Sod- brennen

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Gute Besserung wünscht
Ihnen 1 A Pharma!
Unsere Tipps
zum Thema:
Wir beraten Sie gerne:
Sodbrennen
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Tel.: 089/ 613 88 25-0
Fax: 089/ 613 88 25-65
E-Mail: [email protected]
018261
Weitere Informationen und Ratgeber von 1 A Pharma
finden Sie unter: www.1apharma.de
www.das-sodbrennen.de
www.1apharma.de
Wichtiger Hinweis für Leser
Sodbrennen?
Die in dieser Information enthaltenen Angaben beruhen auf der Erfahrung der Autoren und dem aktuellen
Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis bei Drucklegung. Auf die Angaben wurde größte Sorgfalt verwandt, für die in dieser Information enthaltenen
Empfehlungen kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Sie sollten daher immer die Packungsbeilage Ihrer Medikamente lesen. Bei jeder Unsicherheit hinsichtlich Ihrer Beschwerden oder des weiteren
Vorgehens ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen.
Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihre
Ärztin/Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin/Ihren Apotheker.
Sodbrennen ist ein sehr häufiges
Problem, das durch Zurückfließen
von saurem Mageninhalt in die
Speiseröhre verursacht wird. Die
darin enthaltene Magensäure reizt die Schleimhaut
der Speiseröhre.
Das Hauptsymptom sind brennende Schmerzen hinter
dem Brustbein, die von unten nach oben bis in die
Halsregion ausstrahlen. Auslöser für das saure “Aufstoßen” sind oft ein überfüllter Magen, Druck auf den
Magen oder dass der Schließmuskel am Eingang des
Magens nicht richtig schließt. Die Beschwerden treten
vor allem nach den Mahlzeiten oder beim Bücken und
Liegen auf. Häufige Ursachen sind üppige, fettreiche
Mahlzeiten mit Alkoholkonsum oder Reaktionen auf
Stresssituationen. Eine Selbstbehandlung von Sodbrennen ist nur dann zu empfehlen, wenn die Ursachen
bekannt und die Beschwerden eher vorübergehend
sind. Bei häufig wiederkehrenden Beschwerden kann
aufgrund der ständigen Reizung durch die Säure die
Schleimhaut der Speiseröhre verändert und gegebenenfalls geschädigt werden.
IMPRESSUM
Herausgeber: 1 A Pharma GmbH, Keltenring 1 + 3, 82041 Oberhaching
Grafik: Deisler Grafik • Konzept, 81671 München
Druck: Offsetdruck Baumann GmbH, 81477 München
Stand: Mai 2008
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In den folgenden Fällen sollten Sie beim Auftreten
von Sodbrennen unbedingt einen Arzt aufsuchen:
Allgemeine Ratschläge, um das Auftreten von
Sodbrennen zu vermeiden:
die trotz Behandlung länger als
• Beschwerden,
2 Wochen bestehen
Sodbrennen (öfter als 2–3mal pro Woche)
• häufigeres
Nüchternund
Nachtschmerz
• wenn Sie Medikamente
die Auslöser für
• Sodbrennen sein können,einnehmen,
wie z. B. Schmerzmittel
zusätzlich auftretenden Beschwerden, wie
• bei
Erbrechen, Schluckbeschwerden, unbeabsichtigte
kleinere Mahlzeiten reduzieren die Gefahr
• Häufigere
von zurückfließendem Magensaft.
Sie sich gesund und ausgewogen.
• Ernähren
Genießen
Sie Ihre Mahlzeiten in Ruhe und kauen Sie
• gut.
Sie übermäßiges Essen, vor allem größe• Vermeiden
re Mahlzeiten vor dem Schlafengehen.
Übergewicht: Reduktion des Gewichtes.
• Bei
Nehmen
eiweißreiche Mahlzeiten zu sich, da
• Eiweiß denSieRückfluss
bremst.
Verzichten
Sie
auf
Nahrungsmittel, die Ihnen
• schlecht bekommen bzw.
verzehren Sie diese nur in
•
•
•
•
•
•
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Gewichtsabnahme oder Teerstuhl
Kinder
ältere Patienten
in der Schwangerschaft
und Stillzeit
Diabetiker
Dialysepatienten
Patienten mit eingeschränkter
Nieren- oder Leberfunktion
geringen Mengen. Dazu gehören u. a.:
- stark fett- oder zuckerhaltige Lebensmittel
(z. B. Speiseeis, Käse, Butter)
- Öle, Bratensoßen und Salatsoßen
- Fertigbackwaren (z. B. Plätzchen, Salzgebäck)
- stark gewürzte Speisen
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- stark saure Speisen (z. B. Zitrusfrüchte) sowie
Fruchtsäfte
- kohlensäurehaltige Getränke wie z. B. Cola und
süße Limonaden
- Tomaten und Zwiebeln
- Kaffee und Schokolade
•
•
•
•
•
•
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Warme Speisen sind besser verträglich als Eiskaltes.
