Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Microsoft Office Word Weiterführung Im Kapitel 1 gibt es nur Vorbemerkungen, was es für Funktionstasten gibt. Kapitel 2: Listen Listen lassen sich im Word einfach mit Nummern oder Aufzählungszeichen versehen. Man erstellt also eine Liste, markiert diese und klickt auf die Aufzählungszeichen. Will man eine neue Zeile beginnen so drückt man Shift+Enter. Kapitel 2.1: Nummerierung Zum Nummerieren markiert man die Liste und klickt auf den linken Teil der Schaltfläche Nummerierung oben im Menüband auf der Registerkarte Start in der Gruppe Absatz. Der markierten Liste wird das zuletzt verwendete Zahlenformat zugeordnet. Man kann sogar die Nummerierungsabstände einstellen. Man kann auch Benutzerdefinierte Zeichen nehmen wie irgendwelche römische Zeichen oder andere Symbole wie Smileys und so weiter. Kapitel 2.2: Aufzählung Aufzählungen werden mit Symbolen gekennzeichnet. Irgendwelche Kreise, Vierecke, Pfeile und vieles mehr. Man muss einfach die Schriftart Wingdings auswählen denn dies ist die Zeichenschrift. Man kann mit einem Rechtsklick den Listeneinzug anpassen und einen Nach- oder Vorabstand eingeben. Man kann sie natürlich auch Löschen die Aufzählungszeichen. Einfach die zu löschenden Zeichen markieren und dann auf die Aufzählungszeichentaste drücken und schon sind sie weg. Kapitel 3: Rahmen und Schattierung Rufe das Dialogfeld Rahmen und Schattierung auf: Klicke oben im Menüband auf der Registerkarte Start in der Gruppe Absatz auf den rechten Teil der Schaltfläche Rahmen. In dem rechts stehenden Katalog wählt man ganz unten den Befehl Rahmen und Schattierung. Dann erscheint ein Dialogfenster. Hier kann man viele Aachen einstellen wie Rahmen und Schatten hinzufügen oder Seitenränder einzustellen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 3.1: Seitenrand Bei dem Dialogfeld Rahmen und Schattierungen kann man auch die Seitenränder definieren. Man kann das Format der Linie aussuchen und sie um die Breite und Farbe bestimmen. Dann kann man die Formatierung für das ganze Dokument anlegen, oder nur einen Abschnitt. Kapitel 3.2: Hintergrund und Wasserzeichen Man kann Seitenhintergründe festlegen, mit Wasserzeichen besetzen oder einfach Farben einfügen. Man kann sie Einfarbig machen oder auch Zweifarbig machen. Man kann sogar Muster erstellen die man einfügen kann und vieles mehr. Wasserzeichen sollen ein Dokument schützen. Man wählt ein Wasserzeichen und dann aktiviert man halbtransparent. Beim Drucken ist dann das Wasserzeichen drauf. Kapitel 4: Tabellen Mithilfe vom Tabellentool kann man Tabellen neu erstellen oder bestehenden Text in eine Tabelle einfügen und vieles mehr. Man kann in einer Tabelle Zeilen Spalten und Zellen verschieben, markieren, kopieren, ausschneiden, formatieren oder auch löschen. Kapitel 4.1: Erstellen von Tabellen Man kann folgendermassen eine Tabelle erstellen; Man zeigt und klickt mit der Livevorschau oder man legt die Grösse einer Tabelle über ein Dialogfeld fest: Unter Einfügen auf Befehlsgruppe Tabelle und dann auf Tabelle klicken. Man zeichnet eine Tabelle mit der Maus: Tabelle Zeichnen klicken oder nimmt eine Excel Tabelle und fügt diese als OLE-Objekt ein oder man nimmt eine fertige Schnelltabelle. Kapitel 4.2: Kontextwerkzeug Hat man eine Tabelle eingefügt sieht man die Kontextwerkzeuge wenn man auf die Tabelle klickt. Es öffnen sich dann Tabellentools mit Entwurf und Layout. Im Entwurf kann man viel Einstellen wie das Aussehen der Tabelle und unter dem Layout kann man auch noch Einstellungen vornehmen. Kapitel 4.3: Bewegen innerhalb einer Tabelle Mit der Tabtaste geht man immer ein Schritt nach rechts und drückt man Shift und Tab dann geht es zurück. Kapitel 4.4: Tabellenelemente markieren Kommt ein kleiner, dicker schwarzer Pfeil so markiert man die ganze Zelle ebenfalls wie beim Weissen grossen Zeiger. Kommt ein kleiner, schwarzer, nach unten zeigender Zeiger, so markiert dieser die ganze Spalte. Kommt ein Kreuz, so dient dies zum Verschieben der gesamten Tabelle samt dem Inhalt. Kapitel 4.5: Tabelle mit der Maus verschieben Man kann die Tabelle im Word mit dem Mauszeiger verschieben. Man zieht einfach an dem Kreuz und bringt die Tabelle in die gewünschte Position. Kapitel 4.6: Rahmen und Gitternetzlinien Falls in der Tabelle durchzogene Linien sichtbar sind, werden diese mitgedruckt. Man kann den Rahmen ein und Ausschalten. Will man in einer Tabelle keine Linien so markiert man die ganze Tabelle und klickt auf Rahmen und dann klickt man auf Kein Rahmen. Kapitel 4.7: Tabellen formatieren Man kann unter den Tabellentools die Tabelle formatieren. Man kann Schriftarten/Grösse ändern oder Rahmen und Schattierungen oder Tabellenelemente ausrichten. Hauptsächlich mit Tabellentools, Schriftart und Absatz formatiert. