Mitarbeiter Tiefkühlartikel Gastronomie Gemüse Beratung Kaffee Getränke Wurst Faire Preise Kantinen Nährmittel maître Fisch 1963 - 2013 Molkereiprodukte Service Hotellerie Frische Abholung SB Qualität Kunden 50 Jahre Regionalität Süßwaren Shop Partnerschaft Fleisch N Handel Bars topkauf JU U C H DE R B S UN M U IO Ä L BI Kundenorientiert Obst 1 Verehrte Leserinnen und Leser, so wie der gesamte Wirtschaftskreislauf wird auch die Lebensmittelbranche durch stetige Marktveränderungen geprägt. Das war vor 50 Jahren so, das ist heute so. Der Unterschied ist: Das Tempo, mit dem neue Herausforderungen auf uns zukommen, hat an Rasanz gewonnen. Die Union SB Großmarkt GmbH hat es in den 50 Jahren ihres Bestehens immer wieder verstanden, sich auf die veränderten Bedürfnisse des Marktes und ihrer Kunden einzustellen. Eines hat sich zu keinem Zeitpunkt verändert: Unser Fokus lag und liegt immer auf Frische und bester Qualität, Sortimenten mit hohem Anteil regionaler Erzeugnisse sowie ausgefeilte Serviceleistungen. So ist die Erfolgsgeschichte geschrieben worden und auf dieser Grundlage feiern wir 2013 gemeinsam das 50. Jubiläum des Unternehmens. Diese Chronik ist mehr als die informative Sammlung der Meilensteine des Erfolges der Union SB Großmarkt GmbH und ihrer EDEKA C+C-Märkte. Dieser Streifzug durch fünf Jahrzehnte Handelsgeschichte ist gleichsam das Dankeschön an all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den unermüdlichen Einsatz und die beeindruckenden Leistungen, die im Laufe der Jahre erbracht wurden und heute kontinuierlich erbracht werden. Sie ist zudem das Dankeschön an Kunden und Geschäftspartner unseres Unternehmens für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen allen auch weiterhin die Zukunft der Union SB Großmarkt GmbH sowie des Cash + Carry-Geschäftes zu gestalten. Darauf freue ich mich und wünsche darüber hinaus eine spannende wie aufschlussreiche Lektüre. Herzlichst, Ihr Harald Rissel Sprecher der Geschäftsführung EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH 2 Bereits der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe war der Meinung, „eine Chronik schreibt nur derjenige dem die Gegenwart wichtig ist.“ Dem kann ich mich nur anschließen. Im Jahr 2013 feiern wir unser 50-jähriges Jubiläum. Wenn dies kein Anlass für eine Chronik ist – wann dann? Unsere Erfolgsgeschichte begann 1963 in Titisee-Neustadt, was im Volksmund auch „Wälderstadt“ genannt wird. Heute sind wir mit 22 Cash + Carry-Betrieben in der Region Südwestdeutschland vertreten und sind sowohl im Bereich Abholung als auch Zustellung unter den Top 3 der erfolgreichsten Handelsunternehmen Deutschlands. Hier sind unsere Kunden durchschnittlich 3.700 Stunden pro Jahr Königinnen und Könige. Den Erfolg haben wir unseren 1.500 qualifizierten und motivierten Mitarbeitern zu verdanken sowie allen Personen die diese Geschichte mitgelebt und erfolgreich gemacht haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude auf der Reise in unsere Vergangenheit. Auf den nächsten Seiten finden Sie interessante Meilensteine zu unserer Geschichte sowie zahlreiche Fakten, welche die Welt in den verschiedenen Jahrzehnten geprägt haben. Rudolf Matkovic Geschäftsbereichsleitung Union SB/Regie Discount/Fachmärkte 3 50 Jahre Union SB Großmarkt ... 50 Jahre Großhandel im Wandel! Mit der Übernahme der zehn Handelshof-Concorde-Ruef Betriebe im Jahr 2003 trat ich als Hausleiter unseres Marktes Heilbronn sowie als Distriktleiter von acht Betrieben in die Union SB Großmarkt GmbH ein. Zwischenzeitlich in der Position des Vertriebsleiters durfte ich die Erfolgsgeschichte der Union SB in den letzten zehn Jahren mit begleiten und mit erleben. Sei es die strategische Neuausrichtung auf die drei Hauptkundengruppen (Großverbraucher, Gastronomie und Handel), die deutschlandweit erste Zertifizierung nach IFS Cash + Carry Wholesale, die Übernahme von diversen Märkten oder auch wie erst zuletzt die Gebietserschließung in die Schweiz - die Aussage: „Handel ist Wandel!“ bestätigt sich immer wieder. Allerdings wäre dieser stetige Wandel und die Einstellung auf die sich häufig ändernden Kundenbedürfnisse ohne das Engagement unserer Mitarbeiter niemals möglich gewesen. Auf diese Leistung bin ich besonders stolz und denke, dass wir auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind, um flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können. Denn eines muss auch klar gesagt werden: Ohne die Treue unserer Kunden wäre dieses Wachstum in den letzten Jahren nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern, die mit großem Engagement und Kreativität an der Erstellung und Gestaltung dieses Jubiläumsbuchs beteiligt waren. Rüdiger Rayher Vertriebsleitung Union SB 4 60 19 er 5 Aus dem Protokoll der Vorstände vom 02.12.1963 hieß es: „Eine längere und lebhafte Debatte entspann sich, als Herr Köble das Thema „C+C“ anschnitt.Alle Herren der Verwaltung waren der Meinung, daß diese Mitbewerber heute nicht mehr nur Wirte, Metzger und Bäcker anziehen, sondern auch eine immer größer werdende Zahl von Einzelhändlern sich für dieses GroßhandelsSystem interessiert ...“ . Original-Auszug aus dem Gesellschafterprotokoll vom 02.12.1963 Die Idee für das neue Konzept EDEKA C+C Großhandelsmarkt als Tochterunternehmen der ehemaligen EDEKA Handelsgesellschaft Konstanz war hiermit geboren. Wo alles begann: die Baracke am Bahnhof Titisee-Neustadt 6 1964 erfolgte die Eröffnung des ersten Marktes mit den Zielgruppen Gastronomie und Handel in Titisee am Bahnhof. Aufgrund der Marktgröße konnten zunächst nur die lokalen Kunden bedient werden. In der Baracke gab es weder fließendes Wasser, noch eine Heizung, dafür im Winter Schneewehen im Haus. Das Wasser für die Toilettenspülung wurde mit Eimern aus der Gutach geschöpft – sofern der Fluss nicht zugefroren war! Nur die Büroräume konnten mit Holzöfen geheizt werden, frostgefährdete Waren mussten im Winter im Keller gelagert werden. Schon in der ersten Stunde war die ehemalige Firma Lutz aus Blumberg an unserer Seite. Parallel wurde bereits nach einem neuen, erweiterungsfähigen Standort gesucht. Nach Eröffnung des Marktes schauten die Gesellschafter optimistisch in die Zukunft und notierten: „Der Gesamtumsatz des SB-Lagers beträgt vom 02.06.1964 bis einschließlich Original-Auszug aus dem Gesellschafterprotokoll vom 28.06.1964 27.06.1964 = 26.500,-- DM. „Erfahrungen vererben sich nicht jeder muss sie alleine machen.