Die politische Entwicklung in BRD und DDR (1949-1990) Erster Bundeskanzler der BRD von 1949 bis 1963 - Konrad Adenauer (CDU-Vorsitzender) Koalition von CDU/CSU und FDP außenpolitische Erfolge Integration der BRD in die westliche Staatengemeinschaft Ära Adenauer international geachteter Staat Möglichkeit einer Wiedervereinigung Deutschlands in die Ferne wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Frankreich Italien und den Benelux-Staaten Deutschlandvertrag 5. Mai 1955 Westintergration Ostintegration der DDR unter Walter Ulbricht DDR Mitglied Wirtschafts –Verteidigungsbündnis des kommunistischen Ostblocks 1956 Aufbau Volksarmee Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU) (1966 -1969) Koalition CDU/CSU SPD in eine Volkspartei verwandelt Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft Große Koalition über eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag Grundgesetz Notstandsgesetzgebung „Unabhängigkeit“ der BRD von den westlichen Alliierten 68er-Bewegung Übergang zur sozialliberalen Koalition (SPD mit der FDP) Willy Brandt (1969-1974) und Helmut Schmidt (1974-1982) politische Neuorientierung, Hinwendung zu den osteuropäischen Staaten W. Brandt -abgeschlossene Ostverträge mit Sowjetunion und Polen -Erklärung des wechselseitigen Gewaltverzichts und der Unverletzlichkeit der Oder-NeißeGrenze zwischen Deutschland und Polen H. Schmidt -bewältigte einige schwere Krisen (RAF) terroristische Rote Armee Fraktion versuchte durch Ermordung und Entführung führender Repräsentanten der Politik und Wirtschaft, das System der BRD zu destabilisieren Schmidt Unnachgiebigkeit (Sowjetunion neue Mittelstreckenraketen gegen Westeuropa) (1979)- NATODoppelbeschluss 1. Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Westeuropa 2.Verhandlungen über den Abbau dieser Waffensysteme auf beiden Seiten Friedensbewegung-- ökologische Bewegung kritisch gegen Kernenergie 1980 neue Partei Die Grünen1983 Bundestag CDU-Vorsitzende Helmut Kohl Koalition CDU/CSU FDP (1982-1998) -DDR durch Wirtschaftshilfe zu einer Lockerung der Reisebeschränkungen für ostdeutsche Bürger Erich Honecker, (Nachfolger Ulbrichts in den Ämtern des Generalsekretärs der SED) 1987 offizieller Staatsbesuch nach Bonn Unzufriedenheit der Ostdeutschen, deren Reiseanträge nicht bewilligt wurden Enttäuschung über die Reformunwilligkeit der DDR Führung Michail Gorbatschow (Sowjet Union) eine Verwandlung des kommunistischen Systems Demonstrationen in Leipzig und anderen Städten- Mauerfall ( Öffnung der Sektorengrenze in Berlin) am 9. November 1989 Die Regierung Kohl forderte die politische Führung der DDR zur Bildung einer demokratisch legitimierten Regierung auf. Erste freie Volkskammerwahlen christdemokratisch geführte Regierung-- mit der Regierung Kohl in Verhandlungen über einen raschen Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes vier Siegermächte (Zwei-plus-Vier-Verhandlungen) Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 Kultur BRD Philosophie, Kunst und Literatur (mit Absicht alles unterdrückte, was in früheren Zeiten als typisch deutsch gegolten hatte) Frankfurter Schule, undogmatische Orientierung an Marx, analysierte die Herrschaftsstrukturen der westdeutschen Gesellschaft (Jürgen Habermas) Übergewicht des amerikanischen EinflussesAmerikanisierung Hans-Georg Gadamer (philosophische Hermeneutik) Literatur (Günter Grass) das Trauma des Krieges Musik Jazz, Rock and Roll und Beat ab den 70er Jahren eine Zeit wachsender Beliebtheit der deutschen Volksmusik und des deutschen Schlagers. Kunstakademie in Düsseldorf international bedeutendes Zentrum der bildenden Kunst Joseph Beuys westliche Avant-garde DDR Marxismus-Leninismus sowjetischer Prägung Marx, Engels und Lenin entwickelten Theorien an die Bevölkerung vermittelt Polemik gegen imperialistischen Kapitalismus und "liberale und christliche Weltanschauung des Westens Kunst und Literatur sozialistische Realismus (die Wirklichkeit des Arbeiter- und Bauernstaates ) Liedermacher Wolf Biermann Quelle http://slideplayer.de/slide/2416567/