ALTRUISMUS 1.Erläutern Sie bitte die wichtigsten Unterschiede zwischen prosozialem Verhalten und Altruismus? Prosoziales Verhalten ist eine hilfreiche Aktion, von der andere Leute profitieren ohne dass dabei die ausführende Person direkt von der Handlung profitiert. Kann sogar ein Risiko für die Person sein, die hilft. Altruismus Jenes Verhalten, das ein selbstloses Bedenken für das Wohl anderer reflektiert. 2. Was verstehen Sie unter dem sog. Zuschauer-Effekt (Bystander effect) und wie wurde er im Labor untersucht? Die Wahrscheinlichkeit für Hilfe einer Person nimmt mit Anzahl der anderen Zuschauer (bystander) ab. Ex von Latorne & Darley: Studenten hören einen anderen Studenten, der einen medizinischen Notfall erleidet und Hilfe braucht; in Wirklichkeit = Tonband. Student glaubt sich in einer von 3 Gruppen: 1) nur er und der Student, der Hilfe braucht (85% helfen, Zeit bis zur Hilfe 52s) 2) einer von zwei Zuschauern (62%, 93s) 3) einer von 5 Zuschauern (30%, 166s) Ergebnis: je größer die Gruppe der Zuschauer, umso weniger davon versuchten zu helfen. Weiters nimmt die RZ bis zur Hilfe mit Anzahl der Zuschauer zu 3. Worauf basiert der sog. Zuschauer-Effekt (Bystander effect)? Diffusion der Verantwortlichkeit -> Resultat der Aufteilung der Verantwortlichkeit auf mehrere Personen, denen es möglich wäre zu helfen; d.h. umso mehr Zuschauer, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass jmd. mit prosozialem Verhalten reagiert und umso größer die Zeitspanne bis jmd. hilft ambiguity (Mehrdeutigkeit): wirklich ein Notfall? Pluralistic ignorance Angst vor Blamage wegen Missinterpretation Zu hohe Kosten durch Eingreifen -> Gefahr 4. Nennen Sie bitte drei bedeutsame situationale Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit hilfreichen Verhaltens erhöhen. 1) Attraktion: hoch Um einem Menschen zu helfen, den man mag oder liebt, nimmt man wesentlich mehr Risiken auf sich -> Wahrscheinlich zu helfen = größer -> Mann leistet Sterbehilfe an seiner Frau, obwohl er dafür 15 Jahre ins Gefängnis kommt Man hilft einer Person eher, wenn sie als sympathisch empfunden wird -> einem physisch attraktiven Menschen wird eher geholfen Man hilft einer Person eher, wenn sie einem selber ähnlich erscheint -> z.B. Hetersoxeuelle helfen eher Heterosexuellen als Homosexuellen 2) Attribution: (Ähnlichkeit) hoch Wenn ein Fremder für seinen negativen Zustand selbst verantwortlich zu sein scheint, hilft man ihm wahrscheinlich nicht wenn er unschuldig erscheint schon 3) Verantwortlichkeit: niedrig Wenn man im Nachhinein nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, hilft man eher. (Prosoziale Modelle erhöhen die Hilfsbereitschaft) ! 5. Nennen Sie bitte drei bedeutsame situationale Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit hilfreichen Verhaltens verringern. Attraktivität: niedrig Ähnlichkeit: niedrig Verantwortlichkeit: hoch Bsp.: s. oben 6. Wie kann die emotionale Stimmung einer Person, ihre Entscheidung zu helfen, beeinflussen? Positive Emotionen und prosoziales Verhalten: Wenn jemand deutlich sichtbar Hilfe braucht und aus der Hilfestellung keine negativen Konsequenzen, entstehen, dann erhöhen positive Emotionen die Wahrscheinlichkeit einer prosozialen Reaktion Wenn die Hilfeleistung die gute Laune mindern könnt, verkleinert das die Wahrscheinlichkeit für eine prosoziale Reaktion Negative Emotionen und prosoziales Verhalten: Wenn die Aufmerksamkeit auf eigene Person und auf eigene Probleme gerichtet -> verminderte Wahrscheinlichkeit für prosoziales Verhalten Positiver Effekt von neg. Emotionen; d.h. höhere Wahrscheinlichkeit für prosoziales Vh., wenn neg. Gefühle nicht zu intensiv Notlage nicht mehrdeutig Akt des Helfens interessant und befriedigend und nicht schwer und unangenehm. 