Richtige Ernährung für Radfahrer Radfahren ist schon seit Jah

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Richtige Ernährung für Radfahrer
Radfahren ist schon seit Jahrzehnten eine beliebte Sportart. Kein Wunder, sorgt
es doch für eine knackige, schlanke Figur und gute Ausdauer! Damit Radler auch
bei langen Touren vorne mitfahren, brauchen ihre Muskeln vor allem eins:
Energie. Deswegen sollten die Sportler Wert auf ihre Ernährung und ausreichend
Flüssigkeit legen – vor, während und nach der Tour.
Energie: Brennstoff für unsere Muskeln
„Egal, ob Profi oder Gelegenheitsradler: Es kommt vor allem auf die
Energieversorgung der Muskeln und den rechtzeitigen Ausgleich von Flüssigkeit
und Mineralstoffen an, die ausgeschwitzt werden“, erklärt Dr. Elke Arms,
Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Während einer
Radtour verbraucht der Körper Energie. Hierzu werden die körpereigenen
Reserven sowie die Energie der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aus der
Nahrung genutzt.
Kohlenhydrate stellen die schnellst verfügbare Energiequelle dar. Der Körper
verbraucht Kohlenhydrate, wenn Radler sehr flink unterwegs sind – also bei
intensiver körperlicher Aktivität. Bei leichteren Touren greift der Organismus auch
auf Fett als Energiequelle zurück. Eiweiß wird nur in geringen Mengen zur
Energiegewinnung genutzt. Die Proteine braucht der Körper in erster Linie, um
Muskulatur und Gewebe aufzubauen.
Energiezufuhr während der Radtour
Für Strecken von weniger als einer Stunde reichen die im Körper gespeicherten
Nährstoffe aus. Folglich müssen Radler dem Körper keine zusätzlichen
Nährstoffe sondern nur Flüssigkeit zuführen. Bei längeren Touren sind
leichtverdauliche und schnell verfügbare Kohlenhydratquellen ideal. So sind etwa
Energie-Riegel
oder
Power-Gele
gute
Energielieferanten
während
des
Ausdauertrainings. Sie halten die sportliche Leistung aufrecht.
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Flüssigkeitshaushalt beim Ausdauertraining
Bereits ein Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen von zwei Prozent des
Körpergewichts beeinträchtigt die Leistung. Bei einem Körpergewicht von 60
Kilogramm entspricht dies einem Gewichtsverlust von 1,2 Kilogramm nach dem
Sport. Ein einfacher Test ermittelt den individuellen Flüssigkeitsbedarf im
Training: Hierzu wiegen sich Sportler vor und nach dem Radfahren. Die Differenz
plus die getrunkene Flüssigkeitsmenge zeigt, wie viel Flüssigkeit sie ersetzen
müssen.
Welche Getränke sind geeignet?
„Am besten orientieren sich Freizeitsportler an den Profis und trinken alle 15
Minuten etwa 150 bis 200 Milliliter“, empfiehlt Dr. Elke Arms. Beim Sport ist die
Wahl der Getränke besonders wichtig, da der Körper neben der Flüssigkeit auch
Mineralstoffe braucht – insbesondere Magnesium, Natrium, Calcium, Kalium und
Chlorid. „Magnesium ist wichtig für das Zusammenspiel von Muskeln und
Nerven. Der Mineralstoff ist darüber hinaus bedeutend für die Wirkung vieler
Enzyme
und
für
den
Aufbau
von
Knochen“,
so
die
promovierte
Ernährungswissenschaftlerin. Gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte,
Hülsenfrüchte, Kartoffeln, grünes Gemüse und magnesiumhaltige Mineralwässer
mit mehr als 50 Milligramm Magnesium pro Liter. Ein Magnesiummangel macht
sich bei Sportlern vor allem durch Muskelzittern und Krämpfe bemerkbar. Als
Getränke sind außerdem Saftschorlen im Mischungsverhältnis 1/3 Saft zu 2/3
Mineralwasser ideal, weil sie gleichzeitig Kohlenhydrate enthalten. Radler
bleiben so auch bei längeren Touren fit. Leistungsorientierte Fahrer benötigen
dagegen ein Getränk, das schnell wirkt, wie isotonische Getränkepulver, die in
Wasser gelöst werden.
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten
Pressekontakt:
Jutta Bednarz
Pressesprecherin Ernährung und Gesundheit
Nestlé Deutschland AG
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Tel.: 069 / 66 71-3740
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