Prof. Dr. Justus Meyer, Juristenfakultät

Werbung
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Wettbewerbsrecht
Recht gegen unlauteren Wettbewerb
G. Aggressive und belästigende
geschäftliche Handlungen
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I. Überblick

Der zweite Schwerpunkt der Richtlinie

Die Beispiele der Schwarzen Liste

§ 4 Nr.1 und 2 UWG

§ 7 UWG
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II. Unangemessener unsachlicher Einfluss (§ 4 Nr.1 UWG)
1. Ausübung von Druck

Physischer Zwang und Drohung

Psychischer Druck (?)

Autorität

Wirtschaftlicher Druck
Beispiele

Nr. 24, 25 der „Blacklist“

„Schwarze Schatten“ (LG Leipzig NJW 1995, 3190)

1 Riegel extra (BGH GRUR 2003, 637)
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2. Menschenverachtende Werbung

Menschenwürdeverstoß
+ unangemessene unsachliche Beeinflussung

Art. 1 GG vs. Art. 5 GG
Beispiele

Benetton-Schockwerbung

„Busengrapscher“ (BGHZ 130, 5)

Aktuelle Beanstandungen des Werberates
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

(un)angemessene Unsachlichkeit

Übertriebenes Anlocken und psychologischer Kaufzwang
- OLG München WRP 1994, 133
- BGH WRP 2003, 1101
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

(un)angemessene Unsachlichkeit

Übertriebenes Anlocken und psychologischer Kaufzwang
- OLG München WRP 1994, 133
- BGH WRP 2003, 1101

Wertreklame – „Kundenbestechung“
- Aufgabe des Rabatt- und Zugabeverbots
- Rabatte
- Koppelungen (GRUR 2003, 890; 2006, 161)
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

Gefühlsbetonte Werbung
- Angst, Mitleid, Hilfsbereitschaft usw.
- Von McHappy-Tag zum Regenwaldprojekt
(GRUR 1987, 534; 2002, 455; 2006, 75; 2007, 247, 251)
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

Gefühlsbetonte Werbung
- Angst, Mitleid, Hilfsbereitschaft usw.
- Von McHappy-Tag zum Regenwaldprojekt
(GRUR 1987, 534; 2002, 455; 2006, 75; 2007, 247, 251)

Laienwerbung (BGH GRUR 2006, 949)
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

Gefühlsbetonte Werbung
- Angst, Mitleid, Hilfsbereitschaft usw.
- Von McHappy-Tag zum Regenwaldprojekt
(GRUR 1987, 534; 2002, 455; 2007, 247 + 251)

Laienwerbung (BGH GRUR 2006, 949)

Versteigerungen, Powershopping usw.
(BGH WRP 2004, 345)
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3. Sonstige unangemessene unsachliche Beeinflussung

Gefühlsbetonte Werbung
- Angst, Mitleid, Hilfsbereitschaft usw.
- Von McHappy-Tag zum Regenwaldprojekt
(GRUR 1987, 534; 2002, 455; 2007, 247 + 251)

Laienwerbung (BGH GRUR 2006, 949)

Versteigerungen, Powershopping usw.
(BGH WRP 2004, 345)

Weitere Beispiele der Blacklist
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III. Ausnutzung von Unerfahrenheit usw. (§ 4 Nr. 2 UWG)
1. Überblick
2. Kinderwerbung

Medienrecht (insb. § 6 JMStV)
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§ 6 II JMStV: Werbung darf Kindern und Jugendlichen weder
körperlichen noch seelischen Schaden zufügen, darüber
hinaus darf sie nicht
1. direkte Kaufappelle an Kinder oder Jugendliche enthalten,
die deren Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit ausnutzen,
2. Kinder und Jugendliche unmittelbar auffordern, ihre Eltern
oder Dritte zum Kauf der beworbenen Waren oder
Dienstleistungen zu bewegen,
3. das besondere Vertrauen ausnutzen, das Kinder oder
Jugendliche zu Eltern, Lehrern und anderen
Vertrauenspersonen haben, oder
4. Kinder oder Minderjährige ohne berechtigten Grund in
gefährlichen Situationen zeigen.
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III. Ausnutzung von Unerfahrenheit usw. (§ 4 Nr. 2 UWG)
1. Überblick
2. Kinderwerbung

Medienrecht

Die Black List

Allg. Ausnutzung der Unerfahrenheit

„Quengelware“

Beispiele
- Legohotline (OLG Frankfurt GRUR 1994, 522)
- Klingeltöne usw. (BGH GRUR 2006, 776)
- Tony Taler & Co.
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III. Ausnutzung von Unerfahrenheit usw. (§ 4 Nr. 2 UWG)
3. Ausnutzen von Unerfahrenheit und Rechtsunkenntnis

Bewusst falsche AGB

Verschleierung von Widerrufsrechten usw.

§§ 5, 5a UWG
Beispiele

Die Black List

BGHZ 121, 52; GRUR 2003, 252
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IV. Unzumutbare Belästigungen (§ 7 UWG)
1. Überblick

GrundTB (I 1) + Konkretisierung (I 2) + Regelbeispiele (II)

Schutz der privaten und beruflichen Sphäre
(auch vor unangemessener Beeinflussung (§ 4 Nr.1)

Werbeinteressen + Informationsinteressen

Art.13 Datenschutzrichtlinie (2002/58/EG)

Aggressive Praktiken nach RL 2005/29/EG
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2. Die Schwarze Liste
 Fortsetzung eines Vertreterbesuchs trotz Aufforderung
zu
gehen (Nr. 25)
 Hartnäckiges und unerwünschtes Ansprechen per
Telefon, Fax, E-Mail usw. (Nr. 26)
 Anforderung unnötiger Dokumente bei
Inanspruchnahme
einer Versicherung (Nr. 27)
 Aufforderung an Kinder, Erwachsene zum Kauf zu
überreden (Nr. 28)
 Zusendung unbestellter Ware mit Aufforderung zu
Zahlung oder Aufbewahrung (Nr. 29)
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3. Telefonwerbung (§ 7 II Nr. 2 UWG)

Individuelle Anrufe (sonst Nr. 3)

Die Opt-in-Lösung des UWG (RL-Option)

Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern

Telefonwerbung gegenüber sonst. Marktteilnehmern

Beispiel: BGH GRUR 2007, 607

§§ 312c - 312e BGB + § 20 UWG

Durchsetzungsdefizite
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4. Anrufmaschinen, SMS, Fax, E-Mail (§ 7 II Nr. 3 UWG)

Allgemeine Opt-in-Lösung

Beispiel: BGH GRUR 2007, 164

Erleichterung von E-Mail-Werbung (Abs. 3)
5. Hartnäckiges Ansprechen im Fernabsatz
(§ 7 II Nr. 1 UWG)

Der Richtlinienhintergrund

Neuorientierung bei Briefkastenwerbung usw.?
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6. Erkennbar unerwünschte Werbung (§ 7 I 2 UWG)

Briefkastenwerbung

Briefwerbung

Die Robinsonliste

Andere Fälle
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6. Weitere Fallgruppen

Ansprechen in der Öffentlichkeit
(BGH GRUR 2005, 443)

Haustürwerbung

Zusendung unbestellter Waren

Scheibenwischer usw.

Vorfilme auf DVD und im Kino

Pop-ups usw.
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