Fallbeispiel „Joy for Life“

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Betriebs- & Volkswirtschaft
01/2013
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Fallbeispiel „Joy for Life“
Unternehmensgründung und Businessplan
1. Zum Thema
In diesem Fallbeispiel geht es um die Unternehmensgründung einer christlichen
Buchhandlung. Die Schüler/innen sind in der Rolle von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
einer Unternehmensberatungsagentur, die die beiden Gründerinnen bei der Erstellung
eines Businessplans unterstützen und beraten sollen.
Das Fallbeispiel konzentriert sich primär auf die ökonomischen Fragenbereiche
Rechtsformwahl, Finanzplanung und Marketing. Anhand der Situationsbeschreibung
[Leitbild des Unternehmens und angebotene Produkte] könnten aber auch – im Rahmen
eines fächerübergreifenden Ansatzes [in Richtung der Unterrichtsfächer
„Deutsch“, „Religion/Ethik“] – vertiefende Fragen angesprochen bzw. Recherchen
durchgeführt werden. In diesem Fall wäre eine Kooperation mit der/dem Kollegin/Kollegen, die/der das Fach „Deutsch“, „Religion“ oder „Ethik“ unterrichtet empfehlenswert.
Die Teile I (Wahl der Rechtsform) und III (Marketing) können bereits im II. Jahrgang,
Teil II (Finanzplan) ab dem III. Jahrgang eingesetzt werden.
Quellenhinweis: Die Informationen in diesem Fallbeispiel entsprechen überwiegend der
Realität. Einige Gegebenheiten (Kreditaufnahme, Marketingmaßnahmen) wurden jedoch
verändert, um das Beispiel vielfältiger zu gestalten. Die Autorinnen und Autoren
bedanken sich bei Margit Steiner und Christa Meandjiza für die Zurverfügungstellung der
Daten.
2. Didaktische Tipps und Hinweise
Zentrales Ziel des Fallbeispiels ist es, für ein reales Unternehmen die drei Teilbereiche
des Businessplans Rechtsform, Finanzplan und Marketing zu bearbeiten. Alle
hierfür notwendigen Informationen sind dem Fallbeispieltext zu entnehmen.
Die Schüler/innen sollen ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen auf ein ganz
konkretes Unternehmen umlegen/anwenden. Besonderer Wert sollte daher bei allen
Aufgabenstellungen auf eine nicht zu allgemeine, sondern tatsächlich fallbezogene
Beantwortung gelegt werden.
Ausgehend von der Situations- und Rollenbeschreibung können die drei Teile des
Fallbeispiels unabhängig voneinander eingesetzt werden. Für die Erstellung des
Finanzplans sind allerdings auch die Informationen aus Teil I notwendig.
Einstieg in das Fallbeispiel:
Der Einstieg in das Fallbeispiel erfolgt über die Bitte der beiden Gründerinnen Margit
Steiner und Christa Meandjiza, sie bei der Erstellung eines Businessplans für ihre
Geschäftsidee „christliche Buchhandlung und Beratung in Wien“ zu unterstützen. Als
Ausgangspunkt dienen das bereits formulierte Leitbild des Unternehmens sowie das
geplante Produktsortiment.
Teil I: Wahl der Rechtsform
In Teil I werden einige für die Rechtsformwahl wichtige Zusatzinformationen – beteiligte
Personen, Kapitalaufbringung, Mitarbeit im Geschäft – gegeben.
© MANZ Verlag Schulbuch
Autor/inn/en: Kerstin Hoi Bakk., Markus Mayerhuber BSc,
Mirjam Steiner BSc, Mag. Gottfried Kögler, Dr. Christiane Schopf
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Aufgabenstellung 1:
Grundsätzlich kommen hier mehrere Rechtsformen – OG, KG, GmbH mit/ohne stille
Gesellschafter – infrage. Es geht darum, die jeweiligen Vor- und Nachteile darzustellen und sodann die für den konkreten Fall geeignetste Rechtsform begründet
auszuwählen. Zusätzlich soll auch geprüft werden, welche Form der Rechnungslegung
erforderlich ist und ob eine Eintragung ins Firmenbuch notwendig ist. In weiterer
Folge sollen auch ein rechtlich zulässiger Firmenname sowie eine passende Vollmacht
für die Mitarbeiterin vorgeschlagen werden.
Teil II: Der Finanzplan
Teil II enthält zahlreiche Zusatzinformationen zu notwendigen Anfangsinvestitionen, zu
den laufenden Ein- und Auszahlungen der ersten Monate der Geschäftstätigkeit sowie zur
Möglichkeit einer Kreditaufnahme.