“ Kurt Tucholsky Axel Schur Hausleiter „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Franz Kafka Alexandra Schuster Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation „EDEKA: Tag für Tag ein Erlebnis!“ Franco Grano Kommissionierer 7 Über die Rentabilität läßt sich bis jetzt noch nichts sagen. Wenn aber mit durchschnittlich 6 % kalkuliert wird, bleibt auf jeden Fall etwas übrig, was zunächst das Wichtigste ist.“ Schon 1966 erfolgte der erste Umzug des Marktes Titisee in das größere Nachbarhaus. Zeitgleich eröffnete der Markt Michelstadt, welcher damals noch zu der Region „Alt-Südwest“ gehörte. Der Minirock eroberte den Kleiderschrank moderner Frauen und die Mikrowelle wurde erfunden. 1965 wird die EDEKA-Schleife vom ersten Block-E abgelöst Hätten Sie es gewusst? EDEKA = Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler Mehrwertsteuer - Entwicklung 20,0 Am 1. Januar 1968 wurde die Mehrwertsteuer mit 10 und 5 Prozent eingeführt. Schon am 1. Juli des gleichen Jahres erhöhte sich der Satz um 1 und 0,5 Prozent. 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 01.01.1968 01.07.1968 01.01.1978 01.07.1979 01.07.1983 01.01.1993 01.04.1998 Regelsatz 01.01.2007 ermäßigter Satz Entwicklung der Mehrwertsteuer seit Einführung 1968 „Wer zusammen lachen kann, kann auch zusammen arbeiten.“ R. Orben 8 Gabi Pöhlmann Mitarbeiterin Einkauf „Alles Große kommt aus der inneren Stille.“ Weisheit aus China Jörg Schwendenmann Bereichskoordination Union SB / Regie Discout / Fachmärkte „Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.“ Marie von Ebner-Eschenbach Valeska Becker Stellvertretende Hausleiterin Original handgeschriebene Rechnung Um eine weitere Tourismusregion zu erschließen, wurde 1968 der Markt Überlingen am Bodensee eröffnet. Damals wurden die Rechnungen noch per Hand ausgestellt. Der Kunde nahm neben der Ware auch eine Lochkarte aus dem Regal, auf welcher die Artikeldaten und Preise hinterlegt waren. Hieraus wurde die Rechnung generiert und anschließend wurde die Karte wieder in das Regal sortiert. Während die Welt im Jahr 1969 auf die Mondlandung schaute, konzentrierten wir uns auf die Erweiterung neuer Standorte. Damals dokumentierte das „Gut-Essen“ das anhaltende Wirtschaftswachstum: Fetthaltige Kost gehörte zur Lebensqualität und Übergewicht wurde zu einem Statussymbol. Auf vielen Kaffeetafeln stand die Buttercremetorte. Original Umsatzerfassung von 1969 „Prüfe zunächst, was sich an Positivem hinter jedem Negativen verbirgt.“ Unbekannt Julia Münch Mitarbeiterin Kundenempfang „Ausdauer ist ein Talisman fürs Leben.“ afrikanisches Sprichwort Joachim Strauch Hausleiter „Jeder Tag ist ein Wagnis und wird dadurch erst lebenswert.“ Antonia Fries Thomas Gerstner Food-Leiter 9 Rezept des Jahrzehnts: Buttercremetorte Zutaten: 4 Eier 3 EL heißes Wasser 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 150 g Mehl 50 g Speisestärke 2 Teelöffel Backpulver 1 Päckchen Schokopuddingpulver zum Kochen 75 g Zucker 500 ml Milch 125 g weiche Butter 125 g Margarine Orangen- oder Pfirsichmarmelade Zubereitung: Für den Boden 4 Eier und das heiße Wasser schaumig schlagen. Den Zucker mit Vanillezucker mischen und die Eier unterschlagen. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben. Die Masse in eine Springform füllen und bei 180° C ca. 25 Minuten backen. Den Boden aus der Form lösen, auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Den Boden zweimal waagerecht teilen. Für die Buttercreme Puddingpulver, Zucker und Milch aufkochen und auskühlen lassen. Die Butter und die Margarine mit dem Handrührgerät geschmeidig rühren und den Pudding esslöffelweise unterheben. Auf den unteren Biskuitboden Marmelade und ca. ¼ der Buttercreme streichen. Den zweiten Boden drauflegen, mit knapp der Hälfte der restlichen Creme bestreichen und mit dem dritten Boden bedecken. Die restliche Creme auf der gesamten Torte verteilen. Mit Schokostreusel dekorieren. „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Hermann Hesse 10 Henri Blum LKW-Fahrer „Immer das Beste daraus machen.“ Sabrina Thüringer Mitarbeiterin Metzgerei „Genieße jeden Tag, man weiß nie was morgen kommt!“ Unbekannt Eleonore Höhl Leitung Debitorencontrolling Steckbrief Herr Wursthorn 35 Jahre war er Kapitän des C+C-Betriebes Titisee • 1939 geboren - die Eltern von Ernst Wursthorn führten vor dem Krieg einen kleinen EDEKA-Laden in Waldau. • 1955 bis 1957 Lehre als Großhandelskaufmann im damaligen EDEKA Großhandel Hochschwarzwald eG Neustadt-Schwarzwald. • 1958 Übernahme des Verkaufs-Außendienstes der ehemaligen EDEKA Neustadt. Mitarbeiterausweis von Herrn Wursthorn • 1966 Leitung Außendienst. Anfangs stand nur ein Opel-Blitz zur Verfügung. Lehrlinge mussten Zwischenbestellungen mit dem Handwagen ausfahren. • Juni 1967 Marktleiter Titisee. Den Jahresumsatz 1967 erreichten wir im Jahr 2012 bereits am 09.01.2012. • 1971 Umzug des Betriebes Titisee vom Bahnhof an den heutigen Standort. • 2002 Verabschiedung in den Ruhestand. Damals schrieb die Geschäftsleitung: „Mit dem heutigen Tage geht der Kapitän des C+C-Schiffes in TitiseeNeustadt von Bord, um nach 47 EDEKA Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand mit einem Urlaub zu beginnen.