Curriculum für den Schulmanagement-Lehrgang (Lehrgang für Leitungsfunktionen im österreichischen Schulwesen) an der Curriculum 1. Allgemeine Bildungsziele Ziel des Schulmanagement-Lehrganges ist es, die pädagogischen, funktionsbezogenen, personalen und sozialen Kompetenzen der Führungskräfte an Schulen zu entwickeln und zu fördern und damit die Qualität der Bildungseinrichtungen zu steigern. Die Schulleiter/innen sollen sowohl auf ihre Führungs- und Managementaufgaben als auch auf ihre pädagogischen und administrativen Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung der IKT-Kompetenzen vorbereitet werden. Die Berücksichtigung des Gender-Aspekts ist dabei als durchgängiges Prinzip zu erachten. Die Teilnehmer/innen sollen unter ständiger Einbeziehung aktueller gesellschaftlicher, pädagogischer und bildungspolitischer Entwicklungen ihr Wissensmanagement und ihre Handlungskompetenz weiterentwickeln und vertiefen. Dabei sollen sie zu einem professionellen Selbstverständnis als Leiter/in und zu einer dem Berufsethos gerecht werdenden Berufsauffassung gelangen. Durch ihre Reflexionskompetenz sollen sie diese stetig weiterentwickeln können. Schulleiter/innen sollen für die bewusste und professionelle Gestaltung von mittel- und langfristigen Veränderungsprozessen einer standortbezogenen Schulentwicklung mit dem Ziel einer kontinuierlichen Sicherung der Qualität der Schule befähigt werden. 2. Didaktische Grundsätze Im Sinne einer berufsbegleitenden Weiterbildung und unter Berücksichtigung der persönlichen beruflichen Erfordernisse sind neben Präsenzveranstaltungen auch betreute Studienanteile nach § 37 HG 2005 und Phasen des Selbststudiums verbindlicher Bestandteil dieses Lehrgangs. Bei den Lehrgangsmodulen sollen im Präsenzstudium – ausgehend von den konkreten Berufserfahrungen der Teilnehmer/innen – die spezifischen Management-Themen jeweils an schulpädagogisch relevanten Problemstellungen erarbeitet werden und dabei auch schulartspezifische Aufgaben berücksichtigt werden. Bei den schulartenübergreifend organisierten Lehrgangsmodulen sollen bei der Erarbeitung von Themen sowie bei der Bearbeitung konkreter Fallbeispiele aus der Berufspraxis der Teilnehmer/innen und bei der Reflexion von Erfahrungen die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Schularten in die Gestaltung einfließen. Selbsterfahrungslernen, vielfältige Methoden des Lernens in Gruppen, blended Learning, E-Learning und Handlungsorientierung sind wichtige Elemente der Lehrgangsmodule. Das Präsenzstudium beinhaltet auch die Präsentation des erarbeiteten Portfolios und die Evaluation des Lehrganges. Die betreuten Studienanteile sowie das Selbststudium sollen grundsätzlich der selbstständigen Erarbeitung und Vertiefung der Bildungsinhalte der während des Präsenzstudiums vorgestellten Materialien und Unterlagen dienen und zu einer fundierten Reflexion der praktischen Tätigkeit und der Rolle anregen, zur bewussten Gestaltung des Berufsfeldes anleiten und die gezielte Entwicklung der eigenen Fähigkeiten ermöglichen sowie fördern. 3. Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen Gemäß § 39 Abs. 1 Hochschulgesetz sind an den Pädagogischen Hochschulen Lehrgänge zur Fort- und Weiterbildung einzurichten, darunter auch ein berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang für Leiter/innen im österreichischen Schulwesen, der gemäß § 207 h Abs.4 BDG und §26 a Abs.3 LDG für den Entfall der zeitlichen Begrenzung der Ernennungen auf Planstellen für leitende Funktionen notwendig ist. Voraussetzungen für die Zulassung zum Schulmanagementlehrgang und somit für die Teilnahme an diesem Lehrgang sind die Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen. Gemäß § 204 Abs. 1 BDG sind solche Stellen die Planstellen eines Direktors/einer Direktorin, Direktorstellvertreters/Direktorstellvertreterin, Abteilungsleiters/Abteilungsleiterin, Abteilungsvorstandes, Fachvorstandes und Erziehungsleiters/Erziehungsleiterin. Gemäß § 24 Abs. 1 LDG sind solche Stellen die Leiterstellen der Volksschulen, der Hauptschulen und der als selbstständige Schulen geführte Sonderschulen und Polytechnischen