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 4.8: Tabellenformatvorlagen Unter den Tabellentools gibt es viele verschiedene Tabellenvorlagen. Es gibt viele Farben und Arten und alle sehen anders aus je nach Zweck. Kapitel 4.9: Tabelle ändern Man kann eine Tabelle ädern, indem man Tabellenelemente Einfügt oder Löscht. Zellen nach rechts, nach unten einfügen oder verschieben oder löschen, oder man fügt ganze Zeilen oder Spalten ein. Zeilen kann man darüber oder darunter einfügen, Spalten jedoch nur links oder rechts. Um Sachen auszuschneiden verwendet man Ctrl+ X, Zum Kopieren Ctrl+C und zum Einfügen Ctrl+V. Man kann auch die Spaltenbreite ändern. Man aktiviert dazu einfach das Lineal und dann kann man die Tabelle ändern. Man kann die einzelnen Spalten oder Zeilen vergrössern oder verkleinern. Auch die Zeilenhöhe kann man verändern. Man geht unter Layout Tabellentools und dann unter Zellengrösse und dann unter Zeile die Höhe einstellen. Man kann auch Text in Tabelle umwandeln unter Einfügen dann Tabelle, dies geht natürlich auch umgekehrt. Kapitel 5: Mehrspaltiger Text Man kann sein Dokument oder Teile des Dokuments in Spalten einteilen. Dies wirkt harmonischer und hilft beim Lesen. Man geht unter Seitenlayout Gruppe Seite einrichten auf Spalten. Dort kann man auswählen wie viele Spalten man will. Man kann Spalten anwenden an Markierten Text, Markierte Abschnitte oder den Aktuellen Abschnitt, oder auch für das gesamte Dokument. Kapitel 5.1: Festlegen der Spaltenbreite Man öffnet das Dialogfeld Spalten und dann geht man auf das Kontrollkästchen Gleiche Spaltenbreite und deaktiviert dieses. Nun kann man mit der Maus auf den Lineal gehen und die Tabelle bearbeiten. Man kann die Spaltenbreite einstellen, den Abstand zwischen zwei Spalten, den Absatzeinzug für Links und rechts kann man ebenfalls bestimmen. Kapitel 5.2: Spaltenumbruch einfügen Einen Spaltenumbruch kann man an der Cursorposition direkt mit der Kombination Shift + Strg und Enter einfügen. Oder man macht dies eben über Umbrüche und klickt auf Spalte. Kapitel 6: Editierhilfen Kapitel 6.1: Die Rechtschreib-Grammatikprüfung Im Word sind die gebräuchlichsten Wörter gespeichert. Es enthält ein Standartwörterbuch und Regeln für die Rechtschreib- und Grammatiküberprüfung. Man geht auf Überprüfen und dann auch Rechtschreibung und Grammatik. Man klickt darauf und es zeigt einem die Fehler rot markiert in einem Feld an. Hier kann man nun Entweder Korrigieren, Ignorieren oder man ändert den Fehler anhand eines Vorschlags welches Wort es sein könnte. Durch die Autokorrektur wird man während des Schreibens immer verbessert. Man muss nur die Wörter die Autokorrigiert werden soll in die Autokorrekturliste einfügen. Schreibt man zum Beispiel immer dsa statt das dann wird dieser dann automatisch korrigiert wenn es eingetragen ist. Dieses findet man unter den Wordoptionen unter Dokumentüberprüfung andere Wörter in die Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Autokorrekturliste einfügen. Man kann sogar Benutzerwörterbücher erstellen. Dies wird wieder in den Wordoptionen gemacht. Dann kann jeder Benutzer sein eigenes Wörterbuch benutzen. Kapitel 6.2: Übung im Word Kapitel 6.3: Der Thesaurus Der Thesaurus (Synonymwörterbuch) ermöglicht, dass man einen Text abwechslungsreicher gestalten kann. Es sucht nach Wörtern die zB viel vorkommen, und dann sucht es Synonyme um den Text besser zu gestalten. Man kann dann wenn man ein passendes Synonym gefunden hat, das Wort einfügen und durch das andere ersetzen. Kapitel 7: Überarbeitungsfunktionen Man kann Änderungen Nachverfolgen d.h. Man kann wie bei einem Notizpapier einfach den Text verändern, löschen oder einfügen ohne dass der Originaltext verändert wird. Gelöschte Texte werden z.B. durchgestrichen, eingefügte Texte unterstrichen etc. Anschließend nimmt man die Änderungen vom Autor des Dokuments an, oder man lehnt sie ab. Kapitel 7.1: Änderungen nachverfolgen Man aktiviert unter der Registerkarte Überprüfen auf Nachverfolgung klicken und schon ist die Funktion aktiviert. Man kann auch Strg+Shift+E drücken. Um ü und è zu wechseln klickt man auf Shift und alt. Das Nachverfolgen von Änderungen kann man sogar die Änderungen Nachverfolgen Funktion ein oder ausblenden. Man kann sich auch die Wörter zählen lassen zur Kontrolle von der Länge des Dokuments. Kapitel 7.2: Voreinstellung Man kann unter Optionen zur Nachverfolgung im Bereich Markup bestimmen ob und wie die Änderungen kenntlich gemacht werden. Einfügungen und Löschvorgänge und geänderte Zeilen können gekennzeichnet werden. Man kann auch Sprechblasen verwenden um anzuzeigen was genau verändert wurde. Kapitel 7.3: Kommentare eingeben Um einen neuen Kommentar einzugeben kann man unter Überprüfen auf Neuer Kommentar klicken. Word öffnet dann eine Sprechblase und in diese kann man dann den gewünschten Text schreiben. Die Funktion wird nur mitgedruckt wenn man die Option Drucken aktiviert. Um den Kommentar zu löschen macht man einen Rechtsklick und dann klickt man auf Kommentar löschen. Kapitel 7.4: Änderungen annehmen oder ablehnen Man kann die Bearbeitung einschränken, also einstellen dass nicht alles geändert wird. Man kann jeweils auswählen welche Verbesserung gut ist und welche nicht. Dann kann man entweder sagen ok das ist so gut dann nimmt man es an oder wird es zum Beispiel schlechter sodann lehnt man es ab. Kapitel 7.5: Markups drucken Um Markups drucken zu können muss man im Listenfeld Alle Seiten drucken auswählen und dann die Option Markup drucken einschalten. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 7.6: Zwei getrennte Dokumente vergleichen Man geht unter überprüfen und klickt auf den Befehl vergleichen. Dann sucht man sich Dokumente aus und dann kann man diese beiden untereinander vergleichen und Änderungen werden anders dargestellt. Kapitel 7.7: Dokument mit Passwortschutz versehen und Korrekturmodus einschalten Man klickt auf die Registerkarte überprüfen und dann klickt man auf das Feld schützen. Dort kann man dann die Bearbeitung einschränken. Man kann dann auswählen was auf dem Dokument veränderbar sein soll und was nicht. Man kann alles schreibgeschützt machen und dann nur bestimmte Formatierungen kann man vornehmen. Diese Bearbeitungseinschränkung kann man mit einem Passwort versehen. Kapitel 7.8: Änderungen und Kommentare verschiedener Benutzer konsolidieren Falls man Kopien desselben Dokumentes an mehrere Benutzer weitergegeben und infolgedessen mehrere korrigierte Dateien zurückbekommen hat, kann man diese konsolidieren, also zu einem Dokument zusammenfassen. Man geht auf die Schaltfläche vergleichen und dann auf Kombinieren dabei kann man mehrere Dokumente zusammenfassen. Kapitel 7.9: Ein Dokument für die Verteilung vorbereiten Man überprüft alles nochmals auf Probleme alles wird nochmals überprüft, Kompatibilität wird auch geprüft und die Barrierefreiheit. Dann werden die Berechtigungen festgelegt und das Dokument geschützt. Man kann auch noch eine digitale Signatur einfügen. Kapitel 7.10: Sicherheitscenter Über Datei und Optionen kommt man ins Sicherheitscenter. Hier gibt es sehr viele Einstellungen usw. für Makros, Add-Ins und ActiveX-Einstellungen und auch Datenschutzoptionen. Im Sicherheitscenter werden auch die so genannten vertrauenswürdigen Herausgeber eingetragen. Dies wird durch ein Zertifikat mit einer gültigen digitalen Signatur nachgewiesen. Wenn beispielsweise eine Datei mit einem Makro nicht von einem vertrauenswürdigen Herausgeber stammt, sind die Makros in der Standardeinstellung aus Sicherheitsgründen (Virengefahr) deaktiviert, und es erscheint eine Sicherheitswarnung. Kapitel 8: Felder Kapitel 8.1: Wissenswertes Felder sind Funktionen, die zum Berechnen von Daten dienen. Beispiele sind das Datum, die Uhrzeit, Datenfelder in Serienbriefen usw. Es gibt das Feldergebnis; hier merkt man im Ausdruck nicht um was für ein Feld es sich handelt, oder die Ansicht als Feldfunktion, wobei das Feld immer in { } dargestellt wird. { DATE \@ ”d. MMMM yyyy” \*MERGEFORMAT } ist beispielsweise 31.Dezember 2010. Man muss die Tastenkombination Strg+F9 drücken. Und mit Shift+F9 schaltet man die aktuelle Feldfunktion an der Cursorposition um. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Die Elemente eines Feldes: {} Feldzeichen DATE Feldname \@ ”d. MMMM yyyy” Format \*MERGEFORMAT Schalter, hier: (Formatierung bei Aktualisierung beibehalten) Kapitel 8.2: Ein Feld einfügen 1. Man muss den Cursor an der Position positioniert werden, wo das Feld eingefügt werden soll. 2. Nun klickt man in der Registerkarte auf Einfügen auf die Gruppe Text und dann auf Schnellbausteine. 3. Im Menü wählt man den Befehl Feld. Dann wird ein Dialogfenster geöffnet. 4. Nun wählt man die gewünschte Kategorie aus. Unter Feldnamen werden die Felder zur ausgewählten Kategorie aufgelistet. 5. Nun markiert man in der Liste Feldnamen das gewünschte Feld. Eine Beschreibung wird angezeigt. Dort wählt man das gewünschte Objekt aus. 6. Bestätigt man mit OK dann wird das Feld an der aktuellen Cursorposition eingesetzt. Kapitel 8.3: Die wichtigsten Feldfunktionen Feldname NUMPAGES PAGE PAGEREF USERNAME PRINTDATE INCLUDEPICTURE INDEX TOC XE15.05.2016 16:23:00 2016-05-15 Beschreibung Gesamtanzahl der Seiten in einem Dokument. Aktuelle Seite des Dokuments. Verweis auf eine Seite, z.B. siehe Seite 38. Benutzername, der in den Word-Optionen auf der Seite Allgemein eingetragen ist Datum des letzten Ausdrucks Einfügen der Grafik mit angegebenem Dateinamen; bei Pfadangaben müssen die Zeichen \\ eingetragen werden, z.B. C:\\Bilder\\Test.png. Erzeugt aus den eingetragenen Indexeinträgen ein Stichwortverzeichnis. Erstellt aus den Überschriften oder anderen Formatvorlagen ein Inhaltsverzeichnis. Erzeugt einen Indexeintrag. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 8.4: Bearbeiten der Felder A*B*C geteilt durch: D*E wird dargestellt in { EQ \F(A*B*C;D*E) } Wichtige Tastenkombinationen (Shortcuts) bei Feldfunktionen: Shortcut (Alt)+(F9) Aktion Umschalten zwischen Feldergebnis und Feldfunktion für alle Felder. (Shift)+(F9) Umschalten zwischen Feldergebnis und Feldfunktion nur für das aktuelle Feld auf der Cursorposition (F9) Felder in der Markierung werden aktualisiert. (Strg)+(F9) Feldzeichen einfügen. (F11) Sprung zum nächsten Feld im Dokument. (Shift)+(F11) Sprung zum vorherigen Feld im Dokument. Um Felder zu aktualisieren muss man mit dem Cursor ins Feld klicken und dann F9 drücken. Kapitel 9: Dokumentvorlagen Jedes Dokument in Word basiert auf einer Dokumentvorlage. Diese Dateien kann man entweder selbst erstellen, oder Sie benutzen die von Microsoft mitgelieferten Vorlagen, z.B. Faxschreiben, Briefe, Rundschreiben, Lebensläufe. Darüber hinaus bietet Microsoft kostenlos über das Internet laufend neue, sehr interessante Vorlagen an. Kapitel 9.1: Anwenden von Dokumentvorlagen Eine Übung fürs Word: Drücken Sie dagegen die Tastenkombination (Strg)+(N), oder haben Sie in der Symbolleiste für den Schnellzugriff das Symbol Neu hinzugefügt, und Sie klicken auf dieses Symbol, dann basiert das neue Dokument auf der Standard-Dokumentvorlage, z.B. auf Normal.dotx oder Normal.dotm (dotm kann Makros speichern, dotx nicht). So erstellen Sie ein neues Dokument mit einer Dokumentvorlage: 1. Öffnen Sie im Datei-Menü die Seite Neu. 2. Wählen Sie aus der Liste der Dokumentvorlagen die gewünschte Kategorie 3. und auf der folgenden Seite eine Vorlage aus. 4. Im rechten Teil des Fensters markieren Sie unten rechts die Schaltfläche Dokument. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Öffnen Sie die Word-Optionen (Datei-Menü), und klicken Sie auf die Seite Add-Ins. Wählen Sie im Listenfeld Verwalten den Eintrag Vorlagen, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Gehe_zu]. Das Dialogfeld Dokumentvorlagen und Add-Ins wird geöffnet. Dann klickt man auf Anführen und klickt auf den gewünschten Dateinamen dann klickt man auf öffnen. Kapitel 9.2: Erstellen von Dokumentvorlagen Man kann eine Dokumentvorlage anhand einer bestehenden Dokumentvorlage oder anhand einen bereits existierenden Dokuments erstellen. Man klickt also auf Datei und auf Neu. Nun klickt man hier auf Meine Vorlagen. Dann erscheint ein Dialogfenster und dort muss man auf Vorlage und nicht auf Dokument klicken. Dann klickt man auf OK und schon hat man eine Vorlage. Vorlagen kann man genauso bearbeiten wie normale Dokumente. Man klickt einfach auf Öffnen und wählt dann WordVorlagen aus. Kapitel 10: Formulare Word bietet super Möglichkeiten für Formulare. Firmen können viel Geld sparen wenn sie Änderungen machen müssen auf einem Formular. Auch müssen sie erst gedruckt werden, wenn sie gebraucht werden. Man geht über Datei Word-Optionen auf Menüband anpassen und dann aktiviert man die Entwicklertools. Kapitel 10.1: Formular erstellen Um ein Formular zu erstellen muss man einfach in einem Worddokument das Formular erstellen mit Datei Neu und dann Meine Vorlagen und dann bei Vorlage anklicken nicht bei Normal. Dann muss man das Dokument speichern unter .dotm. Nun erstellt man seine Vorlage und speichert diese. Kapitel 10.2: Die Registerkarte Entwicklertools Bei den Entwicklertools kann man viele Tools einfügen. Kontrollkästchen, Kombinationsfelder, Textfelder, Feldschattierungen usw. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 10.3: Einfügen von Formularfeldern Hat man ein Feld eingefügt z.B. ein Kombinationsfeld, kann man mit einem Doppelklick das Optionenmenü aufrufen. Dort kann man Elemente hinzufügen oder entfernen. Man kann auch die Reihenfolge verschieben. Man kann sogar einen Hilfetext hinzufügen. Dieser erscheint wenn man über das Feld hovert. Man geht auf Entwicklertools und geht auf den Ordner bei den Steuerelementen. Dann klickt man auf ab. Dann mit einem Doppelklick auf das erscheinende Feld und man ist in den Optionen. Hier kann man verschiedene Typen auswählen und mit OK wird es bestätigt. Bei Kontrollkästchen hat man bei den Optionen die Möglichkeit Standardwerte auszuwählen. Man kann entweder schon von Anfang an das Kreuz im Kästchen stehen lassen (aktiviert) oder man kann es dann später aktivieren Standard ist nichts angekreuzt (deaktiviert). Ein Berechnungsfeld wird ebenfalls so erstellt man klickt auf ab und dann beim Typ gibt man Berechnung ein und beim Ausdruck gibt man =Zahl1+Zahl2+Zahl3+Zahl4 und beim Zahlenformat wählt man das längste aus. Kapitel 10.4: Formular schützen Das Formular schützt man indem man auf Bearbeitung einschränken klickt, dies haben wir bereits gesehen. Kapitel 10.5: Formular in einem neuen Dokument verwenden Unter Templates hat man nun das Formular gespeichert, nun muss man unter neu auf Meine Vorlagen gehen, dort wählt man das Formular aus. Kapitel 10.6: Drucken Bei Drucken gibt es bei Erweitert die Funktion nur Formulardaten drucken. Dann kann man es drucken. Kapitel 10.7: Speichern Zum Speichern muss man auf Speichern klicken und dann entweder als Ganzes als .docx speichern oder man speichert nur die Textdaten als .txt. Kapitel 11: Datenimport und –Export Manche Aufgaben kann man nicht nur mit einem Programm ausführen. Man kann aber in solchen Fällen mit anderen verschiedenen Programmen arbeiten und diese miteinander kombinieren. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 11.1: Dateienimport und –Export Im Word kann man Daten aus anderen Anwendungen importieren. Umgekehrt ist es aber auch möglich, Daten aus Word heraus zu exportieren. Die Berechnung vieler Zahlen überlässt man möglichst einem Kalkulationsprogramm, zum Beispiel Excel. Nach dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" kann ein Bild, das aus einem Grafikprogramm stammt, in Word eingefügt werden und Ihre Aussage untermauern. Kapitel 11.2: Kopieren und Ausscheiden Beim Kopieren und Ausschneiden wird die Zwischenablage verwendet. Um Date von Excel nach Word zu kopieren muss man beide Programme öffnen, dann markiert man den gewünschten Bereich und kopiert diesen und dann geht man ins Word und fügt dies ein. Kapitel 11.3: OLE und DDE OLE ist die Abkürzung für Object Linking and Embedding und bedeutet Objekte verknüpfen und einbetten. Hinter diesem Begriff steht eine Technik, die Anwendungen (Programme) miteinander verbindet. DDE kommt auch wieder aus dem Englischen und heißt Dynamic Data Exchange, zu Deutsch dynamischer Datenaustausch. Bei einem dynamischen Datenaustausch (DDE) erzeugt das Programm eine Verbindungsstelle. Mit Hilfe der DDE-Technik können verschiedene Anwendungen gemeinsame Informationen nutzen. Wenn beispielsweise eine in Excel erstellte Tabelle mit einem