50 Jahre MIOS

Werbung
Mitarbeiter
Tiefkühlartikel
Gastronomie
Gemüse
Beratung
Kaffee
Getränke
Wurst
Faire Preise
Kantinen
Nährmittel
maître
Fisch
1963 - 2013
Molkereiprodukte
Service
Hotellerie
Frische
Abholung
SB
Qualität
Kunden
50 Jahre
Regionalität
Süßwaren
Shop
Partnerschaft
Fleisch
N
Handel
Bars
topkauf
JU
U C H DE R
B
S
UN
M
U
IO
Ä
L
BI
Kundenorientiert
Obst
1
Verehrte Leserinnen und Leser,
so wie der gesamte Wirtschaftskreislauf wird auch die Lebensmittelbranche durch stetige Marktveränderungen geprägt.
Das war vor 50 Jahren so, das ist heute so. Der Unterschied
ist: Das Tempo, mit dem neue Herausforderungen auf uns
zukommen, hat an Rasanz gewonnen.
Die Union SB Großmarkt GmbH hat es in den 50 Jahren ihres
Bestehens immer wieder verstanden, sich auf die veränderten
Bedürfnisse des Marktes und ihrer Kunden einzustellen. Eines
hat sich zu keinem Zeitpunkt verändert: Unser Fokus lag und
liegt immer auf Frische und bester Qualität, Sortimenten
mit hohem Anteil regionaler Erzeugnisse sowie ausgefeilte
Serviceleistungen. So ist die Erfolgsgeschichte geschrieben worden und auf dieser Grundlage feiern wir 2013 gemeinsam das 50. Jubiläum des Unternehmens.
Diese Chronik ist mehr als die informative Sammlung der Meilensteine des Erfolges der
Union SB Großmarkt GmbH und ihrer EDEKA C+C-Märkte. Dieser Streifzug durch fünf Jahrzehnte Handelsgeschichte ist gleichsam das Dankeschön an all unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für den unermüdlichen Einsatz und die beeindruckenden Leistungen, die im
Laufe der Jahre erbracht wurden und heute kontinuierlich erbracht werden. Sie ist zudem
das Dankeschön an Kunden und Geschäftspartner unseres Unternehmens für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen allen auch weiterhin die Zukunft der Union SB Großmarkt GmbH sowie des Cash + Carry-Geschäftes zu gestalten. Darauf freue ich mich und
wünsche darüber hinaus eine spannende wie aufschlussreiche Lektüre.
Herzlichst,
Ihr
Harald Rissel
Sprecher der Geschäftsführung
EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH
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Bereits der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe
war der Meinung, „eine Chronik schreibt nur derjenige dem die
Gegenwart wichtig ist.“ Dem kann ich mich nur anschließen.
Im Jahr 2013 feiern wir unser 50-jähriges Jubiläum. Wenn
dies kein Anlass für eine Chronik ist – wann dann?
Unsere Erfolgsgeschichte begann 1963 in Titisee-Neustadt,
was im Volksmund auch „Wälderstadt“ genannt wird. Heute
sind wir mit 22 Cash + Carry-Betrieben in der Region Südwestdeutschland vertreten und sind sowohl im Bereich Abholung
als auch Zustellung unter den Top 3 der erfolgreichsten
Handelsunternehmen Deutschlands. Hier sind unsere
Kunden durchschnittlich 3.700 Stunden pro Jahr Königinnen
und Könige. Den Erfolg haben wir unseren 1.500 qualifizierten und motivierten Mitarbeitern zu verdanken sowie allen Personen die diese Geschichte
mitgelebt und erfolgreich gemacht haben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude auf der Reise in unsere Vergangenheit. Auf den nächsten
Seiten finden Sie interessante Meilensteine zu unserer Geschichte sowie zahlreiche Fakten,
welche die Welt in den verschiedenen Jahrzehnten geprägt haben.
Rudolf Matkovic
Geschäftsbereichsleitung
Union SB/Regie Discount/Fachmärkte
3
50 Jahre Union SB Großmarkt ... 50 Jahre Großhandel im
Wandel!
Mit der Übernahme der zehn Handelshof-Concorde-Ruef
Betriebe im Jahr 2003 trat ich als Hausleiter unseres Marktes
Heilbronn sowie als Distriktleiter von acht Betrieben in die
Union SB Großmarkt GmbH ein. Zwischenzeitlich in der Position des Vertriebsleiters durfte ich die Erfolgsgeschichte
der Union SB in den letzten zehn Jahren mit begleiten und
mit erleben. Sei es die strategische Neuausrichtung auf die
drei Hauptkundengruppen (Großverbraucher, Gastronomie
und Handel), die deutschlandweit erste Zertifizierung nach
IFS Cash + Carry Wholesale, die Übernahme von diversen
Märkten oder auch wie erst zuletzt die Gebietserschließung
in die Schweiz - die Aussage: „Handel ist Wandel!“ bestätigt sich immer wieder.
Allerdings wäre dieser stetige Wandel und die Einstellung auf die sich häufig ändernden
Kundenbedürfnisse ohne das Engagement unserer Mitarbeiter niemals möglich gewesen.
Auf diese Leistung bin ich besonders stolz und denke, dass wir auch für die Zukunft sehr gut
aufgestellt sind, um flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können. Denn
eines muss auch klar gesagt werden: Ohne die Treue unserer Kunden wäre dieses Wachstum
in den letzten Jahren nicht möglich gewesen.
Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern, die mit großem Engagement und Kreativität
an der Erstellung und Gestaltung dieses Jubiläumsbuchs beteiligt waren.
Rüdiger Rayher
Vertriebsleitung
Union SB
4
60
19
er
5
Aus dem Protokoll der Vorstände vom
02.12.1963 hieß es:
„Eine längere und lebhafte Debatte entspann
sich, als Herr Köble das Thema „C+C“ anschnitt.Alle Herren der Verwaltung waren der Meinung,
daß diese Mitbewerber heute nicht mehr nur
Wirte, Metzger und Bäcker anziehen, sondern
auch eine immer größer werdende Zahl von
Einzelhändlern sich für dieses GroßhandelsSystem interessiert ...“ .
Original-Auszug aus dem Gesellschafterprotokoll vom
02.12.1963
Die Idee für das neue Konzept EDEKA C+C
Großhandelsmarkt als Tochterunternehmen
der ehemaligen EDEKA Handelsgesellschaft
Konstanz war hiermit geboren.
Wo alles begann: die Baracke am Bahnhof Titisee-Neustadt
6
1964 erfolgte die Eröffnung des
ersten Marktes mit den Zielgruppen Gastronomie und Handel in
Titisee am Bahnhof. Aufgrund der
Marktgröße konnten zunächst nur die lokalen Kunden bedient werden.
In der Baracke gab es weder fließendes Wasser, noch eine Heizung, dafür
im Winter Schneewehen im Haus. Das Wasser für die Toilettenspülung wurde mit Eimern aus der Gutach geschöpft – sofern der Fluss nicht zugefroren
war! Nur die Büroräume konnten mit Holzöfen geheizt werden, frostgefährdete Waren mussten im Winter im Keller gelagert werden. Schon in der ersten
Stunde war die ehemalige Firma Lutz aus Blumberg an unserer Seite. Parallel
wurde bereits nach einem neuen, erweiterungsfähigen Standort gesucht.
