) Dann gilt für den Vektor x, der durch den Pfeil von M nach C repräsentiert wird, m+x=c ⇔ 1 x = c − m = c − (a + b). 2 (96) Die gesuchte Länge ist dann ℓ = |x|. 2.3.4 Vektorräume Die Menge Rn , zusammen mit der Vektoraddition + und der skalaren Multiplikation · mit einer reellen Zahl, bildet einen Vektorraum über dem Körper (R, +, ·), denn: (V1) (Rn , +), mit der Vektoraddition +, ist eine abelsche Gruppe und (V2) (Rn , +, ·), mit der skalaren Multiplikation ·, genügt den Axiomen λ · (a + b) = λa + λb, (λ + µ) · a = λ · a + µ · a, (λµ) · a = λ(µ · a), 1 · a = a. (97) Man beachte, daß die Symbole ”+” und ”·” hier mit jeweils zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet werden! 2.3.5 Lineare Unabhängigkeit Wir betrachten drei Vektoren des R2 , 1 4 a= , b= , 2 2 20 c= 2 −5 . (98) Für sie gilt 8 a + (−3) b + 2 c = 0. (99) Man nennt dies eine nicht-triviale Darstellung des Nullvektors 0 als Linearkombination von a, b und c. Die immer mögliche triviale Darstellung von 0 dagegen ist 0 a + 0 b + 0 c = 0. (100) Def.: Ein Satz von k Vektoren a1 , ..., ak ∈ Rn heißt linear unabhängig, wenn durch sie der Nullvektor nur auf triviale Weise als Linearkombination darstellbar ist, d.h.: wenn aus λ1 a1 + ... + λk ak = 0 (101) zwangsläufig folgt, daß die Zahlen λ1 , ..., λk allesamt verschwinden müssen, λ1 = 0, ..., λk = 0. Bsp.: Ein linear unabhängiger Satz von Vektoren des R2 ist etwa 1 2 S= , . 2 2 (102) (103) Bem.: Enthält ein linear unabhängiger Satz B ⊂ Rn genau n Vektoren, B = {a1 , ..., an } ⊂ Rn (linear unabhängig), (104) so ist B eine Basis des Rn . D.h.: (a) Jeder Vektor x ∈ Rn läßt sich als Linearkombination von B darstellen, x = λ1 a1 + ... + λn an (λ1 , ..., λn ∈ R); (105) (b) Diese Darstellung ist jeweils eindeutig. Bsp.: Wir stellen einen beliebig vorgegebenen Vektor x ∈ R2 durch die Basis S dar, λ1 + 2λ2 2 1 5 . (106) ≡ + λ2 = λ1 x≡ 2λ1 + 2λ2 2 2 6 Dieses Gleichungssystem hat die eindeutige Lösung λ1 = 1, λ2 = 2. 21 2.3.6 Skalar- und Vektorprodukt Def.: Das Skalarprodukt zweier Vektoren a, b ∈ Rn ist die reelle Zahl a · b := |a||b| cos γ, (107) wobei γ der von beiden Vektoren eingeschlossene Winkel ist. Man beachte, daß dies mittlerweile eine dritte Bedeutung des Symbols ”·“ ist! Bem.: Falls a 6= 0 6= b, so gilt genau dann a · b = 0, wenn a und b zueinander orthogonal sind, a ⊥ b (γ = 90◦ ). Ferner gilt a · b > 0, wenn γ < 90◦ , und a · b < 0, wenn γ > 90◦ . Satz: In kartesischen Koordinaten berechnet sich das Skalarprodukt gemäß a1 b1 a · b ≡ ... · ... = a1 b1 + ... + an bn . an bn Bsp.: Wir berechnen den Winkel γ zwischen zwei Vektoren a, b ∈ R2 , 3 8 a·b≡ · = 24 + 24 = 48 ≡ |a||b| cos γ. 4 6 Mit |a| = √ 32 + 42 = 5 und |b| = cos γ ≡ √ (108) (109) 82 + 62 = 10 folgt also 48 a·b = = 0.96 |a||b| 50 ⇒ γ = 16.3◦. (110) Mit Gl. (108) sieht man direkt, daß allgemein gilt a · b = b · a, (λa) · b = λ(a · b) = a · (λb), a · (b + c) = a · b + a · c. (111) Wenn wir schreiben |a|2 ≡ a · a =: a2 , so folgen hieraus die binomischen Formeln (a ± b)2 = a2 ± 2a · b + b2 ≡ |a|2 + |b|2 ± 2|a||b| cos γ. Dies ist nichts anderes als der Cosinussatz. Warum ? 22 (112) Def.: Das Vektorprodukt zweier Vektoren a, b ∈ R3 ist der Vektor a × b := |a||b| sin γe. (113) Hier ist γ wider der von beiden Vektoren eingeschlossene Winkel, und e ist jener Einheitsvektor, der auf der von a und b aufgespannten Ebene senkrecht steht, und zwar so, daß a, b und e in dieser Reihenfolge ein Rechtssystem bilden. Bem.: Falls a 6= 0 6= b, so gilt genau dann a×b = 0, wenn a und b zueinander palallel sind, a||b (γ = 0◦ , 180◦ ). Der Betrag |a × b| ist gleich dem Inhalt des von a und b aufgespannten Parallelogramms. Satz: In kartesischen Koordinaten berechnet sich das Vektorprodukt gemäß a1 b1 a2 b3 − a3 b2 a × b ≡ a2 × b2 = a3 b1 − a1 b3 . a3 b3 a1 b2 − a2 b1 2.3.7 (114) Gleichungen von Geraden und Ebenen Seien a, b ∈ Rn . Dann durchläuft der Punkt mit dem Ortsvektor x = a + λb ≡ x(λ) (115) eine Gerade im Raum, wenn der Parameter λ die Menge R durchläuft. Dabei ist a der Ortsvektor eines Punktes auf der Gerade, die parallel zum Vektor b verläuft. Seien a, b, c ∈ R3 und b und c nicht parallel. Dann durchläuft der Punkt x = a + λb + µc ≡ x(λ, µ) (116) eine Ebene im Raum, wenn die Parameter λ und µ unabhängig voneinander jeweils die Menge R aller reellen Zahlen durchlaufen. Dabei ist a der Ortsvektor eines Punktes in der Ebene, die parallel zu der von b und c aufgespannten Ebene ist. Gln. (115) bzw. (116) heißen die Parameterdarstellungen von Gerade bzw. Ebene. Alternativen dazu sind die (Normalen-) Gleichungen von Gerade bzw. Ebene: Eine Gerade g im R2 ist festgelegt durch einen Punkt a auf ihr und durch einen Normalenvektor n orthogonal zu ihr. Ist nämlich x ein beliebiger Punkt auf g, so gilt n1 x1 + c = 0, (117) · (x − a) · n = 0 ⇔ x·n+c≡ n2 x2 23 mit c = −a · n. Ausmultiplizieren des Skalarprodukts liefert die Geradengleichung n1 x1 + n2 x2 + c = 0. (118) Eine Ebene E im R3 ist festgelegt durch einen Punkt a auf ihr und durch einen Normalenvektor n orthogonal zu ihr. Ist nämlich x ein beliebiger Punkt auf E, so gilt x1 n1 ⇔ x · n + c ≡ x2 · n2 + c = 0, (119) (x − a) · n = 0 x3 n3 mit c = −a · n. Ausmultiplizieren des Skalarprodukts liefert die Ebenengleichung n1 x1 + n2 x2 + n3 x3 + c = 0. 24 (120)