Liebes Publikum, Zum vierten Mal veranstalten

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Liebes Publikum,
Zum vierten Mal veranstalten wir Go West – Theater aus Flandern und den Niederlanden. Die
vielen Koproduktionen und Zusammenarbeiten mit flämisch/niederländischen Künstlern in
dem diesjährigen Programm zeigen, wie intensiv der Austausch mit der Theaterszene in den
beiden Ländern während der letzten sieben Jahre geworden ist. So freuen wir uns besonders,
dass Koen Augustijn mit den Tänzern des Oldenburgischen Staatstheaters eine neue Produktion entwickelt und dabei zum ersten Mal mit einer deutschen Compagnie zusammenarbeitet.
Beim letzten Go West Festival lernten sich Ulrike Quade und unser Hausautor Marc Becker
kennen – aus dieser Begegnung ist die Zusammenarbeit für ihre neue Produktion Der Schrei der
Sonnenblume entstanden.
Uns war bei Go West immer wichtig, in Deutschland noch nicht bekannte Gruppen vorzustellen
und ihnen so eine Plattform zu bieten. Für einige Gruppen bedeutete das den Beginn einer
regen internationalen Tourtätigkeit. In diesem Jahr freuen wir uns, Sie mit PIPS:lab und der
Musiktheatergruppe Braakland bekanntzumachen: Beide Gruppen zeichnen sich dadurch aus,
dass sie keiner klassischen Sparte zuzuordnen sind – ein Charakteristikum, das sie mit vielen
der beim Festival auftretenden Gruppen gemeinsam haben.
Das Profil des Festivals wird vor allem dadurch geprägt, dass in wenigen intensiven Tagen die
beeindruckend große Bandbreite der Theaterszene unserer Nachbarländer zu erleben ist. Neben
zahlreichen neuen Gästen werden aber auch alte Bekannte zurückkehren: 2012 wurde der
Theatermagier Jakop Ahlbom für seine Produktion Vielfalt vom Oldenburger Publikum gefeiert.
Dieses Mal zeigt er mit Bug eine ganz andere, düstere Seite seiner Arbeit.
Seien Sie neugierig, lassen Sie sich von den Produktionen überraschen und feiern Sie mit uns und
den flämisch/niederländischen Gästen.
Markus Müller
Generalintendant
Jörg Vorhaben
Festivalleiter
Go West wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von:
1
Grußwort
Grußwort
Dankbar, glücklich und stolz können wir sein.
Aus unserem Land, aus unseren Städten in Flandern kommt schon lange eine Theater- und
Tanzszene ohnegleichen. In Antwerpen, Brüssel, Gent, Leuven, Mechelen usw. entstehen viele
Werke, die in Deutschland gerne gezeigt werden, vielleicht gerade weil sie so gegen den Strich
gehen.
Wir sprechen viele Sprachen, sind in der ganzen Welt zu Hause und holen die Welt zu uns. Es
wird Neues und Selbstverständliches gezeigt. No Glamour, sondern Tiefe. Und da ist auch im
Tanz der gleichwertige Umgang mit der Körpersprache, der Musik, der Bildenden und Medienkunst und dem Sprechtheater. Was kommt dabei alles raus…
Sicher, unsere Klassiker sind schon überall auf den deutschen Großstadtszenen in Berlin,
Hamburg, Frankfurt/Main oder München: Anne Teresa De Keersmaeker/ Rosas, Alain Platel/
Les Ballets C. de la B., Wim Vandekeybus/ Ultima Vez, Jan Fabre/ Troubleyn, Guy Cassiers/
Toneelhuis, Jan Lauwers/ Needcompany und nun auch Sidi Larbi Cherkaoui/ Eastman.
Oldenburg kann man doppelt dankbar sein. Jörg Vorhaben und sein Team im Oldenburgischen
Staatstheater pflücken aus unserer Szene die Leute, um in der ganzen Stadt mit Tänzern oder
Schauspielern Neues zu gestalten. In diesem Jahr ist es Koen Augustijnen. Und zudem geschieht
das gemeinsam mit der niederländischen Szene in allen Sparten. Go West könnte für diese
schöne Stadt im Norden ja auch lediglich der große Nachbar bedeuten. Zu Recht wird hier die
gemeinsame niederländische Sprache, Vielfalt, Unterschiede und Zusammenarbeit der Niederlande und Flanderns auf großartige Weise gezeigt und gefördert.
Unsere beiden Länder arbeiten häufig in Deutschland zusammen: die Niederlandistik in Oldenburg, Münster, Köln und Berlin, schöne Momente wie der Poetry Slam Es Gracht in Berlin, die
Ausstellung Kosmos der Niederländer in Schwerin und hoffentlich demnächst als gemeinsames
Gastland auf der Frankfurter Buchmesse.
Go West lässt uns schon lange und auch in diesem Jahr wieder künstlerische Anregungen
unserer beiden Länder entdecken. Respekt.