»
Aufgabenstellung 2:
Anhand dieser Daten soll mithilfe des vorgegebenen Formulars oder alternativ in
einer Excel-Tabelle ein Finanzplan erstellt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass
im Gründungsmonat ein Fehlbetrag entsteht, zu dessen Deckung die Aufnahme eines
Kredits erforderlich ist. Die Daten zum Kredit sind dem beigefügten Informationsblatt
zu entnehmen. Im Anschluss an die Berechnung ist der Finanzplan anhand einer
Reihe von Fragen zu analysieren.
»
Aufgabenstellung 3:
In Aufgabenstellung 3 werden die Schüler/innen gebeten, die verschiedenen
Finanzierungsquellen des Unternehmens (Einlagen der Gründerinnen, Zuschüsse von
zwei Verwandten, Kredit sowie etwaiger Gewinn) den Finanzierungsarten (Eigen- oder
Fremdfinanzierung/Innen- oder Außenfinanzierung) zuzuordnen und dies zu
begründen.
Teil III: Marketing
Teil III enthält keine weiteren Informationen.
»
Aufgabenstellung 4:
Aufgabenstellung 4 zielt darauf ab, die 4 Ps des Marketings zu wiederholen, im
Fallbeispiel angesprochene Marketingmaßnahmen den 4 Ps zuzuordnen und weitere
mögliche Marketingmaßnahmen für das konkrete Unternehmen zu überlegen.
»
Aufgabenstellung 5:
In Aufgabenstellung 5 wird nochmals konkreter auf die Distributionspolitik des
Unternehmens eingegangen. Es sollen Vor- und Nachteile der geplanten Strategie –
persönlicher Verkauf, kein Onlineshop – diskutiert werden.
Teil IV: Zukunft des Buchhandels
[fächerübergreifender Ansatz mit Unterrichtsfach „Deutsch“]
»
Aufgabenstellung 6:
Die Zukunft des gedruckten Buches und damit verbunden des Buchhandels wird in
den letzten Jahren immer häufiger diskutiert. Zahlreiche unabhängige Buchhändler
haben in den letzten Jahrzehnten ihre Geschäfte geschlossen. Im Rahmen der
Aufgabenstellung 6 sollen die Schüler/innen – in einem ersten Schritt – anhand eines
Zeitungsberichts (inklusive gezielter Fragestellungen) entdecken, mithilfe welcher
Strategien, trotz aller Probleme, der unabhängige Buchhandel versucht, zu
überleben. In einem zweiten Schritt sollen die wichtigen Begriffe „Marktnische“ und
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„Nischenstrategie“ erarbeitet bzw. wiederholt werden. Im Anschluss sollen die
Schüler/innen untersuchen, ob sich die Buchhandlung „Joy for Life“ mit ihrem
Produktangebot in einer Marktnische positioniert hat.
Teil V: Unternehmensleitbild
[fächerübergreifender Ansatz mit Unterrichtsfach „Religion/Ethik“]
»
Aufgabenstellung 7:
Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden vorweg überblicksartig die zentralen
Elemente eines Unternehmensleitbildes (Vision, Mission und Unternehmensphilosophie) und die Aufgaben/Funktionen von Leitbildern vorgestellt bzw., wenn
dieser Themenkomplex im Unterricht bereits behandelt wurde, wiederholt.
Anschließend „untersuchen“ bzw. „bewerten“ die Schüler/innen das Unternehmensleitbild der Buchhandlung „Joy for Life“.
Ein ergänzender Arbeitsauftrag, der unbedingt in Kooperation mit den Unterrichtsfächern „Religion“ oder „Ethik“ bearbeitet werden sollte, könnte sich mit den beiden
folgenden interessanten Fragen beschäftigen:
»
Was ist eigentlich christlich? Was ist charakteristisch für eine christliche
Gemeinschaft, für eine christliche Kirche?
»
Wo ist die Buchhandlung „Joy for Life“ im Spektrum der christlichen Konfessionen
(katholisch, lutherisch, protestantisch, calvinistisch, orthodox, freikirchlich … )
einzuordnen?
