5. Jahresplanung – Mehrfach Biologie 4 (2 UE/Woche) Die Jahresplanung orientiert sich am Lehrplan. Ein reguläres Schuljahr hat 43 Schulwochen. 4 Wochen davon sind Ferienzeit (Weihnachts-, Semester- und Osterferien). Die erste und letzte Schulwoche wird meist anders gestaltet, sodass maximal 37 Wochen zur Verfügung stehen. Das sind bei einem 2-Stundenfach rund 70 Stunden. Aufgrund weiterer Feiertage, schulautonomer Tage, Exkursionen und Projekttage minimiert sich die die tatsächliche Unterrichtzeit individuell. Bei der vorgeschlagenen Jahresplanung wird ein Spielraum von 58 bis 72 Unterrichtseinheiten angeboten. So kann Kern- und Erweiterungsstoff individuell geplant werden. (FSK = Fächerübergreifende Schlüsselkompetenz; FM = Fachspezifische Methode) Zeitraum (UE) September (6–8) Oktober November Dezember (16–20) Thema KÖRPER UND GEIST HALTEN ZUSAMMEN 1. Bewegungsorgane: Skelett, Gelenke und Muskeln 2. Ganzheitlich fit – Bewegung als Ausgleich 3. Körper und Seele – eine enge Verbindung Methode - „BEFRAGUNG von Expertinnen und Experten“ (FSK) STOFFWECHSEL DES MENSCHEN 1. Mensch und Nahrung – du bist, was du isst! 2. Mensch und Verdauung – was passiert mit der Nahrung im Körper? 3. Mensch und Atmung – „die Luft zum Leben“ 4. Mensch und Herz-Kreislaufsystem 5. Mensch und Blut – „das Lebenselixier“ 6. Mensch und Ausscheidung 7. Mensch und Abwehrsystem – ein wahrhaft „ausgeklügeltes“ System Methode - „ARBEIT mit MODELLEN“ (FM) Teil 1 Seiten 6–11 Teil 2 Seiten 73–79 79 12–29 80–107 93 Jänner Februar März (12–14) NERVENSYSTEM, HORMONE UND SINNESORGANE – EIN NETZWERK 1. Informationsübertragung im Körper 2. Einmal durch das Nervensystem und zurück Lehrplan / Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen ... den Bewegungsapparat näher kennenlernen die Zusammenhänge von Körper und Seele erkennen 30–43 108–125 die Inhaltsstoffe der Nahrung und deren Bedeutung für den Körper kennen die Bedeutung einer gesunden Ernährung für den Körper erkennen erklären können, was bei der Verdauung passiert den Atemvorgang beschreiben können die Funktion des Herzens und des Blutkreislaufes kennen die Bestandteile des Blutes und deren Aufgaben nennen können die Niere als wichtiges Ausscheidungsorgan näher kennenlernen über die Funktionen des Abwehrsystems Bescheid wissen den Ablauf der Reizaufnahme durch die Sinnesorgane und deren Verarbeitung erklären können Hormone als wichtige Botenstoffe mit Steuerfunktionen erkennen März April Mai (16–20) Mai Juni (8–10) Das Zentralnervensystem – die oberste Steuerzentrale und Hauptleitung 4. Hormone – die Boten im Körper 5. Bilder lösen Reaktionen aus – der Sehsinn 6. Das Ohr – ein Organ für zwei Sinne 7. Geschmack- und Geruchssinn – voneinander getrennt und dennoch eng verbunden 8. Die Haut – unser größtes Sinnesorgan 9. Suchtmittel beeinträchtigen die Wahrnehmung und schädigen das Nervensystem Methode - „MNEMOTECHNIK“ (FSK) VOM KIND ZUM ERWACHSENEN 1. Pubertät – Zeit der Veränderung 2. Vom Buben zum Mann 3. Vom Mädchen zur Frau 4. Die Hormone sind schuld! 5. Liebe und Sexualität – voneinander verschieden, aber eng verbunden 6. Schwangerschaft und Geburt – der Beginn eines neuen Lebens 7. Wollen wir Eltern werden? 8. Sexuell übertragbare Krankheitserreger 9. Vererbung – warum wir unseren Eltern ähnlich sind Methode - „ENTSCHEIDUNGSMATRIX erstellen“ (FSK) GEGENSÄTZLICHE ÖKOSYSTEME – STADT UND MEER 1. Lebensbedingungen in der Stadt 2. Tiere und Pflanzen in der Stadt 3. Biotopschutz in der Stadt 4. Lebensraum Meer 5. Nutzung und Verschmutzung des Meeres 3. 44–57 114 126–141 58–64 135 142–150 das Gehirn als wichtigste Steuerungszentrale erkennen die Gefahren des Drogenkonsums erkennen die körperlichen und psychischen Veränderungen während der Pubertät kennen über Schwangerschaft und Geburt Bescheid wissen Möglichkeiten der Empfängnisregelung kennenlernen über sexuell übertragbare Krankheitserreger Bescheid wissen erklären können, wie Erbanlagen weitergegeben werden Chancen und Risiken von Gentechnik kennen lernen die Stadt als Ökosystem verstehen über Grundbegriffe des Ökosystem Stadt Bescheid wissen Lebewesen in der Stadt und im Meer kennenlernen positive und negative Folgen des menschlichen Wirkens erkennen und hinterfragen über eigene Handlungsmöglichkeiten zum Schutz von Stadt und Meer Bescheid wissen