Als ich bei der Eröffnung des letzten Go West Festivals in
Oldenburg zu Gast sein durfte, hat mich die besondere Atmosphäre im Staatstheater beeindruckt. Die deutlich spürbare
gegenseitige Wertschätzung, die künstlerische Verbundenheit
und ein lebhafter kreativer Austausch aller Beteiligten machen unter anderem den großen Reiz
dieser vier niederländisch-flämischen Theatertage aus.
Natürlich bin ich auch ein wenig stolz auf die wunderbaren Produktionen, die aus unserer aufregenden niederländischen Theaterszene immer wieder zu Go West eingeladen werden.
Ich bin überzeugt, dass die besondere Qualität des Festivals nicht zuletzt ihren Ursprung darin
hat, dass der Austausch mit diesen beiden (Theater-)Ländern seit Jahren kontinuierlich gepflegt
und nachhaltig weiterentwickelt wird. Die intensive und kenntnisreiche Auseinandersetzung des
Oldenburgischen Staatstheaters mit der niederländischen Theaterszene, die ihren Ausdruck bereits
in zahlreichen Produktionen, Koproduktionen und Gastspieleinladungen fand, freut uns natürlich
und wir wissen sie sehr zu schätzen. Das prägt nicht nur den Geist des Festival vor Ort, sondern entwickelt auch überregionale Strahlkraft.
Oldenburg ist als Partnerstadt von Groningen und durch unsere langjährige enge Zusammenarbeit
mit dem Institut für Niederlandistik an der Carl von Ossietzky Universität ein wichtiger Ort für den
deutsch-niederländischen Austausch geworden. Ich freue mich sehr, dass das Staatstheater diese
Verbundenheit durch einen vielfältigen kulturellen Austausch wesentlich bereichert.
Ich danke Jörg Vorhaben, Markus Müller und dem gesamten Team des Oldenburgischen Staatstheaters für ihr nicht nachlassendes Interesse an dem Theater meines Landes. Das Programm des
diesjährigen Festivals ist wieder so vielversprechend wie vielfältig, Sie dürfen sich u.a. mit Garry
Davis und Diespace 3.0 auf wunderbare Produktionen aus den Niederlanden freuen.
Ich wünsche dem Publikum sowie natürlich allen Künstlerinnen und Künstlern anregende und faszinierende Tage bei Go West!
Walter Moens
Repräsentant der Flämischen Regierung in Deutschland
2
Bernd Scholtz
Konsul, Leiter der Kultur- und Kommunikationsabteilung
des Generalkonsulats des Königreichs der Niederlande
3
Theater Malpertuis
Regie Piet Arfeuille und
Nathalie Teirlinck
Mit Oihana Azpillaga, Gordana
Bobovcan, Kobe Chielens, Misha Demoustier, Stefan Perceval, Hannah
Soenens, Irma Vande Gejuchte u. a.
Bühnenbild, Licht und Produktion Dimitri Compernolle, Joost
Coorevits, Rupert Defossez, Wim
Loobuyck, Rik Teunis
Produktion Theater Malpertuis
Koproduktion STUK Leuven
logistischer partner Vooruit
kunstencentrum
Deutsche erstaufführung
ohne Sprache
Eine intime Ode an die Vorstellungskraft, in der die Hauptperson ein
Hochhausflur ist. In ihm erscheinen und verschwinden Personen.
30 Zuschauer sitzen vor einem langen, schmalen Flur.
Der Flur ist leer.
An den Wänden hängt eine desolate Tapete.
Am Ende biegt der Gang nach links und nach rechts ab.
Was dahinter ist, bleibt unsichtbar.
Aber es gibt etwas.
Viel Licht kommt von dort
Dann beginnt die Vorstellung.
Diese Produktion von Theaterregisseur Piet Arfeuille
und Filmemacherin Nathalie Teirlinck begann als eine
Untersuchung, wie Film und Theater zu kombinieren seien.
Gemeinsam entwickelten sie eine Art des Erzählens, in der
das Publikum ermutigt wird, sich seine eigenen Geschichten
zu erschaffen, indem sie das Unsichtbare interpretieren
müssen. Die Welt der sechs Appartementbewohner, im
Alter von 10 bis 82 Jahren, ist hinter den Wänden und in
den Ecken verborgen. Und die eigene Vorstellungskraft
übernimmt die Arbeit.
»Es saugt deinen Blick auf, als ob Theater und Film
zusammen eine neue Art von Wirklichkeit erschaffen haben.«
(De Standaard)
Do 6. März um 18 Uhr, Fr 7. März um 18 Uhr, Sa 8. März um 15 Uhr und um 18 Uhr
Probebühne 4, Probenzentrum, Treffpunkt: Theatercafé | Dauer: 1 Stunde
4
Oldenburgisches Staatstheater
Sehnsucht, limited edition ist eine Begegnung von sieben
Tänzerinnen und Tänzern mit einem Akkordeonspieler, der die
Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach interpretiert.
Koen Augustijnen, der als Choreograf eng mit Les Ballets C de la B
verbunden war und diese Compagnie gemeinsam mit Alain Platel,
Sidi Larbi Cherkaoui und anderen prägte, arbeitet hierfür zum ersten
Mal mit einem deutschen Ensemble.