Word-Dokument verknüpft wurde und man die Tabelle in Excel ändert, aktualisiert Excel diese automatisch in Ihrem Word-Dokument. Möchte man hingegen Ihre Tabelle mit Excel bearbeiten, ohne Word zu verlassen, kann man sie einbetten, anstatt sie zu verknüpfen. Wenn Sie ein Objekt in Word einbetten, verwendet man die Werkzeuge eines anderen Programms, um das Objekt zu erstellen oder zu ändern. Soll dieses Objekt später wieder bearbeitet werden, führt man lediglich einen Doppelklick auf dem OLE-Objekt aus, um die Werkzeuge zur Bearbeitung wieder zu verwenden. Einbetten (OLE) Sollte man Objekt immer dann, wenn es nur in Word existieren soll, und wenn eine Änderung, die am Objekt vorgenommen wird, nur das Dokument betrifft, in dem es sich befindet. Kapitel 11.4: Object Linking and Embedding –OLE Um ein OLE Objekt mit Hilfe eines anderen Programmes neu zu erstellen muss man den Word Cursor an der vorgesehenen Stelle positionieren. Nun geht man Registerkarte Einfügen unter der Gruppe Text gibt es Objekt. Dort sucht man dann das Format des Objekts aus. Nun hat man eine Excel Tabelle man hat die vollen Excel Funktionen. Um die Bearbeitung zu beenden klickt man ausserhalb der Tabelle. Man kann Texte oder Bilder mit Text in Zeile oder Nicht mit Text in Zeile verschieben. Man kann auch aus Datei erstellen anklicken und dann im Word einbetten. Man kann auch Klangdateien als Symbol anzeigen Bei der Windows-Installation wird eine Reihe von Klangdateien auf der Festplatte abgelegt. Man kann eine Klangdatei (*.WAV) oder auch eine Videodatei (*.AVI) als OLE-Objekt in ein Word-Dokument einbetten und als Symbol anzeigen lassen. Mit einem Doppelklick wird die Datei abgespielt. Voraussetzung ist allerdings, dass im Computer eine Soundkarte installiert ist und Lautsprecher angeschlossen sind. Über den Windows-Audiorecorder und ein Mikrofon kann man auch selbst Sprachdateien aufnehmen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 11.5: Dynamischer Datenaustausch –DDE Man macht im Excel die gewünschte Tabelle und geht dann ins Word unter Einfügen auf den Pfeil und dann auf Inhalte einfügen. Dort kann man dann als Microsoft Office Excel Arbeitsmappe Objekt. Nun stehen diese Daten hier im Word. Diese Verknüpfung kann man dann auch mit Rechtsklick auf Aktualisieren immer aktualisieren. Kapitel 12: Microsoft Office 2010 Web Apps Mit Windows Live kann man über eine Live ID im Internet Onlinedokumente erstellen. Um ein Onlinedokument zu erstellen muss man unter Office auf Neues Onlinedokument erstellen klicken hier hat man dann die Auswahl zwischen Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Dies ist eine super alternative man kann alle Office Funktionen nutzen. Diese Dokumente kann man dann auch per Email ganz leicht versenden. Kapitel 13: Objekte-Grafiken, Bilder, Formen, WordArt Kapitel 13.1: Import von Grafiken Als Grafiken werden alle Objekte bezeichnet die irgendwelche Diagramme, Bilder, Fotos, ClipArts, Zeichnungen, Formen usw. Man kann Grafiken über die Zwischenablage einsetzen oder man kann Grafiken importieren. Es kann sein dass manche Bilder im Word ein anderes Aussehen haben als ihr Ursprungsfoto. Man kann Grafiken entweder Einfügen, Verknüpfen oder beides zusammen. Um ClipArts einzufügen muss man auf die Schaltfläche ClipArt klicken. Rechts am Rand wird ein Dialogfenster geöffnet und hier kann man dann ClipArts auswählen. Rechts am Rand wird ein Dialogfenster geöffnet und hier kann man dann ClipArts auswählen. Wichtig ist es noch, die Office.com-Inhalte zu berücksichtigen. Kapitel 13.2: Die Bildtools Die Bildtools werden automatisch geöffnet wenn man eine Grafik einfügt. Hier kann man die Grafiken bearbeiten. Man kann sie Korrigieren mit Farben, Korrekturen oder künstlerischen Effekten. Man kann Rahmen anfügen oder Bildeffekte, die Position und der Zeilenumbruch kann bestimmt werden ebenfalls auf welcher Ebene die Grafik sein soll und dann kann man sie noch drehen, spiegeln oder zuschneiden. Auch die Komprimieren Version ist wichtig. Will man z.B. Bilder ins Web stellen ist man froh wenn sie nicht zu viel Speicherplatz auf dem Server nehmen. Kapitel 13.3: Der Zeilenumbruch Den Zeilenumbruch stellt man ein indem man auf das gewünschte Objekt klickt und dann einen Rechtsklick macht. Es öffnet sich ein Menü und hier gibt es die Auswahl Zeilenumbruch. Hier kann man aus einer Vielzahl von Umbrüchen wählen. Man kann auch auf Weitere Layout Optionen klicken. Dort kann man den Abstand zum Text einstellen und so wirken die Bilder Microsoft Office Word 2010 Weiterführung harmonischer. Auch einstellbar ist wo der Text gehen soll; Links, Rechts oder beide Seiten. Man kann sogar Objekte überlagern, sofern die Option aktiveiert ist. Man kann sogar bestimmen ob das Bild transparent, hinter oder vor den Text gesetzt werden soll. Auch den Rahmen eines Bildes kann man individuell gestalten indem man einen Rechtsklick macht und auf Zeilenumbruch geht dann klickt man auf Rahmenpunkte bearbeiten. Dort kann man den Rahmen (transparent) bestimmen wo der Text gehen soll. Man kann unter den Word Optionen auf Erweitert die Standartposition von Grafiken bestimmen. Dann kann man bei Bild einfügen als z.B. wählen passend, damit man nicht immer bei jedem Bild den Zeilenumbruch ändern muss. Kapitel 13.4: Bearbeiten von Grafiken Man kann Grafiken folgendermassen