“ „EDEKA - da weiß man was man hat. Auch noch nach 50 Jahren.“ Hannelore Heusel Kassenleiterin „... weil`s Spaß macht und nie langweilig wird ...“ Wolfgang Mägerle C+C Kundenmanagement „Ein kluger Mensch macht nicht alle Fehler selbst, er gibt auch anderen eine Chance.“ Winston Churchill Mona Reich Einkäuferin 11 Interview mit Herrn Wursthorn Wie hat ein normaler Arbeitstag als Marktleiter bei Ihnen ausgesehen? „Für mich war es selbstverständlich, morgens auf- und abends abzuschließen. Ich war Ansprechpartner in allen Personalfragen und habe mich um die Bestellung neuer Ware gekümmert. Außerdem musste ich anpacken, wenn es etwas zu reparieren gab. Die Verantwortung für unseren Fuhrpark, Inventuren, Umsatz, Gewinn und Abschriften gehörten auch zu meinen Aufgaben.“ „Das Bessere sei des Guten Feind.“ Voltaire Jens Mühldorfer Hausleiter 12 Bild von Herrn Wursthorn aus dem Jahr 2012 „Täglich leben!“ Harald Siegel Außendienstmitarbeiter „Bei mir ist der Kunde König.“ Ursula Preßler Kassenleiterin Was war Ihr schönster Tag? „Ich hatte sehr viele schöne Tage bei der Union SB. Einer davon war der erste Tag mit einem Rekordumsatz von 20.000 DM. Hier haben wir abends mit den Kollegen einen Sekt geöffnet.“ Die Korken knallen für den Rekordumsatz Was sagte Ihre Frau Gertrud, als Sie das Angebot bekommen haben, den Betrieb zu übernehmen? „Damals hatte ich einen zwölf Stunden-Tag, sechs Tage die Woche. Dies war nur möglich, indem mir meine Frau und meine Familie den Rücken frei gehalten haben. Wir haben uns sehr gut ergänzt, denn meine Frau hat nebenbei Ihre Pension „Waldesruh“ betrieben.“ Berichterstattung zum Abschied von Herrn Wursthorn 2002 „Ich möchte immer das Beste für unsere Kunden.“ Gudrun Thüringer Kommissioniererin „Was ich bisher erlebt habe, die Erfahrungen die ich machen konnte, kann mir niemand nehmen. “ Karina-Petra Schwarz Stellvertretende Hausleiterin „Gute Erinnerungen tragen das Leben.“ japanisches Sprichwort Adrian Matussek Food-Leiter 13 Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ... „Was nicht aus dem Herzen kommt, wird ein anderes Herz nicht erreichen.“ „Ein Leben ohne Freuden ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.“ Eva Rüfer Kassenleiterin Hildegard Alber Rentnerin Phil Bosmans 14 Demokrit „Verlasse das Fest, wenn es dir am besten gefällt.“ italienisches Sprichwort Heinz Bodem GV-Leiter 70 19 er 15 Die Wirtschaft in den 60ern und frühen 70ern boomte. Die Arbeitslosenquote sank so tief, dass die Unternehmen wegen fehlender Arbeitskräfte und Lehrlingen auf Teilzeitbeschäftigung und Gastarbeiter ausweichen mussten. Einwanderer aus Italien, Griechenland und Frankreich sowie die neue Reiselust brachten internationale Rezepte in die deutschen Töpfe. Die Pizza kommt nach Deutschland ... Die Industrie reagierte mit Convenienceartikeln wie Spaghettigerichten von Mirácoli oder Tiefkühl-Pizzen. Die Deutschen schauten optimistisch in die Zukunft: Luxusartikel wie das erste eigene Auto, Fernseher, Kühlschrank, Urlaubsreisen und den Komfort des Außer-Haus-Essens konnten sich nun ... und ins Tiefkühlregal viele Deutsche leisten. 16 Zu Beginn des neuen Jahrzehnts wurde 1970 der C+C Großmarkt in Hüfingen mit Zentrallagerfunktion eröffnet. Somit konnte in einer Filiale die Warenversorgung durch die wichtigsten Lieferanten konzentriert werden. 1971 zog der Markt Titisee an seinen bis heute gültigen Sitz um. Es wurde ein neues Gebäude gebaut, welches speziell auf die Bedürfnisse eines modernen Großmarktes ausgerichtet war. Bereits 1972 war eine Erweiterung wegen der gestiegenen Ansprüche unserer Gastronomiekunden notwendig. Deshalb wurde unseren Kunden fortan ein Zustellservice angeboten. Titisee entwickelte sich schnell zum umsatzstärksten Großmarkt des Unternehmens. Die ersten Rollcontainer fahren vom LKW „Der Weg ist das Ziel. “ Konfuzius Achmad Rahardjo Kommissionierer „Nur wer ein Ziel hat, kann es auch erreichen. “ Unbekannt Kathrin Feßler Obst und GemüseLeiterin „Das Geheimnis des Erfolgs? Sich nie damit zufriedengeben, dass man zufrieden ist.“ Ray Conniff Dirk Ehrler GV-Lager-Leiter 17 Ende 1971 wurde der Standort Kenn unter dem Namen „Kenn Kauf“ als Cash + Carry Markt gegründet. Dieser zog als „Mosel C+C“ im November 1982 nach Trier um und wurde 1995 in Kenn wieder neu eröffnet. Nicht nur das grausame Attentat, auch ein Anzeige zur späteren Eröffnung vom Standort Kenn 1995 neues Fitness- und Ernährungsbewusstsein sind unweigerlich mit den olympischen Spielen 1972 in München verbunden. Die leichte Kost spiegelt sich seitdem auch in unserem Sortiment wieder. Die Deutschen im Fitnessfieber Trotz der ersten Ölkrise 1973 und den damit verbundenen drastischen Preisveränderungen im Lebensmittelbereich wurde ein weiterer Betrieb in Heidelberg mit 1.992 qm eröffnet. Auszug aus dem Bäckereiordersatz von 1972 „Mit den Kollegen ist es wie in einer großen Familie.“ Doris Tobies Mitarbeiterin Food 18 „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein völlig vergeudeter Tag.“ „Mein großer Motivator ist der Spaß an der Arbeit, am Erfolg.“ Bianca Voges Obst und Gemüse / Mopro-Leiterin Roland Hagen Außendienstmitarbeiter Charlie Chaplin Siegfried Luther Die Welt tanzte zu Waterloo von ABBA und wir eröffneten im Oktober 1974 unseren Markt in Karlsruhe. Damals gehörte er ebenso wie Michelstadt, Kenn und Heidelberg zur Genossenschaft „Alt-Südwest“. 1975 wurde der Betrieb in Tuttlingen eröffnet, in dem die Mitarbeiter 1989 mehr als nur nasse Füße bekamen. Die Donau hatte starkes Hochwasser, so dass es im Gebäude zu Überschwemmungen kam. Land unter in Tuttlingen Mit der Vielzahl an Betrieben und der Erschließung neuer Zielgruppen, wie zum Beispiel der internationalen Gastronomie, gewann auch die Werbung und die Erweiterung des Sortiments an Bedeutung. Die Werbung ist stets gesetzlichen Veränderungen unterlegen. 