Donau-Universität Krems: Mit Qualität erfolgreich in die Zukunft

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Donau-Universität Krems: Mit Qualität erfolgreich in die Zukunft
Österreichs einzige Weiterbildungsuniversität legt in Wien Geschäftsbericht 2003 vor
Krems (kpr). Die Donau-Universität Krems hat im Jahr 2003 ihre gesteckten Ziele erreicht
und ein exzellentes Gesamtergebnis vorgelegt. Die Zahl der Studierenden ist von 2.441 im
Jahr 2002 auf 2.851 im Wintersemester 2003/04 gestiegen. Ebenfalls erhöht hat sich die Zahl
der angebotenen Studiengänge: Von 84 im Jahr 2002 auf 111 im Jahr 2003. Wirtschaftlich
blickt die Donau-Universität Krems erneut auf ein außergewöhnliches Ergebnis zurück: Der
Anteil der Eigenfinanzierung am Gesamtbudget von 22,27 Mio. Euro beträgt 17,48 Mio. Euro;
damit konnte die Eigenfinanzierungsquote von 73,8 Prozent im Jahr 2002 auf 78,5 Prozent
im Jahr 2003 gesteigert werden. Dies geht aus dem Geschäftsbericht 2003 hervor, der am
Dienstag, 8. Juni, in einer Pressekonferenz im Café Landtmann in Wien präsentiert wurde.
Das Jahr 2003 war für den Präsidenten der Donau-Universität Krems, Univ.-Prof. Dr. Werner
Fröhlich, vor allem durch drei herausragende Ereignisse gekennzeichnet: die Aussendung
des Bundesgesetzes über die Universität für Weiterbildung Krems, die Unterzeichnung eines
Fördervertrages zwischen dem Land Niederösterreich und der Donau-Universität Krems
sowie die Grundsteinlegung für den Neubau des Campus Krems. Mit dem Fördervertrag, so
Fröhlich, seien erstmals langfristige Rahmenbedingungen für eine gesicherte Entwicklung
von Österreichs einziger Weiterbildungsuniversität geschaffen worden.
Seit 1. April 2004 Universität für Weiterbildung Krems
Mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Universität für Weiterbildung Krems am
1. April diesen Jahres habe für die Donau-Universität Krems eine neue Ära ihrer Entwicklung
begonnen, sagte Fröhlich in Wien. Die Möglichkeit, Universitätsprofessoren zu berufen,
befähige die Universität, im wissenschaftlichen Bereich einen gezielten Ausbau
vorzunehmen. Dies stelle eine wichtige qualitätssichernde Maßnahme dar.
„Qualitätsorientierte Arbeit als unabdingbare Basis, Innovation in den Angeboten,
partnerschaftliche Kundenorientierung sowie Glaubwürdigkeit und finanzielle Seriosität sind
die notwendigen Zutaten für nachhaltig erfolgreiches Arbeiten der Universität für
Weiterbildung Krems“, erklärte Fröhlich.
Das Jahr 2004 ist geprägt von der Implementierung des neuen Gesetzes und der Umsetzung
des Entwicklungsgutachtens. Bis spätestens 30. November muss der noch zu
konstituierende Universitätsrat einen neuen Rektor wählen, der sein Amt am 1. Februar 2005
antreten wird.
Für die Vorsitzende des Kuratoriums der Donau-Universität Krems, Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Monika Skalicky (Wien) bietet Österreichs 22. Universität die besten Voraussetzungen dafür,
sich zu einem mitteleuropäischen Kompetenzzentrum für universitäre Weiterbildung zu
entwickeln. Dabei kämen der Donau-Universität Krems auch ihre langjährigen Kontakte zu
den Ländern Osteuropas zugute, erklärt Skalicky in einem im Geschäftsbericht 2003
veröffentlichten Interview. Entscheidend sei, dass „Qualität vor Quantität“ das dauerhafte Ziel
bleibe.
Land Niederösterreich verstärkt seine Förderung
Das Land Niederösterreich werde seine einzige Universität künftig noch stärker fördern,
sagte Dr. Joachim Rössl, Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft des Amts der
Niederösterreichischen Landesregierung, da sie als einzige staatliche
Weiterbildungsuniversität in Europa über ein Alleinstellungsmerkmal mit großem
Potential verfüge. Rössl verwies auf den vor kurzem abgeschlossenen Fördervertrag
zwischen dem Land Niederösterreich und der Weiterbildungsuniversität. Demnach
fließen – unabhängig von den Baukosten für den Campus Krems - jährlich bis zu drei
Millionen EURO in den Ausbau der Universität, allein 2004 werden es rund 1,6 Millionen
EURO sein. „Wir wollen die Donau-Universität Krems vor allem in der vor ihr liegenden
Phase der Implementierung des neuen Gesetzes und bei den damit verbundenen
geplanten Neuberufungen spürbar unterstützen“, sagte Rössl.
Festakt mit Ministerin Gehrer und Krems OPEN
Mit einem Festakt am 17. Juni, an dem Bundesministerin Elisabeth Gehrer und der
niederösterreichische Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll teilnehmen, feiert die DonauUniversität Krems gemeinsam mit Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik
sowie MitarbeiterInnen und Studierenden ihre Erhebung zur 22. Universität Österreichs und
blickt gleichzeitig auf neun Jahre erfolgreiche Entwicklung – vom bildungspolitischen
Experiment zum europäischen Modellprojekt – zurück. Nur eine Woche später, am 25. Juni,
lädt die Universität zum „Krems OPEN“ ein. In Workshops und Vorträgen erhalten potenzielle
Studierende und Interessierte einen fundierten Einblick in Lehre, Forschung und
Dienstleistungen der Donau-Universität Krems. Wachauer Kulinarik, Akrobaten und
Jongleure sowie eine DJ-Lounge sorgen dafür, dass Spaß und Genuss nicht zu kurz
kommen.
Setzt Maßstäbe: Campus Krems 2005
Der im Bau befindliche Campus Krems wird ab Herbst 2005 die Donau-Universität Krems,
die IMC Fachhochschule Krems sowie die Österreichische Filmgalerie mit angeschlossenem
Programmkino aufnehmen. Analog zu anderen bedeutenden Universitätsstandorten wird
damit auch in Krems ein zusammenhängendes Areal mit Lehr- und
Forschungseinrichtungen, Apartments für Studierende und Dozenten sowie
Gastronomieangeboten Realität. Auf dem ehemaligen Firmengelände der Tobaccoland
Handels GesmbH entstehen in Ergänzung zum historischen Hauptgebäude der DonauUniversität Krems zusätzliche Unterrichtsräume sowie eine neue Universitätsbibliothek, ein
Auditorium Maximum, ein biotechnologisches Forschungszentrum und eine Mensa, die
gemeinsam mit der IMC Fachhochschule Krems genutzt werden.
Erstmals werden dann in Österreich eine Universität und eine Fachhochschule auf einem
Campus zusammenarbeiten. Das Land Niederösterreich hat für die Neubauten 47 Mio. Euro
zur Verfügung gestellt, in die Restaurierung des Altbaus der Universität wurden bereits 8 Mio.
Euro in den vergangenen Jahren investiert. (08.06.04)
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Rückfragen:
Prof. Dr. Gerhard Gensch
Pressesprecher
Donau-Universität Krems
Tel. +43 (0)2732 893-2575
Fax +43 (0)2732 893-4570
E-Mail: [email protected]
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02732 893 -2255 oder -2254 bzw. E-Mail an [email protected].
Eine Bildauswahl findet sich auch auf unserer Homepage unter www.donau-uni.ac.at.
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