bearbeiten: drehen, positionieren, Grösse ändern, zuschneiden oder einen Rahmen versehen. Um eine Grafik zu drehen muss man auf sie klicken und es erscheint ein Rahmen diesen kann man auseinanderziehen oder man zieht am grünen Punkt und dreht das Bild. Man kann Rahmendicke und die Rahmenfarbe auch auswählen. Beim zuschneiden kann man entweder die Schaltfläche klicken und dann zuschneiden oder man gibt die gewünschte Grösse ein. Kapitel 13.5: Bildkomprimierung Klickt man auf das gewünschte Bild im Word so öffnet sich Format (Bildtools) dort kann man auf Bilder komprimieren klicken unter der Gruppe anpassen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 13.6: Formen (AutoForm) In der Registerkarte Einfügen gibt es unter der Gruppe Illustrationen die Schaltfläche Formen. Hier kann man vorgefertigte Formen auswählen oder man kann auch individuelle formen erstellen. Nimmt man vorgefertigte Formen kann man diese mit der Maus ausziehen und somit die Grösse definieren. Dabei wird das Kontextmenü Zeichentools geöffnet. Hier kann man viele Formate auswählen. Farben oder Schriftarten. Man kann die Formen mit Farbe füllen, ihnen Konturen geben oder Formeffekte wie 3D-Spiegelung usw. Man kann mit dem Skizzenwekzeug auch Skizzen erstellen oder man nimmt das Viereckige Zeichen indem eine Ecke fehlt und damit kann man auch gerade Linien zeichnen. Auch diese Formen kann man gleich wie die Bilder einfach drehen, auseinanderziehen und auch positionieren. Die Formen kann man auch Füllen mit Text oder Farbe oder sogar mit Grafiken. Mit einem Rechtsklick auf die Grafik kann man einen Text hinzufügen wählen. Kapitel 13.7: WordArt Mit WordArt kann man Texte noch kuntsvoller gestalten dazu hat man eine Vielzahl an Designschriften mit Farben und Konturen. Diese Schriften sind immer gut um Titel zu gestalten. Man kann auch eintellen wie die Schrift verlaufen soll. Dann gibt es noch wenn man Rechtsklick und dann auf Form formatieren klicken. Dann kann man einen Farbverlauf usw. auswählen. Kapitel 14: Text mischen (Serienbriefe) Möchten man inhaltlich gleich lautende Briefe an unterschiedliche Adressaten schreiben, kann man die Serienbrief-Funktion von Word einsetzen. Dazu erstellt man ein normales Dokument, das Text und Grafiken enthält. Weiterhin enthält dieses Dokument Variablen, die sich bei jedem Serienbrief ändern, während der restliche Dokumentinhalt identisch ist. Hauptdokument Datenquelle Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Für einen Serienbrief führt man die folgenden Schritte durch: 1. Hauptdokument erstellen Das Hauptdokument enthält die gleich lautenden Texte und Grafiken. 2. Datenquelle erstellen Dies ist eine Datenliste. Beim Ausdrucken der Serienbriefe werden im Hauptdokument anstelle der Variablen die Daten der Datenquelle eingesetzt. 3. Seriendruckfelder einfügen Die Variablen (= Seriendruckfelder oder Feldnamen) werden in das Hauptdokument an den entsprechenden Positionen eingefügt 4. Daten mit dem Dokument verbinden Nun verbindet man Hauptdokument und Datenquelle miteinander Kapitel 14.1: Variable Eine Variable ist etwas, das veränderbar ist. Kapitel 14.2: Feldname Die variablen Textteile, z.B. eine Anschrift, werden in der Datenquelle in eine Tabelle geschrieben. Jede Spalte bekommt eine Überschrift. Diese Spaltenüberschrift verwenden wir als Variablenname. In Word und in anderen Programmen finden Sie dafür auch den Begriff Feldname. Die erste Zeile der Tabelle mit den Spaltenüberschriften wird Spaltenkopf genannt. Ab der zweiten Zeile werden die einzelnen Datensätze, die Anschriften abgelegt. Kapitel 14.3: Hauptdokument Um einen Serienbrief zu machen muss man als erstes ein Hauptdokument haben. Dazu schreibt man den gewünschten Text der Serienbriefe in ein neues Dokument. Kapitel 14.4: Seriendruck-Assistent Man klickt unter Seriendruck starten auf Assistent mit Schritt für Schritt- Anweisungen. Dann muss man noch eine Datenquelle erstellen mit Excel und diese dann importieren. Kapitel 14.7: Datenfelder einfügen Mithilfe des Seriendruckassistents kann man dann die Datenfelder einfügen. 1. Setze den Cursor an die Position, an der das Seriendruckfeld eingefügt werden soll. 2. Öffne die Registerkarte Einfügen, und wählen Sie in der Gruppe Text die Schaltfläche Schnellbausteine. 3. In dem Untermenü klicken Sie auf Feld. Das Dialogfeld wird geöffnet. 4. Wähle die Kategorie Seriendruck aus. 5. Wähle aus der Feldnamen-Liste den Eintrag MergeField aus. 6. Tippen Sie bei Feldname den Namen ein, z.B. Anr1: und bestätige mit OK. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 14.8: Serienbriefvorschau Um den Serienbrief zu überprüfen kann man oben auf Vorschau Ergebnisse gehen und hier kann man mit Pfeilen links und rechts gehen und sich den Empfänger aussuchen. Um dann Serienbriefe zu drucken muss man die Datensätze sortieren damit sie dann auch gedruckt werden. Man kann auch Bedienungsfelder einfügen und dann muss man eine Textmarke setzen und einen Standardtext. Auch einen Etikettendruck kann man starten. Dazu nimmt man ebenfalls den Seriendruckassistenten und wählt statt Briefe, Etiketten aus. Dann gibt man die Daten ein. Kapitel 15: Gliederung Kapitel 15.1: Wissenswertes Word hat eine sehr gute Gliederungsfunktion. Man kann 9 Ebenen nacheinander schreiben und diese werden dann voneinander unterschieden indem sie