Nach Eröffnung des Marktes schauten die Gesellschafter optimistisch in die
Zukunft und notierten:
„Der Gesamtumsatz des
SB-Lagers beträgt vom
02.06.1964 bis einschließlich
Original-Auszug aus dem Gesellschafterprotokoll vom 28.06.1964
27.06.1964 = 26.500,-- DM.
„Erfahrungen
vererben sich nicht jeder muss sie alleine
machen.“
Kurt Tucholsky
Axel Schur
Hausleiter
„Wege entstehen
dadurch, dass man
sie geht.“
Franz Kafka
Alexandra Schuster
Auszubildende zur
Kauffrau für
Marketingkommunikation
„EDEKA:
Tag für Tag
ein Erlebnis!“
Franco Grano
Kommissionierer
7
Über die Rentabilität läßt sich bis jetzt noch nichts sagen. Wenn aber mit durchschnittlich 6 % kalkuliert wird, bleibt auf jeden Fall etwas übrig, was zunächst das
Wichtigste ist.“
Schon 1966 erfolgte der erste Umzug
des Marktes Titisee in das größere Nachbarhaus. Zeitgleich eröffnete der Markt
Michelstadt, welcher damals noch zu der
Region „Alt-Südwest“ gehörte.
Der Minirock eroberte den Kleiderschrank
moderner Frauen und die Mikrowelle
wurde erfunden.
1965 wird die EDEKA-Schleife
vom ersten Block-E abgelöst
Hätten Sie es gewusst?
EDEKA = Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
Mehrwertsteuer - Entwicklung
20,0
Am 1. Januar 1968 wurde die Mehrwertsteuer mit 10 und 5 Prozent eingeführt.
Schon am 1. Juli des gleichen Jahres erhöhte sich der Satz um 1 und 0,5 Prozent.
18,0
16,0
14,0
12,0
10,0
8,0
6,0
4,0
2,0
0,0
01.01.1968
01.07.1968
01.01.1978
01.07.1979
01.07.1983
01.01.1993
01.04.1998
Regelsatz
01.01.2007
ermäßigter Satz
Entwicklung der Mehrwertsteuer seit Einführung 1968
„Wer zusammen
lachen kann, kann
auch zusammen
arbeiten.“
R. Orben
8
Gabi Pöhlmann
Mitarbeiterin Einkauf
„Alles Große kommt
aus der inneren
Stille.“
Weisheit aus China
Jörg Schwendenmann
Bereichskoordination
Union SB / Regie Discout /
Fachmärkte
„Müde macht uns die
Arbeit, die wir liegen
lassen, nicht die, die
wir tun.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Valeska Becker
Stellvertretende Hausleiterin
Original handgeschriebene Rechnung
Um eine weitere Tourismusregion zu erschließen, wurde
1968 der Markt Überlingen am Bodensee eröffnet.
Damals wurden die Rechnungen noch per Hand ausgestellt. Der Kunde nahm neben der Ware auch eine
Lochkarte aus dem Regal, auf welcher die Artikeldaten und Preise hinterlegt waren. Hieraus wurde
die Rechnung generiert und anschließend wurde die
Karte wieder in das Regal sortiert.
Während die Welt im Jahr 1969 auf die Mondlandung
schaute, konzentrierten wir uns auf die Erweiterung
neuer Standorte.
Damals dokumentierte das „Gut-Essen“
das anhaltende Wirtschaftswachstum:
Fetthaltige Kost gehörte zur Lebensqualität und Übergewicht wurde zu einem
Statussymbol. Auf vielen Kaffeetafeln
stand die Buttercremetorte.
Original Umsatzerfassung von 1969
„Prüfe zunächst, was
sich an Positivem
hinter jedem
Negativen verbirgt.“
Unbekannt
Julia Münch
Mitarbeiterin
Kundenempfang
„Ausdauer ist
ein Talisman
fürs Leben.“
afrikanisches Sprichwort
Joachim Strauch
Hausleiter
„Jeder Tag ist ein
Wagnis und wird
dadurch erst
lebenswert.“
Antonia Fries
Thomas Gerstner
Food-Leiter
9
Rezept des Jahrzehnts: Buttercremetorte
Zutaten:
4 Eier
3 EL heißes Wasser
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Mehl
50 g Speisestärke
2 Teelöffel Backpulver
1 Päckchen Schokopuddingpulver zum Kochen
75 g Zucker
500 ml Milch
125 g weiche Butter
125 g Margarine
Orangen- oder Pfirsichmarmelade
Zubereitung:
Für den Boden 4 Eier und das heiße Wasser schaumig schlagen. Den Zucker mit Vanillezucker mischen
und die Eier unterschlagen. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen, auf die
Eiermasse sieben und mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben.
Die Masse in eine Springform füllen und bei 180° C ca. 25 Minuten backen. Den Boden aus der Form
lösen, auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Den Boden zweimal waagerecht teilen.
Für die Buttercreme Puddingpulver, Zucker und Milch aufkochen und auskühlen lassen. Die Butter
und die Margarine mit dem Handrührgerät geschmeidig rühren und den Pudding esslöffelweise
unterheben. Auf den unteren Biskuitboden Marmelade und ca. ¼ der Buttercreme streichen. Den
zweiten Boden drauflegen, mit knapp der Hälfte der restlichen Creme bestreichen und mit dem
dritten Boden bedecken. Die restliche Creme auf der gesamten Torte verteilen.
Mit Schokostreusel dekorieren.
„Man muss das
Unmögliche
versuchen, um das
Mögliche zu
erreichen.“
Hermann Hesse
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Henri Blum
LKW-Fahrer
„Immer das
Beste
daraus machen.“
Sabrina Thüringer
Mitarbeiterin
Metzgerei
„Genieße jeden Tag,
man weiß nie was
morgen kommt!“
Unbekannt
Eleonore Höhl
Leitung
Debitorencontrolling
Steckbrief Herr Wursthorn
35 Jahre war er Kapitän des C+C-Betriebes Titisee
• 1939 geboren - die Eltern von Ernst Wursthorn führten
vor dem Krieg einen kleinen EDEKA-Laden in Waldau.
• 1955 bis 1957 Lehre als Großhandelskaufmann im
damaligen EDEKA Großhandel Hochschwarzwald eG
Neustadt-Schwarzwald.
• 1958 Übernahme des Verkaufs-Außendienstes der
ehemaligen EDEKA Neustadt.
Mitarbeiterausweis von
Herrn Wursthorn
• 1966 Leitung Außendienst. Anfangs stand nur ein
Opel-Blitz zur Verfügung. Lehrlinge mussten Zwischenbestellungen mit
dem Handwagen ausfahren.
• Juni 1967 Marktleiter Titisee. Den Jahresumsatz 1967 erreichten wir im Jahr
2012 bereits am 09.01.2012.
• 1971 Umzug des Betriebes Titisee vom Bahnhof an den heutigen Standort.
• 2002 Verabschiedung in den Ruhestand. Damals schrieb die Geschäftsleitung: „Mit dem heutigen Tage geht der Kapitän des C+C-Schiffes in TitiseeNeustadt von Bord, um nach 47 EDEKA Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand mit einem Urlaub zu beginnen.“
„EDEKA - da weiß
man was man hat.