Seine Arbeit nimmt ihren Anfang bei zwei Begriffen, die
als Paradigmen unserer Zeit gelten können: Sehnsucht und
Vertrauen. Sehnsucht versteht der stark an gesellschaftlichen
Fragen interessierte Choreograf als Bedürfnis, die fundamentale
Unzufriedenheit in unserem Innersten auszudrücken. Wir hatten
es niemals so gut, aber wir fühlten uns niemals so schlecht.
Und wir wünschen uns etwas anderes. Oft und dringlich. Aber
wem schenken wir unser Vertrauen? Jeder möchte es haben:
Nationen, Regierungen, der Euro, Banken, Finanzmärkte und der
Lebenspartner. Scheinbar mangelt es auf allen Ebenen daran. Und
wer schenkt es uns, das Vertrauen? Unsere Beziehungen balancieren
auf einem dünnen Seil. Bei wem sind wir in Sicherheit? Und kann
Sehnsucht überhaupt aufhören?
Choreografie Koen Augustijnen
Ausstattung Pia Leong
mit Alessandra Corti, Gili Goverman,
Bojana Mitrović, Antonia Zagel,
Ruben Albelda Giner und Thomas
Van Praet
Akkordeonspieler Philippe Thuriot
Uraufführung
ohne Sprache
Do 6. März um 20 Uhr | Exerzierhalle
5
Ulrike Quade Company und Jo Strømgren Kompani
Oldenburgisches Staatstheater
Regie Jasper Brandis
TExt nach dem Kinderbuch
von Joke van Leeuwen
Übersetzung Mirjam Pressler
Ausstattung Beate Hennersdorf
Dramaturgie Matthias Grön
Theaterpädagogik Sandra Rasch
Mit Hanna Franck, Thomas Birklein
und Klaas Schramm
In deutscher Sprache
Ab 7 Jahren
Deesje ist ein stilles, nachdenkliches Mädchen. Statt mit ihrem Vater
und ihren älteren Brüdern durch Baumärkte zu jagen, bleibt Deesje
lieber in ihrem Zimmer und liest in ihrem Wer-weiß-was-wo-undwie-Buch. Dass sich ein kleines Mädchen für Dinosaurier, superstarke
Mädchen und das Weltall interessiert, findet Deesjes Vater eher
befremdlich und schickt seine Tochter zu deren Halbtante, damit sie
mal rauskommt. Deesje hat zwar gleich befürchtet, dass das nicht
gut gehen kann, alleine mit dem Zug in die Stadt zu fahren, aber
das sagt sie nicht. Sie sagt oft nicht, was sie eigentlich sagen will,
und deshalb läuft auch alles durcheinander: Am großen Bahnhof
angelangt, verpasst sie ihre Halbtante. Wer aber glaubt, dass ein
kleines, eher stilles Mädchen allein zwischen hektischen Reisenden
völlig verloren wäre, irrt sich gewaltig. Deesje verzagt nicht und
begegnet auf dem Weg durch die fremde Stadt den seltsamsten
Menschen und meistert die ungewöhnlichsten Situationen.
Für Deesje macht das schon erhielt die niederländische Autorin Joke
van Leeuwen 1988 den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Do 6. März um 10.30 Uhr, Fr 7. März um 10 Uhr, So 9. März um 11.30 Uhr | Spielraum
6
In einer populären Fernsehtalkshow müssen sich Prominente
aus der Vergangenheit offenbaren. In der Episode Der Schrei der
Sonnenblume sind es Nachbildungen der berühmten Maler Vincent
van Gogh und Edvard Munch. Sie waren nicht nur Zeitgenossen,
sondern in ihrer Zeit auch beide missverstandene Genies. Im Jahr
2013 feiern wir ihren 150. (Munch) und 160. (Van Gogh) Geburtstag
und inzwischen sind sie zu kommerziellen Superstars geworden.
Allerdings gipfelt, was eine sensationelle Sendung sein sollte,
in einer bizarren Konfrontation von
Vergangenheit und Gegenwart, in der die
Künstler sich den Regeln des Talkmasters
widersetzen.
Munch und Van Gogh ist die zweite
internationale Koproduktion von Ulrike
Quade und dem norwegischen Regisseur
Jo Strømgren. 2009 entwickelten sie
die erfolgreiche und preisgekrönte
Vorstellung The Writer über den
umstrittenen Autor und Nobelpreisträger
Knut Hamsun, mit der sie 2012 auch zu
Gast in Oldenburg waren. Während dieses
Gastspieles entstand auch der Kontakt
zu dem Hausautor des Oldenburgischen
Staatstheaters Marc Becker, der für
Munch und Van Gogh – Der Schrei der
Sonnenblume den Text geschrieben hat.
