Zusammenfassung

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Zsfsg VO Allg Psy II (SS 02) – Benetka
aus dem Skriptenforum
ALLGEMEINE PSYCHOLOGIE 2
Literatur: Kossak H. Ch. Studium und Prüfungen besser bewältigen
Metzig, w. und Schuster M. Lernen zu lernen
Hans SChachl: was haben wir im Kopf?
Dietrich Dorner: bauplan für meien Seele
ZUR PSYCHOLOGIE DES GEDÄCHTNISSES
Gedächtnisspur ist Engramm
mehr oder weniger dauerhafte strukturelle Veränderungen im Gehirn, wie Lernerfahrungen, Erfahrungen.
auf Platon zurückführbar: Gedächtnis als Wachsblock in dem sich Erlebnisse abdrücken.
Aristoteles: Erfahrungen, die sich "eikon" wie ein Wachsabdruck in unserer Seele abdrücken.
Abdruck herstellen: sinnliche Erfahrungen werden fixiert um mehr oder weniger gut bei Bedarf reproduziert
werden zu können.
sehen ist ein dynamischer Prozess (subjektiver Einfluss ist dabei)
Gedächtnis ist statisch, heißt Sinneseindrücke in meinem Gedächtnis fixiert um dann reproduziert werden
zu können.
dynamische Auffassung: SIR FREDERICK CHARLES BARTLETT (1886 bis 1969)
britischer Psychologe, allererster Lerhrstuhl für Psych 1931 in Cambridge, hat Gedächtnisexperimente
durchgeführt.
1932 hat er das Buch REMEMBERING ein Klassiker der experimentellen Psyh. herausgegeben, eine Art
Gegenentwurf zu Ebbinghaus, im 1. Abschnitt eine Kritik an Ebbinghaus. Ebbinghaus hat nur mit sich selbst
experimentiert. (VL UND VP in einem )
Batrtlett: Ebbinghaus versucht das subj.. Moment auszuschalten. Remembering ist ein Buch ohne
Tabellen. Ebbinghaus liefert Grundlagen der Statistik Tabellen, Zahlen. Bartlett experimentiert qualitiativ
und subjektiv.
Remembering wurde in der Fachwelt mit kritischer Distanz aufgenommen, erst später wurde das Buch
populär.
ökologische Validität:
im Experiment möglichst lebensnahe Situationen herzustellen, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen.
Bartlett hat den VP Erzählungen vorgegeben, The war of the ghosts" aus dem Geschichtenschatz
nordamerikanischer Indianer, eine unverständliche Geschichte, Magie taucht darin auf. VP mussten
Nacherzählung verfassen, ist immer kürzer als Original.
Maßstab des fehlerfreien Reproduzieren hat Bartlett angelegt. Im Alltag sind Erinnerungen unvollständig
Ebbinghaus hat aber postuliert fehlerfreies Reproduzieren.
Bartlett fragt welche Detail werden weggelassen?
Nämlich jene, die wir nicht einordnen können, die wir nicht verstehen. Oder wir führen neue Details ein, um
es sinnvoll werden zu lassen.
Unsere Reproduktion ist also eine neue Geschichte.
Wir konstruieren Sinn hinzu, wenn Sinn fehlt! Wir füllen so unsere Lücken auf.
Begriff der Rationalisierung.
Verwirrendes oder Unverständliches wird in der Erinnerung weggelassen oder umgedeutet. Methode der
wiederholten Reproduktion (er ließ die Vp immer wieder Nacherzählungen machen)
in der 1. Reproduktion wird eine neue Geschichte geschrieben und in der weiteren Reproduktion wieder gut
wiedergegeben.
Diese neue Form hat Bartlett SCHEMA ist ein geordnetes Wissen über einen bestimmten Realitätsbereich.
Solche Schemata erleichtert das Erinnern und Behalten, sind aber gleichzeitig die Ursachen für
Verzerrungen, was aber normal ist. Was nicht zum Schema gehört, Details werden weggelassen, egal ob
diese Details wichtig sind, oder nicht.
Gedächtnis ist konstruktiv, ist ein Aspekt des kreativen, konstruktiven.
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Elisabeth Luftus (1979): Experimente über die Glaubwüdigekit in Augenzeugenbeichten. wie schnell fahren
die Autos als sie ineinander krachten, bzw sich berührten Vg 1 berichtet: 65 km/h
Vg 2 : 50kmh
Vg1 hat 173 gesehen, dass Glas gesplittert ist, Vg 2 nur 14 %.
in diesen unterschiedlichen Fragen ist Infos mitgeliefert worden, als Schema gesetzt worden. Noch 14 Tage
später war dies in Erinnerung. Schema ist wichtig für kognitive Psychologie.
Methode der seriellen Reproduktion:
Krieg der Geister lesen, 15 min. Nacherzählung, 2. Person liest diese Nachschrift, diese wieder usw., wie
bei stiller Post.
der Konsenz: selbe Erwartungserhaltung der Menschen, wenn selbe Kultur.
Zeichnungen reproduzieren.
aus hygroglyphe (stilisierte Eule) hat sich unser "M" entwickelt
Synthese von Psychologie und Antrophologie war die letzte Arbeit von Bartlett.
Kognitive Wende der Psych, in der 2. Hälft des 20. Jahrhunderts, Gegenstück zum Behaviorismus. geistige
Prozesse kommen wieder ins Blickfeld. Der Mensch der kogn. Psych. ein informationsverarbeitendes
System.
techn. Anologiesierungen, mechanistische Auffassungen, Modellbildungen waren die Leitvorstellungen.
zentrale Metapher für die kognitive Gedächtnispsych. war die computermetapher. Informationsverarbeitung,
einkodieren, gespeichert, abgerufen.
Einkodierung ist die 1. Verarbeitung das Produkt davon ist die mentale oder interen Repräsentation von
Sachverhalten, Ereignissen, Personen, Situationen. Deise einkodierten Infos werden dann gespeichert und
nah Bedarf abgerufen.
Gedächtnis ist 1 Struktur aus verschiedenen Teilsystemen (Gedächtnisspuren)
sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis.
feste Abfolge des infomaterials : sens. Kzg , Lzg.
sensorisches Gedächtnis:
es gibt sensorische Register.
Sinneseindrücke werden für kurze Zeit fixiert und eine präkategoriale Speicherung.
Infos, die nicht weiterverarbeitet werden, die nicht ins Kurzzeitg. kommen, gehen verloren. Der Verlust ist
riesig groß. Die Kapazität des sensorischen Gedächtnisses ist riesig.
Georg. A, Sperling: ikonisches Gedächtnis (optisch, visuell, senorisch)
echoisches Gedächtnis (akustisch)
Teilbereichsverfahren versus Teilberichtsverfahren
Ebbinghausische Vergessenskurve:
Funktion des sensorischen Registers: Sinneseindrücke kurzfristig zur Verfügung halten und dann
Selektionsprozess, was wird behalten, was nicht.
Was selektiv weiterverarbeitet wird vom sensorischen Gedächtnis wird im Kurzzeitgedächtnis
konserviert, um dann eventuell ins Langzeitgedächtnis zu kommen.
Telefonbuch. wählen einer Nummer, Tonband, dann auflegen, weiß ich die Nummer nach 20 Minuten noch?