Auch noch nach 50
Jahren.“
Hannelore Heusel
Kassenleiterin
„... weil`s Spaß macht
und nie langweilig
wird ...“
Wolfgang Mägerle
C+C
Kundenmanagement
„Ein kluger Mensch
macht nicht alle
Fehler selbst, er gibt
auch anderen
eine Chance.“
Winston Churchill
Mona Reich
Einkäuferin
11
Interview mit Herrn Wursthorn
Wie hat ein normaler Arbeitstag als Marktleiter bei Ihnen ausgesehen?
„Für mich war es selbstverständlich,
morgens auf- und abends abzuschließen. Ich war Ansprechpartner in
allen Personalfragen und habe mich
um die Bestellung neuer Ware gekümmert. Außerdem musste ich anpacken,
wenn es etwas zu reparieren gab. Die
Verantwortung für unseren Fuhrpark,
Inventuren, Umsatz, Gewinn und
Abschriften gehörten auch zu meinen
Aufgaben.“
„Das Bessere
sei des
Guten Feind.“
Voltaire
Jens Mühldorfer
Hausleiter
12
Bild von Herrn Wursthorn aus dem Jahr 2012
„Täglich
leben!“
Harald Siegel
Außendienstmitarbeiter
„Bei mir
ist der
Kunde König.“
Ursula Preßler
Kassenleiterin
Was war Ihr schönster Tag?
„Ich hatte sehr viele schöne Tage bei der Union SB. Einer
davon war der erste Tag mit einem Rekordumsatz von
20.000 DM. Hier haben wir abends mit den Kollegen einen
Sekt geöffnet.“
Die Korken knallen für den Rekordumsatz
Was sagte Ihre Frau Gertrud, als Sie das Angebot bekommen haben, den Betrieb zu übernehmen?
„Damals hatte ich einen zwölf Stunden-Tag, sechs Tage die Woche. Dies war nur
möglich, indem mir meine Frau und meine Familie den Rücken frei gehalten haben.
Wir haben uns sehr gut
ergänzt, denn meine
Frau hat nebenbei Ihre
Pension „Waldesruh“ betrieben.“
Berichterstattung zum Abschied von Herrn Wursthorn 2002
„Ich möchte immer
das Beste für unsere
Kunden.“
Gudrun Thüringer
Kommissioniererin
„Was ich bisher erlebt
habe, die Erfahrungen
die ich machen
konnte, kann mir
niemand nehmen. “
Karina-Petra Schwarz
Stellvertretende
Hausleiterin
„Gute Erinnerungen
tragen das Leben.“
japanisches Sprichwort
Adrian Matussek
Food-Leiter
13
Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ...
„Was nicht aus dem
Herzen kommt, wird
ein anderes Herz nicht
erreichen.“
„Ein Leben ohne
Freuden ist wie eine
weite Reise ohne
Gasthaus.“
Eva Rüfer
Kassenleiterin
Hildegard Alber
Rentnerin
Phil Bosmans
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Demokrit
„Verlasse das Fest,
wenn es dir am
besten gefällt.“
italienisches Sprichwort
Heinz Bodem
GV-Leiter
70
19
er
15
Die Wirtschaft in den 60ern und frühen 70ern boomte.
Die Arbeitslosenquote sank so tief, dass die Unternehmen wegen fehlender Arbeitskräfte und Lehrlingen
auf Teilzeitbeschäftigung und Gastarbeiter ausweichen mussten.
Einwanderer aus Italien, Griechenland und Frankreich sowie die neue Reiselust brachten internationale
Rezepte in die deutschen
Töpfe.
Die Pizza kommt nach Deutschland ...
Die Industrie reagierte mit
Convenienceartikeln wie Spaghettigerichten von
Mirácoli oder Tiefkühl-Pizzen.
Die Deutschen schauten optimistisch in die Zukunft: Luxusartikel wie das erste eigene Auto,
Fernseher, Kühlschrank, Urlaubsreisen und den
Komfort des Außer-Haus-Essens konnten sich nun
... und ins Tiefkühlregal
viele Deutsche leisten.
16
Zu Beginn des neuen Jahrzehnts wurde 1970 der C+C Großmarkt in Hüfingen
mit Zentrallagerfunktion eröffnet. Somit konnte in einer Filiale die Warenversorgung durch die wichtigsten Lieferanten konzentriert werden.
1971 zog der Markt Titisee an seinen bis heute gültigen Sitz um. Es wurde ein
neues Gebäude gebaut, welches speziell auf die Bedürfnisse eines modernen
Großmarktes ausgerichtet war.
Bereits 1972 war eine Erweiterung wegen der gestiegenen Ansprüche unserer
Gastronomiekunden notwendig.
Deshalb wurde unseren Kunden
fortan ein Zustellservice angeboten.
Titisee entwickelte sich schnell
zum umsatzstärksten Großmarkt
des Unternehmens.
Die ersten Rollcontainer fahren vom LKW
„Der Weg
ist das Ziel. “
Konfuzius
Achmad Rahardjo
Kommissionierer
„Nur wer ein Ziel hat,
kann es auch
erreichen. “
Unbekannt
Kathrin Feßler
Obst und GemüseLeiterin
„Das Geheimnis des
Erfolgs? Sich nie damit
zufriedengeben, dass
man zufrieden ist.“
Ray Conniff
Dirk Ehrler
GV-Lager-Leiter
17
Ende 1971 wurde der Standort Kenn unter
dem Namen „Kenn Kauf“ als Cash + Carry Markt
gegründet. Dieser zog als „Mosel C+C“ im
November 1982 nach Trier um und wurde 1995
in Kenn wieder neu eröffnet.
Nicht nur das grausame Attentat, auch ein Anzeige zur späteren Eröffnung vom Standort Kenn
1995
neues Fitness- und
Ernährungsbewusstsein sind unweigerlich mit
den olympischen Spielen 1972 in München verbunden. Die leichte Kost spiegelt sich seitdem
auch in unserem Sortiment wieder.
Die Deutschen im Fitnessfieber
Trotz der ersten Ölkrise 1973 und den damit verbundenen drastischen Preisveränderungen im
Lebensmittelbereich wurde ein weiterer Betrieb in
Heidelberg mit 1.992 qm eröffnet.
Auszug aus dem Bäckereiordersatz von 1972
„Mit den Kollegen
ist es wie in einer
großen Familie.“
Doris Tobies
Mitarbeiterin Food
18
„Ein Tag, an dem
man nicht lacht, ist
ein völlig
vergeudeter Tag.“
„Mein großer
Motivator ist der Spaß
an der Arbeit, am
Erfolg.“
Bianca Voges
Obst und Gemüse /
Mopro-Leiterin
Roland Hagen
Außendienstmitarbeiter
Charlie Chaplin
Siegfried Luther
Die Welt tanzte zu Waterloo von ABBA und wir eröffneten im Oktober 1974
unseren Markt in Karlsruhe. Damals gehörte er ebenso wie Michelstadt, Kenn
und Heidelberg zur Genossenschaft „Alt-Südwest“.
1975 wurde der Betrieb in Tuttlingen eröffnet, in dem die Mitarbeiter 1989 mehr als
nur nasse Füße bekamen. Die Donau hatte
starkes Hochwasser, so dass es im Gebäude
zu Überschwemmungen kam.
Land unter in Tuttlingen
Mit der Vielzahl an Betrieben und der Erschließung neuer
Zielgruppen, wie zum Beispiel der internationalen Gastronomie, gewann auch die Werbung und die Erweiterung
des Sortiments an Bedeutung.
Die Werbung ist stets gesetzlichen Veränderungen unterlegen. 1975 musste sie beispielsweise durch das Verbot
von Tabakwerbung in Hörfunk und Fernsehen angepasst
werden.