Konzept Ulrike Quade, Jo Strømgren
und Marc Becker
Regie Jo Strømgren
Text Marc Becker
Puppen Ulrike Quade und Maria
Landgraf
mit Cat Smits und Ulrike Quade/
Meike van den Akker
Kostüme Jacqueline Steijlen
Sounddesign Lars Årdal
Lichtdesign Jo Strømgren
regieassistentin Sara Serrano
In Zusammenarbeit mit
Nordland Visuelles
Theater (NO) und
Oldenburgisches
Staatstheater (DE)
Dank an das
Riksteatret Oslo
(NO)
Deutschsprachige
Erstaufführung
Fr 7. März um 20 Uhr | Kleines Haus | Kurzeinführung um 19.30 Uhr | Dauer: 1 Stunde
7
Ontroerend Goed/Laika/
Richard Jordan Productions Ltd./
Drum Theatre Plymouth
PIPS:lab
von und Mit Thijs de Wit, Keez
Duyves, Daan van West, Yorick
Heerkens, Fred Rodrigues und
Sebastian Kox
Deutsche erstaufführung
in Englischer Sprache
Facebook, MySpace, Friendster, LinkedIn – bei all diesen OnlineCommunities aktiv zu sein ist ein Fulltime-Job. Und jetzt will die
Theatergruppe PIPS:lab auch noch, dass wir einer weiteren beitreten:
Diespace 3.0. Es gibt allerdings eine Voraussetzung dafür: Sie
müssen tot sein. Da unsere Gesellschaft stärker altert, wird sich
die öffentliche Aufmerksamkeit von der Jugend hin zum Alter, dem
Sterben und dem Tod wenden. Und da stellt sich heraus, dass die
Toten noch gar keinen Ort zum Socializen haben… PIPS:lab hat diese
großartige Geschäftsgelegenheit wahrgenommen und Diespace
3.0 erfunden. Jeder Besucher erhält zu Beginn ein freies DiespaceLichtkonto. Von nun an gibt es nur noch eine Frage, die man nach
dem Tod fürchten muss: Haben Sie genug Freunde auf Diespace?
Mit musikalischen Rollstühlen, Laptops, Kameras, Lichtsensoren und
vielem mehr präsentieren PIPS:lab eine interaktive Show voller
Musik über das Leben nach dem Tod.
Die Performerin Koba Ryckewaert ist achtzehn Jahre alt und weiß
über all die Dinge, die in der Welt falsch laufen, Bescheid. Da sie
besser im Zeichnen als im Reden ist, beginnt sie zu malen. Sie
malt mit Kreide auf den Boden, zieht Verbindungen, schlussfolgert.
Sie beginnt bei sich selbst. Kein Freund, also: einsam. Einsamkeit
erzeugt Langeweile. Langeweile kann man mit Geld abhelfen, zum
Beispiel durch einen neuen Computer. Aber Geld ist keins da. Ihre
Mutter ist seit der Wirtschaftkrise arbeitslos. Und was kann sie tun,
um diese zu lösen? Alles und nichts.
Koba Ryckewaert entwirft in All that is wrong mit einfachsten
Mitteln ein Diagramm ihres Lebens und ein eindrucksvolles Bild
davon, wie sehr Privates und Gesellschaft miteinander verflochten
sind.
Das Theaterkollektiv Ontroerend Goed ist bekannt für seine
experimentellen Inszenierungen, mit denen es die Grenzen des
Mediums Theater auslotet.
Regie Alexander Devriendt
Text Koba Ryckewaert
mit Koba Ryckewaert & Zach Hatch
Dramaturgie Joeri Smet
Licht, Produktion und Design Rob
van Ertvelde
Ausstattung Sophie de Somere
Sounddesign und Touring Jasper
Taelemans
Dramaturgische Beratung Mieke
Versyp
Mit unterstützung von
de VLAAMSE GEMEENSCHAP, DE
PROVINCIE OOST-VLAANDEREN &
STAD GENT.
In englischer Sprache
ab 16 jahren
»Was an All that is wrong neben der visuellen Ebene vor allem
fasziniert, ist der Moment der Suche nach einer Position, einer
Haltung, einer Moral. Welch vergänglicheres Notat gibt es,
als das in Kreide geschriebene auf einer Bühne.«
(nachtkritik)
»Irgendwo jenseits der Grenzen von traditionellem Theater, auf der
Schnittstelle von Performancekunst und interaktiver Installation,
finden Sie eine Gruppe künstlerischer Pioniere, die den Namen
PIPS:lab trägt.« (Tribune Review)
Fr 7. März um 22 Uhr | Exerzierhalle | Dauer: 1 Stunde
8
Sa 8. März um 18 Uhr | Exerzierhalle | Dauer: 1 Stunde
9
Braakland/ZheBilding
KVS/Rosas
Von Fumiyo Ikeda, Alain Platel,
Benjamin Verdonck
Mit Fumiyo Ikeda, Stijn Van Opstal
Kostüme Anne-Catherine Kunz
Bühne und Licht Herman Sorgeloos
Übersetzung ins Deutsche
Rosemarie Still
Übertitel und tour management
Nicole Petit
Koproduktion De Munt/
La Monnaie
in englischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Wie kann man sich in der Kunst mit den Grausamkeiten der Welt
auseinandersetzen? Ausgangspunkt der Tanzperformance Nine
Finger ist der Roman Beasts of No Nation von Uzodinma Iweala,
der die Perversität des Krieges aus dem Blick eines Kindersoldaten
in Afrika beschreibt. Die Geschichte einer zerstörten Kindheit in
einem Land des Terrors. Bereits in dem Titel Nine Finger wird auf
etwas unwiederbringlich Verlorenes verwiesen. Alain Platel hat
Textpassagen zu einer erzählerischen Handlung verdichtet und
sie auf zwei Akteure verteilt. Die Tänzerin Fumiyo Ikeda und der
Performer Stijn Van Opstal erzählen die Geschichte mit kindlicher
Poesie und brutaler Ehrlichkeit zugleich.