1975 musste sie beispielsweise durch das Verbot von Tabakwerbung in Hörfunk und Fernsehen angepasst werden. Das Sortiment gewinnt an Vielfalt „Dein Leben kannst du nicht verlängern, allerdings kannst du es sinnvoll vertiefen.“ Gorch Fock Kristina Klaeser Stellvertretende Verkaufsleiterin Lieferservice „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. “ Johann Wolfgang von Goethe Herbert Eichkorn Verkaufsleiter Fleisch „Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum.“ Unbekannt Nicolo Regina Logistik-Leiter 19 Der Sommer 1976 war so heiß, dass auf Grund der Wasserknappheit keine Autos mehr gewaschen werden durften. Zu dieser Zeit eröffnete der neue C+C-Markt Völklingen. Bereits drei Monate später konnten wir dort Eröffnungswerbung vom Standort Völklingen 1976 bei unseren Kunden mit einer Herbstmesse punkten. Die erfolgreiche Veranstaltung wurde in den folgenden Jahren wiederholt. Mithilfe von Kühlcontainern wurden weitere exotische Lebensmittel importiert und auf den Handschriftliche Messeeinladung 1977 Markt gebracht. Konsumenten fanden nun auch Papayas und Kiwis in den Obstabteilungen. Neues Obst in den Abteilungen „Es ist mein Job, nie zufrieden zu sein.“ „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ Christian Wagner Kommissionierer Gabriele Bischoff Mitarbeiterin Obst und Gemüse Wernher von Braun Mark Twain 20 „In die Zukunft blicken, in der Gegenwart leben, aus der Vergangenheit lernen!“ Lao Tse Christoph Raithel Außendienstmitarbeiter Rezept des Jahrzehnts: Blumenkohlauflauf mit Käse, Tomaten und Béchamel-Soße Zutaten: 1 Blumenkohl 4 Tomaten 1 EL Sonnenblumenöl 500 ml Hühnerbrühe ca. 80 g Raclettekäse (oder Emmentaler) 20 g Butterflocken Für die Béchamel-Soße: 40 g Butter 2 TL Weißmehl 2 TL Salz 100 ml Sahne Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Blumenkohl waschen und anschließend in der Hühnerbrühe ca. 15 Minuten lang vorkochen. Tomaten putzen und achteln. Anschließend eine Auflaufform einölen und die Blumenkohlteile sowie die Tomaten gleichmäßig verteilen. Für die Béchamel-Soße: Mehl und Butter in eine Schüssel geben. Langsam von der noch warmen Brühe dazugießen und dabei ständig mit einem Schneebesen rühren, bis eine dickliche Crème entstanden ist. Dann die Sahne darunter ziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Blumenkohl mit der Soße übergießen und den Käse darüber legen. Zuletzt die Butterflocken darüber streuen. Das Gericht bei 220° C für 10 - 15 Minuten in den Backofen schieben. „Unsere Freundlichkeit spiegelt sich in der Zufriedenheit unserer Kunden wieder.“ Beate Waletzko Erfassung / Stellvertretende Kassenleitung „Ich bin unmöglich dafür bin ich bekannt. “ Bodo Witkowski Leitung Ladenbau „Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.“ Mao Tse-tung Werner Beha Mitarbeiter Tiefkühl und Feinkost 21 Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ... „Um klar zu sehen reicht oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ Antoine de Saint-Exupéry 22 Frank Welte LKW-Fahrer „Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen.“ Cicero Tanja Kuhn Mitarbeiterin Einkauf „Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.“ Ingrid Matthäus-Maier Vitali Neufeld Stellvertretender Food-Leiter 80 19 er 23 Die Verbraucher entwickelten in den 80ern ein neues Preisbewusstsein. Das Billig-Sortiment gewann an Bedeutung und der Wettbewerb regelte sich fast ausschließlich über den Preis. Der Handel reagierte mit der Verbreitung von Eigenmarken und No-Name-Produkten, setzte damit aber auf Abstriche in der Wertigkeit von Lebensmitteln. Saarbrücker Zeitung im April 1983 Um dem gleichzeitigen Trend der Nachfrage an qualitativ hochwertigen Produkten gerecht zu werden, konterte EDEKA mit ausgesuchten Eigenmarken sowie preislich attraktiven Markenartikeln namhafter Hersteller. 1981 wurde ein Teil des Marktes Titisee durch einen Brand vernichtet. Trotz dreimonatiger Zwangspause der Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Titisee ein Umsatzplus zum Vorjahr. Zur gleichen Zeit wurde der Lebensmittelhandel durch die Einführung des Mindesthaltbarkeitsdatums vor neue Herausforderungen gestellt. 24 1981 wurde der Markt Balingen mit 2.500 qm auf dem Gelände des Zentrallagers der EDEKA Handelsgesellschaft neu eröffnet. Dies ist der heutige Verwaltungssitz des Unternehmens. Parallel wurde der Standort Hüfingen aufgegeben. Die Geschäftsleitung und der Einkauf wechseln von Hüfingen nach Balingen. Boris Becker gewann mit 17 Jahren das Grand-Slam-Turnier. Unsere Märkte gewannen mehr Fläche, beispielsweise durch den Anbau des Leergutlagers und einer GVBereitstellungsfläche in Titisee 1985. Umzug von Hüfingen nach Balingen Imagewerbung zum 10-jährigen Jubiläum in Völklingen 1986 Tennis wird zum Sport der Deutschen Noch in den Farben orange und grün feierte Völklingen 1986 sein 10-jähriges Jubiläum. Dies waren die Unternehmensfarben der Region EDEKA St. Ingbert, welche später mit der EDEKA Heddesheim fusionierte. „Die Kunst ist es einen Schritt weiter zu gehen.“ Klaus Lutz Kurt Kammerer GV-Leiter „Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ „Wer die Sprache nicht spricht, den versteht man nicht. Spricht man Tanze, dann versteht man das Ganze. “ Ingrid Walter-Oesterle Kommissioniererin Sabine Jurczyk Mitarbeiterin Stammdaten Roswitha Rudzinski Unbekannt 25 Die Welt hielt den Atem an, als der Reaktor 1986 im Atomkraftwerk Tschernobyl explodierte. Tausende Menschen starben und tonnenweise Ernteerträge mussten vernichtet werden. Verunsicherte Verbraucher setzten auf Tiefkühlkost und Dosennahrung. Atomkraft spaltet die Nation Der heutige Einkaufsleiter Rudi Maurer, damals verantwortlich für den Konserveneinkauf der EDEKA, erinnert sich: „Innerhalb von wenigen Tagen waren die gefüllten Lager von Konserven, Babynahrung, Kondens- und Sterilmilch leergekauft. Der Boom hielt 3 oder 4 Wochen. Zwischenzeitlich hatten wir sogar die unbelastete Milch aus Teneriffa importiert.“ Mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 strömten die Menschen in den Westen. Hungrig nach entbehrter Begrüßungsgeld Westware und ausgestattet mit 100 Mark Begrüßungsgeld, stürmten tausende Ostdeutsche die grenznahen EDEKA-Standorte. Neben Klassikern wie frischem Obst, insbesondere Bananen, Schokolade, Bohnenkaffee, Kakao, Hygieneartikel und Strumpfhosen, wurden sogar viele Ladenhüter zu Verkaufsschlagern. „No it hudela immer mit der Ruhe!“ 26 Marco Kindermann Kommissionierer / Brandschutzbeauftragter „Ich gehe immer mit einem Lächeln ins Büro.“ „Es gibt für alles eine Lösung.“ Lothar Renner Einkäufer Rudi Maurer Einkaufsleiter Rezept des Jahrzehnts: Pizza Capricciosa Zutaten: Für den Teig 250 g Mehl (Typ 405) 5 EL Olivenöl 15 g frische Hefe 1/8 L Wasser Salz 5 g Zucker Für den Belag 1 Dose geschälte Tomaten 150 g gekochter Schinken 50 g frische Champignons 1 Glas Artischocken 100 g schwarze Oliven 200 g Mozzarella Pfeffer, Salz, Oregano Zubereitung: Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Frische Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und mit Zucker verrühren. Hefelösung und Olivenöl unter das Mehl kneten. Teig an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Backofen auf 250° C vorheizen. Blech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Hefeteig auf das Blech legen und mit den Händen zu einer Pizza formen. Tomaten über dem Pizzateig verteilen. Mit Pfeffer, Salz und Oregano würzen. Schinken in Streifen schneiden, Artischocken abtropfen lassen, Champignons putzen und schneiden. Die Pizza mit den Zutaten belegen. Mozzarella würfeln und über die Pizza verteilen. Pizza im vorgeheizten Backofen bei 250° C auf mittlerer Schiene ca. 10 -15 Minuten backen. „Ich wollte schon immer LKW fahren.“ Martin Mohrmann LKW-Fahrer „Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen.“ Paul Hörbiger Wolfgang Lägeler Hausleiter „Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken! “ Paul-Heinz Guntermann Peter Storek Metzger 27 Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ... „Meine Erfahrungen habe ich stets gerne weitergegeben.“ Andreas Jenter LKW-Fahrer 28 „Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.“ Werner v. Siemens Vitali Rempe Kommissionierer „Ein Geheimnis des Erfolgs ist den Standpunkt des anderen zu verstehen.“ Henry Ford Hildegard Frei Mitarbeiterin Warenausgangskontrolle 90 19 er 29 Die 90er Jahre waren gekennzeichnet von „edelund-schlicht Essen“ sowie „Ethnic Food“. Großmutters Rezepte wurden mit ausgesuchten Zutaten verfeinert und dadurch zu neuen Trends in der Spitzengastronomie. Mit der Globalisierung und der Möglichkeit fremde Kulturen zu entdecken, ergänzten fortan auch Gerichte aus aller Welt wie Sushi und Curry die Geschmäcker der Deutschen. Sushi - dieser Trend eroberte die Teller Die DDR schloss sich 1990 der BRD an. Unser Unternehmen wurde als Tochterunternehmen in den Konzern EDEKA Baden-Württemberg mit Sitz in Offenburg integriert, seitdem treten wir unter dem Namen Union SB Großmarkt GmbH auf. Wir behalten jedoch bis heute die Selbstständigkeit in der Geschäftsbereichsleitung sowie im Ein- und Verkauf. DDR Der neue Auftritt nach der Fusion 30 Der C+C Großmarkt Schwäbisch Gmünd wurde 1991 von der EDEKA Mögglingen übernommen, während der Handel durch die Einführung des Dualen Systems mit neuen Herausforderungen der Mülltrennung konfrontiert wurde. Erstmals entstand die Pflicht der Hersteller, Verpackungen nach Dieser Punkt regelte nun die Entsorgung Gebrauch zurückzunehmen und bei deren Wiederverwertung mitzuwirken. Die Medien verfolgten in dieser Zeit das endgültige Aus für das Bestehen der Sowjetunion. 1993 stellte Deutschland das Postleitzahlensystem auf fünf Stellen um und auch bei uns gab es viel Neues: Die Übernahme des Mosel C+C in Trier, die Neubauten des C+C-Betriebes am heutigen Standort Balingen-Weilstetten und des GVLagers Urbach, welches die Belieferung unserer Kunden im Großraum Stuttgart sicherstellte. „Auch eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem ersten Schritt .“ chinesisches Sprichwort Daniel Hils Mitarbeiter IT Bericht in der Mitarbeiterzeitschrift von 1993 „Lieber ausprobieren als hinterm Ofen sitzen und abwarten.“ „Alleine geht‘s gut, zusammen geht‘s besser! “ Hansjörg Stückrath Staplerfahrer Achim Welsch Key Accountmanager Handel Unbekannt Unbekannt 31 Herr Lang mit dem heutigen Hausleiter aus Völklingen Herr Strauch 1994 fusionierte die Gesellschaft St. Ingbert (mit den Betrieben Völklingen, Kenn) und die Region Heddesheim (Karlsruhe, Michelstadt, Heidelberg) zur EDEKA Alt-Südwest. Herr Lothar Lang, welcher seit 1980 in Völklingen Hausleiter war, übernahm für diesen Bereich die Geschäftsleitung. Dieser Tätigkeit ging Herr Lang bis zu seinem Renteneintritt 2002 nach. 1995 schlossen wir den Standort Trier, um den Markt Kenn wieder zu eröffnen. Etwas östlich wurde der Markt Heppenheim mit einer Gesamtfläche von 3.100 qm in Betrieb genommen. Umzug des Großmarktes von Kenn an den heutigen Standort In diesem Jahr wurde auch der Reichstag von dem Künstler Christo verhüllt. Eröffnungswerbung Heppenheim 32 „Ich brenne dafür mit Lebensmitteln und Menschen zu arbeiten!“ „Nichts ändert sich, außer wir ändern uns!“ Matthias Niedling Stellvertretender GV-Leiter Gaby Knobelspieß Kundenberaterin Innendienst Unbekannt „Versuche jeden und auch dich selbst zufrieden zu stellen.