Das Sortiment gewinnt an Vielfalt
„Dein Leben kannst
du nicht verlängern,
allerdings kannst du
es sinnvoll vertiefen.“
Gorch Fock
Kristina Klaeser
Stellvertretende Verkaufsleiterin Lieferservice
„Erfolg hat drei
Buchstaben: TUN. “
Johann Wolfgang von Goethe
Herbert Eichkorn
Verkaufsleiter Fleisch
„Träume nicht Dein
Leben, lebe Deinen
Traum.“
Unbekannt
Nicolo Regina
Logistik-Leiter
19
Der Sommer 1976 war so heiß, dass auf Grund
der Wasserknappheit keine Autos mehr gewaschen werden durften. Zu dieser Zeit eröffnete
der neue C+C-Markt Völklingen.
Bereits drei Monate später konnten wir dort
Eröffnungswerbung vom Standort Völklingen 1976
bei unseren Kunden mit einer Herbstmesse
punkten. Die erfolgreiche Veranstaltung wurde in den folgenden Jahren
wiederholt.
Mithilfe von Kühlcontainern wurden
weitere exotische
Lebensmittel importiert und auf den
Handschriftliche Messeeinladung 1977
Markt gebracht.
Konsumenten fanden nun auch Papayas und Kiwis in
den Obstabteilungen.
Neues Obst in den Abteilungen
„Es ist mein Job,
nie zufrieden
zu sein.“
„Gib jedem Tag die
Chance, der schönste
deines Lebens zu
werden.“
Christian Wagner
Kommissionierer
Gabriele Bischoff
Mitarbeiterin
Obst und Gemüse
Wernher von Braun
Mark Twain
20
„In die Zukunft
blicken, in der
Gegenwart leben, aus
der Vergangenheit
lernen!“
Lao Tse
Christoph Raithel
Außendienstmitarbeiter
Rezept des Jahrzehnts: Blumenkohlauflauf mit Käse, Tomaten und
Béchamel-Soße
Zutaten:
1 Blumenkohl
4 Tomaten
1 EL Sonnenblumenöl
500 ml Hühnerbrühe
ca. 80 g Raclettekäse (oder Emmentaler)
20 g Butterflocken
Für die Béchamel-Soße:
40 g Butter
2 TL Weißmehl
2 TL Salz
100 ml Sahne
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Blumenkohl waschen und anschließend in der Hühnerbrühe ca. 15 Minuten lang vorkochen. Tomaten
putzen und achteln. Anschließend eine Auflaufform einölen und die Blumenkohlteile sowie die
Tomaten gleichmäßig verteilen.
Für die Béchamel-Soße: Mehl und Butter in eine Schüssel geben. Langsam von der noch warmen
Brühe dazugießen und dabei ständig mit einem Schneebesen rühren, bis eine dickliche Crème
entstanden ist. Dann die Sahne darunter ziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Blumenkohl mit der Soße übergießen und den Käse darüber legen. Zuletzt die Butterflocken
darüber streuen.
Das Gericht bei 220° C für 10 - 15 Minuten in den Backofen schieben.
„Unsere Freundlichkeit spiegelt sich in
der Zufriedenheit
unserer Kunden
wieder.“
Beate Waletzko
Erfassung / Stellvertretende
Kassenleitung
„Ich bin unmöglich dafür bin ich
bekannt. “
Bodo Witkowski
Leitung Ladenbau
„Egal wie weit der
Weg ist, man muss
den ersten
Schritt tun.“
Mao Tse-tung
Werner Beha
Mitarbeiter
Tiefkühl und Feinkost
21
Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ...
„Um klar zu sehen
reicht oft ein Wechsel
der Blickrichtung.“
Antoine de Saint-Exupéry
22
Frank Welte
LKW-Fahrer
„Fang nie an
aufzuhören, hör nie
auf anzufangen.“
Cicero
Tanja Kuhn
Mitarbeiterin Einkauf
„Wenn einem das
Wasser bis zum Halse
steht, sollte man den
Kopf nicht hängen
lassen.“
Ingrid Matthäus-Maier
Vitali Neufeld
Stellvertretender Food-Leiter
80
19
er
23
Die Verbraucher entwickelten in den 80ern ein
neues Preisbewusstsein. Das Billig-Sortiment gewann an Bedeutung und der Wettbewerb regelte
sich fast ausschließlich über den Preis. Der Handel
reagierte mit der Verbreitung von Eigenmarken
und No-Name-Produkten, setzte damit aber auf
Abstriche in der Wertigkeit von Lebensmitteln.
Saarbrücker Zeitung im April 1983
Um dem gleichzeitigen Trend der Nachfrage an
qualitativ hochwertigen Produkten gerecht zu werden, konterte EDEKA mit
ausgesuchten Eigenmarken sowie preislich attraktiven Markenartikeln namhafter Hersteller.
1981 wurde ein Teil des Marktes Titisee durch einen Brand vernichtet. Trotz
dreimonatiger Zwangspause der Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Titisee
ein Umsatzplus zum Vorjahr. Zur gleichen Zeit wurde der Lebensmittelhandel durch die Einführung des Mindesthaltbarkeitsdatums vor neue Herausforderungen gestellt.
24
1981 wurde der Markt Balingen mit 2.500 qm
auf dem Gelände des Zentrallagers der EDEKA
Handelsgesellschaft neu eröffnet. Dies ist der
heutige Verwaltungssitz des Unternehmens.
Parallel wurde der Standort Hüfingen aufgegeben. Die Geschäftsleitung und der Einkauf
wechseln von Hüfingen nach Balingen.
Boris Becker gewann mit
17 Jahren das Grand-Slam-Turnier. Unsere Märkte gewannen mehr Fläche, beispielsweise durch den Anbau
des Leergutlagers und einer GVBereitstellungsfläche in Titisee
1985.
Umzug von Hüfingen nach Balingen
Imagewerbung zum 10-jährigen
Jubiläum in Völklingen 1986
Tennis wird zum Sport der Deutschen
Noch in den Farben orange und grün feierte Völklingen
1986 sein 10-jähriges Jubiläum. Dies waren die Unternehmensfarben der Region EDEKA St. Ingbert, welche später
mit der EDEKA Heddesheim fusionierte.
„Die Kunst ist es
einen Schritt weiter
zu gehen.“
Klaus Lutz
Kurt Kammerer
GV-Leiter
„Immer wenn du
denkst, es geht nicht
mehr, kommt von
irgendwo ein
Lichtlein her.“
„Wer die Sprache nicht
spricht, den versteht
man nicht. Spricht
man Tanze, dann versteht man das Ganze. “
Ingrid Walter-Oesterle
Kommissioniererin
Sabine Jurczyk
Mitarbeiterin Stammdaten
Roswitha Rudzinski
Unbekannt
25
Die Welt hielt den Atem an, als der Reaktor
1986 im Atomkraftwerk Tschernobyl explodierte. Tausende Menschen starben und tonnenweise Ernteerträge mussten vernichtet
werden. Verunsicherte Verbraucher setzten
auf Tiefkühlkost und Dosennahrung.
Atomkraft spaltet die Nation
Der heutige Einkaufsleiter Rudi Maurer,
damals verantwortlich für den Konserveneinkauf der EDEKA, erinnert
sich: „Innerhalb von wenigen Tagen waren die gefüllten Lager von
Konserven, Babynahrung, Kondens- und Sterilmilch leergekauft.