Der Choreograf und Regisseur Alain Platel ist Gründer der
Tanzcompagnie Les Ballets C de la B (Les Ballets Contemporains
de la Belgique), mit der er seit 1984 zahlreiche zeitgenössische
Tanzstücke geschaffen hat. Nine Finger entstand 2007 zusammen
mit der Tänzerin Fumiyo Ikeda und dem Performer Benjamin
Verdonck für die Koninklijke Vlaamse Schouwburg und die
Tanzkompagnie Rosas.
Pfingstmontag 1828. Aus dem Nichts taucht der sechzehnjährige
Kaspar Hauser in Nürnberg auf. Er kann seinen Namen ordentlich
schreiben. Aber er kann nicht gehen und er sagt nur einen Satz:
Reiter werden, wie mein Vater jemals war. Doch Kaspar entwickelt
sich. Allmählich erinnert er sich an Dinge aus seiner Vergangenheit.
Dass er viele Jahre in einer dunklen Höhle verbrachte hat, in der er
von einem Mann Essen bekam, der niemals mit ihm sprach. Kurz
nachdem er bekannt geworden ist, wird Kaspar im Stadtpark von
einem Fremden ermordet.
Ist Kaspar ein Messias, der angebetet werden muss? Oder ist er nur
ein sehr guter Betrüger? Mit Kaspar untersuchen Stijn Devillé und
Adriaan Van Aken die Isolierung des einsamen Sonderlings. Seine
Suche nach Sprache und Identität. Sein Verhältnis zur Außenwelt,
die ihn in erster Linie als Bedrohung ansieht.
Das Besondere an dieser Kaspar Version ist, dass die Hauptrolle bei
jeder Aufführung von einem anderen Gastschauspieler gespielt wird.
Er wird völlig unvorbereitet in die Vorstellung geschickt. Seinen Text
liest er von einem Teleprompter. Regieanweisungen werden ihm
von seinen Mitspielern zugeflüstert. So wird der Inhalt des Stückes
spürbar. Braakland/ZheBilding ist eine Musiktheatergruppe aus
Leuven, die 2012 für ihre Arbeit den flämischen Kulturpreis erhielt.
»Eine gut geölte rhythmische und musikalische Klangmaschine, in
der keine sprachliche oder literarische Möglichkeit unberücksichtigt
bleibt.« (De Morgen)
Deutsche erstaufführung
auf Niederländisch
mit Deutschen Übertiteln
»Ein Appell, die Kinder auf den Kriegsschauplätzen unserer Erde
nicht zu vergessen.« (ballettanz)
Sa 8. März um 19.30 Uhr | Großes Haus | Kurzeinführung um 19 Uhr | Dauer: 75 Minuten
10
Regie Stijn Devillé, Adriaan Van
Aken
Musik Geert Waegeman
dramaturgie Els Theunis, Rudy
Trouvé
MIT Dirk Buyse, Kris Cuppens, Sara
Vertongen, Janne Desmet und Denis
Larisch
Sa 8. März um 21 Uhr | Exerzierhalle | Dauer: 110 Minuten
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Munch und Van Gogh – Der Schrei der Sonnenblume
Kaspar
All that is wrong
©Ronny Wertelaers
All that is wrong
Yesterday
Nine Finger
Garry Davis
©Leo van Velzen
Garry Davis
12
Diespace 3.0
Bug
13
Ro Theater/Frascati Producties
Oldenburgisches Staatstheater
Choreografie Guy Weizman und
Roni Haver
Bühne Ascon de Nijs
Kostüm Slavna Martinovic
Lichtdesign Wil Frikken
mit Angela Herenda de Kroo, Tijana
Prendović, Rober Gomez, Marin
Lemić, Mattia De Salve und
4 Zirkusartisten
Uraufführung
ohne Sprache
Über vier Jahre hinweg hat die Tanzcompagnie Oldenburg mit Guy
Weizman, dem Mitbegründer des Ensembles Club Guy and Roni
Groningen, als ›Choreographer in Residence‹ gearbeitet. Grund genug
für den Choreografen und seine Partnerin Roni Haver mit einem
Trommelwirbel Abschied zu nehmen von Oldenburg. Abschiede sind
eine Zeit des Sich-Erinnerns und Wertschätzens. Jeder Abschied sei ein
kleiner Tod, sagt man. Aber jedes Ende ist auch ein Anfang und dem
wohnt ja bekanntlich immer ein Zauber inne. Existenzielle Übergänge
wie das Verlassen einer Stadt lösen oft große Gefühle aus, das ist
im wirklichen Leben so und im Theater erst recht. Um sich neuen
Herausforderungen zuzuwenden, muss so mancher über seinen
Schatten springen. Und das kann gefährlich werden. Es sind solche
Überlegungen, die die Choreografen auf die Idee gebracht haben, sich
ihrer neuen Kreation auf eher ungewöhnliche Weise zu nähern. Vier
Zirkusakrobaten werden in Finale Grande als Gäste an der Seite von
fünf Tänzerinnen und Tänzern der Tanzcompagnie Oldenburg stehen.