7. Nennen Sie bitte die fünf Faktoren, die eine altruistische Persönlichkeit beschreiben. = Kombination von 6 Variablen, die mit prosozialem Verhalten in Verbindung stehen 1. Empathie: helfende Personen mehr Empathie; die meisten altruistischen Persönlichkeiten beschreiben sich selbst als verantwortungsvoll, sozialisiert, tolerant, angepasst, selbstkontrolliert und motiviert einen guten Eindruck zu machen (Vpn in Versuch) 2. Glaube an eine gerechte Welt: Welt als fair und gerecht angesehen; gute Taten werden belohnt und schlechte bestraft; daher Hilfeleistung = gute Tat und wird deswegen auch belohnt 3. soziale Verantwortlichkeit: jede Person = verantwortlich sein Bestes zu geben um Hilfsbedürftige zu unterstützen 4. internal locus of control: Glaube, dass man selbst entscheiden kann, sich auf eine Art zu verhalten, die gute Ergebnisse maximiert und schlechte minimiert -> Helfende auf dieser Ebene Gegenteil = external locus of control: eigene Handlung = irrelevant; Geschehnisse abhängig von Glück, Schicksal, mächtigen Personen und anderen unkontrolliertbaren Faktoren 5. wenig Egozentrik: Nicht- Helfende = egozentrisch und feindselig 6. hight generativity: Sich kümmern um zukünftige Generationen 8. Worin liegt der besondere Wert der Empathie für das Hilfeverhalten. Empathie: reagieren auf den Stress anderer 2 Formen: -Affektiv: “fühlt“ was ein anderer fühlt -Kognitiv: „versteht“ was ein anderer fühlt => durch Empathie reagiert man mit Hilfeverhalten in bedrohlichen Situationen weil man sich in die Lage des Betroffenen versetzen kann. 9. Erläutern Sie bitte verschiedene Motive für freiwillige Hilfe. Entscheidung für freiwillige Hilfe basiert auf folgenden Aspekten: Values: um persönliche Werte zum Ausdruck zu bringen wie Humanität, Bsp:ich finde es wichtig, anderen zu helfen Unterstanding (understand the phenomen): um mehr über die Welt zu lernen und Fertigkeiten zu üben, die selten gebraucht werden, Bsp: durch freiwillige Hilfe kann ich direkt durch Erfahrungen lernen Enhancement (enhance one’s self development): um sich durch freiwillige Hilfe psychologisch zu verbessern, Bsp: durch freiwillige Hilfe, empfinde ich mich selbst als besser Career: um Karriere- bezogenen Erfahrungen zu machen, Bsp: durch freiwillige Hilfe kann ich mit ein Tor öffnen, um dort arbeiten zu können, wo ich gerne würde; kein selbstloses Motiv Social: um soziale Beziehungen zu festigen, Bsp: Leute, die ich kennen, teilen mein Interesse im Gemeinschaftswesen Protective: um negative Gefühle zu reduzieren, so wie Schuld, oder um persönlichen Problemen zu entkommen, Bsp: durch freiwillige Hilfe kann ich meinen eigenen Problemen entfliehen 10. Erläutern Sie bitte die fünf wesentlichen Schritte, die zu prosozialem Verhalten nach Latané & Darley führen können. 1. Schritt: Notiznehmen der Notlage: Schenkt der Zuschauer der Situation überhaupt Aufmerksamkeit? oft blendet man für irrelevante Informationen aus; daher nimmt man gar keine Notiz von der Notlage 2. Schritt: Interpretation einer Notlage als eine solche Zuschauer nur limitierte und unkomplette Information über eine Situation -> generelle Tendenz etwas alltägliches oder gutes anzunehmen als etwas schlechtes Angst vor Missinterpretation -> Blamage vor Fremden -> Alkohol kann diesen Aspekt reduzieren Pluralistic ignorance: keiner der Zuschauer weiß genau, was passiert ist, daher zögerlich -> Annahme etwas gutem unter Freunden Zuschauereffekt = geringer; mehr Kommunikation miteinander, was vor sich geht und was zu tun ist -> in kleinen Städten auch mehr Kommunikation und daher früheres und gemeinsames Eingreifen 3. Schritt: Vorraussetzen, dass die eigene Verantwortung darin liegt, zu helfen normalerweise liegt Verantwortung bei Person in führender Position; in vielen Bereichen festgelegt: Polizei =Verbrechen; Feuerwehr = Brand; Arzt =Verletzung Problematik in Gruppen ohne offensichtlichen Führer; keiner anwesend, der die Verantwortung übernehmen könnte; Diffusion der Verantwortung 4. Schritt: Wissen, was zu tun ist in manchen Notlagen spezielles Wissen und bst. Fertigkeiten Vorraussetzung für mögliche Hilfeleistung; z.B. Ertrinkender = Retter muss schwimmen können und Rettungsgriffe kennen 5. Schritt: Entscheiden zu helfen oder nicht letztlich Entscheidung zu helfen oder nicht Abwägen der positiven und negativen Konsequenzen, die Hilfeleistung mit sich bringt Oftmals aus Angst keine Hilfestellung Gewalt in Familien: Einmischen eines Außenseiters erregt nur Ärger -> daher