Punktschätzverfahren Mit Hilfe eines Punktschätzverfahrens wird ein numerischer Wert für einen unbekannten Parameter der Gesamtheit aufgrund einer Stichprobe festgelegt. Konstruktionsverfahren-> Momentenschätzer: Man verwendet das k-te Stichprobenmoment um Null als Schätzwert für das k-te Moment um Null in der Grundgesamtheit: n 1 M k0 X ik n i 1 Nicht immer erwartungstreu-> siehe 2. gesch. X 2 gesch n 1 2 M 20 M 10 X i2 X n i 1 KQ-Schätzer Die Summe der Quadrate der Abweichungen der Stichprobenwerte vom Schätzwert soll minimiert werden. X 2 n i 1 i gesch Differenzieren nach Schätzer und gleich Null setzen. ML-Schätzer Es wird von einer Zufallsvariable X ausgegangen, deren Dichtefunktion bzw. Wahrscheinlichkeitsfunktion f(x) von einem Parameter q abhängt: f(x;q). Bei einer einfachen Zufallsstichprobe liegen n unabhängige Realisationen der Zufallsvariable (X1, X2,...Xn) vor. Die ndimensionale Zufallsvariable hat die Wahrscheinlichkeitsfunktion L(x1,x2...,xn;q). Diese Funktion hat nur ein Maximum. Das Maximum von L in Abhängigkeit von q liefert die Maximum-Likelihood-Schätzung von q. Mit anderen Worten betrachtet man jeden möglichen Wert, den der Parameter q haben könnte und berechnet die jeweilige spezifische Dichte. Von allen möglichen Werten wird diejenige ausgewählt, für den die Wahrscheinlichkeit am größten ist. Bayes-Schätzverfahren -> fuck off Erwartungstreue: E(Ogesch)=O, wenn der Mittelwert der Verteilung des Schätzers gleich dem wahren Parameter ist. Effizienz: Wenn der Schätzer eine endliche Varianz hat und es für q keinen anderen erwartungstreue Schätzfunktion gibt, die eine kleinere Varianz hat. Linearität: Ogesch=Summe(Ck*Xk) mit Ck=Konstante asymptotisch Erwartungstreue: lim E(Ogesch)=O mit K->unendlich Konsistenz: Eine konsistente Schätzfunktion liefert um so bessere Schätzungen, je größer der Stichprobenumfang ist.