Der Boom hielt 3 oder 4 Wochen. Zwischenzeitlich hatten wir sogar die unbelastete Milch aus Teneriffa importiert.“
Mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 strömten
die Menschen in den Westen. Hungrig nach entbehrter
Begrüßungsgeld
Westware und ausgestattet mit 100 Mark Begrüßungsgeld, stürmten tausende Ostdeutsche die grenznahen EDEKA-Standorte.
Neben Klassikern wie frischem Obst, insbesondere Bananen, Schokolade,
Bohnenkaffee, Kakao, Hygieneartikel und Strumpfhosen, wurden sogar viele
Ladenhüter zu Verkaufsschlagern.
„No it hudela immer mit
der Ruhe!“
26
Marco Kindermann
Kommissionierer /
Brandschutzbeauftragter
„Ich gehe immer mit
einem Lächeln ins
Büro.“
„Es gibt für
alles eine
Lösung.“
Lothar Renner
Einkäufer
Rudi Maurer
Einkaufsleiter
Rezept des Jahrzehnts: Pizza Capricciosa
Zutaten:
Für den Teig
250 g Mehl (Typ 405)
5 EL Olivenöl
15 g frische Hefe
1/8 L Wasser
Salz
5 g Zucker
Für den Belag
1 Dose geschälte Tomaten
150 g gekochter Schinken
50 g frische Champignons
1 Glas Artischocken
100 g schwarze Oliven
200 g Mozzarella
Pfeffer, Salz, Oregano
Zubereitung:
Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Frische Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und mit
Zucker verrühren. Hefelösung und Olivenöl unter das Mehl kneten. Teig an einem warmen Ort eine
halbe Stunde gehen lassen.
Backofen auf 250° C vorheizen. Blech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Hefeteig auf das Blech
legen und mit den Händen zu einer Pizza formen. Tomaten über dem Pizzateig verteilen. Mit Pfeffer,
Salz und Oregano würzen.
Schinken in Streifen schneiden, Artischocken abtropfen lassen, Champignons putzen und schneiden.
Die Pizza mit den Zutaten belegen. Mozzarella würfeln und über die Pizza verteilen. Pizza im
vorgeheizten Backofen bei 250° C auf mittlerer Schiene ca. 10 -15 Minuten backen.
„Ich wollte
schon immer
LKW fahren.“
Martin Mohrmann
LKW-Fahrer
„Für angenehme
Erinnerungen muss
man im Voraus
sorgen.“
Paul Hörbiger
Wolfgang Lägeler
Hausleiter
„Das Leben ist zu kurz
um schlechten Wein
zu trinken! “
Paul-Heinz Guntermann
Peter Storek
Metzger
27
Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ...
„Meine Erfahrungen
habe ich stets gerne
weitergegeben.“
Andreas Jenter
LKW-Fahrer
28
„Es kommt nicht
darauf an, mit dem
Kopf durch die Wand
zu gehen, sondern mit
den Augen die Tür zu
finden.“ Werner v. Siemens
Vitali Rempe
Kommissionierer
„Ein Geheimnis des
Erfolgs ist den Standpunkt des anderen zu
verstehen.“
Henry Ford
Hildegard Frei
Mitarbeiterin
Warenausgangskontrolle
90
19
er
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Die 90er Jahre waren gekennzeichnet von „edelund-schlicht Essen“ sowie „Ethnic Food“. Großmutters Rezepte wurden mit ausgesuchten Zutaten verfeinert und dadurch zu neuen Trends in
der Spitzengastronomie. Mit der Globalisierung
und der Möglichkeit fremde Kulturen zu entdecken, ergänzten fortan auch Gerichte aus aller
Welt wie Sushi und Curry die Geschmäcker der
Deutschen.
Sushi - dieser Trend eroberte die Teller
Die DDR schloss sich 1990 der BRD an. Unser Unternehmen wurde als Tochterunternehmen in den Konzern EDEKA
Baden-Württemberg mit Sitz in Offenburg integriert, seitdem treten wir unter dem Namen Union SB Großmarkt GmbH auf. Wir
behalten jedoch bis heute die Selbstständigkeit in der Geschäftsbereichsleitung sowie im
Ein- und Verkauf.
DDR
Der neue Auftritt nach der Fusion
30
Der C+C Großmarkt Schwäbisch Gmünd wurde
1991 von der EDEKA Mögglingen übernommen,
während der Handel durch die Einführung des
Dualen Systems mit neuen Herausforderungen
der Mülltrennung konfrontiert wurde. Erstmals
entstand die Pflicht der Hersteller, Verpackungen nach
Dieser Punkt regelte nun die Entsorgung Gebrauch zurückzunehmen und bei deren Wiederverwertung mitzuwirken. Die
Medien verfolgten in dieser Zeit das endgültige Aus
für das Bestehen der Sowjetunion.
1993 stellte Deutschland das Postleitzahlensystem auf fünf Stellen um und auch bei uns gab
es viel Neues: Die Übernahme des Mosel C+C in
Trier, die Neubauten des C+C-Betriebes am heutigen Standort Balingen-Weilstetten und des GVLagers Urbach, welches die Belieferung unserer
Kunden im Großraum Stuttgart sicherstellte.
„Auch eine Reise von
1000 Meilen beginnt
mit einem ersten
Schritt .“
chinesisches Sprichwort
Daniel Hils
Mitarbeiter IT
Bericht in der Mitarbeiterzeitschrift von 1993
„Lieber ausprobieren
als hinterm Ofen
sitzen und abwarten.“
„Alleine geht‘s gut,
zusammen geht‘s
besser! “
Hansjörg Stückrath
Staplerfahrer
Achim Welsch
Key Accountmanager
Handel
Unbekannt
Unbekannt
31
Herr Lang mit dem heutigen Hausleiter
aus Völklingen Herr Strauch
1994 fusionierte die Gesellschaft St. Ingbert (mit den
Betrieben Völklingen, Kenn) und die Region Heddesheim (Karlsruhe, Michelstadt, Heidelberg) zur EDEKA
Alt-Südwest. Herr Lothar Lang, welcher seit 1980 in
Völklingen Hausleiter war, übernahm für diesen Bereich die Geschäftsleitung. Dieser Tätigkeit ging Herr
Lang bis zu seinem Renteneintritt 2002 nach.
1995 schlossen wir den Standort Trier, um
den Markt Kenn wieder zu eröffnen.
Etwas östlich wurde der Markt Heppenheim mit einer Gesamtfläche von 3.100
qm in Betrieb
genommen.
Umzug des Großmarktes von Kenn an den heutigen Standort
In diesem Jahr wurde auch der Reichstag von dem
Künstler Christo verhüllt.
Eröffnungswerbung Heppenheim
32
„Ich brenne dafür mit
Lebensmitteln und
Menschen zu
arbeiten!“
„Nichts ändert sich,
außer wir ändern
uns!“
Matthias Niedling
Stellvertretender GV-Leiter
Gaby Knobelspieß
Kundenberaterin
Innendienst
Unbekannt
„Versuche jeden und
auch dich selbst
zufrieden zu stellen.“
Erika Jochim
Debitorensachbearbeiterin
Gleich 1996 wurde auch der C+C Betrieb Kuhn in der Moselstaße Hanau
übernommen. Eindrucksvoll war auch die Geburt des Schafes Dolly als erstes
geklontes Säugetier der Welt.