Raushalten aus solchen Situationen 11. Welche Gender-Differenzen sind beim Hilfeverhalten bekannt? Männer helfen eher als Frauen -> sex. Motive, neigen zu heroischen, gefährlichen Hilfen Allerdings helfen bei Pflege in der Familie die Frauen mehr als die Männer (fehlt noch was?) 12. Erläutern Sie kurz mindestens 3 theoretische Erklärungsmodelle für Hilfeverhalten. A) Empathie-Alturismus-Hyphothese: Wir helfen anderen, weil wir wegen der Empathy uns dabei gut fühlen. B) Negative-State-relief model: Besagt, dass wir anderen helfen, um ihren emotionalen Zustand zu verbessern C) Genetischer Determinismus: Wir helfen anderen, weil es durch Selektion in unsere Gene eingespeichert wurde. Jem zu helfen steigert die Wahrscheinlichkeit, dass jem.’s Gene weitergegeben werden können. D) Empathic-joy-hypothesis: Wir helfen anderen wegen dem Gefühl des Vollkommenseins (accomplishment), das beim Helfen auftritt. AGGRESSION 1. Was verstehen Sie unter Aggression (notwendige Definitionsmerkmale)? Gewalt ist absichtlich jemanden physischen oder psychischen Schaden zufügen oder zufügen wollen. a) hostile Aggression: feindliche Gewalt. Motive liegen darin, jemanden zu schädigen (z.B.: Gerüchte) b) instrumentelle Aggression: „Zweck-Gewalt“, um die Ziele von jemanden zu erreichen. (z.B.: jemanden benutzen um eine Karriere zu machen. Problem: Grenzen verschwimmen: Bankraub und Geißelnahem ist Mischung aus a)+b) 2. Erläutern Sie bitte die instinkttheoretischen Modelle der Aggression. 1. Freud: Trieb-Modell: tanatos Trieb (Todestrieb). Ursprünglich gab es in diesem Modell nur die Libido (Lust), aber durch die Schrecken des 1. Weltkrieges fügte Freud der Libido eine Gegenkraft hinzu. (Theorien sind also auch historisch oder kulturell bedingt.) 2. Lorenz: instinkthaftes Kampfmotiv: Ging ursprünglich auf Darwin zurück. Zentrale These ist das Durchsetzen des Stärkeren. Kritik: wurde von Tieren abgeleitet, Mensch ist da komplexer. KRITIK an diesen Modellen: Aggression zeigt vielfältige Verhaltensweisen Häufigkeit von Gewalt variiert über die Kulturen hinweg (vgl. Studie v Maed) Beim Menschen kommt es häufiger zu letaler Gewalt (Tötung) innerhalb der Spezies, macht also keinen evolutionären Sinn. 3. Welche biologischen Faktoren hängen (wie) mit aggressivem Verhalten zusammen ? Neurotransmittern spielen eine wichtige Rolle: Testosteron: erhöht aggressives Verhalten Serotonin niedriger Level führt zu niedriger Inhibition für aggressives Verhalten. 4. Erläutern Sie bitte kurz das GAAM-Modell der Aggression (General Affective Aggression Model). Ist eher kognitiv orientiert und es gibt eine Vielzahl von Variablen, die miteinander intervenieren. Situational individuelle Differenzen - Frustration höhere Irritaibilität - Provokation feindliche Einstellungen - aggressive cues progressive Einstellung/Tendenz vgl. Baron s. 438, Figure 11.3! 5. Beschreiben Sie bitte die fünf wichtigsten sozialen Determinanten der Aggression. a) Fustaration: Löst Aggression aus, besonders wenn Ursache als ungerechtfertigt betrachtet wird. b) Direkte Provokation: physisch oder psychisch. Man passt ein Gewaltlevel an das der anderen an. c) Medien: Durch Desensibilisierung, Ex von Bandura, Erregungsniveau steigt bei aggressiven Medien an. d) Hohes Erregungsnniveau. Erregung aus einer Situation wird in eine andere transformiert. e) Displaced aggression: Aggression wird an jemand anderen ausgelassen, als an der Quelle selbst. Z.B.: Chef schimpft Arbeiter - diese geht nach Hause und schimpf Frau, diese schimpft Kind und das das Haustier. 7. Wie beeinflussen situationale Variablen aggressives Verhalten? 1. Alkohol und Aggression. Gefährlicher Mix 2. Hitze: Bei steigender Temperatur steigt Aggression an, ab gewissem Punkt fällt sie wieder ab. 8. Wie beeinflusst Alkoholkonsum sexuelle Aggression? Alkohol vergrößert die Gewaltbereitschaft und senkt die Hemmschwelle aggressiv zu reagieren. größere sexuelle Aggression gegen Frauen denen dann auch die Verantwortung zugeschrieben wird.