Darstellung und Kristallstruktur von Barium-Quecksilber-Thiostannat(IV), BaHgSnS4 Preparation and Crystal Structure of Barium-Mercury-Thiostannate(IV), BaHgSnS4 Chr. L. Teske* Institut für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Olshausenstraße 40-60, Haus N 1 3 a / N 13b, D-2300 Kiel Z. Naturforsch. 35b, 7-11 (1980); eingegangen am 26. September 1979 Quaternary Sulfides, Mercury, Preparation, Crystal Structure BaHgSnS4 was prepared for the first time and the crystal structure determined by using single crystal X-ray methods, a = 1080,4, b — 1084,o, c — 661,3 pm. Space group: C ^ - P n n 2 (No. 34) orthorhombic. There are pairs of edge-sharing tetrahedra linked together to form two-dimensional net works. The crystal structure is similar to that of BaCdSnS4 [1]. Einleitung Die präparativen und röntgenographischen Untersuchungen an quaternären Thiostannaten(IV) mit der allgemeinen Formel BaMSnS4 (M = zweiwertiges Übergangsmetall) haben zur Auffindung der für BaCdSnS4 [1] charakteristischen Tetraedergerüststruktur mit zweidimensional über gemeinsame Spitzen verknüpften „Doppeltetraedern" geführt. Inzwischen ist auch die Darstellung der bislang unbekannten homologen Quecksilberverbindung BaHgSnS4 gelungen. Da es bislang erst wenige gut untersuchte, einfache anorganische ThioVerbindungen des Quecksilbers gibt, kann diese Arbeit dazu beitragen, die Besonderheiten bei den kristallchemischen Eigenschaften des Quecksilbers zu veranschaulichen. Darstellung und Eigenschaften Für die Präparation wurde das Gemenge der binären Ausgangssulfide in einer Quarzampulle mit Sinterkorundtiegel und Argon unter vermindertem Druck abgeschmolzen. Die Reaktionstemperatur betrug zunächst 550 °C (2 Tage) dann 650 °C (1 Tag). Die fortschreitende Umsetzung konnte jeweils durch den Vergleich von Röntgenpulverdiagrammen (Doppelradiuskammer CuKa-Strahlung) nachgewiesen werden. Die Herstellung reiner Proben gelang jedoch mit dieser Methode nicht, da jeweils ein erheblicher Anteil des eingewogenen HgS an den kälteren Stellen der Quarzampulle abgeschieden wurde und so entsprechende Verluste im Präparat auftraten. Dieser Nachteil konnte schließlich durch * Sonderdruckanforderungen an Dr. Chr. L. Teske. 0340-5087/80/0100-07/$ 01.00/0 die Anwendung eines hohen Schwefelüberdrucks umgangen werden. Der zusätzlich zum Ausgangsgemisch eingewogene Schwefelüberschuß betrug 8 bis maximal 10 mg S pro cm 3 Gasvolumen. Nach dreitägiger Reaktionsdauer wurde langsam (10°/h) von 860 °C auf 600 °C abgekühlt. Nach dem Abschrecken auf Raumtemperatur war so eine erstarrte, kristalline Schmelze von BaHgSnS4 entstanden. Die Verbindung bildet hellgelbe, durchscheinende Kristalle und ist lange Zeit an der Laborluft beständig. Die experimentelle Dichte ist £ py = 4,91 g • c m - 3 . Der Schwefelgehalt wurde iodometrisch [2], Ba und Sn mittels AAS, und Hg getrennt komplexometrisch [3] bestimmt. Hg wurde jeweils durch Abrauchen mit HNO3 aus den Proben herausgelöst. Analyse Ber. Gef. Ba 23,48 Ba 22,38 Sn20,29 Snl9,7 Hg34,30 Hg 32,87 S21,93, S 22,82. Röntgenographische Untersuchungen a) Elementarzelle und Raumgruppe Für die Röntgenuntersuchungen wurde ein quaderförmiger Kristallsplitter (ca. 0,03 X 0,05 X 0,1 mm) mit glatten Flächen und geraden Kanten ausgesucht. Die