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Strahlentherapie
von Tumoren
1
1.
Welche Vorteile haben Ionenstrahlen
gegenüber Röntgenstrahlen in der
Krebstherapie?
2.
Wo wird die Energie von Ionenstrahlen und
Röntgenstrahlen im Gewebe deponiert?
3.
Wie wird die Eindringtiefe von Ionenstrahlen
gesteuert?
2
Wieso eigentlich Ionenstrahlen?

In Deutschland gibt es
ca. 140.000 Tumorpatienten im Jahr.

Herkömmliche Methoden heilen nur
50 % dieser Patienten.

Häufige Komplikationen: Metastasenbildung &
Nachwachsen von Tumoren.
3
1. Welche Vorteile haben Ionenstrahlen gegenüber
Röntgenstrahlen in der Krebstherapie?

Röntgenstrahlen können nicht präzise auf das Zielgebiet
eingestellt werden, wenn der Tumor tiefer im Gewebe
liegt.

Ionenstrahlen dringen auf Grund ihrer großen Masse
geradlinig ins Gewebe ein.
Seitenstreuung: 10 cm Eindringtiefe
1 mm seitliche Auslenkung

Reichweite des Ionenstrahls ist genau definierbar.
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2. Wo wird die Energie von Ionenstrahlen und
Röntgenstrahlen im Gewebe deponiert?

Röntgenstrahl: Energieabgabe fällt expotentiell mit
Eindringtiefe ab.

Ionenstrahl: Größte Energieabgabe am Ende der
Teilchenbahn.
5
„Bragg Peak“
Im Bereich der größten
Energieabgabe
entstehen die meisten
DNADoppelstrangbrüche.
Folge: Inaktivierung der
Krebszellen
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3. Wie wird die Eindringtiefe von
Ionenstrahlen gesteuert?

Eindringtiefe lässt sich über die Energie der Teilchen
bestimmen.


80.000.000 eV  2 cm Eindringtiefe
450.000.000 eV  32 cm Eindringtiefe
PET -- Positronen- Emissions- Tomographie
Kontrolle ohne zusätzliche Strahlenbelastung
Der Ionenstrahl erzeugt im Gewebe radioaktive Isotope.
Diese senden Positronen aus, welche sich mit Elektronen
verbinden. Dabei entstehen zwei Gammaquanten, deren
charakteristische Energie mit PET- Kameras
nachgewiesen werden können.
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8
Teilchenbeschleuniger

Für den Betrieb an Kliniken:

Kosten pro Stück:

Kapazität:
Ø 18 – 21 m.
50.000.000 €
1000 Patienten pro Jahr
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