(zB selbst Schuld wenn sie alleine Heimgeht usw.) 9. Wodurch sind "Bullies" (Täter im schulischen Bereich) charakterisiert Bulling: wenn eine oder mehrere Personen (oft Kinder) gegen eine schwächere Person wiederholt bedrohen oder angreifen. - Kein Kind ist nur Täter oder Opfer - können mit stress weniger gut umgehen, reagieren auf Stress mit Aggression (bulling) - haben eine negative Sicht der Welt - geringeres Selbstwertgefühl - internal Zuschreibung des Verhaltens des Opfers 10. Nennen Sie mindestens 4 Strategien zur Reduzierung von Gewalt. 1. Bestrafung: unmittelbar, gerechtfertigt, stark. 2. Vorbild: non-aggressive Modelle – prosoziales Modell 3. Kognitive Intervention: -Entschuldigung (auch Erwachsene bei Kindern), - Ablenkung. 4. Soziale Fertigkeiten: Kommunikation verbessern. 5. Provokation nicht beachten: Aus dem Feld gehen. 6. Katharsis: Auslassen der Aggression an Objekten, reduziert Aggr. Kurzfristig. SOCIAL INFLUENCE 1. Erklären Sie bitte den Unterschied zwischen Dichte und Crowding (Überfüllung). Dichte: Anzahl der Menschen pro Raumeinheit Crowding: Subjektives Gefühl von Unbehagen bedingt durch die Anwesenheit anderer Menschen 2. Unter welchen besonderen Bedingungen wird Crowding (Überfüllung) als Stressfaktor wahrgenommen? C. & sensorische Überlastung: zuviel stimmulierung aus der Umwelt in bestimmter Zeit um es aufnehmen und verarbeiten zu können. 3. Wann wird Lärm als besonders schädlich erlebt? Experiment v. Glas und Singer: Lärm als Stressfaktor wenn keine Möglichkeit ihn zu kontrollieren(wichtigste),laut und dauerhaft ist. 4. Was versteht man unter einem Kollektiv-Dilemma (nennen Sie bitte ein Beispiel)? Individuelles Verhalten das zu Schädigung der Gesellschaft führt wenn es jeder ausüben würde. ZB Wenn eine Person ihre Zeitung auf die Strasse wirft ist es noch kein so großes Problem aber wenn es jeder machen würde währe es in kürzerer Zeit ein Problem. 5. Wie können injunktive Normen das Umweltverhalten von Menschen beeinflussen (z.B. in Bezug auf Abfallreduktion)? Injunktive Normen: soziale Norm für das was wir tun sollten. An dem Beispiel Abfallreduktion das nicht kaufen von abfallintensiven verpackten Produkten, Abfälle trennen und in die geeigneten Container geben. Elisabeth Ardelt-Gattinger GRUPPEN 1.1. Nennen Sie 5 wichtige Gruppendefinitonsmerkmale 1. Interagieren miteinander 2. haben ein gemeinsames Ziel, gemeinsame Normen 3. stabile Beziehung 4. untereinander voneinander unabhängig 5. hohes Zugehörigkeitsgefühl zur Gruppe 1.2. Definition Gruppe Eine Gruppe ist eine Menge von 2 oder mehreren Personen, die miteinander interagieren / interdependieren, so dass ihre Bedürfnisse gegenseitige Beeinflussung haben. 1.3. Welche Gruppenarten gibt es und nennen Sie für jede ein Beispiel formell interagierend formell koagierend informell interagierend informell koagierend Gruppenziel: formelle Gruppe: definierendes (Arbeits-) Ziel; z.B.Schulklasse, Partei informelle Gruppe: besteht durch Sympathie und gegenseitiges Interesse z.B. Sport- und Freizeitgestaltung koagierende Gruppe: Kommunikation zur Erfüllung der Aufgabe nicht unbedingt notwendig; z.B. Arbeitende am Posamt interagierend Gruppe: z.B. Diskussionsgruppe, Seminargruppe beim Erstellen einer gemeinsamen Aufgabe gegenseitige Gefühle:informell -> positive Gefühle, formell-> neutral bis positive Gefühl 1.4. Welche 4 Möglichkeiten der Teilbarkeit von Aufgaben gibt es und welche 3 Verknüpfungen, bitte kurze Beschreibung Räuml. / Zeitl. Teilbarkeit Gleicher Raum Gleiche Zeit Unterschiedliche Zeit Simultan (Diskussion) Unterschiedlicher Raum Parallel (Leichensuche) Sequentiell (Fließbandarbeit) Particulär (jeder nimmt etwas auf die Party mit) Verknüpfungsarten: a) Konjunktive: Gesamtleistung = Leistung des Schlechtesten (Bergsteigergruppe: Alle sind nur so schnell, wie der Langsamste ist, weil sie auf ihn warten müssen). b) Disjunktive: Gesamtleistung = Leistung des Besten (Olympische Spiele: 3 Österreicher treten an, einer macht Goldmedaille – Österreich macht Gold). c) Additive: Gesamtleistung = Summe aller Leistungen ( 1.5. Entscheiden Gruppen im Allgemeinen besser als Individuen? Wenn ja - warum? Nennen und definieren Sie drei wichtige Effekte Nein -> Entscheidungsautismus in Gruppen Gruppen zeigen