orthorhombische Symmetrie und die systematischen Auslöschungen [0&Z mit k-{-l = 2n, hOl mit Z-f h = 2n, Ä00 mit h = 2n, OkO mit k = 2n und 0 0 / mit l = 2n], charakteristisch für die Raumgruppen Pnnm Nr. 58 und Pnn2 Nr. 34, ergaben sich bei der Auswertung der Weißenberg- und Präzessionsaufnahmen (MoKa-Strahlung). Die kristallographischen Daten für BaHgSnS4 sind in Tab. I zusammengestellt. Unauthenticated Download Date | 8/22/17 8:41 PM 8 Chr. L. Teske • Darstellung und Kristallstruktur von Barium-Quecksilber-Thiostannat(IV) Tab. I. Kristallographische Daten für BaHgSnS4. Gitterkonstanten: Molvolumen: Molgewicht: Dichte: Z: 466 [cm 3 ] 584,88 [g • mol-i] gpy = 4,91; Qro = 4,96 4 o = 1080,4 6 = 1084, 0 c = 661,3 [pm] Absorptionskoeffizient: F(ooo): H = 27,7 [mm- 1 ] 967,97 Elektronen Tab. II. Lageparameter und Schwingungsparameter nebst Richtungscosinus für die Abweichung zwischen den kristallographischen Achsen und den Hauptachsen der Schwingungsellipsoide von Hg. In der Raumgruppe C 2 ?-Pnn 2 besetzen die Atome die Punktlagen Ba 2 (a) bzw. 2(b) und die übrigen 4(c) mit: cm-1] b) Strukturanalyse Von den, mit dem automatischen Diffraktometer (PW 1100 Fa Philips) gemessenen, Io-Daten verblieben, nach der Mittelung der symmetrieäquivalenten, 885 unabhängige Reflexe (hkl) mit Fo > 6 crFo als Kriterium für die beobachtbaren Reflexe. Ein sinnvolles Strukturmodell zur Deutung der Pattersonvektoren konnte nur mit der Punktlagensymmetrie der Raumgruppe C|°-Pnn 2 entwickelt werden. Die Ba-Atome besetzen die Punktlagen 2(a) bzw. 2(b), die übrigen Metalle 4(c). Nach einigen Verfeinerungszyklen (mit dem Programmsystem SHELX [4]) konnten die Atomkoordinaten für die Schwefelpositionen mittels der dreidimensionalen Fouriersynthesen abgeschätzt werden. Die weitere Rechnung ohne Absorptionskorrektur ergab einen Gütefaktor R = 0,15. Die inneren Reflexe mit (9 < 7° sind wegen des Einflusses der Primärextinktion erheblich zu schwach beobachtet. Daher wurden die vier stärksten Reflexe [(020), (040), (301) und (002)] zwischendurch bei der weiteren Verfeinerung der Atomlagen nicht mehr berücksichtigt und erst bei der Abschlußrechnung wieder in den Datensatz aufgenommen. Der endgültige Gütefaktor ist i2 = 0 , l l (isotrope Rechnung). Der Temperaturfaktor für die Hg-Position ist dabei, relativ zu denen der anderen Atomlagen, anomal groß. Bei anisotroper Verfeinerung der U-Werte, nur von Hg, verbesserte sich der Gütefaktor auf i2 = 0,08. Die Frage, ob dies, wie bei den früher beschriebenen Silberverbindungen BaAg2SnS4 [5] und BaAg2GeS4 [6] erwähnt, auf einen dynamischen Effekt mit flachen Potentialmulden oder auf eine statistische Besetzung der aufgespaltenen Hg-Positionen zurückzuführen ist, muß hier unbeantwortet bleiben. Eine Unterbesetzung der Hg-Lage war nicht nachweisbar. Der Versuch einer sinnvollen Aufspaltung in zwei halbbesetzte Hg-Positionen bei der Parameterverfeinerung mißlang ebenfalls. Die Schwin- X y z 0,0 0,0 0,1734 0,2873 0,097 0,267 0,264 0,448 0,0 0,5 0,2532 0,2426 0,243 0,417 0,076 0,250 0,039s 0,066? 