Kurzzeitgedächtnis hat mit AKTUELLEM zu tun (was im Moment aktuell in meinem Kopf ist),
umfasst das soeben Bewusste)
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es stellt KONTUNITÄT her, es sichert jeden Zusammenhang, den wir Gegenwart nennen. Wie groß
ist die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses? Gedächtnisspanne von Ebbinghaus. 7 (+ - 2 ).
Unverbundene Einheiten können nach einmaligem Lesen immer wieder produziert werden.
Georg A. Miller: the magic number 7.
Chunk ist bedeutungsgetragene Information.
chunking bei Zahlen, usw. die wir uns merken müssen. , ist Ordnung machen. Ein Ausgangspotential wird
in eine Ordnung in einen neuen Zusammenhang gebracht.
Im Kurzzeitgedächtnis wird akustisch, artikulatorisch kodiert.
akustishe sind weit häufiger als optische. t und d werden akustisch leichter verwec hselt als z.B. R und
B in der Optik.
erhaltene Wiederholung ist maintenace rehearsal.
LANGZEITGEDÄCHTNIS
Bluma Zeigarnik (1900 bis 1988), Zeigarnikeffekt, bei Gestalttherapie von Fritz pearls, war
Schülerin von Kurt Lewin (1890-1947), Feldtheorie. Lewin war lt Benetka kein Gestalttheorethiker.
Zeigarikeffekt: unerledigte Handlungen werden besser erinnert, als erledigte.
Quasibedürfnis ist Lewinsche Ausdruck dafür. unerledigte Handlungen treten hervor.
nicht eindeutig bestätigt, uneindeutige Befundlage)
dynamischer Aspekt ist bei Lewin Bedürfnis und Wille, heute nennt man es Motivation. Zeigarnikefekt auch
bei klass. Gestaltheoretikeren wie Koffka, Wertheimer, Koller.
Gestalttheorie: Unterschiede zwischen Reizgegebenheiten und ihrer Reproduktion sind Ausdruck der
eigendynamischen Organisationstendenz des Organismus.
Gestaltheorie bleibt laut Bartletts Einfluss der Kultur ausgespart.
Kogn. versus Gestalttheorie. Prägnanz und Prägnanztendenz sind keine Beschreibung und keine
Gestalttendenz.
Langzeitgedächtnis: was weiß man?
Erfahrungen, wichtige Begegnungen, Sinneseindrücke, alles was wir über die Welt, über uns und uns herum
wissen, ist das Langzeitgedächtnis.
LZG steht für unsere psych. Vergangenheit.
deklaratives Gedächtnis:
Wissen um Erfahrung, Ereignisse, Fakten.
prozedurales Gedächtnis:
Schi fahren können, Auto fahren können
Fertigkeiten , die einem keine Mühe mehr machen , Wissen, wie man etwas tut.
Kogn. Gedächtnisforschung bes chäftigt sich hauptsächlich mit dem deklarativen Gedächtnis. ENDEL
TULVING unterscheidet zwischen semantischem Gedächtnis(Wörter und Bedeutung wissen über Regeln,
math. Regeln, log. Regeln, alles was man so weiß über z.b. Geschichte, psych, Tier, wissen über
Sachverhalten)
Episodisches Gedächtnis: Erinnerungen an persönlich erfahrene Ereignisse.
episodisch es gibt relevante und irrelevante Ereignisse in gleicher Weise.
autobiografisch: eine strukturierte nach Relevanzen, strukturierte Lebensgeschichte, eine Erzählung der
eigenen Geschichte.
episodisch und autobiografisch wird oft gleichgestellt ist es aber NICHT!!
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autobiografisch Gedächtnis hängt mit methodischen Entwicklungen des narritativen Interviews.
Tulving: unterscheidet zwischen episodischem und semantischem Gedächtnis.
wie ist sprachliches Wissen im Gedächtnis strukturiert und organisiert.
was kann man tun, um die Reproduktioniesierung zu verbessern?
Ordnung hineinbringen, Oberbegriffe zuordnen.
Begriffshierarchien:
muss abgespeichert sein, auch die Beziehungen untereinander, z. B Oberbegriff, Unterbegriff.
Modelle der Wissensspeicherung nach Allan M. Collins und M. Ross Quilian (1969)
nur charakteri. Eigenschaften sind mit eingeprägt.
Wundt Reaktionszeiten in Leipziger Labor.
VP wurden Sätze vorgegeben werden, z. B. ein Kanarienvogel kann singen, hat Federn, kann sich bewegen,
Aufgabe der VP ist es zu entscheiden, was ist am Satz nicht richtig, bzw. falsch.
ein Suchprozess beginnt des relevanten Netzwerkes, bis man es als passend oder unpassend abhakt. Ein
hypoth. Prozess, und die Reaktionszeit wird gemessen.
Falsifizierung oder Verifizierung.
präpositionale Repräsentationen (Proportion ist etwas , das als wahr behauptet wird, wenn etwas sinnvolles
gesagt wird) Es gibt Sätze, die behaupten, etwas und es gibt sinnlose Sätze.
Büro, wie es für gewöhnlich aussieht, umfassende Einheiten der Wissensproduktionen.
Schema (kog Psych.)
wir haben verschiedene Schemata im Kopf (nicht im Hirn!!), z.b Fahrrad, Wohnzimmer, Büro.
Angehörige einer bestimmten Schicht haben meist ähnliche Schemata. z.b Schema "Haus", In Häusern
wohnen und arbeiten Menschen. wie Land, bzw. Stadthäuser aussehen hat etwas mit sinnvoller
Wahrnehmung zu tun.
Schemata haben etwas mit Erwartungen zu tun. Die Erwartungen können für Schlussfolgerungen genützt
werden.
W.F Brewer und J. C. Treyens (Schematheorie Büroraum,) Die Dinge , die nicht hineingehören, wieder gut
erinnert. Dinge, die nicht dort sind, aber hingehören würden, erinnert man sich, weil es ins Schema passt.
Schemata erleichtern zum einen das Erinnern, zum Anderen...........
Skript ist das Drehbuch
Skriptdrehbuch, durch dieses wird mehr und mehr die Semantik charakterisiert.
Prinzip der dualen Kodierung. Allan Paivio.
2 verschiedene Systeme, eines davon ist das semantische (sprachliche, das andere ist das optische,
sinnliche system. )
beide Systeme integrieren, steuern in eine andere Lebenseinstellung.
Wichtigkeit von Ähnlichkeiten von Lern und Prüfungssituationen für die Behaltensleistungen. eigenen
Stimmungslagen, eigenen Gefühle .
Klassischer Behaviorismus und klassische Konditionierung, Psychologie des Lernens 2
Verhaltensthe rapien sind aus der behavioristischen Psych. entstanden.
Behaviorismus - Verhaltenstechnologie
Die Idee des menschlichen Zusammenlebens mit Verhaltenstechniken hat viele Anhänger gefunden.
"Brave New World" , Aldous Huxley (1894 - 1963), Schockbehandlung von Kindern (drastische Mittel um
soziales Verhalten im frühen Kindesalter einzusetzen)
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Herbert Marcuse (1898 bis 1979) Philosoph .
The One-dimensional Man. Studies in the ideologie of advareed industrial society.
