Festliches Konzert für Trompete und Orgel Sonntag, 30. September

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Zur Person:
Steffen Baral, Jahrgang 1984, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von neun Jahren bei Götz Treptau.
Mehrfacher Preisträger bei „Jugend Musiziert“ begann er schon
früh Orchestererfahrung zu sammeln, bei Arbeitsphasen des
Landesjugendorchesters Baden-Württemberg, der Jungen
Süddeutschen Philharmonie und der Kammeroper Schloss
Rheinsberg. Steffen Baral begann sein Studium 2004 an der
Musikhochschule Freiburg bei Anthony Plog, wo er 2009 sein
Diplom erhielt. Von dort ging er an die Baylor University in Waco,
Texas, wo er als Lehrassistent im Rahmen eines MasterStudiums tätig war, welches er 2011 erfolgreich beendete.
Meisterkurse bei Frits Damrow, Wolfgang Guggenberger, Håkan
Hardenberger, Friedemann Immer, Raymond Mase und Bobby
Shew, um nur einige zu nennen, rundeten seine Ausbildung ab.
Bei der „National Trumpet Competition“ 2011 in Fairfax Virginia
gewann er als Mitglied des Ensembles „Baylor A“ den ersten
Preis in der Ensemblewertung. Abgesehen von einer regen
Tätigkeit als Solist war Steffen Baral auch Aushilfe beim
Philharmonischen Orchester Freiburg und ständige Aushilfe
beim Waco Symphony Orchestra. Er war Mitglied der „Texas
Trumpet Collection bei der TMEA 2010 und ist seit 2007 Mitglied
des Akademieorchesters Schloss Hundisburg.
Siegfried Baral, Jahrgang 1957 Erster Klavierunterricht mit 10
Jahren bei einer Musiklehrerin in Weil der Stadt.
Ab dem 14. Lebensjahr Orgelunterricht bei örtlichen Kantoren.
Ab 1980 bei Musikdirektor F. Laupheimer.
Kirchenmusikstudium mit C - Abschluss in den Fächern Orgel
und Chorleitung bei BZK Ch. Martin und A.Kalman.
Privatstudium bei KM Roland Gäfgen, KMD St. Skobowsky und
Prof. M. Strohäcker.
Festliches Konzert
für Trompete und Orgel
Sonntag, 30. September 2012
17.00 Uhr
St. Raphael, Rutesheim
Mit Werken von Aldrovandini, Baldassare,
Walther, Krebs, Haydn, Bruhns, Telemann
Trompete: Steffen Baral
Orgel: Siegfried Baral
Eintritt frei
Spende erbeten
Giuseppe Antonio Vincento Aldrovandini, (um 1673 – 1708)
Sinfonia D-Dur, Allegro-Adagio-Allegro
Zu den einzelnen Werken:
Begrüßung
Im nebenstehenden Programm finden sich Werke die vom Anfang des
17. Jahrhunderts bis zur Klassik reichen.
Pietro Baldassare (geb.1714 gest. nach 1768)
Sonata in F-Dur Nr.1 Allegro-Grave-Allegro
Mit den beiden italienischen Komponisten des Barocks beginnt das
heutige Konzert. Leider ist der Umfang des heute noch erhaltenen
Repertoires sehr gering.
Johann Gottfried Walther (1684-1748)
Concerto del Sig. Torelli LV 140 a-Moll
Vivace-Adagio- Allegro
Johann Ludwig Krebs (1713-1780)
Wachet auf ruft uns..
Joseph Haydn (1735 – 1809)
Andante As-Dur aus dem Konzert für Orchester und
Trompete
N. Bruhns (1665-1697)
Präludium und Fuge G-Dur
Lesung – Schlussworte…..
G. Philipp Telemann (1681-1767)
Sonate D-Dur: Allegro-Largo-Vivace
N. Bruhns, der große Norddeutsche Komponist, war Schüler von
Buxtehude, dem nur wenige Lebensjahre gegönnt waren, in denen er
jedoch weit über 100 Stücke geschrieben hat. Er wirkte auf
Empfehlung seines Lehrers in Kopenhagen als Organist und Violinist.
J.L. Krebs gehört zu dem Komponistenkreis der sich mit Kompositionen beschäftigte die für ein Tasteninstrument sowie ein oder zwei
Soloinstrumente gedacht sind. Bekannte Kirchenlieder dienten dabei
als Vorlage, die dann als Vor- bzw. Nachspiele aufgeführt wurden.
Krebs war ein Schüler von Bach.
Telemanns Sonate für Violine, Orchester und Oboe ( hier eine
Bearbeitung für Orgel und Trompete) stammt aus seiner Hamburger
Zeit. Als Komponist verbrachte Telemann viele erfolgreiche Jahre in
Hamburg.
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