0,5 0,0365 0,841 0,270 0,261 0,798 Achse yjW COS dl cos a2 1 2 3 0,341 0,162 0,058 0,030 0,946 0,322 Bai: Ba 2 : Hg: Sn: Si: S2: S3: S4: Hg: COS ( Z 3 0,965 — 0,112 0,239 0,262 0,303 — 0,916 gungsparameter (vgl. Tab. II) sind jedoch beispielsweise mit den ebenfalls großen Werten für Hg in HgSb4S8 [7] vergleichbar. Die Atomkoordinaten und die Schwingungsparameter für Hg, sowie deren Richtungscosinus für die Abweichung der Hauptachsen der Schwingungsellipsoide von den kristallographischen Achsen, sind in Tab. II aufgeführt. Tab. III enthält die kürzesten Teilchenabstände und die wichtigsten Bindungswinkel. Tab. III. Interatomare Abstände [pm] und Bindungswinkel für BaHgSnS4. Bai Ba2 Hg Sn Si S2 S3 s4 319(2 x ) 327(2x) 240 243 322(2 x ) 330(2 x ) 255 245 331(2 x ) 335(2 x ) 325(2 x ) 317(2 x ) 278 235 268 235 Kürzester Metallabstand: dxig-sn = 331 Bindungswinkel Si - Hg - S 2 : Si - Hg - S4: S2-Hg-S4: Sx-Sn - S 2 : 51 — Sn - S 3 : 52 — Sn — S 4 : 135,0° 99,6° 93,9° 103,4° 105,4° 117,7° Si- HgS2- Hgs3- HgS i - Sn s 2 - Sn s 3 - Sn - S3: S3: S4: S3: S3: S4: 132,2' 90,2' 91,7' 105,8' 100,7' 121,9' Beschreibung und Diskussion der Kristallstruktur von BaHgSnS4 Das Bauprinzip der Kristallstruktur von BaHgSnS4 ähnelt derjenigen von BaCdSnS4 [1]. Zinn und Quecksilber haben jeweils verzerrte tetra- Unauthenticated Download Date | 8/22/17 8:41 PM 9 Chr. L. Teske • Darstellung und Kristallstruktur von Barium-Quecksilber-Thiostannat(IV) dimensionalen Kristallgitter zusammenfügen (vgl. Abb. 2). Abgesehen von den veränderten Dimensionen der Elementarzelle, werden die für Quecksilber charakteristischen Unterschiede zum Kristallgitter der Cd-Verbindung erst bei genauerer Betrachtung der beiden Strukturen deutlich. Während es in BaCdSnS4 zwei Typen von „Doppeltetraedern" mit geringfügig verschiedenen Dimensionen gibt [1], ist dies hier nicht so. Abb. 3 zeigt eine Gegenüberstellung Abb. 1. Parallelperspektivische Darstellung der Tetraedergerüststruktur von BaHgSnS4. Die Bariumatome sind nicht eingezeichnet. edrische Koordinationssphäre (vgl. Tab. III) mit einer gemeinsamen Kante (ds-s — 369 pm), so daß wiederum „Doppeltetraeder" entstehen. Wie Abb. 1 zeigt, sind diese „Doppeltetraeder" zu quasi „ebenen Netzen" über gemeinsame Spitzen verknüpft. Die „Netze" sind in Richtung [010] übereinandergestapelt. Die Bariumatome liegen so dazwischen, daß sie antiprismatisch von 8 nächsten S-Nachbarn koordiniert werden und die „Netze" so zu dem drei- Abb. 2. Projektion der Kristallstruktur von BaHgSnS4 längs [001]. Die z-Parameter und die Abstände dßa-s sind eingetragen. Abb. 3. Vergleich der Koordinationspolyeder um Cd bzw. Hg und Sn aus der Kristallstruktur von BaCdSnS4 und BaHgSnS4. Die Bindungslängen sind eingetragen. des „Doppeltetraeders" von Hg mit demjenigen von Cdi in parallelperspektivischer Zeichnung. Im Fall des BaHgSnS4 ist das Polyeder längs der gemeinsamen Kante der beiden Tetraeder deutlich gefaltet, so daß der eine Winkel zwischen den beiden angrenzenden Flächen beinahe gestreckt und der andere entsprechend spitzer als beim BaCdSnS4 ist. Der Abstand dHg_sn = 331 pm entspricht dem mittleren zwischen Cd und Sn. Die Tetraeder um Sn sind in beiden Fällen nicht so stark deformiert wie die Polyeder um die zweiwertigen Metalle Cd und Hg. Die mittleren Abstände ds-sn = 240 bzw. 239,5 pm liegen nahe bei dem von J. Olivier-Fourcade et al. [8] aus einer Vielzahl von Literaturbeispielen ermittelten Wert von 239 pm. Ähnliches gilt für Cd mit dcd-s = 257 pm, der mit dem aus den sechs