3. Schulbuchbezug
Betriebswirtschaft HAK II
Kapitel 1, 3 (Rechtsgrundlagen, Marketing)
SB-Nr: 140759
ISBN: 978-3-7068-3379-0
MANZ Verlag Schulbuch, 2009
Betriebswirtschaft HAK III
Kapitel 4 (Finanzmanagement und Finanzplanung)
SB-Nr: 145650
SBN: 978-3-7068-3825-2
MANZ Verlag Schulbuch, 2010
Betriebs- und Volkswirtschaft HLW I
Kapitel 7 (Rechtsgrundlagen)
SB-Nr: 136151
ISBN: 978-3-7068-4036-1
MANZ Verlag Schulbuch, 2012
Betriebs- und Volkswirtschaft HLW II
Kapitel 3 (Marketing)
SB-Nr: 140763
978-3-7068-3384-4
MANZ Verlag Schulbuch, 2009
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Betriebs- und Volkswirtschaft HLW III
Kapitel 6 (Unternehmensgründung)
SB-Nr: 145649
ISBN: 978-3-7068-3846-7
MANZ Verlag Schulbuch, 2010
4. Material/Downloads
»
»
Beitrag inklusive Aufgabenstellungen
Lösungen (nur für Lehrer/innen):
http://www.wissenistmanz.at/wissenplus/newsletter/loesungen/l-only/012013_wissenplus-news_fallbeispiel_joy_for_life_loesungen.doc
Weitere Fallbeispiele zu einzelnen Themenfeldern des II. Jg. finden Sie z.B.
auch in:
Müllauer, B./Schopf, C.:
Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis
SB-Nr.: 155784
ISBN: 978-3-7068-4172-6
MANZ Verlag Schulbuch, 2011
Fallbeispiele zu Themenfeldern aller fünf Jahrgänge finden Sie z.B. auch in:
Haberl, K.-P./Lechner, R./Geissler, G./Grbenic, S. A./Grbenic, S.:
SB-Nr.: 136156
ISBN: 978-3-7068-4130-6
Case Studies. Fallbeispiele zur Integration von Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen
MANZ Verlag Schulbuch, 2012
5. Weitere Informationen
Weitere Informationen zu diesem Thema können im Internet z.B. unter folgenden
Adressen abgerufen werden:
»
»
www.joyforlife.at
Joy for Life – Christliche Buchhandlung und Beratung
www.gruenderservice.at
Gründerservice der WKO
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Fallbeispiel
Unternehmensgründung und Businessplan
Situations-/Rollenbeschreibung:
Sie arbeiten als Mitarbeiter/in bei einer Unternehmensberatungsagentur, die unter
anderem auch Gründungen in der Vorphase und Durchführung unterstützt. Eine Ihrer
Aufgaben besteht darin, in Zusammenarbeit mit den Gründerinnen/Gründern
Businesspläne zu erstellen bzw. zu überarbeiten.
Ihre Kundinnen Margit Steiner und Christa Meandjiza wollen gemeinsam eine christliche
Buchhandlung und Beratung in Wien eröffnen.
Die beiden haben bereits folgendes Leitbild für ihr Unternehmen entworfen:
„Unsere Vision ist es, mit einem christlichen Buchgeschäft und christlicher
Lebensberatung den Glauben als Lebensgrundlage und Lebenshilfe zu
entdecken bzw. zu vertiefen.
Die Verbreitung von guter Literatur in einer entspannten und ansprechenden
Atmosphäre soll zum Innehalten, Nachdenken und zum Entschleunigen in
unserem oft hektischen Alltag einladen. Deshalb bieten wir ganz bewusst
keine „Onlinebestellung“ an, sondern möchten Sie ganz herzlich zu einem
Besuch in unsere Buchhandlung einladen.“
Außerdem haben die Gründerinnen eine Liste jener Produkte erstellt, die sie im Rahmen
der neuen Buchhandlung verkaufen wollen:
„In unserem Geschäft finden Sie:
 Bücher: Das Angebot erstreckt sich von pädagogisch wertvoller Kinderund Jugendliteratur über Bücher rund um die Themenbereiche
Ehe/Partnerschaft/Familie und Lebenshilfe, spannende Biografien und
Romane bis hin zum Buch der Bücher – der Bibel.
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 Multimedia: Wir bieten Ihnen CDs in den Kategorien Lobpreis,
Gospel/Blues, Rock/Pop, Klassik und Instrumental an. Auch für unsere
Kleinen ist gesorgt: mit einer wertvollen Auswahl an Bibelhörbüchern
und DVDs für Kinder. In einer angenehmen Atmosphäre können Sie
sich Zeit nehmen, in die Musik hineinzuhören, und Ihre ganz
persönlichen Favoriten auszuwählen.