Sie werden miteinander spielen und sich gegenseitig herausfordern,
tänzerisch und akrobatisch. Und am Ende wird vielleicht jeder Dinge
tun, die er sich vorher nicht zugetraut hätte.
So 9. März um 15 Uhr | Großes Haus | Kurzeinführung um 14.30 Uhr
14
Der 91 Jahre alte Schauspieler, Friedensaktivist und Globalist Garry
Davis entschied nach seinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg,
dass er nie wieder an einer ›Idee‹ teilnehmen möchte, an die er
nicht glaubt. Er zerriss seinen amerikanischen Pass und erklärte sich
selbst zum ersten offiziellen Bürger der Welt. Er wurde weltberühmt,
und er konnte auf die Unterstützung von Menschen wie Albert
Einstein und Eleanor Roosevelt zählen. Er reiste über Jahre von
Land zu Land mit seinem self-made Reisepass, und Tausende von
Menschen folgten seinem Beispiel. Fünfundsechzig Jahre später
verbringt der einst weltberühmte Davis seine Tage in Amerika
als ›unerwünschter Ausländer‹, vielleicht vergessen, aber immer
noch genauso kämpferisch wie eh und je. Marjolijn van Heemstra
verbrachte ein Wochenende mit diesem unmöglichen Fragenden.
Sie wollte wissen, wie man es schafft, sechzig Jahre lang an einen
Traum zu glauben, der sich weigert, wahr zu werden, unermüdlich
Widerstand gegen ein System zu leisten, das man nicht unterstützt.
Eine leidenschaftliche Vorstellung über Solidarität, Ausdauer,
Optimismus und die Kraft des Theaters.
Konzept, Spiel, Text Marjolijn van
Heemstra
Regie und Bühnenbild Jetse
Batelaan
Dramaturgie Liet Lenshoek
Musik Roald van Oosten
Licht Axel Dikkers
Kostüme Karin van der Leeuw,
Erik Bosman
Deutsche erstaufführung
Niederländisch
mit englischen Übertiteln
»Van Heemstra
ist eine inspirierte
Geschichtenerzählerin ...
Ihre Geschichte ist eine
große, überzeugende
und bewegende
Erzählung über
Ungleichheit, Idealismus
und Phantasie.«
(Trouw)
So 9. März um 18 Uhr | Exerzierhalle | Dauer: 80 Minuten
15
Jakop Ahlbom
Regie Jakop Ahlbom
Text Tracy Letts
Regieassistenz Merel Smitt
Dramaturgie Judith Wendel
mit Tamar van den Dop, Bram
Coopmans, Sofieke de Kater, Reinier
Schimmel/Luc van Esch und
Rutger Kroon
Musik Alamo Race Track
Bühnenbildentwurf Catharina
Scholten
Ausführung Bühnenbild Remco
Gianotten
Licht Yuri Schreuders
Technik Marcel Slagter, Allard Vonk
Produktion Janneke den Engelsen
Produzent Wilma Kuite/Alles voor
de Kunsten
Deutsche erstaufführung
Niederländisch
mit deutschen Übertiteln
Agnes ist eine geschiedene Frau, die sich in einem kahlen
Motelzimmer vor ihrem gewalttätigen Exmann versteckt hält. Sie
sehnt sich nach Liebe und Zärtlichkeit.
Über eine Freundin kommt sie in Kontakt mit Peter, einem
bescheidenen und sensiblen Mann, der ihr Liebe und Schutz bietet.
Er zieht zu ihr und entdeckt dann, dass ihr Motelzimmer von
Ungeziefer befallen ist. Sein Ekel nimmt langsam obsessive Formen
an: Er verdächtigt die Außenwelt einer Verschwörung, und das
Paar isoliert sich immer mehr. Peter fängt an, sich in seinem Wahn
zu verlieren und zieht Agnes mit in eine Spirale von Angst und
Misstrauen.
Bug ist ein Psychothriller des amerikanischen Autors Tracy Letts
über zwei verlorene, verletzte Seelen. In ihrer Unfähigkeit zu leben,
klammern sie sich aneinander fest. Und darin sind sie maßlos.