größere Tendenz schwere Fehler bei Entscheidungen zu machen Sie neigen eher dazu extreme Positionen einzunehmen = „group polarization“ 3 Aspekte dafür verantwortlich: 1. groupthink: verzerrte Bewertung von Alternativen: escalation of commitement: zunehmende Bindung an eine fehlgeschlagenen Handlung entrapment (sich selbst in die Falle gehen): Selbstrechtfertigungsprozesse; hohe Risikobereitschaft sunk cost: Einfluss bereits investierter Mittel auf Folgeentscheidungen Glaube, ihre Entscheidungen können nicht falsch sein Ansicht, dass jedes Gruppenmitglied die Gruppenentscheidung vehement unterstützen soll Ansicht, dass Informationen, die gegen die Gruppenentscheidung sprechen, ignoriert werden sollen Abschotten nach außen; keine neuen Experten Direktive Führung Fehlen von Entscheidungsprozeduren Homogenität (soz. + ideol. Hintergründe) Gründe: Kohäsion entstehende Gruppennormen 1.6. Welche 5 Techniken gibt es Fehlentscheidungen in Gruppen vorzubeugen? Devil’s advocate technique: Ein Gruppenmitglied übernimmt Rolle des Kritisierens ganz egal, worum es geht -> dadurch bedenkt Gruppe alle Aspekte Authentic dissent: Ein oder mehrere Gruppenmitglieder stimmen aktiv nicht mit der Gruppenpräferenz überein; ohne dieser Rolle zugeschrieben zu sein Gute Gruppenführung Einsetzen unabhängiger Experten Man soll nur das hören, was wirklich gesagt wird, unabhängig davon, wer es sagt. Rat von Außen Unparteischer Leiter Untergruppen bilden Anonyme/geheime Abstimmungen 1.7. Inwiefern ist die Social loafing abhängig von der Erwartungs-Valenztheorie Erwartungs- Valenztheorie = Basistheorie der individuellen Motivationen Beim Arbeiten in einer Gruppe, arbeiten Individuen nur hart unter folgenden Bedingungen: Expactancy (Erwartung): Sie glauben, dass harte Arbeit zu einem besseren Ergebnis führt Instrumentality: Sie glauben, dass harte Arbeit belohnt und anerkannt wird Valence (Wertigkeit): Die Belohnungen, die sie erhalten, sind erwünscht und geschätzt. 1.8. Wie ist der Zusammenhang zwischen der Anwesenheit anderer und der Schwierigkeit der Aufgabe in Bezug auf die Leistung? Bei schwierigen Aufgaben kommt es in Anwesenheit anderer zu einer schlechteren Leistung, bei leichten hingegen zu einer besseren Leistung. 1.9. Führt die Gegenwart anderer Menschen eher zu sozialer Erleichterung oder zu sozialem Faulenzen? Eher zu sozialer Erleichterung. Bei schwierigen Aufgaben kommt es in Anwesenheit anderer zu einer schlechteren Leistung, bei leichten hingegen zu einer besseren Leistung. EX: Küchenschabe rennt vom Licht weg. Wenn hinter Glasscheibe andere Kakalaken sitzen, dann rennt sie schneller. > Grund: Gegenwart anderer steigert die physiologisch Erregung. Weitere Faktoren sind die Angst vor Beurteilung und Ablehnung. 1.10. Welche Variable spielen bei der Frage, ob es in Gegenwart anderer Menschen eher zu sozialer Erleichterung oder zu sozialem Faulenzen kommt, eine Rolle und wie wirken sie sich aus? Der Rigelton-Effekt: Der Einzelne investiert weniger für die Gruppenarbeit. EX: Einfache / Komplexe Labyrinthe wurden vom Versuchsleiter bewertet/ nicht bewertet. Ergebens: Einfaches Labyrinth, bewertet: niedrige Leistung Einfaches Labyrinth, nicht bewertet: hohe Leistung Komplexes Labyrinth, bewertet: hohe Leistung Komplexes Labyrinth, nicht bewertet: niedrige Leistung Variablen: Komplexität(schwer/einfach), Bewertung (ja/nein) 1.11. Welche Geschlechts- und Kulturunterschiede gibt es beim sozialen Faulenzen? Gescheschtsspezifisch: Männer faulenzen eher als Frauen, die auf Grund ihrer sozialen Beziehungen weniger wahrscheinlich sozial Faulenzen. Kulturspezifisch: westliche Menschen faulenzen eher als östliche Länder, weil dort von Anfang an ein starkes Gruppengefühl üblich ist. 1.12. Unter welchen Bedingungen sind Brutalität und Grausamkeit einer Menge größer? - Hohe Kohäsion Direktive Leiter Gegensätzliche Meinungen werden isoliert Schlechter Entscheidungsfindungsprozess Hohes Stresslevel 1.13. Nennen Sie 7 Symptome des Group think? Groupthink = Jene Art von Denken, bei der die gegenseitige Kohäsion wichtiger ist als die Fakten zu prüfen. Konträre Meinungen werden zum