 Geschenkideen: Bei uns finden Sie außerdem ein breites Angebot an
Geschenkbänden, Glückwunsch- und Spruchkarten und CD-Cards für
jeden Anlass. Darüber hinaus bieten wir viele Ideen für kleine
Aufmerksamkeiten an, wie ein ausgewähltes Teesortiment, echten
Waldviertler Honig, Geschenktaschen und sonstige Accessoires. Als
Ergänzung dazu beinhaltet unser Angebot noch eine große Auswahl an
Schreibwaren, Spielen, Malheften, Bibelrätsel und vielem mehr.“
Ihr Arbeitsauftrag:
Im Zuge der Erstellung eines Businessplans bitten Frau Steiner und Frau Meandjiza Sie
um Ihre Unterstützung. Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen zu
den Bereichen Rechtsform, Finanzplan sowie Marketing. Bitte lesen Sie diese aufmerksam
durch und bearbeiten Sie dann die jeweiligen Aufgabenstellungen.
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Teil I: Wahl der Rechtsform
Bei der Gründung treten viele Fragen auf. Vor allem muss geklärt werden, ob man ein
Unternehmen alleine oder mit Partnern gründen möchte. In diesem Rahmen muss
natürlich festgelegt werden, welche Rechte den Partnern eingeräumt werden, wer das
notwendige Kapital einbringt sowie wer für die Schulden des Unternehmens haftet.
Bei einem Gespräch mit Frau Steiner und Frau Meandjiza stellen Sie ihnen die
vorangegangenen Fragen und notieren sich dazu folgende Punkte:
Frau Steiner und Frau Meandjiza wollen gemeinsam das Unternehmen betreiben und
auch mitarbeiten. Da Frau Meandjiza nebenbei noch ihren Beruf als Krankenschwester
im Ausmaß von 30 Stunden pro Woche ausübt, wird sie insgesamt nur zwei Tage im
Geschäft arbeiten. Die restlichen Tage wird Frau Steiner den Verkauf übernehmen.
Frau Meandjiza wird zur Gründung des Geschäftes € 14.000,– beitragen, Frau Steiner
wird Einlagen im Ausmaß von € 4.000,– tätigen.
Darüber hinaus erklären sich zwei Verwandte der Gründerinnen bereit, dem
Unternehmen jeweils € 2.000,– zur Verfügung zu stellen, da sie es als eine gute
Investition ansehen. Sie sind zwar daran interessiert, dass das Unternehmen gut läuft
und wären gerne am Gewinn beteiligt; da beide einer Vollzeitbeschäftigung
nachgehen, wollen Sie aber nicht aktiv im Geschäft mitarbeiten. Zur Unterstützung
wird eine junge Studentin am Wochenende in der Buchhandlung aushelfen.
Die Gründerinnen erwarten sich einen Jahresumsatz von etwa € 50.000,–.
Aufgabenstellung 1:
Klären Sie die beiden Gründerinnen über die mögliche(n) Rechtsform(en)
Beantworten Sie im Zuge Ihrer Beratung die folgenden Fragestellungen.
auf.
a) Nennen und beschreiben Sie zumindest vier wichtige Kriterien, anhand derer die
Auswahl einer Rechtsform erfolgt.
b) Nennen Sie die in diesem Fall infrage kommenden Rechtsformen. Listen Sie jeweils
Vor- und Nachteile auf. Geben Sie auch jeweils an, ob eine Eintragung ins
Firmenbuch und die Führung einer doppelten Buchhaltung erforderlich sind.
c)
Empfehlen Sie Frau Steiner und Frau Meandjiza eine bestimmte Rechtsform und
begründen Sie Ihre Wahl.
d) Schlagen Sie einen zulässigen Firmennamen für das Unternehmen vor. („Joy for Life“
soll enthalten sein.)
e) Die Studentin, die am Wochenende in der Buchhandlung aushilft, soll berechtigt
werden, an die Kundinnen/Kunden Bücher und andere Waren zu verkaufen. Sie soll
jedoch keine sonstigen Geschäfte (z.B. Einkäufe) für die Buchhandlung abwickeln.
Welche Vollmacht muss ihr zu diesem Zweck von den Unternehmerinnen erteilt
werden?
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Teil II: Der Finanzplan
Weiters sehen sich die beiden Unternehmerinnen auch mit der Notwendigkeit einer
finanziellen Planung, sowohl kurzfristig als auch langfristig, konfrontiert. Reichen die
finanziellen Mittel, die die Geschäftspartner einlegen, aus? Wie hoch sind die
zukünftigen Ein- und Auszahlungen? Ist es notwendig, einen Kredit aufzunehmen?
Diese und weitere Fragen sollen mithilfe eines Finanzplans beantwortet werden.
Folgende Informationen stehen zur Verfügung:
 Die Buchhandlung soll Anfang Februar eröffnet werden.
 Die benötigten Geschäftsräumlichkeiten werden ab Jänner angemietet. Die
monatliche Miete beläuft sich auf € 720,–. Darüber hinaus muss bei
Vertragsabschluss eine Kaution in Höhe von € 10.000,– hinterlegt werden. (Sollten
die Räumlichkeiten zurückgegeben werden und sollten Schäden bestehen, werden
diese mit der Kaution beglichen.)