Schulen sowie der Berufsschulen. Weiters werden IKT-Basiskompetenzen vorausgesetzt. Die Anmeldung für den Schulmanagementlehrgang erfolgt unter Einhaltung des Dienstweges im Studienveranstaltungsverwaltungsprogramm PH-Online. Die Zuweisung erfolgt durch den/die für den Teilnehmer/die Teilnehmerin jeweils zuständigen Institutsleiter/in der Pädagogischen Hochschule Burgenland in Absprache mit dem/der jeweils zuständigen Landesschulinspektor/in und dem/der an der Pädagogischen Hochschule Burgenland für den Lehrgang verantwortlichen Mitarbeiter/in. 4. Modulbeschreibung, Dauer und Gliederung des Lehrganges Der Schulmanagementlehrgang dauert vier Semester (innerhalb der in den zuvor zitierten Paragraphen gesetzlich vorgeschriebenen Frist). Der Lehrgang hat laut Rundschreiben Nr.:15/2008 vom 15. Juli 2008 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (GZ: BMUKK-15.550/0008-I/4/2008) einen Arbeitsaufwand von 12 ECTS zu umfassen und sich organisatorisch in Grundmodule (verpflichtende Themenbereiche), Erweiterungsmodule (wählbare Themenbereiche) und Projektarbeit bzw. Portfolio zu gliedern. Übersichtstabelle für den Schulmanagementlehrgang Lehrgangseinheiten ECTS-Credits Grundmodul: Verpflichtende Themenbereiche Kommunikation und Führung Schulentwicklung Konfliktmanagement Schul- und Dienstrecht Schulisches IKT-Management und E-Learning 1 1,5 1,5 0,5 1,5 6 Erweiterungsmodul: wählbare Themenbereiche (min. 3 ECTS) Sonderpädagogischer Förderbedarf Evaluation und Feedback Administration und Schulverwaltung Qualitätsmanagement 1,5 1,5 2 1,5 3 Projektarbeit bzw. Portfolio 3 12 5. Prüfungsordnung Die Prüfungsanforderungen der einzelnen Lehrveranstaltungen bzw. Module sind auf die für das jeweilige Modul gültigen (Teil-)Kompetenzen so abzustimmen, dass die Kompetenzorientierung des Lehrgangs gewährleistet ist. Zur erfolgreichen Absolvierung des Lehrganges ist die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen verpflichtend. Bei Abwesenheit von mehr als 10 % der Präsenzstudiums ist der/die Lehrgangsteilnehmer/in verpflichtet, den anderwärtigen Erwerb der in den versäumten Einheiten vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten bzw. Kompetenzen in der von der/dem Lehrbeauftragten in Absprache mit dem/der Leiter/in des Schulmanagementlehrgangs aufgetragenen Form nachzuweisen. Die Teilnehmer/innen sind zur aktiven Mitarbeit im Präsenzstudium und zur Erbringung der in den betreuten Studienanteilen und in den Phasen des Selbststudiums von den Lehrbeauftragten in Absprache mit dem/der Leiter/in des Lehrganges gestellten Arbeitsaufträgen verpflichtet. Arbeitsaufträge bestimmen sich aus den Bildungszielen des Lehrganges und dienen zum Erwerb der in den einzelnen Modulen angeführten Kompetenzen. Die Anrechnung themenbezogener Vorqualifikationen ist entsprechend § 56 HSchG und Erlass GZ 20.300/1I/12/2008 nur im Erweiterungsmodul möglich (bis maximal 50 %). Der/Die für den/die Teilnehmer/in an der Pädagogischen Hochschule zuständige Institutsleiter/in informiert das Rektorat über mögliche Anrechnungen themenbezogener Vorqualifikationen. Die Entscheidung über die Anrechung trifft das Rektorat. 5.1 Leistungsnachweise Generell sind die modulspezifischen Leistungsnachweise zu erbringen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Präsentation des erstellten Portfolios. 5.2. Erstellung des Portfolios Das Portfolio ist eine auf den Lehrveranstaltungen beruhende, schriftliche Darstellung der jeweiligen Aufgabenstellungen und Erkenntnisse. Die erstellten Portfolios sind auf wissenschaftlicher Basis zu verfassen, dokumentieren den persönlichen Lernweg und zeigen eine reflektierte Arbeit im Tätigkeitsbereich eines/einer Schulleiter/in. 5.3. Präsentation des Portfolios Die Präsentation des Portfolios ist eine schriftliche/multimediale Darstellung der persönlichen Entwicklung der Kompetenzen im Schulmanagementlehrgang. Das Rektorat bestellt die Prüfungskommission, die aus drei in den Lehrveranstaltungsbereichen eingesetzten Vortragenden und dem/der Lehrgangsleiter/in besteht. Aus den vier Mitgliedern der Prüfungskommission bestellt das Rektorat eine/n