eingerückt werden. Kapitel 15.2: Gliederungsansicht In der Gliederungsansicht sieht man sehr gut, wie Word die Textbausteine gliedert. Bei langen Aufzählungen ist diese Ansicht sehr hilfreich. Man kann in der Gliederungsansicht einfach auf eine Textstelle klicken und dort kann man dann die Ebenen verschieben es gibt bis zu Ebenen. Kapitel 15.3: Dokumentstruktur Klickt man auf der Registerkarte Ansicht unter der Gruppe Anzeigen auf den Navigationsbereich (Strg + F) hat man dort die Gliederung aufgelistet. Man muss allerdings erstmals eine Gliederung erstellen um dort überhaupt etwas zu sehen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 15.4: Erstellen einer Gliederung Um die Formatvorlagen aufzurufen muss man bei Start unter Formatvorlagen unten auf das Viereck klicken. Dann öffnet sich ein Menü mit Auswahlen von Überschriften. Klickt man nun bei einem Titel den man markiert hat auf die Schaltfläche Überschrift 1 dann kommt dieser Titel in einer bestimmten Farbe diese kann man allerdings verändern. Nun ist dieser Titel bei der Navigationsleiste die Ebene 1. Kapitel 15.5: Formatieren von Überschriften Um die Überschriften der Formatvorlagen zu ändern muss man einfach auf das gewünschte Objekt einen Rechtsklick machen und dann klickt man auf Ändern. Hier kann man dann die Schriftart, Schriftgrösse und auch die Schriftfarbe auswählen. Auch ob sie Fettgedruckt, unterstrichen oder Kursiv ist kann man hier einstellen. Kapitel 15.6: Gliederung nummerieren Man kann die Überschriften eines Dokuments auch durchnummerieren. Am einfachsten nummeriert man unter Start in der Gruppe Absatz und klickt dann auf die gewünschte Nummerierung. Wenn diese Ebenen nicht richtig angezeigt werden klickt man auf die ganz rechte Aufzähungsschaltfläche und dann unten auf Neue Liste mit mehreren Ebenen definieren. Kapitel 16: Fussnotenverwaltung Fuss-und Endnoten sind Nebenbemerkungen oder Quellangaben, die den Textfluss im Dokument stören würden. Sie werden vorwiegend in wissenschaftlichen Texten gebraucht. Man erkennt sie an hochgestellten Zahlen oder Zeichen. Fussnoten werden am Ende einer Seite positioniert und Endnoten am Ende eines Abschnitts oder eines Dokuments. Kapitel 16.1: Fuss- oder Endnoten erstellen 1. Man positioniert den Cursor dort, wo man das Fuss- oder Endnotenzeichen einfügen will. 2. Man klickt auf die Registerkarte Verweise in der Gruppe Fussnoten auf die kleine ViereckSchaltfläche. Es erscheint ein Dialogfeld Fuss- und Endnote. Oder man klickt auf die Schaltfläche Fussnote einfügen oder auf Endnote einfügen und je nach aktueller Ansicht springt der Cursor an Fuss- oder Endnotenposition. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 16.2: Fuss- oder Endnoten ändern In der Entwurfsansicht wird der Fuss-/Endnotenausschnitt mit den Fussnoten gezeigt. Man kann sie beliebig verändern und formatieren. In der Seitenlayoutansicht wechselt Word zur Position des Fuss-/Endnotentextes. Klickt man unter der Registerkarte Verweise in der Gruppe Fussnoten auf das kleine Viereck, so wird dieses Dialogfeld geöffnet. Hier kann man einstellen, wo die Fuss oder Endnote gespeichert werden soll. Man kann sogar das Zahlenformat auswählen, oder man nimmt ein Sonderzeichen. Word setzt standardmässig zwischen den laufenden Text und der Fussnote eine 5cm lange Trennlinie. Man hat aber die Möglichkeit, diese Trennlinien individuell zu formatieren oder zu löschen. Um dies zu tun muss man auf die Entwurfsansicht gehen und dann einen Doppelklick auf die Obere Fussnote und dann kann man unten auswählen Trennlinie und schon kann man sie löschen. Kapitel 16.3: Fuss- und Endnoten kopieren, verschieben, löschen Fuss und Endnoten kann man genauso wie normaler Text kopieren, verschieben und löschen. Hat man mehrere Fussnoten und löscht eine davon werden die Fussnoten neu durchnummeriert, falls man die automatische Nummerierung eingestellt hat. Kapitel 16.4: Fussnoten und Endnoten umwandeln Man kann Fussnoten in Endnoten umwandeln und Endnoten in Fussnoten umwandeln. Dazu klickt man in der Registerkarte Verweise in der Gruppe Fussnoten auf das kleine Viereck. Hat man dann eine Fussnote eingefügt, so kann man diese nun konvertieren. Klickt man auf OK werden die Änderungen übernommen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 17: Verzeichnisse Kapitel 17.1: Inhaltsverzeichnis Im Word werden Inhaltsverzeichnisse meist aus den vordefinierten Formatvorlagen aus Word erstellt. Um ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen klickt man auf die Registerkarte verweise, auf die Gruppe Inhaltsverzeichnis und dann auf Einfügen- hier kann man zwischen vielen Vorlagen wählen. Kapitel 17.2: Stichwortverzeichnis (Index) Damit man einen Index, ein Stichwortverzeichnis erstellen kann, muss man zuerst die Indexeinträge im Text an den entsprechenden Positionen festlegen. Word hat folgende Möglichkeiten bei der Erstellung eines Indexes: Haupteinträge festlegen, Untereinträge festlegen, Seitenbereiche bestimmen, Querverweise festlegen, oder Einträge formatieren. Um einen Indexeintrag zu erstellen, muss man unter Verweise auf die Gruppe Index einen Eintrag festlegen. Um einen Index zu aktualisieren macht man auf ihn ein Rechtsklick und dann geht man nach unten auf aktualisieren. Kapitel 17.3: Abbildungsverzeichnis Man kann Abbildungsverzeichnisse, Tabellenverzeichnisse