 Im Jänner fallen weiters folgende einmalige Zahlungen an: € 12.500,– müssen in
die Einrichtung und Instandsetzung der Räumlichkeiten investiert werden. Für die
erstmalige Ausstattung der Buchhandlung mit Büchern, CDs, DVDs und Sonstigem
wird mit Ausgaben in Höhe von € 9.000,– gerechnet.
 Monatliche
Kosten,
die
bereits
ab
Jänner
zu
bezahlen
sind:
Die
Betriebsversicherung beläuft sich auf € 15,93 pro Monat. Hinzu kommen die
monatlichen Telefongebühren in Höhe von ca. € 34,– sowie Energiekosten in Höhe
von ca. € 80,–.
 Um den Bekanntheitsgrad der Buchhandlung zu steigern, wird in den Monaten
Februar, März und April jeweils eine Annonce im Wiener Bezirksblatt (für die
Bezirke 2, 20, 21 und 22) veröffentlicht. Jede Annonce kostet € 475,–. Darüber
hinaus werden im Jänner drei Mal Flugblätter von zwei Studenten verteilt. Der
Druck der gesamten Flugblätter kostet € 450,–. Pro Flugblattverteilung erhält jeder
Student € 50,-.
 Da die Geschäftsinhaber nicht ausreichend Zeit haben, in der Buchhandlung ständig
anwesend zu sein, wird ab Februar eine Studentin eingestellt. Sie arbeitet jeden
Samstag (vier Mal pro Monat) fünf Stunden in der Buchhandlung und erhält € 10,–
pro Stunde.
 Für den Monat Februar wird aufgrund von Umfragen mit einem Umsatz von
€ 2.500,– gerechnet. Der Umsatz im darauffolgenden Monat sollte aufgrund der
Werbemaßnahmen um 15 % höher sein. Im April wird erwartet, dass der Umsatz,
verglichen zu März, um weitere 30 % ansteigt. Für Mai werden keine großen
Sprünge mehr erwartet, aber es wird nochmals mit einem Anstieg von 10 %
gerechnet. Weitere Aussagen über die Umsatzentwicklungen können zum jetzigen
Zeitpunkt nicht getroffen werden.
 Die noch anfallenden Ausgaben für die Beschaffung von Produkten zur Auffüllung
der restlichen Regale sowie des Lagers werden für die Monate Februar, März und
April auf jeweils € 700,– geschätzt. In Abhängigkeit vom Umsatz werden außerdem
Bücher und andere Artikel nachbestellt. Die Kosten der Nachbestellung werden mit
55 % der in einem Monat generierten Umsätze kalkuliert.
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Aufgabenstellung 2:
Erstellen Sie für das Unternehmen „Joy for Life“ einen Finanzplan für die Monate Jänner
bis Mai.
» Verwenden Sie hierzu bitte den Raster auf der nächsten Seite oder eine Excel-Tabelle.
» Runden Sie auf zwei Nachkommastellen.
» Informationen zur Möglichkeit einer Kreditaufnahme finden Sie auf der übernächsten
Seite.
Beantworten Sie anschließend folgende Fragen zum Finanzplan:
a) Welchen Zweck erfüllt ein Finanzplan? Erläutern Sie anhand von zumindest drei
Gründen, warum ein Finanzplan erstellt werden sollte.
b) Erklären Sie den Begriff Liquidität. Ist das Unternehmen in den ersten fünf Monaten
liquide?
c)
Muss im Jänner ein Kredit aufgenommen werden und wenn ja, in welcher Höhe?
Kreuzen Sie die richtige Antwort an und begründen Sie Ihre Entscheidung.




Kein Kredit notwendig
€ 15.000,–
€ 25.000,–
€ 35.000,–
d) Interpretieren Sie das Ergebnis des Finanzplans für die Gründerinnen.
e) Empfehlen Sie den Gründerinnen zumindest eine Maßnahme, die die finanzielle
Situation des Unternehmens verbessert.
f)
Welche Möglichkeiten der kurzfristigen Fremdfinanzierung könnte das Unternehmen
in Anspruch nehmen? Nennen Sie ein Beispiel und argumentieren Sie Ihre Antwort.
g) Wenn die Gründerinnen einen Kredit aufnehmen möchten, welche weiteren
Informationen und Unterlagen könnten für den Kreditgeber von Bedeutung sein?