Noam Chomsky (ge. 1928) wird Skinner Fschismus vor.
Entstehung des klassischen Behaviorismus: 1913" Psychology as the behaviorist views ist. John Broadus
Watson.
Watson war ein Aufsteigern in der Provinz south Carolina, aufgewachsen. Studiert Neurologie, Philosophie
bei
Georg H. Mead
John Dewey
James Rovland Argell
mit 25 promoviert Watson in Chicage.
dann 1908 Prof an der John Hopkins Uni. Prediger des Behaviorismus
Durchsetzung sehr langwierig, und eine Minderheitenposition.
seine akademische Karriere hat ein jähes Ende, Affäre mit einer Studentin, Frau lässt sich scheiden, er
muss seine Professur zurücklegen, geht in die Werbebranche, publiziert über Behaviorismus.
Behaviorismus
vollkommen objektiver experimenteller Zweig der Naturwissenschaften
ihr theoretisches ziel ist Vorhersage und Kontrolle von Verhalten
Introspektion spielt keine Rolle
Verhalten wird nicht in Bewusstseinsbegriffen interpretiert
keine Trennungslinie zwischen Tier und Mensch
Psychologie als Wissenschaft vom Bewusstsein- Problematik der Introspektion:_
subjektives Erleben ist wie wissenschaftlich zu erforschen.
Forscher macht sein eigenes Erleben zum Forschungsobjekt. Der Akt des Beobachtens verstellt das
Erleben, verändert, beeinflusst ..............ist das Grunddilemma der Psychologie!
Watson definiert den Gegenstand der Psychologie neu: Psychologie soll die Wissenschaft vom äußerlich
objektiven wahrnehmbaren Verhalten sein.
Dilemma der Introspektion fällt weg.
Methode der Wahl ist Verhaltensbeobachtung.
Objektiv zu kontrollieren sind nur die äußerlich wahrnehmbare Bewegungen des Organismus.
auch innere, verdeckte, implizierte Bewegungen sind damit gemeint, die nur mit festen physiologischen
Messinstrumenten feststellbar sind. .
Motorische Theorie des Denkens kann sich in einem verborgenen Selbstgespräch äussern. (Bewegungen
des Kehlkopfes, der Zunge, zb..)
PRAGMATISMUS (John Dewey): Anpassung als Funktion des Bewusstseins.
Bewusstsein vermittelt Anpassung des Individuums an die soziale Umwelt und vice versa.
im Gegensatz zum Pragmatismus steht der FUNKTIONALISMUS: (Angell) wird die Anpassung der sozialen
Umwelt an Individuen aufgegeben.
Der Funktionalismus interessiert sich für mentale Operationen und nicht für Funktionsinhalte.
Die Introspektion als Forschungseinheit wird im Funktionalismus aufgegeben.
Watson verweigert Verhalten auf Bewusstseinsprozesse rück zu beziehen.
Im Funktionalismus spielen Tierexperimente eine große Rolle.
z.b Rattenexperimente, weil man auf Humanverhalten ableiten kann.
Watson hat 2 Argumente:
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Bewusstseinsprozesse sind nicht experimentell bestimmbar (daraus folgt noch nicht dass eine Psychologie
ohne Bewusstseinsprozesse möglich ist )
Bewusstseinsprozesse sind für die experimentelle Wege zu untersuchenden Probleme irrelevant
(konnte Watson zunächst nur behaupten nicht aber zeigen)
Erst später liest sich Watson in die Russische Schule ein, und in Pawlows Klassische Konditionierung.
Ideale und Methoden des bedingten Reflexes rücken in den Mittelpunkt seines Systems.
Little Albert Experiment:
John b. Watson und Rosalind Rayner: Conditioned emotional reactions (1920)
Kleiner Albert, elf Monate alt, 3 Fragen:
Angst vor einem Tier bei einem kleinen Kind?
kann diese Angst konditioniert werden?
wie lange wird die Angst bestehen bleiben?
Versuch mit Ratte, immer wenn sich das Kind einer Ratte zuwenden will, schlägt man auf eine
Metallstange.............Albert reagiert mit Weinen und Verweigern!
nächster Versuch nach 5 Tagen: Hase, kurzhaariger Hund, Seehundmantel, Baumwolle, Hinterköpfe, St.
Claus Maske...............Albert zeigte eine negative Reaktion auf die Maske und die Hinterköpfe
milde Reaktion auf Baumwolle.
nach 5 Tagen nächster Versuch: leichte Reaktion auf Hase, Hund und Lärm
dann 31 Tage später, indem das Kind in Ruhe gelassen wird: Albert zeigt danach gegenüber Ratte, Hase,
Hund Angst.........aber keine Phobie!
Albert lutschte am Daumen und dies hat die VL etwas beeinflusst, weil Albert da von allem unbeeindruckbar
war.
ETHIK der tot. Verhaltens kontrolle im Behaviorismus!
Außenweltreize sind nicht Bedingungen sondern Determinanten des Verhaltens.
Behaviorismus als heilversprechende Vision: jenseits von Freiheit und Würde des einzelnen.
"das wohl der gesamten Welt durch Verhaltenskontrolle.
bedingter Reflex der russischen Psychologe entnommen:
Ivan Michail Sechenow, Wladimir. M. Bechterow, Ivan Petrowitsch Pawlow (Reflexe des Gehirns 1863)
alles menschliche Handeln , auch das Denken mittels Reflexe!
I.P. Pawlow (1849 bis 11936) : Lenin nahe, mit finanziellen Mitteln für seine Forschung ausgestattet. 1904
Nobelpreis für Arbeiten zur Physiologie der Verdauung.
REFLEX::::::::::::::::angeborene Beziehung zwischen auslösenden Reizen und unwillkürlicher Bewegung auf
diese Reize
Pawlow. Speichelreflexe bei Hunden
unkonditionierter Reiz (Futterpulver) bewirkt Speichelreflex ............unkondit. Reaktion
zum unkond. Reiz kommt dann ein neutraler Reiz (Glockenton)...............kond. Reiz
nach unzähligen Verfahren wird aus diesem neutralen Reiz (Glockenton) ein zentraler Reiz..............eine
zentrale Konditionierung.
Varianten der Konditionierung
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verzögerte Konditionierung (Glockenton (neutraler Reiz)..................Futtergabe
simultane Konditionierung (Glocke und Futter gleichzeitig)
Spurenkonditionierung (Glockenton erst nach dem Ende der Futtergabe)
rückwirkende Konditionierung (zuerst Futter...........dann nach einiger zeit---------Glocke)
bestes Ergebnis ist bei verzögerter Konditionierung!
Die Reaktionsschwäche wird immer schwächer, wenn kein UCS mehr geboten wird, bis...........kon.
Reaktion gelöscht ist.
1. Teil: Lernphase...........es wird konditioniert
2. Teil........................Extinktion = Löschung (Vergessenskurve von Ebbinghaus)
Spontanerholung: ca. 20 Minuten dann wieder darbieten als CS, Konditionierung ist wieder da.
Löschung ist ein aktiver Vorgang (Pawlow sagte es als Hemmung) = ist ein Lernvorgang!
Kopplung zwischen CS und Kond. nicht mehr vorhanden= Lernprozess
Auch andere Töne sind geeignet die Konditionierung hervorzurufen= Reizgeneralisierung!