“ Erika Jochim Debitorensachbearbeiterin Gleich 1996 wurde auch der C+C Betrieb Kuhn in der Moselstaße Hanau übernommen. Eindrucksvoll war auch die Geburt des Schafes Dolly als erstes geklontes Säugetier der Welt. Zu dieser Zeit wurde unser Markt in Tuttlingen geschlossen, da die umliegenden Betriebe die Versorgung der Kunden durch das immer stärker werdende Zufuhrgeschäft sicherstellen konnten. Unsere LKW rollen auf süddeutschen Straßen Unseren Lieferservice bauten wir 1997 aus, indem wir das GV-Geschäft des Großhändlers Kriegbaum im Raum Reutlingen, Tübingen und Sindelfingen übernahmen. Dadurch verzeichnete die Union SB in Baden-Württemberg den großen Erfolg des umsatzstärksten Lebensmittelgroßhändlers im Zustellbereich. In diesem Jahr war die Welt über den tragischen Unfall von Lady Di und die fatalen Konsequenzen des BSE-Skandals schockiert. „Ich liebe auch Lebensmittel.“ Enrico Marinoni Hausleiter „Schaue nach vorne nie zurück.“ „Glaube an Wunder, Liebe und Glück! “ Karl-Heinz Gold Kommissionierer Johann Neukamm LKW-Fahrer Bianka Kitzke Unbekannt 33 Im Jahr 1997 zog unser Betrieb vom Bodensee an den heutigen Standort in das Überlinger Gewerbegebiet Heiligenbreite. Hier standen nun 5.000 qm Gesamtfläche zur Verfügung. Google wurde im Jahr 1998 in Kalifornien erfunden. Über diese Die EDEKA C+C Gruppe expandiert Suchmaschine finden Sie auch unseren Markt in Hanau, welcher im gleichen Jahr in der Oderstraße 12 neu gebaut wurde. 1999 erlebten viele Teile Deutschlands die totale Sonnenfinsternis. Kurze Zeit später bereiteten sich viele auf die große Millenniumfeier vor, während sich Fachleute aus der IT-Branche um das Fortbestehen der Datenbanken sorgten. „Das Leben ist, was man daraus macht.“ Unbekannt Ralf Kloss Hausleiter 34 „Die Union SB bietet einen sicheren Arbeitsplatz und sehr gute Aufstiegs- und Weiterbildungschancen.“ Michael Fink Außendienstmitarbieter „Fange nie an, aufzuhören, höre nie auf, anzufangen.“ Marcus Tullius Cicero Christa Rosewich Controllerin Rezept des Jahrzehnts: Hähnchencurry Zutaten: 500 g Hähnchenbrustfilet 1 rote Paprikaschote 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Zucchini 1 Karotte 200 g Zuckerschoten 1 Dose Kokosmilch 1 Portion rote Currypaste Sambal Oelek Dunkle Sojasoße Basmati-Reis Sojaöl Zubereitung: Das Hähnchenfleisch in Würfel schneiden. Aus 3 EL Öl, 2 EL Currypaste und 1 EL Sojasauce eine Marinade herstellen. Das Fleisch sollte darin min. 30 Minuten marinieren. In der Zwischenzeit das Gemüse klein schneiden. Das Fleisch in eine Pfanne geben, scharf anbraten und wieder herausnehmen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen anbraten und das restliche Gemüse dazu geben. Mit Deckel 10 Minuten dünsten und dabei gelegentlich umrühren. Nun etwas Wasser, 2 EL der roten Currypaste und eine Messerspitze Sambal Oelek zum Gemüse geben. 15 Minuten köcheln lassen und anschließend abschmecken. Danach das gebratene Hähnchenfleisch wieder dazu geben und die Kokosmilch unterrühren, nochmals erwärmen und die Pfanne vom Herd nehmen. Dazu passt Basmatireis. „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Konfuzius Ulrich Wedekind Distriktleiter „Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.“ Marie Curie Karl Rumm Hausmeister „Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben.“ deutsches Sprichwort Ramona Frey Auszubildende Kauffrau im Einzelhandel 35 Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ... „Freue Dich über jeden Tag, den Du erleben darfst, denn er ist ein Geschenk!“ „Das Ziel verfolgen, den Mut nicht verlieren und den Weg nicht verlassen.“ Jürgen Lang Leiter Ausschreibungen Franz-Josef Bäurer Verkaufsleiter Fleisch Unbekannt 36 Unbekannt „Carpe Diem genieße den Tag.“ Horaz Sabine Davis Mitarbeiterin Verkaufsinnendienst 20 00 er 37 Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts haben sich Produkte aus biologischem Anbau bei den Deutschen etabliert. Dies ist auf das neue Bewusstsein sowie die gehobenen Ansprüche der Konsumenten zurückzuführen und sorgt für starke Veränderungen im Handel. Nicht nur in kleinen Bioläden, sondern auch im klassischen Supermarktregal wurde die Nachfrage gedeckt. Biokartoffeln frisch vom Feld Auch wir berücksichtigten diesen Trend bei der Neueröffnung des Betriebes Schorndorf im Jahr 2000: 12.000 qm und 65 Mitarbeiter erleichterten bei einem breiten Frische-Angebot das Einkaufen. Dadurch wurden die Standorte Schwäbisch Gmünd und Urbach von dem modernen Markt in Schorndorf abgelöst. Einkaufen auf hohem Niveau in unserem Großmarkt in Schorndorf 38 Im Herbst 2001 verfolgte die Welt schockiert die TVBerichterstattung zu den Terroranschlägen in den USA. 9/11 wurde weltweit zu einem prägnanten Datum. Die daraus resultierende Angst vor einer globalen Bedrohung war nicht nur im Flugverkehr zu spüren. Durch den Erwerb des Nachbargrundstücks 2002 war die Erweiterung des Großverbraucherlagers in Titisee möglich. Wiederaufbau des Ground Zero Der Euro - das neue Zahlungsmittel Zeitgleich mit der Währungsreform knackten wir erstmalig Die Währungsumstellung war in der die 100 Millionen Euro Grenze. Werbung ersichtlich Bis heute ist die gute alte Mark beim Einkaufen noch in den Köpfen der Konsumenten. „Der Sinn des Lebens ist, deinem Leben einen Sinn zu geben. “ Kool Savas Viktor Kiefer Mitarbeiter Qualitätsmanagement „Kein Tag ist wie der andere!“ Yvonne Eichin Food-Leiterin „Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen unseren Vorurteilen auf.“ Oscar Wilde Ismet Beka Außendienstmitarbeiter 39 Durch die Fusion im Jahr 2002 der Muttergesellschaft EDEKA Handelsgesellschaft (EHG) in Baden-Württemberg und der EHG Südwest St. Ingbert entstand die neue EHG Südwest. Somit betrieb die Region Südwest 12 Cash + Carry Standorte von Hanau bis zum Bodensee. ... der Ruef wird blau und gelb Bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City erreichten die deutschen Sportler den zweiten Platz im Medaillenspiegel. Ab November liefen die Vorbereitungen zur Übernahme der Ruef-CC Märkte. Durch den Zugewinn der zehn Standorte in Baden-Württemberg, RheinlandPfalz und Hessen wurde die Union SB die Nr. 1 im Absatzgebiet Südwest. „Was ihr nicht tut mit Lust, gedeiht Euch nicht.