Eine jüngst durchgeführte Studie belegt die Vorzüge

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Pressemitteilung
EQUIA von GC wird in neuer Vierjahresstudie hohen Erwartungen
gerecht
Eine jüngst durchgeführte Studie belegt die Vorzüge
von EQUIA gegenüber Konkurrenzprodukten
Zur sofortigen Veröffentlichung
Löwen, Belgien (Juli 2015): Wie schon eine Vielzahl früherer wissenschaftlicher
Untersuchungen bestätigt auch diese Studie, dass EQUIA von GC hervorragende
Eigenschaften als Glasionomerzement-Füllmaterial für Restaurationen der
Klassen I und II bietet.
Ein Forschungsteam unter Leitung von Professor Reiner Biffar und Dr. Thomas
Klinke von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald haben auf dem
diesjährigen CONSEURO-Kongress in London die Ergebnisse einer vierjährigen,
randomisierten, doppelblinden klinischen Studie vorgestellt, in deren Rahmen
EQUIA mit einem herkömmlichen Glasionomerzement (GIZ) verglichen wurde.
Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass EQUIA, sofern es im Rahmen
der vom Hersteller vorgesehenen Indikationen verwendet wird, insgesamt
bessere Leistungseigenschaften bietet als konventionelle GIZ, insbesondere im
Falle von Kavitäten der Klasse II. Darüber hinaus beschrieben sie EQUIA als eine
„anwenderfreundliche, zeitsparende und verlässliche Behandlungsoption, die
Patienten eine sowohl ästhetische als auch wirtschaftliche Füllungsalternative
bietet“.
Diese neueste Studie reiht sich in die immer weiter wachsende Zahl der
Forschungsarbeiten ein, die den klinischen Nachweis für die Vorzüge von EQUIA
als zahnmedizinisches Füllungssystem bei Restaurationen der Klasse I und II (bei
Anwendung gemäß den Herstellervorgaben) erbracht haben.
EQUIA – die GIZ-Alternative für die zahnärztliche Praxis
Seit der Markteinführung von EQUIA vor etwa acht Jahren hat die GC Corporation
immer wieder ihr Vertrauen in die überlegene Effizienz ihres Produktes bekräftigt,
welches ihrer Ansicht nach eine Revolution im Bereich der Glasionomerzemente
darstellt. Für das Unternehmen ist EQUIA der Inbegriff der Verwirklichung einer
Firmenphilosophie, welche die Produktvorzüge im Sinne des Kunden in den
Vordergrund stellt. Der Hersteller ist überzeugt, mit diesem Produkt eine
wissenschaftlich fundierte Alternative auf dem Gebiet der GIZ geschaffen zu
haben, die in puncto Haltbarkeit, Langlebigkeit und Nutzerfreundlichkeit neue
Standards setzt. Das breite Spektrum der zugelassenen Applikationen spricht für
sich selbst: Wir empfehlen EQUIA für Restaurationen der Klasse I sowie für nichttragende und okklusal belastete Restaurationen der Klasse II, unter der
Voraussetzung, dass der Isthmus weniger als die Hälfte des Interkuspidalraumes
einnimmt.
GIZ ist bei Kavitäten der Klasse I und II sowie im Falle von nicht-tragenden
Lösungen, beispielsweise bei Kavitäten der Klasse III und IV, ein häufig
verwendetes semi-permanentes Restaurativmaterial. Im Rahmen anderer Studien
hat man herausgefunden, dass GIZ-Seitenzahnfüllungen meist aufgrund einer
Fraktur der Füllung ausgetauscht werden müssen. Bei den GIZ-Materialien der
nächsten Generation hat man den Nachteil der geringen Zug- und Biegefestigkeit
in Angriff genommen, und dank des Einsatzes von nanogefüllten Beschichtungen
auf glas-modifizierten GIZ soll auch die hohe Rate der frühzeitigen Frakturen und
der okklusalen Abnutzungserscheinungen verringert werden.
144 Praxen nahmen an der Studie teil
Unter strikter Einhaltung der FDI-Kriterien für die Beurteilung von
Restaurativmaterialien verglichen Professor Biffar und sein Team die klinische
Leistungsfähigkeit von EQUIA (bestehend aus der Glasionomer-Komponente
EQUIA Fil und der nanogefüllten Komposit-Beschichtung EQUIA Coat) mit den
Ergebnissen bei der Verwendung von Fuji IX GP Fast (GC) in Kombination mit
einer lichthärtenden Beschichtung (Fuji Coat LC, GC). Die umfangreiche Studie
begann im Jahr 2009 unter Beteiligung von 144 privaten Zahnkliniken,
111 Zahnärzten und 643 Patienten, es wurden 1001 Füllungen platziert. Die
Studiengruppe verwendete in 515 Fällen die EQUIA-Füllungen und in 486 Fällen
Fuji IX GP Fast. Über die folgenden 48 Monate hinweg wurden dann die
Behandlungsergebnisse nach ästhetischen, funktionalen, biologischen und
anderen Kriterien beurteilt.
