Checkliste: Normen und Anforderungen (Modul B)

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Bundesamt für Metrologie METAS
Checkliste für
elektromechanische und elektronische
Wirkverbrauchszähler
gemäss der Europäischen Messmittelrichtlinie
2004/22/EG (MID)
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Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllte Liste an:
Eidgenössisches Institut für Metrologie METAS
Labor für elektrische Energie und Leistung
Lindenweg 50
3003 Bern-Wabern
Schweiz
Telefon: +41 58 387 03 06
Fax:
+41 58 387 02 10
E-Mail: [email protected]
Gesuchstellerin: Click here to enter text. ..................................................................................
Gerätetyp:
1
Click here to enter text. ...................................................................................
Allgemeine Anforderungen
HINWEIS:
Begriffsbestimmungen orientieren sich an dem Anhang MI-003 der Europäischen
Messmittelrichtlinie 2004/22/EG (MID)
Grundsätzliche Bestimmungen
1.1 Beständigkeit
Ein Messmittel ist so auszulegen, dass seine messtechnischen Merkmale über
einen von der Herstellerin angegebenen Zeitraum hinweg ausreichend stabil
bleiben, sofern es ordnungsgemäss installiert und gewartet sowie entsprechend der
Bedienungsanleitung unter den vorgesehenen Umgebungsbedingungen eingesetzt
wird.
1.2 Zuverlässigkeit
Ein Messmittel ist so auszulegen, dass der Einfluss eines Fehlers, der zu einem
ungenauen Messergebnis führen würde, so weit wie möglich vermindert wird, sofern
ein derartiger Fehler nicht offensichtlich ist.
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1/7
1.3
1.4
1.5
1.6
Eignung
Ein Messmittel darf keine Merkmale aufweisen, die eine Benutzung in
betrügerischer Absicht erleichtern. Die Möglichkeit der ungewollten
Falschbedienung ist so gering wie möglich zu halten.
Ein Messmittel muss unter Berücksichtigung der praktischen Einsatzbedingungen
für die beabsichtigte Benutzung geeignet sein und darf an die Benutzerinnen und
Benutzer keine unangemessen hohen Ansprüche stellen, um ein korrektes
Messergebnis zu erhalten.
Bei Strömen ausserhalb des zulässigen Bereichs darf der Fehler eines Messmittels
für Versorgungsleistungen keine übermässige einseitige Abweichung aufweisen.
Ein Messmittel muss robust ausgeführt sein, und die Werkstoffe, aus denen es
besteht, müssen für die beabsichtigten Einsatzbedingungen geeignet sein.
Ein Messmittel ist so auszulegen, dass die Messvorgänge kontrolliert werden
können, nachdem das Messmittel in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen
wurde. Erforderlichenfalls muss das Messmittel eine spezielle Ausrüstung oder
Software für diese Kontrolle besitzen. Das Prüfverfahren ist in der
Bedienungsanleitung zu beschreiben oder dem Messmittel in Form einer
Prüfanweisung beizulegen.
Wenn ein Messmittel über zugehörige zusätzliche Software verfügt, die neben der
Messfunktion weitere Funktionen erfüllt, muss die für die messtechnischen
Merkmale entscheidende Software identifizierbar sein; sie darf durch die zugehörige
zusätzliche Software nicht in unzulässiger Weise beeinflusst werden.
Das Gesuch auf Baumusterprüfung ist von der
Herstellerin bei einer benannten Stelle ihrer Wahl
einzureichen und muss Folgendes enthalten:
1.7
ja/nein
Bitte den
Fundort in der
Dokumentation
angeben
Click here to
enter text.
