Arbeitsauftrag Distributionspolitik Teil 1 (Allgemein) 4AK MEM Aufgaben- bzw. Problemstellungen: 1. Finden Sie eine verständliche Erklärung für den Begriff „Distribution“. Die Distributionspolitik gestaltet innerhalb des Marketing alle Entscheidungen und Vertriebsaktivitäten auf dem Weg eines Produktes oder einer Dienstleistung vom Anbieter zum Kunden oder Anwender. 2. Welche Entscheidungen sind in diesem Bereich zu treffen? Die Distributionspolitik befaßt sich mit der Frage, auf welche Art und Weise sowie auf welchen Wegen die Produkte von den Herstellern zu den Käufern gelangen. Drei Hauptgebiete sind hierbei zu unterscheiden: Distributionslogistik Gestaltung des Vertriebsprozesses einschließlich Wahl der Absatzwege Auswahl und Qualifizierung des Personals für den Vertrieb (Vertriebskompetenz) 3. Erarbeiten Sie eine Übersicht über Güter /Dienstleistungen , deren Absatz direkt bzw. eher indirekt erfolgt - begründen Sie Ihre Zuordnungen! Direkter Absatz 4. Das Unternehmen „Griffner Haus“ erzeugt Einfamilienfertighäuser. Welche Absatzwege werden bevorzugt eingesetzt? 5. Frau Huber hat ihre Waschmaschine 2009 gekauft, Frau Berger hat eine andere Maschine im Jahre 2008 erworben. Bei beiden Maschinen fällt die Elektronik für die Programmsteuerung aus. Bei Frau Huber hat die lokale Servicestelle den Ersatzteil lagernd. Bei Frau Berger wird der Ersatzteil telefonisch bestellt und langt per Bahnfracht innerhalb von drei Tagen ein. Welche unterschiedlichen Entscheidungen der Marketing-Logistik kann man an diesem Beispiel zeigen? Warum haben sich die Firmen vermutlich so entschieden? 6. Was versteht man unter Franchising? Wie sieht der Geschäftsverlauf praktisch aus? Bringen Sie Beispiele für den Einzelhandel, auf Produktionsebene und für Dienstleistungen. Führen Sie jeweils 2 Vorteile des Franchisings für den F-geber und den F-nehmer an. 4AK MEM Las Seite 1 15.03.2011 Finden Sie einige Nachteile dieses Franchisesystems für beide Vertragspartner über Wikipedia. 7. Welche Vor- und Nachteile haben direkte und indirekte Absatzwege? 8. Beschreiben Sie den sogenannten „Flagshipstore“ und ordnen Sie diesen der jeweiligen Absatzmethode zu. Welche Ziele werden damit verfolgt? 9. Was sind „Key Accounts“? Bringen Sie Beispiele. 10. Was versteht man unter „E-Commerce“ und ordnen Sie dieses der jeweiligen Absatzmethode zu. 11. Was sind „Factory Sales“ oder “Factory Outlets”? Stellen Sie fest, ob in Ihrer Nähe "Factory-Sales" stattfinden bzw. ob für solche Verkäufe geworben wird. 12. Welche Entscheidungen beinhaltet die Marketinglogistik? Welche logistischen Entscheidungen hat ein großes Versandhaus zu treffen? Wie treffen Tageszeitungen, die in ganz Österreich erscheinen, ihre logistischen Probleme? 13. Stellen Sie in Ihrem Bekanntenkreis fest, ob schon jemand an Verkaufspartys teilgenommen hat oder sogar selbst welche veranstaltet. Welche Waren werden zu welchen Preisen verkauft? Wie werden Kunden geworben bzw. ihre Produkttreue belohnt? Vielleicht können Sie auch erkunden, welche Provisionen bezahlt werden und ob die "Vermittler" einen Gewerbeschein haben und Sozialversicherung bezahlen. Tupperware / Amway / Pierre Lang Arbeitsauftrag: Die nachfolgenden Aufgaben sind in Partner/Einzelarbeit zu bearbeiten. Zur Lösung verwenden Sie BW-Bücher, die Kopien bzw. das Internet (Wikipedia etc) Termin: Verbesserung am ____________________ Erstellen Sie eine PP-Präsenation (ca. 10 min) – jedes Teammitglied soll einen Teil der Präsentation übernehmen. Bitte beachten Sie die allgemein 4AK MEM Las Seite 2 15.03.2011 gültigen Regeln zur Erstellung und Abhaltung einer Präsentation (Visualisierung, Aufbau der RP., Sprache, .....) Präsentationstermin: ____________________ Arbeitsauftrag Distributionspolitik Teil 2 (Eventkonzeption) 1. Geben Sie eine Übersicht über die Entscheidungen, die im Rahmen eines Events im Bereich der Distributionspolitik zu treffen sind. 2. Welche Aufgabe hat generell die Logistik? 3. Bei der Suche nach dem Veranstaltungsort sollten welche Kriterien beachtet werden? 4. Was versteht man unter „Sperrzonen“? 5. Welche Punkte sollten beachtet werden, damit eine maximale Sicherheit garantiert wird? 6. Überlegen Sie sich Themenbereiche, die im Rahmen des Caterings und der Warenlogistik zu beachten sind. 7. Welche weiteren Überlegungen im Rahmen der Location sind anzustellen, damit das Event reibungslos durchgeführt werden kann. 8. Erstellen Sie eine Checkliste für dieses Marketinginstrument konkret für Ihr geplantes Event. (Siehe Kopie) 4AK MEM Las Seite 3 15.03.2011