Vektorrechnung - Geometrie im Raum wird mit Vektoren

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Vektorrechnung
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Geometrie im Raum wird mit Vektoren beschrieben
Vektoren sind „Verschiebungspfeile“
Gleich lange, parallele und richtungsgleiche Pfeile stellen den gleichen Vektor dar
Punkte im Raum können durch Ortsvektoren und Vektorketten beschrieben werden
𝑥1
⃗⃗⃗⃗⃗ = (𝑥2 )
-Orstvektor von Punkt x (𝑥1 , 𝑥2 , 𝑥3 ): 𝑂𝑋
𝑥3
Vektoren können realitätsnahe Situationen modellieren
Addition mit Vektor: Ihre einzelnen Koordinaten werden addiert
Multiplikation mit Faktor: Alle Koordinaten werden mit dem Faktor multipliziert
Skalarprodukt
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⃗ ∗ 𝒚
⃗⃗⃗ = 𝑥1 ⋅ 𝑦1 + 𝑥2 ⋅ 𝑦2 + 𝑥3 ⋅ 𝑦3
𝒙
Ist das Skalarprodukt zweier Vektoren gleich null, sind sie orthogonal zueinander
Betrag eines Vektors
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Der Betrag eines Vektors gibt dessen Länge an
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|𝑥 | = √𝑥1 ² + 𝑥2 ² + 𝑥3 ²
Eine Strecke zwischen zwei Punkten Raum wird durch den Differenzvektor der Ortsvktoren
beschrieben
Die Länge dieser Strecke ist der Betrag dieses Vektors
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Lineare Unabhängigkeit
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Vektoren können ggf durch andere Vektoren dargestellt werden (Linearkombination). Ist das
nicht der Fall, heißen sie linear unabhängig
Drei linear unabhängige Vektoren spannen einen Spat auf:
Prüfung auf lineare Unabhängigkeit: 𝑟 ∗ 𝑎 + 𝑠 ∗ 𝑏⃗ + 𝑡 ∗ 𝑐 = 0
Ergibt das Gleichungssystem eine weitere Lösung als die Triviallösung (𝑟 = 𝑠 = 𝑡 = 0),
sind 𝑎 , 𝑏⃗, 𝑐 linear abhängig (Anwendung: geschlossene Vektorkette)
Lösung Linearer Gleichungssysteme
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GTR: rref(), sonst Gauss-Verfahren (siehe B.S. 8 f.) oder andere Methoden wie
Additionsverfahren
3 Fälle linearer Gleichungssysteme:
-I : Unterbestimmt (mehr Unbekannte als Gleichungen) -> unendliche viele Lösungen
-II : „Bestimmt“ (so viele Unbekannte wie Gleichungen) -> eindeutig lösbar
-III : Überbestimmt (mehr Gleichungen als Unbekannte) -> keine Lösung
Hierbei gilt: Kongruente Gleichungen werden zusammengefasst, Nullzeilen/wahre Aussagen
fallen weg.
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