Vorsitzende/n und eine/n Schriftführer/in. 5.4. Beurteilung Die Beurteilung des Lehrganges lautet – nach erfolgreicher Absolvierung aller Module und der erfolgreichen Präsentation des Portfolios - „mit Erfolg teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen“. Der/Die Teilnehmer/in erhält ein Zertifikat über den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme am Schulmanagementlehrgang. Kurzzeichen: SM-P1 Grundmodul: „Kommunikation und Führung“ Studiengang: Modulverantwortlich: Schulmanagementlehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 1. Semester Nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen lernen, Basiswerkzeuge der Kommunikation zu beherrschen und Gesprächsziele in unterschiedlichen Gesprächsformen zu erreichen. Sie sollen Techniken der Gesprächsführung und der Moderation von Gruppenprozessen kennen lernen. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen Bausteine von Führungskonzepten anwenden lernen und die eigene Führungsrolle wahrnehmen (Führungsstil, Schulleiterprofil, Stärkenorientierung, Mitarbeitermotivation). Weiters sollen die Lehrgangsteilnehmer/innen die Auswirkungen des eigenen Managements und Leadership reflektieren können. Bildungsinhalte: Modelle zwischenmenschlicher Kommunikation Gruppendynamische Prozesse Grundlagen der Kommunikation Spezifika der Führungskommunikation Gesprächsformen und – techniken Managementtechniken (Zielarbeit) Führungsstile, Führungsmodelle und Führungskulutur (auch in Bezug auf Schulqualität) Leiter-Rolle und Führungsverhalten Bausteine für ein persönliches Führungskonzept/Schulleiterprofil Möglichkeiten zur Selbstreflexion Modelle ganzheitlicher Führung Kontext Schule als soziales Gefüge im Blickpunkt der Öffentlichkeit Schule führen und organisieren aus Sicht der Schulaufsicht Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls sind in der Lage, situativ angemessene Gespräche zu führen und diese zielgerichtet zu einem Abschluss zu bringen. verfügen über Techniken, um den Führungsaufgaben gerecht zu werden. sind sich ihrer Rolle im Kontext Schule als soziales Gefüge bewusst. unterscheiden zwischen Beziehung und Sache und halten beide Ebenen vor allem in schwierigen Situationen auseinander. gehen wertschätzend mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um. sind sich der Rolle als Teil der Öffentlichkeit bewusst und tragen zu einem positiven Bewusstsein über ihren Schulstandort bei. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: KF KF KF Gruppendynamische Prozesse -Teambuilding Kommunikation und Gesprächstechniken Führung im Kontext Schule Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen UE SE SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 4 0 8 0 8 0 20 0 Echtstunden ( 60 min) 1+2 Gesamt Selbststudium 3 6 6 15 0 5 5 10 ECTS 0,12 0,44 0,44 1,00 Leistungsnachweise: Austausch von Lernerfahrungen in „Peer-Groups“ und auf Lernplattformen, Portfolio, Entwicklungsbericht zur persönlichen Führungssituation Sprache(n): Deutsch Kurzzeichen: SM-P2 Grundmodul: „Schulentwicklung“ Studiengang: Modulverantwortlich: Schulmanagementlehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 2. Semester Nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen erkennen, dass Schulentwicklung als ein Zusammenspiel von Organisationsentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Personalentwicklung ist, und lernen Merkmale einer guten Schule kennen. Sie sollen Einblick in nationale und internationale Entwicklungen zur Lehrer/innenprofessionalität erhalten und die Domänen der Lehrer/innenprofessionalität als Steuerungsinstrument der Personalentwicklung kennen lernen. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen lernen, Veränderungsprozesse systematisch zu gestalten und gewinnen Einsichten, dass Teamentwicklung ein notwendiger Bestandteil von Schulentwicklung ist. Sie sollen förderliche bzw. hinderliche Elemente der Schulentwicklung zu analysieren lernen und einen Überblick über Methoden sowie Instrumente innovativer Schulentwicklung erhalten. Bildungsinhalte: aktuelle Entwicklungen in der Bildungspolitik und Bildungsplanung als Herausforderung für die Schule Organisationsentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Personalentwicklung als Säulen der Schulentwicklung Aufgaben und Rolle der Schulleitung in Schulentwicklungsprozessen theoretische Grundlagen und Konzepte zur Schulentwicklung und Schulqualität die Domänen der Lehrer/innenprofessionalität Methoden und Instrumente einer innovativen Schulentwicklung Durchführung eines praxisbezogenes Entwicklungskonzeptes Methoden zur Ertragssicherung eines Schulentwicklungsprozesses Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls kennen theoretische Grundlagen und Konzepte zur Schulentwicklung und Schulqualität. können die Komplexität schulischer Entwicklungsprozesse beurteilen. verfügen über ein Repertoire an Instrumenten und Methoden der Schul- und Qualitätsentwicklung. können Entwicklungsprozesse an Schulen initiieren, begleiten und evaluieren. verwenden die Domänen der Lehrer/innenprofessionalität für Personalentwicklung. analysieren praxisbezogene Evaluations- und Entwicklungsprojekte. haben einen Überblick über die Fachliteratur zum Thema Schulentwicklung und Schulqualität. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: SE SE Grundlagen von Schul- und Organisationsentwicklung Steuerung von Schulentwicklungsprozessen Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 12 0 12 0 24 0 Echtstunden ( 60 min) 1+2 Gesamt Selbststudium 9 9 18 9,75 9,75 19,5 Leistungsnachweise: Austausch von Erfahrungen in der Schulentwicklung auf Lernplattformen, Portfolio, Entwicklungsbericht zur Schulentwicklung an der eigenen Schule Sprache(n): Deutsch ECTS 0,75 0,75 1,50 Kurzzeichen: SM-P3 Grundmodul: „Konfliktmanagement“ Studiengang: Modulverantwortlich: Schulmanagementlehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr/Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 3. Semester Nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Bildungsziele: Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen Konfliktbearbeitung als Führungsaufgabe sehen und Konfliktmodelle sowie relevante Werkzeuge und Techniken zur Lösung von Konflikten kennen lernen. Schulleiter/innen sollen mit Konfliktsituationen vertraut gemacht werden und die Fähigkeit erwerben, Werkzeuge des Konfliktmanagements erfolgreich einzusetzen. Teilnehmer/innen sollen auch einen Überblick über Modelle der gewaltfreien Kommunikation gewinnen und die Zusammenarbeit möglichst konfliktfrei und professionell gestalten können. Sie sollen sich der Bedeutung einer Konfliktlösungskultur für das Erreichen von Organisationszielen bewusst werden. Bildungsinhalte: Reflexion der eigenen Erfahrungen im Umgang mit Konflikten Ursachen von Konflikten Konflikte aus systemischer Sicht Konfliktbearbeitungsmodelle und –interventionen Gestaltung konstruktiver und lösungsorientierter Mitteilungen im beruflichen Alltag konstruktive Kommunikation zur Lösung von Konflikten gewaltfreie Kommunikation die Bedeutung von Konflikten für personale und institutionelle Entwicklungsprozesse Grundsätze der Elternarbeit Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls können ihre Leitungsrolle in Konflikten wahrnehmen und professionell intervenieren. sind in der Lage, ihr eigenes Verhalten in Konflikten besser zu verstehen und zu steuern. können die Einsichten in die Ursachen für Konflikte im beruflichen Umfeld nutzen. wissen Handlungsmodelle zur Bearbeitung von Konflikten anzuwenden. sind imstande, in Konfliktsituationen mit Eltern professionell umzugehen. können mit Widerständen umgehen. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: KM KM Konfliktbearbeitung als Führungsaufgabe Gewaltfreie Kommunikation und Elternarbeit Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 12 0 12 0 24 0 Leistungsnachweise: Austausch von Erfahrungen in der Konfliktbearbeitung auf Lernplattformen, Portfolio Sprache(n): Deutsch Echtstunden ( 60 min) 1+2 Gesamt Selbststudium 9 9 18 9,75 9,75 19,5 ECTS 0,75 0,75 1,50 Kurzzeichen: SM-P4 Grundmodul: „Schul- und Dienstrecht“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 2. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen das Rechtssystem der österreichischen Schule kennen lernen und die für ihre Funktion fachlich notwendigen Kenntnisse des Dienst- und Schulrechts erwerben sowie Gesetze, Verordnungen und Erlässe als Arbeitsgrundlage erkennen, sodass sie imstande sind, die legistischen Vorgaben und Rahmenbedingungen im Schulalltag problemlos anzuwenden. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen juridische Denkweisen und Hintergründe erfahren und darauf aufbauend persönliche Arbeitstechniken zur Bewältigung der Aufgaben eines/einer Leiters/Leiterin erlernen. Die Teilnehmer/innen sollen Fallbeispiele aus der Praxis lösen und Sicherheit im Umgang mit Rechtsfragen der Schule erhalten. Bildungsinhalte: Stellung der österreichischen Schule im Rechtssystem Praxisorientierte Einführung in die Grundsatzfragen des Schul-, Dienst- und Haushaltsrechts Techniken der Entscheidungsfindung und Lösungsstrategien im Rahmen des Schul- und Dienstrechts Ordnungssysteme und Suchstrategien Formulierung von Entscheiden Ausstellung von Bescheiden Fallbeispiele aus dem Schul- und Dienstrecht aus der Praxis Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls können ein schul- und dienstrechtliches Basiswissen im Alltag anwenden. sind in der Lage, sich Ordnungs- und Suchstrategien zurechtzulegen. können Lösungsstrategien in schulischen Problemsituationen im Rahmen des Schul- und Dienstrechts entwickeln und Lösungen einleiten. können ihre neuen dienstrechtlich festgelegten Aufgaben als Leiter/in erfüllen. werden sich der dienstrechtlichen Stellung als Schulleiter/in bewusst. entwickeln ein Bewusstsein für die ethische und soziale Verantwortung ihrer Entscheidungen. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: SR SR SR Einführung in das Schul- und Dienstrecht I Einführung in das Schul- und Dienstrecht II Schul- und Dienstrecht in der Praxis Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen VO VO SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 4 0 4 0 4 2 12 2 Leistungsnachweise: Diskussion von schulrechtlichen Fällen aus der Praxis auf Lernplattformen, Portfolio Sprache(n): Deutsch Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 3 3 4,5 10,5 0 0 2 2 0,12 0,12 0,26 0,50 Kurzzeichen: SM-P5 Grundmodul: „Schulisches IKT-Management und E-Learning“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 2. und 3. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen grundlegende Kenntnisse im Bereich der IKT-Ausstattung, des IKT-Managements sowie der Internetanbindung der Schule erwerben. Weiters sollen die Teilnehmer/innen die Basiskompetenzen im Umgang mit dem Computer festigen und sich Wissen über den Einsatz und die Anwendung von Tools wie Bildungsportalen, Diskussionsforen, Web 2.0. aneignen. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen auch Einblick über die Möglichkeiten der Internetpräsenz einer Schule erhalten. Sie sollen den integrativen Einsatz des Computers in der Unterrichtsorganisation und die „neue“ Lehrkräfterolle kennen lernen und einen Überblick über didaktische Konzepte des E-Learnings erhalten. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen sich mit den Auswirkungen neuer Technologien auf den Schulalltag beschäftigen, um in ihrer Rolle als Schulleiter/in adäquat reagieren zu können. Bildungsinhalte: IKT-Ausstattung und Internetanbindung einer Schule Didaktik des E-Learnings Bildungsportale, Onlineplattformen und Diskussionsforen Homepagegestaltung und Web 2.0 E-Learning in der Praxis soziale Auswirkungen des Internets auf den Schulalltag (Sicherheit, Cyber-Mobbing, Happy Slapping) Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls sollen Lehrer/innen für den Einsatz von E-Learning im Unterricht sensibilisieren. sollen Möglichkeiten zum Einsatz neuer Technologien kennen und über die Grenze von Medien Bescheid wissen. können methodisch-didaktische Anregungen zum Unterricht mit neuen Technologien geben. können Entscheidungen bezüglich der IKT-Infrastruktur, der Ein- und Durchführung von E-Learningprojekten auf Grund eines fundierten. Basiswissens treffen. sind in der Lage, Bildungsplattformen und Diskussionsforen im Rahmen ihrer Tätigkeit einzusetzen. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: IKT IKT IKT IKT IKT IKT Einführung in das schulische IKT-Management Teamfähigkeit und soziale Prozesse IKT-Ausstattung und Internetanbindung Sicherheit im Internet E-Learning und E-Moderation Homepagegestaltung und Web 2.0 Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE SE VO SE SE SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 4 0 4 0 2 0 2 0 4 4 2 0 18 4 Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 3 3 1,5 1,5 6 1,5 16,5 7 8 0 0 6 0 21 Leistungsnachweise: Unterrichtsbeobachtung und Reflexion einer E-Learningsequenz, Austausch von Lernerfahrungen mit E-Learning auf Lernplattformen, Portfolio, Seminararbeit Sprache(n): Deutsch 0,40 0,44 0,06 0,06 0,48 0,06 1,50 Kurzzeichen: SM-WP1 Erweiterungsmodul: „Sonderpädagogischer Förderbedarf – Rahmenbedingungen für inklusive Schule“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleitung Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 3. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul Wahlpflichtmodul X Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen sich mit dem Begriff des Sonderpädagogischen Förderbedarfs (schulrechtliche Grundlagen, Verfahren zur Antragsstellung, Bedeutung und Auswirkungen des SPF, Elternrechte, …) auseinandersetzen. Sie sollen das Verfahren zur Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs erarbeiten und die Aufgaben des Schulleiters/der Schulleiterin im Rahmen des Verfahrens zur Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs kennen lernen. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen die Rolle als Schulleiter/in mit Kindern mit SPF in allen administrativen Belangen kennen lernen und erfahren über die Bedeutung von Beratungen. Der „Index für Inklusion“ soll als ein mögliches Instrument der Schulentwicklung reflektiert werden. Die Lehrgangsteilnehmer/innen sollen sich der Verantwortung für die Qualität der sonderpädagogischen Förderung an der Schule bewusst werden und sollen die Bedeutung des Networking als Voraussetzung und Unterstützung einer gelungenen Integration kennen. Bildungsinhalte: Theoretische und praktische Grundlagen einer inklusiven Pädagogik aus der Sicht von Schulleiter/innen Normproblem der Pädagogik/Inklusion – Abgrenzung von SPF Paradigmenwechsel: Segregation - Integration - Inklusion Problematik der Frage der Integrationsfähigkeit Möglichkeiten und Rahmenbedingungen sonderpädagogischer Förderung in inklusiven Settings Umsetzung von Teamteaching unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lehrpläne der Index für Inklusion als Instrument der Schulentwicklung individuelle Förderpläne Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls kennen Verfahren und strukturelle Einrichtungen zur Beobachtung und Feststellung des individuellen, speziellen und Sonderpädagogischen Förderbedarfs. kennen die verschiedenen Arbeitsfelder der Sonderpädagogik sowie die fachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz mobiler Lehrer/innen. haben einen Überblick über unterstützende schulische und außerschulische Systeme. kennen theoretische und praktische Grundlagen einer inklusiven Pädagogik. sind sich des Normproblems der Pädagogik/Inklusion bewusst. reflektieren die Sichtweisen einer inklusiven Pädagogik. Unterrichtseinheiten Echtstunden Lehrà 45 min ( 60 min) Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: und ECTS 1 2 LernPräsenzBetreute 1+2 Selbstformen StudienStudienGesamt studium anteile anteile SP Theoretische und praktische Grundlagen einer SE 12 0 9 9,75 0,75 inklusiven Pädagogik SP Möglichkeiten und Rahmenbedingungen SE 12 0 9 9,75 0,75 sonderpädagogischer Förderung in inklusiven Settings Summe 24 0 18 19,5 1,50 Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Leistungsnachweise: Unterrichtsbeobachtung und -reflexion in Integrationsklassen, Seminararbeit, Hospitation, Portfolio Sprache(n): Deutsch Kurzzeichen: SM-WP2 Erweiterungsmodul: „Evaluation und Feedback“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 3. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul Wahlpflichtmodul X Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen verschiedene Evaluationsmethoden kennen lernen und Kenntnisse eines zielgerichteten Einsatzes dieser Methoden erwerben. Dabei sollen Lehrgangsteilnehmer/innen Grundkenntnisse alltagstauglicher statistischer Auswertungsverfahren erwerben, sodass sie imstande sind, diese im Schulalltag problemlos anzuwenden. Die Teilnehmer/innen sollen Tevalo als Online-Evaluationstool kennen und anwenden lernen. Bildungsinhalte: interne- und externe Evaluationsmethoden Reflexionsmethoden Auswertung von Evaluationsergebnissen Feedbackverfahren Online-Evaluationstool Tevalo Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls können Evaluationsmethoden zielgerichtet einsetzen. sind in der Lage Evaluationsergebnisse auszuwerten und zu interpretieren. können Feedback geben und nehmen. können das einsetzen. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: EV EV EV Einführung in die Praxis der Evaluationskultur Reflexion als Qualitätssicherungsinstrument Einführung in das Online-Evaluationstool Tevalo Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE SE SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 8 0 6 0 2 0 16 0 Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 6 4,5 1,5 12 10 8 7,5 25,5 Leistungsnachweise: Evaluation der eigenen Tätigkeit, Auswertung einer Evaluation, Online-Evaluation mit Tevalo, Dokumentation eines Feedbackgesprächs, Portfolio Sprache(n): Deutsch 0,64 0,50 0,36 1,50 Kurzzeichen: SM-WP3 Erweiterungsmodul: „Administration und Schulverwaltung“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleitung Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 1. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul Wahlpflichtmodul X Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen grundlegende Kenntnisse im administrativen Ablauf der Schulverwaltung erlangen. Sie sollen Einblick in das Arbeiten mit dem Schulverwaltungsprogramm UNTIS und Schülerverwaltungsprogrammen wie SCHÜSTA sowie das fachliche Rüstzeug erhalten, um die wichtigsten Aufgaben der Schuladministration durchführen zu können. Die Teilnehmer/innen sollen über die programmtechnischen Möglichkeiten in der Schulverwaltung Bescheid wissen, damit eine fachlich fundierte Kommunikationsbasis zwischen Administration und Direktion gewährleistet ist. Bildungsinhalte: UNTIS Erstellung der Lehrfächerverteilung Stundenplanerstellung Vertretungsplanung Schülerverwaltung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls können grundlegende administrative Aufgaben erledigen. sind in der Lage, eine Lehrfächerverteilung mit Hilfe des Programms UNTIS zu erstellen. wissen in Grundzügen über die Stundenplanerstellung Bescheid. können mit Schülerverwaltungsprogrammen umgehen. sind in der Lage, auf der fachlichen Ebene mit dem/der Administrator/in zu kommunizieren. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: AD UNTIS, Schülerverwaltungssoftware Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 40 0 40 0 Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 30 30 20 20 Leistungsnachweise: Reflexion Schnittstellenproblematik-Administration Direktion, Erstellung einer Lehrfächerverteilung, Erstellung eines Supplierplans, Zeugniserstellung Sprache(n): Deutsch 2 2 Kurzzeichen: SM-WP4 Erweiterungsmodul: „Qualitätsmanagement“ Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 4. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul Wahlpflichtmodul X Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen schulisches Qualitätsmanagement im Sinne einer Gesamtstrategie von Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in periodischen Regelkreisen als notwendige Führungsaufgabe verstehen. Sie sollen schulische Qualitätsfelder identifizieren und im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems QIBB Interventionen für deren prozesshafte Bearbeitung und Weiterentwicklung zielorientiert setzen können. Bildungsinhalte: Spannungsfeld von Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung systemische Interventionen in periodischen Regelkreisen Aufbau des Qualitätsmanagementsystems QIBB (Zusammenhang von