Je ähnlicher der Vergleichsreiz dem Ausgangsreiz ist, ...............um so stärker ist die Reaktion!
Reizdiskriminierung: nur durch sehr ähnliche Reize werden ähnliche Reaktionen ausgelöst, alle anderen
Reize lösen nichts mehr aus.
optischer Reiz. ................Kreis und
Ellipse
Futter gegeben
kein Futter gegeben
bedingter Reflex
keine Reaktion
ist ein kristinscher Wert überschritten.................Tiere werden unruhig..........ist Pawlows Experimente
Neurose (Konflikt zwischen Erregung und Hemmung)
Konditionierung höherer Ordnung:
Ton.........Speichel
Licht, Ton.........Speichel
Licht.................Speichel
Pawlow hat im Gegensatz zu Watson keine Verhaltenskontrolle im Sinn gehabt.
Pawlow wollte nur höhere Nerventätigkeit erforschen.
hat verweigert, dass es sich bei seinen Experimenten der Konditionierung, um Assoziation handelt.
Glockenton ist nur ein Signal.
Tier erwartet das Signal.........Futter kommt.
Psychologie des Lernens 3
S+ ..........Verstärker
S-............aversiver Reiz
Operantes Konditionieren auf Alltagssituationen umzulegen.
komplexes Verhalten
verbales konditionieren
Vl und Vp Gespräch......Basisrate feststellen
neutrale Reize
Lorbeereffekt (siehe Skriptum allgemeine 2)
Klassische Konditionierung Pawlow
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Puzzlebox Thorndike
Skinnerbox
Konditionierung vegetativer Funktionen
Kontrolle über vegetative Funktionen (autonome Funktionen, die nicht dem Willen unterworfen sind)
Pawlows Speichelreflex ist natürlich eine vegetative Funktion.
ebenso die Senkung, bzw. Kontrolle des Blutzuckerspiegels.
UCS ist Insulininjektion
Menthol ist neutraler Reiz
-> Senkung des Blutzuckerspiegels.
Menthol als neutraler Reiz kann auch weggelassen werden.
Insulin ------->
Blutzuckersenkung
Insulin--------->
Blutzuckersenkung
Insulin--------->
Blutzuckersenkung
Placebo-------->
Blutzuckersenkung
auch Produktion von Hormonen ist vegetative Konditionierung
Neil E. Miller (1969) , Pionier bei vegetativer Konditionierung, Konditionierung der Durchblutung von
Rattenohren
Miller und DiCara (1967): Konditionierung der Hirnschlagfrequenz bei Ratten
Im Humanbereich funktioniert die vegetative Konditionierung nicht so gut. Allerdings beim Muskelsystem
funktioniert die operante Konditionierung gut. BIOFEEDBACKMETHODE ist eine operante Kond. des
Muskelsystems, z.b. bei Rehab. von Muskellähmung.
Alles wissen, das wir über das Lernen haben müsse, können wir über das Verhalten der Katze in der
Skinnerbox nachvollziehen. Voraussetzung dafür ist: Gesetzmäßigkeiten der Katze in der Skinnerbox (Hebel
drücken) ist allgemein gültig auch im Humanbereich, d.h. universell gültig.
Reiz - Futterpille - Reaktion - Drücken auf Hebel
Was uns die Katze in der Skinnerbox, also in einer unnatürlichen Situation = Laborsituation zeigt, --> wie ist
dies in der Allgemeinen Gültigkeit, in der Natürlichkeit?
Können die in den einfachen Versuchsanordnungen der Klassischen und Operanten Konditionierung
demonstrierten Gesetzmäßigkeiten Allgemeingültigkeit beanspruchen?
Milton. P. E. Seligmann (1970), ist bekannt geworden für das Konzept der gelernten Hilflosigkeit!
biologische Dispositionen beeinflussen den Aufbau von Verknüpfungen zwischen Verhalten und
Reizsituationen wesentlich. d.h. die Natur setzt den Organismen bestimmte Grenzen = biologische
Beschränkungen
z.b. Geschmacksaversionen im Kontext der klassischen Konditionierung:
Gorcia und Koelling (1966): Ratten sind durstig, bekommen saccharinhältiges Wasser -----> wir erzeugen
zusätzlich Lärm, Lichtblitze und setzen die Ratten RÖ Strahlen aus, bis ihnen schlecht wird (nach ca. 1.
Stunde)
-----> einige Ratten sterben, beim lebendigen Rest wird festgestellt, welcher Reiz gewirkt hat?
UCS = RÖ Strahlen
UCR = Übelkeit der Ratten
Neutrale Reize = Lärm, Lichtblitze und saccharinhältiges Wasser
Welche Reize haben gewirkt?
Lärm, Lichtblitze machen nichts! ABER: das Wasser = Geschmacksaversion!!
Ein weiterer Versuch: wir lassen die Ratten wieder trinken,
UCS = Elektrischer Schlag
neutraler Reiz = Lärm, Saccharinwasser, Lichtblitz
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diesmal wirkt Lärm, Lichtblitz, ABER: Saccharinwasser macht nichts! d. h. bei Ratten biologische
Disposition mit Übelkeit/ Trinken
Bei Wachteln ist dies anders: reagieren auf Farbe
Ratten auf Geschmack
Man nennt dies biologische Disposition!
Pizza essen ----> schlecht---> Beispiel für Extinktionsresistent!
biologische Beschränkungen für operatives Konditionieren = aktives Vermeidungslernen!
Fluchtverhalten bei Ratten leicht, aber es funktioniert nicht mit dem Tastendrücken wie bei der Katze------->
biologische Grenze
Kognitive Psychologie (Ende der 50er Anfang der 60 er Jahre) ist aus der Kritik am Behaviorismus
entstanden.
Auch relativ einfache Lernvorgänge sind ohne Berücksichtigung des Informationswertes, den
Reizbedingungen für den lernenden Organismus haben, nicht zu erklären.
Kognitive Psych. sagt: um da s Verhalten der Katze in der Skinnerbox erklären zu können---->
muss der Informationswert geklärt sein.
Edward Chase Tolman (1886 bis 1959)
Vater des kognitiven Behaviorismus ist in der Wissenschaft für Pluralismus eingetreten, war gegen jegliche
dogmatische Festlegung.
War oft in Europa, hat bei Kurt Koffka (Gießen) Gestalttheorie studiert, auch in Wien bei Egon Brunswik
(1903 bis 1955).
In Harvard Philosophie.
an der Nordwestern Uni als Konstruk tor 1915 begonnen, wurde nach 3 Jahren entlassen, weil er für
Pazifismus. unter den Studenten eingetreten ist. hat den emigrierten Wissenschaftern geholfen, sich für sie
eingesetzt. S(Staatsfeindhysterie in der Mc carty Äera) Uni of California
Loyalitätseid, den jeder Prof, in Amerika ablegen musste, hat er verweigert.
Ist nach der Mc Carty Ära wieder zu seiner Professur gekommen, hat auch das Ehrendoktorrat der Uni
California bekommen.
Tolman und kognitiver Behaviorismus
molekular und molares Verhalten
molekular: aktuell ablaufende Muskelbewegung eines Organismus
molar: ganzheitlicher Akt eines Lebewesens, der auf die Erreichung eines bestimmten Zieles hin orientiert
ist.