“ William Shakespeare Yasmin Schediwy Mitarbeiterin IT 40 „Ich kann mich bei der Union SB frei entfalten.“ Volker Weyrauch Stellvertretender Hausleiter „Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.“ japanisches Sprichwort Margit Minor Mitarbeiterin Empfang Ende der 60er Jahre begann parallel auch die EDEKA Großverbraucherabteilung Offenburg, im Zuge der Einzelhandelsbelieferung, Bäckereien in den EDEKA-Märkten zu beliefern. Damals wurde dies aber noch über die EDEKA gesteuert. Der erste Kunde, welcher extern beliefert wurde, war das damalige städtische Krankenhaus Offenburg. Der heutige Leiter des Lieferservice OffenburgElgersweier, Herr Welz, erinnert sich: „Die ersten Lieferungen an das städtische Krankenhaus waren 10/1-Dosen Sauerkraut. Damals war ich im Außendienst tätig. Das Kundensortiment hat sich über die Jahre natürlich ausgebaut. Heute unter dem Namen Ortenau-Klinikum bekannt, können wir gemeinsam auf eine jahrelange Partnerschaft zurückblicken.“ Produkt der ersten Stunde Der Lieferservice der EDEKA Offenburg wurde nach der Übernahme von Ruef an den neuen Standort in Elgersweier ausgegliedert. „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ „Wir kennen fast alle unsere Kunden namentlich.“ Wolfgang Welz GV-Leiter Christa Schneider Abteilungsleiterin Metzgerei Laozi „Was ich mir in den Kopf setze, das schaffe ich auch!“ Unbekannt Anette Winkler Mitarbeiterin Verkaufsinnendienst 41 Damit waren nun folgende Standorte durch das ständige Wachstum blau gelb: Balingen, Titisee, Überlingen, Schorndorf, Karlsruhe, Heidelberg, Völklingen, Kenn, Michelstadt, Heppenheim, Maulburg, Freiburg, Villingen, Pfullingen, Hanau, Freudenstadt, Heilbronn, Dossenheim, Ludwigshafen, Offenburg-Elgersweier und Wiesbaden. Castingshows wie zum Beispiel „Deutschland sucht den Superstar“ flimmern über die Bildschirme. Alle Standorte im Jahr 2003 auf einen Blick Eine erfolgreiche Tradition begann 2003 in der Stadt Sindelfingen. Die erste gemeinsame Gastronomie- und Großverbrauchermesse der Union SB öffnete die Pforten. Eindrücke von der ersten Messe in Sindelfingen „Lass nie die Chancen eines Tages ungenutzt.“ „Die Dinge sind nie so wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“ Uwe Geiger Außendienstmitarbeiter Ramona Weber Mitarbeiterin Verkaufsinnendienst Unbekannt 42 Jean Anouilh „50 Jahre und es macht immer noch Spaß.“ David Barunovic Frischeexpress-Leiter Heute unter dem Namen E-gast bekannt, wird sie seit 2004 in Karlsruhe fortgeführt. Mit über 210 Lieferanten auf 12.500 qm Ausstellungsfläche begeistern wir jedes Jahr circa 5.000 Fachbesucher. Logo der jährlichen Messe Während des Jahrhundertsommers schlossen wir den Standort Heppenheim aufgrund einer Standortbereinigungsmaßnahme. Gleichzeitig versetzte die Einführung des Dosenpfands durch den damaligen Umweltminister Trittin den Handel in ein organisatorisches Chaos. Enorme Investitionen und personeller Aufwand waren durch das Rücknahmesystem erforderlich. Emotionale Abschiedsfeier Im Juni 2004 ging Herr Kurt Jenter nach über 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Rund ums Dosenpfand Geschäftsbereichsleiter der Union SB in seinen wohlverdienten Ruhestand. „Ich bin seit vielen Jahren mit Leidenschaft dabei.“ Andy Geiger Stellvertretender Food-Leiter „Wer singen will, findet immer ein Lied.“ „Jeder Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“ Birgit Laux-Müller Kassenleiterin Anja Richter Mitarbeiterin Endkontrolle Warenausgang schwedisches Sprichwort Charlie Chaplin 43 Joseph Ratzinger zog im Jahr 2005 nach Rom und die C+CEigenmarke topkauf „Qualität zum super Preis“ zog in unsere Regale. Starke Marke zum kleinen Preis Ein Jahr später fieberten tausende Fans in Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft mit. Während die Einzelhändler der EDEKA bereits 2007 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern konnten, dürfen wir zusammen mit unseren Kunden und Lieferanten 2013 unseren 50. Geburtstag feiern. Nachdem bereits seit 2002 alle Märkte nach einem HACCP-Konzept arbeiten und 2005 die Bio- und Ökozertifizierung durchgeführt wurde, ging diese wichtige Reise weiter. Um die Einhaltung unseres Qualitätsniveaus unabhängig und nachhaltig testieren zu lassen, stellten wir uns mit Erfolg als erstes Unternehmen der Branche im Jahr 2007 der Zertifizierung nach den Kriterien der International featured Standards (IFS). Nach dem Pilotmarkt Heilbronn folgten Schorndorf, Offenburg-Elgersweier und Wiesbaden. Im Jahr 2012 wurde unser Markt in Pforzheim ebenfalls zertifiziert. 44 „EDEKA C+C Großmarkt ist ein großer Teil meines Lebens.“ „Wirtschaftsfachwirtin in Ausbildung - die EDEKA hat es mir ermöglicht.“ Karin Herrenleben Mitarbeiterin Disposition Viktoria Bilge Mitarbeiterin Metzgerei Qualität besiegelt ... „Nur gemeinsam können wir Erfolg haben!“ Andreas Broß Verkaufsleiter Fleisch 2007 verursachte ein technischer Defekt im Betrieb Karlsruhe nachts einen Schmorbrand an den Kühltruhen. Alarmiert durch die Melder an den Kühlanlagen war bereits nach wenigen Minuten der erste Mitarbeiter vor Ort. Dennoch zerstörte der Ruß die Inneneinrichtung und die vorhandene Ware. Durch Truhe nach dem Brandfall den außerordentlichen Einsatz der Kollegen konnte der Betrieb nach nur vier Tagen wieder aufgenommen werden. Die EDEKA-Gruppe agiert seit 2008 mit ihren damals 111 Cash + Carry Märkten unter der deutschlandweit einheitlichen Dachmarke „EDEKA C+C großmarkt“. Dies brachte eine weitere Umstellung des Logos mit sich. vic e s els Fachhand en Preis ren vi ce t or en t Ha nd el f ai Rundum -Ser ng he isc Fr im oßverbraucher u , Gr nd tu ra zu Ihr Frischeanbieter Nr. 1 in der Region! mie no Be … fü rG Neues Logo zur einheitlichen Dachmarke tro as r Liefe ser Gemeinsam sind wir stark! „Alles, was sich ein Mensch vorstellen kann, wird er auch erreichen.