Trainingslehre

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Übungsleiter/Trainingslehre
Begriffsbestimmung
Komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den
sportlichen Leistungszustand und auf die Fähigkeit
zur bestmöglichen Leistungspräsentation in
Bewährungssituationen
(Carl 1989)
Übungsleiter/Trainingslehre
Koordinative Fähigkeiten
Bewegungsfertigkeiten
Technik
Taktisch-kognitive
Fähigkeiten
Psychische Fähigkeiten
Veranlagung, Konstitution,
Gesundheit
Soziale Fähigkeiten
Kondition
Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination, Flexibilität
Belastung – Störung der Homöostase – Anpassung –
erhöhter Funktionszustand
Trainingsziele - Trainingsinhalte/-mittel - Trainingsmethoden
Reizintensität
Reizdichte
Reizdauer
Trainingsbelastung
Reizhäufigkeit
Reizumfang
Leistungsfähigkeit
Belastung
Superkompensation
Zeit
Leistungsfähigkeit
Zeit
Technik
Optimale, sich an einem Vorbild orientierende Bewegungsausführung
bei individueller Modifizierung
Wer sind die Vorbilder
Welche Bewegungen
Erfolgreiche Legionäre
(Amis)
Systematik
Unser Programm
Technik
Dribbling
Handling + Dribbling mit Zusatzaufgaben (Koordination)
Pivot
Dribbelstart
Dribbelstopp parallel
Schrittstopp
Handwechsel
Handwechsel nach Dribbelfinte
Passing
Passarten
Ballabgabe im Stand, im Lauf
Komplex Ballannahme - Stopp - Pivot
Passen gegen Verteidiger
Komplexübungen
Komplex Ballannahme - Wurf (Lay up)
Defense
Gleiten vor-, rück-, seitwärts
Aufnehmen des Angreifers mit Ball
Überdecken des Dribblings
Rebound
Eins - eins
Lösen vom, Überlaufen des Gegners
Offensive Grundhaltung
Finten
Drills
Spezielle Technik – spezielle konditionelle Vorbereitungen
Sofort DIE Technik, die die rationellste Lösung der Bewegungsaufgabe darstellt – kein
Umlernen
Schulung der Beobachtungsfähigkeit
Große Bewegungserfahrung erleichtert die spezielle Technikschulung
Präzise Bewegungskorrekturen erfordern objektive Kontrollverfahren (Video)
Wettkampfstress verschlechtert Bewegungsausführung->Raum für Experimente
Techniktraining ohne lange Unterbrechungen zwischen den Einheiten
Techniktraining in erholtem Zustand!!
Konditionelle Veränderungen bedingen technische
Unser Motto:
Gleichgewicht
Psycho – physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit
Belastbarkeit im Training
Optimierung der Erholungsfähigkeit
Minimierung von Verletzungen
Steigerung der psychischen Belastbarkeit
Konstant hohe Reaktions- und Handlungsschnelligkeit
Verringerung technischer und taktischer Fehlleistungen
Stabilere Gesundheit
Kapillarisierung
Blut
Blutvolumen (Plasma)
Herz
Dilatation, Hypertrophie
Lunge
Volumen, Diffusionskapaziät, Atemmuskulatur
?Überwindung von Widerständen, Arbeit gegen Widerstände?
Anforderungen über die gesamte Spielzeit (Arm-, Beinarbeit->Defense)
Rebound, Positionskämpfe (Sperren)
Sprünge, Sprints, Wurf etc
Fähigkeit, den Körper, Teile des Körpers oder Gegenstände mit maximaler
Geschwindigkeit zu bewegen
Bewegungen sind durch „kurzes“ oder „langes“ Zeit- bzw Bewegungsprogramm
(Zentralnervensystem) gesteuert (Talent); Startkraft – Explosivkraft – Maximalkraft
Inter- und intramuskuläre Vorgänge
Höchstmögliche Kraft, die das Nerv- Muskelsystem bei willkürlicher
Kontraktion zu entwickeln vermag.
Verbesserung der Spielfähigkeit -> Sprungkraft, Wurffähigkeit
Verletzungsprophylaxe (Körperkontakt)
Fettfreie Gewichtszunahme bringt Vorteile im Positionskampf
Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang andauernden Kraftleistungen
Stütz-, Haltemuskulatur (Bauch, Rücken)
Beine (Sprungkraftausdauer, Gleitschritte in der Verteidigung)
Je niedriger die Leistungsfähigkeit (Grad der Trainiertheit),
mit desto einfacheren Mitteln ist eine Leistungssteigerung zu erreichen.
Isoliertes Krafttraining bei mehr als zweimaligem Training/Woche
Krafttraining für alle gibt es nicht; es ist abhängig von
Zielsetzung (Leistungssteigerung, -erhalt, -wiedergewinn)
Alter
Belastbarkeit
Zeitpunkt (Periode)
Gesamtbelastung (Turniere etc)
Muskelaufbautraining:
Faserverdickung (Hypertrophie)
Alle Anwendungsbereiche (Krafttrainingsgrundart)
Geringe Wiederholungszahl (3-5)
Hohe Intensität (über 90)
Startkraft,Maximalkraft,Explosivkraft
IM ZUSTAND GERINGER ERMÜDUNG
(Absinken der Leistungsfähigkeit < 10%) ~ 6 Wiederholungen
Umfangserhöhung basketballspezifischer Bewegungen
Spezielle Mittel (Gewichtsbelastungen -> Kleingeräte etc)
Plyometrie (kleine Plyometrie für Kinder) -> Schnurspringen
Fähigkeit, aufgrund kognitiver Prozesse, maximaler Willenskraft und der
Funktionalität des Nerv – Muskelsystems höchstmögliche Reaktions- und
Bewegungsgeschwindigkeiten unter bestimmten gegebenen Bedingungen
zu erzielen (Grosser 1991)
Aktionsschnelligkeit, Bewegungsschnelligkeit ohne Ball (zyklisch, azyklisch), Reaktionsschnelligkeit,
Entscheidungsschnelligkeit, Antizipationsschnelligkeit, Wahrnehmungsschnelligkeit
KOORDINATION
REAKTION + ANTRITT
BASKETBALLTECHNIK
KRAFT
Frühzeitiger Trainingsbeginn (frühes Schulkindalter)
Möglichst jede Trainingseinheit mit schnelligkeitsschulenden Akzenten!
Sorgfältiges Aufwärmen
Am Anfang der Einheit in erholtem Zustand
Maximales Tempo, geringer Umfang (höchste Intensität, höchste Genauigkeit)
Ermüdungserscheinungen – Ende des Schnelligkeitstrainings
Pausengestaltung: 1- 1.5 Minuten nach 3-5 Sekunden Belastung
Schnelligkeitstraining nur 1x täglich
Kein Schnelligkeitstraining unmittelbar nach Wettspieltag
Variantenreich trainieren !!!
Auf Basketballnähe und technischen Ausbildungszustand achten!!!
Realität des Wettspiels übertreffen (Überzahl, Kleinfeld)
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