Zu dieser Zeit wurde unser Markt in Tuttlingen geschlossen, da die umliegenden
Betriebe die Versorgung der Kunden
durch das immer stärker werdende Zufuhrgeschäft sicherstellen konnten.
Unsere LKW rollen auf süddeutschen Straßen
Unseren Lieferservice bauten wir 1997
aus, indem wir das GV-Geschäft des Großhändlers Kriegbaum im Raum
Reutlingen, Tübingen und Sindelfingen übernahmen. Dadurch verzeichnete
die Union SB in Baden-Württemberg den großen Erfolg des umsatzstärksten
Lebensmittelgroßhändlers im Zustellbereich.
In diesem Jahr war die Welt über den tragischen Unfall von Lady Di und die
fatalen Konsequenzen des BSE-Skandals schockiert.
„Ich liebe auch
Lebensmittel.“
Enrico Marinoni
Hausleiter
„Schaue nach vorne nie zurück.“
„Glaube an Wunder,
Liebe und Glück! “
Karl-Heinz Gold
Kommissionierer
Johann Neukamm
LKW-Fahrer
Bianka Kitzke
Unbekannt
33
Im Jahr 1997 zog unser Betrieb vom
Bodensee an den heutigen Standort in das Überlinger Gewerbegebiet Heiligenbreite. Hier standen
nun 5.000 qm Gesamtfläche zur
Verfügung.
Google wurde im Jahr 1998 in
Kalifornien erfunden. Über diese
Die EDEKA C+C Gruppe expandiert
Suchmaschine finden Sie auch
unseren Markt in Hanau, welcher im gleichen Jahr in der Oderstraße 12 neu
gebaut wurde.
1999 erlebten viele Teile Deutschlands die totale Sonnenfinsternis. Kurze Zeit
später bereiteten sich viele auf die große Millenniumfeier vor, während sich
Fachleute aus der IT-Branche um das Fortbestehen der Datenbanken sorgten.
„Das Leben ist, was
man daraus macht.“
Unbekannt
Ralf Kloss
Hausleiter
34
„Die Union SB bietet
einen sicheren
Arbeitsplatz und sehr
gute Aufstiegs- und
Weiterbildungschancen.“
Michael Fink
Außendienstmitarbieter
„Fange nie an,
aufzuhören,
höre nie auf,
anzufangen.“
Marcus Tullius Cicero
Christa Rosewich
Controllerin
Rezept des Jahrzehnts: Hähnchencurry
Zutaten:
500 g Hähnchenbrustfilet
1 rote Paprikaschote
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Zucchini
1 Karotte
200 g Zuckerschoten
1 Dose Kokosmilch
1 Portion rote Currypaste
Sambal Oelek
Dunkle Sojasoße
Basmati-Reis
Sojaöl
Zubereitung:
Das Hähnchenfleisch in Würfel schneiden. Aus 3 EL Öl, 2 EL Currypaste und 1 EL Sojasauce eine
Marinade herstellen. Das Fleisch sollte darin min. 30 Minuten marinieren. In der Zwischenzeit das
Gemüse klein schneiden. Das Fleisch in eine Pfanne geben, scharf anbraten und wieder herausnehmen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen anbraten und das restliche Gemüse dazu geben. Mit Deckel
10 Minuten dünsten und dabei gelegentlich umrühren. Nun etwas Wasser, 2 EL der roten Currypaste
und eine Messerspitze Sambal Oelek zum Gemüse geben. 15 Minuten köcheln lassen und
anschließend abschmecken.
Danach das gebratene Hähnchenfleisch wieder dazu geben und die Kokosmilch unterrühren,
nochmals erwärmen und die Pfanne vom Herd nehmen.
Dazu passt Basmatireis.
„In der Ruhe
liegt die Kraft.“
Konfuzius
Ulrich Wedekind
Distriktleiter
„Man merkt nie, was
schon getan wurde,
man sieht immer nur,
was noch zu
tun bleibt.“
Marie Curie
Karl Rumm
Hausmeister
„Wo deine Gaben
liegen, da liegen
auch deine
Aufgaben.“
deutsches Sprichwort
Ramona Frey
Auszubildende
Kauffrau im Einzelhandel
35
Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ...
„Freue Dich über
jeden Tag, den Du
erleben darfst, denn
er ist ein Geschenk!“
„Das Ziel verfolgen,
den Mut nicht
verlieren und den Weg
nicht verlassen.“
Jürgen Lang
Leiter Ausschreibungen
Franz-Josef Bäurer
Verkaufsleiter Fleisch
Unbekannt
36
Unbekannt
„Carpe Diem genieße den Tag.“
Horaz
Sabine Davis
Mitarbeiterin
Verkaufsinnendienst
20
00
er
37
Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts haben sich Produkte aus biologischem Anbau bei
den Deutschen etabliert. Dies ist auf das neue
Bewusstsein sowie die gehobenen Ansprüche
der Konsumenten zurückzuführen und sorgt für
starke Veränderungen im Handel. Nicht nur in
kleinen Bioläden, sondern auch im klassischen
Supermarktregal wurde die Nachfrage gedeckt.
Biokartoffeln frisch vom Feld
Auch wir berücksichtigten diesen Trend bei der
Neueröffnung des Betriebes Schorndorf im Jahr 2000: 12.000 qm und 65
Mitarbeiter erleichterten bei einem breiten Frische-Angebot das Einkaufen.
Dadurch wurden die Standorte Schwäbisch Gmünd und Urbach von dem
modernen Markt in
Schorndorf abgelöst.
Einkaufen auf hohem Niveau in unserem Großmarkt in Schorndorf
38
Im Herbst 2001 verfolgte die Welt schockiert die TVBerichterstattung zu den Terroranschlägen in den
USA. 9/11 wurde weltweit zu einem prägnanten
Datum. Die daraus resultierende Angst vor einer
globalen Bedrohung war nicht nur im Flugverkehr
zu spüren.
Durch den Erwerb des
Nachbargrundstücks 2002
war die Erweiterung des
Großverbraucherlagers in
Titisee möglich.
Wiederaufbau des Ground Zero
Der Euro - das neue Zahlungsmittel
Zeitgleich mit der Währungsreform knackten wir erstmalig
Die Währungsumstellung war in der
die 100 Millionen Euro Grenze.
Werbung ersichtlich
Bis heute ist die gute alte Mark
beim Einkaufen noch in den Köpfen der Konsumenten.
„Der Sinn des Lebens
ist, deinem Leben
einen Sinn zu geben. “
Kool Savas
Viktor Kiefer
Mitarbeiter
Qualitätsmanagement
„Kein Tag ist
wie der andere!“
Yvonne Eichin
Food-Leiterin
„Reisen veredelt den
Geist und räumt mit
allen unseren
Vorurteilen auf.“
Oscar Wilde
Ismet Beka
Außendienstmitarbeiter
39
Durch die Fusion im Jahr 2002
der Muttergesellschaft EDEKA
Handelsgesellschaft (EHG) in
Baden-Württemberg und der
EHG Südwest St. Ingbert entstand die neue EHG Südwest.
Somit betrieb die Region Südwest 12 Cash + Carry Standorte
von Hanau bis zum Bodensee.
... der Ruef wird blau und gelb
Bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City erreichten die deutschen
Sportler den zweiten Platz im Medaillenspiegel.
Ab November liefen die Vorbereitungen zur Übernahme der Ruef-CC Märkte.