Aufgabenstellung 3:
Erklären Sie den Gründerinnen, um welche Finanzierungsarten (Eigen- oder Fremdfinanzierung/Innen- oder Außenfinanzierung) es sich bei den Einlagen der Gründerinnen,
den finanziellen Zuschüssen der zwei Verwandten, dem Kredit sowie einem etwaigen
Gewinn handelt. Kreuzen Sie in nachfolgender Tabelle jeweils die richtige Antwort an und
begründen Sie Ihre Entscheidung.
Eigenfinanzierung
Fremdfinanzierung
Innenfinanzierung
Außenfinanzierung
Einlagen der Gründerinnen
finanzielle Zuschüsse der
Verwandten
Kredit
Gewinn
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FINANZPLAN (in Euro)
Jänner
Februar
März
April
Mai
 Einzahlungen
 Auszahlungen
Überschuss /
Fehlbetrag
Kredit
Kassastand
Monatsanfang
Kassastand
Monatsende
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Beim Gespräch mit dem Bankberater
haben die Gründerinnen folgende
Zusatzinformationen erhalten:

Einmalige Bearbeitungsgebühr: 2,5 %
der Kreditsumme

Laufzeit: 5 Jahre

Die Tilgung erfolgt vierteljährlich in
gleich hohen Raten.

Die Zinsen werden ebenfalls
vierteljährlich jeweils vom noch offenen
Kreditbetrag berechnet.

Der Zinssatz ist p.a. zu verstehen.

Der aktuelle 3-Monats-Euribor beträgt
0,625 %.

Tilgung und Zinsen sind erstmalig im
April zu überweisen.
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Teil III: Marketing
Aufgabenstellung 4:
Bei einer Unternehmensgründung darf natürlich auch das entsprechende Marketingkonzept nicht fehlen. Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Fragen zu den vier Ps.
a) Nennen und beschreiben Sie die vier absatzpolitischen Instrumente (vier Ps des
Marketings).
b) Ordnen Sie die bereits angesprochenen Marketingmaßnahmen (siehe Unternehmensbeschreibung und Informationen zum Finanzplan) den vier Ps zu.
c) Welche weiteren absatzpolitischen Maßnahmen könnte die Buchhandlung einsetzen?
Geben Sie zu jedem der vier Ps ein konkretes Beispiel.
Aufgabenstellung 5:
In Ihrem Leitbild haben die Gründerinnen festgelegt:
„… Deshalb bieten wir ganz bewusst keine ‚Onlinebestellung‘ an, sondern möchten Sie
ganz herzlich zu einem Besuch in unsere Buchhandlung einladen.“
a) Nennen Sie zumindest zwei Argumente, die für diese Verkaufsstrategie sprechen, und
zwei Gegenargumente.
b) Welche Meinung haben Sie diesbezüglich?
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Teil IV: Zukunft des Buchhandels
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Aufgabenstellung 6:
Die Zukunft des gedruckten Buches und damit verbunden des Buchhandels wird immer
häufiger diskutiert. Zahlreiche unabhängige Buchhändler haben in den letzten Jahren
bzw. Jahrzehnten in Österreichs Städten ihre Geschäfte geschlossen. Die Ursachen dafür
sind vielfältig: Kunden wandern ins Internet ab, die Lagerhaltung und die Verkaufsflächen werden immer teurer, Kunden meiden meist aus verkehrstechnischen Gründen
die Innenstädte, kleine Buchhandlungen sind überregional kaum bekannt und oft auch
„online“ nicht oder nur schwer zu finden.
Lesen Sie bitte den nachfolgenden Zeitungsartikel, der aufzeigt, mithilfe welcher ausgeklügelter Strategien einfallsreiche Buchhändler versuchen, diesen wenig erfreulichen
Entwicklungen zu trotzen. Beantworten Sie die im Anschluss gestellten Fragen:
Buchläden unter Druck
Mit Leseabenden, selbst gekochten Menüs oder Buchwochen kämpfen die Kärntner
Buchhändler gegen die digitale Konkurrenz. Doch die Branche wird immer kleiner.