“ Walt Disney Nicole Fischer Mitarbeiterin Verwaltung „Seit 49 Jahren bin ich dabei.“ Günther Plaum Außendiestmitarbeiter „Sei einfach Du selbst und nutze den Tag!“ Unbekannt Tanja Schwarz Sekretärin Vertriebsleitung 45 Während wir in die Sparte „Vertrieb Sonderformen“ der EDEKA-Südwest integriert wurden, wählte die USA 2009 Barack Obama zum ersten afroamerikanischen Präsidenten. Im November wurden die Märkte in Essingen / Aalen und Korntal-Münchingen übernommen. Wahltrubel auf dem Times Square Wir sagen Ade zu Heidelberg Jedoch musste unser Markt in Heidelberg seine Türen zum Jahresende, aufgrund der anderweitigen Nutzung des Grundstückes durch die Stadt, schließen. Die Kunden und die Mitarbeiter konnten durch unseren Markt in Dossenheim bedient und übernommen werden. Die Erbse als bekannte Hülsenfrucht wird 2009 / 2010 zum Gemüse des Jahres gewählt. „Wir sind gerne Dienstleister.“ Gunter Marquart Hausleiter 46 „Alles wird gut.“ „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Volker Glaser LKW-Fahrer Allen Marchetti Kommissionierer Unbekannt Unbekannt Rezept des Jahrzehnts: Rucola-Pesto Zutaten: 100 g Rucola 50 g Pinienkerne, geröstet 50 g Parmesan 100 ml Olivenöl 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer, Chili Zubereitung: Die Stiele vom Rucola großzügig entfernen, Blätter waschen und trocknen. Pinienkerne anrösten und Parmesan fein reiben. Rucola, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauchzehe und Gewürze in den Mixer geben und grob zerkleinern. Nach und nach Olivenöl dazugeben, zwischendurch immer wieder mixen, bis eine cremige, nicht allzu dicke Masse entsteht. Es passt wunderbar zu langer Pasta, aber auch auf Bruschetta oder zu gegrilltem Fleisch. „... weil die Arbeit Freude macht! “ Heinrich-Volker Eckstein LKW-Fahrer „Sag was Du meinst und Du bekommst was Du willst.“ „Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.“ Jörg Städler GV-Leiter Helga Oszcipok Food-Leiterin / Stellvertretende Hausleiterin George Walther Ralph Waldo Emerson 47 Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ... „Ich arbeite gerne im EDEKA C+C Großmarkt, weil das Arbeitsklima stimmt.“ 48 Ella Heusel Mitarbeiterin Wareneingang „Das Persönliche steht im Vordergrund.“ Joachim Leibfritz Kundenberater C+C „Das Leben ist immer genau so, wie man es sieht.“ Unbekannt Christina Baar Assistenz Vertriebsleitung 20 10 er 49 Das Interesse der Konsumenten liegt neben den Bio-Produkten nun auch auf Waren örtlicher Erzeuger. Umfragewerte ergaben, dass 80 % der Verbraucher regionale Artikel gut finden. Unsere Liste der heimischen Produkte ist lang: Original Schwarzwälder Schinken, süddeutsche Weine, Guten Appetit! badischer Spargel, Bodensee-Obst, Fruchtsäfte und Biere aus der Region oder Kartoffeln und Gemüse frisch von unseren Feldern spiegeln dabei nur einen kleinen Teil wieder. Ganz nach dem Motto: „Aus der Region für die Region“. Während das Vertrauen in den Euro sinkt und die Kreditwürdigkeit verschiedener EU-Länder heruntergestuft wurde, übernahmen wir im Mai 2010 Ein neues Flaggschiff mit 14.000 qm Fläche einen weiteren Großmarkt. Mit seiner direkten Lage an der Autobahn-Ausfahrt Pforzheim-Nord bot er die besten Voraussetzungen, das Zustellgeschäft weiter auszubauen. 50 Nur wenige Wochen später wurde ein EU-weit verbindliches Bio-Siegel eingeführt. 2011 setzte sich der Ausbau regionaler Artikel fort. Die Werbung „Genial regional!“ – welche Produkte, zum Beispiel von örtlichen Molkereien, Brunnen und Winzern enthält, unterstreicht diese Strategie. Das neue und verbindliche Biosiegel Im Frühjahr war das Wort „EHEC“ in aller Munde und die frischen Obst- und Gemüseartikel blieben in den Regalen zurück. Allein in Deutschland steckten sich mehrere hundert Menschen mit den gefährlichen Kolibakterien an. Die Nachfrage nach frischer Ware sank derartig, dass viele gute Lebensmittel vernichtet werden mussten. Lange Suche nach den Erreger Auch die Tsunami Katastrophe in Japan erschreckte die Welt und löste eine neue Diskussion über Atomkraft in Deutschland aus. Gegen Ende des Jahres wurden die ersten Kontakte zur Belieferung von schweizer Kunden geknüpft und wir stellten uns im Nachbarland vor. „Das Leben ist gar wertlos, wenn man nicht weiß wofür man lebt.“ Unbekannt Gülay Yildiz Mitarbeiterin Obst und Gemüse „Ich habe einfach Spaß am Umgang mit Kunden.“ Dieter Kühnle LKW-Fahrer „Innovation beginnt im Kopf mit einer kühnen Idee und dem Mut zum Risiko.“ Björn Engholm Alexander Jakob Hausleiter 51 Im Zuge der Nachhaltigkeit wurde in unseren LKW das Telematiksystem FleetBoard® installiert, welches den Vorteil bringt, dass die Flotte umweltfreundlicher vorwärts kommt. 2012 verkündete Bundespräsident Wulff den Rücktritt und wir unGrünes Licht für unsere LKW seren Vortritt in die Schweiz. Die ersten Kunden wurden gegen Ende des Jahres von uns gemeinsam mit unserem Partner Gastro Pfaff AG mit Sitz in Allschwil, Schweiz beliefert. Hierfür wurde das Unternehmen Gastro Union SB Grüezi GmbH gegründet. Weihnachten feierten wir in Deutschland bei frühlingshaften Temperaturen. Es waren die wärmsten Feiertage seit der Wetteraufzeichnung und wir freuen uns auf das große Jubiläumsjahr 2013. Feiern Sie mit uns „Wenn jeder Tag gleich ist, hat das Leben nur 24 Stunden.“ „Ich bin im 37. Jahr dabei. Es hat mir immer Spaß gemacht.“ Fred Wenzel LKW-Fahrer Erna Mattes Hausleiterin in Altersteilzeit Unbekannt 52 „Hier könnte Ihr Bild stehen - wir suchen qualifizierte Mitarbeiter und Auszubildende“ Union SB Großmarkt Das sind wir! 53 54