zufällig ausgewählten Literaturbeispielen (s. Tab. IV) errechneten Wert dcd-s = 256, vergleichbar ist. Unauthenticated Download Date | 8/22/17 8:41 PM Chr. L. Teske • Darstellung und Kristallstruktur von Barium-Quecksilber-Thiostannat(IV) 10 Tab. IV. Übersicht über einige kürzeste Metall-Schwefel-Abstände in Sulfiden mit Cd bzw.Hg nach Beispielen aus der neueren Literatur. (Die Werte sind gerundet.) Nr. Verbindung Abstände [pm] Mittelwert Zitat CdS 252 252 252 252 252 [10] 2 GeCd 4 S 6 250 254 252 253 256 254 252 256 258 255 255 257 264 257 260 269 257 255 255 259 [11] 3 SuCd 4 S 6 251 252 254 251 251 254 254 254 254 256 254 258 261 269 257 263 254 258 255 257 [12] 4 Ba 2 CdS 3 248 253 257 257 254 [13] 5 BaCdS 2 247 253 253 289 254 [13] 6 Cu2SiCdS4 252 253 255 255 254 [14] 7 HgSb 4 S 8 252 190 252 190 — — — — 1 [7] 8* HgTlAsS 3 247 260 265 266 259 [15] 9* K6HgS4 254 259 259 259 258 [16] 10* HgS 253 253 253 253 253 [17] 11 HgS 237 237 — — 12* [Hgo,76(Cu,Zn)o>24]i2Tlo,96(AsS3)8 250 250 250 250 13 Hg3Tl 4 As 8 Sb 2 S 2 o 258 257 — — 14* Cl(SH)Hg[SC(NH 2 ) 2 ] 4 252 252 259 260 [18] 250 [19] [20] 256 [21] * Der Mittelwert der mit * gekennzeichneten Verbindungen ist dng-s = 255 p m ; für die übrigen Beispiele liegt er um ca. 8 % niedriger. tionszahlen (vgl. auch Tab. IV, Nr. 7, 11, 13) zum Ausdruck, so daß die kristallchemischen Eigenschaften von Hg, entsprechend der nahen Beziehung im Periodensystem, denjenigen des Silbers ähneln. In diesem Sinne ergeben sich auch aus der vorliegenden Untersuchung weitere Übereinstimmungen. Die effektive Koordinationszahl für Ag im entsprechenden Thiostannat BaAg2SnS4 ist E C o N = 3,4. Auf die anomal großen Temperaturparameter wurde bereits weiter oben schon eingegangen. Die Angaben eines charakteristischen Mittelwertes für Quecksilber ist problematisch, da die Frage nach der Koordinationszahl, sowohl hier als auch bei einigen Literaturbeispielen (s. Tab. IV), noch schwerer eindeutig zu beantworten ist. (Der Mittelwert nur aus den mit * gekennzeichneten Verbindungen ist dHg-s255 = p m , für die übrigen Beispiele liegt er um ca. 8 % niedriger.) Die starke Deformation der Hg-Umgebung legt es nahe, die Koordinationszahl mit K Z = 3 + 1 (mit einem entsprechend schwächer gebundenen Schwefel) anzugeben. Deshalb wurden auch die effektiven Koordinationszahlen ECoN nach dem Ansatz von Fink und Hoppe [9] berechnet. Das Ergebnis (ECoN Cd in BaCdSnS 4 : 3,8 bzw. 4,0; ECoN Hg in BaHgSnS 4 : 3,4) spricht für K Z = 3 + 1. Hierin kommt die bekannte Tendenz des Hg zu niedrigeren Koordina- Die Berechnungen zu dieser Arbeit wurden an der elektronischen Rechenanlage PDP 10 der Universität Kiel durchgeführt. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Hk. Müller-Buschbaum, der diese Untersuchung durch die großzügige Bereitstellung von experimentellen Einrichtungen und wertvollen Sachmitteln ermöglicht hat. [1] Chr. L. Teske, Z. Anorg. Allg. Chem., im Druck. [2] K . W . Peters, Wissenschaftliche Hausarbeit, Kiel (1972). [3] Komplexometrische Bestimmungsmethoden mit Titriplex®, E. Merck, Darmstadt. [4] G. M. Sheldrick, S H E L X , Program System for Crystal Structure Determination, Univ. of Cambridge (1976). [5] Chr. L. Teske u. O. Vetter, Z. Anorg. Allg. 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