Purposiver behavior in animals and men (1932) ist zweckgerichtetes Verhalten bei Tier und
Mensch.
Zielgerichtet ist mentalistischer Begriff,
Zweckgerichtet ist für Tolman ein Beobachtungsbegriff
Rattenverhalten im Labyrinth
Kognitive, innere Prozesse sind nicht beobachtbar, Tollman kommt ohne kognitive Begriffe nicht aus.
Die Ratte im Labyrinth bildet Hypothesen über aktuelle Reizgegebenheiten.
Hypothes enbilder und Hypothesen testen auf der Grundlage von vorangegangenen Erfahrungen.
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ORTSLERNEN ist lernen des kürzesten Wegs zum Ziel. bei Tolman hatten die Ratten ein Labyrinth.
Vortraining: Start, Weg, Ziel
sperre 1 und 2
Verhaltenshierarchie = Bevorzugung des kürzesten Weges.
Testtraining: 73 bis 90 % nehmen den langen Weg 3. nur eine hungrige Ratte nimmt den kürzeste Weg!
Im Vortraining erwerben die Ratten ein kognitives Bild = kognitive Landkarte.
Tolman sagt, dass seine Ratten Beziehungen zwischen Zeihen, nicht wie bei Skinner Verbindungen
zwischen Reizen und Reaktionen.
In Anlehnung an die Gestalttheorie nannte Tolman dies Zeichengestalt = signgestalt.
latentes Lernen: Lernprozess, der sich zum Zeitpunkt seines Ablaufes nicht im Verhalten manifestiert.
Lernen als Erwerb von Kompetenz (Tolman)
versus Lernen als Änderung der Auftrittswahrscheinlichkeit des Verhaltens (Skinner)
und PERFORMANCE = Ausführung
wie bei Hull gibt es auch bei Tollman den Begriff TRIEB!
konkretes Verhalten hängt davon ab:
Trieb
Erwartungen über die Konsequenzen von Verhaltenseisen
Wert des Zielobjekts
Tolman hat nicht an Humanverhalten gedacht. So wie Tolman in der Wissenschaft sich verhält, so verhält
sich die Ratte bei Tolman (Hypothesen generieren)
Änderung der Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens ist Lernen bei Skinner!!
Operant: spontan auftretendes Verhalten
neue Verhaltensweisen = bisher nicht vorgekommenes Verhaltensrepertoire
Skinner : Entstehung neuer Verhaltensweise:
Shaping
Chaining: Kette von Reaktionen bilden, in der alle Glieder mit sek. Verstärkern verbunden sind und nur am
Ende der primäre Verstärker ist.
4 bis 5 jährige Kinder, jedem alleine einen Film zeigen, den es in 3 Versionen gibt.
Film: Frau quält Puppe, schießt sie durch den Raum, schlägt sie mit einem Holzhammer, auch verbale
Beschimpfung.
1 Version: Tür geht auf, jemand lobt die Frau für ihr Verhalten und materieller Verstärker, wie Süßigkeiten
und Getränke
2. Version: erwachsene Person tadelt die Frau und geht mit zusammengerollte Zeitung auf sie los.
3-Version: hat keinen Schluss
Die Kinder werden in einen Raum geführt, wo die Gegenstände des Films sind.
Kinder ahmen das Verhalten sehr gut auch, obwohl das Traktieren der Puppe, als auch das Verbale wir gut
reproduziert.
ABER: die Kinder, die die Version 2 gesehen haben, sind wesentlich geringer bei der aggressiven
Nachahmung.
d.h. Kinder lernen etwas durch Beobachten, durch Zuschauen, man lernt durch Beobachten, auch durch
Fehler der Anderen = Beobachtungslernen oder Lernen am Modell.
stammt von Albert Bandura
Skinner gewinnt Lerntheorie aus Beobachtungen eines vereinzelten Individuums.
Bandura: Lernen ist ein sozialer Prozess
Bandura war endlich einer, der im Humanbereich experimentiert hat.
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2. Teil des Experiments: man führt Kinder in einen Raum, fordert sie auf das Verhalten nachzumachen und
verspricht ihnen Belohnung. Hier steigt die Nachahmungsrate des aggressiven Verhaltens.
Bandura: alle Kinder haben das beobachtende Verhalten gelernt und im LZG gespeichert =
Informationsverarbeitung.
Lernen:
kognitive Variablen:
Art der Codierung: reiznah, bildlich, sprachlich
Wie oft die Wiederholung?
sprachliche Codierung ist der bildlichen Codierung überlegen. Untersucht wird dies durch sprachliche
Kürzel, die die Vp behalten soll.
Performance (Ausführung)
ist bei Bandura Motivation, nicht wie bei Tolman und Hull Trieb
Motivation
Verstärkung wirkt als Motivation
direkte Verstärkung
stellvertretende Verstärkung
Selbstverstärkung oder Selbstbestrafung
Modell des Beobachtenlernens nach Bandura
welches Verhalten nehmen Kinder von Eltern an?
Behavioristisch wird durch kognitive Therapie überwunden. elegantere form, d.h. neue Verhaltensweisen zu
erlernen im Gegensatz zum shaping und Chaining von Skinner.
Denken
Phrase: menschliches Versagen, was ist das?
Ist eine Leistung, die jemand erbringen sollte und nicht bringt. !!
Menschliches Versagen war aber auch Tschernobyl 8hier hat niemand geschlafen, alle handelten i vollen
Bewusstsein, dass alles richtig ist)
Buch: Dietrich Dörner: die Logik des Misslingens, strategisches Denken in komplexen Situationen (1989)
praktische Relevanz= wie funktioniert menschliches Denken, wie können Fehlleistungen vermieden werden,
was ist menschliches Versagen.
Aristoteles (384 bis 322 vor unserer Zeit) über die Seele
Oswald Külpe : Würzburger Schule
noch dabei waren Otto Selz, kam in Ausschwitz um
Narziß Ach
Karl Bühler
Ernst Dürr
Karl Marbe
August Messer
determinierte Tendenz : Narziß Ach
gegen das Eingehen von Assoziationen : geordneter Denkprozess
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Karl Bühler: Tatsachen und Probleme zu einer Psychologie der Denkvorgänge (1907) war seine habil
Aha Erlebnis (Bühler)
Zielgerichtetes Denken: Schule der Gestaltpsychologie: Wertheimer, Koffka, Köhler
Karl Duncker: Psychologie des produktiven Denkens
Lautlöseprotokolle hat Duncker eingeführt.
Wahrnehmen einer Problemsituation ist für Gestalttheoretiker ist eine schlechte Gestalt (Störung der
Gestalt)
gestörte Gestalt...........umstrukturieren.............gute Gestalt
Problemsituation..................................................Problemlösung
Gestaltpsychologie des Denkens wird paradigmatisch über Tierversuche gemacht.
Wolfgang Köhler: begann seine Karriere als Leiter der Antropoidenstation auf Teneriffa, 1913 - 1920
machte Experimente mit Tieren, Hunden und Schimpansen
Thorndike zeigte mit seiner Puzzlebox. Lernen über trial error, aber: Köhler zeigt, dass es anders ist.