Wohle des Einklangs der Gruppe ignoriert. Symptome: - Illusion der Unverwundbarkeit Stereotype Sicht Selbstzensur Direkter Druck auf Andersdenkende, sie sollen doch konform gehen Mindguards (Meinungsbildner) 1.14. Nennen Sie 4 Punkte fehlerhafter Entscheidungsfindung a) b) c) d) Unvollständiger Überblick über Alternative Alternativen werden nicht richtig erkannt Suche nach Informationen ist unzureichend Risiken über Alternativen werden nicht untersucht Bsp: Schweinebucht, Challanger, Pearl Harbour, (Bush als Präsident ) (Kontingenz-Modell): Der Aufgabenorientierte Führer (oder besser: Leiter) ist gut, wenn die Kontrolle der Situation extrem gut oder extrem schlecht ist. Er ist primär darauf orientiert, dass die Aufgabe gelöst bzw. erledigt werden soll. Der Beziehungsorientierte Leiter sorgt sich eher darum, dass es den Leuten in seiner Gruppe gut geht, er ist am besten in mittelmäßig kontrollierten Situationen zu gebrauchen. 1.16. In welcher Situation wurde beim Lastwagendilemma von beiden Seiten verloren? Wenn beide Gruppen den kurzen zu blockierenden Weg verwendeten, lief es darauf hinaus das die Gruppen nur mehr darauf schauten den anderen zu blockieren => großer Verlust für beide Gruppen.(Konfrontation) 1.17. Wann ist Kommunikation bei Situationen wie das "Lastwagendilemma" hilfreich? Wenn ein Konsens gefunden würde der aus dieser Situation das beste für beide Parteien heraus holen könnte. Diese passiert aber nicht. Wenn in diesem Dilemma Kommunikation ermöglicht wurde, wurde diese ausschließlich zum Drohen der anderen verwendet. 1.18. Schildern sie die Ergebnisse der "Lastwagenstudie" (Deutsch & Krauss 1962) 2 Gruppen spielen gegeneinander 2 Möglichkeiten: Konfrontation => großer Verlust beider Gruppen Kooperation => geringer Verlust beider Gruppen Erster Fall trat ein keiner wich von seinem Standpunkt ab und beide Gruppen blockierten sich gegenseitig. Wenn die Möglichkeit zur Kommunikation gegeben war wurde diese hauptsächlich dazu verwendet Drohungen auszusprechen und die Situation zu verschlechtern. Interpersonale Attraktion 2.1 Was besagt der Effekt der Nähe & wie wird er noch genannt? Kontakt/emot. Beziehung zw. 2 Menschen hängt oft von räuml. Nähe/Distanz ab. Bei Nähe: repeated exposure Repeated exposure führt dazu, dass sich Gefühl für den anderen verstärkt (gilt für positive und negative Gefühle!). Bekannter Reiz löst eher positive Gefühle aus als unbekannter Reiz. 2.2 Entscheidet Ähnlichkeit oder Komplentarität über gegenseitige Attraktion? Welche Studie gibt es dazu? Ähnlichkeit bzgl. Interessen, Einstellungen,... entscheidet. Je mehr Ähnlichkeiten zw. 2 Personen, desto größer ist Attraktion. Bei Männern: demographische Ähnlichkeit, auch bzgl. Persönlichkeit (bes. bei Schwulen) Erklärung: -Bestätigung der eigenen Meinung, Einstellung,.. -gibt Rückschlüsse über den Charakter (was können wir vom anderen bekommen?) -Menschen, die uns ähnlich sind, werden uns auch mögen Studie von Byrne: Einstellungen,...der Vpn festgestellt, dann fremde Personen + deren Einstellungen vorgestellt -> sagen, wie sympathische Personen sind. Ergebnis: Unbekannte mit gleichen Meinungen werden bevorzugt. Außerdem als intelligenter, moralischer,... eingeschätzt. 2.3 Beschreiben Sie die Studie und ihre Ergebnisse, die zu der Frage „Wie ist das Verhältnis zwischen mögen und gemocht werden?“ gemacht wurde Eine instruierte Frau sollte sich auf mehreren Blind-Dates mit Männern treffen und eben den Männern ihre Zuneigung vermitteln. Egal ob sich die Personen ähnelten, zeigte sich ein verhalten bei den Männern. => wenn sie mich mag, mag ich sie auch 2.4 Ist Männern oder Frauen Attraktivität wichtiger? Grundsätzlich beiden wichtig, aber Männer betonen öfter, dass ihnen Attraktivität wichtig ist. Exp: Reihung von Eigenschaften(körperl. + Charakter) Für Sexualpartner: körperl. Attraktivität für Männer & Frauen sehr wichtig Für Ehe: körperl. Attraktivität für Männern wichtiger ???? 2.5 Ist die Übereinstimmung, was schön sei, über Kulturen hinweg gleich?Warum/warum nicht? Ja, korreliert mit 0.9! Hängt von zentralen Punkten wie Empfänglichkeit(sexuell Empfänglich =>breite Wangenknochen ) und Schutzverhalten(Kindchenschema) zusammen. Aus der Evolution herausgebildet.