oder andere beliebige Verzeichnisse erstellen. Voraussetzung ist, dass man jeder Verzeichnisart eine eigene Formatvorlage zuordnet. Kapitel 17.4: Querverweis Mit einem Querverweis zeigt oder verweist man eben auf eine andere Stelle in einem Dokument. Man kann sie auf Seitenzahlen anwenden. Dabei kann man Nummerierte Absätze, Überschriften, Textmarken, Fussnoten, Endnoten, Abbildungen und so weiter verwenden. Um so einen zu erstellen muss man zuerst einmal den Text schreiben z.B. Siehe auch Seite: dann klickt man auf die Registerkarte Verweise und geht unter Beschriftungen. Hier kann man Querverweise einfügen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 18: Zentral und Filialdokumente Ein Zentraldokument (Masterdokument) dient dazu, umfangreiche Dokumente (z.B. Bücher) in mehrere Dateien aufzuspalten und zu verwalten. In der Masterdokumentansicht kann man sein Dokument in Filialdokumente (Unterdokumente) aufteilen, sodass Word beim Speichern des Dokuments mehrere Dateien anlegt. Wenn Sie das Symbol Gliederung unten in der Statusleiste oder auf der Registerkarte Ansicht die Schaltfläche Gliederung in der Befehlsgruppe Dokumentansichten anklicken, wird die folgende Registerkarte Gliederung mit der Befehlsgruppe Zentraldokument geöffnet. Vorteile von Zentral- und Filialdokumenten: Leichtes Umstrukturieren grosser Dokumente Die kleinen Filialdokumente können ohne Laden des Zentraldokuments bearbeitet werden. Das Bewegen und springen in einem Zentraldokument erfolgt schnell, da nicht alle Filialdokumente geöffnet werden müssen Zwischen den Filialdokumenten kann man Querverweise erstellen Inhaltsverzeichnis, Gliederung und Index werden aus mehreren Dokumenten erstellt Kapitel 18.1: Wissenswertes Word kann ein Dokument in Filialdokumente aufgrund der Überschriften des ursprünglichen Dokuments aufgliedern. Bei jeder Überschrift der 1. Ebene wird ein neues Filialdokument angelegt. Bei welcher Formatvorlage ein neues Dokument erstellt wird, ist abhängig davon, welche Formatvorlage dem ersten Absatz zugeordnet wird. Kapitel 18.2: Zentral und Filialdokument erstellen Um ein Zentraldokument zu erstellen muss man auf Ctrl+A klicken und dann wechselt man zur Gliederungsansicht. Es erscheint die Registerkarte Gliederung. Hier geht man auf Dokument anzeigen und dann auf Erstellen. Kapitel 18.3: Zentraldokument-Ansichten Man kann Filialdokumente erweitern oder auch reduzieren. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 18.4: Filialdokumente bearbeiten Man macht einen Doppelklick auf das Filialdokument Symbol, dass sich links neben der Überschrift Listen befindet. Dann öffnet Word das Filialdokument. Im Filialdokument stehen lediglich Überschriften. Da Word nicht nach jedem Filialdokument einen Abschnittswechsel vornimmt, kann man für dieses Filialdokument auch unterschiedliche Kopf- und Fusszeilen definieren. Speichert man dann das Dokument ab und schliesst es, so wechselt Word wieder ins Zentraldokument. Man kann auch ein Filialdokumet erstellen, ins Zentrale gehen und dort unter Gliederung Zentraldokument auf Einfügen gehen und dort das gewünschte Dokument auswählen. Um Filialdokumente zu verbinden, geht man auf die Registerkarte Gliederung und dann auf zusammenführen. Um sie zu Teilen klickt man auf Teilen. Geht man auf ein Filialdokument und klickt auf Verknüpfung aufheben, so gehört danach dieses Dokument zum Hauptdokument. Kapitel 19: Makros Im Word besteht die Möglichkeit, Routinearbeiten mit ständig wiederkehrenden Befehlsabläufen aufzuzeichnen und später bei Bedarf aufzurufen. Durch den Einsatz von Makros kann man Teile der Arbeit automatisieren und somit beschleunigen. Makros sind im Prinzip nichts anderes, als eine Aufzeichnung von Befehlsabfolgen wie Tastatureingaben oder Mausbewegungen. Diese werden von einem Makrorekorder festgehalten. Makros sind also kleine Programme, die sich aus einer Folge von Word-Befehlen zusammensetzen. Diese sollten genau geplant sein, da ein Makro beim Aufzeichnen sowohl Fehler als auch Korrekturen registriert. Man muss dem Makro ein Symbol zuweisen und dann den Shortcut drücken oder über Dialogfeld Makros, Makro ausführen. Kapitel 19.1: Makro aufzeichnen Um die Aufzeichnung eines Makros zu starten, muss man die Entwicklertools aktiviert haben. Dort klickt man drauf und geht unter die Gruppe Code auf Makros. Oder über Ansicht- Makros. Man klickt auf Makros aufzeichnen und dann wenn man fertig ist klickt man auf Aufzeichnung beenden. Kapitel 19.2: Makro starten Man kann Makros nur starten wenn man das Dokument oder die Vorlage mit dem Makro geöffnet hat Ist dies getan, so geht man unter Ansicht auf Makros und geht auf Makros anzeigen und dann auf Ausführen, oder man gibt die vorher bestimmte Tastenkombination ein. Man kann sogar bei der Symbolleiste für Schnellzugriff unter den Wordoptionen das Makro als Symbol oben in der Schnellzugriffsleiste zu haben. Kapitel 19.3: Makro löschen Um Makros zu löschen geht man wieder auf Makros anzeigen und dann markiert man das zu löschende Objekt und klickt auf löschen. Microsoft Office Word 2010 Weiterführung Kapitel 19.4: Makro bearbeiten Klickt man auf Makros bearbeiten, so öffnet sich das Microsoft Visual Basic. Hier kann man Programmieren. Man kann Makros programmieren, aber auch sehr grosse Arbeiten in denen man mehrere Monate dahinter ist.