Durch den Zugewinn der zehn Standorte in Baden-Württemberg, RheinlandPfalz und Hessen wurde die Union SB die Nr. 1 im Absatzgebiet Südwest.
„Was ihr nicht tut mit
Lust, gedeiht Euch
nicht.“
William Shakespeare
Yasmin Schediwy
Mitarbeiterin IT
40
„Ich kann mich bei
der Union SB frei
entfalten.“
Volker Weyrauch
Stellvertretender Hausleiter
„Wer lächelt, statt zu
toben, ist immer der
Stärkere.“
japanisches Sprichwort
Margit Minor
Mitarbeiterin
Empfang
Ende der 60er Jahre begann parallel auch die EDEKA Großverbraucherabteilung Offenburg, im Zuge der Einzelhandelsbelieferung, Bäckereien in den
EDEKA-Märkten zu beliefern. Damals wurde dies aber noch über die EDEKA
gesteuert. Der erste Kunde, welcher extern beliefert wurde, war das damalige
städtische Krankenhaus Offenburg.
Der heutige Leiter des Lieferservice OffenburgElgersweier, Herr Welz, erinnert sich: „Die ersten
Lieferungen an das städtische Krankenhaus waren
10/1-Dosen Sauerkraut. Damals war ich im Außendienst tätig. Das Kundensortiment hat sich über die
Jahre natürlich ausgebaut. Heute unter dem Namen
Ortenau-Klinikum bekannt, können wir gemeinsam
auf eine jahrelange Partnerschaft zurückblicken.“
Produkt der ersten Stunde
Der Lieferservice der EDEKA Offenburg wurde nach der Übernahme von Ruef
an den neuen Standort in Elgersweier ausgegliedert.
„Nur wer sein Ziel
kennt, findet den
Weg.“
„Wir kennen fast alle
unsere Kunden
namentlich.“
Wolfgang Welz
GV-Leiter
Christa Schneider
Abteilungsleiterin
Metzgerei
Laozi
„Was ich mir in
den Kopf setze, das
schaffe ich auch!“
Unbekannt
Anette Winkler
Mitarbeiterin
Verkaufsinnendienst
41
Damit waren nun folgende Standorte durch das
ständige Wachstum blau gelb: Balingen, Titisee,
Überlingen, Schorndorf, Karlsruhe, Heidelberg,
Völklingen, Kenn, Michelstadt, Heppenheim,
Maulburg, Freiburg, Villingen, Pfullingen, Hanau, Freudenstadt, Heilbronn, Dossenheim,
Ludwigshafen, Offenburg-Elgersweier und
Wiesbaden.
Castingshows wie zum Beispiel „Deutschland
sucht den Superstar“ flimmern über die Bildschirme.
Alle Standorte im Jahr 2003 auf einen Blick
Eine erfolgreiche Tradition begann 2003 in der
Stadt Sindelfingen. Die erste gemeinsame Gastronomie- und Großverbrauchermesse der Union SB
öffnete die Pforten.
Eindrücke von der ersten Messe in Sindelfingen
„Lass nie die Chancen
eines Tages
ungenutzt.“
„Die Dinge sind nie so
wie sie sind. Sie sind
immer das, was man
aus ihnen macht.“
Uwe Geiger
Außendienstmitarbeiter
Ramona Weber
Mitarbeiterin
Verkaufsinnendienst
Unbekannt
42
Jean Anouilh
„50 Jahre und es
macht immer noch
Spaß.“
David Barunovic
Frischeexpress-Leiter
Heute unter dem Namen E-gast bekannt, wird sie seit
2004 in Karlsruhe fortgeführt. Mit über 210 Lieferanten
auf 12.500 qm Ausstellungsfläche begeistern wir jedes
Jahr circa 5.000 Fachbesucher.
Logo der jährlichen Messe
Während des Jahrhundertsommers schlossen wir den Standort Heppenheim
aufgrund einer Standortbereinigungsmaßnahme. Gleichzeitig versetzte die
Einführung des Dosenpfands durch den damaligen Umweltminister Trittin den Handel in ein
organisatorisches Chaos. Enorme Investitionen
und personeller Aufwand waren durch das Rücknahmesystem erforderlich.
Emotionale Abschiedsfeier
Im Juni 2004 ging Herr Kurt
Jenter nach über 20 Jahren
erfolgreicher Tätigkeit als
Rund ums Dosenpfand
Geschäftsbereichsleiter der
Union SB in seinen wohlverdienten Ruhestand.
„Ich bin seit vielen
Jahren mit
Leidenschaft dabei.“
Andy Geiger
Stellvertretender
Food-Leiter
„Wer singen will,
findet immer
ein Lied.“
„Jeder Tag ohne
Lachen ist ein
verlorener Tag.“
Birgit Laux-Müller
Kassenleiterin
Anja Richter
Mitarbeiterin
Endkontrolle
Warenausgang
schwedisches Sprichwort
Charlie Chaplin
43
Joseph Ratzinger zog im Jahr 2005 nach Rom und die C+CEigenmarke topkauf „Qualität zum super Preis“ zog in unsere
Regale.
Starke Marke zum kleinen Preis
Ein Jahr später fieberten tausende Fans in Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft mit. Während die Einzelhändler der EDEKA bereits 2007 ihr
100-jähriges Jubiläum feiern konnten, dürfen wir zusammen mit unseren
Kunden und Lieferanten 2013 unseren 50. Geburtstag feiern.
Nachdem bereits seit 2002 alle Märkte nach einem
HACCP-Konzept arbeiten und 2005 die Bio- und Ökozertifizierung durchgeführt wurde, ging diese wichtige
Reise weiter. Um die Einhaltung unseres Qualitätsniveaus
unabhängig und nachhaltig testieren zu lassen, stellten
wir uns mit Erfolg als erstes Unternehmen der Branche
im Jahr 2007 der Zertifizierung nach den Kriterien der
International featured Standards (IFS). Nach dem Pilotmarkt Heilbronn folgten Schorndorf, Offenburg-Elgersweier und Wiesbaden. Im Jahr 2012 wurde unser Markt
in Pforzheim ebenfalls zertifiziert.
44
„EDEKA C+C
Großmarkt ist ein
großer Teil meines
Lebens.“
„Wirtschaftsfachwirtin
in Ausbildung - die
EDEKA hat es mir
ermöglicht.“
Karin Herrenleben
Mitarbeiterin
Disposition
Viktoria Bilge
Mitarbeiterin
Metzgerei
Qualität besiegelt ...
„Nur gemeinsam
können wir Erfolg
haben!“
Andreas Broß
Verkaufsleiter Fleisch
2007 verursachte ein technischer Defekt im Betrieb
Karlsruhe nachts einen Schmorbrand an den Kühltruhen. Alarmiert durch die Melder an den Kühlanlagen war bereits nach wenigen Minuten der erste
Mitarbeiter vor Ort. Dennoch zerstörte der Ruß die
Inneneinrichtung und die vorhandene Ware. Durch
Truhe nach dem Brandfall
den außerordentlichen Einsatz der Kollegen konnte
der Betrieb nach nur vier Tagen wieder aufgenommen werden.
Die EDEKA-Gruppe agiert seit 2008 mit ihren damals
111 Cash + Carry Märkten unter der deutschlandweit
einheitlichen Dachmarke „EDEKA C+C großmarkt“.
Dies brachte eine weitere Umstellung des Logos mit
sich.