(meine Interpretation) 2.6 Welches sind als schön empfundene Merkmale bei Männern und Frauen? Bei Frauen: Große Augen, kleine Nase,...(Kindchenschema) bzw. ausgeprägte Wangenknochen, hohe Augenbrauen, große Pupillen, fetter Grinser -> Julia Roberts!(Zeichen der Reife) Bei Männern und Frauen: Symmetrie 2.7 Gibt es ein gemeinsames Schönheitsideal? Empir. Belege? Ja, wurde empirisch belegt. Es wurden Gesichter konstruiert aus vielen verschieden Gesichtern die übereinandergelegt wurden, wobei dann alle dieser Geseichter + dem konstruiertem Gesicht bewertet werden mussten. =>konstruiertes Gesicht als attraktiver eingeschätzt als alle anderen aus denen es zusammengesetzt wurde. 2.8 Welche Variable macht erneute Verabredungen am wahrscheinlichsten? Körperliche Atttraktivität 2.9 Was bedeutet „Vergleichsniveau für Alternativen“? Zufriedenheit in einer Beziehung ist abhängig von Tauschalternativen. Wenn viele Alternativen: Zufriedenheit eher niedrig 2.10 Was bedeutet „Equity Theory“? In Beziehung: Ausgewogenheit in Kosten/Nutzen-Rechnung ist wichtig (also nicht mögl. viel Nutzen + mögl. wenig Kosten; Person fühlt sich schuldig wenn sie mehr bekommt als sie gibt). Großzügige gegenseitige Kredite in Beziehung sind wichtig: Ko/Nu muss sich nicht sofort ausgleichen, sondern erst auf längere Zeit -> Beziehung funktioniert besser! 2.11 Nennes Sie 2 Typen/ 6 Stile der Liebe Typen: -leidenschaftliche Liebe (plötzl., intensive Attraktion) -kameradschaftliche L. (enge Freundschaft, gegenseitiger Respekt,...) -unerwünschte L. (Liebe nicht erwidert) Stile: -Eros (Leidenschaft, Körperlichkeit) -Ludos (Liebe als Spiel) -Sorgende L. (aus Zuneigung & Freundschaft; Ähnlichkeit wichtig) -Pragmatische L. -Manie (romantische Liebe; Achterbahn und so) -Agape (eher spirituell als physisch) 2.12Skizzieren Sie die Dreieckstheorie der Liebe Besser im Buch anschaun... 2.13 Was sagt das Investitionsmodell der Bindung aus? Belohnung, Kosten & Vergleichslevel für Alternativen beeinflussen die Zufriedenheit in einer Beziehung Zufriedenheit, Investitionen in die Beziehungen + Qualität der Alternativen bestimmen, wieviel Verpflichtungen + Hingabe man gegenüber einer Beziehung hat, Verpfl. + Hingabe beeinflussen dann, wie stabil eine Beziehung ist. 2.14 Mit welcher Studie wurde Investitionsmodell überprüft/Ergebnisse? Mit Fragebögen bei Studenten in heterosexuellen Beziehungen Eine große Rolle spielen: Hohe Zufriedenheit Hohes Investionslevel Wenig Alternativen Social Influence: Changing other`s Behavior 1. Erklären Sie die Unterschiede zw. Konformität, Compliance, Gehorsam, Indoktrination Konformität: Veränderung der Einstellungen/des Verhaltens, um sich an soziale Normen anzupassen Compliance: Versuche eine Person dazu zu bringen, einer Bitte/Aufforderung Folge zu leisten Gehorsam: Veränderung des Verhaltens als Antwort auf direkte Befehle von Autoritäten Indoktrination: Prozess, bei dem Personen Mitglieder einer extremen Gruppe werden, deren Überzeugungen übernehmen & Regeln in der Gruppe akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen Bsp. Sekten,... 2. Ziele, Methode, Ergebnisse der Versuche von Asch zur Untersuchung der Konformität Ziel: Beweisen, dass Personen in Gruppen konform gehen + sich der Meinung anderer anpassen, auch wenn sie wissen, dass ihre eigene Meinung richtig ist. Methode: Standardlinie wurde dargeboten. 3 Vergleichslinien; unterschiedlich in Länge. Aufgabe: sagen, welche Linie mit der Standardlinie bzgl. Länge übereinstimmt. Zuerst alleine, dann in Gruppe(Gruppe war eingeweiht, sagte falsche Ergebnisse) Ergebnisse: 76% passten s. zumindest 1 Mal an Gruppe an; insgesamt 37% falsche Antworten. Wenn Antworten außerhalb der Gruppe gegeben wurden: nur 5% falsch 3.Wie beinflussen Kohäsion + Gruppengröße die Tendenz zu Konformität? Je größer die Gruppe, desto größer die Konformität Je größer die Kohäsion, desto größer die Konformität. 