Im Falle von Kavitäten der Klasse I lieferten beide Materialien überzeugende
Ergebnisse. Bei Kavitäten der Klasse II erweis sich das EQUIA-Restaurativsystem
im Laufe von vier Jahren als vorteilhafter (sieben dokumentierte Frakturen) als
Fuji IX GP Fast (16 dokumentierte Frakturen). Die Forscher fanden heraus, dass
die Größe und die Oberfläche der Füllung eine entscheidende Rolle für die
klinische Leistungsfähigkeit des jeweiligen Materials spielt, unter Berücksichtigung
der vom Hersteller angegebenen Indikationen. Die Wahrscheinlichkeitsquotienten
in Random-Intercept-Modellen ergab bei einer Behandlung mit EQUIA einen
größeren Schutzeffekt als bei Fuji IX GP Fast, unter der Voraussetzung, dass die
Indikationsangaben des Herstellers beachtet wurden. Innerhalb dieses
Indikationsspektrums wurden bei Klasse II-Restaurationen mit EQUIA bessere
Ergebnisse und niedrigere Ausfallraten erzielt als mit Fuji IX GP Fast, wie sich bei
allen Nachuntersuchungstermine herausstellte. Professor Biffars Team hob
hervor, dass im Sinne einer höheren Langlebigkeit die Herstellervorgaben strikt
eingehalten werden müssen.
EQUIA ist bei Klasse II-Restaurationen ebenso leistungsfähig wie eine
Komposit-Lösung
Diese neueste Studie ist nur eine von vielen wissenschaftlichen Untersuchungen,
welche die hervorragenden Leistungseigenschaften von EQUIA bestätigt haben.
Eine weitere vierjährige Studie eines von Frau Professor Sevil Gürgan 1 geleiteten
Teams der Universität Hacettepe im türkischen Ankara dokumentierte die
Leistungseigenschaften von EQUIA-Restaurationen bei Seitenzahnkavitäten im
Vergleich mit einem Komposit-Füllungsmateriali. Die Retentionsrate nach
48 Monaten betrug im Falle von EQUIA 100 Prozent bei den Klasse-IRestaurationen und 92,3 Prozent bei den Klasse-I-Restaurationen. Es konnten
über den gesamten Studienverlauf hinweg keine signifikanten Unterschiede
zwischen EQUIA und den Kompositfüllungen festgestellt werden, weder im
Hinblick auf Farbe, anatomische Form, Änderungen der Oberflächentexturen und
postoperative Überempfindlichkeiten noch – besonders wichtig – in Bezug auf die
Entstehung von Sekundärkaries. Frau Professor Gürgan und ihr Team kamen zu
dem Ergebnis, dass das EQUIA-System bei Kavitäten der Klasse I und II über die
gesamten vier Jahre hinweg gute Leistungseigenschaften gezeigt hat, ohne
signifikante Unterschiede zu den untersuchten Kompositfüllungen.
Da sich EQUIA somit mehr und mehr etabliert, wird diesem Produkt nun auch im
Rahmen neuer unabhängiger Langzeitstudien immer größere Aufmerksamkeit
zuteil. Wir von GC sind überzeugt, dass EQUIA schon heute die Anforderungen
der Füllungstherapie von morgen erfüllt. Der Behandlungsansatz ist
minimalinvasiv und wird im Rahmen eines wirtschaftlichen
Restaurationsverfahrens mit nachhaltigen Materialien durchgeführt. Als
japanischer Traditionshersteller in Familienbesitz legt GC besonderen Wert auf
diese Prinzipien, wie sich in einer Vielzahl von weltweit durchgeführten Studien
wieder und wieder bestätigt hat – ein dauerhafter Beleg für die Effizienz der
innovativen Glasionomer-Technologie des Unternehmens.
Angesichts der nachgewiesenen Leistungseigenschaften von EQUIA, die sich nun
auch im Rahmen von Langzeitstudien bestätigt haben, wird dieses hochmoderne
Restaurationsverfahren unserem Leistungsversprechen voll und ganz gerecht:
EQUIA – die Zukunft beginnt jetzt!
Weitere Informationen zu EQUIA von GC erhalten Sie unter www.gceurope.com.
GC Europe N.V.
Interleuvenlaan 33
3001 Leuven
Tel.:
+32.16.74.10.00
Fax:
+32.16.74.11.99
[email protected]
www.gceurope.com
1
Gurgan et.al, Operative Dentistry, 2015, 40(1), Seite 1 bis 10
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