Der Theatermacher Jakop Ahlbom hat in den vergangenen zehn
Jahren einen ganz eigenen Theaterstil entwickelt, in dem er Theater,
Pantomime, Tanz, Musik und Illusionskunst zu einer einzigartigen
Theatersprache vereinigt. Beim Go West Festival 2012 wurde seine
Produktion Vielfalt vom Oldenburger Publikum bejubelt.
So 9. März um 20 Uhr | Kleines Haus | Kurzeinführung um 19.30 Uhr
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Nach einem gefeierten Debüt-Album 2012 tourte MTT durch die
Benelux-Länder, Kanada, die Türkei und Russland. Sie traten als
Vorgruppe bei Bands wie The XX, Kensington und St. Vincent auf. Im
Frühjahr 2014 werden sie das Nachfolgealbum veröffentlichen. Dieses
Album ist von einer dunklen Atmosphäre geprägt. Zusammen mit Jos
Terlingen und Maarten Besseling nimmt Anne Broekman den Zuhörer
mit in ein persönliches und gleichzeitig universelles Album. Dank
einem präzisen Zusammenspiel zwischen tiefen Bässen, verfremdeten
Klängen und einer Vorliebe für 80er Jahre-Arbeiten entpuppt sich
MTT als einer der erfrischendsten niederländischen Acts. Ihr Sound
ist irgendwo zwischen Fever Ray und Baths, DIANA und Kate Bush
angesiedelt. Ein Sound, sowohl unbeschwert als auch melancholisch,
der zum Tanzen verführt.
Das Konzert in Oldenburg ist der Auftakt einer Deutschland-Tour.
Jesse Broekman, Gründungsmitglied der Band und Bruder von Anne
Broekman, komponiert für das Oldenburgische Staatstheater gerade
das Kindermusiktheaterstück Der Fuchs, der den Verstand verlor.
Vocals, Keys and samples Anne
Broekman
Bass und Synths Ronald
Straetemans
Guitar Thanos Fotiadis
Drums, percussion, samples and
backing vocals Jos Terlingen
»Otherworldly pop music like The Knife and Beach House.«
(L‘Officiel)
FR 7. März um 23.30 Uhr | Polyester
17
Premierenfeier
Journalistenblog
Es war und ist uns wichtig, unsere Begeisterung und Inspiration, die wir durch den
Austausch mit den niederländischen und belgischen Theaterkollegen erfahren, auch über
Oldenburg hinaus zu teilen. Erstmals soll das Festival kontinuierlich und professionell von
Journalisten begleitet werden. Dazu laden wir Theaterkritiker in der Ausbildung (Volontäre,
Journalismus-Studenten an Universitäten, Studierende der Journalistenhochschulen) ein,
das Festival zu beobachten und zu beschreiben.
Ihre Kritiken, Künstlerporträts, Hintergrundberichte und Interviews werden als Festivalblog
auf Deutsch und Holländisch bei den Onlineplattformen Nachtkritik (www.nachtkritik.
de) und Theaterkrant (www.theaterkrant.nl) sowie als Festivalzeitung veröffentlicht und
stehen somit den Festivalbesuchern zur Vor- oder Nachbereitung der Aufführungsbesuche
zur Verfügung.
Die Journalisten Jens Fischer (taz, nachtkritik, Die Deutsche Bühne) und Simon van
den Berg (Het Parool, TM-Theatermaker, theaterkrant) stehen den Bloggern dabei als
Mentoren zur Seite.
Interessierte Nachwuchsjournalisten können sich bis zum 3. Februar bei Catharina
Hartmann unter [email protected] bewerben.
Der Festivalblog ist online ab dem 6.3.2014 auf der Internetseite des Staatstheaters unter
www.staatstheater.de/gowest sowie unter www.nachtkritik.de und www.theaterkrant.nl.
Im Anschluss an die Premiere von Sehnsucht, limited edition findet in Anwesenheit des
Repräsentanten der Flämischen Regierung Walter Moens die Premierenfeier statt, bei der
die Zuschauer zu der Musik von DJ Ismet selbst die Tanzbeine schwingen können. Der
Resident-DJ der Oldenburger Umbaubar fühlt sich in vielen Genres zu Hause und spannt
mit seiner empathischen Musikwahl immer den ganz großen Bogen.
Do 6.3.14 ab ca. 22 Uhr | Bar der Exerzierhalle
After Show Party
Nach dem Konzert von Minus The Tiger im Polyester wird das in Oldenburg bekannte
DJ Team DerMädchen&DasJunge (Polyester OL/ Zuckerwerk HB) ausschließlich von der
guten alten Platte schallende warme und tanzbare Sounds auflegen. Immer aus der Hüfte
heraus. Irgendwo zwischen DiscoFunk, ElektroSoul, AcidGrooves und SlowHouse.
Fr 7.3.14 | Polyester
Sounds aus Belgien
Nach der Vorstellung Kasper werden zwei belgische Theatermacher diesen flämischen
Theatertag mit ihrer Musikauswahl ausklingen lassen. Adriaan van Aken von Braakland
wird zusammen mit Klaas Tindemans (Autor, Regisseur, Dozent uvm.) das Oldenburger
Publikum zum Tanzen bringen. Es ist einem Hinweis seiner Studenten zu verdanken,
dass wir von Klaas Tindemans heimlicher DJ-Karriere wissen. Einer seiner Studenten war
übrigens Adriaan.