Name und Adresse der Herstellerin und, wenn das Choose an
Gesuch von einer Vertreterin eingereicht wird,
item.
auch deren Name und Adresse
HINWEIS:
Die Vertreterin der Herstellerin kann das Gesuch einreichen. Alle Verpflichtungen fallen
auf sie. Ist die Herstellerin nicht in der Schweiz oder der Europäischen Gemeinschaft
niedergelassen und verfügt sie über keine Vertreterin, so fällt die Verpflichtung, die
technischen Unterlagen auf Verlangen zur Verfügung zu stellen, der von der Herstellerin
bezeichneten Person zu.
1.8
Schriftliche Erklärung des Herstellers oder seines Choose an
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Bevollmächtigten, dass dasselbe Gesuch bei
item.
enter text.
keiner anderen benannten Stelle eingereicht
worden ist
1.9
Liste nach Artikel 13 der Richtlinie 2004/22/EG
Choose an
Click here to
(MID), in der die genannten, ganz oder teilweise
item.
enter text.
angewandten Normen und/oder normativen
Dokumente beschrieben sind
1.10 Zusätzliche Anforderungen als die in Artikel 13 der Choose an
Click here to
Richtlinie 2004/22/EG (MID) genannten
item.
enter text.
Bestimmungen
1.11 Herstellererklärungen im Rahmen der EG-Baumusterprüfbescheinigung für Elektrizitätszähler,
bezogen auf die folgenden Abschnitte der
EN 50470-1:2006 und EN 50470-3:2006. Führen
Sie bitte einen schriftlichen Nachweis (Prüfbericht,
Bescheinigung, Messprotokoll, Beschreibung...)
darüber, dass für jedes der geforderten Merkmale
in den nachfolgend genannten Abschnitten sichergestellt ist, dass die Anforderungen eingehalten
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2/7
Das Gesuch auf Baumusterprüfung ist von der
Herstellerin bei einer benannten Stelle ihrer Wahl
einzureichen und muss Folgendes enthalten:
werden.
Die Herstellererklärungen zu den einzelnen
Abschnitten müssen rechtsverbindlich unterschrieben und mit Datum und Firmenstempel
versehen werden.
EN 50470-1:
5.4 Anschlussklemmen,
Anschlussklemmenblock und SchutzleiterAnschlussklemme
5.6 Luft- und Kriechstrecken
5.10 Anzeige von gemessenen Werten
5.11 Ausgabeeinrichtung und Funktionskontrolle
EN 50470-2 bzw. -3:
9 Beständigkeit
10 Zuverlässigkeit
11 Anforderungen bezüglich der Software und
des Schutzes gegen Manipulation
2
2.1
Zähler für Direktanschluss
2.2
Messwandlerzähler
2.3
Klasse C
Klasse B
Klasse A
2.5
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Technische Anforderungen
Für die Bewertung sowie die Identifizierung des
Gerätetyps, müssen die technischen Unterlagen
folgende Angaben enthalten:
2.4
ja/nein
Bitte den
Fundort in der
Dokumentation
angeben
Allgemeine Funktionsbeschreibung und
Funktionsprinzip der Messsensorik
Fertigungszeichnungen und -pläne:
- Gehäuse
-
Bauteile
-
Baugruppen
-
Schaltkreise
-
Platinen-Layout
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Bitte den
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Dokumentatio
n angeben
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ja/nein
3/7
Für die Bewertung sowie die Identifizierung des
Gerätetyps, müssen die technischen Unterlagen
folgende Angaben enthalten:
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
2.12
2.13
2.14
Kennzeichnung der Informationsblätter:
- Nummer der Zeichnung
- Datum der Zeichnung
- Benennung der in der Zeichnung dargestellten
Information
Stückliste aller Bauteile
Zusammenhängende Beschreibung der
elektronischen Schaltung(en)
Beschreibungen über Fertigungsverfahren, mit
denen eine einheitliche Produktion sichergestellt
ist
Fotos und Zeichnungen des Messgerätes (Ansicht
der drei Raumrichtungen)
Informationen zu Einstellelementen (nur bei
elektrodynamischen Zählern)
Auflistung aller verwendeten Materialien vom
Gehäuse
Beschreibungen oder Zeichnungen zu
Bedienelementen und Anzeigen
Nennbetriebsbedingungen: (Bitte direkt
angeben)
fn
-
Un
-
Ist
-
Imin
-
Itr
-
In
-
Imax
-
Temperaturbereich
Frequenzbereich min. (0,98 × fn ≤ f ≤ 1,02 × fn)
Spannungsbereich min. (0,9 × Un ≤ U ≤ 1,1 × Un)
2.15
Leistungsfaktor im Bereich cos φ = 0,5 induktiv
und cos φ = 0,8 kapazitiv
Angabe folgende Messgerätedaten:
- Strombereich
-
Anschlussspannungen
-
Frequenz
-
Zählerkonstanten
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ja/nein
Bitte den
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Dokumentatio
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Choose
item.