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e
s
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Fachhand
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Preis
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Ihr Frischeanbieter Nr. 1 in der Region!
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Neues Logo zur einheitlichen Dachmarke
tro
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Liefe
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Gemeinsam sind wir stark!
„Alles, was sich ein
Mensch vorstellen
kann, wird er auch
erreichen.“
Walt Disney
Nicole Fischer
Mitarbeiterin
Verwaltung
„Seit 49 Jahren
bin ich dabei.“
Günther Plaum
Außendiestmitarbeiter
„Sei einfach Du
selbst und nutze
den Tag!“
Unbekannt
Tanja Schwarz
Sekretärin
Vertriebsleitung
45
Während wir in die Sparte „Vertrieb Sonderformen“
der EDEKA-Südwest integriert wurden, wählte die USA
2009 Barack Obama zum ersten afroamerikanischen
Präsidenten.
Im November wurden die Märkte in Essingen / Aalen
und Korntal-Münchingen übernommen.
Wahltrubel auf dem Times Square
Wir sagen Ade zu Heidelberg
Jedoch musste unser Markt in Heidelberg
seine Türen zum Jahresende, aufgrund der
anderweitigen Nutzung des Grundstückes
durch die Stadt, schließen. Die Kunden und
die Mitarbeiter konnten durch unseren Markt
in Dossenheim bedient und übernommen
werden.
Die Erbse als bekannte Hülsenfrucht wird 2009 / 2010 zum Gemüse des Jahres
gewählt.
„Wir sind gerne
Dienstleister.“
Gunter Marquart
Hausleiter
46
„Alles
wird gut.“
„In der Ruhe
liegt die Kraft.“
Volker Glaser
LKW-Fahrer
Allen Marchetti
Kommissionierer
Unbekannt
Unbekannt
Rezept des Jahrzehnts: Rucola-Pesto
Zutaten:
100 g Rucola
50 g Pinienkerne, geröstet
50 g Parmesan
100 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Chili
Zubereitung:
Die Stiele vom Rucola großzügig entfernen, Blätter waschen und trocknen. Pinienkerne anrösten
und Parmesan fein reiben. Rucola, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauchzehe und Gewürze in den Mixer
geben und grob zerkleinern. Nach und nach Olivenöl dazugeben, zwischendurch immer wieder
mixen, bis eine cremige, nicht allzu dicke Masse entsteht.
Es passt wunderbar zu langer Pasta, aber auch auf Bruschetta oder zu gegrilltem Fleisch.
„... weil die Arbeit
Freude macht! “
Heinrich-Volker Eckstein
LKW-Fahrer
„Sag was Du meinst
und Du bekommst
was Du willst.“
„Die Jahre lehren viel,
was die Tage niemals
wissen.“
Jörg Städler
GV-Leiter
Helga Oszcipok
Food-Leiterin /
Stellvertretende Hausleiterin
George Walther
Ralph Waldo Emerson
47
Folgende Produkte haben das Licht der Welt erblickt ...
„Ich arbeite gerne
im EDEKA C+C
Großmarkt, weil das
Arbeitsklima stimmt.“
48
Ella Heusel
Mitarbeiterin
Wareneingang
„Das Persönliche
steht im
Vordergrund.“
Joachim Leibfritz
Kundenberater
C+C
„Das Leben ist immer
genau so, wie man
es sieht.“
Unbekannt
Christina Baar
Assistenz
Vertriebsleitung
20
10
er
49
Das Interesse der Konsumenten liegt neben den
Bio-Produkten nun auch auf Waren örtlicher
Erzeuger. Umfragewerte ergaben, dass 80 % der
Verbraucher regionale Artikel gut finden. Unsere
Liste der heimischen Produkte ist lang: Original
Schwarzwälder Schinken, süddeutsche Weine,
Guten Appetit!
badischer Spargel, Bodensee-Obst, Fruchtsäfte
und Biere aus der Region oder Kartoffeln und Gemüse frisch von unseren
Feldern spiegeln dabei nur einen kleinen Teil wieder. Ganz nach dem Motto:
„Aus der Region für die Region“.
Während das Vertrauen in den Euro
sinkt und die Kreditwürdigkeit verschiedener EU-Länder heruntergestuft
wurde, übernahmen wir im Mai 2010
Ein neues Flaggschiff mit 14.000 qm Fläche
einen weiteren Großmarkt. Mit seiner
direkten Lage an der Autobahn-Ausfahrt Pforzheim-Nord bot er die besten
Voraussetzungen, das Zustellgeschäft weiter auszubauen.
50
Nur wenige Wochen später wurde ein EU-weit verbindliches Bio-Siegel eingeführt.
2011 setzte sich der Ausbau regionaler Artikel fort.
Die Werbung „Genial regional!“ – welche Produkte,
zum Beispiel von örtlichen Molkereien, Brunnen
und Winzern enthält, unterstreicht diese Strategie.
Das neue und verbindliche Biosiegel
Im Frühjahr war das Wort „EHEC“ in aller Munde
und die frischen Obst- und Gemüseartikel blieben in den Regalen zurück. Allein in Deutschland
steckten sich mehrere hundert Menschen mit
den gefährlichen Kolibakterien an. Die Nachfrage
nach frischer Ware sank derartig, dass viele gute
Lebensmittel vernichtet werden mussten.
Lange Suche nach den Erreger
Auch die Tsunami Katastrophe in Japan erschreckte die Welt und löste eine
neue Diskussion über Atomkraft in Deutschland aus.
Gegen Ende des Jahres wurden die ersten Kontakte zur Belieferung von
schweizer Kunden geknüpft und wir stellten uns im Nachbarland vor.
„Das Leben ist gar
wertlos, wenn man
nicht weiß wofür man
lebt.“
Unbekannt
Gülay Yildiz
Mitarbeiterin
Obst und Gemüse
„Ich habe einfach
Spaß am Umgang mit
Kunden.“
Dieter Kühnle
LKW-Fahrer
„Innovation beginnt
im Kopf mit einer
kühnen Idee und dem
Mut zum Risiko.“
Björn Engholm
Alexander Jakob
Hausleiter
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Im Zuge der Nachhaltigkeit wurde in unseren
LKW das Telematiksystem FleetBoard® installiert, welches den Vorteil bringt, dass die Flotte
umweltfreundlicher vorwärts kommt.
2012 verkündete Bundespräsident Wulff den
Rücktritt und wir unGrünes Licht für unsere LKW
seren Vortritt in die
Schweiz. Die ersten Kunden wurden gegen Ende des
Jahres von uns gemeinsam mit unserem Partner Gastro Pfaff AG mit Sitz in Allschwil, Schweiz beliefert.
Hierfür wurde das Unternehmen Gastro Union SB
Grüezi
GmbH gegründet.
Weihnachten feierten wir in Deutschland bei frühlingshaften Temperaturen. Es waren die wärmsten Feiertage
seit der Wetteraufzeichnung und wir freuen uns auf das
große Jubiläumsjahr 2013.
Feiern Sie mit uns
„Wenn jeder Tag
gleich ist, hat das
Leben nur
24 Stunden.“
„Ich bin im 37. Jahr
dabei. Es hat mir
immer Spaß
gemacht.“
Fred Wenzel
LKW-Fahrer
Erna Mattes
Hausleiterin in
Altersteilzeit
Unbekannt
52
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qualifizierte
Mitarbeiter und
Auszubildende“
Union SB Großmarkt
Das sind wir!
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54
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