Sa 8.3.14 ab ca. 23 Uhr | Bar der Exerzierhalle
Festivalausklang
Im Anschluss an die Vorstellung Bug wollen wir zusammen mit Künstlern und Besuchern
das Festival gemütlich bei holländischen Bitterballen, Käse und Bier im Festivalcafé
ausklingen lassen. In diesem Rahmen wird sich auch der neu für Oldenburg zuständige
Honorarkonsul der Niederlande Hylke Boerstra vorstellen.
So 9.3.14 ab ca. 21.30 Uhr | Theatercafé
Festivalcafé
Während des Festivals verwandelt sich unser
Theatercafé in ein Festivalcafé und ist tagsüber
die ganze Zeit geöffnet. Und bis auf Sonntag
auch die Tageskasse.
18
19
OPERation x: Lohengrin
von Salvatore Sciarrino, ab 25. Januar
hedda gabler
Preise
Großes Haus Kleines Haus
Exerzierhalle
Probenzentrum
26 / 21 / 16 / 11 €
26 / 21 / 16 / 11 €
16/ ermäßigt 8 €
16/ ermäßigt 8 €
Konzert im Polyester
4 für 3 angebot:
Beim Kauf von drei Karten
(für drei verschiedene Festivalvorstellungen) gibt es die vierte
Karte gratis.
5€
Vorverkauf ab Fr 13. Dezember
Theaterkasse: Am Theaterwall, 26122 Oldenburg
Kartentelefon: 0441.2225-111
Online-Buchung unter: tickets.staatstheater.de
Kartenfax: 0441.2225-221
E-Mail: [email protected]
Theaterkasse Mo bis Fr: 10 – 18 Uhr,
Sa: 10 – 13 Uhr; Am Sa 8.3. hat die Kasse bis 18 Uhr geöffnet.
Vorstellungskasse ab 45 min. vor Veranstaltungsbeginn
von Henrik Ibsen, ab 29. Januar
www.staatstheater.de
cosÌ Fan tutte
von Wolfgang Amadeus Mozart, ab 31. Januar
Quartett
von Heiner Müller, ab 14. Februar
Der Prozess
nach Franz Kafka, ab 15. Februar
finale grande
von Guy Weizman & Roni Haver
ab 27. Februar
Sehnsucht, limited edition
von Koen Augustijnen, ab 6. März
munch und van gogh –
der schrei der sonnenblume
von Marc Becker, ab 7. März
Eugen onegin
von Peter Iljitsch Tschaikowsky, ab 28. März
Ein neues stück (UA)
Herausgeber: Oldenburgisches Staatstheater 2013.2014/Generalintendant: Markus Müller
Festivalleitung: Jörg Vorhaben; Mitarbeit: Catharina Hartmann
Gestaltung Festivalplakat/Art Design: Peter Engel; Gestaltung Theatercafé: Claudia Weitzel
Redaktion: Catharina Hartmann, Jörg Vorhaben
Gestaltung und Satz: Pia Meyer, Hauke Heyen
Fotocredits: All that is wrong: Ronny Wertelaers; Bug: Paulina Matusiak & Eddy Wenting; Diespace 3.0:
Peter Meijs; Garry Davis: Leo van Velzen; Kaspar: Freek Verdonckt; Munch und Van Gogh: Knut Bry; Nine
Finger: Hirohisa Koike; Yesterday: Paul De Cloedt
Druck: Prull-Druck GmbH & Co. KG, Oldenburg
von Jan Neumann, ab 8. Mai
Monty Python‘s Spamalot
von Jon du Prez & Eric Idle, ab 16. Mai
blankenburg
werkgruppe2, ab 5. Juni
Albert Herring
von Benjamin Britten, ab 6. Juni
Das Oldenburgische Staatstheater bedankt sich herzlich für die Unterstützung bei:
Hylke Boerstra, Susanne Boy, Prof. Ralf Grüttemeier, Anja Kraus, Walter Moens, Bernd Scholz, Klaas
Tindemans, Stan van Pelt, bei allen Festivalhelfern und allen auftretenden Gruppen
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The Rake's Progress von Igor Strawinsky • Wiederaufnahme am 7. Dezember 2013
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FAHREN UND
SPAREN
DANK
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* Unter allen Teilnehmer/innen verlost Hollandexpress monatlich jeweils eine Tagesfahrt
für zwei Personen nach Amsterdam. Aktion ist gültig bis zum 31.07.2014
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Adressen
1 Großes Haus, Kleines Haus, Spielraum
des Oldenburgischen Staatstheaters
Theaterwall, 26122 Oldenburg
4
Polyester Club
Am Stadtmuseum 15
26121 Oldenburg
2 Probenzentrum
Cäcilienstraße 1
26122 Oldenburg
3 Exerzierhalle am Pferdemarkt
26121 Oldenburg
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5 Hauptbahnhof
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