4.Wie kann man die Wirksamkeit von überdauernden sozialen Normen (z.B culture of honor) überprüfen? Exp. von Cohen + Nisbett: Jobbewerbung von fiktiven Haftentlassenen; einer wegen Autodienstahl, anderer wegen Mordes an Geliebten der Verlobten im Gefängnis. Mehr + freundlichere Antwortschreiben an Mörder als an Autodieb => culture of honor im S und W der USA immer noch (Ist das gemeint????) 5. Prinzipien der Compliance 1.) Freundschaft: Person, die man sympathisch findet 2.) Konsistenz: hat man sich einmal engagiert, macht man es wieder (Bsp. Spenden) 3.) Umkehrbarkeit: jemand, der einem geholfen hat 4.) Knappheit: wenn etw. wenig vorhanden zu sein scheint,...(kann I ned lesen!) 5.) Soziale Güte: man tut das, was anderen gefällt 6.) Autorität: jmd. ist legitimiert dafür. 6. Taktiken zur Gewinnung von Compliance ad 1.) -Einschmeicheln ad 2.) -Fuß in der Tür (Vertreter, Zeugen Jehovas,... -Low Balling (hat man einmal ja gesagt, fällt es schwer, wieder nein zu sagen,z.B Autokauf) ad 3.) -Tür ins Gesicht (auf große Anforderung folgt kleine Bitte; z.B „2hArbeit=>nein=>dann zumindest 2 Euro spenden?) -Das ist nicht alles: Extras/zusätzliche Geschäfte werden angeboten ad 4.) -Schwer zu ergattern -Deadline-Technik (best. Produkt nur zu best. Zeit erhältlich) ad 5.) -Pique-Technik: (Compliance ist für allgemeine Techniken ist größer als für spezifische Fragen; Bsp. Sandler:“Haben Sie Geld?“ vs. „Haben Se 23 Cent?“) -Freundlichkeit 7. Milgram Experiment Geh na, ned scho wieder... 8. Unter welchen Bedingungen können Minoritäten die Einstellungen von Majoritäten beeinflussen? - Konsistenz in ihrer Opposition - Flexibilität - Leistung - Zeit, sozialer Kontext (Trends,...) 9. 4 Stufen intensiver Indoktrination 1. Softening up: Leute aufweichen, von der gewohnten Umgebung isolieren (von Freunden, Familie,...). Leute in Zustand versetzen, in dem sie für die Botschaften der Gruppe empfänglich sind. 2. Compliance: Personen sollen aktive Rolle in der Gruppe einnehmen 3. Internalisierung: Übernahme von Einstellungen, Verhaltensweisen,...der Gruppe. Akzeptieren als eigene Meinung. => von public compliance zu inner acceptance 4. Konsolidierung: Mitgliedschaft soll gestärkt werden. Verlust von persönl. Besitz macht es schwierig, Gruppe zu verlassen. Kontakt zu Familie & Freunden soll vollständig abgebrochen werden, neue Mitglieder werden angeworben,...Negative Meinung über Outsider, Akzeptanz der Philosophie ohne zu hinterfragen. Sozialpsychologie und unsere Umwelt 1. Unterschied zw. Dichte & Crowding: -Dichte: Anzahl der Menschen, die einen bestimmten Raum einnehmen => objektive Beschreibung! - Crowding: = Überfüllung subjektives Gefühl von Unbehagen bedingt durch Anwesenheit anderer Menschen. Kulturspezifische Unterschiede im Umgang mit Dichte! 2. Unter welchen Bedingungen wird Crowding als Stressfaktor wahrgenommen? Bei gleichzeitiger sensorischer Überlastung (mehr Stimulierung aus der Umwelt als man zu einer bestimmten Zeit aufnehmen oder verarbeiten kann. Abhängig von Attribution (Wie erklärt sich Mensch seine Erregung durch die Anwesenheit anderer Menschen?) Passt des?? 3. Wann wird Lärm als besonders schädlich erlebt? Wenn man das Gefühl hat, den Lärm nicht kontrollieren zu können => führt zu erlernter Hilflosigkeit, psychosomatischen Auswirkungen. Exp. Glass&Singer: Komplexe Aufgaben sollten bei gleichzeitiger starker Lärmbelästigung gelöst werden. Deutlich schlechtere Ergebnisse als Kontrollgruppe, wenn Lärmquelle nicht kontrolliert werden konnte. Neue Variante: Es besteht die Möglichkeit, die Lärmquelle abzustellen, wenn unerträglich => machte zwar keine der Vpn, aber Ergebnisse waren fast genauso gut wie bei Kontrollgruppe, obwohl Lärmbelästigung gleich stark war! 4. Was vesteht man unter einem Kollektiv-Dilemma? Gemeinsam verwendete Ressourcen sind begrenzt (Wasser,...), sorgsamer Umgang damit ist erforderlich => Müll recyclen, Duschen statt Vollbad,... 5. Wie können injunktive Normen das Umweltverhalten von Menschen beeinflussen (z.B in Bezug auf Abfallreduktion)? Injunktive Normen: soziale Norm für das was wir tun sollten. An dem Beispiel Abfallreduktion das nicht kaufen von abfallintensiven verpackten Produkten, Abfälle trennen und in die geeigneten Container geben.