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to
to
to
to
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to
to
to
to
to
to
to
to
to
4/7
Für die Bewertung sowie die Identifizierung des
Gerätetyps, müssen die technischen Unterlagen
folgende Angaben enthalten:
-
Zählwerksauflösung
-
-
Durchlaufzeit bei Un, Imax; cos β = 1 > 4000 h
(Energieaufzeichnung und Energieanzeige)
Datenspeicherzeit nichtflüchtiger Speicher
> 4 Monate (elektronischer Zähler)
Temperaturbereich (Bitte direkt angeben)
-
Indoor- / Outdoorgeräte
-
Feuchtigkeitsbedingungen
Choose
item.
Choose
item.
Choose
item.
an
Choose
item.
Choose
item.
Choose
item.
an
Choose
item.
Choose
item.
Choose
item.
Choose
item.
Choose
item.
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to
Choose
item.
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to
Choose
item.
Choose
item.
Art und Verwendung der Schnittstellen
Choose
item.
Ausführung der Schnittstellen
Choose
item.
Softwarebeschreibung von allen Schnittstellen
Choose
item.
Ergebnisse von Konstruktionsberechnungen und
Choose
bereits durchgeführten Prüfungen
item.
Zusätzliche Nachweise für den technischen
Choose
Entwurf von Teilmessgeräten, für die keine Muster item.
erforderlich sind
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to
-
2.16
2.17
Angabe der Anzahl von Impulsen, um bei den
verschiedenen Prüfpunkten eine Messgenauigkeit
von wenigstens 1/10 der Klassengenauigkeit des
Zählers sicherzustellen ist
Befinden sich in den Unterlagen:
- Signalflusspläne
-
Diagramme
-
Logik-Flussdiagramme (Blockschaltbilder)
2.18
Beschreibung der Identifikation der Software
2.19
Beschreibung der Messdaten und der Software,
die für die messtechnische Merkmale
entscheidend sind
Beschreibung aller messtechnischen Parameter,
die gespeichert oder übertragen werden
Vorkehrungen gegen versehentliche oder
vorsätzliche Verfälschungen schützen
Kennzeichnung und Sicherung der Software
2.20
2.21
2.22
2.23
ja/nein
Bitte den
Fundort in der
Dokumentatio
n angeben
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Angaben über die Rückwirkungsfreiheit
angeschlossener Zusatzeinrichtungen bzw.
optional angeschlossener Schaltkreise im
Messgerät
Dokumentation aller Signalzustände (Prüf-LED,
D0-Schnittstelle, S0-Schnittstelle)
Beschreibung aller Schnittstellen
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an
an
an
an
to
to
to
to
to
to
to
to
to
to
to
to
to
5/7
Für die Bewertung sowie die Identifizierung des
Gerätetyps, müssen die technischen Unterlagen
folgende Angaben enthalten:
2.24
2.25
2.26
3
ja/nein
Beschreibung aller notwendigen Sicherungsstellen Choose
und Ausführung der Leistungsschilder
item.
Zeichnung des Leistungsschilds
Choose
item.