Köhler stellt Hund und seine 14 Monate alte Tochter hinein, beide gingen raus und holten Futter, bzw.
Puppe. (nicht hin und her , wie bei Thorndike, bis aus Versuch und Irrtum gelernt )
ABER: Hühner rennen hin und her und her und hin
Dieser Unterschied im Verhalten eines Kleinkindes und eines Hundes, im Gegensatz zu Hühner und den
Katzen bei Thorndike.
Bei Schimpansen gab es Hilfsmittel: z.B einen Stock, oder Kisten, um Banane zu erreichen. Köhler hat
unglaublich viel mühe verwendet, und viele Filme gedreht,. das emotionale Verhalten der Schimpansen zu
beschreiben. zentraler Begriff bei Köhler= Einsicht! ist ein reiner Beobachtungsbegriff bei Köhler.
Lernen durch Einsicht. Köhle übersetzt die Wahrnehemungstheorie, Wertheime Phiphänomene in
Denktheorie. Einsicht ist ein Überblick über gesamte Problemstellung, führt zu der Problemlösung.
Für Behavioristen war der Begriff Einsicht ein rotes Tuch!
Die Gestalttheorethiker, mussten dann nach Amerika emigirieren. Die Idee der Gestalttheoretiker war nicht
in die mainstream der amerik. Psychologe integrierbar. (Behaviorismus war vorher)
Dann kam die kognitive Wende (50er , 60erJahre), also die Computermetapher begann in die Theorien
einzudringen.
Denken ist Informationsverarbeitung für die Kognitivisten, Denkvorgänge sind Teile des prozedualen Denkens.
Denken ist Problemlösen. Problemsituationen werden durch Einsicht gelöst. Produktives Denken ist wenn
vorhandene Wissensbestände unter neuen Gesichtspunkten, die eingesehen werden müssen, neu
organisiert und kombiniert werden.
Die kognitiven Psychologen sprechen von einer Differenz von Ist und SOll Zustand, , d. h guter und gestörter
Zustand. Es sind keine Routinen vorhanden, um Ist in Sollzustand überzuführen.
Das Problem ist nur dann ein Problem, wenn es wahrgenommen wird.
Problemraum: sind kognitive Repräsentationen der Aufgabenumwelt. Der Ausgangszustand ist
unbefriedigend, und soll in einen Zielzustand übergeführt werden. Dies ist aber nur über Zwischenziele
möglich.
z. b. Ausgangszustand ist ein Schachbrett, der Zielzustand ist der Gewinn in diesem Schachspiel.
Mittel, die bewirken, dasss man von einen Zustand in den anderen gelangt sind so genannte Operatoren.
Problemlösen ist in der kogn. Psychologie das SUCHEN nach einem Pfad zum Ziel Problemraum.
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Zsfsg VO Allg Psy II (SS 02) – Benetka
aus dem Skriptenforum
Das klassische Interpolationsproblem ist der TURM VON HANOI! es gibt 27 Lösungsmöglichkeiten, man
kann hier feststellen, wie jemand denkt, die Umwege beim Denken.
Andere Problemtypen sind das Syntheseproblem: hier sind die Operatoren nicht klar oder nicht ganz
verfügbar, der eigentliche Kern ist das Finden geeigneter Operatoren. Beispiel ist das 9 Punkte Problem, mit
4 geraden Linien zu verknüpfen. Man muss den Suchraum sprengen und über die Punkte hinauszeichnen. ,
d. h eine andere Wahrnehmung , eine Umstrukturierung.
Karl Duncker:
funktionale Gebundenheit, d. h es ist die Tendenz die Objekte so zu fassen, wie sie uns vom Alltag vertraut
sind. Dadurch wird das Erfassen neuer Funktionen erschwert, oder verhindert. Unser Alltagswissen hindert
uns oft daran die Probleme in einem neuen Kontext zu sehen.
Beispiel dafür ist das 2 Seile-Problem von Maier. Man soll einen Knoten in die Seile machen, ohne das eine
loszulassen. Mit der Kombizange, wie eine Schwungmasse, Pendel.
oder das Kerzenproblem von Duncker: Kerze an der Tür fixieren, aufrecht stellen und anzünden. Reisnägel
aus der Schachtel nehmen und die Schachtel als Podest für die Kerze. Wäre leichter wenn die Reißnägel
nicht in der Schachtel gewesen wären, d.h. die funktionale Gebundenheit nicht gegeben wäre.
Beim Synthese Interpolationsproblem liegen klar definierte Zielsituationen vor, aber bei einigen Problemen ist
das Ziel nicht klar definiert. Z.B Ich fühle mich nicht wohl in meinem Zimmer. Ich hätte es gerne schöner,
aber wie?
d.h. das Problem ist schlecht definiert. Das Problem lässt sich besser lösen, wenn man das Ziel definiert.
Klare Zieldefinition ist aber meist nicht zu haben, das Problem liegt in der Zielkonkretisierung = dialektisches
Problem. Konkretisierung von Zielzuständen ist die eigentliche Anforderung an Denkprozesse.
Produktives Denken hat mit kognitiven Umstrukturierung zu tun, es geht immer um etwas NEUES!
Wir neigen aber dazu, einen einmal gefundenen Lösungsweg als Routine beizubehalten, wir übersehen, dass
es für manche Probleme einfachere Lösungsmöglichkeiten gibt. Z.b beim Wasserumfüllen nach Luchins.
Starrheit im Denken!
Was ist falsches Denken = unlogisches Denken: die Ziele werden nicht erreicht,
was ist dafür verantwortlich? die Regeln der Logik werden nicht richtig eingesetzt.
Logik ist die Wissenschaft vom formalen, richtigen Denken
Denken ist schlussfolgerndes Denken, Prozesse bei denen sich Menschen neues Wissen aus dem
erschließen, was sie bereits wissen.
Es gibt induktive und deduktive Schlüsse:
deduktiv: der Schluss der folgt , ist zwangsläufig immer richtig, = sicheres wissen.
induktiv: hat nur wahrscheinlich Gültigkeit, es werden Informationen hinzugefügt, hat mit Hypothesenbildung
zu tun. = ist nicht sicheres wissen.
Schlussfolgern über Konditionalaussagen (wenn - dann Satz)
Wenn = Antecedens
Dann = Konsequenz
Wenn Hans dieses buch verstanden hat, dann wird er die Prüfung bestehen.
Antecedens + Konsequenz = Hauptprämisse
Hans hat dieses Buch verstanden.
Nebenprämisse.
Hans wird die Prüfung bestehen.
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Konklusio.
Prämissen und Konk lusio zusammen ist Syllogismus = Neubildung.
Modus ponsens= richtige Schlussfolgerung, d.h. die Ableitung des Konsequenz einer bedingten Aussage ist
erlaubt, wenn der Antecedens gegeben ist.
Modus tollens = der Schluss erfolgt aus der Negation des Konsequenz, auf die Negation des Antecedens.
Wenn Hans das buch verstanden hat, dann wird er die Prüfung bestehen.
Hans hat die Prüfung nicht bestanden.
Hans hat das buch nicht verstanden.
Modus ponsens fällt den Vp leichter als Modus tollens.
bei Modus tollens schleicht sich Alltagswissen hinein, d.h. das Vorwissen behindert logisches Denken, aber
das Alltagswissen kann auch logisches Denken fördern.