Verzichten Sie auf Alkohol, vor allem auf hochprozentigen.
Für Raucher: Versuchen Sie das Rauchen einzuschränken oder besser ganz aufzugeben, da Nikotin
Sodbrennen fördert.
Vermeiden Sie zu enge Kleidung, die den Bauch
einschnürt.
Versuchen Sie Körperhaltungen, bei denen der
Oberkörper nach vorne oder unten geneigt ist, zu
vermeiden.
Lernen Sie Stress, Hektik und Aufregungen abzubauen.
Sie sich körperliche Anstrengungen und
• Bemühen
schweres Heben zu vermeiden.
Sie sich an der frischen Luft, vorzugsweise
• Bewegen
nach dem Essen.
Sie nicht ganz flach – ein Keilkissen oder
• Schlafen
ein am Kopfende verstellbarer Lattenrost können
•
helfen, den Kopf höher als den Oberkörper zu
lagern, um das Zurückfließen des Magensaftes zu
verhindern.
Vor der Einnahme von Medikamenten wie z. B.
Schmerzmitteln fragen Sie bitte Ihren Arzt.
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Im Rahmen der Selbstmedikation stehen zwei
Arzneimittelgruppen zur Verfügung:
Antazida
Antazida, zu denen beispielsweise der Wirkstoff
Magaldrat gehört, sind rezeptfrei erhältliche Arzneimittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Sie
neutralisieren die zu viel produzierte Magensäure und
führen dadurch zu einer raschen Schmerzlinderung.
Die Kautabletten bzw. Suspensionsbeutel werden bei
Bedarf mehrmals täglich eingenommen. Die Kautabletten sollten Sie gut zerkaut einnehmen. Bei den
Suspensionsbeuteln ist es wichtig, dass Sie die
Einzelbeutel vor der Einnahme kräftig durchkneten.
Den Inhalt des Beutels können Sie mit einem Löffel oder
direkt in den Mund unverdünnt oder mit Flüssigkeit einnehmen.
Die Aufnahme und damit auch die Wirkung von anderen Arzneimitteln kann durch Magaldrat vermindert
werden. Deswegen sollte die Einnahme anderer
Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder nach der
Einnahme erfolgen.
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Ohne ärztlichen Rat sollten Antazida nicht länger als
14 Tage eingenommen werden. Magaldrat sollte
Kindern unter 12 Jahren nicht gegeben werden, da für
diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen
vorliegen.
Magaldrat 400/800/Suspension – 1 A Pharma®
Wirkstoff: Magaldrat
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Symptomen der
Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll:
Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
Hinweis: Magaldrat Suspension – 1 A Pharma® enthält Methyl-4hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat als Konservierungsstoff.
Enthält Menthol und Sorbitol. Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: August 2007
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Histamin-H2-Rezeptorblocker
Die so genannten H2-Blocker, wie z. B. Ranitidin (bis zu
75 mg pro Filmtablette), sind seit einiger Zeit auch
rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Sie verringern die
Produktion von Magensäure und lindern so die
Beschwerden.
Ranitidin 75 - 1 A Pharma
Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen
Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit
(z. B. einem Glas Wasser) einzunehmen. Die Einnahme
kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Wenn die Beschwerden nach einer 14-tägigen
Behandlung weiter bestehen oder sich gar verschlechtern, sollten Sie unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen.
Eine Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren wird nicht
empfohlen.
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Verglichen mit den Antazida setzt die Wirkung der H2Blocker langsamer ein, hält aber länger an. H2-Blocker
werden daher in der Regel bei nächtlichem Sodbrennen empfohlen.
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verringert die Magensäureproduktion
wirkt bis zu 12 Stunden
rezeptfrei und zu günstigen Preisen in Ihrer
Apotheke
Ranitidin 75 - 1 A Pharma®
Wirkstoff: Ranitidinhydrochlorid
Anwendungsgebiet: Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: August 2007
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