Anschlussbilder
Choose
item.
Zähleraufschriften nach EN 50470-1 / 5.12 und
Choose
MID
item.
Begleitangaben/Bedienhandbücher nach
Choose
EN 50470-1 / 5.13 und MID
item.
an
an
an
an
an
Bitte den
Fundort in der
Dokumentatio
n angeben
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Externe Prüfungen
Wird das von der benannten Stelle angebotene ganzheitliche
Konformitätsbewertungsverfahren, bestehend aus:
- Baumusterprüfung (Modul B) inkl. messtechnischer Prüfung
- Umweltprüfung
- Untersuchung auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
nicht von der Gesuchstellerin in Anspruch genommen, so sind die Ergebnisse von einem
akkreditierten Umwelt- und EMV-Prüflabor wie nachfolgend beschrieben einzureichen.
HINWEIS:
Vor der Auftragsvergabe an externe Umwelt- und EMV-Laboratorien wird die
Gesuchstellerin gebeten, mit der benannten Stelle Kontakt aufzunehmen. Der
Umfang der Dokumentation ist unbedingt vor der Prüfung mit der benannten Stelle
abzustimmen.
3.1 Umweltprüfung nach EN 50470-1
Art der Prüfung
3.1
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
ja/nein
Choose an
item.
Federhammerprüfung / 5.2.2.1
Choose an
item.
Stoßprüfung / 5.2.2.2
Choose an
item.
Vibrationsprüfung / 5.2.2.3
Choose an
item.
Zähler im Isolierstoffgehäuse der Schutzklasse II Choose an
/ 5.7 (entfällt bei Einbau im Schaltschrank, wenn item.
Anschlüsse gegen Berührung geschützt werden)
Beständigkeit gegen Hitze und Feuer / 5.8
Choose an
item.
Schutz gegen Eindringen von Staub und Wasser Choose an
/ 5.9
item.
Prüfung der klimatischen Einflüsse / 6.3
Choose an
item.
Prüfung bei trockener Wärme / 6.3.2
Choose an
item.
Name vom
Prüflabor und
Fundort in der
Dokumentatio
n angeben
Umweltprüfung nach / 5.2.2
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6/7
Art der Prüfung
ja/nein
3.2.5
Prüfung bei Kälte / 6.3.3
3.2.6
Prüfung bei feuchter Wärme, zyklisch / 6.3.4
3.2.7
Schutz gegen Sonneneinstrahlung / 6.3.5
Choose an
item.
Choose an
item.
Choose an
item.
Name vom
Prüflabor und
Fundort in der
Dokumentatio
n angeben
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3.2.8
Prüfung der Isolierung / 7.3 (muss nach der
Prüfung 6.3.4 durchgeführt werden)
Choose an
item.
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ja/nein
Name vom
Prüflabor und
Fundort in der
Dokumentatio
n angeben
3.2 EMV Prüfungen nach EN 50470-1
Art der Prüfung
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.3.6
3.3.7
Prüfung (Elektromagnetische Verträglichkeit) / 7.4
Choose an
item.
Störfestigkeit gegenüber elektrostatische
Choose an
Entladungen / 7.4.5
item.
Störfestigkeit gegenüber eingestrahlten
Choose an
elektromagnetische Hochfrequenzfeldern / 7.4.6
item.
Störfestigkeit gegenüber elektrischen schnellen
Choose an
Transienten (Bursts) / 7.4.7
item.
Störfestigkeit gegenüber leitungsgeführten
Choose an
Störungen, die durch Hochfrequenzfelder induziert item.
werden / 7.4.8
Störfestigkeit gegenüber Spannungsstößen / 7.4.9 Choose an
item.
Störfestigkeit gegenüber gedämpfte
Choose an
Schwingungen / 7.4.10 (nur für
item.
Spannungswandlerzähler)
Unterdrückung der Funkstörung / 7.4.13
Choose an
item.
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