Kartenbeispiel von Die Gestalttheorethiker mussten dann nach Amerika emigrieren. Die Idee der
Gestalttheoretiker war nicht in die Mainstream der amerik. Psychologe integrierbar. (Behaviorismus war
vorher)
Dann kam die kognitive Wende (50er, 60erJahre), also die Computermetapher begann in die Theorien
einzudringen.
Denken ist Informationsverarbeitung für die Kognitivisten, Denkvorgänge sind Teile des prozedualen Denkens.
Denken ist Problemlösen. Problemsituationen werden durch Einsicht gelöst. Produktives Denken ist wenn
vorhandene Wissensbestände unter neuen Gesichtspunkten, die eingesehen werden müssen, neu
organisiert und kombiniert werden.
Die kognitiven Psychologen sprechen von einer Differenz von Ist und Soll Zustand, , d. h guter und gestörter
Zustand. Es sind keine Routinen vorhanden, um Ist in Sollzustand überzuführen.
Das Problem ist nur dann ein Problem, wenn es wahrgenommen wird.
Problemraum: sind kognitive Repräsentationen der Aufgabenumwelt. Der Ausgangszustand ist
unbefriedigend, und soll in einen Zielzustand übergeführt werden. Dies ist aber nur über Zwischenziele
möglich.
z. b. Ausgangszustand ist ein Schachbrett, der Zielzustand ist der Gewinn in diesem Schachspiel.
Mittel, die bewirken, dass man von einem Zustand in den anderen gelangt sind so genannte Operatoren.
Problemlösen ist in der kogn. Psychologie das SUCHEN nach einem Pfad zum Ziel Problemraum.
Das klassische Interpolationsproblem ist der TURM VON HANOI! es gibt 27 Lösungsmöglichkeiten, man
kann hier feststellen, wie jemand denkt, die Umwege beim Denken.
Andere Problemtypen sind das Syntheseproblem: hier sind die Operatoren nicht klar oder nicht ganz
verfügbar, der eigentliche Kern ist das Finden geeigneter Operatoren. Beispiel ist das 9 Punkte Problem, mit
4 geraden Linien zu verknüpfen. Man muss den Suchraum sprengen und über die Punkte hinauszeichnen. ,
d. h eine andere Wahrnehmung , eine Umstrukturierung.
Karl Duncker:
funktionale Gebundenheit, d. h es ist die Tendenz die Objekte so zu fassen, wie sie uns vom Alltag vertraut
sind. Dadurch wird das Erfassen neuer Funktionen erschwert, oder verhindert. Unser Alltagswissen hindert
uns oft daran die Probleme in einem neuen Kontext zu sehen.
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Beispiel dafür ist das 2 Seile-Problem von Maier. Man soll einen Knoten in die Seile machen, ohne das eine
loszulassen. Mit der Kombizange, wie eine Schwungmasse, Pendel.
oder das Kerzenproblem von Duncker: Kerze an der Tür fixieren, aufrecht stellen und anzünden. Reisnägel
aus der Schachtel nehmen und die Schachtel als Podest für die Kerze. Wäre leichter wenn die Reißnägel
nicht in der Schachtel gewesen wären, d.h. die funktionale Gebundenheit nicht gegeben wäre.
Beim Synthese Interpolationsproblem leigen klar definierte Zielsituationen vor, aber bei einigen Problemen ist
das Ziel nicht klar definiert. Z.B Ich fühle mich nicht wohl in meinem Zimmer. Ich hätte es gerne schöner,
aber wie?
d.h. das Problem ist schlecht definiert. Das Problem lässt sich besser lösen, wenn man das Ziel definiert.
Klare Zieldefinition ist aber meist nicht zu haben, das Problem liegt in der Zielkonkretisierung = dialektisches
Problem. Konkretisierung von Zielzuständen ist die eigentliche Anforderung an Denkprozesse.
Produktives Denken hat mit kognitiven Umstrukturierung zu tun, es geht immer um etwas NEUES!
Wir neigen aber dazu, einen einmal gefundenen Lösungsweg als Routine beizubehalten, wir übersehen, dass
es für manche Probleme einfachere Lösungsmöglichkeiten gibt. Z.b beim Wasserumfüllen nach Luchins.
Starrheit im Denken!
Was ist falsches Denken = unlogisches Denken: die Ziele werden nicht erreicht,
was ist dafür verantwortlich? die Regeln der Logik werden nicht richtig eingesetzt.
Logik ist die Wissenschaft vom formalen, richtigen Denken
Denken ist schlussfolgerndes Denken, Prozesse bei denen sich Menschen neues Wissen aus dem
erschließen, was sie bereits wissen.
Es gibt induktive und deduktive Schlüsse:
deduktiv: der Schluss der folgt , ist zwangsläufig immer richtig, = sicheres wissen.
induktiv: hat nur wahrscheinlich Gültigkeit, es werden Informationen hinzugefügt, hat mit Hypothesenbildung
zu tun. = ist nicht sicheres wissen.
Schlussfolgern über Konditionalaussagen (wenn - dann Satz)
Wenn = Antecedens
Dann = Konsequenz
Wenn Hans dieses buch verstanden hat, dann wird er die Prüfung bestehen.
Antecedens + Konsequenz = HAuptprämisse
Hans hat dieses Buch verstanden.
Nebenprämisse.
Hans wird die Prüfung bestehen.
Konklusio.
Prämissen und Konclusio zusammen ist Syllogismus = Neubildung.
Modus ponsens= richtige Schlussfolgerung, d.h. die Ableitung des Konsequenz einer bedingten Aussage ist
erlaubt, wenn der Antecedens gegeben ist.
Modus tollens = der Schluss erfolgt aus der Negation des Konsequenz, auf die Negation des Antecedens.
Wenn Hans das buch verstanden hat, dann wird er die Prüfung bestehen.
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Hans hat die Prüfung nicht bestanden.
Hans hat das buch nicht verstanden.
Modus ponsens fällt den Vp leichter als Modus tollens.
bei Modus tollens schleicht sich Alltagswissen hinein, d.h. das Vorwissen behindert logisches Denken, aber
das Alltagswissen kann auch logisches Denken fördern.
Karten sind E 4 7 und K.Wason und Johnson Laird.
Die Ausgangssituation ist : wenn auf der einen Seite ein Vokal steht ist auf der anderen Seite eine gerade
Zahl, d.h. wir drehen 2 Karten um, um es zu überprüfen, und zwar das E wegen dem Modus ponsens, wenn
der Antecedens gegeben ist , kann man auf den Konsequenz schließen.
und den 7, wegen dem Modus tollens, wenn der Konsequenz nicht gegeben ist, kann man daraus schließen
das auch der Antecedens nicht gegeben ist. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit dem Modus
tollens.
Forschungsstrategien, komplexes Denken, Sozialgeschichte der Intelligenztheorie
Ansatz der kl. Denkpsychologie, das Ziel ist menschliches Denken, rein, unverfärbt zu suchen. alle
Denkhypothesen sollen experimentell überprüfbar sein und das subjektive Moment ausgeschaltet werden,
kontrolliert zu werden, und daher alltagsfremde Aufgaben (Denksportaufgaben), und die Aufgabe sollte
möglichst klar und einfach, möglichst isoliert
sein = analytische Forschungsstrategie, die Reduktionistishe ist.