Von Eva Gabriel
Er hat sich das Pseudonym Mr. Heyn zugelegt und kocht als solcher mehrgängige französische Menüs – im
Geschäft. Im November kommen unter anderen Desirée Treichl-Stürgkh, Karl Blecha, Dolores
Schmiedinger und Hubsi Kramer und lesen vor. Am ersten Adventsamstag bedienen Kunden Kunden, die
Mitarbeiter haben frei. All dies sind Helmut Zechners Maßnahmen zur „emotionalen Kundenbindung". Der
Besitzer der Klagenfurter Traditions-Buchhandlung Heyn will den Kärntner Lesern, wie er sagt, ein
„schlechtes Gewissen machen“. Sie sollen sich des „stationären Buchhandels“ bedienen und nicht auf
Amazon klicken. Die Maßnahmen fruchten. Zechner verkauft pro Jahr 100.000 Bücher. Und doch sorgt er
sich, wie die gesamte Branche, um die Zukunft des Buchhandels: Die Umsätze sinken, vor allem bei den
Sachbüchern. Immer mehr Kunden bestellen im Internet. Elektronische Bücher sind am Vormarsch. Laut
Studien haben bereits fünf Prozent der Österreicher ab 15 Jahren einen E-Reeder, in der Altersgruppe der
unter 30-Jährigen hat angeblich jeder zehnte einen und vier Prozent der Befragten planen den Kauf eines
solchen in den nächsten Monaten.
Tut sich da ein Buchhandel ohne Buchhändler auf? In Kärnten ist die Zahl der unabhängigen
„Niedergelassenen“ zuletzt enorm geschrumpft, selbst die „Kärntner Buchhandlung“ ist schon zur Hälfte
im Besitz des Morawa-Verlages, die Landhausbuchhandlung gehört 100 Prozent Morawa, Thalia – in
Kärnten mit drei Filialen vertreten – gehört zum deutschen Douglas-Konzern, die Verlagsgruppe Weltbild
gehört einer kirchlichen Stiftung, Libro ist im Besitz des Industriellen Josef Taus.
Zechner, der St. Veiter Buchhändler Andreas Besold, Ferdinand Nest in Spittal oder Rosi Perauer aus
Gmünd sind vier der letzten selbstständigen Urgesteine im Land. Auch Perauer, die im November ihren
80er feiert, sieht sich als Vertrauensperson ihrer Kunden. Sie liest in der Nacht, um gute Empfehlungen
abgeben zu können. Sie organisiert auf eigene Faust Buchwochen – ab 6. November geht es im Gmünder
Stadtsaal wieder los. Sie hat die literarische Identität der Stadt geprägt. Aber sie ist guter Dinge: „Viele
Leute suchen sich zwar im Internet etwas heraus, bestellen dann aber bei mir.“
Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Fachverbands-Obmann Michael Kernstock die Zukunft des
Buchkaufs vorstellt. „Denk global, aber kauf lokal“ – das wäre der optimale Trend für Kernstock. Nichts
desto trotz weiß auch er, dass die Zeit der traditionellen Buchhandlung zu Ende geht. Mit einer
„Komplementär-Funktion“ zum Online-Geschäft könne es klappen: etwa als Kinderbuchhandlung oder
Kochbuchhandlung. Allerdings: Allein das Sortiment umzustellen wird nicht reichen.
(www.kleinezeitung.at, 22.10.12)
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a) Mithilfe welcher Marketingmaßnahmen bzw. Aktivitäten versuchen die angeführten
Buchhandlungen, ihre Kunden jeweils „an ihr Geschäft zu binden“?
b) Erläutern Sie bitte den im Artikel angesprochenen Slogan „Denk global, aber kauf
lokal“.
c) Zusatzfrage: Wo liegen die Stärken bzw. die „Trümpfe“ des Buchhandels im
Gegensatz zur Bestellung im Internet? (bitte mindestens zwei Stärken auflisten!)
d) Erklären Sie bitte die beiden Begriffe „Marktnische“ und „Nischenstrategie“ (eventuell
unter Zuhilfenahme des Links http://de.wikipedia.org/wiki/Marktnische).
e) Ist die Buchhandlung „Joy for Life“ mit ihrem Produktangebot in einer Marktnische
positioniert? Besuchen Sie die Homepage des Unternehmens www.joyforlife.at und
begründen Sie Ihre Entscheidung.
Ergänzender Arbeitsauftrag:
(in Kooperation mit dem Unterrichtsfach „Deutsch“)
Versuchen Sie, mithilfe von Internetrecherchen erste Antworten auf die Frage zu finden:
„Wohin wird sich der Buchmarkt (z.B. gedruckte, elektronische Bücher) in Zukunft
entwickeln?“
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Teil V: Unternehmensleitbild
[fächerübergreifender Ansatz mit den Unterrichtsfächern „Religion/Ethik“]
Aufgabenstellung 7:
Im Leitbild werden die Vision („Wohin will das Unternehmen?“), die Mission
wir?“) und die Unternehmensphilosophie („Mit welchen Werten wollen wir
eines Unternehmens zusammengeführt und dargestellt. Ein Leitbild ist
schriftliche Erklärung eines Unternehmens über sein Selbstverständnis
Grundprinzipien.