Leitbild, Schulprogramm, Qualitätszielen, Indikatoren, Evaluation) Berichtswesen (Schul-, Landes-, Bundesqualitätsbericht und Bilanz-/Zielvereinbarungsgespräche auf allen schulischen Hierarchieebenen) Überblick über die angebotenen Instrumente Architektur und Design von Schul(qualitäts)entwicklungsprozessen Bearbeitung konkreter standortspezifischer Verbesserungspotenziale anhand der schulartenspezifischen Qualitätsmatrix (Fallarbeit) Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls können Qualitätssicherung und –entwicklung als unterschiedliche Maßnahmen des Qualitätsmanagements unterscheiden und in ihrem Führungshandeln durch entsprechende Maßnahmen umsetzen. können systemische Interventionen zum Qualitätsmanagement in periodischen Regelkreisen planen, umsetzen und evaluieren. kennen den Aufbau des Qualitätsmanagementsystems QIBB und können alle Schul(qualitäts)entwicklungsmaßnahmen in diese Struktur einordnen. können Qualitätsberichte verfassen, reflektieren und kommunizieren sowie Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräche vorbereiten, durchführen und evaluieren. kennen die Instrumente zur Implementierung und Begleitung eines Qualitätsmanagementsystems und können diese zielgerichtet einsetzen. können Schulentwicklungsprozesse initiieren, erforderliche Architekturen und Designs erstellen und standortspezifische Verbesserungspotentiale anhand einer Qualitätsmatrix bearbeiten. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: QU Qualitätsmanagement an Schulen Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 20 6 20 6 Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 19,5 19,5 18 18 Leistungsnachweise: Planung, Durchführung und Evaluation einer konkreten Qualitätssicherungsmaßnahme, Portfolio Sprache(n): Deutsch 1,50 1,50 Kurzzeichen: SM-PO Projektarbeit, Portfolio Lehrgang: Modulverantwortlich: Schulmanagement-Lehrgang Lehrgangsleiter/in Studienjahr: Dauer und Häufigkeit des Angebots: Laufendes Studienjahr / 4. Semester Jährlich nach Bedarf Kategorie: Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul X Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul X Aufbaumodul Studienfachbereichsspezifisches Modul Studienfachbereichsübergreifendes Modul Studiengangsspezifisches Modul X Studiengangsübergreifendes Modul Voraussetzungen für die Teilnahme: Ernennung auf eine Planstelle für leitende Funktionen gem. § 204 Abs.1 BDG bzw. § 24 Abs. 1 LDG Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Grundmodul SM-P1-5 , Erweiterungsmodul SM-WP1-4 Bildungsziele: Die Teilnehmer/innen sollen ihre Erkenntnisse aus dem Schulmanagementlehrgang auf wissenschaftlicher Basis schriftlich darstellen können. Sie sollen in der Lage sein den persönlichen Lernweg zu dokumentieren und ihre Arbeit als Schulleiter/in zu reflektieren. Sie sollen eigene Erkenntnisprozesse bewusst wahrnehmen können. Bildungsinhalte: Zusammenhänge zwischen Reflexions- und Führungskompetenz kritische Reflexion über die Anforderungen an einen/eine Schulleiter/in reflektierte, praktische Erprobung von Führungskonzepten in der eigenen Leiterrolle wissenschaftliche Dokumentation von Entwicklungsprozessen im Schulbetrieb die Rolle als Leiter/in an der eigenen Schule Präsentation des eigenen Entwicklungsprozesses Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls reflektieren die eigene Leiterrolle. verfügen über ein Basiswissen zur Dokumentation des eigenen Entwicklungsprozesses. Erkennen die Dynamiken in ihren sozialen Beziehungen. können ihr eigenes Verhalten, ihre Motive, ihre Einstellungen reflektieren, kontrollieren und modifizieren. sind in der Lage, ihren eigenen Entwicklungsprozess in der Rolle als Schulleiter/in zu präsentieren. Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: PO Präsentation des Portfolios Summe Literatur: Literaturliste und Trainerabsprache Lehrund Lernformen SE Unterrichtseinheiten à 45 min 1 2 PräsenzBetreute StudienStudienanteile anteile 16 0 16 0 Leistungsnachweise: Erstellung des Portfolios, Präsentation des Portfolios, Reflexion der Präsentation Sprache(n): Deutsch Echtstunden ( 60 min) ECTS 1+2 Gesamt Selbststudium 12 12 63 63 1,50 1,50