Das Dilemma der klassischen Denkpsychologie ist, dass Zweifel an der Verallgemeinbarkeit am Ansatz
sind.
Paradigmatische Inszenierung: beispielhaft (Turm von Hanoe ist das was die Psychologie unter
Schlussfolgerung versteht.
Es geht immer um Probleme, wo die Ausgangssituation und die Endsituation definieren
ist, d. h. ein ziel definiert. Aber wie ist das in der Alltagssituation?
Im Alltag gibt es Problemsituationen, die dynamisch sind, wo sich die Probleme mit der
Zeit verändern können.
Problem muss immer überschaubar sein (Gestaltpsych.........Einsicht)
d.h. transparent sein, im Alltag ist das Problem oft intransparent.
Problemlösen ist etwas Individualistisches. emotionaler und motivotionaler Aspekt ist irrelevant, im Alltag
natürlich nicht.
paradigm. Forschungen sind für den Alltag in vielen Problemen irrelevant.
Argumente gegen die analytische Forschungsstrategie sind vor allem dass sie lebensfremd sind, nicht im
Alltag brauchbar.
d.h. es kann zu einer systemorientierten Forschungsstrategie, die möglichst gut die Alltagssituation
simulieren kann. = Untersuchung von Denken in realistischen situationen0 Computersimulation.
ein Pionier auf diesem Gebiet ist Dietrich Dörner (lehrt im Moment an der Uni Bamberg) legendär geworden
ist seine Computersimulation "Lohhausen"
kl. Stadt in Deutschland, Uhrenfabrik gibt den meisten Arbeit,
Vp kriegen die Möglichkeit hier Bürgermeister zu erden, sollen für das Wohlergehen der Stadt sorgen=
Aufgabe. Vl stellt Infos zur Verfügung, Vp kann alles machen, fast diktatorisch verfahren. Es wird der Vp
zugesehen, wie sie Lohhausen abwirtschaftet, oder zu dessen Wohlergehen beiträgt.
Bei Lohhausen oder ähnlichen Computersimulationen handelt es sich um komplexe Probleme.
Was sind komplexe Probleme?
sind umfangreich
sind vernetzt
sind intransparent (nie hat man alle Infos zur Verfügung, die man glaubt zu brauchen)
sind eigendynamisch
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sind vielzielig = Polyteile (es gibt viele ziele nebeneinander, und es gibt auch Ziele, die einander
widersprechen, d.h. man muss ausbalancieren
es gibt vielfältige Eingriffsmöglichkeiten (mehrere Wege führen zum Ziel)
wie findet man gute und schlechte Vp in dieser Situation?
Man muss immer laut denken! (Lautlöseprozess).Duncker
gute Vp verfolgen:
mehr Absichten gleichzeitig
erzeugen mehr Entscheidungen
gehen von vornherein zentrale Aspekte des Systems an, z.b Uhrenfabrik
prüfen die Hypothesen
hinterfragen das Handeln systmeatisch
halten an den einmal zur Behandlung ausgewählten Themen fest
schlecht e Vp :
scheuen die Hypothesen.
neigen dazu Verantwortung zu deligieren
Geschichte der HErausbildung der Intelligenzmessung:
Pionier der Intelligenzforschung war Sir Francis Galton (1822 bis 1911)
war ein Vetter von Charles Darwin.
war unglaublich reich, musste sich nie um seinen Lebensunterhalt kümmern, hat als Autodidakt
Wissenschaft betrieben, begann als Meteorologe, Wetterkarte, Untersuchung von Fingerabdrücken
(Kriminalität)
Pionier der Messbarkeit, wollte z. b eine Schönheitskarte von Englandsfrauen erstellen.
Hereditary Genius (genie und vererbung) war Galtons Hauptwerk. Galton hat es in klassen, Stufen eingeteilt,
unten Idiot, oben Genie)
seien Idee war geistige Fähigkeit udn natürliche Fähigkeiten synonym zu verwenden.
Er meinte geistige Fähigkeiten sind genetische Fähigkeiten.
Nach Galton ist unter 4000 Menschen 1 Genie.
ER meinte in ganz bestimmten Familien kommt es häufiger vor.
REPUTATION: geistige Fähigkeiten sind biologisch determiniert.
Galton hat daraus auch praktische Nutzen gemacht und Wissenschaftstheorie erstellt = Eugenik
(Menschen sollen ihre eigene Evolution unter Kontrolle bringen)
Mechanismen aus der Tierzucht, die sich sehr bewährt haben in den Humanbereich übertragen.
Geistige Elite soll möglichst früh heiraten, der Staat soll dabei unterstützen.
Eine Rasse gesunder Menschen zu bilden, nannte es Galton.
Ähnlich wie Skinner eine utopische Lerntheorie hat Galton eine eugenische Utopie geprägt.
Hier ist erstmals die Rede von Fortpflanzungsverbot, Rasseneugenik. Intelligenz diesen Begriff hat Galton
nicht verwendet. hat ein Labor in London eingereichtet und hat dort Menschen vermessen, z. B
Schädelumfang, Sehschärfe, Hörschwelle, usw. die Leute haben dafür bezahlt,
Galton: hoch gebildete Menschen sind sensibel, für Reize leicht erreichbar, Schlussfolgerung war
Intelligenzmessung.
Alfred Binet:
(1857 bis 1911)
franz. Psych, Direktor eines phys. psych Labors an der Sorbonne.
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hat Schädelmessungen bald aufgegeben, Lernbehinderung erkennen, diesen Ruf nach einem Verfahren
danach hat er 1904 erhalten.
Binet hat Aufgaben entwickelt, relevante Aufgaben, nach Schwierigkeitsgrad geordnet, ein Maß war immer
wie viele Aufgaben ein Kind lösen kann. Zuvor wurden sie 50 normalen Kindern gegeben.
1908: revidierte Auflage dieses Tests
Theophile Simon ist seine Mitarbeiterin.
bestimmte Altersstufe, zur Lösung seiner Aufgaben, geistige Alter (später Intelligenzalter wird bestimmt)
1911: die nächste Revision:
4 von 5 Aufgaben sollen gelöst werden, damit die Leistung dem alter entspricht.
William Stern (1871 bis 1938)
Intelligenzquotient : IQ = LA/LA x 100
David Wechsler:
ind. Testrohwerte werden auf alterspezifische Standartskalen mit den Mittelwert 100 und der
Standartabweichung 15 bezogen.
Binet hat davor gewarnt Intelligenztests zu missbrauchen
Stephan Joy Gould: "Der vermessene Mensch" sollte man vor Diagnostikvorlesungen lesen
In Amerika untersuchte die Armee mit Intelligenztests, in ellice Iceland wird alles getestet, weil
Geisteskranke so versteckt sein könnten.
Henry H. Goddard: geistig minderbegabte zu erkennen
h. Jürgen Eysenck (meinte Neger sind Weißen unterlegen)
Luis m. Termann: ha Skala für Erwachsene hinzugefügt
Intelligenzforschung kommt aus dem Schulischen bereich, man kann Schulerfolg prognostizieren aber kein
Wissen.
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