(„Wer sind
agieren?“)
also eine
und seine
Nach innen hin, also in Richtung der Mitarbeiter/innen, soll ein Leitbild Orientierung
geben, weil die übergeordneten Unternehmensziele nur dann erreicht werden können,
wenn sich alle Mitarbeiter/innen an gemeinsamen Werten und Grundsätzen orientieren.
Nach außen hin, also in Richtung der Kundinnen/Kunden, der Bürger/innen und der
Öffentlichkeit, soll ein Leitbild eines Unternehmens vermitteln, wofür dieses Unternehmen
steht. Mithilfe des Leitbildes soll eine positive Öffentlichkeitsarbeit geleistet und gleichzeitig versucht werden, einen positiven Imageeffekt für das Unternehmen zu erreichen.
„Ob und in welchem Maß Leitbilder ihre Funktion erfüllen, ist in Theorie und Praxis
umstritten. Die Kritik gegenüber einzelnen Leitbildern geht in zwei Richtungen: Entweder
werden die Inhalte des Leitbildes bzw. einzelne Bausteine abgelehnt oder aber das
Leitbild als „Ansammlung von Allgemeinplätzen“ als nicht orientierungsgebend kritisiert.
Grundsätzlich umstritten ist die Frage, ob die Entwicklung eines Leitbildes tatsächlich
Ausgangspunkt von positiven Veränderungen in einer Organisation sein kann. In Leitbildern werde oft mit viel Aufwand ein Idealbild beschrieben, das wenig mit der Realität
gemein hat und es wird keine Antwort gegeben, wie dieses Idealbild Realität wird.“
(http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensleitbild)
Arbeitsauftrag:
Versuchen Sie bitte anhand der Homepage der Buchhandlung (www.joyforlife.at), die
nachfolgenden Fragen zum Unternehmen zu beantworten:
a) Was wurde als Vision formuliert?
b) Wie lautet die Mission?
c) Welche Unternehmensphilosophie kommt zum Ausdruck?
d) Wie wirkt das Leitbild der christlichen Buchhandlung und Beratung „Joy for Life“ auf
Sie? Versuchen Sie, diese Eindrücke in Eigenschaftswörtern bzw. Skalierungen einzuschätzen. Ein Beispiel:
Das Leitbild der Buchhandlung wirkt auf mich …
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sehr glaubwürdig
glaubwürdig
weniger glaubwürdig
nicht glaubwürdig
© MANZ Verlag Schulbuch
Autor/inn/en: Kerstin Hoi Bakk., Markus Mayerhuber BSc,
Mirjam Steiner BSc, Mag. Gottfried Kögler, Dr. Christiane Schopf
www.wissenistmanz.at/wissenplus
Betriebs- & Volkswirtschaft
01/2013
NEWS
Ergänzender [freiwilliger] Arbeitsauftrag:
(in Kooperation mit den Unterrichtsfächern „Religion“ oder „Ethik“)
„Religion“ ist auch in der Welt von heute ein Bestandteil unseres Lebens. „Religion“
bestimmt Identität und ist für viele Menschen Grundlage von konkreter Lebensgestaltung. Deshalb ist es notwendig, ein Klima von Akzeptanz und Anerkennung gegenüber anderen Religionen zu schaffen sowie fremde religiöse Überzeugungen verständlich
zu machen, damit die Vielgestaltigkeit produktiv für die friedliche weitere Entwicklung der
Gesellschaft genutzt werden kann.
Das Christentum als eine der großen Weltreligionen kann immer nur von einem
konfessionellen*) Standpunkt aus beschrieben werden – als katholisch, protestantisch,
lutherisch, calvinistisch, orthodox, freikirchlich … Es gibt also nicht ein einziges
„spezifisches Merkmal“ des Christentums.
*) konfessionell → Gesamtheit der Menschen, die zu der gleichen Glaubensgemeinschaft
gehören
a) Versuchen Sie, im Rahmen des Unterrichtsfaches „Religion/Ethik“ (am besten in Form
eines projektorientierten Ansatzes) – gemeinsam mit ihrer Lehrerin/ihrem Lehrer –
erste Antworten auf die spannende Frage „Was ist eigentlich christlich?“ zu suchen
bzw. zu geben?
b) Wo würden Sie – im Spektrum der christlichen Konfessionen (katholisch,
lutherisch, protestantisch, calvinistisch, orthodox, freikirchlich) – die christliche
Buchhandlung „Joy for Life“ einordnen?
© MANZ Verlag Schulbuch
Autor/inn/en: Kerstin Hoi Bakk., Markus Mayerhuber BSc,
Mirjam Steiner BSc, Mag. Gottfried Kögler, Dr. Christiane Schopf
www.wissenistmanz.at/wissenplus
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